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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.01.1936
Physical description: 8
Nr. 19 Freitag, den 24. Jänner 1S8H «eite 8 Achtundfünfzig Rugbyspieler getötet. . . Professor Floyd Eastwood von der Neuyorker Universität erwähnt m einem Bericht, daß in den ersten sechs Wochen der amerikanischen Rugbysaison dreiundzwanzig Spieler tödlich verunglückt sind. Ende des Sommers geht in den Vereinigten Staaten d:e Baseballsalson zu Ende. Von diesem Zeitpunkt an wendet sich das Interesse der Zuschauermassen dem ziveiten großen amerikanischen Nationalsport, dem College-Football

, zu. Die ses Spiel hat weder viel Aehnlichkeit mit dem europäischen Assoziationssußball noch mit dem allgemein unter Rugby bezeichneten Spiel. Die Kämpfe werden wohl mit demselben eiförmigen Ball wie beim Rugby ausgetragen, auch die bei den Tore haben die Form des lateinischen 8. Aber nicht fünf zehn Spieler auf jeder Seite, sondern elf, wie in Europa im Fußball, Hockey und Handballspiel, gehören zu jeder Partei. Die Anziehungskraft dieser Wettkämpfe ist ganz gewaltig, und Zuschauerzahlen

unter einem halben Hunderttausend sind ausgesprochen schwacher Besuch. Das Spiel stellt ungeheure Anforderungen an die Akteure, die aus diesem Grunde ähnlich wie beim Eishockey auch fortwährend ausgetauscht werden können. Be liebig viele Spieler können in jeder Minute des Spieles zu rückgezogen und durch frische Kräfte ersetzt werden. Die ein zige Begrenzung ist nur die Bestimmung, daß auf jeder Seite nur elf Spieler gleichzeitig tätig sein dürfen. Eine gute Mannschaft muß, um den Anforderungen gerecht zu wer

den, für jeden Posten mindestens drei Austauschspieler zur Stelle haben, also über vier Mannschaften verfügen können. An den großen Universitäten müssen daher kurz vor Beginn des Wintersemesters mindestens sechzig bis achtzig Mann sich für das entsagungsvolle Training verpflichten. Die Spielzeit umfaßt acht bis zehn Spiele an den auf- nnanderfolgenden Samstagen von Anfang Oktober bis Ende November. Die Spieler müssen damit rechnen, daß sie in der Saison unter Umständen nur für wenige Sekunden eingesetzt

werden und erst in den kommenden Jahren regelmäßig Verwendung finden können. Aber das tägliche Training an den Sand- jäcken mit den zwei Zentner schweren Puppen, die Trainings- arbeit Mann gegen Mann >bilden einen merklich spürbaren Kraftgewinn dieser Athleten und eine innere Befriedigung, auch venn die Spieler unbekannt bleiben und nicht gerühmt Verden wie die drei öder vier Spitzenkönner ihrer Hochschule. Das Spielfeld ist von zehn zu zehn Aards von einem Lor zum anderen durch Linien unterteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.10.1953
Physical description: 6
er einem seiner Klubkameraden, der ihm einen Tiroler Wimpel zum Nanga Parbat mit der Bitte mit gegeben hatte, ihn auf dem Gipfel zu hissen, falls er ihn erreichen sollte, diesen Wimpel, wie bei der Abreise versprochen, unter dem Jubel der Zuhörer zurück. Fußball-Weltmeisterschaft ohne Spieler austausch Die Frage des Spieleraustausches bei den Begegnungen um die Fußballweltmeisterschaft 1954 ist von der Fifa offiziell geregelt wor den. In den Qualifikationßrunden darf der Tor hüter bis Spielschluß und ein Feldspieler

bis zur Pause ausgewechselt werden. Voraus setzung dazu ist eine Verletzung, die eine weitere Mitwirkung nicht möglich macht. Außerdem müssen sich die Gegner vor dem Spiel diesbezüglich einigen- Wenn die letzten 16 Länder im nächsten Jahr zwischen dem 16. Juni und 4. Juli die entscheidenden Runden auf Schweizer Boden austragen, entfällt der Spieleraustausch, d- h. verletzte Spieler können nicht ersetzt werden. Heute Polizei-SV gegen SV Hamburg-Molden Der Polizei-SV Innsbruck empfängt heute um 16.15 Uhr

, welche zum Spielabbruch führ ten, u. a. erklärte: „Die erste Spielhälfte verlief, abgesehen davon, daß, wie in Kufstein meist üblich, ziemlich hart gespielt wurde, völlig normal. Zirka in der 57. Minute wurde in der Nähe der Innsbrucker Strafraumgrenze ein Foul ge gen einen Kufsteiner Spieler verübt. Ich pfiff ab und diktierte einen Freistoß gegen Po lizei. Da passierte folgendes: Ein Spieler warf den Ball zum Auflegen an den Tatort. Wäh rend das Leder noch dorthin rollte, schoß der Kufsteiner Sepp Maier den Ball

zu mir: .Sie sind ein charakterloser Kerl'. Nachdem ich Maier schon in der ersten Spielhälfte wegen einer ähnlichen Aeußerung verwarnen hatte müssen, schloß ich auch diesen Spieler aus. Fünf Minuten später beging Mitterer ein schweres Foul an einem Polizeispieler und Das Probespiel des Fifa-Teams in Am sterdam gegen den FC Barcelona wurde in der internationalen Presse ausführlich be sprochen. In jedem Land, das für das Fifa- Team Spieler stellte, hieß es: Unsere Spieler waren die besten. So schreibt die italieni sche Sportzeitung

, daß ich das Spiel ab brechen müsse, und forderte mich auf, die Spieler zu zählen. Hierauf stellte ich fest, daß nur mehr sechs Kufsteiner Spieler am Felde waren und Maier Ernst, ohne sich ab- zumelden, das Spielfeld verlassen hatte. Hier auf brach ich, dem Regulativ entsprechend, das Spiel aus Verschulden des Sportklubs Kufstein ab. Beim Verlassen des Spielfeldes waren keine Ordner des Platzvereines vorhanden. Im Schutze von Polizeibeamten wollte ich zur Kabine. Die Exekutivorgane konnten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.07.1951
Physical description: 6
Det Späetluuuld MüU! Am Sonntag, den 15. Juli, begann die Wan derzeit unserer Fußballer und wird bis ein schließlich 31. Juli dauern. Das Fußbalibarometer steht also derzeit aui Veränderlich, ja bei so manchem Verein auf Sturm. Au! dem Spieler- markt bläht der Schwarzhandel. Die Preise be wegen sich bei 10.000 S und erreichen bei einem speziellen Fa'l sogar 30.000 Bsterrefcbische Al- pendollers; die Handgelder, obwohl offiziell ver boten, 3000 bis 4000 S. Für die „Einkäufer"' heißt es ahso

, daß man mit derart hohen Transfersummen und Hand- geidem gerade nur so herumwirft? Im gleichen Atemzuge muß man aber diese Frage schon mit einem klaren „Nein" beantworten und diesen „Kuhhande 1 " auf das schärfste verurteilen. Unseren Lesern gegenüber sind wir aber, die wir auf Aktualität besonderen Wert legen, ver pflichtet, sie über die neuesten Transfer- und „Kaperergeschäfte" zu informieren. Nachdem wir bereits vor acht Tagen die „Pläne" der einzelnen Vereine veröffentlichten und die heißbegehrten Spieler

der Fall bei Fiöckinger (SVf) und Becker i'Schwaz). Frsterer hat und letzterer soll für d»n Sportklub unterschrieben haben. Ihre Stammvereine sind aber mit einem Uebersirdeln ihrer Stützen nicht einverstanden, ode" nur, wenn das nötige „Kieinge’d" auf den Tisch gelegt wird Wie hoch sich dieses beläuft, geht bereits aus unseren einleitenden Zeilen her vor. Die plötzliche l iebe dieser Spieler für die Hötth'ger soll durch süße „Zuckerln" erweckt worden sein. (Siehe Einleitung.') Im Mittelpunkt

, ob die Höttinger soviel klingende Münze aufzubringen imstande sind und so ist anzunehmen, daß der eine oder andere Spieler erst im Frühjahr ein gesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang drängt sich einem unwillkürlich die Frage auf, warum der Sport klub, der ja auf Grund seiner ausgeglichenen Mannschaft in der kommenden Saison auch ohne Neuerwerbungen keine schlechte Rohe gespielt hätte, sich nun plötzlich mit allen Mitteln zu verstärken sucht. Man kommt hierbei unwillkür lich zum Schluß: Es lockt die A-Liga

, die je dem heimischen Klub, dem der große Sprung in das Oberhaus des österreichischen Fuflbal’spor- tes glücken sollte, gewiß finanzielle Erfolge brin gen würde. Man scheint also den Wert eines guten Gegners aus den B-Liga-Kämpfen erkannt zu haben. Vor einem halben Jahr aber noch war man dagegen. Man hätte es also billiger haben können, wenn man sich für «ine Betei ligung in der B-Liga ausgesprochen hätte, denn die Spieler, die man nun um südteures Geld kaufen will, wären viel leichter zu haben ge- Beim gestrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 31.08.1950
Physical description: 4
ernstlichen Widerstand leisten. In dieser Zeit spielten aber die Neulinge sehr gut. Die besten Spieler bei Elektra waren Torhüter Schabes, Weinberg, die Seitenläufer Luksch und Zuk, Rapid präsentierte sich wieder in ausgezeichneter Verfassung und hatte keinen schwachen Punkt aufzuweisen. Körner 2 mußte 10 Minuten vor Spielende verletzt ausscbeiden. Wiener-Neustädter SC — Austria 1:8 (1:2). Die Austria bot eine äußerst mäßige Leistung und konnte den Sieg erst in der letzten Viertel stunde sicherstellen

. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Niederösterreicher gleichviel vom Spiel. Die Violetten traten mit einer sehr schwachen Läuferreihe — Fischer, Richter, Stojaspa! 2 — an. Die besten Spieler der Austria waren Schweda, Kowanz und Aurednik. Die Neustädter waren gegen Sonntag verbessert, doch sind sie noch keineswegs Staatsligaelf. Die Gastgeber hat ten die besten Kräfte im Schlußtrio, dem Mittel läufer Gerdenitz und dem Linksaußen Reitmaier, LASS — Wiener Sportklub 1:2 (1:2). Die Linzer waren wesentlich besser

. Kitzbühel um 9.30 (Jhr in St. Johann i. T, (Post amt) zur Abreise gestellt. Die Spieler werden gebeten, ihren Vierspra chenausweis bei der zuständigen Behörde auf Vollständigkeit überprüfen zu lassen. (Uebertritt in die russische Zone.) Für das rechtzeitige Erscheinen der nominier ten Spieler auf den Sammelplätzen werden die abstellenden Vereine verantwortlich gemacht. Auch Niederösterreich hat nominiert Der Niederösterreichische FV hat für das am Sonntag in Krems stattfindende Bundesländercup spiel

Graz 1:3 (0:2). Verdienter Sieg der Grazer, die in allen Mannschaftsteilen klar besser waren. Die besten Spieler waren Schindl auer, Stump und Durek im Angriff, Schuh in der Läuferreihe und die Verteidigung, Der FAG spielte weilt unter seiner Normal form und scheint der zeit völlig aus den Fugen geraten zu sein. Be sonders schwach war die Verteidigung, in der sich Rybar schwere Schnitzer leistete. Von den von Rapid erworbenen Spielern konnte nur Knor entsprechen. Vienna — Admira

der Ländermannschaft bzw. Jugendaus wahl hat der Tiroler Fußballverband folgende Spieler nominiert: LSndermannscbaft: Pfeifer (IAC), Auer (Kuf stein); Fiedler (SVI), Haslwanter E. (ISK), Gerst- grasser (IAC); Maier E. (Kufstein), * Unterhuber (Kufstein), Todeschini (IAC); Salvenmoser (Kuf stein), Ritter (Kufstein), Staudinger (KitzbüheJO, Amorth (Kufstein), Braito (SVI). GENOSSE tcage die 3 PFEILE Jugendauswahl: Schachinger (Schwaz), Liens berger (SVI); Fürböck (IAC), Navrati] (ISK); Maier (ISK), Meth (IAC

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 04.08.1934
Physical description: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.03.1927
Physical description: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1936
Physical description: 8
und wenn man btc Spieler nicht besser kennen würde, hätte man fürwahr annehmen müs- sen, daß es sich um eine abgekartete Sache handle. Die Spieler müssen sich jedenfalls in Zukunft stets vor Augen führen, daß sie dem zahlenden Publikum gegenüber als Akteure verpflichtet sind, in jeder Be ziehung, vor und während des Spieles ihr Bestes zu geben, sowohl spieltechnisch als auch in punkto Moral. Anfangs schien es nicht einmal, daß es für die Heimischen eine so katastrophale Niederlage abgeben würde. Es gab schon

, so daß die Kitzbüheler als knappe Sieger das Feld verließet:. Torschützen waren Schar n a g l, P ü r g y, Bertschler und Kals. Schiedsrichter Winderl gut. Zur Abwanderung des Spielers Motz. Der Sportverein Kitzbühel teilt hieztt folgendes mit: Anläßlich des schwachen Spieles des heimischen Goal mannes gegen F. C. Hall wurde vor: „gewissen" An hängern über die Abwanderung obiger: Spielers mehr fach unwahre Gerüchte verbreitet. Zur Aufklärung die ne daher: Der Spieler Motz hat sich mit der Motivierung „Uebersiedlung

zwecks Verbesserung seiner Existenz" berm hiesigen Sportverein ordnungsmäßig abgemeldet. Diese Abmeldung wurde von: Verein zitr ordnungs gemäßen Durchführung an den Tiroler Fußballverband nach Innsbruck weitergeleitet. Das Gerücht, daß der Spieler Motz dem Verein erhalten geblieben wäre, wenn inan ihr:: seitens des Vereines eine Unterstützung in Fern: einer „Gratis Mittags- und Abendverpfle gung" gegeben hätte, ist wohl aus der Lilft gegriffen. Denn jeder weiß, daß der Verein als solcher keine Mittel

besitzt, um sich einen derartigen „Luxus" zu leisten. Und die Görmer, die diesen oder jenen ihnen genehmen und vor altem unterstützungsbedürftigen Spie ler von Zeit zil Zeit kurzfristig u: Verpflegung über nehmen, die würden wohl das Ansuchel: des Vereins, den Spieler Motz, als den Inhaber eines lebensfähigen Geschäftes, frei zu verköstigen, mit berechtigter Ent rüstung zurückweisen. Es ist auch nichts davon bekannt, daß der Spieler Motz in der Zeit vor seiner Mmel- dung mit einem derartigen Ansuchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.06.1934
Physical description: 8
wird, gestatten uns die Ergebnisse der übrigen drei Mannschaften einen kleinen Ueberblick. Vor allem die hohe Niederlage des FAE. ge gen die Ungarn ist katastrophal. Wenn auch der FAE. nicht die Mannschaft ist, die allererste österreichische Klaffe vertre ten kann, so ist die zahlenmäßige hohe Niederlage beschä mend. Austria konnte ebenfalls nicht siegen und wird dies mal wieder Sindelar schuld sein, weil er . . .! Als ob in einer Mannschaft ein Spieler das ganze Um und Auf sein könnte. Am besten hielt

sich noch Lldmira, die aber beim Rückspiel kaum bessere Aussichten haben dürfte. Damit soll kurz gesagt sein, daß der österreichische Fuß ball nach rückivärts marschiert. Und warum? Vor allem ist es nicht die Schuld der Spieler selbst. Wenn Vorwürfe erhoben werden, so muß dies in der Richtung gegen die Klubmanager geschehen. Daß wir einen Berufssport haben, ist an und für sich bedauerlich. Nicht nur vom sportlichen, sondern auch vom finanziellen Standpunkt aus betrachtet, ist mit den Spielern Schindluder

getrieben worden. Man jagt die Spieler von Match zu Match. Die Hauptsache ist, daß sich die Kassen füllen. Nebenbei bemerkt, braucht dies nicht einmal die Vereinskaffe zu sein. Der Berufssport ist ja nicht dazu da, die Vereinskasie zu füllen. Man erlaubt daher im Jntereffe des Profites den Spielern nicht einmal einen Urlaub, so wie es in anderen Ländern, die den Be rufs-Fußballsport eingeführt haben, der Fall ist. Und diese ewige Jagd nach dem Gelbe muß zum Zusammenbruch führen. Dieser Zusammenbruch

ist nun da. Die beispiellose Ausnützung der Spieler bringt den österreichischen Berufs sport in die Gefahr, vom internationalen Spielverkehr we niger beachtet zu werden, was letzten Endes auch Rückwir kungen aus die materielle Lage unserer Spieler zur Folge haben wird. Daher ist es auch höchst an der Zeit, zu fragen, wer zur Verantwortung gezogen werden muß. Da ist vor allem der Oesterreichische Fußballverband, der schon lange gegen die Schädlinge einschreiten müßte. Warum tun sie das nicht? Haben sie Angst

keine gute Chance. Deshalb nicht, weil unsere Spieler einfach nicht mehr kön nen. Der Verband muß endlich eine Erholungspause einfüh ren. Wenn der Verband sich nicht dazu ausrasfen kann, dann wird die Fußball-Großmacht Oesterreich gewesen sein und nur eine schöne Erinnerung bleiben! Die erste halbe Mitropacup-Runde ist bis auf das Spiel Slavia—Rapid gestern abgeschlossen worden. Admira hätte vielleicht knapp gewinnen können, ivenn der Schieds richter sie nicht um einen klaren Elfmeter gebracht hätte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.05.1954
Physical description: 6
ge gen CSR in Zürich beizuwohnen. Eine Art der Belohnung der Spieler für ihren Eifer und Einsatz» zu der man den Wattenern nur gratulieren kann! Mittwoch Tiroler Teamkader geg®n Junioren team Der Tiro^r Verband^kapüän hat für Mitt woch, 18.30 Uhr, Tivoli, zur Vorbereitung auf das am 30. Mai in Hamburg stattfindende Bun des’änder-Pokalspiel Niederösterreich — Tirol ein Probespiel-Teamkader gegen Junioren team angesetzt und dafür folgende Spieler nominiert, für deren Entsendung die jeweiligen Vereine

je einen Spieler durch Verletzung, die Imster noch einen weiteren durch Aus-' Schluß wegen Schiedsrichterbeleidigung. Ob wohl die Silzer die Schwächen der Imster schonungslos ausnützten und eindeutig domi nierten. wurden die Imster unter ihrem Wert gesch’agen- Bei der Jugend drehten die Imster den Spieß um und schlugen die Silzer, welche in Tormann Gred<er den besten Mann hatten, mit 6:0. Bei einem internationalen Boxturnier im Mittel- und Weltergewicht, das der BC Salz burg veranstaltete- blieb Staatsmeister

. Das ist aber angesichts der Stellungnahme des Präsidenten Rau scher wohl kaum, zu erwarten. Noch etwas: Die Staatsliga bricht einen Streit vom Zaun- wo sie alle Ursache hätte, zu schweigen. Der Oeffentlichkeit ist nur zu gut bekannt daß die Totomittel nach dem Ge setz nur für den Amateurkörpersport ver wendet werden dürfen. Und die meisten Staatsligaklubs, die ganz offiziell Vertrags spieler bezahlen, die enorme Ablösesummen für Spieler fordern und erhalten, sind das etwa Amateurvereine? Sie sind in Wahrheit

verschleierte Professionalklubs, die über haupt keinen Anspruch* auf Totogelder haben! Steinwürfe statt Tore Mit einem Steinhagel deckten aufgebrachte Fußballfanatiker am Sonntag in Fasano bei Brindisi die Gastmannschaft aus Bari ein, als das Spiel kurz vor Ende 3 3 auszugehen „drohte“. Drei der Spieler Baris wurden durch Steinwürfe verletzt. Die Polizeiposten mußten die Spieler und den Schiedsrichter in die Mitte nehmen, um ihnen den Rückzug in die Kabinen zu ermöglichen. Drei Stun den lang drohte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 13.10.1956
Physical description: 12
re präsentieren, leichter aber als früher zu „erwischen“ sind. Die alten Spieler wie Puskas, Hidegkuti usw. benötigen nämlich mehr als bisher einige Schnaufpausen. Durch beste Kondition, konsequentes Decken der Ungarischen Stürmer, vor allem auch der beiden gefährlichen Flügel, Sandor und Czi- bor, sowie durch kaltblütiges Ausnützen der Chancen wäre es also nicht unmöglich, daß unserem Team der große Wurf, ein Sieg nach sechs Jahren gelingt, zumindest aber ehrenvoll abzuschneiden, obwohl Körner Z, Dienst

spielt gegenwärtig viel leicht mit mehr ,Fehlerprozenten' als in den berühmten Helsinki-Londoner Zeiten, in der sie einem gutgeölten Mechanismus glich. Aber diese Fehler- werden dadurch ausge glichen, daß der spielentscheidende kämp ferische Einsatz in letzter Zeit wesentlich stärker geworden ist. Auch das Selbstbe wußtsein der Spieler ist gestiegen, die Ka meradschaft besserte sich. Jeder Spieler ist mehr und mehr bemüht zur Mannschafts leistung beizutragen, das sieht man auch an Die Tiroler

Mannschaften sind nicht be sonders recht in Schwung, so daß kein Team favorisiert werden kann. Eine Punkte teilung enspräche am ehesten den gezeigten Leistungen. dem gewissenhaften Training. Viel erwarte ich noch von Puskas. Es ist richtig, daß er noch nicht genug beweglich ist, aber wenn er sich in dieser Hinsicht wieder verbessert, wird er wieder der große Spieler von ehe dem sein. Zur Frage „Oesterredchspiel“ sagt Bukovi: „Ich sehe keinen Grund zu einer Umstel lung." Zweifellos werden wir in Wien

, die mit all ihren Spitzenspielern an- treten werden, werden für den frischgebak- kenen Tennisstaatsmeister eine wohl kaum zu nehmende Hürde darstellen. Der IEV hat aber mit Fred Huber und Dr. Egert zwei Spieler zur Stelle, die manchen Punkt für Innsbruck erobern werden. Am Samstagabend werden im Rahmen eines Festabends im Vereinsheim in der Falkstraße jene Spieler, die den Staatsmei stertitel errungen haben, geehrt werden. Ponomarewa erschien vor Gericht Die sowjetische Leichtathletin Nina Po nomarewa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.06.1951
Physical description: 6
über alies Erwarten gut. Ihre besten heute waren Rou-Jensen und der linke Läufer gten Bücher auch Dr. Knud Lundberg bot eine vorzügliche Leistung. Die besten Spieler bei Oesterreich waren Ocwirk und Melchior, während die überraschend schwache Verteidigung von den dänischen Stürmern immer wieder überspielt wurde. Oesterreich ging in der 24. Minute in Füh rung Meichior war auf Rechtsaußen durchge brochen und konnte, da die dänische Verteidi gung sich ziemlich ungeschickt benahm, schön in die lange Ecke

und nicht [ lä^r Oesterreich lauten sollen. Der däni- l ^Mannschaftskapitän, Dr. Lundberg, war, I feo wie in Wien, einer der besten Spieler ti dem Felde.“ Pravda gewann das Glocknerrennen Das bei prächtigem Wetter durchgeführte 11. internationale Großglocknerskinennen sah 58 Üuler und 25 Läuferinnen aus sieben Nationen, darunter die gesamte österreichische Spitzen klasse, am Start. Das Rennen verlief planmäßig ®d ohne Zwischenfall und begeisterte die 5000 tochauer. Der Start erfolgte zuerst für die Da nen um 8.30 Uhr etwa

Sepp (Deutschland) mi n A!vera Albino (Italien) 2:23.9; 10. Har tem 2:24.8; 11. Nogler Hans (Kärn- W Ph ’ Haider Engelbert (Salzburg) 2:27. Josef y ^ Hennens starteten vom Franz- llm. 7 8us er stmaiig zwei Segelflugzeuge, die Zwischenfall bei Heiligenblut landeten. Verbandskapitän Walter Nausch: „Das Er gebnis entspricht dem Spielverlauf durchaus. Die Dänen überraschten mich kolossal. Un sere Spieler haben zur Zeit nicht den rechten Geist, nachdem sie mit der Meisterschaft fertig sind und so viele

Großkämpfe hinter sich haben. Dies soll jedoch keine Entschul digung sein oder den dänischen Einsatz ver kleinern; er war weit über alles Erwarten.“ Oesterreichs Mittelläufer Ocwirk: „Meiner Auffassung nach waren alle Treffer, die in diesem Spiel erzielt wurden, verdient, wenn es auch aussah, daß unsere beiden ersten Tore etwas ,billig' waren.“ — Der Halbrechte Riegler: „Lundberg ist ein großer Spieler. Wir kannten ihn von Wien her, aber heute war er noch besser.“ Schiedsrichter Hamus (Luxemburg

der Hohenauer stehen nämlich mehrere mit Hinauslaufen zweimal prächtig Der un entschiedene Spielausgang entspricht den ge zeigten Leistungen. Vorarlberg hat es ver säumt, die gebotenen Chancen auf eigenem Boden auszunützen. Vorarlbergs Spieler haben bei diesem Län derspiel nicht restlos begeistern können. Die Hintermannschaft war im Aufbau zu unge nau, mußte aber auch infolge des Druckes mehrfach Befreiungsstöße anbringen. In der Halvreihe ragte Spiegel in der zweiten Halb zeit etwas hervor. Die beiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.08.1933
Physical description: 8
Vereinsmannschaften in Jenbach, Kitz bühel und Kufstein auch ein ganz angenehmer Spielverkehr ab wickeln lassen, weil bei den kurzen Entfernungen zwischen den ein zelnen Orten Fahrtauslagen in Wegfall kommen. Für die nächste Zeit ist somit zumindest im Faustball genug Anreiz zum Spielen gegeben. Aber auch im -Handball, das an die Spieler viel größere. Anforderungen in Bezug auf Ausdauer und Ballbehandlung stellt, wird sofort mit dem Training begonnen werden können, damit mr nächsten Jahre auch Wörgl

, weil einige Spieler auf der Maroden liste stehen, ein besseres Ergebnis erzielen müssen. Der Tormann, der in der ersten Halbzeit einige sehr schöne Bälle abwehrte, scheint in der zweiten Spielhälfte durch seine .Handverletzung etwas behindert gewesen 31t sein, obwohl er auch in der zweiten Spielhälfte schöne Bälle hielt. Einen ungünstigen Eindruck machte das „laute" Spiel. Es wäre nicht notwendig gewesen, daß die Innsbrucker in dieser Hin sicht so rasch von den Jtzlingern angesteckt wurden. Die Innsbrucker müssen

einige Spieler ein Kön nen, das weit über den Durchschnitt hinansragte. Die Verteidi gung kämpfte mit großer Ausdauer. Durch fleißiges Training und Anpassung der Spiel-weise an die der Linzer und Wiener kann Innsbruck wieder ein gefährlicher Gegner werden. Spielergebnis 9:0, Halbzeit 2:0 für Itzling. Im Faustball Wörgl gegen Jenbach siegte, was vorauszu sehen war, Jenbach mit 78 zu 69 Punkten. Wörgl hat gute Spieler. Durch fleißiges Training ließe sich sicherlich eine „leichtere" Schlag weise erlernen

. Nach teilig war auch die Hitze, die allerdings am Nachmittag im Strand bad Kirchbichl, wo sich Spieler und Zuschauer zur Erholung trafen, wohltuend empfunden wurde. Fußball vom Feiertag Herta 2 gegen ATV. 2 3:3. Herta 1 gegen ATV. 1 3:3 (3:2). Das gestern ausgetragene Meisterschaftsspiel brachte nur mä ßigen Sport; die Turner enttäuschten vollkommen, sie hätten, wenn gleich sie auch mit einigen Ersatzleuten antraten, doch dieses Spiel mit Leichtigkeit gewinnen können. Auf beiden Seiten wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.12.1954
Physical description: 6
. Der 3:1-Sieg der Döblinger über die Austria war verdient. Sie verstanden es vor allem, die sich ihnen bietenden Gelegenhei ten auszunützen. Bei den Siegern lieferte Tormann Schmied erneut eine Glanzpartie. Auch Röckl als Stopper und Koller warteten mit guten Leistungen auf. Bester Spieler der Austria war Gewirk, der sich jedoch nach Seitenwechsel in eine Privatfehde mit Walz hofer einließ und ins „Klassenbuch“ des Schiedsrichters eingetragen wurde. Auf tiefem Boden entwickelte sich beim 1:1 in Salzburg

und Dienst waren aus gezeichnet. Probst war scharf markiert. Die beeten Spieler auf dem Felde waren die Salz burger Feldinger und Lindner. Kramer, Dan nerb erger, Putkovic und König entsprachen. Wacker feierte in einem anregenden Spiel auf Grund einer klaren Ueberlegenheit in der Läuferreihe und im Angriff einen verdienten 5:1-Sieg über Simmering. Mit 3:0 fertigte der Wiener Sportklub den GAK sicher ab. Aller dings hatten die Grazer das Pech, in der 32. Minute Siegmund durch Verletzung zu ver lieren

Juventus Turin hatte gestern in Mailand gegen den Erbfeind Internazionale anzutre- yten. Man trainierte mehr als sonst, die Mannschaft war aufgestellt, kein einziger Spieler war angeschlagen und es schien alles in Ordnung zu sein. Da erklärten am Sams tag abend die elf Spieler der Kampfmann schaft, darunter der Kapitän der Nationalelf, Boniperti, den Streik. Sie verlangten eine Er höhung der Siegesprämie, ansonsten sie in Turin bleiben würden. Die Juventus-Vereins leitung war platt

. Man war zwar von den Stars schon allerhand gewohnt, so etwas aber war m ganz Italien noch nie der Fall. Man drohte, man schimpfte, die Reserve wurde verständigt, sich bereit zu halten, kurzum, man wollte die Spieler kleinkriegen. Diese aber ließen nicht locker^und am Sonntag morgen gab man nach. Die komplette Elf fuhr nach Mailand und siegte 2:1. Salomonischer Spruch Der Pokal, um den die Fußballteams der benachbarten spanischen Städte Utiel und Requena seit dreißig Jahren kämpfen, ist eine Holzschnitzerei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 12.10.1953
Physical description: 4
nicht würdig sind. Nicht weniger als drei österreichische Spieler wurden erheblich verletzt, wo bei im Falte Probst die Absicht offensichtlich war. Dennoch liegt die Schuld dieser Nieder lage nicht nur an dieser Tatsache und der schwachen Leistung des schweizerischen Schieds richters Baumgartner, denn das Match hat die österreichische Mannschaft verloren- Die österreichischen Spieler hatten fast durchwegs zwei Tage alte Bartstoppeln, der Aberglaube Zemamv. hatte also Schule ge macht- Nach dem Match

verlassen konnte. Eine Kritik der österreichischen Spieler fällt nicht schwer, gab es doch so wenig Lichtpunkte und kaum eine Mannschaftslei stung. Tadellos schlug sich die Abwehr in der ersten Spielhälfte, nach Seitenwechsel, insbe sondere nach dem Anschlußtreffer der Ungarn, war rrwn dann zeitweise von allen guten Gei stern verlassen. Zemann hätte zumindest einen Treffer verhindern können; auch Stotz und Happel blieben in diesem entscheidenden .Spielabschnitt fast alles schuldig. Eine Spie lerei

ein. 74. Minute: Eine Vorlage von Csordas landet im Strafraum, aus dem Gedränge erzielt Hideg kuti das dritte Tor. 86. Minute: Wagner über nimmt 12 Meter vor dem Tor einen Paß von Gewirk volley und stellt so den Endstand her. Oesterreich Jgd.—Ungarn 3gd. 8:1, ein glänzender überraschend eindeutiger Erfolg unsetrer „Buben“ im Vorspiel zum Länder spiel im Wiener Stadion. Der Struma hatte Freitag abend als Folge der Vorkommnisse beim und nach dem Spiel Kufstein — Polizei die Kufsteiner Spieler Mitterer

ausglich, indem er einige saftige -.ocken hielt und -ln Weit schuß von Sailer. FC Lustenau — Schwarz-Weiß 1:3 GlL Der FC Lustenau wollte unbedingt gewinnen. Spielerisch hatte er vor der Pause die Chance dazu, doch nach Wiederbeginn fand sich Bre genz und gewann verdient, was einige Lu- stenauer Spieler, vor allem aber die Zu schauer nicht vertrugen, so daß es zum Schluß zu unschönen Szenen kam. Nicht nur der Schiedsrichter, sondern auch ein Photoreporter mußten sich in Polizeischutz begeben. Lu stenau

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.01.1934
Physical description: 6
der unsterblichen Heimat liebe zum Vorwurf, zur großen schönen Heimat Tirol. fiwnen+töpoct+ßwl Stürmisches Eishockeyspiel in Berlin. Berlin, 22. Jänner. Beim gestrigen Eishockeysuiel zwischen dem Berliner Schlitt schuh k l u b und den Sasratoon Quäkers, den offiziellen Ver tretern Kanadas bei der Anfang Februar in Mailand stattfindenden Weltmei st erschüft, -kam es im Berliner Sportpalast zu w ü st e n T u m u l t s z e n e n. Das Spiel nahm unter großer Auf regung der Spieler und des Publikums seinen Anfang

. Die Nervo sität steigerte sich im zweiten Spieldrittel derart, daß es zwischen zwei Spielern zu einem regelrechten Faustkampf kam. Die sichtliche Ueberlegenheit der Berliner reizte einen kanadischen Spieler derart, daß er, als er einmal von einem Berliner umspielt wurde, mit dem Stock von rückwärts auf diesen e i n s ch l u g. Der Berliner Spieler, der auf diese Weise bei einem Durchbruch aus dem Spiele gebracht wurde, stürzte sich auf seinen Gegner und bearbeitete ihn mit der Faust. Zwischen den beiden

Eishockeyspielern war bald ein regelrechter Boxkampf im Gange, der selbst dadurch nicht be endet wurde, daß sich Vertreter der beiden Mannschaften und die beiden Schiedsrichter um die Trennung der Kämpfenden bemühten. Der ganze Sportpalast, der bis auf den letzten Platz besetzt war, geriet in Helle Aufregung. Das Publikum beruhigte sich erst einigermaßen, als die beiden Spieler strafweise auf je fünf Minuten ausgeschlossen wurden. Die Kampfstimmung flaute aber durch diesen Zwischenfall nicht ab. Die beiden

Parteien hieben weiterhin mit größter Wucht aufeinander los. Schließlich mutzte der Schiedsrichter einen zweiten kanadischen Spieler wegen unfairen Spieles vom Eise verweisen, so daß die Kanadier nur noch mit vier Mann spielten. Das letzte Spieldrittel, an dem auch die beiden Uebeltäter wieder teilnahmen, verlief etwas ruhiger, doch kämpften die Mannschaften mit großer Erbitterung. Das Spiel endete schließlich mit dem Siege des Berliner Schlittschuhklubs von 3:1. Die Kanadier gaben sich ehrlich

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.01.1927
Physical description: 8
. Nun kann es vor kommen, daß ein Team auf stirer ganz be stimmten Grundlage trainiert Werden und die Meisterschaft machen tanni in der ^kommenden Saison können dieselben Spieler, wenn fle Anter genau den gleichen 'Umständen trainiert werden, in den Fall kommen^ um den Verbleib in ihrer Spielklasse zu kämpfen. Fußball ist das Spiel der 'gloriosen Unsicher heit des Glückes; deshalb lassen fich die beim Training Irgend eines Teams« angewandten Gmmdflitze nicht auf Grund von Erfolgen vder von Mißerfolgen

ge- 'wissen Grade sowohl von der Teamarbeit wie von der Einzelleisiiung ab. Der Spieler muß individuell behandelt werden. Es Ist SU' oft behauptet worden, daß dieser oder jsnvr jungt» Spieler nicht das Tempera ment fürs Spiel in sich trage; wenn der gleiä junge Mann dann irgendwo anders Hingin entwickelte sich seine SpieKràft plötzlich z höchster Blüte. Die Schule des modernen Fui. balffports hat das Temperament, die Persön lichkeit, den Charakter eben noch etwas genau: zu studieren

, und -sie hat die Entwicklung d. im Spieler schlummernden und leider nur ^ oft vernachlässigten latenten Kräfte besser ' s ordern. Ja, nicht einmal der richtigen phys Ichen Entwiàng der Spieler wird HZute di nötig« Beachtung geschenkt. Wis viete Jün^ linge, die in ihrem Alter von 17 oder 18 Jahre vielversprechende spielerische Anlagen, ab, einen bedauerlichen Mangel! an Kraft zeige, sind in den Reihen -unserer Klubs zu finden I Ich glaube hier ein Beispiel geben W müssei Ärgend à Klub besitzt einen jungen Spiele

Er ist imstande, einen oder zwei Gegner gla zu überspiele», aber der Endeffekt ist fchwacl er läßt sich leicht vom Ball trennen, er enkbch der Entschlossenheit und'der Ausdauer. D> vorherrschende Gedanke ist nur der, daß d irave Junge im Laufe der Zeit durch Trainir 'eine Schwäche ablegen werde; aber häusi ällt !das praktische «Ergebnis som)er Spekula ionen gar nicht nach unseren Crwartungc aus. Wahrsche nlich betrieb der Spieler irgei eine sitzende Beschäftigung, sso daß er im Brus umfang

, die den Körper des jungen Mannc besser in den Stand setzen, die harten Püf -und Stöße, welche das Spiel mit sich bring auszuteilen und auszuhalten. Die Wahrheit ist, daß es einige Wenige g« borene Spieler gibt; aber die große Mchrhe' hat den hohen Standard von ispielerisclM Können, - der für öle Mitwirkung in erstklafsi gen Treffe,, nötig ist, er!st> noch durch sortgeisetz tes Studium und fleißiges 'Neben zu erreichen Und hier straucheln eben die meisten beim Ver such, ihre höchste Spiettraft zu erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.05.1955
Physical description: 6
(SVI), Wanzenböck (SV Wattens), Spielmann (ISK), Wach (ISK), Kleinlercher (ESV Austria). Ersatz: Zotfc, Hundegger, Weiß (alle ESV Austria), Meth (ISK), Grießer (ISK). Vom siegreichen Kärntner Team sind also nur mehr sechs Spieler auch in Salzburg mit von der Partie, wobei vor allem die rückwärtigen Formationen eine ziemliche Veränderung erfuhren, die sich auf Grund der ir den letzten Spielen gebotenen Lei stungen sich direkt aufdrängten. So spielten »ich Hruby und Fiedler buchstäblich ins Team

und verdrängten Zott und Hundegger. Nachdem Hamburger verletzt ist, blieb Schrettl keine andere Wahl, als Maier als rechten Außendecker zu nominieren, wie auch das derzeitige Formtief von Meth die Bevorzugung Navratils rechtfertigt. Im Sturm spielt an Stelle des noch gesperrten Trogers Spielmann, der schon zu einer Son derform auf laufen müßte, um den Wattener voll ersetzen zu können. Derzeit ist es über dies auch n<xh fraglich, ob der SV Wattens überhaupt Spieler steifen wird, nachdem er beim letzten

. Die goldenen und Su per-Leistungsabzeichen werden am Nach mittag kostenlos verliehen. Um 13.30 beginnt in Innsbruck, Lang straße (Rund um den Eichhof), das Rad- Bei typischem „Saalsportwetter“ mit tiefgekühlten Temperaturen wurden heuer die Einzelmeisterschaften im Tischtennis in der Ausstellungshalle abgewickelt. Es kam zu Ueberraschungen am laufenden Band, da Favoriten und „gesetzte“ Spieler serienweise von Kräften der Durchschnitts klasse enttrohnt wurden. Dies beweist, daß einerseits die Titelhalter

), Pachler (SAC), Brugger II (Polizei Salzburg). Die Mannschaft, in der Tormann Hoff mann, Mittelläufer Hausstädter, Sturmtank Waschl und Techniker Pachter die besten Spieler sind, wird in Salzburger Fußball kreisen als ziemlich schwach bezeichnet. Neue Arlbergliga-Schiedsrichter Wie wir erfahren, wurden seitens des Schiedsrichterkollegiums des TFV die Un parteiischen Müusic und Pereies zu Arlberg- liga-Schiedsriohtem bestellt. Straßenrennen im Unterinntal Der Arbeiter-Radfahrerverein Wattens führt

im Damen-Nebenbewerb, nachdem die ernsten Anwärterinnen Frau Berger und Rumpl vorzeitig ausgeschieden wurden. Auch der Herren-Nebenbewerb brachte völlig unerwartete Ergebnisse. Keiner der erfahrenen und alten Spieler konnte sich durchsetzen. Otter siegte überlegen vor den Jugendlichen Eigentier, Markl und Reinal ter. Die Ausrichtung der Meisterschaften durch die Tumerschaft Innsbruck war vor bildlich. Den Erstplacierten aller Bewerbe wurden schön ausgeführte Plaketten über reicht. Der Tiroler Meister

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.11.1941
Physical description: 4
verschärfte Kon trolle seitens zahlreicher Organe einsetzen Ueber 80 Spieler aus dem Nachwuchs konnten von den Bällen troH der jetzigen Schwierigkeiten kostenlos Gebrauch ma chen. 21 Spieler konnten di« Spielfelder vollständig kostenlos benützen und die anderen genossen Begünstigungen, wie sie kein anderer Tennniszirkel des Landes so weiter geht bietet. Innerhalb eines Jahres hofft man Neben der Mannschaft des Tennnis-Mera- no auch eine Pennis-Gilmannfchaft auf» st«llen und finanzleren zu können. Merano

hat nicht wie eine ander« Stadt ein« ständige und einheitliche Be völkerung, besonders in dieser Periode der ständigen Versetzungen von Beamten, Familien und Offizieren. Jedes Jahr verliert der Tennis-Merano einige junge Spieler, die mit Kosten und mühsam zu guten Tennisspielern herangezogen wor den waren. Es fehlen die finanziellen Mittel, und doch versteht der Tennis-Me rano auch in diesen schweren Zeiten Wunder zu wirken. Hoffen wir, daß es und Zuwiderhandelnde werden von nun an mit aller Strenge. Volkes als erstem

andere gingen frei. ren; am Turnier nahmen über 70 Spie ler teil. Die hiesigen Spieler konnten aus fast allen Wettbewerben siegreich hervorgehen. Ein ganz besonderer Erfolg war dem nationalen Turnier dritter Kategorie b«? schieden, das der Tennis-Merano vom 10. bis zum 12. August veranstaltete; auch an diesen Wettbewerben nahmen rund 70 Konkurrenten teil und auch bei diesem Turnier konnten die örtlichen Spieler zahlreiche Siege erringen. Der Tennis-Merayo veranstaltete ferner im heurigen Jahre zwei Gesell

- schaftsturniere mit 3 Wettbewerben und 35 Konkurrenten; 7 mal wurde unter den besten Spielern Meranos der Pokal von Merano ausgetragen, 6 mal der Littoriopokal für die Spieler des Nach wuchses. Ueber Auftrag des Verbands kommandos der GJL organisierte der Tennis-Merano die männlichen u. weib lichen Verbands - Tennismeisterschaften. Der Tennis-Merano entsandte drei junge Spieler zu den nationalen Individuai' Meisterschaften nach Vicenza und zwei Spieler haben an den nationalen Junio ren-Meisterschaften

in Milano teilgenom men. Ein junger Spieler konnte sich bei den nationalen GJL-Meisterschasten um den Porro Lambertenghi-Pokal in Mila no unter den sieben ersten Konkurren ten behaupten, nachdem er die Verbands meisterschaft der Provinz Bolzano ge wonnen hatte. Zwei hiesige Spielerinnen, siegreich in zen weiblichen Verbandsmeisterschaften, haben an den nationalen Meisterschaften i )er GJL in Torino teilgenommen. Der Tennis-Merano hat mit 3 jungen Ele menten an den nat. Dopolavoro-Mei- terschasten

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 10.12.1938
Physical description: 16
endlich einmal etzva» Be» geistenmg tn die Spieler imd Zuschauer, di« schon überdrüssig nnd stnff sind. Hoffentlich gelmgt dies mal der Schlag. , , . Der Kalender weist also für morgen foh;cnde Spiel« cmf: In San Michel«: Mckace N — Sealigera. Ja PeSeantina: PeSeantina — Verona n, In Rovereto: Rovereto — Merano. In Bolzano: Bolzano — Riva. In Bressanone: Bressanone —Trento. A. C. Bolzano—S. S. Benacense-Riva Am DrusuS-Platz um 2.30 Uhr nachmittags. Bolzano wM noch einmal dis Gel-Lnheit wahe- nehmen

gebärt wohl zu den schwächsten .... ... , Bolzano ein* bum >Srt aber ,e Weihst uv»-», geg«fchaffc.. .... Mr haben im Spiel gegen San Don,facto gesehen, bss «irrige Spieler in glänzender Form sind — Spiazzi, P-mzani. Danti, Ansaloni. Nolt« wird agiler. Fremde, diese paar Spieler genügen nicht, um da» ivackllge Schifflein arsszuhalten, e» müssen schon auch die übrigen antauchen. Sollte ba» der Fall sein und sollten in den Reihen der Weib-Roten Verstärkungen zu sehen setn, dann dürften die Sln- lmnger

. ,rm ihre wacklig« Form fiir die znkiniftigrn Meisterschaftsspiele etwa» aufzuf^ischeu. Die Spiel bat vor allem gezeigt, daß die Mannschaft sich fir miffieigender Linie befindet. Einige Spieler, so besonders Sviazzi nnd Panzani. dann in zweiter Linie Danti nnd SInsaloni, haben einen guten Form- grad erreicht. Stuck» Nolte und Bertolnrt waren besser. Dafiir fehlte es aber bei den übrigen Spieler». Ganz tmmöglüh Danti ll nnd Franchi. Bo» den beiden Tormännern bekam man nicht» zu sehrn^ da ste nie beschäftigt

« eine rühmliche SlrrSnahm«. Dieser Spieler tat alle». Was man nur trm konnte, holte sich Separotoppkru», fand aber keine Nuterstützuug- Ü« manchmal sprang ihm bei der SluSnibrnng eine» Torschüsse» ein Spiel kamerad nock, hinderlich in den Weg, so daß über haupt nichts wurde. Nolte hätte beispielsweise einen »PatzensLnb-, aber er konnte ihn nur einmal an- wcnden. Slber da ging d«r» eigensinnig« Leder nicht nach Nolte» Willen mS Netz, sondern es Plazierte, sich anS Sliißennctz. Panzani hieü rückwärkS «rlleS

: Beglaubigung der Spiele: Da» Spiel Bolzano—Peseantfinr, da» am 27. No vember «tsgetragen wurde, wird niit 3:2 beglaubigt. Hingegen werdeir die Spiele Dieräno — Bressanone, Rovereto — Sludace ll und Riva-Scaliger>r nicht bcglmibigt, da Spieler ohne Spielerkarte mttgeivirkt haben. Das Spiel Sealigera—Merarco vom 4. Dezem ber wird mit 4:1 beglaubigt. Lluch das Spiel Seali gera—Bolzano wird, nachdem die Stellung einiger Spieler überpn'ift worden ist, mit 6:1 bcglanbigt. Spiel Trento—Verona vom 27. Noveniber

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 8
Date: 28.07.1929
Physical description: 8
Wiener Spieler Dr. Al b r e ch t, den er 6:2, 6:0 aus der Konkurrenz warf. Im Damen-Einzelfpiel um die Meisterschaft von Tirol zeigte Fväusein Kommend« ihre derzeitige ausgezeichnete Form im Spiele gegen Frau Trude Wolf, die sie glatt schlagen konnte. Auch Fräulein Natter, die in Innsbruck schon gut bekannt ist, zeigte eine starke Formverbesserung. Sie konnte sich durch einen Sieg über Fräulein von Malchus in die Vorschlußrunde durch- spielen. Matejka hat dieses Jahr ganz außergewöhnliche Erfolge

aufzuweisen. Erst kürzlich hat der berufenste Tenniskritiker, der mehrjährige Weltmeister Tilden. Herrn Matejka als einen der stärksten und zukunftsreichsten Spieler Europas bezeichnet. Seine derzeitige große Form bekundete Matejka von neuem bei dem vor zwei Wochen abgehaltenen MeisteLschaftsturnier in Zoppor, wo er in der Schlußrunde den ungarischen Meister. Herrn von Kerling. in drei Sätzen schlagen konnte. Herr Menzel hat gleichfalls in diesem Jahre die größten Erfolge gehabt. In Berlin schlug

er den deutschen Meister Prenn und konnte in der Schlußrunde dem derzeitigen Welt meister Cochet nach härtestem Kampfe einen Satz abnehmen. Herr Menzel hat wiederholt gezeigt, daß er fähig ist, Außer ordentliches zu leisten. Es wird daher die diesjährige Schluß runde um die Tiroler Meisterschaft ein sensationelles Ereignis werden. Der neue Tiroler Meister wird jedenfalls ein Spieler von Weltklasse sein. Ueber die Spiele der zweiten Klasse werden wir noch gesondert berichten. Die Spiele am Samstag Vormittag

ge- gespielt werden. Trotz der wiederholten Regengüsse ist die Anlage in ausgezeitz netem Zustand. Herr Matejka, der österreichische Meister, ver sicherte, daß die Anlage der Innsbrucker Tennissektion dir ! s ch ö n st e Anlage sei, die er in Oesterreich kenne. Ueber den Zu stand der Plätze und deren schöne Lage sind alle Spieler voll des Lobes. * Sportverein Hötting gegen Sportverein Innsbruck. Dieses Freundschaftsspiel findet am Samstag den 27. ö. M. abends um 6.16 Uhr am Flungersportplatz

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