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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 19.08.1870
Physical description: 8
am Spieltische gesehen, gnädige Dame?' ..Ja!' „Dann weiden Sie es begreiflich finden, wen» ich Sie um fünfhundert Dukaten bitte. Ich muß das Spiel fortsetz-n. um nicht mit leeren Taschen Ihren Ball zu verlassen.' „Herr Graf, Sie haken mit einer Kühnheit gespielt, die an Verwegenheit grenzt. Mein Haus ist kein Tummelplatz für Spieler von Prosession, wozu ich den bleichen Gast rechne, in dessen Hände Ihr Gold über gegangen ist' „Aber er bleibt Ihr Gast, meine Gnädige.' „Ohne meinen Willen.' ..Wie?' ^Nehmen

Sie die Versicherung, daß ich den Mann »ich! eingeladen habe, daß ich ihn nicht kenne. Wenn ich seine Gegenwart dulde, so geschieht es, um das Aufsehen zu vermeiden. Sie sehen, daß ich auch nicht die kleinste Schuld an Ihrem Unglücke trage. Uebri- genS glaube ich, daß Sie an einem andern Orte Ge legenheit finden werden, an dem glücklichen Spieler Revanche zu nehmen/' Der Graf hatte schweigend die Ringe an seinen Ungern betrachtet. „Demnach,' fragte er, „sind Sie nicht geneigt, mir Ae Summe zu leihen

« Wortes? der allzuscharf angezogene Bogen zerspringt. ES mußte sich «un zeigen, ob der Graf TaborS und Iwan Petrowsky eine und dieselbe Person feien. Sie kränkte den Erstem auf Unkosten des Letztern. Der eingefleischte. Spieler ließ sich unverschämter Weise auf einem Sessel nieder. -BerMung,' sagte er, „ich bin müde.' ! Die Fürstin machte eine Bewegung des Widerwillens, i .Die Welt ist undankbar,' fuhr der Graf murmelnd fort; „man erinnert sich der Freunde nur, wenn man in Noth ist. Sie zählen

gesehen. Sie ermähnen mich, den Spieler, zur Vorsicht; daS ist ein Freundschaftsdienst — ich vergelte ihn durch eine ähnliche Mahnung. Sie spielen vs. daoyvie, gnädige Fürstin! Die Taille hat begonnen, ohne daß Sie es wissen. Die fünfhundert Dukaten, die ich forderte, waren nur ein geringer Einsatz — aber Sie konnten damit einen großen Gewinn machen. Sie verschmähten es — gut, warten wir also, waS die Karten bringen.' „Iwan Petrowsly!' rief die Fürstin. „Ist der Mann Ihr Freund?' fragte ruhig der Graf

. „Er spricht aus Ihnen, mein Herr.' „Sie nenne» eimn Namen, den ich heute zum ersten Male höre.' Andrea gerieth in Verwirrung. Sollte sie sich ver rechnet haben? „Ich will gehen,' murmelte der Graf. »Sie haben Recht; es findet sich wohl eine andere Gelegenheit, Revanche an dem blassen Spieler zu nehmen. Doch eine Vorsicht empfehle ich Ihnen: reizen Sie jenen Spieler nicht, der sich in Ihre Säle geschlichen hat, und vermeiden Sie das Aufsehen. Heute sind Sie noch Fürstin — morgen können Sie eine Leibeigene

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 22.10.1872
Physical description: 8
zählen -nur I,-gleich Mg,-, wie» piel Zügen, sie.enthalten, -c.. ^ . . -f DaS, Diek .beginnt., '.M drei Aaisukqrteq und Pique-Sud^.,'y«He«..hxraHgHucht,v.e^decktiauf bwZWMD R- An. (sind nur 4 Spieler, so brauchen keine andern Kar-, ten hinzugefügt zu werden.) Do? Häuflein.Kayea, in dem dieÄMnkartrn'Md^wM grün^^ dann Lerden' diese Karten^'^a^ linE^erM^aßsz^ theilt/ ^so' 1>lch jed'er Wkeler«'eine Erhält, die er offen vor sich' hlntegt Änd^Menff^e^ ^aozi« WetFA beröhrt i/or' ^ch li^ea^lLßt

?''' ' ' ^ ^ ^ ^ Der Kaiser von Deutschland (Coeur-König) Ämmt etzt die übrigen MtzeMiischt sie gründlich und theilt kM'tn MÜMwejche zr offen vor sich hinlegt. ^ ^A^iat^deS SvielS ' Z MeMaW^inte^M^pielS^befieht^nuil .darin >>K' «^eH^ie!iaW-Mn»e (d. derl Färbe Karte,^ welche jeder Spieler offen vor sich zu liegen hat) zu erhalten, daß die Augen derselben zusammen- gezäMdie,Summe ^z?ieschMZu diesem Zwecke sucht; jetzt der» Kaiser von' Deutschland auS den 4 offenen Karten sich höchstens 3 Coeurkarten heraus und legt dafür

, die eine Carreankarte, ferner die, welche eine Treff, karte und endlich diejenigen, die eine Piquekarte vor sich auf dem Tische haben. Ga> z zuletzt erhält P que>Bube, der kleine Gerne» groß, die 4 Karten zam Umtauschen. Hat bis dahin noch kein Spieler in seinen Karten die Summe 36 erreicht, so beginnt der Kaiser von Deutschland wieder mit! dem Umtauschen und nach- ihm geht es in der angegebenen Reihenfolge weiter. ^ Wer alle 4 Karten nimmt, d^rf nicht wieder tau schen, ebenso derjenige, der einmal gar

nicht täuscht, und d ils durch die Worte: „Ich passe i' Zu erkennen giebt. i Bei dem Zusammenzählen der Äugen werden natürlich die Augen der Kaite mitgezählt/ welche jeder Spieler vor sich hat. ' : > ! Wer zuerst in den Karten »seiner Farbe 36 hat/ ruit: „Triumph!' und hat gewonnen. ' Wer tn diesem Augenblicke in den. Karten seiver-Färbe 'die tvenigften Äugen Hot, hat verloren und' zahlt ön den Gewinner eine vorher bestimmte Anzahl van Pfennige». Z ES kann natürlich nur einer der drei Kaiser ge winnen

. Jetcr Spieler, der keine Kais«karte bat, muß den Kaiser seiner Farbe unterstützen, indem er hie hohen Karten dieser Tarbe, die er iä ^der Hänb hat, herauslegt zu den,4 off u Karten.^ ' ' ' ' 5 Der kleine Gernegroß kann nie gewinnen' und braucht auch von den Spielern seiner Farbe nicht unterstützt zu werden. Im Gegeniheil, e^ sind ihm bei dem Umtauschen alle mSAcheii Chicauen zn spie len. Auch darf er aus den 4^offenea Karten mem-ilS Coeur-Dame oder-Coeur »Bube für- sich- nehmen ; erhält

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