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Gardasee-Post
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Page 7 of 12
Date: 27.07.1912
Physical description: 12
um die Meisterschaft der Tiroler Kurorte. 2. Oamen-Einzelspiel. 3. Herren- Doppelspiel. 4. Gemischtes Doppelspiel. - b) Mit Vorgabe: 5. Herren-Einzelspiel, Klasse Ä. 6. Herren-Einzelspiel, Klasse B. 7. Damen-Einzelspiel. 8. Herren-Doppel- spiel. 9. Gemischtes Doppelspiel. 10. Da- men-Doppelspiel. — Bedingungen: Alle Wettspiele sind für jedermann offen; Berufs spieler ausgeschlossen. Dem Komite steht es frei, Nennungen ohne Angabe von Gründen zurückzuweisen. Nennungen sind mit Beilage des Nennungs geldes

bis 7 August, 6 Uhr abends, an Herrn Hans Czermak, Lans bei Igls, Villa „Linden hof“, zu richten. Auslosung am 7. August, 7 Uhr abends im Kurhaus. •Die Konkurrenz 1. wird bei jeder Teilneh merzahl ausgetragen. Die übrigen Konkur renzen nur bei mindestens vier Nennungen. In allen Spielen erhalten die Sieger wert volle Ehrenpreise, bei mindestens acht Nen nungen (Paaren) auch die Zweiten, bei minde stens sechzehn Nennungen auch die Dritten. Das Nennungsgeld beträgt pro Spiel und Spieler in den offenen

. Spieldauer täglich von 8 Uhr früh bis 12 Uhr mittags und von 3 Uhr nachmittags bis zum Einbruch der Dunkelheit. Wünschen betreffs Spieleinteilung kann, so fern deren Berücksichtigung den Verlauf des Turniers nicht behindert, nur dann Folge ge geben werden, wenn diese der Nennung bei gefügt werden. Cer Spielplan für den nächstfolgenden Tag wird am Vortage um 7 Uhr abends veröffent licht. Eine separate Verständigung der Spieler vor dem Beginne ihrer Spiele findet nicht statt. Spieler

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 10
Date: 21.06.1912
Physical description: 10
N. 140 .7?ozner Zeitung' (Südtiroler Tageblatt). Ireikog, den 21. Juni Igi^ Die nicht rechtzeitig erneuerten Lose tonnen seitens der Geschäftsstelle an neu eintretende Spieler (Punkt 3) verkaust werden. Die Geschäftsstelle hat -die Pflicht, dein die Erneuerung rechtzeitig/ fordernden GpiÄer ein Los (Teillos) der gleichen Nummer, wie sie das abgelieferte Los der Vorklasse aufweist, zu liefern; kanw sie «dies nicht, so hat der Spieler das Recht, Von der Werkaufsstelle ein Erneuerungslos

an derer Nummer ohne Zahlung der Einlage dieser Klasse zu verlangen. Falls -der Spieler keine andere Disposition trifft, kann die Geschäftsstelle annehmen, daß der Spieler keinen Einwand dagegen «hat, daß ihm ?>a- Erneuerungslos nnte'. Nachnahme der Ein lage nnd Postgebühr angeboten werde. Wurde für die Klosse eine Vorauszahlung ge leistet (Punkt 5), so hat die Geschäftsstelle die Pflicht, das Erneuerungslos über obige Erneue- rimigsfrist hinan!- bis z,um Ende der Verfollssrist (Punkt 10) für den Spieler

aufzubewahren oder, Wenn für die Portospesen Deckung gegeben wurde Kem Spieler zuzusenden. Ziehung. Die Ziehungen erfolgen öffentlich an den oben angegebenen Tagen in? Saale in Wien durch eine vom Finanzministerium er nannte Kommission. Dieselben beginnen um L Uhr früh. Am 1913 wird -durch die gleiche Kommission öffentlich das Einschütten der Lll.OdO Nnmmernröllchen in das Nnmmerrad und der 2VV0 Gewinströllchen der ersten Klasse in das Gewinnrckd vorgenommen; die Ei nschüt tnng der Gewinströllchen

i Der Spieler aufgelegt wird. Diese Tageslisten können auch gegen Ersatz Von 4 b pro Liste und gegen Ersatz des Portos Sei den Geschäftsstellen bezogen werden. Zahlung der Gewinste. . Sobald die amtliche Gewinnliste bei der Ge schäftsstelle eingetroffen ist, beginnt sofort die Auszahlung der Gewinste gegen Aushändigung Her Gewinstlose. Tie Auszahlung erfolgt ohne jeden Ilbzus; auch, von der .gesetzlichen Gewinngebühr sind die Treffer befreit. . - Aus Teillose entfällt die «der Einlage entspre chende Quote

ist die Lotterieverwaltung nicht verpflichtet. Sie ist aber befugt, die Gswinnza>hlnng. zurückzu- Halten, wenn sich ergibt, HM der Inhaber zur . Verfügung über datz Los nicht berechtigt ist. Wurde eine Vorausbezahlung' geleistet, .so.er- - tfolgt die Rückzahlung der Einlagen für jeneKlas- sen, an deren Ziehungen der Spieler nicht'mehr teilnimmt. . ^ . Ans Lose, d>^M 3^mmer^ oder Echtheit iliifolgc van Wschädig^Dgxn- yicht'^Mtzlich! bestimmt wer^ den kann, wird- keine Zahlung geleistet. Die Ge° schäftsstellen vom .Staate

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Meraner Zeitung
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Page 12 of 20
Date: 22.10.1913
Physical description: 20
nicht selten auch mit Tob- Ter Spieler wählt eines der einfachen Spiele, eine Wolke aus dem strahlenden Himmel tritt, suchtsanfällen. — Nun ist einer meiner ehe- also Rouge et noir oder Pair-unpair. Bei der längst verstörte und zerrüttete'oder der maligen Schulkameraden ein höherer Post- diesen ist die Wahrscheinlichkeit des Ver- mit einemmale überwältigte Mensch einen ftinMonär; wir sehen uns fetten ; dann ver- lierens gerade so groß wie die des Gewinnes - Mord begeht, ein.lebenslanges. Verzichten

auf suche ich mitunter, ihn über den geheimen Bank und Spieler sind also gleichwertige sich nimmt, den Tod neben sich gleichsam aus Siun irgend einer „höheren Orts' getros- Gegner. Tos ganze System besteht nun dar- der geborstenen Erde greifen fleht, den Atem senen Verfügung auszuholen, und er orakelt in. stets nur die gleiche Summe zu setzen, verwelkter .Liebesgärten neu emporschwMn mit müder Amtsmiene drauf los. Als ich ihn zagen wir 100 Franken und nach dem Verlust fühlt

, oder ob sich ihm die Erkenntnis von wegen der neuen Gesellschaftstelephone inter- Lines Einsatzes sofort'sür den betreffenden der wahrhaftigen Wesenheit seines Lebens pellierte, sah er mich mitleidig lächelnd an Tag mit dem Spiele aufzuhören. Es sind noch auf andere Art offenbart. Gleichgültig und erklärte: „Eine geradezu geniale Erfin- bei dieser Spielwrm drei Möglicheren ge- auch, ob er nachher in einer leise übergranten dnng! Seit ihrer Einführung, das ist in geben : l. Ter Spieler setzt beim ersten Spiel Entsagung

hat. 3. Es werden endlich auch Tage verteilt und also dünn und schwach, bei den die Ausschrotuug unbrauchbarer Elemente, kommen wo die Kugel mehrmals hinterein- Menschen dieser Novellen auf eine kurze und damit das „survival ofthe best' mög- ander für den Spieler günstig fällt. Sagen Spanne Zeit zusammengepreßt, immer haben lichstj zu beschleunigen. Im höchsten Sinne wir, er setzt auf Rot, und es kommt eine Serie bei ihnen Leid und Mühsat, Versuchung und fozialund staatserhaltend also!' Darauf,hatte von fünfmal Rot

wird? Weil es eine gen gleWäm'in ftinen> stärken Brennpunk- Gesuche wird konsequent erwidert, daß die Charaktereigenschast fordert, die die meisten ten vereinigt-hat./ Tr. Paul Rosfi.. Uebergabe für den öffentlichen Gebrauch nur Spieler nickt besitzen: eisernen Willen. gegen Zahlung des festgesetzten Kostenbeitra- — ^ ^ ges seitens der Gemeinden erfolgen könne. Km Kampfe gegen die Teuernng Miptautn- NMr- N HnMfllWprplgpMM T« die Gemeinden Galiziens solche Geldlei- bietet Eerona Bratenmasse, welche stungen

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 32
Date: 08.06.1913
Physical description: 32
darüber ausweisen, daß sie am Spiele der früheren Klasse teilgenommen haben. Wer sich erst nach der Ziehung der 1. Klasse in die Klassen lotterie nachkauft, hat — da die Gewinnchancen nach der obigen Gewinnverteilung zum größtenteil in der 5. Klasse konzentriert sind — dieEinlagen der bereits gezogenen Klassen nachzutragen. Ein in der 1. bis 4. Klasse gezogenes Los nimmt an dem Spiele in den höheren Klassen nicht mehr teil. Ein Spieler, dessen Los in der 1. bis-4. Klasse gezogen wurde, kann sich daher

an dem weiteren Verlaufe der Lotterie nur dadurch beteiligen, daß er ein Los anderer Nummer unter Nachtragung der Einlagen der bereits gezogenen Klassen erwirbt. Die Klassenlose begründen einerseits das Recht zur Teilnahme an den für die Klasse stattfindenden Ziehungen, anderseits aber das Recht, gegen Zahlung von nur einer Klasseneinlage das Los der nächsten Klasse gleicher Nummer zu erhalten. Behufs Teilnahme an den späteren Klassen haben daher die Spieler, deren Los nicht gezogen wurde, von Klasse

zu Klasse bei der gleichen Geschäftsstelle Erneuerungs lose unter Zahlung der Einlage und Vorweisung des Loses der letztgezogenen Klasse längstens am 8. Tage vor Beginn der nächsten Ziehung zu beziehen. Spieler, welche diese Frist versäumen, verlieren ihr Anrecht auf ein Erneuerung»!^ Der Anspruch auf das Erneuerungslos der letzten Klaste ist an die weitere Bedingung geknüpft, daß die planmäßigen Einlagen der Vorklassen vollständig berich tigt sind. Die nicht rechtzeitig erneuerten Lose

kann die Geschäftsstelle an neu eintretende Spieler verkaufen. Die Auszahlung der Gewinnste. Die Geschäftsstelle hat die Pflicht, dem die Erneuerung rechtzeitig fordernden Spieler ein Klassenlos (Teillos) der gleichen Nummer, wie sie das vorgewiesene Los der Vor klasse aufweist, unter Entwertung des letzteren zu liefern. Die Auszahlung der Gewinne erfolgt gegen Aushändigung der Gewinnlofe o h ne jede n Abzug und insbesondere auch ohne Abzug einer Gewinngebühr. Auf Teillose entfällt die der Einlage entsprechende Quote

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 13.10.1910
Physical description: 8
in den si«benbürgischen Karpathen' betitelt, und welchen er durch eine Reihe von Latrrnenbildern be gleitet, auch vieles allgemein Interessante über die Bewohner dieser dem Fremdenverkehr noch wenig zugänglichen Gebiete berichten. Kine Mystifikation. Die „N. T. St/ be richteten dieser Tage folgendes aus Bozen: Am letzten SamStag, den 8. Oktober, stand gegen Kalb 8 Uhr abends der Jude Wilhelm Spieler mit seinem Fahrrade beim hiesigen Bahnhofe. Als er wegging, streifte er an den Redakteur einer hiesigen Zeitung

an, woraus dieser ihm zurief: „Sie Saujnd !' Spieler machte Kehn, sah sich den Redakteur an, in dessen Zeitung vor kurzem ein Artikel gegen Spieler und seinen jüdischen Ches Lampl erschienen ist, an und versetzte ihm eine Ohrfeige, worauf er sich entfernte. Gegen den schlagsertigen Juden wurde bereits die Strafanzeige erstattet. So anschaulich diese Notiz auch gemacht ist. ist sie doch nichts anderes als eine bloße Mystifikation; die Notiz ist nämlich blankhin erfunden. ES hat weder am letzten Samitag

, noch überhaupt einmal in der letzten Zeit in Bozen zwischen einem Redakteur und einem Ju den, also auch nicht dein Juden Spieler, irgend ein Renkontre gegeben. Der Bozner Berichterstatter, der ,N. T. St.', der neulich auch zu berichten wußte, daß in der Poststraße in der Nähe deS Hotels .zum Riesen' am 1. Oktober ein Automobil einen Hund überfahren und getötet habe, was unseren Erkundigungen zufolge ebenfalls unwahr ist, scheint das viel leicht unbewußet Opfer einer Smte von Spaß machern

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Sonntagsblatt/Illustriertes Sonntagsblatt
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Page 6 of 8
Date: 28.10.1910
Physical description: 8
Oer Spieler. Zz Lriählung von Qeorg perNch. aß Glücksspieler irgendwo im vornehmsten Stadtviertel auch keine Veranlassung, weiter zu gehen, als ich schon einen neuen Schlupfwinkel gefunden hatten, wußte gangen bin. War ich es doch, die die Polizei verständigte, die Polizei, aber auch ihren gewandtesten Beamten bei uns verbotenem Spiel gefrönt werde.' war es nicht gelungen, das verborgene Nest zu ent- „Sie? Sie waren es?' Der Untersuchungsrichter h decken. Die Opfer verhielten sich merkwürdig

doch eine anonyme Er ließ sich wieder in seinen Sessel niederfallen und sx Anzeige zu — eine Anzeige von Damenhand auf elegantem mit einem Beiklang menschlichen Mitempfindens in der Stim Briefpapier. «Ich kenne die Motive, die Sie leiteten, nicht, aber wie c Die Wohnung eines bekannten Künstlers wurde darin als muß die Schuld Ihres Gatten sein, wenn sich Ihnen kein Spieltempel bezeichnet und genau angegeben, wann die Spieler derer Ausweg mehr zeigte, als daß Sie ihn der Justiz ü sich dort zu.versammeln pflegten

Spieler seien, nicht als begründet er- und es wurde zu einem vollkommenen, als uns ein Knabe schien. Nur zwei, die der Polizei als Freunde des „corn ^er !a boren wurde. Daß mein Gatte von der Zeit an hänfner; kvrtune' bekannt waren, blieben in Haft. Außer ihnen aber streuung suchte, daß er seltener in seinem Atelier zu finden i auch die Dame des Hauses, die bei ihrer Vernehmung einen als frühes — all das -schob er auf seine neugewonnenen neuen Ohnmachtsanfall erlitten hatte. Ziehungen

Spieler waren und daß Ihr Gatte den Mittelpunkt dieses Zir- Unsummen opferte. Als mir ein Zufall die Augen ostn kels bildete?' wollte er mich wieder täuschen; aber ich bestand daraus, „Es wurde mir erst vor kurzem klar.' volle Wahrheit zu erfahren. Sie war weit bitterer, als ich „Somit hätten Sie diese Zusammenkünfte weder geduldet dacht hatte. Von meinem Vermögen war kaum noch d'.e Ha oder gar begünstigt?' ' vorhanden. . - . „ . „Weder das eine, noch das andere.' Mit reuiger Miene gab

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Meraner Zeitung
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Page 18 of 20
Date: 13.03.1912
Physical description: 20
. Denn es ist eine be- Supplements (Band 23), zum Ausdruck, dessen 'chance mehr als dem Spieler gewährt, stellt kannte Tatsache, daß man bei gewerbsmäßi- vielseitiger Inhalt einmal vieles inzwischen sich das Chancenplus der Bank bei den „klei- gem Spiele bei der Roulette, dem ei Veraltete ergänzt, richtigstellt und fortfuhrt, neu Pferdchen' auf V»- Immerhin sind auch yunranto und den pvt.it,s seinen Le- uns sodann aber auch durch eine beträchtliche die „kleinen Pferdchen' im Vergleiche zu unse- bensunterhalt verdienen

kann; allerdings Reihe völlig neuer Artikel überrascht. Da fin- rer kleinen Lotterie oder zur österr. Staats- wird dadurch das Spiel zur Arbeit und noch .den wir, um einige Beispiele für die erste lvtterie hochanständige Spiele, die ihren Ge- dazu zu einer sehr anstrengenden und aufrei- Gruppe zu geben, höchst lehrreiche Beiträge winn nicht aus der Gewährung miserabler benden. Nachdem Italien, Frankreich, Spa- zur Fortführung der Staatengeschichte und Gewinstchancen für die Spieler sondern aus nien, Portugal

nicht zu beneidenden Croupiers. Da es bei Lotterie, die mit ihrer Vsa Chance für den hierher, desgleichen solche über die Fortschritte den geringen Spielchancen der Bank und der Spieler zu den wirklich unsittlichen Ausbeu- der Chemie, der chemischen Technologie und Begrenzung der Einsatzhöhe auf einen Louis- terspielen zählt. Spiel und Luxus waren seit Metallurgie, der Physik und Technik und wie dor einem halbwegs vernünftig Spielenden jeher die ergiebigsten Kommunikationsröhren sonst die Wissenszweige alle heißen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 23.08.1912
Physical description: 10
des StadtratskomiteeZ möglichst znnichte zu machen. An Geld fehlt es den Beisitzern der Spielhöllen keineswegs. .Oridgte' Weber, Jack Rose und Harry Ballon berechnen, daß die Ein nahmen der Professionellen Spieler im Jahre 1910 >12 Millionen Dollars betrugen und im Jahre 1913. weil ihnen nnter Mahor Gahnor die Sache extra leicht gemacht wurde, der Betrag so- ' ' Es ist also leicht Fällen, in denen die tatsächliche Persolviernng der gesetzlichen, bezw. statutenmäßigen Lehrzeit erfolgt ist, die Genossenschaft

im Sinne des 8 der Gewerbeordnung mit der ..Freisprechung', das ist mit der Ausstellung des Lehrbriefes vor zugehen verpflichtet ist. an unehrliche Polizeibemnte weiterzugeben. —Die Groß-Jury hat gegen den Polizeileutnant Becker und mehrere andere Personen die Anklage wegen Ermorduua des Spielhöllenbesitzer's Rosenthal er hoben. Weitere Anklagen werden erwartet. Ter Spieler Shepps und der Bandenmbrer Zelig ha ben das Geständnis des Spielers Rose teilweise bestätigt. Zelig sagte aus. er sei ein Opfer

der Polizeiverschwörung! geworden und die Furcht vor Becker babe ihn veranlaßt, dem Spieler Ron vier Männer zur Ermordung Rosenihals zuzu führen. Aus dem vom Staatsanwalts unterbrei teten Beweismaterial geht hervor, daU Becker in einem Zeiträume von acht Monaten 9Y.0M Dollars bei zwölf Wanken hinterlegt hatte. — Der verhastete Sheppsa hat nun ein volles Ge ständnis abgelegt und zugegeben, daß er nur der Strohmann des verhafteten Polizeileutnants Be cker gewesen ist. Er gestand, daß er die Blutgel der an die Mörder

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Bozner Nachrichten
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Page 8 of 32
Date: 10.05.1914
Physical description: 32
s „Bozne? NäWchLes', Sonntag, Ii). Mai 1914 Nr. 8^ Durchfahrt durch die Gebiete des Kantons Graubünden verbot. Eine energische Gemeindevorstehung. Aus St. Ulrich in Groden wird berichtet: Da man hier dem verbotenen Kar tenspiel „Kratzen' sehr lebhaft huldigt, wurden durch eine öffentliche Magistratskundgebung und Verlesung die Be wohner auf das gesetzliche Verbot dieses Spieles aufmerksam gemacht. Im Betretungsfalle sind für die Spieler Strafen von 20 bis 800 Äronen in Aussicht gestellt

und jene Gast geber, welche in ihren Lokalen das Spiel gewähren, werden ebenfalls schwere Geldstrafen zu entrichten haben; im Wie derholungsfalle steht ihnen auch die Entziehung der Kon zession in Aussicht. Ueber Anzeigen ist bereits ein größerer Teil der betreffenden Spieler notiert worden. In den meisten Fällen handelt es sich nur um harmlose Beträge von wenigen Kronen, doch sollen auch Fälle mit größeren Ver lusten bis 15,0 Kronen vorgekommen sein, welcher Umstand auch Ursache gewesen sein mag

, gegen die Spieler einzu schreiten. , . Aus den Dolomiten. Der 1984 Meter hohe Rollepaß ist bereits schneefrei und für Automobile passierbar. Ein Kraft wagen der Meraner Mietauto-Unternehmung Hans Was- ner besuchte am Dienstag San Martino di Castrozza und suhr über Bassano nach Venedig. Auch den Rückweg nahm das Auto wieder über den prächtigen Rollepaß und das Fleimstal. Verhaftung einer Frau. Jene Frauensperson, namens Katharina Wolf, welche vor kurzem nachts sich in selbst mörderischer Absicht

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