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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1936
Physical description: 8
Nr. 19 Freitag, den 24. Jänner 1S8H «eite 8 Achtundfünfzig Rugbyspieler getötet. . . Professor Floyd Eastwood von der Neuyorker Universität erwähnt m einem Bericht, daß in den ersten sechs Wochen der amerikanischen Rugbysaison dreiundzwanzig Spieler tödlich verunglückt sind. Ende des Sommers geht in den Vereinigten Staaten d:e Baseballsalson zu Ende. Von diesem Zeitpunkt an wendet sich das Interesse der Zuschauermassen dem ziveiten großen amerikanischen Nationalsport, dem College-Football

, zu. Die ses Spiel hat weder viel Aehnlichkeit mit dem europäischen Assoziationssußball noch mit dem allgemein unter Rugby bezeichneten Spiel. Die Kämpfe werden wohl mit demselben eiförmigen Ball wie beim Rugby ausgetragen, auch die bei den Tore haben die Form des lateinischen 8. Aber nicht fünf zehn Spieler auf jeder Seite, sondern elf, wie in Europa im Fußball, Hockey und Handballspiel, gehören zu jeder Partei. Die Anziehungskraft dieser Wettkämpfe ist ganz gewaltig, und Zuschauerzahlen

unter einem halben Hunderttausend sind ausgesprochen schwacher Besuch. Das Spiel stellt ungeheure Anforderungen an die Akteure, die aus diesem Grunde ähnlich wie beim Eishockey auch fortwährend ausgetauscht werden können. Be liebig viele Spieler können in jeder Minute des Spieles zu rückgezogen und durch frische Kräfte ersetzt werden. Die ein zige Begrenzung ist nur die Bestimmung, daß auf jeder Seite nur elf Spieler gleichzeitig tätig sein dürfen. Eine gute Mannschaft muß, um den Anforderungen gerecht zu wer

den, für jeden Posten mindestens drei Austauschspieler zur Stelle haben, also über vier Mannschaften verfügen können. An den großen Universitäten müssen daher kurz vor Beginn des Wintersemesters mindestens sechzig bis achtzig Mann sich für das entsagungsvolle Training verpflichten. Die Spielzeit umfaßt acht bis zehn Spiele an den auf- nnanderfolgenden Samstagen von Anfang Oktober bis Ende November. Die Spieler müssen damit rechnen, daß sie in der Saison unter Umständen nur für wenige Sekunden eingesetzt

werden und erst in den kommenden Jahren regelmäßig Verwendung finden können. Aber das tägliche Training an den Sand- jäcken mit den zwei Zentner schweren Puppen, die Trainings- arbeit Mann gegen Mann >bilden einen merklich spürbaren Kraftgewinn dieser Athleten und eine innere Befriedigung, auch venn die Spieler unbekannt bleiben und nicht gerühmt Verden wie die drei öder vier Spitzenkönner ihrer Hochschule. Das Spielfeld ist von zehn zu zehn Aards von einem Lor zum anderen durch Linien unterteilt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 25.01.1927
Physical description: 8
Meraner Billardturnier im „Blankenstein' .itlp<«joUuns' Wie wir bereits zweimal kurz berichtet Haiben, findet Anfang Februar im Cafä Plan- ckenst-ein ein Billardturnier statt. Die Turnierleitung ging bei Ausarbeitung des Planes von dem Gedanken aus, möglichst jedem Billardspieler, sei es ein Schwacher oder Starker, Gelegenheit zu geben, an diesem Wett bewerb mit annähernd gleichstarten Spielern teilzunehmen und so auch die Möglichkeit zu haben, einen Preis zu erringen. Wenn jeder Spieler immer

ganz gleichmäßig spielen würde, wäre eine Einteilung aller Spieler wohl in 5—g Klassen notwendig. Wie jedoch allen Billardspielern bekamst sein wird, ist nichts so launi'ch als das Stellungsglück, insbosonders wem? man es nicht meisterhast versteht, den schwierigen Positionen geschickt auszuweichen. Wie oft ist es schon vorgekom Die Turnierleitung behält sich außerdem vor, kleine Aii-erkennungspreise für besonder« Lei stungen, wie guter Durchschnitt. Höchstwerte, schöner Stock

: der eigen« Spiel- inen, dai^ ein lorvlt iebr auter Svìeler ìdvr ball stellt Zentimeter rechts Vom nieißen Äall und i A «st immer der punktlose Ball. Diese Aufstellung», làm ausgelassenen Stvk iammert. ab» punkte sind auf jedem Brett durch weiße Blältchen jedem ausgelassenen GtvH jammert, ab iolut nicht bei Stoß ist, weil er „zu lange ge« schlafen' oder zu viel „gedroht' Hot, daß eben ein solcher Spieler gegen einen „Patzer' glatt verliert, weil dieser lauter „Sitzer' kriegt. Die Turnierleitung lhat

nun -unter Berlik sichtigung der verfügbaren Zeit, der wahr scheinlichen Telln-ehmera-nzachil »sowie der ver fügbaren Bretter beschlossen, alle Spieler in drei Kategorien einzuteilen, wölbet die Beurtei lung der Spielstärke durch sechs? Herren de? Durnierleitung erfolgte, welche in den ver schiedensten Lokalen verkehren und dort auch Gelegenheit hatten, mehr «der minder ab» schätzen zu können, wie stark cini Spieler ist. In die erste Kategorie Hut man alle „Gefähr lichen' verbannt, denen - absolut „nix abzuge

winnen' ist und die sich auch nicht schämen, einen Fünfziger gleich vom Ansan-gsstoß weg auszumachen. -In diese Klasse wind jeder aus genommen, wie immer er auch spielt, dem hier geht es um den Meistertitel für 1927. 'In die zweite Klasse werden alle guten Spieler einge markiert. L. Jeder Spieler kann sich sein eigenes Ouee, sowie auch Kreide mitbringen. Eigene Bälle sind nicht ge stattet. g. Um den ersten Stoß wird vom Unparteiischen durch das Los gerittert. -t. Der erste Stoß darf nur vom Roten

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 04.08.1934
Physical description: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.03.1927
Physical description: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1936
Physical description: 8
und wenn man btc Spieler nicht besser kennen würde, hätte man fürwahr annehmen müs- sen, daß es sich um eine abgekartete Sache handle. Die Spieler müssen sich jedenfalls in Zukunft stets vor Augen führen, daß sie dem zahlenden Publikum gegenüber als Akteure verpflichtet sind, in jeder Be ziehung, vor und während des Spieles ihr Bestes zu geben, sowohl spieltechnisch als auch in punkto Moral. Anfangs schien es nicht einmal, daß es für die Heimischen eine so katastrophale Niederlage abgeben würde. Es gab schon

, so daß die Kitzbüheler als knappe Sieger das Feld verließet:. Torschützen waren Schar n a g l, P ü r g y, Bertschler und Kals. Schiedsrichter Winderl gut. Zur Abwanderung des Spielers Motz. Der Sportverein Kitzbühel teilt hieztt folgendes mit: Anläßlich des schwachen Spieles des heimischen Goal mannes gegen F. C. Hall wurde vor: „gewissen" An hängern über die Abwanderung obiger: Spielers mehr fach unwahre Gerüchte verbreitet. Zur Aufklärung die ne daher: Der Spieler Motz hat sich mit der Motivierung „Uebersiedlung

zwecks Verbesserung seiner Existenz" berm hiesigen Sportverein ordnungsmäßig abgemeldet. Diese Abmeldung wurde von: Verein zitr ordnungs gemäßen Durchführung an den Tiroler Fußballverband nach Innsbruck weitergeleitet. Das Gerücht, daß der Spieler Motz dem Verein erhalten geblieben wäre, wenn inan ihr:: seitens des Vereines eine Unterstützung in Fern: einer „Gratis Mittags- und Abendverpfle gung" gegeben hätte, ist wohl aus der Lilft gegriffen. Denn jeder weiß, daß der Verein als solcher keine Mittel

besitzt, um sich einen derartigen „Luxus" zu leisten. Und die Görmer, die diesen oder jenen ihnen genehmen und vor altem unterstützungsbedürftigen Spie ler von Zeit zil Zeit kurzfristig u: Verpflegung über nehmen, die würden wohl das Ansuchel: des Vereins, den Spieler Motz, als den Inhaber eines lebensfähigen Geschäftes, frei zu verköstigen, mit berechtigter Ent rüstung zurückweisen. Es ist auch nichts davon bekannt, daß der Spieler Motz in der Zeit vor seiner Mmel- dung mit einem derartigen Ansuchen

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 05.07.1933
Physical description: 12
Bestimmungen de» organischen Reglements Formalitäten und Vorschriften über dre Frei gabe bezw. Transferierung von Spielern fest gesetzt, die wohl einzig auf der Welt dastehen, da sie praktisch den llebertritt eines Spielers von einem Verein zum andern fast unmöglich machen, falls der alt« Verein mit der Freigabe seines Spielers für den neuen Verein nrcht ein verstanden ist. Dies gilt natürlich nur für Spieler der Verbandevereine (D- und B-Divi- sion, sowie erste, zweite und dritte Division

), während die Spieler der Ulic-Dereine jeweils nur für eine Meisterschaft oder für eine Pokal- ipietserie verpflichtet werden können. Der wich tige Termin (15. bi« 31. Julis ist nicht mehr weit, weshalb wir nachstehend die genaue« dies bezüglichen Bestimmungen in Lrinnsrung brin gen: Art. 21: Spielerpäffe (Barbanbskarten) kön nen nur nicht vorbestrafte Spieker italienischer Staatsbürgerschaft erhalten. Dem diesbezüg lichen Anstichen ist der Leichtathletikbefähigungs nachweis (brevctto atletico) beizuschliehen

. Ein Spieler Vars einen Spielerpah für eine be stimmte Saison nur für einen einzigen Verein unterschreiben. Ein Verstoß bedingt Disquali- sizieruna für alle Wettspiele des betreffenden Spieljahres. Für Spieler, die mehr als ein Spielfahr bei ein und denselben Verein ver bleiben. ist die Vidimierung des Spielerpasses zwischen 3t. Juli und 15. September vom Verein zu verlangen. Nach dieser Frist ist eine Vidimationsgebühr non Lire JO.— zu entrichten. Spieler, deren Pah innerhalb 3t. Dezember nicht erneuert

wurde, können mit 1. Jänner einem anderen Verein« beitreten. Art. 22. V c r e i n s w e ch f e l. In der Zeit zwischen dem 15. und 31. Juli eines jeden Jah res haben die Vereine, die Spieler, die ste frer- geben wolle», auf einer Liste zu verzeichnen, deren Drucksorte von Rom aus den Vereinen innerhalb 11. Juli zugeschickt wird. Diese Liste, die nur für das darin angegebene Spieljahr gilt, muh an den Hauptverband kn Rom mit tels rekommandierten Briefes mit Rückschein eingeschickt werden, worauf

sie der Verband -g< dienst einrücken. Nur solche Spieler, die von ihrem Vereine aus die Transferierungsliste gesetzt worden sind, können einen Spielerpah für einen anderen Verein unterschreiben, doch muh der neue Pah innerhalb 15 Tagen nach Veröffentlichung de« Namens im Amtsblattt beim Hauptverbandm Rom eintreffen. — Im Falle der Fusion zweier Verbandsvercine sind die Spieler an den neuen Verein gebunden. Es steht ihm jedoch das Recht ich Spieler, aus die er verztchrcn unu, aus erne Transferierungsliste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.12.1937
Physical description: 8
Seite 4 Montag, den 27. Dezember 1337 Nr. 237 Große Spiele mit kleinen Tricks Die Amerikaner begeistern sich für alle Spiele, beson ders aber für solche, in denen der Zufall regiert. Sv bieten sie den Berufsspielern ein lveites Ausbeutungsfeld, das diese auch reichlich mißbrauchen. Dies ist z. B. die genaue Er klärung des geheimnisvollen Todes Arnold Rokhsteins. Er ivar der berühmteste Spieler der Vereinigten Staaten und wurde am 4. November 1028 in seinen Räumen im Zen tralparkhotel zu Neuhork

mit einer Kugel im Herzen ansge sunden. Am Morgen nach seinem Tode hätte Rothstein auf Grund seiner Wetten über den Wahlsieg des Präsidenteil Hoover zwei Millionen Dollar gewonnen. Abgesehen von diesen zwei Millionen hinterließ er ein riesiges Vermögen-. Sieben Millionen- davon waren in Kokainlagern im Hasen von Neuhork angelegt. Der. Spieler Rothstein war besonders durch feine Wett leidenschaft bekannt. Alles und jedes tvar für ihn ein Wett- objekt. Er ging niemals aus,, ohne weniger als 25—80.000 Dollar

in der Tasche zu haben. Man konnte schließlich nie lvissen. ob nicht irgendwo, irgendwann über irgendetwas gewettet werden konnte. Eines Tages wettete er. daß er 48 Stunden lang mit wechselnden Partnern Billard spielen könne. Er gewann. Der Anwalt Fellon ist ein vornehmer Herr... Ein anderer berühmter amerikanischer Spieler war Hohn W. Gates. Bei einem Derby gewann er mit einem Schlage rund 200.000 Dollar, Ein andermal schloß er eine Wette über ein Briestauben-Reunen ab, die ihm 400.000 Dollar einbrachte

gibt es in Amerika schon ein Sprich wort, wenn jemand etwas besonders Schweres auf dem Kerbholz hat: „Geh zu Fellon und du kommst frei!" Der Anwalt Fellon ist ein Grandseigneur, in dessen Augen tausend Dollar nicht mehr zählen, als fünf Cents in denen gewöhnlicher Sterblicher. Er ist ein König des Nacht lebens am Broadway. Als leidenschaftlicher Spieler ist er eine einzigartige Figur. Er wird von einer Aureole um geben, in der sich schrankenlose Bewunderung mit berechtig ter Entrüstung mischt

zu haben, der sich in der Nähe des Opfers befindet und sein Spiel mit Hilfe vereinbarter Zeichen und Gesten angibt. Ter Maharadschah verliert Montague Noel Newton, der Meister aller Falsch spieler. übte seine gefährliche Kunst in der ganzen Welt mit ungewöhnlichem Erfolge aus. So gewann er bei einer Par tie mit dem Maharadschah Sir Hari Singh l50.000 Pfund Sterling, „Das Schwierigste in.meinem Beruf", schreibt Newton, „ist nicht, einen reichen Herrn zu entdecken, der der Spiel- icidenschaft verfallen ift. Schwierig

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.07.1925
Physical description: 6
V«rl»ng«n »I« llie etlkett- mit «I»m roten St-ra VarI»NW«n 5>« «i»S 61« ?>«»«»,«» >n Ikrer «ntkortt ver6«n 5oc. ^n. ?erme 6! 8. pellezrlno tN»«»nä» VI» V»»»ont, S «M Fußball. Aendervng der vereinsangehvrlgkeil. Wie bekannt haben in der «soeben abgelaufe nen Saison oknige Vereine deswegen nicht gut abgeschnitten, «M sie aus verschiedenen teils entschulldbaven Gründen nicht rechtzeitig die SpiletbewIMgungen für di« einzelnen Spieler bsim FuhkAverband ewgcholt batten. Um mm «u!ch die Spieler selbst über vl!e Art

und un- die und Weise des Veretnsmechsels ge terrichten, bringen wir im enmiestens zu naMtehenden Wortgetreue Usbörsetzung der Art. 4. 6, S, 7 8 ides organischen Reglements, wobei wir be merken, daß düe Dmmsferjiermm nur zwlfchen 1. unv 31. Juli «ine» jeden Jahres verlangt bzw. beantragt werden kann. SskbistverstSno- kich W es Kirche de« Vereine«, seinen Spielern den A V jedoch selbstverständlich, daß der Spie» nach Ablauf der Dienistzeit automatisch an seinen früheren Verein gebunden Aetibt, ohne dem Spieler

«kein Recht zuisteht, irgend etwa« zu unternehmen^ Art. 4. Wechset de» Veline». Jede? Berbandsverew ist verpflichtet, inner halb 31. Juli eine« jeden Jabres mllttels rekom mandierten Schreibens mit bezahlter Emp fangsbestätigung de? Lega dek Nord in Mai- flmasbostätigung der Lega lanv, Vivile Pia-ve 49, eins Liste (sog. Trans- serievungsliste) derjeniigen Spieler zu iiber- Grund l mittels die auf eines ler zu Bsschlussl es des betreffenden Vereines nach dem 1. August den Berem wechseln

können. Diese nach Erhalt von der Loga del Nwrld in ihr« amtlichen Organ (derzeit die ,/Sazzetta de Sport') veröffentlicht. lse Liste wird sofort oel Nwrld in ihrem llo lichen Aufenthaltsort abdient und der deshalb -auf die Transferterungslilsts gesetzt «iiivd, kann nur einem Verein beitreten, der seinen Sitz in jenem Ort hat. wo der« Spieler Militärdienst leiM. te seinen frühe ^ ^ . oah eine Trnnsferterungsliste von Seiten ^es jenigen Vereine« notweGig wäre, bei dem der Spilielev während der Militärdienstzelt spiel

- bs rechtet -war, vorausgesetzt, daß der verein, der «inen früheren Spieler «ii-der aufnehmen Wte, diesen nicht innerhalb lg Tagen nach der Militärdl ^tenMasfung für tmusiMierbar er klärt. Art. S. KeNamoklon der Spieler wegen IVPl- Slniragung ln die Irausferlenwgslifke. Die SpiÄer. denen «on ihrem Verein die ver- Logo ... .... amts- wsgen >tn die LW eingetragen «erden, aber nur «m Falle daß ihr« RÄamation auf fol- Urückzuführen yt: a) , ten, die «ach dem S1. Juli vorgelegt werdet werden nicht angenommen

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Sterne und Blumen
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Page 2 of 12
Date: 06.12.1914
Physical description: 12
, dann tonnen Sre mich mittags hrer wieder treffen. Würfelpartien gewann, füllte sich seine Börse alsbald in dem Inzwischen wollen Sie die Uhr behalten, damit Sie sehen, Maße, daß er sich in der Lage sah, seine Uhr mor^n bar vb sie gut geht und ob sie Ihnen gefällt." zu bezahlen. Seine Freunde bestanden darauf, das Spiel fort- Lorenz zauderte eine Weile, denn Meister Hirkan stand zusetzen, und da Lorenz ein zu leidenschaftlicher Spieler war, in dem Rufe eines Schwarzkünstlers; aber der junge Ritter

um seinen Genossen die angebotene Revanche abschlagen war tapfer bis zur Tollkühnheit, neugierig wie eine Nacht- zu können, spielte er solange und dermaßen unglücklich eule und vollkommen beherrscht von dem Verlangen, die weiter, daß er nicht nur wieder verlor, was er gewonnen Uhv zu erstehen, obschon er nicht den vierten Teil ihres hatte, sondern auch noch den letzten Gulden, den er in der Wertes in seiner Tasche hatte. Tasche hatte. Dies hinderte indes die Spieler nicht, weiter „Abgemacht, Meister Hirkan

, aber herkulisch ertönte. Als der Wirt sah, wie wenig man ans Heinnmben gebauter Mensch, dessen Beine so kurz waren, daß er auf dachte und er von dem immer größer werdenden Lärm in den Knien zu gehen schien, unter dem Warentisch, wo er Angst und Bangen versetzt wurde, entschloß er sich, einfach wie ein Hund gelegen hatte, hervor und stellte sich seinem die Lampen auszulöschen. Ohne sich an das Murren der Herrn zur Verfügung. Er trug ein aus dunkelrotem Spieler zu kehren, verteilte er kleine Laternen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.05.1955
Physical description: 6
Dooley wurde von seinem Verein nicht ver gessen. Der Klub tat alles, um dem verdien ten Spieler eine wirtschaftliche Existenz zu sichern. Heute ist Dooley ein gewandter Redakteur beim Daily Miror in Manchester. Darüber hinaus erfloß ihm aus einem Bene fizspiel, das kürzlich veranstaltet wurde, ©in namhafter Betrag zu. Bas Beispiel Sheffield Wednesday sei ins Stammbuch aller derjeni gen Vereinsführer geschrieben, die sich nur so lange für einen Spieler interessieren, so lange er für sie nützlich

ist. rr Ein Profi — zu jung fürs Juniorenteam Der jüngste Berufsspieler Englands ist Alick Jeffrey von Doncaster Rovers, der auch in den drei Cupwettkämpfen gegen Aston Villa mitwirkte. Alick wurde am 29. Jänner 16 Jahre alt. Er freute sich auf eine Reise nach Italien, wo er das englische Team beim FIFA-Juniorentumier verstär ken sollte. Aber er hatte Pech. Der Verband teilte ihm in einem Brief mit, daß er — zu jung sei. In Italien konnten nur Spieler mitmachen, die am 1. Jänner 16 Jahre alt geworden

sind. Jeffrey hatte aber erst am 29. Jänner dieses Alter erreicht . . . Zwei Herzen in einer Brust Raymond Kopa, der augenblicklich beste Spieler Frankreichs, konnte beim Länder spiel gegen Schweden nicht mitwirken, weil er verletzt war Er stattete deshalb seiner Heimatstadt Angers einen Besuch ab. Doch was sollte er tun, entweder das Spiel seines alten Klubs ansehen oder die Radiorepor tage vom Länderspiel aus Paris anhören? Kopa tat beides. Er fuhr mit seinem Wagen in den Sportplatz des SC Angers

mit Ersatz an, außerdem ließen ihre Spieler sichtlich Zurückhaltung erkennen. Der neue Meister Chelsea wurde inzwi schen von der Presse und von der (-Öffent lichkeit entsprechend gefeiert. Einem Mann gebührt das Hauptverdienst an dem Erfolg: dem Mannschaftsbetreuer und alten Interna tionalen Ted Drake. Drake, während der dreißiger Jahre einer der berühmtesten Mit telstürmer Arsenals und Englands, begann vor drei Jahren bei Chelsea ein völlig neues Team aufzubauen. Sein Grundsatz: Ich kann nur Fußballer

von Sheffield United 0:3 geschlagen. Deklassiert — und doch Meister geworden In Frankreich wurde der Tabellenführer Reims von Bordeaux mit 5:0 Toren deklas siert. Die Kritiker gingen mit den Reimsem scharf ins Gericht. Sie bezeichneten die Lei stung des Spitzenreiters als die schlechteste seit Jahren, Am Abend lud der Präsident von Reims die Spieler und Funktionäre den noch zu einer Siegesfeier. Reims war näm lich Meister geworden, da auch die Verfol ger Straßburg mit 1:0 gegen Roubaix und Toulouse

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Lienzer Nachrichten
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Page 10 of 16
Date: 11.12.1914
Physical description: 16
gegessen hatte, ließ er sich von einigen Kameraden seines Schlages dazu ver leiten, seine Zeche auszuspielen. Da er zwei oder drei Würfelpartien gewann, füllte sich seine Börse alsbald in dem Maße, daß er sich in der Lage sah, seine Uhr mov^n bar zu bezahlen. Seine Freunde bestanden darauf, das Spiel fort- zusetzen, und da Lorenz ein zu leidenschaftlicher Spieler war, um seinen Genossen die angebotene Revanche abschlagen zu können, spielte er solange und dermaßen unglücklich

weiter, daß er nicht nur wieder verlor, was er gewonnen hatte, sondern auch noch den letzten Gulden, den er in der Tasche hatte. Dies hinderte indes die Spieler nicht, weiter zu würfeln, trotzdem die Feierglocke bereits an die Heim kehr gemahnt und der Wirt selbst auch seinen Gästen die Verordnungen Seiner Hoheit des Herzogs Mar Emanuel mehrmals in Erinnerung gebracht hatte, wonach die Gast häuser geschlossen werden mußten, sobald das Abendaeläutc ertönte. Als der Wirt sah, wie wenig man ans Heimaeben dachte und er von dem immer

größer werdenden Lärm in Angst und Bangen versetzt wurde, entschloß er sich, einfach die Lampen auszulöschen. Ohne sich an das Murren der Spieler zu kehren, verteilte er kleine Laternen unter sie und ließ sie in die ihnen angewiesenen Zimmer führen. Lorenz konnte lange nicht cinschlafen, obwohl er mäßig gegessen und getrunken hatte. Der Verlust seines Geldes verursachte ihm schweren Kummer. Mit Bangen dachte er an die Rüge, die ihm sein älterer Bruder und seine Schwägerin erteilen würden. Vernünftig

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Tiroler Post
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Page 10 of 16
Date: 15.12.1914
Physical description: 16
. 2. Die Würfelpartren. Nachdem Lorenz von Ittenbach in einem der besseren Gasthäuser der Stadt fröhlich zu Abend gegessen hatte, ließ er sich von einigen Kameraden seines Schlages dazu ver leiten, seine Zeche auszuspielen. Da er zwei oder drei Würfelpartien gewann, füllte sich seine Börse alsbald m dem Maße, daß er sich in der Lage sah, seine Uhr mor^n bar zu bezahlen. Seine Freunde bestanden darauf, das Spiel fort zusetzen, und da Lorenz ein zu leidenschaftlicher Spieler war, nur feinen Genossen die angebotene

Revanche abschlagen zu können, spielte er solange und dermaßen unglücklich weiter, daß er nicht nur wieder verlor, was er gewonnen hatte, 'sondern auch noch den letzten Gulden, den er in der Tasche hatte. Dies hinderte indes die Spieler nicht, weiter zu würfeln, trotzdem die Feierglocke bereits an die Heim kehr gemahnt und der Wirt selbst auch seinen Gästen die Verordnungen Seiner Hoheit des Herzogs Max Emanuel mehrmals in Erinnerung gebracht hatte, wonach die Gast häuser geschlossen werden mußten

, sobald das Abendaeläute ertönte.' Als der. Wirt sah, wie wenig man ans HeimaMen dachte und er von dem immer größer werdenden Lärm m Angst und Bangen versetzt wurde, entschloß er sich, einfach die Lampen auszulöschen. Ohne sich an das Murren der Spieler zu kehren, verteilte er kleine Laternen unter sie und ließ sie in die ihnen angewiesenen Zimmer führen. Lorenz konnte lange nicht einfchlafen, obwohl er mäßig gegessen und getrunken hatte. Der Verlust seines Geldes verursachte ihm schweren Kummer

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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 25.07.1936
Physical description: 12
Spalier. Der Bürgermeister von Athen. Kocias, nahm die Fackel in Empfang und ent zündete mit ihr daS Feuer auf dem Olympischen Slltar, der in der Mitte deS Stadions errichtet wor den tvar. Unter den Klängen der Olympischen Hymne verließ danir der nächste Läufer mit der Fackel in der Hand daS Stadion in Richtung auf Saloniki. Trainiägfpiel dev Olympia-Answahlmanuschaft Olympia-Kernmannschaft siegt über S. C. Spezia sicher 7:1 (4:1). Nach dem Probcgalopp gegen eine kombinierte Mannschaft von Spieler

Beweis der ausgezeichneten körperlichen Verfassung, in der sich alle Spieler der Kernmannschaft dank der voransgegangenen zweiwöchigen Trainingsarbeit be finden. anderseits zeigte sie iedoch auch die noch auS- zumcrzenden Mängel in der Einheitlichkeit des Mann- schaftsgefügeS. Vor allen: zeichnet die Vertreter der Farben Italiens ihre Elastizität. Schnelligkeit und Körperbeherrfchuna. Ballgefühl. und Schußsichcrheit aus. Mit einem Worte: Inditndualkönnen. Anders ist es mit dem fließenden

Ineinandcrareifen der ei:n reinen Mannschaftstcile: der Kombination. Man merkt, daß die einzelnen Spieler aus. den verschie denen Teilen des Reiches zusammcngezogen wurden. Durch diese Maßnahme, zu der sich der technische Leiter auf Grund der Slmateur-Bcstimmungen der olympischen Wettbewerbe veranlaßt sah, ist ein systemvolles Zusammenarbeiten der Spieler in den wenigen Trainingsbegegnunaen verständlicherweise noch nicht aut möglich, Slber dies ist bei dem hervor ragenden, Einzelkönnen der Spieler

nur eine Frage von einigen Trainingswettkämpfen. Im übrigen spiele!: sich die Leute ausgezeichnet frei, der Ball wird stets den: bestplazicrten Manne zugepaßt, ein zweckmäßiger Wechsel im Flügelspiele und eine mit reißend- >--chttßfrend:gkeit vor dem Tore des Gegners bildete vor allem die Grundlage zu dem Erfolge, der sich über den lymphatischen Gegner von gestern prompt einstellte. Die Mannschaft aus Spezia war eine angenehme Ueberraschung. In fließender, systemvoller Zusammen arbeit gingen d:e elf Spieler

Hausherren die Sache nicht gemacht. Ufpcst hat schon öfters in Wien gelvonncn und kann auch auf gutem Rasenboden spielen, und Ambrosiana hat auch einmal gerade auf dem Spartaplatz einen schönen Erfolg errungen. Beide Unterlegenen des Sonntags werden ganz aus sich berauSgehen und bis zur letzten Minute kämpken Die Folge davon ist. daß zwei heiß umstrittene Schlachten entbrennen werden, die bei der sommerlichen Hitze eine harte Slnforderung der Spieler verlange» werden. In Prag: Sparta—Amvrofiana: in Wien

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.01.1934
Physical description: 6
der unsterblichen Heimat liebe zum Vorwurf, zur großen schönen Heimat Tirol. fiwnen+töpoct+ßwl Stürmisches Eishockeyspiel in Berlin. Berlin, 22. Jänner. Beim gestrigen Eishockeysuiel zwischen dem Berliner Schlitt schuh k l u b und den Sasratoon Quäkers, den offiziellen Ver tretern Kanadas bei der Anfang Februar in Mailand stattfindenden Weltmei st erschüft, -kam es im Berliner Sportpalast zu w ü st e n T u m u l t s z e n e n. Das Spiel nahm unter großer Auf regung der Spieler und des Publikums seinen Anfang

. Die Nervo sität steigerte sich im zweiten Spieldrittel derart, daß es zwischen zwei Spielern zu einem regelrechten Faustkampf kam. Die sichtliche Ueberlegenheit der Berliner reizte einen kanadischen Spieler derart, daß er, als er einmal von einem Berliner umspielt wurde, mit dem Stock von rückwärts auf diesen e i n s ch l u g. Der Berliner Spieler, der auf diese Weise bei einem Durchbruch aus dem Spiele gebracht wurde, stürzte sich auf seinen Gegner und bearbeitete ihn mit der Faust. Zwischen den beiden

Eishockeyspielern war bald ein regelrechter Boxkampf im Gange, der selbst dadurch nicht be endet wurde, daß sich Vertreter der beiden Mannschaften und die beiden Schiedsrichter um die Trennung der Kämpfenden bemühten. Der ganze Sportpalast, der bis auf den letzten Platz besetzt war, geriet in Helle Aufregung. Das Publikum beruhigte sich erst einigermaßen, als die beiden Spieler strafweise auf je fünf Minuten ausgeschlossen wurden. Die Kampfstimmung flaute aber durch diesen Zwischenfall nicht ab. Die beiden

Parteien hieben weiterhin mit größter Wucht aufeinander los. Schließlich mutzte der Schiedsrichter einen zweiten kanadischen Spieler wegen unfairen Spieles vom Eise verweisen, so daß die Kanadier nur noch mit vier Mann spielten. Das letzte Spieldrittel, an dem auch die beiden Uebeltäter wieder teilnahmen, verlief etwas ruhiger, doch kämpften die Mannschaften mit großer Erbitterung. Das Spiel endete schließlich mit dem Siege des Berliner Schlittschuhklubs von 3:1. Die Kanadier gaben sich ehrlich

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1926
Physical description: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 20.10.1951
Physical description: 12
Innsbruck-Stadt gegen Imst mußte aus technischen Gründen nach Silz verlegt werden. Die nominierten Spieler ha ben sich daher zur Abfahrt nach Silz bereits um 10.15 Uhr am Hauptbahnhof einzufinden. — Für das morgen um 13.15 Uhr in Schwaz zur Aus tragung gelangende Bezirksauswahlspiel um den Flöckinger-Pokal Schwaz — Kufstein-Kitzbühei wurden in die Kufsteiner-Kitzbüheler Bezirksaus wahl folgende Spieler berufen: Kufstein-Wörgli; Richter, Obager, Postl, Stohansl, Linsroeier I und H. ESV Kufstein: Geier

oft auf den Fußbailfeldem . er . Wozartstadt und in Hallein auf, wobei er lm Re Salzburger Spieler besonders unter die ,. pe pahm. Besonderen Gefallen fand er an dem j Triften Mitteistürmer der Salzburger Auswahl, Walleiner Ziegelwagner, der sich auf Grund sch „ e seiries Klubs, des Halleiner Sportklubs, 18 ^ öfters geäußert hat, abwandem zu wol- Wän ist in Salzburg gespannt, ob einer der tiruT SSenen Vereine oder der Polizei-SV Inns, ’-ird ^ ennen um Ziegel wagner machen fron 1 j^ Wa K ner

) ge leitet und die Mannschaften wechselten acht Spieler aus. England: Die Vereine der zweiten Divisio nen in allen Ländern Europas blicken neidisch nach England, wo die Zuschauerzahlen in der II. Liga kaum hinter denen der I. Liga zurück, bleiben, Am gleichen Tag, ais in der „first divi- sion" die Partie Tottenham Rotspur — Manche ster United in White Hart Lane 70.540 Besucher anzog, kamen zum Punktekampf der „second di- visi’on“ zwischen Sheffield Wesnesday undRoter- ham 54.684 Zuschauer. Die Mannschaft

wird. Berchem Sport ist dafür bekannt, daß es fast jedes Jahr die Hälfte seiner Mann schaft ersetzt und die andere Hälfte verkauft. Man schätzt die Einnahmen aus diesen Transfers höher als die Spieleinnahmen. In fast allen bei. gischen Vereinen wirken einstige Berchemspie’.er mit. Olympique Chartere! nahm einmal die Hälfte der gesamten Berchem-Mannschaft auf. Italien: Zwei Spieler von „Internazionale Mailand" wurden kurz hintereinander von Auto- unfällen betroffen. Ariglromi erlitt einen 'Schädel bruch

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.11.1941
Physical description: 4
verschärfte Kon trolle seitens zahlreicher Organe einsetzen Ueber 80 Spieler aus dem Nachwuchs konnten von den Bällen troH der jetzigen Schwierigkeiten kostenlos Gebrauch ma chen. 21 Spieler konnten di« Spielfelder vollständig kostenlos benützen und die anderen genossen Begünstigungen, wie sie kein anderer Tennniszirkel des Landes so weiter geht bietet. Innerhalb eines Jahres hofft man Neben der Mannschaft des Tennnis-Mera- no auch eine Pennis-Gilmannfchaft auf» st«llen und finanzleren zu können. Merano

hat nicht wie eine ander« Stadt ein« ständige und einheitliche Be völkerung, besonders in dieser Periode der ständigen Versetzungen von Beamten, Familien und Offizieren. Jedes Jahr verliert der Tennis-Merano einige junge Spieler, die mit Kosten und mühsam zu guten Tennisspielern herangezogen wor den waren. Es fehlen die finanziellen Mittel, und doch versteht der Tennis-Me rano auch in diesen schweren Zeiten Wunder zu wirken. Hoffen wir, daß es und Zuwiderhandelnde werden von nun an mit aller Strenge. Volkes als erstem

andere gingen frei. ren; am Turnier nahmen über 70 Spie ler teil. Die hiesigen Spieler konnten aus fast allen Wettbewerben siegreich hervorgehen. Ein ganz besonderer Erfolg war dem nationalen Turnier dritter Kategorie b«? schieden, das der Tennis-Merano vom 10. bis zum 12. August veranstaltete; auch an diesen Wettbewerben nahmen rund 70 Konkurrenten teil und auch bei diesem Turnier konnten die örtlichen Spieler zahlreiche Siege erringen. Der Tennis-Merayo veranstaltete ferner im heurigen Jahre zwei Gesell

- schaftsturniere mit 3 Wettbewerben und 35 Konkurrenten; 7 mal wurde unter den besten Spielern Meranos der Pokal von Merano ausgetragen, 6 mal der Littoriopokal für die Spieler des Nach wuchses. Ueber Auftrag des Verbands kommandos der GJL organisierte der Tennis-Merano die männlichen u. weib lichen Verbands - Tennismeisterschaften. Der Tennis-Merano entsandte drei junge Spieler zu den nationalen Individuai' Meisterschaften nach Vicenza und zwei Spieler haben an den nationalen Junio ren-Meisterschaften

in Milano teilgenom men. Ein junger Spieler konnte sich bei den nationalen GJL-Meisterschasten um den Porro Lambertenghi-Pokal in Mila no unter den sieben ersten Konkurren ten behaupten, nachdem er die Verbands meisterschaft der Provinz Bolzano ge wonnen hatte. Zwei hiesige Spielerinnen, siegreich in zen weiblichen Verbandsmeisterschaften, haben an den nationalen Meisterschaften i )er GJL in Torino teilgenommen. Der Tennis-Merano hat mit 3 jungen Ele menten an den nat. Dopolavoro-Mei- terschasten

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
endlich einmal etzva» Be» geistenmg tn die Spieler imd Zuschauer, di« schon überdrüssig nnd stnff sind. Hoffentlich gelmgt dies mal der Schlag. , , . Der Kalender weist also für morgen foh;cnde Spiel« cmf: In San Michel«: Mckace N — Sealigera. Ja PeSeantina: PeSeantina — Verona n, In Rovereto: Rovereto — Merano. In Bolzano: Bolzano — Riva. In Bressanone: Bressanone —Trento. A. C. Bolzano—S. S. Benacense-Riva Am DrusuS-Platz um 2.30 Uhr nachmittags. Bolzano wM noch einmal dis Gel-Lnheit wahe- nehmen

gebärt wohl zu den schwächsten .... ... , Bolzano ein* bum >Srt aber ,e Weihst uv»-», geg«fchaffc.. .... Mr haben im Spiel gegen San Don,facto gesehen, bss «irrige Spieler in glänzender Form sind — Spiazzi, P-mzani. Danti, Ansaloni. Nolt« wird agiler. Fremde, diese paar Spieler genügen nicht, um da» ivackllge Schifflein arsszuhalten, e» müssen schon auch die übrigen antauchen. Sollte ba» der Fall sein und sollten in den Reihen der Weib-Roten Verstärkungen zu sehen setn, dann dürften die Sln- lmnger

. ,rm ihre wacklig« Form fiir die znkiniftigrn Meisterschaftsspiele etwa» aufzuf^ischeu. Die Spiel bat vor allem gezeigt, daß die Mannschaft sich fir miffieigender Linie befindet. Einige Spieler, so besonders Sviazzi nnd Panzani. dann in zweiter Linie Danti nnd SInsaloni, haben einen guten Form- grad erreicht. Stuck» Nolte und Bertolnrt waren besser. Dafiir fehlte es aber bei den übrigen Spieler». Ganz tmmöglüh Danti ll nnd Franchi. Bo» den beiden Tormännern bekam man nicht» zu sehrn^ da ste nie beschäftigt

« eine rühmliche SlrrSnahm«. Dieser Spieler tat alle». Was man nur trm konnte, holte sich Separotoppkru», fand aber keine Nuterstützuug- Ü« manchmal sprang ihm bei der SluSnibrnng eine» Torschüsse» ein Spiel kamerad nock, hinderlich in den Weg, so daß über haupt nichts wurde. Nolte hätte beispielsweise einen »PatzensLnb-, aber er konnte ihn nur einmal an- wcnden. Slber da ging d«r» eigensinnig« Leder nicht nach Nolte» Willen mS Netz, sondern es Plazierte, sich anS Sliißennctz. Panzani hieü rückwärkS «rlleS

: Beglaubigung der Spiele: Da» Spiel Bolzano—Peseantfinr, da» am 27. No vember «tsgetragen wurde, wird niit 3:2 beglaubigt. Hingegen werdeir die Spiele Dieräno — Bressanone, Rovereto — Sludace ll und Riva-Scaliger>r nicht bcglmibigt, da Spieler ohne Spielerkarte mttgeivirkt haben. Das Spiel Sealigera—Merarco vom 4. Dezem ber wird mit 4:1 beglaubigt. Lluch das Spiel Seali gera—Bolzano wird, nachdem die Stellung einiger Spieler überpn'ift worden ist, mit 6:1 bcglanbigt. Spiel Trento—Verona vom 27. Noveniber

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1929
Physical description: 8
Wiener Spieler Dr. Al b r e ch t, den er 6:2, 6:0 aus der Konkurrenz warf. Im Damen-Einzelfpiel um die Meisterschaft von Tirol zeigte Fväusein Kommend« ihre derzeitige ausgezeichnete Form im Spiele gegen Frau Trude Wolf, die sie glatt schlagen konnte. Auch Fräulein Natter, die in Innsbruck schon gut bekannt ist, zeigte eine starke Formverbesserung. Sie konnte sich durch einen Sieg über Fräulein von Malchus in die Vorschlußrunde durch- spielen. Matejka hat dieses Jahr ganz außergewöhnliche Erfolge

aufzuweisen. Erst kürzlich hat der berufenste Tenniskritiker, der mehrjährige Weltmeister Tilden. Herrn Matejka als einen der stärksten und zukunftsreichsten Spieler Europas bezeichnet. Seine derzeitige große Form bekundete Matejka von neuem bei dem vor zwei Wochen abgehaltenen MeisteLschaftsturnier in Zoppor, wo er in der Schlußrunde den ungarischen Meister. Herrn von Kerling. in drei Sätzen schlagen konnte. Herr Menzel hat gleichfalls in diesem Jahre die größten Erfolge gehabt. In Berlin schlug

er den deutschen Meister Prenn und konnte in der Schlußrunde dem derzeitigen Welt meister Cochet nach härtestem Kampfe einen Satz abnehmen. Herr Menzel hat wiederholt gezeigt, daß er fähig ist, Außer ordentliches zu leisten. Es wird daher die diesjährige Schluß runde um die Tiroler Meisterschaft ein sensationelles Ereignis werden. Der neue Tiroler Meister wird jedenfalls ein Spieler von Weltklasse sein. Ueber die Spiele der zweiten Klasse werden wir noch gesondert berichten. Die Spiele am Samstag Vormittag

ge- gespielt werden. Trotz der wiederholten Regengüsse ist die Anlage in ausgezeitz netem Zustand. Herr Matejka, der österreichische Meister, ver sicherte, daß die Anlage der Innsbrucker Tennissektion dir ! s ch ö n st e Anlage sei, die er in Oesterreich kenne. Ueber den Zu stand der Plätze und deren schöne Lage sind alle Spieler voll des Lobes. * Sportverein Hötting gegen Sportverein Innsbruck. Dieses Freundschaftsspiel findet am Samstag den 27. ö. M. abends um 6.16 Uhr am Flungersportplatz

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