Proceß der Mitschuldigen an dem Verbrechen von Oropös schreitet seinem Ende ent- Wir verließen den Saal und irrten durch die Pro menaden. Unsere Unterhaltung drehte sich um den Spieler. Wir hofften vergebens, ihm zu begegnen. Der Tag verfloß; Abends besuchten wir die beliebte sten Orte—unser Mann warnirgeuds .zu sehen. Mit einer unbestimmten Hoffnung betrat ich am nächsten Morgen allein den Spielsaal und nahm, wie gewöhn lich, meinen Platz ein. Drei oder vier Personen um standen den Spieltisch
, unter dem eine stärke Seele tiefe Bewegungen, die genaueste Berechnung der Men schen. Dinge und BegÄenheiten vÄirgt^ Die lang samen Bewegungen seiner wÄen Wgimlider Hatten für . mich etwas Ergreifendes, wie' die Scene eines 'Dramas. ' V,.'/- - ,Aoir!- rief endlich d4r Croupier. Der lange Spieler strich einen Berg Gold em, der durch die stets verdoppelten Einsätze und durch die Auszahlung des Gewinnes entstanden war. Wie ge stern, so entfernte er sich auch heute nach dem ersten Gewinne. Ich konnte ihm nicht. folgen
, ohne die Aufmerksamkeit aller Personen zu erregen, die ihm verwundert nachsahen. Am dritten Tage war er d« Erste bei Eröffnung des Spiels. Er warf eiu Goldstück auf Roth und die Kugel rollte in das rothe Fach. Der Spieler nahm eS und entfernte sich. Dieser Umstand ver mehrte das Interesse, das mir der Fremde eingeflößt. ES unterlag keinem Zweifel, daß er sich mit einem eiumaligeu Gewinne begnügte. Er muß reich sein, dachte ich/ wenn er dieses Sy stem verfolgen will. Es gehört eine große Summe dazu, um dem Unglücke
hartnäckig entgegen zu treten. Mehrere Tage beobächtete ich den Spieler, und-ich fand meine Vermuthung. bestätigt. Er verdopchelk stets so lange, bis er gewanu, und nachdem er ge wonnen hatte, entfernte er siA Nach ächt Tagen schienen auch die BayguierS semen Man' durchschaut ^ zu haben! ES - ^ ° eiue GnwpeLaUvleüte? aus Hvr' -fich^aü- MUsch.' 'M'iHsqWMh»« und nahm seinen Platz ein. In dem Augenblicke, äl» er in die Tasche griff, schob ihm der Banquier ein Goldstück zu. „(Z'est!e vütre' movsier, car sous
le Aagas- neres n6vitaizlemeot! sagte er. Bestü^t erhob ich mich, um zu sehen, was der Spieler beginnen würdet - - ,5e ^zrsnäs In gaia, monsieur!' antwortete er mit seiner tiefen Baßstimme, nah m das Geld Lud entfernte sich, ohne eine Miene zu verziehen. ' Das hatte ich picht gedacht. Er spielte also ußht, um zu spielen, sondern um^ täglich ein Goldpüik zu gewinnen. Ich hörte später von den Croüpkers/Iiaß sie ihn aus diese Weise oft von dM Spieltische ent fernt, wenn es an Platz fehlte; «an hätte