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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 343 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Seite W>. der Vorrede dB itMemschm Verfassers . ui VsràKervW p vorliegender deutschen Bearbeitung ...... und 1. Kapitel. Geburt und erste Jugendjahre des Dieners GotteS . . 1 2. Kapitel. Gern Beruf MW Priesterstande ........ 11 A. Kapitel. Johann Nepomuk rein nach tarn ....... 24 4. ' Kapitel. Tr kehrt na- Haufe, in die Seelsorge zurück .... 31 5. Kapitel. Johann Nepomuk als Theologie-Professor in Trient . . 38 6. Kapitel. Johann Nepomuk als Pfarrer und Dekan in Larnthein 46 7. Kapitel

. Fortsetzung . . . 60 8. Kapitel. Johann Mcho»Nk als Dekan und Pfarrer zu Meran . 79 9. Kapitel. Johann Nepomuk als Kanonikus und Pro-Vikar in Trient ' 98 10. Kapitel. Johann Nepomuk wird Bischof, und General - War in Vorarlberg 108 11. AapM. Johann Nepomuk wird Mrß-Stschof von Trient . . . 116 12. Kapitel. Bon den Tugenden der Dimers Gottes, und erstlich von feine» Làndigm Glande« ......... . 188 13. Kapitel. Sei« Sorgfalt für die Lirchen uà feinen Klerus . . 141 14. KapÜek. Eifer für daSàtenhei! fein

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Books
Category:
Arts, Archeology
Year:
1907
Unterinntal. - T. 1.- (Tirolische Schlösser ; H. 1, T. 1)
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Page 70 of 170
Author: Schwarz, Kaspar ; Myrbach, Felicien ¬von¬ / Text von Kaspar Schwarz. Bilder von Felicien Freiherrn von Myrbach
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 177 S. : Ill.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Unterinntal ; s.Burg ; <br />g.Unterinntal ; s.Schloss
Location mark: III 102.623/1,1 ; III 65.579/1,1
Intern ID: 145498
Johann Philipp Graf Lamb erg besass sämtliche Lamberg'schen Güter bei Kitzbühel, die Herrschaft Kitzbühel erhielt er im Jahre 1693 von Kaiser Leopold als Lehen. Johann Philipp war einer der bedeutendsten Mitglieder der Familie Lamberg. Er kämpfte in seiner Jugend gegen die Türken, kam dann an den Hof des Kaiser Leopold, der ihn mit den wichtigsten diplomatischen Missionen be traute. So finden wir ihn im Jahre 1679 am Hofe von Pfalz-Neuburg, J682 bei dem Kurfürsten Johann Georg von Sachsen, 1684

Stufenleiter empor : 1700 wurde er Kardinal, ja Papst Klemens ernannte ihn sogar zum Protektor Deutschlands. Zu Regensburg nahm er als Prinzipalkommissär die Huldigung der Gesandten für Kaiser Josef I. ent gegen. Kardinal Johann Philipp, der am 20. Oktober 1712 im Kloster St. Emmeran zu Regensburg starb, setzte in seinem Testamente seinen Neffen Ferdinand Dominik Graf Lamberg zum Erben ein. Von diesem ging der ganze Besitz und damit auch Schloss Münichau an die fürstliche Linie des Hauses Lamberg

im Jahre 1709 erhalten hatten, im Jahre 1714 wieder an Bayern zurückstellen musste. Franz Anton Fürst Lamberg starb im Jahre 1759, ihm folgte im Besitz und der Fürstenwürde sein jüngster allein am Leben ge bliebener Sohn Johann Friedrich Nepomuk, mit dem diese Linie im Jahre 1797 erlosch. Die Fürstenwürde und auch die Tiroler Besitzungen kamen an seinen Neffen Karl Eugen, den fünften Fürsten des Hauses Lamberg. Bei seinem Tode im Jahre 1831 zeigte es sich, dass die Tiroler Güter stark belastet

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Page 1219 of 1236
Author: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 730, 488 S.
Language: Deutsch
Notations: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Subject heading: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Location mark: III 119.015/1-2
Intern ID: 182109
, Bek. Johanna, Jungfr. Leg. II. 96. Evang. Nr. 11. Maria die Hilfe der Christen. Evang. Nr. 1. Gregor VII., Papst. Leg. II. 98. Evang- Nr. 6. Urban, Papst und Mart. Philipp Nerius, Bek. Leg. II- 97. Evang. Nr. 6. Eleutherius, Papst und Mart. , Magdalena v. Pazz. Jungfr. Leg. II. 97. Evang. Nr. II Johann, Papst. - Germanus, Bisch. Leg. II. 99. Evang. Nr. 6. . Maximinus, Bisch. Leg. II. 99. Nr. g. . Ferdinand, König. Leg. II. 100. Evang- Nr. 10. Felix, Papst und Mart. . Petronilla, Jungfrau. Leg

. Nr. 6. Primus und Felrcian, Mart. Leg. II- 105. Evang. I- 416. Einstmals frohlockte Jesus. — Margareth, Königin, Leg. II- 105. Evang. Nr. 12. Barnabas, Apostel. Leg. II. 106. Evang. I. 383. Siehe ich sende euch. Johann v- Fakundo, Bek. Leg. II. 106. Evang. Nr. 3. Antonius v. Padua, Bek. Leg. II. 107. Evang. Nr. 6. Basilius, Bisch. Leg. II. 103. Evang. Nr. 3. a. Vitus, Modestus und Erescenzia, Mart. Leg. II. 108. Evang. I- 411. lt bis b. Franz Negis, Bek. Leg. II. 109. Evang. Nr. 8. Benno, Visch. Leg

. II- 109. Evang. Nr. 6. Lutgard, Jungfr. Leg. II. 110. Evang. Nr. 11. Marcus und Marcellian, Mart. Juliana Falcon. Jungfr. Leg. II. 110. Evang. Nr. 11. Gervasius und Protasius, Mart. Svlverius, Papst und Mart. Leg. II. III. Evang. Nr. 3. ». Aloisius Gonzaga, Bek. Leg. II. III. Evang. I- 446. Nachdem diese Pharisäer bis: Da dieß das Volk. > Paulinus, Bisch. Leg. II. 112. Evang. Nr. 8. Achatius, Mart. Alban, Mart. . Eberhard, Bisch. Leg. II. 113. Evang- Nr- 6. Edittrudis, Königin. . Johann d. Täufer

Geburt. Leg. II. 113. Evang. I. 310. . Prosper, Kirchenlehr. Leg. II- 114. Evang. Nr. 7. Wilhelm, Abt. ^ ^ . . Johann und Paul, Wart. Leg. II. 115. Evang. Nr. 4. b. . Potamiäna, Jungfr. und Mart. Leg. II- 115. Evang. Nr. 11. Vigilius, Bisch, und Mart. Evang- Nr. 3. b. Ladislaus, König. 28- Jrenäus, Mart. Leg. II. 116. Leo, Papst. Evang. Nr. 6. 29. Petrus und Paulus Apost. (gebot. Feiertag.) Leg. II. 116 Evang' I- 394. Petrus wird zum Oberhaupte. 30. Pauli Gedächtniß. Leg. II. 117. Evang. I- 383

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 51 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
cinen ganz andern EharMer, nnd ihm tag — aus religiösem Prinzip« — an der Eintracht, daher er dann auch die Hinter- bringer nie mochte. Einen dieser Art fertigte er später einmal, als bereits höherer Vorgesetzter, mit den kurzen Worten ab: „Verklagen Sie mir nicht Andere; halten Sie mehr Frieden!' Seine Wvhlthätigkeit anbelangend, erinnere ich mich (so-führt ber nämliche Jubelpriester in seiner Angabe weiter,) als späterer Kooperator zu St. Pankraz selbst gehört zu haben, daß dem Herrn Johann

Nepomuk die „Sammlung' für die Kooperatoren Nichts eingetragen habe, indem er, was er in dein einen Hanse bàmmen, in dem andern wiederum habe liegen lassen, falls etwas durstigere Leute dort waren. ' Während Johann Nepomuk als Kooperator in Ulten diente, war es auch, daß er einmal gebeten wurde, in Meran zum hl. Alosiustage, als hohem Feste für die Studirenden, am Gymnasium die Predigt zu hallen; Nner von ihnen nun pflegte als ehrenwerther Seelsorger, und noch in seinen alten Tagen oft zu bemerken

: „Johann Nepomuk sei ihm bei jener Predigt wirklich selbst wie ein wahrer Aloisius vorgekommen.' (Bei einem Studenten, auch einem religiösen, braucht es immerhin doch wohl Etwas, bis auf ihn die Person eine- Predigers solch einen Eindruck macht, daß er bei sich wiederholt denkt: „Dieser da muß wohl selbst ein hl. Aloisius sein; von de« kann man's wirklich glauben!') Kurz, es wurde dem. Johann Nepomuk sowohl Wahrend als auch nach der Zeit seines Dienstes als Kooperator in St. Pankraz allgemeines Lob

, den er nach dem Hin scheiden des hochseligen Fürstbischofes Johann Nepomuk ver-

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 63 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
zu können, sind dieselben hier ausgesondert und abgetheilt nach dem Wirken und Verhalten des Pfarre» Johann v. Nepomuk: 1b in der Kirche- 2.) gegen die Kranken und Armen- 3.) in der KchuLe, 4.) in der Vememde sonst- und 5.) endlich zu Hause. J. Sein seelsorgliches Wirken und Verhalten in der Kirche. Der eigentlichste und höchste Dienst, zu dem jeder Priester von Gott für die Menschen ausgestellt wird, ist die Opfer- darbriugung. (Hebr. Br. V. 1 ; VIII. 3.) Das hh. Meßopfer nun brachte

der Diener Gottes, Johann v. Nepomuk, so wie schon 'früher, auch jetzt als Seelsorger mit einer ganz eigenen Andacht, weihevollen Sülle und Würde dar. Der Herr Prior P. Rigler, sel. Andenkens, dem man in dieser Sache gewiß das kompetenteste Uriheil Zutrauen darf, hat sich hierüber in seinen Angaben auch eigens geäußert. „Es mag im Jahre 1816 gewesen sein, (so bemerkte er,) als ich, noch Kleriker, den Diener Gottes Johann v. Nepomuk, damals Dechant im Sarnthale, das erste Mal sah

Johann v. Nepomuk in Sarnthein Snpernumerar (Hilfspriester) gewesen war, hob hervor, „wie höchst würdevoll Johann v. Nepomuk dort die hl. Messe gelesen habe, wenn schon ohne alle Sonderlichkeiten oder lautes Wesen; und nicht langsam, eher ziemlich schnell.' Die- letztere ihat der Diener Gottes sicher aus Rücksicht für die oft weitentlegenen ßcntc im Th ale, die ab« doch zur Kirche kommen wollten; indem der nämliche Priester dazu bemerkte: „später, als er nicht mehr im Sarnthale war, sah

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 111 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Pfarrer Johann v. Nepomuk Alles eher, als seinem Klerus imponiren und dominiren, geschweige denn Irgendeinem dar unter ein Leid verursachen, wehethun wollte! Und doch — war von Seile der bischöflichen Curie so Vieles unbedingt in seine Hände gelegt, und einfach und gan^ ihm anheimgestellt! Denn schon damals hatte man in Trient eine solch' hohe Schatzung für den Dekan Johann Nepomuk, uud ein solches Vertrauen in seine einsichtsvolle Klugheit und besondere Geschäftstüchtigkeit gewonnen

, daß Z. B. bei den Versetzungen der Priester seines Dekanates der hochwürdigste Capitelvicar Sardagna jeden einer Vorschläge immer ohne Weiteres genehm hielt und sofort bestätigte. Auch um den von der Landesbehörde angeregten Versuch zur Belehrung und Warnung einer abtrünnigen Bauern familie (von acht Personen,) und ihres Irreführers — im Dekanate Schlaàrs — vorzunehmen, wurde von der bischöf lichen Curie Johann Kepomà hingeschickt (im Dezember 1823); leider vergeblich! Der leuchtendste Beweis jedoch, wie hoch

selbst. Dieser vortreffliche Mann *), der die ganze Diöcese schon seit Jahren geleitet hatte, und somit ihre Bedürfnisse gründlich kannte, bezeichnete nämlich (wie er in der Folge dem Diener Gottes selbst schrieb), bereits im Jahre 1822 dem päpstlichen Jntermmcius Leardi, der sich eben, des Monarchencongresses wegen, in Verona befand, den Dekan und Pfarrer zu Meran, Johann Nepomuk, als ') Er selber wurde (1880) Bischof von ««mona in der 8°»*“** ’ zichtele jedoch spii-r »uj jenen Sitz, und starb, als Erz >s > ! fäföKfl

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
1878
¬Die¬ Sammlungen im Landes-Museum (Ferdinandeum) zu Innsbruck
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Page 46 of 97
Author: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum <Innsbruck>
Place: Innsbruck
Publisher: Wagner
Physical description: 92 S.
Language: Deutsch
Subject heading: c.Innsbruck / Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ; s.Sammlung
Location mark: 2.838
Intern ID: 189663
Bronze nach des Künstlers Marmorstatue, die sicli in Paris . befindet. 611. Johann Nepomuk Haller; geb. zu Innsbruck 1792, gest.. zu München 1826. Der verwundete Philoktet. Kolossale Statue in Gyps. Origina], nicht in Marmor ausgeführt. 612. Emanuel Max, lebt zu Prag 1876. Der Kaiser Maximilian von Mexiko. Gypsbüste, verfertigt zu Prag 1867. 613. Ignaz Baffi; geb. zu Meran 1828, lebt zu Paris 1878. Erzherzog Carl Ludwig (1855). Gypsbüste. 614. Nach Halbig. Kaiser Franz Josef I. von Oesterreich

1850.. Gypsbüste. ■ 615. Nach Halbig. Kaiserin Elisabeth von Oesterreich (1854). Gypsbüste. 616. G. M. Benzomi in Rom 1858. Papst Pius IX. Marmor- - büste 1858. 617. Anton Krismeir, geb. zu Telfs 1810, gest. zu Albano 1841. Die hl, Magdalena. Originalmodel], ganze Figur in Gyps. 618. Johann Halbig; geb. 1814 zu Donnersdorf in Bayern, Professor der Bildhauerkunst in München 1878. Feld marschall Graf Radetzky. ' Maraiorbüste' 1853. 619. Johann Preleuthner; geb. 1807 zu Wien, k. k. Professor

der Bildhauerei in Wien 1877. Andreas Hofer. Lebens-' grosse Statue in Gyps. Originalmodell zu der vom Künstler im Aufträge des Kaisers in Marmor ausgeführten Statue im Waffenmuseum des k. k. Arsenales zu Wien. (Geschenk des Künstlers.). 620. 'Johann Sclialler. geh, 1777 zu Wien, gest, daselbst 1842. Kaiser Ferdinand I, von Oesterreich. Lebensgrosse Büste,. Bronze (1829). 621. Unbekannt, Der Engel erscheint dem hl. Joseph im Traume und befiehlt ihm, mit der hl. Familie nach Egypten zu flüchten. Relief in Gyps

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 60 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
ich noch, und die Armen unterstützt hat, wie und soviel er nur immer konnte.' Ein anderer angesehener Priester, der damals, als Johann Nepomuk Theologie-Professor in Trient war, dort erst am Gymnasium studirte und gegenwärtig wieder daselbst lebt, erzählt ebenfalls gern: „er habe zu jener Zeit eigens getrachtet, an solchen Orten, wo er wußte, daß der Diener Gottes, Johann Nepomuk, oder vorbeizukommen pflegte, sich auch einzufinden, um ganz eigenthümlich liebe, anziehende Wesen zu bewundern

, in sein« Antlitze und seinem eingezogenen, gesammelten en dmchgeblickt habe; in der Regel sei derselbe auch immer all«» spaziren gegangen.' Ein gewiß herber Schlag für den Diener Gottes während die Trauernachricht, die er vom Tode seiner Sie starb zu Innsbruck 17. Juli 1808, Hg 'um gottergeben, wie sie gelebt hatte. Roch wenige Stunden vor ihrem Hinscheiden ließ sie sich den letzten Brief ihres lieben Johann Nepomuk vorlesen, und zeigte Vergnügen seine große Aufmerksamkeit für sie', aber auch Bedauern, Wunsche

, sie bald wiederzusehen, nimmer entsprechen zu können. Man sieht hieraus, was Johann Nepomuk dem Herzen frommen Mutter, auch selbst im Tod noch, gewesen ist', er so in Trient durch sein Lehramt und Beispiel großem Segen gewirkt hatte, wurde er, MM Dekret des Fürstbischofs Emmanuel dd. 10. .August 1810, zum Ufa«« (später Dekan) von Zanthà ernannt, und daselbst schon am Schutzengelsonntage — zugleich Kirchweihfest im Orte, — feierlich infialiti Die 0 Jahre, welche nun der Diener Gottes als Pfarrer

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 245 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Siebenzehntes Kapitel. Sanftmuth und Festigkeit des Dieners Gottes. Sein Starkmuth. Unmittelbar Zuvor ist gesagt worden, daß die, welche dem Diener Gottes Johann Nepomuk naher standen, durch ihn sich immer an den lieben heiligen Franz v. Sales erinnert glaubten, und dies um so mehr, als sich Johann Nepomuk wirklich, schon von seiner Jugend an, noch ausgesprochener aber, seit auch er Bischof geworden, eben Liesen Heiligen zu seinem Vorbilde gewählt hatte. Bei der bekannten Schweigsamkeit

, die er in Hinsicht aus sein eigenes inneres Leben zu beobachten pflegte, muß man die nachstehende Aeußerung aus seinem Munde nur um so bezeichnender finden. Ein Priester bezeugt: einst sei der hochselige Fürst-Bischof Johann Nepomuk, im Gespräche mit ihm, auf einmal mit dieser Frage gekommen: „Welchen Heiligen meineten Zie, Herr Pfarrer, daß sich ein Bischof für seine ganze Handlungsweise zum Muster nehmen sollte?' und als er (der Pfarrer) hierauf bemerkt habe: er für seinen Theil nähme vor allen heiligen

Bischöfen den hl. Franz von Sales, da habe der Diener Gottes mit sichtlichem Wohlgefallen erwidert: „Auch Ich denke ebenso, wie Zie; ja, den Heiligen Kran; von Sales!' Nun aber, wie könnte man wohl den „Heiligen der verkörperten Sanftmuth und Liebe', den hl. Fürst-Bischof von Genf, als fein Vorbild ehren, ohne sich eben die Liebling-tugend Desselben, die Kanstmuth, besonders zum Muster zu nehmen? Johann Nepomuk that dies in solcher Weise, daß seine Sanftmuth nicht 16

10
Books
Category:
Natural sciences, Agriculture, Domestic economy
Year:
1865
Kleiner Beitrag zur Hemipterenfauna Tirols
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Page 110 of 112
Author: Graber, Vitus / von Vitus Graber
Place: Innsbruck
Physical description: S. [255] - 277
Language: Deutsch
Notations: Enth. außerdem: Analytische Uebersicht über die in Tirol beobachteten Orthopteren / von V. Graber. - Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; 3. Folge. H. 13. 1867
Subject heading: g.Tirol ; s.Schnabelkerfe
Location mark: II 126.732
Intern ID: 56867
LXXXVHI Vorhauser Otto, k. k. Gymnasial- Professor. Wachtl er Albert, Kaufmann in Bozen. Walde Carl Al., Gemeinderath. Walünöfer Johann Nepomuk, Dr. jur., k. k. Advokat in Meran. Waltenhofen Adalbert Edler von } Dr. phil. , k k. Universitäts- Professor. Wandratsch, Dr. jur., Hof- und Gerichts-Advokat und öffent licher Notar in Wien. Weill Josef Victor, Dr. jur. , in Wien, Weiler Josef, k. k.-Professor an der Oberrealschule. Welponer Paul, k. k. pens. Landesgerichts-Sekretär Welsberg Eugen Graf

von, zu Primiero. Werner Franz, Dr. jur., Magistrats-Sekretär. Weyrer Caspar, Pfarrer in Mariahilf. Wey rer Johann Mathias, Fabrikant, Widmann-Staffelfeld Hermann von, Bergwerksbesitzer zu S, Zeno, Wiedemann Franz, Inspector der Azienda Assicuratrice in Triest (Aequiv. h Wieser Johann , k. k. Statthalterei-Rath. Wieser Ludwig Ritter von, k. k. Hofrath. Wiesler Peter , Abt von Marienberg. Wilda uer Tobias, Dr. phil., k. k. Universitäts-Professor. Wilhelm Friedrich, Präsident der Handelskammer. Wüten

, Chorherrenstift. Winkl er Franz, Apotheker. Wörndle August von , Historienmaler. Wörndle Edmund von^ Landschaftsmaler. Würz Johann Georg, Ritter des Franz-Josef-Ordens, Dr. jur.. k. k. Statthalterei-Registraturs-Direktor und kais. Rath. Wolkenstein-Rodenegg Ernst Graf von, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, Wolkenstein-Trostburg Carl Graf von, k. k. geh. Rath und Kämmerer. Wolkenstein-Trostburg Leopold Graf von, k. k geh, Rath und Kämmerer,

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 102 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
M War auf lange Zeit, hoch verdient gemacht — durch fort währende Ermuthigung, Anspornung und großmlithige Ueschastr- zog des talentvollen, aber damals noch mit Noch kämpfenden vaterländischen Meisters in religiöser Bildschnisserci, Loh. pen-l aus Zillerthal. Dieser, späterhin so gesuchte und berühmte Künstler verehrte denn auch in der Folge noch seinen einstigen Pfarrer Johann v. Tschiderer stets „als seinen grössten Mohl- thaler, der ihn besonders zu einer Zeit, wo er noch in bedrängten

» Kreisen durch die Hunderte von Pendl'scheu Kruzifixen, und seine andern frömmelt Bilder angeregt wurde, ist somit offenbar dem Diener Gottes, Johann v. Nepomuk, ein sehr großer Verdieirst-Anlheil zuzmàucn. *) *) Die Me ran er Suustverems - Già für 1802 fiiÜ in einer lüographijchcn tzkizze Wer Pendl folgende in'il.im Andcirtmrgcn in Bezug auf fein «erhwmß zum Diener Gattes: ..Einen großen und einflußreiche» MScenaS sein heißt cS dort S. 18—1») fand Pendl feil 1816 an feinem hochwürdigen Seelsorger

, Herrn Johann Nepomuk v. Tjchidcrcr, dem er vom Her« Prälaten von Marimberg, Earl Mayr, war empfohlen «orde». Herr v. Tschiderer, der ein Freund heiliger Kunst, zumal der statuarischen, war, erkannte das große Talent, und suchte dasselbe auf Me möglichE Art und Weise zu heben und fruchtbringend zu machen. Nachdem a gefunden, daß Pendl mit feinen »ngcwöhnlichen Fähigkeiten »sch mehr leisten würde, wofern feine Arbeiten bester honorirl würden, so bemühte «' sich sehr, durch diele Bestellungen

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 118 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Johann, ber Mel selbst erzählte, viel zu früh geweckt, so daß fie schm eine ganze Stunde, ehevor im Dom aufgethan wurde, dort waren; Johann Nepomuk aber nahm es in allem Gleich- »uth hin, — er lächelte dazu nur. — Zur bestimmten Stunde bann verfügte er sich unfehlbar in die Kanzlei, von wo er, Mgeachtet seiner ft vielen Geschäfte, ebenso unfehlbar immer zu» Chorbienste im Dom erschien, welcher Eifer als „wahrhast bewunderungswürdig' gefunden wurde. Um Mittag ging er unmittelbar aus der Curie

Kreuzkapelle übertragen, die der vortreffliche DRrst »Bischof Franz von Alberti auf feine Kosten von Grund auf am Dome hatte anbauen lasten, und in der er sich auch die Grabstätte gewählt hat. In feüter Gruft, dort vor dem heiligen Kreuzaltare, ruht nun auch «nf« Diener Ästteß, Johann von Repomuk, in jener KaPÄe, in der er MA Generalvikar wohl tausendmal die heilige Meste gelesen, «nd dm Gläubigen so eifrig das Brod des Lebens gereicht hatte; und die dann er all WrstsMfchsf zur dritten Seeularfeier

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 96 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Brixen, und zwei von Trient, nämlich: der große Cardinal Christoph von Madrutz (1529 — 1539), und unser Diener Gottes, Johann von Nepomuk selbst. Als dieser seine neue Stelle antrat, waren ihm ihre näheren Verhältnisse, Ort und Leute bereits einigermaßen bekannt; — so Manches hatte er darüber sicher schon bei jenen häufigen Besuchen erfahren, die er als Professor in Trient (wie Seite 43 angedeutet worden,) dem dort bei St. Marco eingesperrten, ehrwürdigen Nikolaus Patscheider gemacht

hatte, der bischöflich churerischer Vikar von Binstgau und Pfarrer von Meran, — sohin sein langjähriger Vorgänger daselbst — war. Zwischen diesem Bekenner, gestorben in Meran 1811, und Johann Nepomuk, hatte die Pfarre Meran der sehr wohl- thätige Graf Maximilian von Wolkenstein-Rodeneck, Domherr von ©rigen und Chur, iiiiie. Gerade die ehrenwerthen Eigen schaften dieser seiner zwei unmittelbaren Vorgänger nun würden auch all-« schon die Größe der Verdienste Johann MepomuK'S tu ein sehr Helles Licht stellen, indem sei

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Books
Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 165 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Dieser herzgewinnenden, und volles Vertrauen einflößenden Zugänglichkeit des Dieners Gottes war außerdem aber auch noch das eigen, daß jeder von seinen Priestern wußte, er dürfe sich ganz mit der gleichen Zuversicht auch brieflich an seinen Bischof persönlich wenden, und er könne versichert sein, jedes Mal binnen kürzester Zeit mittelst eines eigenhändigen Antwort schreibens von Hochdemselben alle die gewünschten Aufklärungen und Weisungen zu erhalten. Fürst-Bischof Johann Nepomuk pflegte

nämlich, (wie die Angabe des sel. Pr. Rigler lautet,) „so Viel, wie möglich, durch Privat-Briese abzuthun, oder doch in Gang zu bringen; so daß thatsächlich einen sehr wesentlichen Th eil seiner bischöflichen Amtsthätigkeit eben seine ungemein große Pastoral-Correspondenz in Anspruch nahm.' Auch sein Bedienter Johann Groß hob hervor, „daß F.-B. Johann Nepomuk Allen, die sich an ihn wendeten, prompt Antwort gegeben, und daher Tag für Tag eine große Anzahl Briefe erhallen und abgesendet

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Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 31 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
allgemeinen Geisterströmung trugen; solch' mächtige Eindrücke aber ganz abzustreifen, wird bekanntlich auch selbst den Weisesten Und Allerbesten unglaublich schwer! Jene Leser, welche nähere Person- und Zeitkmntniß haben, finden diese Bemerkung hier wohl nicht für überflüssig. Unser Johann Nepomuk ließ sich von all' jenen bösen Ein flüssen, in wie fern es von seiner Erkemümß und seinem Willen abhing, so ganz und gar Nichts anhàben, daß er aus ihnen sogar großen Nutzen für seine Seele zu ziehen

, und sie zu einem besondern, bleibenden Gewinn für sich umzuwandeln wußte. So war z. B. schon vor seinem Eintritte in die Theologie den Hörern. derselben vom damaligen ausgeklärlen GeneralseminarS-Direktor A. aller Verkehr mit Pater Herkulan ausdrücklich untersagt worden. Für Johann Nepomuk konnte dieses Verbot, von solcher Seite ausgegangen, nur das bered samste Zeugniß von der offenbar ausgezeichneten (weil so ge fürchteten) Wirksamkeit dieses Gottesmannes fein, und als die beste Bestätigung, loie zuverlässig und fest

er sich an ihn halten könne. Auch das Lesen „des geistlichen Streites von Scapoli', ja selbst der „Nachfolge Christi' war für die Theologen ver pönt worden; bei unser« Johann Nepomuk hingegen benützte der Geist Gottes vielleicht auch gerade diesen Umstand mit, um ihn p. bestimmen, daß er sich eben den Scift'II zu sein» LieblingSbuche, und zu seinem eigentlichen geistlichen Führer Rr's ganze Leben nahm. Die Tonsur und die vier niederen Weihen empfing der Am« Gottes' am 8. März 1800 von Karl Rudolph v. Buol,

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Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 58 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
. Ein Mann von gewiß kompetentem, und bekanntlich ganz unabhängigem Uriheile D Herr Canonicus Graf Pompeali, versichkrte nach vierzig Jahren noch mit sichtlichem Wohlgefallen, und im Tone der wahrsten Hochachtung für Johann Nepomuk auch als Professar, wie die Borträge desselben wahrhaft gründlich gediegen und recht eigentlich lehrreich gewesen seien; und Cano nicus Pvmpeati war um jene Zeit bereits in der Theologie gewesen und hatte somit dieses Lob von der Lehrtüchtigkeit des Dieners Gottes jedenfalls

aus dem Munde unmittelbarer Schüler desselben vernommen. Einer von den Schülern des Johann Nepomuk ans jener Zeit äußerte spater oft: „Derselbe sei ein heiliger Professor gewesen, stets heiler und von wahrhaft väterlich zarter Liebe zu seinen Schülern.' Ein anderer von seinen Schülern — der einzige, welcher noch am Leben ist, r h — machte über den Diener Gottes erst noch in jüngster Zeit ( 10 . März 1875 ) folgende Aussage: „Der Herr Professor Johann von Tschiderer war äußerst liebreich und höflich

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Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 19 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
a sowie hinwieder auch jede Gefährdung ihrer altgerühmten Reli- SWtät von seinem Herzen immer doppelt schmerzlich empfunden wurde. Er ward geboren und getauft am 15. April 1777; seine Ntem waren Joseph Joachim Maria v. Tschiderer Zu Gleifheim, und Mana Kacharina v. Giovanelli, beide von einer angesehenen Adelsfamilie und beide religiös, ja die Mutter ausnehmend fromm. Die Namen, welche Johann Nepomuk ferner bei der hl. Laufe erhielt, waren : Johann Baptist, Franz Laver, Maria. Diesen letzten

sind. Seine ausgezeichnet religiöse Mutter wendete alle Sorgfalt an, ihre Kinder für Gott zu erziehen; und beim kleinen Johann *) Der SMchlmßtag feine* brüten MmenLpatronS, des heil. Franz Lader, sollte auch sein Sterbetag werden. — Das Prädikat ^Oleifheim* führt seine «Wifi FamNe non i| rem vormaligen Anfitze gleichen Ramm-, bei St. Mchael in EMn, den sich zwei, um 1570 aus der Schweiz ««§«' lombate Hart» v. Tschiderer, in Tirol die Erste« dieses Abettgeschlechte», à«t Wie»; di« GchioßkatzM ist bem heil. -»-«««* bem »«f« DM«hà

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Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 242 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
r Sollen wir den bisher angeführten Zügen vonderDemuth des Dieners Gottes noch einige beifügen, so erwähnen wir, was als ein Zeichen dieser Tugend auch Herr P. Rigler ange merkt hat: „Fürst-Bischof Johann Nepomuk war Liebhaber heiliger Kunst; Andere jedoch, als Künstler oder Kunst-Freunde, machte er auf seine schönen Gemälde nicht aufmerksam.' Auch als Fürst-Bischof noch wurde er oster gefundm, wie er sich Kleider reinigte, Bücher an Ort und Stelle einreihte, heil. Gerüche, MeWeider

re. durch seine Zimmer trug, und bei ihrem Ver packen Hand anlegte; „auch, so lange er konnte, sich selbst die . offenen Füße verband; so wollte er z. B. während einer drei Monate langen Krankheit seines Dieners Johann Groß, (wie dieser angibt,) sich jene ganze Zeit hindurch von Niemand Andere« diesen Dienst thnn lassen, wie er überhaupt seiner Dienerschaft jeden Dienst ersparte, der sie hätte aneckeln können. Auch den ärztlichen Anordnungen bezeigte er vollkommene Unter- lergebung und schnellen Gehorsam

, mit Ablegung seiner eigenen Erkennlmß und Meinung. „Keinem von uns Dienstboten (so fährt Johann Groß weiter,) machte er jemals Borwürfe, obwohl wir es so oft an der genauen Erfüllung unserer Pflicht werden haben ermangeln lassen.' Bei seiner letzten Visitation in K. begegnete eines Morgens im Widum mehr als Ewer dem greisen hohen Herrn, wie er eben der Zimmermagd einen gewissen Dienst des Ausräumens ersparte, wovon wirklich schwer zu «rachen sein dürfte, ob dabei seine Demuth und Scheu, wem immer Lästig

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Category:
Religion, Theology
Year:
1875
Kurze Mittheilungen über das Leben und die Tugenden des Dieners Gottes Johann Nep. v. Tschiderer, Fürst-Bischof von Trient
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Page 291 of 346
Author: Rizzoli, Enrico ; Hundegger, Anton Richard [Bearb.] / [Enrico Rizzoli. Frei bearb. nach dem Ital. von Anton Richard Hundegger]
Place: Innsbruck
Publisher: Rauch
Physical description: XII, 328 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Tschiderer zu Gleifheim, Johann Nepomuk ¬von¬
Location mark: II 4.670
Intern ID: 162574
Sporn zum Guten gewesen, obgleich Johann Nepomuk wegen der großen Achtung, die er für die Priester hatte, beinahe zu rückhallend mit Ermahnungen, auch selbst nur von weitem, war. Mit diesem Tugendbeispiele vor Auge, also mit dieser beständigen Ermunterung (meinte Don Tambosi, und Andere,) müsse ein rechtgeschaffmer Priester schon am Liebe zu-dem Bischöfe sich zu jedem Opfer fähig fühlen! Das Gleiche, nämlich, daß die fort währende Nähe des Dieners Gottes für sie ein mächtiger Antrieb zum Guten

gewesen sei, äußerten Alle, die das Glück hatten, längere Zeit sozusagen beständig um ihn zu fein. Solcher, die in ihrem langen, und engen Verkehr mit Ihm nie einen Fehler an ihm bemerkt haben wollten, waren Mehrere; und — daß er Keinen, auch selbst geringen, mit MachtsamkÄ beging, — dies vom Fürst-Bischof Johann Nepomuk ganz unbedenklich zu glauben, konnte gewiß Niemanden schwer fallen! Im Gegentheile, Wer immer der so reizbaren Gebrechlichkeit, der Unbeständigkeit, und dem Egoismus der Menschennatur

, auch nur jenen unwandel baren Gleichmuth, jene so ehrfurchteinflößende Eingezogenheit, jene so würdevolle und doch so sichtlich vom Herzen kommende, wahre Johanni«-Liebe, jene vollendete Selbstvergessenheit, und endlich jenes beständige, wahre Martyrium eines ganz unsäg lichen Pflichtgefühles enlgegenhielt, so wie das Alles an unserm Diener Gottes hervortral: dem legte sich wie von selbst der Gedanke nahe: „Wahrhaftig! der Bischof Johann Nepomuk macht den Eindruck eines Heiligen, eines Engels

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