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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 19.11.1888
Physical description: 4
als ein tüchtiger, erfahrener, im Verkehr mit dem Publikum äußerst entgegenkommender Beamter bekannt ist. (L. k. HaopWehAa»d ZoM.) Bei der gestrigen Neuwahl der Schießstandvorstehung wurden sämmt liche Herren Schützknräthe als solche wieder ge wählt. . (Programm) Zu dem heute Nachmittag Vz3 Uhr im Kurhause in Gries stattfindenden Konzert der Kürkapelle: sorgniß um Ulrich, der bleich und erschöpft in einen Sessel sank. .Mein Gott, Kinder, welch' ein? Un besonnenheit,' schalt«, unrnhig, Ulrichs.AeberheKe Hände

ergreifend, .er kaun ja den Tod davon haben, Egon!' „Schelten Sie ihn nicht, Onkel Tellkamp!' bat Ulrich matt lächelnd, „er ist unschuldig daran, da alle Aerzte der Welt mich nicht zurückgehalten hätteiu Ich mußte heim, die Angst hätte mich dort unfehl bar getödtet, weil mir Tante Jrmf.ardS Macht ^>etzt, da sie uns für immer verlassen will, erst recht zu fürchten haben. Geben Sie mir ein Glas Wein, lieber Major!' — „Bei Ihrem Fieber-Zustand, Ulrich?' — .Oder sonst etwas Kräftigendes, nicht wahr

, der RüderLhansen spritzt sein letzt« Gilt noch aus dem Grabe auf unser Hau«?? „Woher wisse« Sie davon, Ulrich?' — Mir er fuhren «S unterwegs, lieber Onkel! — der Neffe des alten Grafen ist hier —' „Ja er hat der Sterbenden seinen Besuch ge macht und ein Schreiben seines Onkels überreicht. Doch davon später, laß' «nS erst für Ulrich sorgen. Ich denke, er legt sich ein Stündchen, um zu ruhen auf Dein Bett.' — „Dazu ist jetzt keine Zeit, rief Ulrich ungeduldig, „ein GlaS Wein, lieber Major, und dann zn dem Grafen

. Haben Sie Hedwiga schon gesehen?' „Sie befindet sich hier in meinem Hanse, Tante Ulrike meinte, daß s» hier besser aufgehoben sei als am Sterbebett.' .So hat sie Tante Jrmgard gar nicht gesehen?' fragte Ulrich erstaunt. .Nein, die Kranke weiß noch nichts von ihrer Heimkehr.' Ulrich richtete sich straff empor und blickte den Major an. „Dahinter verbirgt sich etwas Ungeheuerliches,' sprach er langsam, .was ist geschehen S Sage» Sitj mir Alles, damit ich als Chef der Familie meine Maßregeln darnach ergreifen

kann. Nur kein unnützes Bedenken jetzt, wo vielleicht Gott weiß was auf dem Spiele steht, alter Freund!' — „Ja, Onkel, es wird da» Beste sein,' rief nun auch Egon in hoher Aufregung, .gib uns das Gift nicht tropfenweise, Du siehst, daß Ulrich mehr unter der Ungewißheit leidet.' „Wohlan, der verstorbene Graf RüderShausen hat in seinem Testament die kategorische Bestim mung hinterlassen, daß sein Neffe und Universal erbe die Nichte der einst am Altar von ihm ver lassenen Jrmgard von Jmmendorf heirathen

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 26.06.1869
Physical description: 8
Beilage zum Liroler Volksvlattt Nro. 31. Der selige Abt Hermann von Mariaberg. j - - l-j-26. August 1304.) (Schluß.) KMMDer Vater des^ seligen Hermann lebte noch. Als er die traurige Nachricht von dem grausamen Tode seines innigst geliebten SohneS erhielt, klagte und weinte er fast untröstlich. Nachdem er den ersten Schmerz überwunden, gieng er zu den Obrigkeiten, den Pflegern nnd Hauptleuten und verlangte, daß dieser frevelhafte Mord an Ulrich und seinen Gehilfen bestraft werde. Allein

er wirkte nichts aus, weil sie den Ulrich fürchteten und sich bemühten seine Gunst zu erhalten. Wie der Vater dies merkte, flehte er den Kaiser (damals Kaiser Albrecht mit einem Auge) um eine Audienz an. Die Audienz wurde bewilliget. Der Vater bat den Kaiser um die Gnade, mit dem Ulrich die Sache selbst persönlich mit der Faust und durch Kampf auszutragen. Der Bater Hermanns war damals noch ein starker, rüstiger Mann; er war apch vom staatlichen Adel aus dem Geschlechte Schönstein und stand

bei den Seimgen in hohem Ansehen. Der Kaiser gewährte die Bitte, und Ulrich wurde durch ein kaiserliches Schreiben auf einen be stimmten Tag zum Kampfe gefordert; allein er erschien nicht. Deshalb wurde er verurtheilt und mit der Poena belegt (wahrscheinlich in die Acht, d. i. vogelfrei erklärt). Doch Ulrich war ein schlauer, gewandter Mann, und verstand es, sich aus dieser Schlinge herauszuwinden, indem er hier Bitten, dort Geschenke anwandte und auf eine schein bare, schlaue Weise unterhandelte

) mit einem Stricke um den Hals und mit einer Ruthe in der Hand zur Zeit, wann das Volk zahlreich zur Kirche kommt, vor den Kirchen thüren jenes Bezirkes, in dem er den Mord begangen, erscheinen, sich da von einem Priester einen Bußpsalm vorbeten und mit der Ruthe sich streichen lassen und offen seine Schuld bekennen. ' Doch Ulrich unterzog sich dieser Kirchenbuße nicht, und weil er die Gnade der Aussöhnung mit Gott von sich wies, versank er immer tiefer in das sittliche Elend und fand nach etlichen Jahren

ein trauriges Ende. — Er kam eines Abends in das Schlafgemach der Gemahlin seines Vetters Egnon, um hier ein neues Verbrechen zu begehen. Da wurde er ganz unvermuthet von Egnon ertappt und an derselben Stelle erdrosselt. So rächte Gott schon hier das unschuldig verspritzte Blut des seligen Hermann. ^ Die Leiche des Ulrich wurde anfangs nicht in der Familiengruft, welche die Matscher-Grafen in der Klosterkirche hatten, beigesetzt, sondern außerhalb deS Klosters begraben. Allein die Grafen von Matsch

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Der Burggräfler
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Page 4 of 8
Date: 08.01.1921
Physical description: 8
des entmarlten Oheims im Tale der jungen Etsch, doch nicht, lohne vor einem Gegenfchlqge im Sommer fit Hangen. Kerr Ulrich auf Wanenberg erseuszte chn'Abgründe Leines frommen Gemütes vb der 'blutigen Untat des R&jjfen jttrib schämte sich seiner. Nicht minder zitterten Hei der Nachricht des Ereignisses die drei. Schwestern des Unholden jmr Fraueustijste zu Burgeis. Es schauderte «ich alle Christenheit in Engadein und Binschgau. Als jckoch der Schnee schmolz und fte Pfade üoer den Wlbula Msaperten, rasselte

eine rächsame Heerschar MS Chur nach Engadetn- Zugleich lud ein Bote des °^^ofs Kvcrn illbchch ein, mit dem Vogte Ege» von «,ch an der Sühne aus Trasp mitzuwixken, damit «.chhcad sich allseits beklommen erkennt, auswendig von den Waffen des Hochsyiftes und des Wätschers, inwendig von den BorwüHen des gekränkten Oheims und, des ^genen Gewissens., Ulrich willigte jammernd, aber ent- ' 'fen ein zog mit Egen samt dessen Knappen' über das Scharljöchl vor die Ahnenbnrg, die Lurch Uebermacht leicht erobert wurde

verzeichnet, doch ohne Zeit angabe: -- » » » Kund sei allen gottliebenden Zeitgenossen u«d Künf tigen der Span (Zwiespalt), der entstand zwischen 'Lem Kerrn Egno, Bischpf, von Chur, nebst seinen Getreuen, nämlich dem; Kerrn Uhchh^vou Trasp und dem Herrn Egin von Watsch samt den Churer 'DienstmaN^,eu (eiuer- seits) Md zivischen dem Herrn Gebhard von Trasp und dessen Bundschast (andererseits). Ulrich von Trasp be schloß nach dem Gebote des Herrn, aus pll seine habe für die himmlische Erbschaft zu verzichten

» er nicht vom Äbte oder de» Mö«cheu aus einer Notwendigkeit gerufen wird., Gastereien sowohl bei ihnen selbst als bei Hren. Bauern wisse er sich duräi aus versagt, außer wenn er durch eine schwere Wok einmal 5m Jahre Getrieben nicht anderswohin weiche« kann (um zu Herbergen). Das ertrug Herr Gebhard, der Sohn des BruöexS des Herrn Ulrich, schwer, nämlich der Vogtek und Lex übrigen Güter seines Oheims beraubt zu sei», und er war Mt zusrijcden mit dem, was chm von 'fefafc» Oheim freimütig dargeboten worden

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Der Burggräfler
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Page 6 of 6
Date: 26.11.1920
Physical description: 6
(erhältlich in allen grosseren einschlägigen Geschäften u. bei besseren Schuhmachern) aufmerksam zu machen. Hochachtungsvoll PIRELLI & Co. Beachten Sie bitte die Fabriksmarke .PirellP 1573- mtaunsch redete. Unter Gebet und Handarbeit en'schwänden ihr die Wochen und Mostate schnell, allzu schnell. Der Abt erlaubte ihr wie allen NÜtschwester«, mitunter dem Gottesdienste auf Marienberg anzuwohnen; erlaubte ihr und ihnen selten einmal sogar eine* Besuch ans Kastcllatz, wo Herr Ulrich und seine Dienerschast

, aber ebenso oft wieder erwacht. Es erwachte im Sommer 1162 mit neuer Kraft, zumal sie meinte und schier ahnte, ihr Stündlein sei nicht mehr allzu fern; da möchte sie zuvor noch am Grabe des Erlösers knien und sich entsühnen, wße der Mchm Ux,h der Sohn es getan. Abt Schwicker Mligte unbLdüNllich ein, Herr Ulrich gewährte ihr einen reichlichsn ZehrpfenEg, die fromme Werntrude, die auf der Burg den wÄblicherr Haushalt lenkte, wollte sie freudig begleite». Sie schlossen sich einer Wilgcrschar an, wie deren

u^d ihre Lieben älldvrt in Berrstrudens Armen die Seele aus, am zweüen Dezember. Die treue Magd ließ die Leiche der seligen Herr!* in einem dauerhaften Sarge zur ewigen Rühe bette«, ungefähr ahnend, Herr Ulrich werde die teure Hülle heim holen. Hernach setzte'sie die Reise betrübt fort, indem sie oem Himmel gelobte, weM die Verblichene das Grab in der Heimat fände, sich bußferttg daneben einschließen zu lassen. Derwell^ Mlgerte Abt Schwicker auf Marienberg am 15. Jänner 1163 von hinnen zum himmlische^, Jeru

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Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1837
Biographische Nachrichten von dem fürstbischöflich-brixner'schen Consistorialrathe und Professor Franz Anton Sinnacher
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Page 186 of 206
Author: Pauli, Andreas Alois ¬di¬/ [Andreas Alois di Pauli]
Place: Brixen
Publisher: Weger
Physical description: 25, 178 S. : Ill.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Sinnacher, Franz Anton ; f.Biographie
Location mark: II 282.106
Intern ID: 524539
Ulrich' Unterau 159 Ulrich Dompropst p Bn'xen II. 320 — Dekan 535. Edelmann IL öl, 142. St. Einsiedler — dessen Verehrung zu Bins- mang V. 598. —^ — Erzbischof von Salzburg — schenkt Aßling nach Neustist III. 270 und IV. 414 — dessen Tod 4l5. — — Markgraf in Jstrien (Aarnthen) II. 421, 430. — — Patriarch Zu Aquileja III. 576. — — Propst in Neustift III. 3ög — Spi tal Verwal ter 38 g» Putsch — Suche Putsch. von Scheyern — erster ' Propst zu J 'nnichen III. 454. —■ — von Trasp — Suche Trasp

. — — von Wien — Bischof von Brixen VI. 5, y verleiht Oesterreich Lehen 12— Begleitung des Königs Rupert nach Italien 14 — Aufnahme der Juden 25 — dessen Gefangennehmung vom Herzoge Friedrich 33 —° Bestätigung der Frei- hetten dem Domkapitel 34 — Anwesenheit bei dem Kirchen rath e zu Konstanz 50, 53 — Ver such Friede zu machen 57, 5g — Versöhnung mit Hans von Platsch 60 — dessen Tod Ol — Bertrag mit dessen Erben 37. St. in Groden — Visitation IX. 227 — Stif tung 482 — Kirchweihe 574. Ulten Ulrich Graf

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1910
¬Das¬ Dekanat Passeier und Schlanders und die deutschen Seelsorgen in den italienischen Dekanaten und Landesteilen der Diözese Trient. General-Register.- (¬Der¬ deutsche Antheil des Bisthums Trient ; Bd. 5)
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Page 17 of 344
Author: Atz, Karl ; Schatz, Adelgott ; Thaler, Joseph (Schriftsteller) [Vorredner] / topographisch ; historisch ; statistisch und archäologisch beschrieben und hrsg. von Karl Atz und Adelgott Schatz. [Vorw.: Josef Thaler]
Place: Bozen
Publisher: Auer
Physical description: 334 S.
Language: Deutsch
Notations: Xerokopie
Subject heading: g.Passeier <Dekanat> ; <br />g.Schlanders <Dekanat>
Location mark: II 5.562/5
Intern ID: 105519
von Puochach aus Pasfeier, und in demselben gehört zu haben: u. a. eine „Lichtstif tung' sür die Kirchen in St. Martin, St. Leonhard und Riffian.^) Jahrtage stifteten ferner: 1353: Leitgard, Witwe des Heinrich Ma- tecz; 1420: Ulrich von Gereut; 1426: Heinrich von Steinhaus, nachdem bereits sein Vater einen solchen gestiftet hatte; 1439: Ag nes, Tochter Heinrichs des Balken von Ridnaun und Witwe Hein richs Prugger von Veldt, wie ein solcher auch von ihrem Manne bekannt ist; 1456: Gerlach von Kammerseyt

für sich und seinen Vater Vitus; 1457: Ulrich Mayr im Anger; 1460: Frau Diemut, Witwe Ulrichs Mayr; Kaspar Fablius, Matthäus Wörndle, Hein rich Hilber (Kirchpropst 1455—1462); 1470: Peter von Haslach u. s. w. 3. Bruderschaften in St. Martin. Vermöge Bulle Innozenz XI. vom 31. Juli 1684 wurde am 17. September desselben Jahres die „Jesus Maria Josef-Bruder schaft' errichtet und am 14. Jänner 1686 feierlich eingesetzt. — Am 9. Mai 1717 folgte die ebenfalls feierliche Einsetzung der Bruderschaft der „unbefleckten

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