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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 05.11.1949
Physical description: 10
ihres Lebens nicht mehr sicher sind, weil heute Spieler, bzw. vielmehr noch Bereinsfunktionärc und Publikum nicht zu ertragen glauben können, wenn ihre Mann schaft am Spielfeld unterliegt. Selbst bei ein wandfreien Spielleitungen wird der amtierende Schiedsrichter auf die gemeinste Art und Weise angepöbelt und bedroht. Ist aber der jeweilige Platzverein unterlegen, ist es dem Pfe.fenmann in der Regel überhaupt nur mehr möglich, unter Polizei schütz aus diesem Hexenkessel herauszukommen. Diese Stellungnahme

des Schiedsrjchterkolle- giums beruht auf Tatsachen und es muß daher von allen Seiten darangegangen werden, daß diese Mißstände, die mit Fußballsport über haupt nichts mehr zn tun haben, aus der Welt geschafft werden. Wenn wir auch heute keine Lanze für die Schiedsrichter brechen wollen, so möge sich doch jeder Spieler, Funktionär und Besucher des Sportplatzes daran erinnern, daß kein Schieds- Achfung, Totofreundei Ueber unseren Sporttotodicnst berichten wir im lokalen Teil unseres Blattes. lichter, auch der beste

nicht, vor Fehlentscheidun gen gefeit ist und daß gerade diejenigen, die am ärgsten gegen die Schiedsrichter schreien, es be stimmt nicht besser machen würden! Wohl kommt es öfter vor, daß ein Schiedsrichter durch so manche Fehlentscheidung oder durch zu arrogantes Auftreten die Nerven der Zuschauer und Spieler aufreizt, so gehört es aber doch zu einem Sportler, daß, wenn er auch im Unrecht ist, die Entscheidung des Schiedsrichters hin nimmt, denn dazu ist er ja da. Gibt es eine Nervenprobe! IAC — Sportverein lautet

bei Fouls oder sonstigen Unterbrechungen 1 fällt weg. Ebenso gibt es nunmehr keinen direkten Strafwurf mehr, sondern nur noch den Vier-Me- ter-Wurf bei schweren Vergehen. Geld regiert die Fußballwelt In Südamerika und Rußland ist man nicht kleinlich Wer Fußball spielt, hat mehr vom Leben. Diesen Aus spruch hat einmal ein belannter englischer Prosessional- spieler getan, als er nach einem Cupsinale von der Königsfamilie zum Tee eingeladen wurde. Im Mutter land oes Sports gehört es nämlich zur Tradition

in der allrussischen Meisterschaft besonders geehrt. Jeder Spieler erhielt den Titel «Meister der Sowjetunion" und überdies blanke 16.000 Rubel auf die Hand gezählt. Das ist nach österreichischen Begriffen eine recht nette Summe, mit der man schon etwas anfangen kann. Die russischen Meisterspteler stehen also hinsichtlich der Bezahlung ihren Kollegen in den anderen Ländern durchaus nicht nach. In mancher Hinsicht geht es ihnen sogar noch besser. Die russischen Spitzensportler sind durchwegs Staats angestellte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.11.1951
Physical description: 6
der österreichi schen Spieler hervor, die dadurch erleichtert j wurde, daß die Engländer den österreichischen ' Spielern zuviei Bewegungsfreiheit ließen. In der i zweiten Spiel hälfte mußten die Engländer die Initiative an die Oesterreicher abgeben, die dem ! Spie! ihren eigenen Stempel aufdrückten und ' förmlich im „Walzertakt" laufen ließen. Einhelliges Lob fand bei den englischen Kri tikern nur Hanappi und Zeman, während Ocwirk I geteilte Aufnahme fand. Als die besten Spieler der englischen Elf wurden

nicht zu unterschätzen, da diese in der zwei ten Halbzeit 25 Minuten lang mit 1:0 führten und zeitweise stark überlegen waren. Ais die besten österreichischen Spieler bezeichnete Cham pagne Zeman, Röckl, Hanappi und Stojaspal. Die Oesterreicher hätten das gleiche Resultat erzielt wie die Franzosen im Stade de Cohimbe, hätten jedoch besser gespielt. Unter dem Titel „Der englische Fußball zit tert in seinen Grundfesten“, bringt die bekannte Pariser Sportzeitung ,,L' Equipe" einen acht Spal ten langen Bericht

. Eine Enttäuschung war die 0:2- (0:0-) Niederlage gegen Deutschland am 23. Septem- Manier eingeleitet und sei der gefährlichste Mann der österreichischen Elf gewesen. Nansch: Wer werden England in Wien schlagen Als die österreichische Fußball-Nationalmann schaft heute in Victoria Station auf den „Golde nen Pfeil" wartete, wurden immer wieder die Entscheidungen des schottischen Schiedsrichters Mowatt heftig kritisiert. Die Spieler hatten Pho tographien von dem zweiten englischen Tor bei sich und debattierten

heftig, ob Lofthouse abseits war. Allgemein wurde von dien Spieiern festge bt eilt, daß der erste Elfer gegen Oesterreich eine zu harte Entscheidung war. Abgesehen davon waren die Spieler jedoch nach ihren Aussagen mit dem Kampf selbst und dem Ergebnis zufrie den Walter Nansch erklärte knapp vor Abgang des Zuges, daß Oesterreich im Mai in Wien England sicher schlagen werde. Auf dem Bahnhof hatten sich zahlreiche Fuß ballfans, hauptsächlich in London lebende Oester- reicher und Schlachtenbummler

, eingefunden, um die Spieler noch einmal für ihre großartige Lei. stung zu feiern. ber in Wien. 60.000 Zuschauer sahen die Oes cerreicher vergeblich gegen das deutsche Tor anstürmen. Die Deutschen verteidigten sich geschickt und erzielten ihre Tore aus ge fährlichen Durchbrüchen. Walter Nausch zog für das nächste Län derspiel am 14. Oktober gegen Belgien in Brüssel aus demVersagen Ocwirks imDeutsch- landspiel die Konsequenzen. Gernhardt wurde als zweiter Mittelläufer verwendet. Das System bewährte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.04.1951
Physical description: 4
Die von Verbandskapi'tän Wa.ter nominierten Spieler haben am Samstag, den 14. Aprii, 13.15 Uhr, in Innsbruck, Hauptbahnhof, zur Abfahrt nach Salzburg (mittels Autobus) gestellt zu sein. Die Spieler aus Solbad Hali steigen um 13.45 Uhr in Solbad Hall, Unterer Stadtplatz, die aus Wattens um 14 Uhr, Gasthaus „Greiderei", die aus Schwaz um 14.15 Uhr, die aus Kufstein um 14.45 Uhr, Bäckerei Mitterer in Wörgi, und die aus Kitzbühei um 15.30 Uhr in St. Johann in Tirol, Postamtt, zu. Entschuldigungen können nicht zur Kenntnis

genommen werden. Als Vorspiel zum Hauptkampf findet um 15.30 Uhr in Salzburg das Jugend-Länderspiel Salzburg gegen Tirol statt, weiches ebenfa ’s zum Bewerb des Bundesländercups zählt. Vom Obmann des Jugendausschusses, Linhart, wurden folgende Spieler nominiert: Liensberger (SVI); Dluhos (Kitzbühei), Hundegger (Austria); Schlichter III (SVI), Meth (IAO), Navratill (ISK); Gerstner (Kuf stein), Schachinger (Schwaz), Sieger (SVI), Spiei- mann (ISK), Jäger (Schwaz). Ersatz: Hruby (Austria), Schelfner

(Sturm Solbad Hall). — Treffpunkt und Ausrüstung genau wie bei Län dermannschaft. Die Vereine werden für die ter mingerechte Stellung der Spieler verantwortlich gemacht. Spielerpässe sind mitzugeben! Das Answahlspiel der B'Mannsckaften findet am Sonntag um 16.30 Ihr am Sportplatz in Kufstein statt. Dank dem Entgegenkommen des Bürgermeister der Stadtgemeinde Kufstein und des gesamten Gemeinderates wurde diese Veranstaltung von der Leis’ung der Vergnügungs steuer befreit, Damit hat die Gemeindeverwal

tung bewiesen, daß sie dem Sport und insbeson dere dem Tiroler Fußbailsport, wohlwollend ge- genübersteht. Die nominierten Spieler haben sich um 15 Uhr im Gasthof „Staffier" einzufinden, Die Mannschaft wird vom Vizepräsidenten des TFV, Dr. Walter Pemilesko, betreut. Spielverbot für das Unterinntnl am 15. April. Um der sportfreundlichen Bevölkerung des Unter- inni.ales die Möglichkeit zu geben, dem Auswahl treffen zwischen Tirol B und Salzburg B in Kufstein beiwohnen zu können, wird für das Ge biet

; Zoflt Josef, unbe dingte Sperre für ein Jahr (vom 15. Februar 1951 bis 14. Februar 1952) wegen Vergehens gegen die §§ 3-, 23, 24, 26. Die Anmeldung des Spielers für den SC Kufstein wurde anerkannt. — Sportver ein Innsbruck, Geldstrafe 10 S wegen Fehlens eines Spielerpasses bei einem Meisterschaftsspiel. — Haberditz! Franz (Funktionär des IAC), Rüge wegen Kriltisierens schiedsrichterlicher Entschei dungen bei einem Jugendspiel, — Fleiscbmann Heinrich (Spieler der 8VC Jenbach), unbedingte Sperre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.09.1952
Physical description: 6
ja ein Begriff, den jün geren sei gesagt, daß sich Tirols Fußball sport keinen geeigneteren Mann als Molzer, hätte wünschen können, dessen Fähigkeiten international anerkannt sind und dessen ideale Einstellung zum Sport wir kaum bei einem anderen Trainer gefunden haben. Hier seine Visitenkarte: 17 Jahre Berufs spieler bei Austria und Vienna, oftmaliger Internationaler, Team- und Vereinskamerad von Nausch, Sindelar, Mock, usw., usw. Jahrelanger Trainer von Spitzenteams. Im letzten Jahr bei 1860 München tätig

den Tiroler Fußball noch von meiner aktive i Zeit her. Damals spielte man hier um Klas sen besser. Ich weiß, daß meine Aufgabe sehr, sehr schwer sein wird, aber daß sie sich auch bei nötigem Fleiß, Ernst und Willen der Vereine und der Spieler selbst bewälti gen lassen wird. Selbstverständlich wird sich das Niveau nicht von heute auf morgen heben lassen. Dazu braucht es schon zumin dest drei bis vier Monate. Es wurde nämlich in den letzten Jahren einfach zuviel gesün digt. Ich habe auch den Ursprung

allen Hebels entdeckt und weiß wo der Hebel an- tusetzen ist. Er heißt: Training, aber nicht wie man es in Tirol bisher machte. Ich ließ mir sagen, daß man bei einigen Vereinen nur auf ein Tor knallte und dann ein kleines Match austrug. So geht das natürlich nicht, wie es auch völlig zwecklos ist. wenn nur drei oder vier Spieler der Kampfmannschaft zum Training erscheinen. Man muß ganz von vorne mit dem Aufbäu beginnen. Vor allem fehlt es an der nötigen Kon dition und Technik. Eine logische Folge

und Trainingsmethoden ihren Spielern wei terzugeben bzw. anzuwenden. Ich werde es mir dann Vorbehalten, das Training der ein zelnen Klubs zu überwachen. Das Training muß und wird natürlich ab wechslungsreich gestaltet werden. Grund bedingung ist, daß für zwei Spieler zumin dest ein Ball zur Verfügung steht, ansonsten man sie ja nicht richtig beschäftigen , kann und die Zeit nicht ausgenützt wird. Ganz abgesehen davon, daß natürlich alle Spieler mit von der Partie sind. Ich habe einige Talente entdeckt, aus denen

. Ich glaube aber, daß schon aus der Mentalität der Tiroler heraus, es besser wäre, sich auf WM umzustellen, das ja, wie es die jugoslawischen Teams ganz ausge zeichnet zeigen, auch für das Auge sehr ge fällig wirken kann. Schließlich Ist das WM- System in technischer Hinsicht nicht ganz für gute Teams mit wenig Spielerindividuali täten erfolgreicher. Soweit Pepi Molzer, der bis Ende Juni das Verbandstraining leiten wird. Wir wün schen ihm jedenfalls viel Erfolg und fordern Spieler und Vereine

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1950
Physical description: 6
hkstt&tks HfiiaUfmtnU JkqtiißteH UeUsMtUem Die Spieler und Verbandska^itän Nausch: „Unser Sieg war verdient“ Die österreichische Fußballnationalmann- schaft traf am Samstag mittag um 13.45 Uhr, , mit einer Verspätung von 25 Minuten, aus i Zürich kommend, auf der Rückreise nach Wien in Innsbruck ein. Zu ihrem Empfang ; hatten sich auf dem Bahnhof trotz des hefti gen Schneetreibens, Vizebürgermeister Ge nosse Flöckinger als Vertreter der Stadt Innsbruck, dar Präsident des Tiroler Fußball

an den Waggon. Jeder wollte die Spieler sehen und ihnen womöglich Le Hand schütteln. Vor allem die Jugend lichen fühlten sich in ihrem Element und er wiesen sich als ganz raffinierte Autogramm jäger. „Wo ist der Zeman, der ,Gscherte‘, der Decker, hast du schon den Hanappi gesehen, dort ist der Happel, aus diesem Fenster schaut der Röckl heraus . .so schwirrte es hin und her. Im Mittelpunkt der stürmischen Ovatio nen stand natürlich Zeman, dessen prachtvolle Partie mit ausschlaggebend für den Erfolg

war. Die Spieler selbst zeigten sich außer stande, die vielen gestellten Fragen zu beant worten. Audi hier war die Jugend wieder ein mal kaum zu befriedigen. „Du Gscherter“, fragte ein kleiner Knirps Melchior, „kannst du mir nicht sagen, wie du des Goal g schos sen hast?“ Melchior antwortete mit lächelnder Miene; „Weißt, ich habe den Ball fein zu gespielt bekommen, bin no a paar Meter glaufn und hab‘n einig'schossen.“ „Fein“, gab der Kleine zurück, „des wär i a mach'n, wenn i amol in der Nationalmannschaft

spiel. Weißt, , i bin nämlich a Flügelstürmer“. Die Spieler waren über den Kampf ziem lich einer Meinung. Sie bezeichneten das Schottlandmatch als das schwerste des Jahres and sind der Ueberzeugung, daß sie verdient gewonnen haben. Am meisten machte ihnen der glashart gefrorene Boden zu schaffen, worunter vor allem die schwereren Spieler litten. Das Getöse des Publikums machte auf sie keinen besonderen Eindruck und brachte sie keine Minute aus der Ruhe. „Da Schreiens in Wean oft nicht weniger laut

“, meinte Ha nappi. Alle Spieler waren über die Gast freundschaft in Schottland und England voll des Lobes. Bundeskapitän Walter Nausch, der nicht weniger gefeiert wurde als die Spieler, er klärte, daß seiner Ansicht nach der Sieg, wie es auch die schottische und englische Presse einhellig kundtat, in Ordnung ging, wenn uns auch in der zweiten Halbzeit öfters das Glück zur Seite stand. Aber um ein Länderspiel zu gewinnen, braucht man eben auch Glück. Man möge sich nur an das Ungamspiel in Buda pest

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 31.03.1956
Physical description: 16
Magerer Osterfuftball in Tirol „Wie beim SlkavenhandeU“ Die Spielerverkäufe der Wiener Austria stehen im Mittelpunkt eines Presseprozesses» den der Fußballdoktor Emanuel Schwarz ge gen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag" angestrengt hat. Das Montagblatt hatte am 21. März 1955 in einem Artikel behauptet, daß Dr- Schwarz sich beim „Verkauf" der Spieler Kominek und Stojaspal an französische Kluos herei- ehert habe und den Spieler Ocwirk "erkau fen wollte, um eine Provision

mit der Leitung der Austria nach Wien gekommen. Der Ver ein habe nicht beabsichtigt, Ocwirk freizu geben, und der Spieler selbst habe den Racing-Leuten sofort nach ihrer Ankunft in Wien mitgeteilt, daß er in Wien bleibe. Er habe ihnen sogar den Ersatz ihrer Spesen angetragen, da sie auf seine Veranlassung nach Wien geflogen waren. Auf die er staunte Frage des Presserichters, ob es üb lich sei, daß gleich drei Mann Flugreisen unternehmen, ohne zu wissen, ob auch nur eine Hoffnung für eine erfolgreiche Ver

den Ostersonntag als Meister schaftsersatztermin bestimmt hat. Die Be mühung des. Innsbrucker Polizei-Sportver eins, einen anderen Gegner (1. Salzburger Sportklub oder SpS Meran) für Ostern nach Innsbruck zu bringen, scheiterte, weil diese Vereine in der dortigen Meisterschaft enga giert sind. Deshalb hat der Innsbrucker Po lizeisportverein zu Ostern keine Spiele- Der Teamkader für das Länderspiel gegen Steiermark Für das Länderspiel gegen Steiermark am 14. April 1956 wurden folgende Spieler .n Der Vorstand

; FC Wattens: Perwein, Stanger, Troger, Wan zen böck, Willburger; ESV Austria: Navratil, Zott; SVI: Braito; SK Schwaz: Jäger; IAC: Dluhos. Als Vorbereitung für dieses Länderspiel findet am Dienstag, 3, April, Donnerstag, 5. April, Dienstag, 10 April, und Donnerstag, 12. April, jeweils um 19 Uhr am Tivoli ein Teamtraindne statt. Die nominierten Spieler haben an diesen Trainingsabenden verläß lich teilzunehmen. Die Mannschaftsaufstel lung erfolgt nach dem letzten Training. Die Abreise erfolgt Freitag

, Schramseis, Bratia; Platzgummer, Wohlge mut!); Mair, Rühl, Thielmann, Schinko, Ledl. Ersatz: Stix, Sanbeth. eine weitere Möglichkeit, Termine zu ge winnen. Brasiliens Team bereitet sieh vor Die zweiundzwanzig Spieler des brasilia nischen Fußballteams, das in Kürze die Reise nach Europa Antritt, sind seit Tagen in einem Trainingslager in einem Vorort von Rio de Janeiro versammelt, Die Brasi lianer nehmen die Vorbereitungen für ihre erste Europatournee als Nationalmannschaft sehr einst. Der Nationaltrainer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 31.08.1950
Physical description: 4
ernstlichen Widerstand leisten. In dieser Zeit spielten aber die Neulinge sehr gut. Die besten Spieler bei Elektra waren Torhüter Schabes, Weinberg, die Seitenläufer Luksch und Zuk, Rapid präsentierte sich wieder in ausgezeichneter Verfassung und hatte keinen schwachen Punkt aufzuweisen. Körner 2 mußte 10 Minuten vor Spielende verletzt ausscbeiden. Wiener-Neustädter SC — Austria 1:8 (1:2). Die Austria bot eine äußerst mäßige Leistung und konnte den Sieg erst in der letzten Viertel stunde sicherstellen

. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Niederösterreicher gleichviel vom Spiel. Die Violetten traten mit einer sehr schwachen Läuferreihe — Fischer, Richter, Stojaspa! 2 — an. Die besten Spieler der Austria waren Schweda, Kowanz und Aurednik. Die Neustädter waren gegen Sonntag verbessert, doch sind sie noch keineswegs Staatsligaelf. Die Gastgeber hat ten die besten Kräfte im Schlußtrio, dem Mittel läufer Gerdenitz und dem Linksaußen Reitmaier, LASS — Wiener Sportklub 1:2 (1:2). Die Linzer waren wesentlich besser

. Kitzbühel um 9.30 (Jhr in St. Johann i. T, (Post amt) zur Abreise gestellt. Die Spieler werden gebeten, ihren Vierspra chenausweis bei der zuständigen Behörde auf Vollständigkeit überprüfen zu lassen. (Uebertritt in die russische Zone.) Für das rechtzeitige Erscheinen der nominier ten Spieler auf den Sammelplätzen werden die abstellenden Vereine verantwortlich gemacht. Auch Niederösterreich hat nominiert Der Niederösterreichische FV hat für das am Sonntag in Krems stattfindende Bundesländercup spiel

Graz 1:3 (0:2). Verdienter Sieg der Grazer, die in allen Mannschaftsteilen klar besser waren. Die besten Spieler waren Schindl auer, Stump und Durek im Angriff, Schuh in der Läuferreihe und die Verteidigung, Der FAG spielte weilt unter seiner Normal form und scheint der zeit völlig aus den Fugen geraten zu sein. Be sonders schwach war die Verteidigung, in der sich Rybar schwere Schnitzer leistete. Von den von Rapid erworbenen Spielern konnte nur Knor entsprechen. Vienna — Admira

der Ländermannschaft bzw. Jugendaus wahl hat der Tiroler Fußballverband folgende Spieler nominiert: LSndermannscbaft: Pfeifer (IAC), Auer (Kuf stein); Fiedler (SVI), Haslwanter E. (ISK), Gerst- grasser (IAC); Maier E. (Kufstein), * Unterhuber (Kufstein), Todeschini (IAC); Salvenmoser (Kuf stein), Ritter (Kufstein), Staudinger (KitzbüheJO, Amorth (Kufstein), Braito (SVI). GENOSSE tcage die 3 PFEILE Jugendauswahl: Schachinger (Schwaz), Liens berger (SVI); Fürböck (IAC), Navrati] (ISK); Maier (ISK), Meth (IAC

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 12.06.1954
Physical description: 12
- wirth reden solle. Sonntag nach Ankunft des Kaders führte Dr. Winter im Beisein von Stelzer und Miklas den Verantwortlichen des WM-Kaders noch mals vor Augen, daß sie nicht nur mit der zweiten Garnitur, sondern mindestens die A-Spieler im Spiel austauschen mögen. Dr. Winter hoffte, daß die Herren- sich davon überzeugen lassen. Der Standpunkt Dr. Win ters wurde von Direktor Hauer, dem Vize präsidenten des oberösterreichischen Verban" des, unterstützt. Der Vizepräsident des öster reichischen Verbandes

, Putzen doppler, kam leider erst unter Einfluß der Massendemon stration zu dem Entschluß, Herrn Frühwirth den Auftrag zur Aufstellung der A-Garnitur zu geben. Tirol hat durch das Zustandekom men der Veranstaltung dem Weltmeister schaftsfonds zirka 80.000 Schilling einge bracht. Der Tiroler Verband hat es unter anderem ermöglicht, auf Kosten der Stadtgemeinde die Spieler und Funktionäre als Gäste während dieser Tage unterzubringen. Es geht nicht an, daß nun Tiroler Funktionäre zu Prügelknaben gemacht

werden. Auf Grund des angeführten Beweismaterials steht es fest, daß die Fehler in Wien gemacht worden sind. Wir wollen betonen, daß die Demonstratio nen sich nicht gegen die Spieler gerichtet haben, sondern gegen die verantwortlichen Funktionäre richteten. Es ist kein Spieler an gegriffen worden, die verantwortlichen Funk tionäre jedoch sind noch gut weggekommen. Mit dem Innentrio Dienst, Wagner und Probst gegen Vorarlberg Selektionär Edi Frühwirth erklärte dem Vorarlberger Fußba’lverband

, daß er gegen eine Auswahl Vorarlbergs am Samstag in Bre genz folgende Spieler einsetzen werde: Schmied; Hanappi, Happel; Barschandt, Oc- wirk- Koller, Körner 1, Dienst, Wagner, Probst, Körner 2 (Pelikan, Schleger, Stotz, Qießer, Stojaspal). Es drängt sich hi«mit so fort die Frage auf, ist mit diesem Innentrio eine Lösung unserer Stürmerreihe gefunden worden? Nach dem samstägigen Spiel des Weltmeisterschaftsteams gegen Milan mußte man bedauern, daß Dienst nicht für die erste Garnitur vorgesehen ist. Er hat, trotz

auf dem Sportplatz Willen^ West (Beselesportplatz) zur Austragung. Für dieses Spiel sind folgende Spieler auf gerufen worden, die an diesem Tage mit gut gestoppelten Schuhen, spätestens um 15 Uhr, auf dem Beselesportplatz anwesend zu sein haben; Kranl, Liensberger II, Müller, Suit- ner, Herzog, Wegmayr, Moser, Haag, Egger, Kempf, Motz, Möldner, üattnig, Jiiehnm, Mo dersbacher, Rizzi SpielÄrpässe nirfct verges sen! — Wien im Handball Durch einen Sieg wäre die Möglichkeit gege ben, in die Schlußrunde zu treten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.01.1953
Physical description: 6
. Zum Abschluß noch eine Aufforderung an die Spieler: Spielt fair! Die Begegnung geht auf die IEV-Anlage in der Falkstraße ins Szene. Das Rückspiel findet am Samstag in Kitzbühel statt. Ueberraschungssiege der Silzer Eishockey spieler In wochenlanger härtester Gemeinschafts arbeit aller Funktionäre, Spieler und Eissport interessenten der Gemeinde Silz ist es am Ende des Jahres 1952 gelungen, die Silzer Eis sportanlage zu vollenden und am 1. Jänner 1953 der Öffentlichkeit zu übergeben. Beson

aus- gebildet werden — das blieb dem FC Soc’ aux in Frankreich Vorbehalten. Der Trainer dieses Vereines verfällt über haupt auf recht seltsame Ideen. So ging er nach einem Match, das seine Mannschaft hoch verlor, in die Kabinen der gegnerischen Mannschaft, gratulierte erst dem Spielleiter, dann allen Spielern und bedankte sich für das faire und schöne Spiel. Vor einiger Zeit verlangte dieser Trainer, daß eine neue Klausel in die Verträge seiner Spieler aufgenommen werden müsse. Jeder Spieler

wird verpflichtet, die Schiedsrichter prüfung abzulegen. Der Trainer begründete seine Ansicht folgendermaßen: „Erstens ist es sehr wichtig, daß ein Spieler die Regeln kennt. Zweitens lernt er nur dann, sich richtig gegen einen Schiedsrichter in kriti schen Situationen zu benehmen, wenn er selbst einmal Spiele geleitet hat. Und drittens ist diese Prüfung ein ausgezeichnete? geistiges Training der Spieler und besser als Kino besuch und das Lesen von Schundromanen.“ Die Klubleitung stimmte zu. Die Spieler legt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 06.05.1936
Physical description: 8
hat in den letzten Länderspielen viele Wünsche offen gelassen, vielleicht geht's diesmal. Viertl aus dem linken Flügel ist der äte-ste Spieler der Mannschaft; er gilt derzeit ebenfalls als der beste, was die Not an Flügelstürmern deutlich vor Augen führt. Alles in allem: Wenn man die Liste sämtlicher erstKas- siger Spieler notiert und abstreicht, was für das Team nicht m Betracht kommt, so bleiben nur die vorgenannten elf Leute und vielleicht zwei, drei andere, die aber kaum bes ser sind, übrig

Versicherung der Spieler für die Reise auf den Kontinent abzüschließen. Jeder einzelne Spieler ist auf T50.000 Schilling versichert, die sechs Spieler Arienal und der Trainer Whittaker noch separat von ihrem Klub auf je 200.000 Schilling. !Büdwischau Ein Schatzkästlcin fachlichen Wissens ist die Mai-Folge der be ll ebterr illustrierten Monatsschrift für Haü-s- und Garten wirtschaft „Die Scholle" (Preis pro Jahr, 12 Hefte zu je 20 Sei-teni, 8 2.40) für jeden -Gartenfreund und Tierzüchter u-iid erwähnen

der Oesterreichischen Bundesbahn, Flugrad. Die Vereins, eitu-ng teilt mit, daß heute der erste Schieds richterkurs um halb 9 Uhr abends im Klubheim abgehalten wird, an dein alle Mitglieder im eigenen Interesse als Spieler teilzünehmen haben. Oesterreichischer Molorfahrer-Verband, Landesstelle Innsbruck. Am Mittwoch, den 6. Mai, 20 Uhr, Mvnatsversommlung im!Groß- gasthof „Breillötzl". Die Frnhjahrsauff-ahrt findet am 10. Ata: nur 11 Uhr vormittags vom Bismarckplatz aus statt. Wh-eres- noch in den Tagesblättern

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 23.05.1936
Physical description: 8
und wenn man btc Spieler nicht besser kennen würde, hätte man fürwahr annehmen müs- sen, daß es sich um eine abgekartete Sache handle. Die Spieler müssen sich jedenfalls in Zukunft stets vor Augen führen, daß sie dem zahlenden Publikum gegenüber als Akteure verpflichtet sind, in jeder Be ziehung, vor und während des Spieles ihr Bestes zu geben, sowohl spieltechnisch als auch in punkto Moral. Anfangs schien es nicht einmal, daß es für die Heimischen eine so katastrophale Niederlage abgeben würde. Es gab schon

, so daß die Kitzbüheler als knappe Sieger das Feld verließet:. Torschützen waren Schar n a g l, P ü r g y, Bertschler und Kals. Schiedsrichter Winderl gut. Zur Abwanderung des Spielers Motz. Der Sportverein Kitzbühel teilt hieztt folgendes mit: Anläßlich des schwachen Spieles des heimischen Goal mannes gegen F. C. Hall wurde vor: „gewissen" An hängern über die Abwanderung obiger: Spielers mehr fach unwahre Gerüchte verbreitet. Zur Aufklärung die ne daher: Der Spieler Motz hat sich mit der Motivierung „Uebersiedlung

zwecks Verbesserung seiner Existenz" berm hiesigen Sportverein ordnungsmäßig abgemeldet. Diese Abmeldung wurde von: Verein zitr ordnungs gemäßen Durchführung an den Tiroler Fußballverband nach Innsbruck weitergeleitet. Das Gerücht, daß der Spieler Motz dem Verein erhalten geblieben wäre, wenn inan ihr:: seitens des Vereines eine Unterstützung in Fern: einer „Gratis Mittags- und Abendverpfle gung" gegeben hätte, ist wohl aus der Lilft gegriffen. Denn jeder weiß, daß der Verein als solcher keine Mittel

besitzt, um sich einen derartigen „Luxus" zu leisten. Und die Görmer, die diesen oder jenen ihnen genehmen und vor altem unterstützungsbedürftigen Spie ler von Zeit zil Zeit kurzfristig u: Verpflegung über nehmen, die würden wohl das Ansuchel: des Vereins, den Spieler Motz, als den Inhaber eines lebensfähigen Geschäftes, frei zu verköstigen, mit berechtigter Ent rüstung zurückweisen. Es ist auch nichts davon bekannt, daß der Spieler Motz in der Zeit vor seiner Mmel- dung mit einem derartigen Ansuchen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.05.1954
Physical description: 6
; Schleger (Körner D, Wag ner, Dienst, Probst, Körner 2; Ersatz: Peli kan, Stotz, Riegler. Stojaspal. Nach der OeFBPräsidiumSsitzung wurde keine Teanrau Stellung für das Länderspiel ge ilen Norwegen bekanntgegeben, sondern nur ein Kader, der 15 Spieler umfaßt. Nach Re gensburg werden alle 30 Kaderangehörigen fahren, die Aufstellung soll erst vor dein Spiel vorgenommen werden, Umstellungen sind vor gesehen- De r Norwegen-Kader kann nach dem Regensburger Treffen noch geändert werden. Vorarlbergs Elf

). Olsacher (RadentheinL Fendler (verelnarlos); Nardin (Radenthein), Räunig (FC Seebach), Kon- zilia’ ^V St. Veit), >rimig <AÄK>. Schober (Radenthein). Ersatz: PodscKIepp (Austria), Lenhardi (ASK). Weiß (ASfc), Schneider (Radenthein L Vorarlbergs Landesligaauswahl tritt Sonn tag in Vaduz gegen die Vertretung von Liech tenstein an. Donnerstag N i« der Österreich — Tirol Wie bekannt, findet das fällige Bundeslän dermeisterschaftsspiel Niederösterreich gegen Tirol am Donnerstag in Hainburg statt. Die Spieler

wurden bereits nominiert und haben sich Mittwoch, 21.30 Uhr, Abfahrtshalle des Innsbrucker Hauptbahnhofes einzufinden; I-Ausweis, Spielerpaß und gut gestoppelte Schuhe mitnehmen. Das fällige Rückspiel gegen die Verbands auswahlmannschaft des Württembergischen Fußballverbandes findet am Sonntag, den 30. Mai, in Schwenningen. Württemberg, statt- Für die Verbandsauswahlmannschaft wurden dieselben Spieler nominiert, die in die Auswahl gegen Niederösterreich berufen wurden; eine eventuell notwendige

wird am Sams tag, 6 Uhr früh, mittels Autobus angetreten, die nominierten Spieler haben sich bis spä testens 6 Uhr früh am Hauptbahnhof einzu finden, Spieler aus dem Unterland benützen den Frühzug, Ankunft 6.18 Uhr in Innsbruck, die aus Landeck den Frühzug ab Landeck um 5.32 Uhr früh bis Telfs, Ankunft Telfs um 8.41 Uhr und steigen in Telfs (Hauptplatz) zu. Gültigen Reisepaß, gut gestoppelte Schuhe und Reiseverpflegung für Hin- und Rückfahrt mitnehmen. Steiner pfeift Niederösterreich — Tirol Das niederö

auch die Leistung Hanappis, der es, obwohl er zeitweise Läufer spielte, auf 22 Treffer brachte. Die Jugend drängte stark nach vorn, einige Klubs, zum Beispiel Austria, hatten ihre Mannschaft stark verjüngt. Gießer (Rapid' wurde zur Entdeckung des Jahres. Kein Ersatz für verletzte Spieler bei den WM Bei den Spielen der Fußballweltmeister schaft in der Schweiz wird es den teilneh menden Mannschaften nicht erlaubt sein, verletzte Spieler auszutauschen, gab der Fifa- Generalsekretär bekannt

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.06.1925
Physical description: 4
. Turnen, Sport und Spiel. Uruguay in Innsbruck. Das Propagandaspiel am Mittwoch um 6*A llhr abends auf dem städkischen Sportplätze an der Sill. Mit größtem Interesse sicht die Sportwelt dem Propagandawett spiel der Uruguayer in Innsbruck entgegen. Ein Großteil der Mannschaft trifft heute, Dienstag, abends nach 9 Uhr in Innsbruck ein; die übrigen Spieler, sowie der Direktor des „Club Nacional" San Martina und Bundeskapitän Hugo M e i f l, der das Spiel als Schiedsrichter leiten wird, kommen morgen

haben sich um 5 Uhr nachmittags beim Ordnerobmann Aichner zu melden. Die Uruguayer Mannschaft wird in weihen Hemden und blauen Hosen antreten. Die Innsbrucker haben eine rotweiß gestreifte Dreß mit weißen Hosen. Die Spieler haben die Schuhe selbst mitzu bringen und sich um ] /s6 Uhr beim Verbandskapitän am Platze zu melden. Zum Spiele der Uurguayer in Innsbruck wird uns von einem begeisterten Fuhballan Hänger geschrieben: Fast in der gesamten Wiener Presse kann man heute über genanntes Spiel eine Bemer kung lesen

ihren Sieg dann endgültig durch einen zweiten Erfolg in der zweiten Spielhälfte. Tennis Länderivettkampf Deutschland gegen Oesterreich. Nunmehr wurden die Mannschaften für den am 4. unh 5. Juli in Breslau statt findenden Lä'N'derwettkampf zwischen Deutschland und Oesterreich ge nannt. Jedes Land stellt sechs Spieler und zwei Ersatzleute. Deutsch land nannte Landmann, Demasius, Zander, Dr. Vuß, Klopfer, Oppen heimer, $). Schomburgk und Dr. Rau, Oesterreich gab als seine Ver treter seine Daois-Cup

. In 'der Sitzung des International Board wurde auf Antrag Englands die Aende-vung 'der Off-side-Regel angenommen, wonach in R«'gel 6 an Stelle der Zahl von drei Spielern zwei zu setzen sind. Die Fasst,ng der neuen Regel ist nmnmehr: 6. Wenn ein Spieler -den Ball spielt, ist jeder Spieler derselben Partei, der im Augenblick 'des Spielens der gegnerischen Torlinie nöhersteht, abseits und darf weder 'den Ball selbst spielen, noch in irgendeiner Weise einen Ge-gner -behindern oder ins Spiel Eingreifen

, bis der Ball wie'der gespielt ist, es sei denn, daß mindestens zwei Spieler der Gegenpartei -in diesem Moment des Spieles oder Einwurfes ihrer Torlinie näherstehen. Ein Spieler ist nicht abseits beim Tor- und Eckstoß und Seiten-- einwurf, wenn der Ball zuletzt von einem Gegner gespielt wurde oder wenn er selbst sich in dem Moment in seiner eigenen Spielhälfte befindet, als ter Ball von einem Spieler seiner Patter gespielt wird.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 09.09.1955
Physical description: 6
auf einsamer Flu r steht. Es treffen verlockende Angebote aus Wien bei Wegrath ein, doch bis zur Stunde hat sich der Spieler noch für keinen anderen Verein entschieden. Leider kommt eine Uebersied- lung des Judenburgers nach Innsbruck we gen Schwierigkeiten einer beruflichen Stel lenvermittlung nicht in Betracht, obwohl Wegrath gerne für Tirol starten würde. Zwei Runden später scheint sich eine Ent scheidung anzubahnen. Wimmer und der kleine Christian kurbeln in mächtigem Tempo vom Felde weg. Nur Franz

Schwalben, 2. Generallinie für die technische Arbeit im österreichischen Fußball festgelegt werden. Gleichzeitig werden die Kurse zur Heranbil dung von Trainern weitergehen, das unangenehme Training Geyer hat ganz bestimmte Ansichten über das Training: „Man predigt heute immer“, so predigt der temperamentvolle Funktionär, „das Training muß möglichst abwechslungs reich sein, es darf dem Spieler nicht zu lang weilig werden. Molzer und ich sind nicht die ser Ansicht. Das Training muß gute körper liche

Verfassung vermitteln und die Fehler, die jedem Spieler anhaften, ausbessem. Wenn ein Flügelstürmer einen Corner nicht richtig ausführen kann, dann muß er das eben solange üben, bis er es kann. Das ist häufig nicht sehr unterhaltsam, fünfzigmal den gleichen Stoß auszuführen, aber, wenn man ihn wirklich beherrschen will, dann kommt man darüber nicht hinweg, Und wenn es den Spielern noch so unangenehm ist, es ist so.“ Keine Kasernierung, kein Teamtraining Der neue Bundeskapitän hat aber auch ganz bestimmte

Ansichten von der Betreu ung der Nationalmannschaft. „Ein gemeinsames Training für das Natio- nalteam wird es nicht mehr geben, nur tak tische Besprechungen. Dafür werden wir mehr Probespiele als bisher austragen, da mit sich die Spieler aneinander gewöhnen können. Die Mannschaft wird vor Länder spielen nicht mehr kaserniert werden. Zu einem Nationalspieler muß man Ver trauen haben können. Ist das nicht der Fall, dann gehört der Spieler nicht ins Team. Ist er unbelehrbar, dann wird er nicht mehr

be rücksichtigt werden. Wir haben die Erfah rung gemacht, daß die besten Spieler meist auch die anständigsten sind. Ich weiß, daß wir ein unbequemes Pro gramm haben. Aber ich weiß auch, daß nur ein unbequemes Programm und harte Arbeit den österreichischen Fußballsport wieder nach oben führen können.“ seine Mannschaft in nichtverkleideten Wa gen in das erste Training. Schnellster war dabei der Franzose Jean Bebra in 2:55.8 Minuten — 204.778 Stundenkilometer Lehrgang für Fußballschiedsrichter im Oberinntal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.11.1954
Physical description: 8
Probst wurde begsicsdigi Auf Antrag des Gnadenreferenten der, .Staatsliga, Ministerialrat Dr. Mayer, hat der Präsident der Staatsliga, Dir. Frey, dem Spie ler Erich Probst (Rapid) gnadenweise den Rest der Sperre, die über ihn wegen der Grazer Vorfälle verhängt worden ist, nach gesehen. Der Spieler ist ab sofort für Aus wahl- und Pflichtkämpfe spielberechtigt. Zeman wieder in der Kampfmannschaft Der internationale Torhüter Rapids, Zeman, trainiert derzeit besonders eifrig, so daß Sek tionsleiter

Der sympathische und ungemein ambitionierte Spieler wurde in diesem Sommer ein Opfer seiner innigst geliebten Berge. Niemals scheute er Mühe und Opfer, um bei Wettkämpfen dabei zu sein. So siegte er für den SC Kufstein in Bad Aibling, in Wörgl und eine Woche vor dem tragischen Unfall in Salzburg. Nachdem er beruflich nach Imst über siedelt war, erreichte er bei der dortigen Klubmei sterschaft den beachtlichen 3. Platz und war auch bei Man.nschaftr(kämpfen eine Stütze des Vereins. Im August spielte

. Die Hintermannschaft der Oesterreicher ist allerdings recht gut, obwohl sie eigent lich immer noch einen eigenen ,"Wiener Stil' pflegen. Das heißt, die Verteidiger sind ei gentlich keine Verteidiger, sondern Läufer. Dies tritt bei der jetzigen Aufstellung noch mehr zutage, weil auf beiden Verteidiger posten Spieler stehen, die in ihren Vereinen Seitenläufer spielen. Ueberdies sind sie klein und technisch ausgezeichnet beschlagen. Also keineswegs Verteidigertypen. Wie ich schon in der Schweiz gesehen habe, schalten

sich die beiden Verteidiger ganz wie die Läufer in das Kombinationsgeschehen ein.“ Nausch und Pesser sind zufrieden Die österreichische Fußballnationalmann- schaft schloß am Donnerstag ihre Vorberei tungen für das am Sonntag in Budapest statfindende Länderspiel gegen Ungarn mit einem zweistündigen Training ab. Bundeskapitän Walter Nausch äußerte sich nach dem Training zum bevorstehenden Länderspiel wie folgt: „Alle 15 Spieler be finden sich in sehr guter körperlicher Ver fassung. Hanappi ist wieder fit

. Sein Einsatz in Budapest steht demnach fest. Die Mann schaft wird in Budapest in bester Verfassung antreten und hoffentlich ein gutes Spiel lie fern.“ Auf die Frage einer eventuellen Verwen dung des am Donnerstag pardonierten Rapid spielers Erich Probst, erklärte Nausch, daß Probst dieses Mal nicht in Frage komme- Der Betreuer der B-Garnitur, Hans Pesser, ist mit der Kondition seiner Schützlinge sehr zufrieden und meldete nach dem Training alle Spieler fit. Pesser sieht dem Treffen ge gen Ungarn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 05.12.1949
Physical description: 6
dem Uebnngsplatz ausgetragen werden, der das übliche Bild eines Schlamm sees bot. Die vielen Fußballfreunde und am meisten die Spieler selbst frugen sich daher mit Recht, warum man nicht aus dem Hauptplatz den Kampf austragen konnte, der gewiß nicht dabei „ruiniert" worden wäre. Es ist daher sehr be dauerlich, daß man wieder einmal mehr die Ge sundheit der Spieler, und im gestrigen Falle waren die Platzverhältnisse auch gesundheitsge fährlich, nicht berücksichtigt hatte. Es war somit eine natürliche

. Haslwanter Herbert konnte sich nicht so durchset zen, wie man es eigentlich erwartet hatte, und siel hauptsächlich nur durch seinen prachtvollen dritten Treffer auf. Wanzenbock in der Mitte zeichnete sich durch immensen Fleiß aus, wogegen die beiden Flügelstürmer wenig in Aktion treten konnten. Bei den Polizisten war Hansl iln Tor der weitaus beste Spieler und verhütete eine noch höhere Niederlage. Die beiden Verteidiger Stix 1 uend Stix 2 (später Seidl) machten ihre Sache recht gut, konnten

nicht zu verwerten. Nach der Pause war Stojaspal in der 48. und 67. Minute erfolgreich und vier Mi nuten vor Schluß erzielte Sabeditsch den Ehren treffer für Vienna. Wacker — FAC 3:1 (2:0) 5000 Zuschauer. Wacker war in der ersten Halbzeit klar überlegen, wobei sich Hanappi als Mittelstürmer bewährte. Bereits in der 6. Minute konnte Brinek aus einem Freistoß den ersten Treffer erzielen und derselbe Spieler erhöhte in der 21. Minute auf 2:0. Kurz nach Seitenwechsel schoß Payerl zum 3:0 ein. Dann fielen die Meid

- linger durch das Nachlassen ihres Mittelläufers Polster zurück und das letzte Spieldrittel gehörte den Floridsdorfern, die jedoch zahlreiche Torchan cen vergaben. Walzhofer köpfte in der 83. Minute den Ehrentreffer ein, vergab kurz darauf aber einen Elfmeter. Kurz vor Spielschluß wurden Kerbach (FAC) und Payerl (Wacker) ausgeschlos sen. Me besten Spieler der Meidlinger waren neben Hanappi noch Brinek und mit Abstand Hahnemann. Auf der Gegenseite entsprachen Walzhofer, Kerbach und Cischek. Sturm Graz

— Oberlaa 2:1 (1:1) 3000 Zuschauer. In einem sehr schwachen Spiel konnten die Steirer einen glücklichen Sieg feiern. Sie waren wohl im Feld die bessere Mannschaft, ihre Stürmer spielten jedoch zu sehr in die Breite. Ihre besten Spieler waren Klüften, Lobenhofer, Denk, Stumpf und Valentin. Bei den Oberlaaern entsprachen lediglich Rylko. In der 21. Minute erreichte Durek die Führung, jedoch acht Minuten später glich Sieder durch einen Fehler der geg nerischen Verteidigung aus Nach Wiederbeginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 14.08.1946
Physical description: 10
als einziger Spieler bei den Schlußrunden bei den internationalen Tenniskämpfen in Salzburg gleichwertig neben Rodel bestanden. Vom Amerikaner D r o b a k ist bekannt, daß er besser sein soll, als sein Landsmann John Denis, der vergangenes Jahr in Kitzbühel die gesamte österreichische Tennisklasse besiegte. Bei einer derartigen Konkurrenz ist es für die Oesterreicher schwer, sich zu behaupten. Bürg! wird seinen Revanchekampf gegen Romhany haben und sich bemühen, ihn ehrenvoll zu bestehen. Auch Hartwith

gegen H ö 1 z I, das vom ersteren 6:1, 7:5 gewonnen wurde. Nachstehend einige Ergebnisse: Föger--Kitzbiihel gegen Windschnur-Jugosl. 6:2, 6:1; Bürg!--Wien gegen Ender-Innsbruck 6:1, 6:3; Huber-Wien gegen Hölzl- Kitzbühel 6:1, 7:5; Romhany--Ungarn gegen Tschit-- kowitc--Wien 6:1, 6:0; Dr. Contard-Wien gegen Rett- Innsbruck 6:2, 6:0. Tischtennis Die Spieler aus Wien und Innsbruck haben in die Kämpfe eingegriffen und gestern in der Nacht Gele genheit gegeben, Spitzenspieler bewundern zu können, die mit einer beinahe akrobatischen

Geschicklichkeit den weißen Zelluloidball über das Netz treiben. Wenn wir von Nacht sprechen, so ist das wörtlich zu neh men. denn die Tischtenniskämpfe finden von 20 Uhr bis 23 Uhr statt. Eine besondere bestechende Form weisen E ck 1 und B e t n a r aus Wien auf, während Dr. Ernst Hohenegger noch verhalten kämpft und seine besten Karten nicht ausspielt. Programm gemäß haben die gesetzten Spieler bereits zwei Run den überstanden und schon heute nacht werden sich die Spitzenspieler in den Vorschlußrunden messen

. Aber auch aus Salzburg, Linz, Lambach und anderen österreichischen Orten sind Spieler dem Rufe Kitz bühels gefolgt. Wir gehen nicht fehl, wenn wir be haupten, daß dieses Tischtennisturnier in Kitzbühel die spannendsten Kämpfe bringt, die jemals in Tirol ausgetragen wurden und daß es überhaupt der erste wirkliche Kräftevergleich zwischen den beiden macht vollen Polen im österreichischen Tischtennissport Wien und Innsbruck ist. Zum Fußball-Ländertreffen Kärnten gegen Tirol Der Tiroler Fußballverband teilt

am 15. d. M., 7.45 Uhr früh. Die aufgerufenen Spieler aus Landeck, Reutte, Imst und Innsbruck haben sieb ;u diesem Zeitpunkt vor dem Hauptbahnhof in Innsbruck einzufinden. Bei Verfüg barkeit wird die Reise im Autobus durchgeführt. Die Tiroler Mannschaft spielt in den Vereins- tressen des SpV. Innsbruck. Die Kärntner Auswahlelf trifft bereits im Laufe des Mittwoch,in Kitzbühel ein. Wie wir erfahren, bemüht sich der Kärntner Verband, die nach Wien abgewanderten Spieler Melchior für dieses Länder treffen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.02.1952
Physical description: 6
nur noch Profiteams, die zur Weltklasse zählen. Eng land verpflichtete sich, bei dem Juniorcup mit einer Amateurmannschaft anzutreten. Neben den Engländern dürften Frankreich und Italien die stärksten Teams stellen. Oesterreich hat kaum eine Chance. Für die meisten österreichischen Spieler ist dies das erste internationale Turnier. Die Oesterreicher werden das Turnier wohlvorbereitet bestreiten. Der kanadische Trainer BreiJin, der zu Beginn der Saison einige Wochen in Wien lehrte, später in den Bundesländern

wirkte, ist nun wieder in Wien tätig. Er hat mit nahezu allen öster reichischen Mannschaften gearbeitet. Bredin erklärte: „Die Mannschaften in den Bundesländern sind, wie bereits durch die Resultate der Staatsmeisterschaft bestä tigt wurde, besser als die Wiener Teams. Ihre Ueberlegenheit rührt daher, daß sie über die bessere Kondition verfügen. Ihre Spieler sind schneller und kampfesfreudiger. Bei der Entwicklung des modernen Eis hockeys zum athletischen Spiel sind die Bun desländerteams im Vorteil

ist es möglich, daß der IEV am Ende der Saison wieder gestärkt dasteht? Nach Kriegsende bemühte sich der inter nationale Tormann Otto Amenth sehr, den Eishockeysport beim IEV wieder in Schwung zu bringen. Große Schwierigkeiten ergaben sich durch Ausfall der älteren Spieler der Vorkriegszeit und den Mangel an Jugend spielern durch die Kriegsjahre. Es war kaum möglich, neun einsetzbare Spieler aufzubrin gen. Da kamen die zugewanderten DPs und Studenten zu Hilfe. Momentan war damit sehr geholfen, aber rasch

zeigten sich auch die Folgen. Die DPs verlangten Bezahlung pro Spiel, die Studenten anschließend auch und die anderen Spieler konnten sodann auch nicht zurückstehen. Solange die ersten Nach kriegsjahre den Geldüberschuß brachten, war die Einhaltung solcher Forderungen ja möglich, wenn sie auch von weiten Kreisen abgelehnt wurden. Dann verschwanden die DPs wieder, die Einnahmen gingen ständig zurück, die Forderungen der Spieler blieben jedoch, bis der Moment kam, wo alte, ver nünftige Kräfte ein glatte

» „Nein“ sprachen. Da verließen die Ratten das sinkende Schiff und zu Ende der letzten Saison war der IEV am Tiefpunkt angelangt. Man hörte von waschechten Innsbruckern aus Italien, die bei italienischen Mannschaften spielten (auch gegen den IEV) und beim IEV gingen sie ab. Da kam jedoch im letzten Moment die Rettung. Alte, erfahrene Spieler, vor allem Josef Huck, hatten mit Einsatz ihrer ganzen Kräfte und teilweise sogar eigener finanziel ler Mittel binnen kürzester Zeit eine Jugend aus dem Boden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.04.1953
Physical description: 6
es in Tirol wenig Ver eine, die man in dieser Hinsicht hervor heben und als ein leuchtendes Beispiel hin- steilen kann: ESV Austria und SV Hall in der Arlbergliga, FC Wattens in der Landes liga. Zitieren wir hier Verbandstrainer Molzer, der es ja am besten wissen muß und der uns unter anderem erklärte: „Komm ich zum ESV Austria, dem SV Hall oder dem FC Wattens, dann ist die gesamte Kampfmannschaft zur Stelle. Vorige Woche regnete es, dennoch fehlte beim Training des ESV kein einziger Spieler der ersten

Kampfmannschaft. (Nicht zuletzt das Geheimnis für den Formanstieg und der kämpferischen Leistungen dieser drei Vereine. Anm. d. Red.) Ueber die anderen Ver eine will ich lieber schweigen, aber es ist be schämend.“ (Auch wir wissen darüber Be scheid.) So war beim Training des Innsbrucker Sportklubs am Beginn der Woche lediglich ein Spieler der ersten Kampfmannschaft anwe send! Dieser vom Abstieg bedrohte Klub hat ein ausgiebiges Training wohl nicht notwen dig. Auch beim IAC läßt sich meist nur ein kleinor Teil

der Mannschaft sehen und nicht viel besser ist es beim Polizei-SV. Schwaz hat an einem Verbandstrainer überhaupt kein In teresse; dafür haben aber einige Spieler be- Auch in diesem Jahr werden die Askö- Vereine den Weltfeiertag der Arbeit, den 1. Mai. in restlicher Weise begehen, der in diesem Jahr für die Arbeitersportler der gan zen Welt noch ein besonderes Ereignis dar stellt. An diesem Tag werden sie des 10. Mai 1913 gedenken, wo sich die Arbeitersportler zum ersten Male zu einer einheitlichen Orga

. So müssen wir einmal verschiedenen Funktio nären, Sektionsleitern und Vorständen Zu rufen: „So geht das nicht weiter! Entweder entsprechendes Wollen und Können oder die Konsequenzen ziehen!“ Denn, daß dies bei richtiger Führung geht, beweisen die Beispiele einiger Klubs, die wir vorhin genannt haben und bewies auch das Training des Teamkaders am Mittwoch. Die Spieler gingen nach harter Arbeit schweißgebadet in die Kabinen, alle waren sie ehrlich müde, alle aber waren nur der Meinung: „Pfundig wars

! Hätten wir nur öfters solches Training“. Darum an die Funk tionäre die Mahnung: An die Arbeit, ehe es zu spät ist! Und an die Spieler der Ruf: Mehr sportlicher Geist, mehr Eifer! Es ist höchste Zeit, daß es endlich wieder einmal aufwärts geht, oder die Fußballfreunde „walzen“ "dem nächst nicht mehr auf die Sportplätze, wo man dann Sonntag für Sonntag vor leeren Bänken spielen wird. An der Westseite des 85 m langen und 45 m breiten Spielplatzes, der vor allem für Gymnastik, Faustballspiele usw

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.06.1953
Physical description: 6
fünfstündigem Kampf konnten die Innsbruk- ker auch heuer wieder einen überzeugenden Sieg mit 5^:2 V -2 Punkten aus acht Partien leiem. Obwohl die Berliner durch den deut schen Meister Dr. Lehmann und die Spitzen spieler Grohmann, Kinzel und Czach in stärk ster Aufstellung angetreten waren, auch die restlichen vier Spieler haben Meisterstärke, konnten die Innsbrucker Spieler Draxl, Dok tor Palme, David und Dr. Hippmann ihre Par tien gewinnen, während Raffay, Egger und Ude ihre Partien zum Remis führten

, so daß mit nur einer Verlustpartie der Punkteistand von &k:VA für Innsbruck sichergestellt war. Interessanterweise hat Innsbruck seinen vor jährigen Erfolg mit der gleichen Punktezahl wiederholt und damit das überlegene Können der Tiroler Spieler unter Beweis gestellt. Die interessanteste Partie war am Spitzenbrett der Kombinationssieg des Landesmeisters Draxl gegen den deutschen Meister Dr. Leh mann. Die Innsbrucker Städtemannschaft bot eine ausgeglichene erfolgreiche Gesamtlei stung und berechtigt in dieser Aufstellung

' und dem „Millionenangriff“ des FC Dornbirn nicht bezwungen werden konnte. Sicherlich wird gerade die Nominierung von Weiß in Fußballkreisen ziemliches Aergernis hervor- rufen; aber wen hätte Walter in Anbetracht der Sachlage heranziehen sollen? Die Nominierung von Schramseis war ge geben, obwohl dieser in letzter Zeit in seiner Vereinsmannschaft fast durchwegs nur im Sturm spielte. Da sich der Ex-Austrianer mit Haslwanter bestens versteht und diese bei den Spieler schon so manches Länderspiel „geschaukelt“ haben, gab

sich überwiegend aus Spielern der steirischen Staats- und Landesligaklubs zusammensetzen wird. Bun deskapitän Nausch wird dieser Tage in Graz mit den steirischen Vereinen verhandeln, welche Spieler sie ihm für die Reise nach Island überlassen wollen. Die Reise wird immerhin zehn Tage dauern, es sind vier Spiele vorgesehen, und die steirischen Klubs wollen im Sommer Reisen nach Jugoslawien unternehmen. Keine guten Aussichten, ein schlagkräftiges Team auf die Beine zu bringen. Auf keinen Fall

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