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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.06.1953
Physical description: 6
Team auf. Um in bedarf die Ver- Verstärkung. Die Stadlmayr, Bar- Sportklub: Die weitaus Die Vereinsleitung ließ Meisterschaft alle Stars ein junges, ambitioniertes der A-Liga zu bestehen, teidigung allerdings einer besten Spieler: Szanwald, schandt, Mießler, Hollaus. WAC: Erreichte im Frühjahr wie der Sportklub neunzehn Punkte. Die Leistungen waren ungleichmäö: doch half der Kampf geist der Elf über viele Schwierigkeiten hinweg. Ohne wesentliche Verstärkung hat der WAC in der A-Liga allerdings

keine Chance. Die besten Spieler: Ploner» Aberle, Brückl, PeSl. Kapfenberg: Auf eigenem Boden un geschlagen, brachte sich Kapfenberg durch die vielen Mißerfolge in Auswärtsspielen (acht Niederlagen) selbst um die Chance, sofort aufzusteigen. Die besten Spieler: Sta- nek, O. Breitier, Baumgartner, Gollnhuber. Austria-Graz: Hielt sich trotz der Ab wanderung Mühlbauers vor der Frühjahrs saison ausgezeichnet. Verletzungen und Un sportlichkeiten einiger Spieler kosteten wich tige Punkte. Die besten Spieler

: Rumpf, Kasch, Käfer, Gergits. Wie»uer-Neustadt: Das erfolgreichste Herm- team, aber nach wie vor eine schwache Aus- wärtself. Die bester, Spieler: Glaubenkranz, Gerdenits. Cech Hofka. Vorwärts-Stcyr: Rückte durch eine aus gezeichnete Frühiahrssaison (19 Punkte) auf den sechster Platz vor. Verdankt die Erfolge vor allem der Verteidigung. Die besten Spieler. Hauser, Wittek, Antonitsch. Ternitz: Zu H .use kaum zu schlagen, aus wärts weitaus weniger gefährlich. Technisch gut, aber nicht immer

zielstrebig genug. Die besten Spieler: Steiner, Grundner, Haider, Ulm. Wimpassing: Ein Durchschnittsteam. Hatte nie eine Titelchance, war aber auch nie tu Abstiegsgefahr. Die besten Spieler: Wind- büchler, Rottensteiner 1, Fahmer, Hestera. Hohenau: Wie jedes Jahr im Herbst schwach und im Frühjahr (18 Punkte) aus gezeichnet. Eine Mannschaft, die zu kämp fen versteht. Die Besten: Hailas» Janko- witsch, Kolar, Tutschek 3 Tutschek 2. Blau-Weiß: Spielte sehr gut (5:1 gegen Hohenau) und acht Tage später

sehr schlecht (2:8 gegen Sportklub). Gute Fußballer, aber kein Teamwork. Die besten Spieler: Wieser, Paul, Pecanka, Dalaschke. Red Star: Verlor den Kampf gegen den Abstieg bereits im Herbst. Fiel nach einer Energieleistung in den ersten Frühjahrs runden wieder zurück. Unsportlichkeiten einzelner Spieler und dadurch bedingte Sperren verursachten weitere Rückschläge. Die besten Spieler: Draxelmeier, Haberle, Göll, Weidisch. Siebenhirten: Verlor ebenfalls im Herbst zuviel Boden. Sicherte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.07.1951
Physical description: 6
Det Späetluuuld MüU! Am Sonntag, den 15. Juli, begann die Wan derzeit unserer Fußballer und wird bis ein schließlich 31. Juli dauern. Das Fußbalibarometer steht also derzeit aui Veränderlich, ja bei so manchem Verein auf Sturm. Au! dem Spieler- markt bläht der Schwarzhandel. Die Preise be wegen sich bei 10.000 S und erreichen bei einem speziellen Fa'l sogar 30.000 Bsterrefcbische Al- pendollers; die Handgelder, obwohl offiziell ver boten, 3000 bis 4000 S. Für die „Einkäufer"' heißt es ahso

, daß man mit derart hohen Transfersummen und Hand- geidem gerade nur so herumwirft? Im gleichen Atemzuge muß man aber diese Frage schon mit einem klaren „Nein" beantworten und diesen „Kuhhande 1 " auf das schärfste verurteilen. Unseren Lesern gegenüber sind wir aber, die wir auf Aktualität besonderen Wert legen, ver pflichtet, sie über die neuesten Transfer- und „Kaperergeschäfte" zu informieren. Nachdem wir bereits vor acht Tagen die „Pläne" der einzelnen Vereine veröffentlichten und die heißbegehrten Spieler

der Fall bei Fiöckinger (SVf) und Becker i'Schwaz). Frsterer hat und letzterer soll für d»n Sportklub unterschrieben haben. Ihre Stammvereine sind aber mit einem Uebersirdeln ihrer Stützen nicht einverstanden, ode" nur, wenn das nötige „Kieinge’d" auf den Tisch gelegt wird Wie hoch sich dieses beläuft, geht bereits aus unseren einleitenden Zeilen her vor. Die plötzliche l iebe dieser Spieler für die Hötth'ger soll durch süße „Zuckerln" erweckt worden sein. (Siehe Einleitung.') Im Mittelpunkt

, ob die Höttinger soviel klingende Münze aufzubringen imstande sind und so ist anzunehmen, daß der eine oder andere Spieler erst im Frühjahr ein gesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang drängt sich einem unwillkürlich die Frage auf, warum der Sport klub, der ja auf Grund seiner ausgeglichenen Mannschaft in der kommenden Saison auch ohne Neuerwerbungen keine schlechte Rohe gespielt hätte, sich nun plötzlich mit allen Mitteln zu verstärken sucht. Man kommt hierbei unwillkür lich zum Schluß: Es lockt die A-Liga

, die je dem heimischen Klub, dem der große Sprung in das Oberhaus des österreichischen Fuflbal’spor- tes glücken sollte, gewiß finanzielle Erfolge brin gen würde. Man scheint also den Wert eines guten Gegners aus den B-Liga-Kämpfen erkannt zu haben. Vor einem halben Jahr aber noch war man dagegen. Man hätte es also billiger haben können, wenn man sich für «ine Betei ligung in der B-Liga ausgesprochen hätte, denn die Spieler, die man nun um südteures Geld kaufen will, wären viel leichter zu haben ge- Beim gestrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.11.1951
Physical description: 6
der österreichi schen Spieler hervor, die dadurch erleichtert j wurde, daß die Engländer den österreichischen ' Spielern zuviei Bewegungsfreiheit ließen. In der i zweiten Spiel hälfte mußten die Engländer die Initiative an die Oesterreicher abgeben, die dem ! Spie! ihren eigenen Stempel aufdrückten und ' förmlich im „Walzertakt" laufen ließen. Einhelliges Lob fand bei den englischen Kri tikern nur Hanappi und Zeman, während Ocwirk I geteilte Aufnahme fand. Als die besten Spieler der englischen Elf wurden

nicht zu unterschätzen, da diese in der zwei ten Halbzeit 25 Minuten lang mit 1:0 führten und zeitweise stark überlegen waren. Ais die besten österreichischen Spieler bezeichnete Cham pagne Zeman, Röckl, Hanappi und Stojaspal. Die Oesterreicher hätten das gleiche Resultat erzielt wie die Franzosen im Stade de Cohimbe, hätten jedoch besser gespielt. Unter dem Titel „Der englische Fußball zit tert in seinen Grundfesten“, bringt die bekannte Pariser Sportzeitung ,,L' Equipe" einen acht Spal ten langen Bericht

. Eine Enttäuschung war die 0:2- (0:0-) Niederlage gegen Deutschland am 23. Septem- Manier eingeleitet und sei der gefährlichste Mann der österreichischen Elf gewesen. Nansch: Wer werden England in Wien schlagen Als die österreichische Fußball-Nationalmann schaft heute in Victoria Station auf den „Golde nen Pfeil" wartete, wurden immer wieder die Entscheidungen des schottischen Schiedsrichters Mowatt heftig kritisiert. Die Spieler hatten Pho tographien von dem zweiten englischen Tor bei sich und debattierten

heftig, ob Lofthouse abseits war. Allgemein wurde von dien Spieiern festge bt eilt, daß der erste Elfer gegen Oesterreich eine zu harte Entscheidung war. Abgesehen davon waren die Spieler jedoch nach ihren Aussagen mit dem Kampf selbst und dem Ergebnis zufrie den Walter Nansch erklärte knapp vor Abgang des Zuges, daß Oesterreich im Mai in Wien England sicher schlagen werde. Auf dem Bahnhof hatten sich zahlreiche Fuß ballfans, hauptsächlich in London lebende Oester- reicher und Schlachtenbummler

, eingefunden, um die Spieler noch einmal für ihre großartige Lei. stung zu feiern. ber in Wien. 60.000 Zuschauer sahen die Oes cerreicher vergeblich gegen das deutsche Tor anstürmen. Die Deutschen verteidigten sich geschickt und erzielten ihre Tore aus ge fährlichen Durchbrüchen. Walter Nausch zog für das nächste Län derspiel am 14. Oktober gegen Belgien in Brüssel aus demVersagen Ocwirks imDeutsch- landspiel die Konsequenzen. Gernhardt wurde als zweiter Mittelläufer verwendet. Das System bewährte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.08.1953
Physical description: 6
Spieler müssen härter wer den, sie müssen die Torchancen besser nüt zen. Aber ich bin nach wie vor der Ansicht, daß das WM-System der Eigenart der öster reichischen Fußballer nicht entspricht. Eine gute Mannschaft muß alle Systeme beherr schen. Man darf sie nicht in eine Schablone pressen. Im übrigen will ich die Entwicklung ab- warten. Ich bin nicht überzeugt, daß alle Mannschaften bei dem WM-System bleiben, die es heute spielen. Rapid spielte ursprüng lich ein System mit strengster Deckung

der gegnerischen Spieler Heute spielt die Mann schaft eine glückliche Mischung mehrerer Systeme. Die Abwehr spielt brasilianisch, Gießer ist offensiver Mittelläufer und der An griff spielt mit ununterbrochenem Platztausch der Stürmer. Rapid hat Erfolg. Die Methode Rapids scheint mir nachahmenswert. Der Bundeskapitän hat sich gegen die Einführung eines Systems ausgesprochen. Gleichzeitig erkennt er aber, daß etwas nicht stimmt, daß Oesterreich in den letzten Jah ren nicht jene Erfolge errungen

hat, die es auf Grund seiner hervorragenden Spieler hätte erringen müssen. Er führt das auf tak tische und technische Schwächen zurück — bestreitet aber, daß es sich um eine Schwäche der Strategie, des Systems handelt. Was der Bundeskapitän empfiehlt, bedeutet das nicht Verwirrung statt der notwendigen Klarheit? Drei, vier Systeme beherrschen, das hört sich gut an; aber das Ende vom Lied ist doch, daß sich niemand mehr auskennt. Die bedeutendsten österreichischen Fußball mannschaften haben bewiesen

, durch strikte Bewachung lahmgelegt. Beim WM-System ist das schon nicht mehr so leicht, da gibt es mehr solcher Motore. Es gibt nicht nur einen Spieler, der das Spiel aufbaut, sondern zwei oder gar vier, die Seitenläufer und die Ver binder. Man sagt, der Stopper kann durch einen Steilpaß leicht ausgeschaltet werden. Nun, ein guter Stopper ist nicht gar so leicht aus zuspielen, und schließlich, wozu ist der Tor hüter da? Er muß ständig bereit sein, die Steilvorlagen, die den Stopper passieren, auf zunehmen

. Zum Schluß möchte ich noch ihre Frage beantworten, ob das WM-System die Indivi dualität der Spieler beeinträchtige. Weshalb sollte es? Ocwirk wird Ocwirk bleiben, ob er nun offensiver Mittelläufer ist oder offensiver Seltenhalf. Nur wird er, wenn man ihm einige Bürden, die der offensive Mittelläufer mit ßich herumschleppt, abnimmt, seine Eigenart noch besser entfalten können. Er wird noch gefährlicher in den Angriff vorrücken, noch mehr Tore schießen. Austria Wien bleibt beim WM Syste m Die Erfolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.06.1955
Physical description: 6
Sturm besonders Jerusalem und bei den Azzuri der 4'iä- riee Piola aus. Die Stuttgarter Kickers gastierten in Ost berlin urri erreichten \.„r 10.003 Zuschauern im Walter-Ulbricht Sladion (gegen SC Dy namo Berlin ein 3:0 (1:0). großer Teil dieser erstaunlichen Summe wird für die Fahrt, und Unterkunftskosten der Mannschaften benötigt; denn der DHB trägt bei allen Teilnehmern die gesamten Fahrt kosten für 16 Spieler und zwei Begleiter, dazu stellt er Unterkunft und Verpflegung in Sportschulen

oder Hotels. Einige der kleine ren und finanziell schwächeren Handball verbände halben wiederholt mit Dank zum Ausdruck gebracht, daß sie nur durch das großzügige Angebot des deutschen Handballs an der Weltmeisterschaft teilnehmen können. 13 Spieler bilden eine Mannschaft Bei der Weltmeisterschaft wird nach den Regeln der IHF, Ausgabe 1955, gespielt, die in Der Weltmeister im Halbschwergewichts boxen, Archie Moore, setzte am Mittwoch abend in den Neuyorkei Polo Grounds seine Karriere auf eine Karte

hütern, von denen sich natürlich höchstens elf Spieler gleichzeitig auf dem Feld befinden dürfen. In den IHF-Regeln heißt es hierzu weiterhin: „Di e Torhüter dürfen niemals die Feldspieler ersetzen, dagegen ein Feldspieler den Torwart. Ein Spieler kann jederzeit vom eigenen Ablösungsplatz aus eintreten oder ausgewechselt werden. Auswechselspieler dürfen jederzeit und wiederholt eingesetzt werden, sofern die zu ersetzenden Spieler das Spielfeld verlassen haben. Die Auswechsel spieler müssen

auf rund 81.000 Dollar kommen. Tennisberufsspieler in den USA wurden be reits nach dieser Methode ausgetragen. Ein Kampf bestand aus drei solchen Spielen. Als zweite Neuerung wurde ebenfalls nach dem Tischtennisbeispiel der zweite Aufschlagball abgeschafft. Jeder Spieler schlägt fünfmal hintereinander auf. Wie wirkte sich das aus? Zunächst schrumpfte die Spieldauer auf etwa eine Dreiviertelstunde zusammen. Sie dürfte bei etwa ebenbürtigen Spielern kaum jemals wesentlich überschritten

, von einem überlegenen jedoch noch erheblich abge kürzt werden. Bei der üblichen Zählmethode dauert ein Dreisatzkampf dagegen etwa 90 Minuten, für Meisterschafts-Fünfsatzkämpfe sind auch schon fünf Stunden benötigt wor den. Warum dieser große Unterschied? Bei der Spielsatz-Methode hat jeder Spie ler die Chance, auch einmal einige Bälle zu verschlagen, ohne den Ausgang zu gefähr den. Der führende Spieler kann es sich lei sten, durch schöne und gewagte Bälle seinen Vorsprung weiter zu erhöhen. Mißlingt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.11.1952
Physical description: 6
eine Platzsperre für zwei Pflichtspiele. Die Rätia-Spieler Jäger und FeJdklrchner wurden unbedingt gesperrt. Jä ger muß vier und Feldkirchner drei Punkte kämpfe pausieren. Vienna — Simmering 5:1 (3:1). Im gestri gen Nachtragsspiel fand sich die Vienna mit dem nassen Boden besser ab und überrum pelte die Simmeringer, die bereits nach 20 Minuten mit 0:3 im Rückstand lagen, womit die Partie praktisch entschieden war. Verbandsjuge»dtraining Am Mittwoch, 12. November, findet um 20 Uhr in der Turnhalle

der Universität (BAfL) das erste Training der Verbands jugendkader 1934/35 statt. Technische Lei tung: Verbandstrainer Molzer. Gymnastik ausbildung Prof. Proksch. Die Spieler haben sich bis spätestens 19.45 Uhr mit Turnhose, Turnleibchen, Turnschuhen, Trainingsanzug, Waschzeug im Umkleideraum des Turnsaales einzufinden. In Anbetracht der Wichtigkeit dieses Trainings, das den ganzen Winter über fortgesetzt wird, werden die Vereine auf merksam gemacht, die angeforderten Spieler pünktlich stellig

zu machen. Entschuldigun gen bis 12. November an den Verbands jugendreferenten Linhart (5451). Unent schuldigt ferngebliebene Spieler werden zur Verantwortung gezogen. Fahrner, Wohlge- muth, Brattia, Thielmann, Mayr Gebh. (Poli zei); Auer, Hock, Rothauer, Sitz, Mayer, Liensberger II, Norer (SVI); Tiefenbacher, Gadient, Blunder, Kraxner, Albertini, Braun hofer (Landeck); Stöcker (Wörgl); Stanger I und Stanger II (Wattens; Wagner, Innwinkl, Haselwanter, Taschwer (Solbad Hall); Po- lansky (SV Tyrol); Kury, Winkler. Puch

Jahr gab es keinen einzigen Protest. Demnach nimmt es auch nicht wunder, daß das Verhältnis Verband—Ver eine ein herzliches ist und die Spieler den ehren amtlich tätigen Funktionären eine selbstverständ liche Achtung entgegenbringen. Vor allem bei den Jugendspielern kann man erfreulich feststellen, daß Tennis eine gar gute Erziehungsschule ist. Leistungen der Vereine Ohne gut funktionierende Vereine wäre jede Verbandstätigkeit ohne Erfolg. Obwohl Tennis allen Vereinen hinsichtlich Plätze

Aenderung wird auch sie nicht brin gen. Da aber von den übrigen Bundesländern nur die Steiermark unter den ersten zehn einen Ver treter hat, ist die Vormachtstellung Tirols in der österreichischen Provinz sicher, was auch in der Stellung Innsbrucks als drittstärkster österreichi scher Verein zum Ausdruck kommt. Aber auch an Einzelleistungen unserer Spieler kann man Spielniveau Tirols erkennen, so vor allem die knappe Niederlage Dr. Egerts bei den österreichi schen Meisterschaften gegen Huber

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 31.08.1950
Physical description: 4
ernstlichen Widerstand leisten. In dieser Zeit spielten aber die Neulinge sehr gut. Die besten Spieler bei Elektra waren Torhüter Schabes, Weinberg, die Seitenläufer Luksch und Zuk, Rapid präsentierte sich wieder in ausgezeichneter Verfassung und hatte keinen schwachen Punkt aufzuweisen. Körner 2 mußte 10 Minuten vor Spielende verletzt ausscbeiden. Wiener-Neustädter SC — Austria 1:8 (1:2). Die Austria bot eine äußerst mäßige Leistung und konnte den Sieg erst in der letzten Viertel stunde sicherstellen

. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Niederösterreicher gleichviel vom Spiel. Die Violetten traten mit einer sehr schwachen Läuferreihe — Fischer, Richter, Stojaspa! 2 — an. Die besten Spieler der Austria waren Schweda, Kowanz und Aurednik. Die Neustädter waren gegen Sonntag verbessert, doch sind sie noch keineswegs Staatsligaelf. Die Gastgeber hat ten die besten Kräfte im Schlußtrio, dem Mittel läufer Gerdenitz und dem Linksaußen Reitmaier, LASS — Wiener Sportklub 1:2 (1:2). Die Linzer waren wesentlich besser

. Kitzbühel um 9.30 (Jhr in St. Johann i. T, (Post amt) zur Abreise gestellt. Die Spieler werden gebeten, ihren Vierspra chenausweis bei der zuständigen Behörde auf Vollständigkeit überprüfen zu lassen. (Uebertritt in die russische Zone.) Für das rechtzeitige Erscheinen der nominier ten Spieler auf den Sammelplätzen werden die abstellenden Vereine verantwortlich gemacht. Auch Niederösterreich hat nominiert Der Niederösterreichische FV hat für das am Sonntag in Krems stattfindende Bundesländercup spiel

Graz 1:3 (0:2). Verdienter Sieg der Grazer, die in allen Mannschaftsteilen klar besser waren. Die besten Spieler waren Schindl auer, Stump und Durek im Angriff, Schuh in der Läuferreihe und die Verteidigung, Der FAG spielte weilt unter seiner Normal form und scheint der zeit völlig aus den Fugen geraten zu sein. Be sonders schwach war die Verteidigung, in der sich Rybar schwere Schnitzer leistete. Von den von Rapid erworbenen Spielern konnte nur Knor entsprechen. Vienna — Admira

der Ländermannschaft bzw. Jugendaus wahl hat der Tiroler Fußballverband folgende Spieler nominiert: LSndermannscbaft: Pfeifer (IAC), Auer (Kuf stein); Fiedler (SVI), Haslwanter E. (ISK), Gerst- grasser (IAC); Maier E. (Kufstein), * Unterhuber (Kufstein), Todeschini (IAC); Salvenmoser (Kuf stein), Ritter (Kufstein), Staudinger (KitzbüheJO, Amorth (Kufstein), Braito (SVI). GENOSSE tcage die 3 PFEILE Jugendauswahl: Schachinger (Schwaz), Liens berger (SVI); Fürböck (IAC), Navrati] (ISK); Maier (ISK), Meth (IAC

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.10.1951
Physical description: 6
stattfindenden Fußballänderkampf gegen Oesterreich haben die englischen Selektionäre zum ersten Mal in der Ge schichte des englischen Fußballs die Spieler zu einem gemeinsamen Training bestimmt. Etwa 20 Teamkandidaten werden am 19. und 20. November bei Manchester-City zu Gast s«in und dort ein Spezialtraining absolvieren. Nach dem Training werden die Spieler wie der zu ihren Vereinen zurückkehren, doch wird voraussichtlich gleich nach diesem Uebungslehrgang die Aufstellung vorgenom men

werden. Die Nationalmannschaft wird dann zwei Tage vor dem Länderkampf erneut bei Manchester City zusammengezogen wer den. Dieses System soll ein besseres Verstehen der Spieler untereinander fördern und hat sich durch den in dieser Saison gezeigten Mangel an Zusammenhalt im englischen Team unter allen Umständen für notwendig erwiesen. • Zum ersten Mal in der Geschichte des eng lischen Fußballs wurden Spieler vom Ver band offiziell aufgefordert, ihre Ansicht über Clkh Ttadi'Ucfi'kA Die Zeit des Kolonialismus ist beendet

, be- diese zur Sowjetunion sch’agen. W ^.Eliuug werde sich jedoch ^8 ^Schluß erweisen die Zusammensetzung des englischen Teams für den Länderkampf gegen Oesterreich am 28. Novembe#’ in London bekanntzugeben. In zwei Besprechungen werden 18 eingeladene Spieler ihre Ansicht über Zusammenstellung und Taktik des Teams äußern. 33 Zwölfer Die Gewinnermiittiung der 9. Sporttotorunde brachte folgende Ergebnisse: 1. Rang: 33 Zwölfer mit 8 8358.— netto. 2. Rang: 519 E!f»r mct 8 531.— netto. 3. Rang: 4451 Zehner mit 8 61.50 netto

war Touny, der im Vorjahr eins Dreikampf!eistung Die internationalen österreichischen Tisch tennismeisterschaften werden vom 2. bis 4. November im Festsaal des Messepalastes aus getragen. Neben dem vierfachen Weltmeister, dem Ex-Wiener Richard Bergmann (England), werden die besten Spieler aus Frankreich, Jugoslawien, Deutschland und Holland nach Wien kommen. Oesterreich — Deutschland zum Beginn Bereits am 1. November findet der Län derkampf Oesterreich gegen Deutschland statt. Bei den Männern

wird Deutschland von dem Linkshänder Seifert, Braun und dem hervorragenden Defensivspieler Dr. Mauritz vertreten. Oesterreich stützt sich auf den Innsbrucker Fritsch und den Wiener Just. Der dritte Spieler wird nach dem Meister schaftsspiel Union gegen Vienna nominiert werden. Im Frauenländerkampf wird das aus Pritzi und Wertl bestehende österreichische Team auf Cappelmann, Donath und Bußmann (Deutschland) treffen. Die Ausländer sind zu stark Im Herren-Einzel wurden von den 128 Startenden acht Ausländer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.12.1952
Physical description: 6
über alle Spezialisten feierte. Stephani-Sprunglauf In Fuipmeg Der Sportverein Fulpmes bringt am 26. De zember sein traditionelles Stephani-Springen zu Durchführung, das landesvo. ausgeschrieben ist und an dem die Klassen Jgd I und II, Ju nioren, Herren I und II sowie Altersklasse I startberechtigt sind. Nennungen sind bis spä testens Donnerstag, 25. Dezember, an den 4, Dienst 3, Stojaspal 2. Haummer, Decker, Körner II, Cejka, Walzhofer und Halla er zielten die Tore. Hanappi nahm als einziger Spieler an allen sieben

der Springer am Kirchplatz; 12.3C Abmarsch mit Musik; 13.15 Beginn der Konkurrenz; 17 Uhr Siegerverkündigung im Gasthof „Platzwirt“. Fünf neue Spieler beim HC Bozen Der HC Bozen, der bereits in den letzten Jahren einige ausländische Spieler beschäf tigte — im Vorjahr war auch der Wiener Specht in der Talferstadt — hat sich heuer gleich um fünf ausländische Spieler umge sehen. In seinen Bestrebungen kam ihm der italienische Eishockeyverband entgegen, der für diese Saison acht kanadische Spieler ver

pflichtete, von denen je einer den stärksten italienischen Eishockeyklubs zur Verfügung gestellt wurde. Um keinen Verein zu benach teiligen wurden die Spieler ausgelost. Einen der besten bekam Bozen, das durch vier bay rische Spieler weiters beträchtlich verstärkt wurde. Es sind dies vom SC Rissersee Klapfer, Graf und Ledermann, sowie Hermann vom HC Tegernsee. Fritz Walter lehnte 175.000-Mark-Angebot von Real Madrid ab Wenn am 28. Dezember Deutschlands Fuß ball-Nationalmannschaft gegen Spanien an- tritt

ab und blieb dem deutschen Fußballsport er halten. Nun ist man in Madrid natürlich ge spannt auf den „treuen Fritz“. Wenn man er fährt, daß die Spieler von Real Madrid für ihren Sieg gegen den Lokalrivalen Athletico kürzlich allein eine Siegesprämie von 5000 Eine versäumte Gelegenheit Die 19. Sporttotorunde: mH vift#tt f tü&ßtzßk kßu mr VWWWWW m England, Italien und Frankreich stellen diesmal die Paarungen, die gar nicht danach angetan erscheinen, den vielen Totofreunden •Ine kleine Weihnachtsbescherung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.03.1953
Physical description: 6
gegen Deutschland B in Wien: Engelmaier f Vienna); Röökl (Vienna), Hap pel (Rapid*; Schleger (Austria), Barschandt (Sportklub), Golobic (Rapid); Bokon (Wacker), Walzhofer (Vienna), Dienst (Ra pid’, Hinesser, Hammer (beide Wacker’. Ersatz: Lindenberger (LASK), Kandier (GAK), Wolf (Sturm Graz), Menasse (Vienna). Deutschland stellt jugoslawienteani Der Spielausschuß des Deutschen Fußball bundes hat am Sonntag abend die Spieler für die Fußball-Länderspiele gegen Oesterreich am 22. März in Köln und Wien nominiert

(Schalke 04). Die Mitwirkung von Othmar Walter scheint fast sicher, nachdem sich seine Verletzung, die er sich am Sonntag beim Punktespiel in Trier zuzog, als nicht sehr schwerwiegend herausgestellt hat. Deutschland stellt also dasselbe Team, das Jugoslawien schlug und in Madrid gegen Spa nien unentschieden spielte. Die Steckbriefe der deutschen Spieler Torwart: Turek Anton, geboren 1919, Tor hüter bei Fortuna Düsseldorf, der zur Zeit wohl beste deutsche Torhüter, spielte bis her neunmal

für Deutschland, von Beruf Sportlehrer. Rechter Verteidiger: Retter Erich, geboren 1925 (VfB Stuttgart’, schlagsicherer Ver teidiger, bisher sechsmal für Deutschland gespielt, Beruf Mechaniker Linker Verteidiger: Kohlmeyer Thomas, geboren 1924 <1, FC Kaiserslautern), in har ten Punktkämpfen als sicherer Spieler be kannt, bisher achtmal für Deutschland ge spielt. Rechter Läufer: Eckel Horst, geboren 1932, ging durch die Schule von Fritz Walter beim 1. FC K- ’ssrslauterp, wo er auf dem gleichen Poster, spielt

). Kam bei Gründung des 1. FC Köln vom FC Rot-Weiß Zollstock (Kölner Vorort). Trug bisher einmal das Nationaltrikot (9. November 1952 beim 5:1- Sieg über die Schweiz in Augsburg) und führte sich dabei mit zwei Toren gut ein. Beruf Damenfriseur. Deutschland wird offensiv spielen Die Deutschen werden sich wohl nicht mit taktischen Problemen belasten. Sie spielen WM und jeder Spieler hat seine bestimmte Aufgabe. Es besteht jedoch kein Zweifel, daß die Deutschen, im Gegensatz zu dem letzten Ländermatch

Nach einer Serie von Niederlagen schien dem portugiesischen Fußballklub Aveiro gegen seinen alten Rivalen Sporting Uharo endlich einmal die Revanche zu gelingen Eine Viertel stunde vor Schluß führte Aveiro mit 3:1 und nichts schien einem glanzvollen Sieg im Wege zu stehen. Da gab der Schiedsrichter einen Elfmeter gegen Aveiro — zn Unrecht. In neun von zehn Fällen ereignet sich nun folgendes: Die Zuschauer beginnen zu toben, die Spieler bestürmen den Schiedsrichter, drohen, fluchen, der Linienrichter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.09.1953
Physical description: 6
und ein noch so intensives Training kann eine Meisterschaft nicht ersetzen. Auf Wiener Boden wird sich die technische Ueberlegenheit der Oesterrei cher wohl durchsetzen, doch unsere Spieler werden bis zum Schlußpfiff kämpfen. Die Kondition des Spielerkaders ist gut.“ Auch Verbandskapitän Salvador do Carmo und Trainer Alvaro Cardoso äußerten sich hin sichtlich des Spielausganges nicht gerade optimistisch. Die Spieler sind im Durchschnitt mittel groß und machen einen athletischen Eindruck. Am Freitagvormittag

W a t z e n mußte abgesehen werden, da dieser bereits mit einem Schweizer Verein einen Vertrag eingegangen ist. Sollten sich aber keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten ergeben, wird Watzen im Spieljahr 1954/55 den Innsbruckern als Trai ner und Spieler zur Verfügung stehen. Die großen Erfolge des IEV im Vorjahr haben, wie es sich nun herausstellte, auch weit über unsere Landesgrenzen hinaus An klang gefunden. So liegen bereits jetzt schon mehrere Einladungen zu Spielen in Deutsch land, Italien und Jugoslawien

1954 kämpfen. Tormann Barrigana und der Halbrechte Vasques geben sich mit einem Vornamen zu frieden. Den Rekord hält Linksaußen Bentes, dessen voller Name Antonio de Deus Costa de Matos Bentes Oliviera lautet. Optimismus bei den Oesterreichern Ausgezeichnete Stimmung herrschte am Donnerstag nachmittag beim Abschlußtrai ning der österreichischen Fußball-National mannschaft im Wiener Stadion. Sämtliche Spieler sehen dem ersten Aus scheidungsspiel gegen Portugal mit Zuver sicht entgegen. Mittelstürmer

Dienst rechnet sicher mit einem österreichischen Erfolg. Er ist der Meinung, daß diesmal wesentlich an dere Voraussetzungen herrschten, als beim 1:1 in Porto. Auch Ocwirk und Happel sind über zeugt, daß es diesmal gut gehen wird. Bundeskapitän Walter Nausch sagte: „Mit der Kondition der Spieler bin ich sehr zufrie den. Weiter möchte ich mich nicht äußern.“ Trainer Molzer meinte; „Wenn das Spiel am Sonntag richtig läuft, rechne ich mit einem Sieg. Die Voraussetzungen dafür sind ge geben

, und Romas Verteidiger Cardarelli, der ein Eigen tor schoß. Fußball-Länderkampf Belgien—Finnland, der als Ausscheidungsspiel für die Weltmei sterschaft gilt, endete in Brüssel 2:2 ( l:0> Unentschieden. Berlin bezeichnet sich als Außenseiter In Berlin sieht man dem 37. Fußball städtekampf gegen Wien am kommenden Sonntag mit Besorgnis entgegen. Die mei sten Teamkandidaten sind außer Form. Der Altmeister Tennis-Borussia, der allein fünf Spieler stellt, unterlag vergangenen Sonn tag dem Liganeuling Hertha

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1955
Physical description: 6
zuziehen und griff deshalb für das schwere Spiel gegen Ungarn auf bewährte Spieler zurück. Die Aufstellung selbst war mir schon seit längerer Zeit so ziemlich klar. Szanwald als der jüngere hat einmal eine Chance verdient. Er ist im Durchschnitt vielleicht auch der Verläßlichere der beiden Torleute gewesen. Röckl spielte in dieser Saison sehr gut, er bot auch damals beim 2:2 in Wien eine gute Leistung und so gab ich ihm als dem Härteren den Vorzug." Halla sei schnell und energisch, Swoboda

werden sämtliche Spieler zu einem achttägigen Kurs nach Wien kommen. Am Ende des Kurses wird ein Auswahlspiel entweder gegen eine tschechi sche Mannschaft oder gegen die jugoslawi sche Nationalmannschaft bestritten. Im De ll ie Tschechoslowakei hat gestern völlig überraschend auf telegraphischem Wege der Turnerschaft Innsbruck die gesamte Tisch tennis-Weltelite der CSR zur Teilnahme am „Edelweiß“-Tumier im November genannt. Es werden demnach in Innsbruck die Welt meister im Doppel, Andreadis und Stipek, ferner

-SV; Kozz, Bratia, Schramseis, Wohlgemuth, Schinko. — IKK: Mair, Spiel mann, Wach. — Wattens: Stanger, Chri stoph. — ESV Austria: Zott, Hundegger, Kleinlercher. — 8VI: Braito, Mair. Vorbereitungsspiel der Jugendauswahl. Als Vorbereitung für das Bundesländermei sterschaftsspiel der Jugendauswahl gegen Salzburg findet am Mittwoch, den 12. Okto ber 1955, um 16 Uhr am Tivolisportplatz ein Trainingsspiel statt. Folgende Spieler Kocsis, Machos, Tichy, Puskas, Czibor. Das Team wird am Mittwoch in Ajka ein Trai

ge gen Ungarns Nachwuchsteam findet Mitt woch, 12. Oktober, 19.30 Uhr, auf der Bir kenwiese in Dornbirn ein Trainingsspiel der Vorarlberger Fußballauswahl gegen das Jugendteam statt. Verbandskapitän Alge hat folgende Spieler in den Teamkader berufen: Austria Lustenau: Hämmerle Gernot, Bösch Herbert, Joksch; SW Bregenz: Kiening, Poltrum, Spiegel; Rätia: B. Jäger; FC Dorn birn: Nußbaumer, Schwärzier, Colp; BW Feldkirch: Karl und Adi Knoll; FC Lu stenau: B. Hagen; FC Kennelbach: Visin- thteiner

. „Geheimnis“ um Fred Huber Der Disziplinarausschuß des Oesterreichi schen Tennisverbandes beschloß, Fred Huber wegen der unseren Lesern bekannten „Ver gehen“ in Deutschland mit einem Verweis zu bestrafen. Auf Anordnung des Präsiden ten sollte dieses Huber auf telegraphischem Wege mitgeteilte „Urteil“ unter allen Um ständen geheim bleiben. Die Gründe hdefür sind klar. Jeden anderen Spieler hätte man nämlich mindestens einige Jahre gesperrt. Huber aber bekam nu r einen Verweis, eine Maßnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.12.1949
Physical description: 6
dem Uebnngsplatz ausgetragen werden, der das übliche Bild eines Schlamm sees bot. Die vielen Fußballfreunde und am meisten die Spieler selbst frugen sich daher mit Recht, warum man nicht aus dem Hauptplatz den Kampf austragen konnte, der gewiß nicht dabei „ruiniert" worden wäre. Es ist daher sehr be dauerlich, daß man wieder einmal mehr die Ge sundheit der Spieler, und im gestrigen Falle waren die Platzverhältnisse auch gesundheitsge fährlich, nicht berücksichtigt hatte. Es war somit eine natürliche

. Haslwanter Herbert konnte sich nicht so durchset zen, wie man es eigentlich erwartet hatte, und siel hauptsächlich nur durch seinen prachtvollen dritten Treffer auf. Wanzenbock in der Mitte zeichnete sich durch immensen Fleiß aus, wogegen die beiden Flügelstürmer wenig in Aktion treten konnten. Bei den Polizisten war Hansl iln Tor der weitaus beste Spieler und verhütete eine noch höhere Niederlage. Die beiden Verteidiger Stix 1 uend Stix 2 (später Seidl) machten ihre Sache recht gut, konnten

nicht zu verwerten. Nach der Pause war Stojaspal in der 48. und 67. Minute erfolgreich und vier Mi nuten vor Schluß erzielte Sabeditsch den Ehren treffer für Vienna. Wacker — FAC 3:1 (2:0) 5000 Zuschauer. Wacker war in der ersten Halbzeit klar überlegen, wobei sich Hanappi als Mittelstürmer bewährte. Bereits in der 6. Minute konnte Brinek aus einem Freistoß den ersten Treffer erzielen und derselbe Spieler erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Kurz nach Seitenwechsel schoß Payerl zum 3:0 ein. Dann fielen die Meid

- linger durch das Nachlassen ihres Mittelläufers Polster zurück und das letzte Spieldrittel gehörte den Floridsdorfern, die jedoch zahlreiche Torchan cen vergaben. Walzhofer köpfte in der 83. Minute den Ehrentreffer ein, vergab kurz darauf aber einen Elfmeter. Kurz vor Spielschluß wurden Kerbach (FAC) und Payerl (Wacker) ausgeschlos sen. Me besten Spieler der Meidlinger waren neben Hanappi noch Brinek und mit Abstand Hahnemann. Auf der Gegenseite entsprachen Walzhofer, Kerbach und Cischek. Sturm Graz

— Oberlaa 2:1 (1:1) 3000 Zuschauer. In einem sehr schwachen Spiel konnten die Steirer einen glücklichen Sieg feiern. Sie waren wohl im Feld die bessere Mannschaft, ihre Stürmer spielten jedoch zu sehr in die Breite. Ihre besten Spieler waren Klüften, Lobenhofer, Denk, Stumpf und Valentin. Bei den Oberlaaern entsprachen lediglich Rylko. In der 21. Minute erreichte Durek die Führung, jedoch acht Minuten später glich Sieder durch einen Fehler der geg nerischen Verteidigung aus Nach Wiederbeginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.01.1952
Physical description: 6
Uat müh £sühe& Messet aeskieif ? U # Könnte ein Spitzenteam von 1930 ein Spitzenteam von 1951 schlagen Die „Arbeiter-Zeitung" nimmt m einer Debat- renserie zu aktuellen Sportthemen Stellung. Wir übernehmen heute das Thema: „Hat man früher besser Fußbali gespielt?" Finte Gschwaidl: Frühes Ich gebe zu, daß man heute härter und schneller spielt. Aber früher gab es weitaus bes sere Techniker und Taktiker Früher einmal konnte ein Spieler durch einen einzigen Einfall ein Slpie: entscheiden. Es gab

Individualitäten, jeder war sein eigener Stratege und sein eigener Trainer. Trotzdem war es ein Team und die Spieler verstanden einander ohne Schulung. Kurs, Plan, System und hohe Wissenschaft. So ent standen große Mannschaften, die wirklich große Spiele lieferten. Damals spielte man mit Verstand und mH Instinkt. Heute wird nach einem Plan gespielt, jeder Spieler hat seinen Auftrag. Erst kommt das System, dann der Fußball. Ob das Team von 1930 das Team von 1961 schlagen könnte, ist schwer zu sagen. Obwohl

soviel Feinheiten sieht. Die Technik steht nicht mehr im Vordergrund. Sie ist noch genau so da wie früher — nur ha't der Spieler keine Gelegenheit mehr. Motorsport: Autos auf der Marierstreeke 160.000 Quadratmeter haben die ganze Welt zu ersetzen, sagten sich die Opel-Leute in Riissels- heim, bevor sie darangingen, ihr neues Prüffeld aazulegen. Dieses Prüffeld beinhaltet sämtliche Schrecknisse, denen ein Autofahrer in der ganzen Welt ausgesetzt sein kann und erstt, wenn die fabriksn euen Wagen

war immer zur Stelle, wenn es vor dem Gästetor brenzlig wurde. In der Ver teidigung bewies Oberweger, daß er in takti schen Dingen ein alter Hase ist, während die Brüder Meßner nach Kräften das Ihre taten, aber wohl noch nicht als vollwertige Abwehr spieler angesehen werden können. Püls im Tor wurde nicht alzuviel beschäftigt. So kann man vor allem mit dem Angriff für den Anfang recht zufrieden sein, wenn auch die Kondition zu Spielende zu wünschen übrig ließ. Mag den Gästen noch das Kitzbüheler Spiel

aus Frankreich, der Schweiz, Italien, Deutschland, Jugoslawien, vor, die mit ihren Nationalmannschaften vertreten sein werden. in der Technik. Sie beschränkten sich im all gemeinen darauf, ihr Drittel zu verteidigen und von dort aus gelegentliche Vorstöße zu unternehmen. Der beste Spieler war wohl der vielbeschäftigte Tormann, auch die Verteidi gung hielt sich gut. Der Spielverlauf brachte zuerst über raschend zwei billige Gästetore durch takti sche Fehler der Innsbrucker, dann dominier ten fast durchwegs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 01.12.1951
Physical description: 12
ist erstklassig wie immer.“ Die Oesterreicher erklären: „Auch wir haben nicht schlecht gespielt. Aber unser Angriff wird, auf lange Sicht, geändert werden müssen. Er soll so wienerisch spielen wie immer, aber mit der Härte der Engländer. Dazu braucht man die ge eigneten Spieler. Haben wir diese eines Tages, wird unser Team um eine Klasse stärker sein." Das klingt, als hätte der österreichische Sturm in London versagt. Man täte ihm mit dieser Be hauptung unrecht. Er hat der berüchtigt harten englischen

in wilde Draufgänger verwandeln würden? Sie spielten eines ihrer guten Spiele, mit dem sie den Belgiern acht Tore schossen und den Engländern begreiflicherweise nur zwei. Wahrscheinlich hätten sie auch den Engländern mit mehr Härte mehr Tore geschossen. Aber wie wird man hart? Das kann nicht der Trainer und nicht der Masseur beidringen. Das steht auch in keinem Lehrbuch, Das ist angewachsen, so wie gerade oder krumme Beine. Harte Spieler können noch härter werden. Weiche Spieler wer den nie hart

: ruhig bleiben, Poldl, ruhig bleiben, habe ich mir gesagt! Sie können sich nicht vor- telien, was in einem Spieler vorgeht. Da rackert m, man läuft, rennt, riskiert c&e Knochen — ffld dann wird alle Anstrengung zunichte. Ern- Ach nur, weil es dem Schiedsrichter einfällt, einmal zu pfeifen, wo er vorher zwanzigmal nicht- gepfiffen hat." So ging es allen Spielern und so ging es Huber. Dann wurde Oesterreich besser — und dann schossen die Engländer das Führungstor. Und dann kam, beim Stand

von 2:1, der Elf meter. Das konnte der Ausgleich sein oder auch nicht. Das konnte die Niederlage sein und viel leicht der Sieg. Das drehte sich in Hubers Kopf: Jubel auch in Innsbruck Auf dem Innsbrucker Hauptbahnhof hatten «ch mehr als 500 Enthusiasten eingefunden, die der Elf einen derartigen Empfang bereiteten, daß die Spieler sichtlich gerührt waren. Selbstver. ständlich waren auch hier Vertreter vom Land Tirol und der Gemeinde Innsbruck sowie von den Verbänden mit Vizebürgerme ster Genossen Flöckin

"; „Schade, daß sich die öster reichischen .Fachleute' als viel schlechtere Sports- leute erwiesen, als die österreichischen Spieler.“ Noch weiter geht Tom Philipps im heutigen „Daily Mirror". Er schreibt: „Es ist bedauerlich, daß manche Ausländer es nicht gelernt haben, sich loyal zu verhalten." Journalisten stehen fest, daß Mowatt davon entfernt war, Englands zwölf ter Mann zu sein, das Gegenteil wäre der Fall gewesen. Wilson schreibt: „Warum erwähnt kein österreichischer Journalist die Tatsache

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 09.11.1937
Physical description: 8
, wenn! der «Spieler ein 'sogenanntes töd licheres' Tor verfehlt, aber ibeim Schachmatch müssen die geplagten Zuschauer mit dem Angstschweiß auf der Stirne schweigend zusehery wie der Spieler patzt... nach Ansicht dcs Zuschauers, der es ja viel besser weiß — so lange er eben zützeht. Ferner ist es auch verboten, im Tuoniersaale eine Partie nachznspielen oder zu analysieren. Wieder ein Grund, daß verschiedene „Privatkanonen" vor Aufregung karrt werden' und sich gedulden müssen, bis endlich eine 'solche Partie

Küsst einer Dr. Wälchshoser und Lad- städter, >die beide «riSi sehr starke Spieler bekannt sind, wer- den von vielen „Flüsterpropagandisten" als sehr gefährlich bezeichnet. Besonders vor Ladstädter söll die Furcht einiger „Kanonen" sehr groß sein'. Ebenfalls viel gemunkelt wird über Liebl (SC. 'Schlechter)', ider im Schlecht er-Gedenktur-nrer vor 'Singer,, König und Niescher den ersten Preis errang, ein langsamer, genauer Rechner, dessen Stil von vielen als unbehaglich empfunden wurde. Weivu

es zu einer Uöber- rafchung kommen sollte, so kann diese von Liebl ausgehen. Dr. Hippmain'n (JiSC.) ist ein famoser Spieler, der in den letzten Turnieren auf guten' Plätzen landete. Als gleich- lN'üßig guter Spicker ist Eichler '(SC. Schlechter) beikaunt, der es sich zur >Spezialusgabe macht, den Favoriten Punkte abzu knöpfen. Dieses Kunststück ist ihm schoini öfter gelungen und so manche KanoUe ist darüber gestolpert. Huber (JSC.)i, die Ueberraschung des Vorjahres (er hatte als Außenseiter lange Zeit geführt

)», bewies, daß er zu kämpfen versteht. Etsenhans (SC. Schlechter) ist einer von jenen, die sehr ernst genommen werden müssen. Baron Unterrichter (SC. »Schlechter)' ilst elbensalls' ein guter Spieler, Fuchs (Pradl) ein sehr gerissener Positionsspieler. Kargt (JSC.), Groß (SC. Schlechter)' und der überaus eifrige Knall' (SC. 'Schlechter) dürften so ziemlich aus gleichem Niveau stehen und mit ihrem Feuereifer auch den gewiegten „alten Ha sen" nicht ganz harmlos sein. Jede Woche werden zwei Partien gespielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 10.09.1952
Physical description: 6
, die für schwere internationale Spiele erforderlich ist. Das sah man nie deut scher als bei den Olympischen Spielen in Helsinki. Körperliche Verfassung und Schnel ligkeit haben den Wasserballsport geradezu Revolutioniert. Was die Schnelligkeit betrifft, so handelt es sich dabei nicht allein um die Schnellig keit, mit der ein Spieler beispielsweise 100 Meter zurücklegt, obwohl auch hier Spitzen leistungen geboten wurden. So soll der Mit telstürmer des amerikanischen Teams 100 Meter unter einer Minute schwimmen

. Nein, vor allem die verblüffende Schnelligkeit im Spurten und die Ausdauer, die alle Spieler besitzen, haben dem Spiel ein völlig neues Gesicht gegeben. Sobald der Ball in den Besitz einer Mann schaft übergeht, werfen sich drei, vier, fünf Spieler dieser Mannschaft herum und rasen wie besessen los. Nach zwanzig Meter haben sie — vielleicht — einen halben Meter Vor sprung, denn im gleichen Augenblick haben auch die Gegner ihren Spurt begonnen. So kämpfen sie paarweise Schulter an Schulter

das Spielfeld. Da waren Spieler, die ohne die geringste Unterbrechung vier Angriffe und vier Gegenangriffe schwam men, ohne auch nur eine Zehntelsekunde zu stoppen, und die dann erst wenige Augen blicke Ruhe hatten. Und dann ging es wieder los. Die Spieler, die das leisten, haben keine andersgeformten Arme oder Beine, keinen andersgeformten Körper und auch keine grö ßeren Lungen als die österreichischen Wasser baller. Aber auch sie haben ein Training hinter sich, wie man es sich hierzulande

nicht einmal vorstellen kann. Diese Kondition bei je zehn Spielern von insgesamt etwa zehn Mannschaften kann keine Veranlagung sein. Das ist nichts als der Erfolg eines jahrelan gen ununterbrochenen Trainings von höch ster Härte. Diese Spieler leben danach, sonst hielten sie dieses Training nicht aus. Wer heute im internationalen Wasserball eine Rolle spielen will, uß diese Superkondition haben, sonst verliert er trotz guter Technik und Taktik. Aus deutschen Kreisen kommt der Vor schlag, 1953 ein Länderturnier

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.07.1954
Physical description: 6
deutschen Weltmeister elf, Fritz Walter, zum Ehrenspielführer er nannt. Der 34jährige Lauterer erlebt damit eine bisher im deutschen Fußballsport nicht gekannte Ehrung. Außerdem zeichnete Dr. Bauwens Sepp Herberger, alle 22 Spieler der deutschen Mannschaft und DFB-Vizepräsidenten Hu ber mit der goldenen DFB-Nadel aus. Die deutschen Nationalspieler, die seit über drei Wochen zusammen waren, sagten sich am Mittwoch auf Wiedersehen und traten ge trennt von München aus die Reise in ihre Heimatorte

sehen. In den letzten Tagen hat die Wiener Austria die Verhandlungen mit dem LASK aufgenommen. Der LASK hat als Ablöse summe für den Spieler nicht weniger als 250.000 Schilling angesetzt. Schon daraus er sieht man. daß die Linzer den bei ihnen groß gewordenen Spieler nicht leicht ziehen lassen wollen. Teinitzer erklärte, sich auf alle Fälle am 15. Juli vom LASK abzumelden. Er will ver suchen. die Freigabe zu erhalten. Er hat aber außerdem ersucht, am 1. August in der ober- österreichischen Auswahl

Meister Rapid wird auch im Falle einer Aufhebung der Aus landssperre für Spieler durch den OeFB in der bevorstehenden Uebertrittszeit keinen Fußballer verlieren. Die Verhandlungen zwi schen Körner I und Sochaux haben sich end gültig zerschlagen. Andere Spieler wie Hap pel, Dienst und Probst erklärten schon vor der Weltmeisterschaft, daß sie nicht in das Ausland übersiedeln würden. Austria wahrscheinlich gegen Dynamo Moskau Die geplante Tournee Austrias nach Süd amerika wurde nun endgültig abgesagt

. Die Spieler des Klubs wurden für einige Tage beurlaubt. Austria wird am 24. Juli im Sta dion wahrscheinlich der zweite Gegner der russischen Mannschaft Dynamo Moskau sein. Nach dem Sportverein interessiert sich nun der in die Landesliga abgestiegene IAC für den Polizeispieler Hase’wanter. Sektionsleiter Eisenberger hatte zwar mit Haselwanter eine Unterredung, um ihn für den Polizei-SV wie derzugewinnen, doch steht Haselwanters Ent schluß, für d©n Poüzei-SV zu spielen, noch keineswegs fest. Der Polizei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.04.1955
Physical description: 6
weg. Als bester Spieler des österreichi schen Teams wird erwartungsgemäß Hanap- pi angeführt. Auch Schmied. Röckl, Bar- schandt, Ocwirk und Probst werden gelobt. Bei Halla wird festgestellt, daß er große Mü he hatte, Fenyvesi zu halten und in Zwei kämpfen oft den kürzeren zog. „Szabad Nep“ — es heißt u. a. „das 2:2 Unentschieden darf man in Ungarn nicht unterschätzen. Es ist nicht leicht in Wien zu gewinnen. Das gestrige Spiel war außerdem für uns noch schwerer, da das ungarische Team heuer

noch nicht seine Hochform er reicht hat. Außerdem darf nicht übersehen werden, daß im österreichischen Fußball sport eine „starke Hand“ Ordnung gemacht hat und die Vorbereitung der Oester^eicher diesmal viel sorgfältiger war als bisher.“ Es wird weiter festgestellt, daß beide Mannschaften ein großartiges und schnelles Spiel geboten haben und daß Ungarn dem Sieg etwas näher gestanden sei. Als beste Spieler der Magyaren werden Puskas, Feny- vese, Lorant und Bozsik bezeichnet. Ueber die Oesterreicher schreibt die Zei tung

u. a.: „Der beste Spieler, nicht nur der Gastgeber, sondern der beste Spieler über haupt, war Hanappi. Der Oes tex-reicher stand diesmal nicht nur in der Verteidigung sei nen Mann, sondern hatte noch so viel Kraft, auch den eigenen Angriff wertvoll zu unter stützen.“ Oesterreichs Team wird als sehr gefährlicher Gegner bezeichnet. Vor allem hätten die Oesterreicher dadurch profitiert, daß man Spieler ohne Kämpferqualitäten aus der Mannschaft gestellt hatte. In Bern gegen routiniertes Schweizer Team Das Schweizer

gegen Lugano beteiligt. Stef fen (Young Boys) konnte dagegen nicht überzeugen. Beim Spitzenreiter Chaud de Fonds brillierten im Spiel gegen FC Zürich (8:3) ln erster Linie Eggimann, Kernen und Mauron. Mauron schoß drei Treffer. Balla- man war die treibende Kraft im Grasshop- pers-Angriff. Volanthen kam erst gegen Spielende in Schwung. In der Schweizer B-Mannschaft, die am Samstag in Wien gegen Oesterreich B an treten wird, stehen mit wenigen Ausnahmen Spieler mit wenig internationaler Erfah rung, Ausnahmen

für die Arbeiterturner sehr verheißungsvoll, "e schossen sich bald eine Führung heraus, die durch regelmäßige Torerfolge bis zum Schlußpfiff nicht abgaben. Die kampf freudige Elf bot damit die Ueberraschung der Meisterschaftsrunde, die gegen die höher eingeschätzten Turnerschaftler mit großer Ambition ans Werk ging und durch ihr ausge- sprochens Sicherheitssystem — nahezu alle Spieler wehrten ab — den Sturm der Turner schaft nicht zur Entfaltung kommen ließ. Dabei präsentierte sich der Herbstmeister in der Deckung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.11.1955
Physical description: 6
leicht verwundbar. Die 9. Herbstmeisterschaftsrunde der Staatsliga A brachte mit der 2:3-Niederlage des bisher ungeschlagenen Snitzenreiters Vienna durch Simmering eine saftige Ueber- raschung. Da die Verfolger der Döblinger durchwegs Siege errangen, führt die Vienna nur mehr durch das bessere Torverhältnis vor Wacker und Rapid die Tabelle an. Der Sieg der Simmeringer, die in der 33. Minute Gauglica I als vollwertigen Spieler verloren — Gauglica wurde verletzt und statierte dann am Flügel

mit einer sehr schwa chen Leistung auf und hatten vor allem in der Abwehr keinen vollwertigen Spieler zur Stelle. Rapad schlug den FC Wien 2:1, wo bei die Hütteldorfer wesentlich überlegener waren, als dies im Resultat zum Ausdruck kommt. Gießer wurde bei einem Zusam menstoß mit Bortoli verletzt und mußte in ein Krankenhaus eingeFefert werden. Nach dessen Ausscheiden spielte Dienst als Stop per. Auf einem recht durchschnittlichen Niveau stand die Partie Admira — Sturm Graz 1:0, bei der die Admiraner einen deut

Fußballverband hatte sich dieser Tage mit einer Bestechungsaffäre zu befassen. Der Präsident des in der zweiten Division am Tabellenende befindlichen Klubs Cegledi Törekves, Josef Utasi, hatte vorige Woche fünf Spieler von Dozsa Gö- döllö mit Geldsummen bestochen, im Spiel gegen Cegled eine Niederlage der Mann schaft aus Gödöllö zuzulassen. Cegled ge wann das Treffen mit 9:2 Toren. Der unga rische Fußballverband, der von diesen Mal- versationen Kenntnis erhielt, bestrafte Josef Utasi mit dem lebenslänglichen

Ausschluß aus allen ungarischen Sportorganisationen. Das Resultat wurde annulliert, Cegledi Törekves bis 31. Jänner 1956 gesperrt. Die bestochenen Spieler wurden mit Wirkung vom 2. November d. J. bis 2. Juli 1956 suspendiert. KAC-Boxstaffel in Innsbruck Durch persönliche Verhandlungen ist es dem ESV Innsbruck gelungen, den KAC für Samstag, den 12. November 1955, nach Inns bruck zu verpflichten. Hecht schlug Neuhaus Im Kampf um die deutsche Meisterschaft im Schwergewichtsboxen schlug Hecht

. Schiedsrichter Küuzl konnte nur zeitweise entsprechen. Tore: Für ISK: Chury (Elfer), Bücher, Wach Perwein; für Wattens: Troger. Auer. 8VI — IAC 4:3 (2:0). Um die Güte eines Weines bestimmen zu können, braucht man nicht ein ganzes Faß auszutrinken, ein Tropfen genügt. Auch braucht man über die Gründe über Sieg und Niederlage keine langen Berichte schreiben. Oft genügt eine Szene oder die Leistung eines einzigen Spielers. So auch hier und dieser Spieler war Franzi Braito. Er allein wurde immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.12.1954
Physical description: 6
zu. Von den Stürmern waren der junge Znehna- lik, Bahura und der stark verbesserte Spielmann die Besten. Schmid wirkte lang sam, Hafner hielt seinen Platz nur selten ein. Die Italiener begannen sehr nervös und fanden sich erst in zweiten Drittel. Der Tor mann Bolla war ihr schwächster Spieler und hätte bei mehr Schußglück der öster reichischen Stürmer wohl eine noch unglück lichere Rolle gespielt. Von den Verteidigern sind vor allen Tucci und Federici zu nennen. Tucci, ein baumlanger Kanadier war bei der Wahl

seiner Abwehrmittel nicht immer wählerisch und inszenierte knapp vor dem Wechsel im letzten Drittel einen Skandal. Nach einem harmlosen Foul Znehnaliks an Zofäi spielte sich Tucci als Rächer auf. Er ging mit Stock und Fäusten gegen Zuschauer vor und nahm auch gegen die ihn zurecht weisenden Schiedsrichter eine drohende Hal tung ein. Nach längeren recht handgreifli chen Auseinandersetzungen zwischen Spieler und Schiedsrichtern konnte das Spiel aber 4 nach fünf Minuten Unterbrechung fortge setzt

mit 2:0 abfertigte, erneut zur Tabellenführung verhalf. Das Schlagertreffen wies einen Mas senandrang des Publikums und mit über 16.000 Zuschauern einen ausverkauften Wackerplatz auf. Das Match selbst wurde von beiden Seiten erbittert geführt. Auf Grund einer schwachen Schiedsrichterlei stung kam es leider auch zu bedauerlichen Entgleisungen einiger Spieler. Schiedsrich ter Gabler, der die Partie nie in der Hand hatte, stand 10 Minuten vor Schluß einer Rauferei vor dem Wackertor hilflos gegen über. Er verwarnte

keinen der Spieler. Als 2 Minuten vor Schluß Kollmann den Ball mit der Faust aus dem Strafrwco, befördert» (Vock); Wurmbrand, Walter; Dr. Potucek, Knoll; Znehnalik, Bachura, Springer; Spiel mann, Schmid, Bafem; Zöllner, Scarsini, Wagner. — Italien: Bolla (Bollanio); Tucci, Bucchetti; Federici, Montemurra; Agazzi, Crotti, Branduardi; Tomei, Guarda, Zorzi; Gida, Darin. Die Meinungen der Verantwortlichen Verbandskapitän Holfeld: „Die österreichi sche Mannschaft war spielerisch wieder über legen und siegte verdient

, der von den Linzern nicht gerade mit Glacehandschuhen angefaßt wor den war, den LASK-Spieler Weiß gegen das Knie. Weiß wurde vom Felde getragen. Als er wiederkam, verübte er ein ähnliches Foul an Hochleitner, der ebenfalls vom Feld ge bracht wurde, später aber wieder einsprang. In dem bei diesem Foul entstandenen Wirbel wurde der Salzburger Funktionär Sachs von Polizisten vom Felde geführt. Einen knap pen aber verdienten 2:1-Sieg feierte der Wiener Sportklub über die Admira. Erwar tungsgemäß holte sich die Wiener

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