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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1954
Physical description: 6
- kehrsteflnehmer Die Uebertrittszeit der Fußballer ist zu Ende. Sie brachte bei den Vereinen der Arlbergliga mit wenigen Ausnahmen keine besonderen Veränderungen. Die Spitzenklubs Schwarz-Weiß Bregenz, Austria Lustenau und der SV Wattens gaben keinen Spieler der Kampfmannschaft ab, haben aber auch keine nennenswerte Neuerwerbung zu ver zeichnen; sie werden sich also auf die be währten Spieler stützen. Die meisten Zugänge verzeichnen der ESV Austria und die Bludenzer Rätia, die fünf, bzw. vier neue Spieler

einen prächtigen Einstand feierte. Schindlauer ( FC Dornbirn), Janda (Siebenhirten), Hamburger (ASK Klagenfurt) und Kleinlercher (Austria Salz burg), die nahmhaftesten Spieler, die die in Abstiegsgefahr befindliche Elf zu einer der stärksten in Tirol stempeln müßten. Der zweite gegen den Weg ins Unterhaus kämpfende Verein, Rätia Bludenz, verpflich tete die Spieler Labinek (KSK Kapfenberg), Lendl (Austria Kapfenberg) und die Nieder österreicher Hayl und Lenz und erhofft sich dadurch eine wesentliche Verstärkung

. Der dritte vom Abstieg gezeichnete, der Vor jahrsmeister IAC, hingegen ging fast leer aus. Trainer Frühwirt berichtete am Donnerstag nachmittag über die Süd- und Mittelamerika tournee Wackers. Bezüglich der Form der Spieler stellte der Coach fest, daß sich die bewährten inter nationalen Kräfte in einer sehr guten Durch schnittsform, und Kondition halten konnten, außergewöhnlich gut gefiel der junge Cha- lupetzky, der eine große Zukunft vor sich haben dürfte. Von den Gastspielern schnitt Schön

, der alle 19 Matches bestritt, am be sten ab. Just (Ortmann) bot im allgemeinen eine durchschnittliche Leistung. Wacker wird den Spieler nicht erwerben, da Ort mann 60.000 S als Ablösesumme fordert. Pe likan, der in Cali verletzt wurde, mußte durch Arnold ersetzt werden, der einige Glanzpartien lieferte, in Lima aber äußerst schlecht spielte. Frühwirt meintö, daß es sich in Zukunft empfehlen würde, kombinierte Vereinsmann schaften nach Südamerika zu entsenden. Die Veranstalter seien gar nicht daran interes siert

, ausgerechnet Wacker, oder Rapid oder Austria zu verpflichten, sie wollen vielmehr guten österreichischen Fußball sehen. Dies entspricht den Gepflogenheiten in Südame rika, wo man, gleichgültig wie der betref fende Klub heißt, immer gegen eine Auswahl spielen muß, in der bis zu 25 Spieler einge setzt werden. Die Entsendung von starken Kombinationen wie Rapid-Wacker usw. wäre aus diesem Grunde sehr zu erwägen. Wacker hat, berichtete Frühwirt weiter, im allge meinen recht gut gefallen, vor allem in Ko lumbien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.07.1954
Physical description: 6
die Spieler vom Flugfeld zum Rathaus Schöneberg, wo rund 30.000 Menschen sie erwarteten. Nach der Be grüßung durch den Berliner Bürgermeister Dr. Schreiber wurde ihnen von dem am Samstag wiedergewählten Präsidenten der Deutschen Bundesrepublik, Professor Heuß, das höchste Sportehrenzeichen Deutschlands, der silberne Lorbeer, überreicht. Heuß, der die einzelnen Spieler mit Hand schlag begrüßte, sagte in einer kurzen An sprache, kein Land der Welt könne es den Deutschen verübeln

Fußball verbandes wurde beschlossen, die Reserve- und die Jugendmannschaft des in die Staats liga A aufgestiegenen Vorarlberger Vereines Schwarz-Weiß Bregenz in die Vorarlberger Fußballmeisterschaft einzubauen. In dieser Sitzung ging es auch um die Frage, welche Spieler aus anderen Vorarlberger Vereinen die Reihen von Schwarz-Weiß verstärken könnten. Schwarz-Weiß interessierte sich zu nächst in erster Linie für den Spieler Colp von FC Dornbirn, doch sahen sich die Dorn- bimer nicht in der Lage

, diesen Spieler abzu geben. Wie man aus Fußballerkreisen erfährt, reflektieren die Bregenzer noch auf Sohm (FC Dornbirn), Hans Prantl (Austria Lustenau), Kölbl (FC Hard) und Knoll (Blau-Weiß Feld kirch). Die Entscheidung über einen allfälli gen Spielerwechsel soll von den einzelnen Vereinen selbst getroffen werden. Ziemlich sicher dürfte aber die Verstärkung von Schwarz-Weiß Bregenz durch den Vorarlber ger Fritsch sein, der im Herbst seine Studien an der Innsbrucker Universität beendet und bisher

(W I) der IAC der Innsbrucker Stadtauswahl gegenüber. Das Reinerträg nis fließt dem auf so tragische Weise verun glückten Spieler der Violetten, Hermann Stei ner, zu. Vorspiele: 16 Uhr: IAC Schüler — Veldi- dena Schüler; 17 Uhr: IAC Alte Herren ge gen Wacker AH. Stadtauswahl (Arlbergliga): Zott 'ESV), Schramseis (Pol.), Mair (ISK); Schinko, Krismer (beide Pol.), Harasser (SVI), Spielmann (ISK), Schindlauer, Gois, Kleinlercher (alle ESV), Wach (ISK). Ersatz: Falkner (ISK), Meth (ISK), Kotz (Pol

.). Die genannten Spieler haben sich am Sams tag um 17.30 Uhr im Stadion bei Herrn Wal ter mit gutgestoppelten Schuhen zu melden. Landesligateam für Kitzbüheler Jubiläum Am Sonntag begeht der SK Kitzbühel sein 25 jähriges Jubiläum. Die Landesligaauswahl, die auf eine Unterinntaier Auswahl trifft, wird aus folgenden Spielern gebildet: An- gerer (Kufstein), Faserl (Wacker), Grabherr (Kufstein), Weinseisen (Wörgl), Gründhammer (Schwaz), Ludomirska (Kufstein), Gerstner (Wörgl), Walser (Wacker), Albertini I (Land

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.03.1955
Physical description: 6
ihren Antrag, die Durchführung einer Professional - Europa- Rundfahrt zu verbieten, zurück, so daß die Tour d Europe heuer wieder stattfinden kann Bundeskapitän Kommerzialrat Kaulich no minierte am Montag einen provisorischen Fußball-Teamkader für die bevorstehenden Repräsentativkämpfe gegen die Tschechoslo wakei. Dieser provisorische Kader umfaßt zur Zeit 33 Spieler — Körner II (Rapid), Hofer (Admira), Kaubek und Pelikan (beide Wacker) konnten wegen Verletzungen vor erst nicht berücksichtigt

werden —, wird aber gegebenenfalls in den nächsten Wo chen noch geändert werden. Der Bundes kapitän behält sich vor, auf Grund der Lei stungen bei den einzelnen Meisterschafts kämpfen der nächsten Wochen Spieler neu in den Kader aufzunehmen, bzw. aus dem Kader auszuscheiden. Der provisorische Ka der umfaßt zur Zeit folgende 33 Spieler: Schmied (Vienna), Szanwald (Sportklub), Gilli (Admira), Mollec (Stadlau), Linden berger (LASK), Hanappi (Rapid), Röckl (Vienna), Nickerl (Vienna), Barschandt (Sportklub), Umgeher (Vienna), Frisch

-Präsident des Eishockey- Welt verbandes, Ahearne (England), über reichte allen beteiligten Mannschaften Me daillen und der Tschechoslowakei den Fairness-Cup. Die Tschechoslowakei! erhiel ten diesen Preis mit Recht, denn sie hatten während des zehn Tage dauernden Meister- schaftsfturniers in Krefeld, Köln, Düsseldorf und Dortmund die wenigsten Strafminuten abzusitzen. Im Namen aller Spieler bedankte sich der kanadische Spielertrainer Grant Warwick. Er sagte, daß die Weltmeisterschaft hart ge wesen sei

Häusern fan den sich unter den Gratulanten. Der neue Eishockey-Weltmeister wird am Dienstag und Mittwoch in den Camps der kanadischen Nato-Truppen in Deilingshofen bei Iserlohn erwartet. Sozusagen als Gegen- Probst (Rapid), Hamner (Wacker), Horak (Sportklub), Schleger (Austria-Wien), Wall- ner (Simmering), Neubauer (Simmering), Walzhofer (Vienna), Payerl (Vienna). In den Nachwuchskader wurden vorläufig folgende 14 Spieler berufen; Arnold (GAK), Karel (Simmering), Mach (WAG), Swoboda (Austria Wien

), Feldinger (Austria Salzburg), Schweiger (Vienna). Sabetzer (Austria Wien), Hofbauer (Austria Wien), Malik (Austria Wien), Hofka (Kapfenberg), Hochleitner (Austria Salzburg), Jarosch (Sportklub), Ei genstiller (GAK), Puschnigg (Kapfenberg). Während die Spieler des Nachwuchska ders erst in der nächsten Woche ihr gemein sames Training aufnehmen werden, hat Bun deskapitän Kaulich mit Ausnahme des Lin zers Lindenberger und des Grazers Frisch die restlichen 31 Tamrspiranten des Auswahl kaders für Mittwoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 28.12.1954
Physical description: 6
.“ Die polnischen Fachleute waren durchwegs vom Können der österreichischen Spieler überrascht. Man hatte mit weit weniger Wi derstand gerechnet. Die österreichische Reisegesellschaft war Montag vormittag Gast der österreichischen Gesandtschaft und ist anschließend nach Stalinograd (Kattowitz) abgereist, wo am 28. Dezember ein Länderkampf gegen ein schle sisches Team stattfinden wird. Der OeFB durfte nicht tatenlos Zusehen Der Präsident des OeFB, Bundesminister Dr. Josef Gerö, befaßte sich im Verbands organ

„Neues Sportblatt' mit dem Thema Spielerabwanderung in einem ausführlichen Aufsatz, der hier auszugsweise wiedergege ben wird. „Der Oesterreichische Fußballbund ist da zu da, den Fußballsport in Oesterreich zu leiten und zu entwickeln. Wenn der OeFB einem Ausverkauf seiner Spitzenfußfoaller tatenlos zusehen wollte, würde er reine er ste und wichtigste Aufgabe, der Pflege des Fußballsports zu dienen und im Interesse des Sports zu wirken, vernachlässigen. Man sagt oft, dem Spieler wird die Mög lichkeit

für den Ankauf eines österreichischen Spitzen spielers durch ausländische Vereine dar stellt, zerfällt ja in drei Teile: in die Ab löse für den Stammverein, in das Handgeld für den Spieler — und in die zahllosen Pro visionen für Haupt-, Zwischen- und Unter vermittler, die am Zustandekommen einer solchen Spielerübersiedlung interessiert sind. Deren Geschäfte zu fördern und zu unter stützen, hat der OeFB nun nicht den ge ringsten Grund. Es ist durch die persönliche Bemühung der meisten in der Fußballbe wegung

stehenden führenden Funktionäre gelungen, fast alle unsere Spieler in bürger lichen Berufen unterzubringen und ihnen eine gesicherte Zukunft zu schaffen, die eine Existenzbasis für den Sportler und seine Familie darstellt, auch wenn er die Fuß ballschuhe schon lange an den Nagel gehängt hat. Völlige Verkehrung der Sachlage Es wurde schon gesagt, daß eine der wich tigsten Aufgaben des Fußballbundes darin besteht, dem Sport durch Hebung und Er haltung seines Spitzenniveaus zu dienen. Wir kennen

den Einwand, der dahin geht, daß der richtig vorschauende Dienst am AiiflSsung der Arlbergliga? Der „Wiener Montag“ bringt die sensatio nelle Nachricht, daß sich der OeFB bei sei ner nächsten Generalversammlung über Wunsch beider Landesverbände mit der Auflösung der Arlbergliga befassen wird müssen. Wie wir hiezu von Tiroler Verbandsseite erfahren, wurde vom TFV kein derartiger Antrag gestellt. Sport die Heranbildung eines hochwertigen Nachwuchses ist, nicht aber das Bestreben, abwanderungsgewülte Spieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.08.1955
Physical description: 6
. Daß sich alte,, bewährte Spieler zu solchen verabscheuungswürdigen Handlungen hin reißen ließen, ist doppelt zu verurtei len. Man will die Spieler auch polizeilich zur Anzeige bringen. Die Vereinsführungen werden gut daran tun, ihre Mannen energisch zu ermahnen* Es mögen einem ab und zu die Nerven durchgehen. Aber das ist noch lange kein Grund, sich wie ein Amok läufer zu gebärden. Die erste Bunde verlief bis auf die hohe 0:5 Niederlage von Dornbirn durch die Lusten- auer ohne besondere Ueberraschungen

zweimal die Visitenkarte ab, nachdem' Egger den Ausgleich hergestellt hatte. Hörchner konnte wohl den Anschlußtreffer erzielen, (Przborski II schoß das wohlüber legte erste Tor, linen Fehler Közz ausiiüt- zend) aber es reichte nicht’ einmal mehr zum halben Erfolg. Die Eisenbahner spielten ohne Hundt ,gei Tawratdl und Stab er. klei ner. Bei den Siegern bot Schramseis, Brattia Sch,< iUfo, juA ctyc ue-ite®. jjeiistun&fc . tui Tor der Eisenbahner lieferte ein; ausge zeichnete Partie. Die übrigen Spieler

gewesen sein, daß die Atmosphäre auf dem Spielfeld immer gereiz ter wurde. Das hätte Schiedsrichter Pewetz ftuffallen müssen. Ein energisches Einschrei ten bei den Privatfehden Wanzenböck-To- deschini hätte zur Folge gehabt, daß es nie zu den Rowdy-Szenen in der zweiten Halb zeit gekommen wäre. Der IAC spielte von Beginn an kampfbetont. Die jungen Spieler schlugen sich ausgezeichnet. Das Glück Stand auf Seiten der Wattener, die wohl die besseren Einzelspieler besaßen, im Sturm jedoch die Durchschlagskraft völlig vermis sen

etwas nach. In der 51. Minute schießt Schä fer aus schiefem Winkel zum 2:1 ein. Das war nun das Signal für die Russen, neun Spieler nach vorne zu werfen. Die deutsche Abwehr wird durch die Stürmer verstärkt. Die russische Dampfwalze läuft auf Hoch touren und fast schien es, als sollten die Deutschen alles gut überstehen. Doch in der schäften in Linz wurde Günther Pajek die goldene Ehrennadel des Verbandes österrei chischer Schwimmvereine überreicht. Diese seltene Auszeichnung erhielt Günther Pajek für seine 1:10,3 Jahres

. Damen: 200 Meter Brust: Susanne Ditmar GAK) 3:06,3. — 100 Meter Rücken; Nora Nowotny (Union Wien) 1:20,1. — 400 Meter Freistil: Annemarie Doukupil (Union Wien) 5:53,2; Elisabeth Beer (SCI) wurde mit 6:29,0 Fünfte. — 4X100 Meter Kraul: Union Wien, 5:01.6. — 3 X 200 Meter Brust: Union nen Köpfe siegen mögen. Das Daumendrük ken hat genützt. Das Spiel geht ohne wei tere Entgleisungen zu Ende. Beide Mann schaften haben sich durch die Unbesonnen heit einiger Spieler schwerstens geschadet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 12.11.1954
Physical description: 8
Probst wurde begsicsdigi Auf Antrag des Gnadenreferenten der, .Staatsliga, Ministerialrat Dr. Mayer, hat der Präsident der Staatsliga, Dir. Frey, dem Spie ler Erich Probst (Rapid) gnadenweise den Rest der Sperre, die über ihn wegen der Grazer Vorfälle verhängt worden ist, nach gesehen. Der Spieler ist ab sofort für Aus wahl- und Pflichtkämpfe spielberechtigt. Zeman wieder in der Kampfmannschaft Der internationale Torhüter Rapids, Zeman, trainiert derzeit besonders eifrig, so daß Sek tionsleiter

Der sympathische und ungemein ambitionierte Spieler wurde in diesem Sommer ein Opfer seiner innigst geliebten Berge. Niemals scheute er Mühe und Opfer, um bei Wettkämpfen dabei zu sein. So siegte er für den SC Kufstein in Bad Aibling, in Wörgl und eine Woche vor dem tragischen Unfall in Salzburg. Nachdem er beruflich nach Imst über siedelt war, erreichte er bei der dortigen Klubmei sterschaft den beachtlichen 3. Platz und war auch bei Man.nschaftr(kämpfen eine Stütze des Vereins. Im August spielte

. Die Hintermannschaft der Oesterreicher ist allerdings recht gut, obwohl sie eigent lich immer noch einen eigenen ,"Wiener Stil' pflegen. Das heißt, die Verteidiger sind ei gentlich keine Verteidiger, sondern Läufer. Dies tritt bei der jetzigen Aufstellung noch mehr zutage, weil auf beiden Verteidiger posten Spieler stehen, die in ihren Vereinen Seitenläufer spielen. Ueberdies sind sie klein und technisch ausgezeichnet beschlagen. Also keineswegs Verteidigertypen. Wie ich schon in der Schweiz gesehen habe, schalten

sich die beiden Verteidiger ganz wie die Läufer in das Kombinationsgeschehen ein.“ Nausch und Pesser sind zufrieden Die österreichische Fußballnationalmann- schaft schloß am Donnerstag ihre Vorberei tungen für das am Sonntag in Budapest statfindende Länderspiel gegen Ungarn mit einem zweistündigen Training ab. Bundeskapitän Walter Nausch äußerte sich nach dem Training zum bevorstehenden Länderspiel wie folgt: „Alle 15 Spieler be finden sich in sehr guter körperlicher Ver fassung. Hanappi ist wieder fit

. Sein Einsatz in Budapest steht demnach fest. Die Mann schaft wird in Budapest in bester Verfassung antreten und hoffentlich ein gutes Spiel lie fern.“ Auf die Frage einer eventuellen Verwen dung des am Donnerstag pardonierten Rapid spielers Erich Probst, erklärte Nausch, daß Probst dieses Mal nicht in Frage komme- Der Betreuer der B-Garnitur, Hans Pesser, ist mit der Kondition seiner Schützlinge sehr zufrieden und meldete nach dem Training alle Spieler fit. Pesser sieht dem Treffen ge gen Ungarn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 13 of 16
Date: 29.10.1955
Physical description: 16
Flugzeugunglück schilderte er wie folgt: „Wir kamen Freitag aus Ir land, das A- und das B-Team befanden sich im Flugzeug. Wir landeten ganz normal, es gab den üblichen kleinen Ruck, als die Rä der die Rollbahn berührten, aber da ging plötzlich ein Zittern durch die Maschine. Nur Szanwald und Pidifer Die vom Präsidium des OeFB mit Unter stützung des Vorsitzenden des Staats-Liga- Struma geführte genaue Untersuchung in der Angelegenheit des Handelswarenschmug gels durch Spieler der österreichischen

Na tionalmannschaft anläßlich des letzten Län derspieles in Ungarn wurden am Freitag mittags abgeschlossen. Der Spieler Rudolf Szanwald hat Waren aus Wien nach Buda pest geschmuggelt und versucht, dieselben dort zu veräußern: Rudolf Pichler hat in Budapest Waren übernommen und versucht, diese dort abzusetzen. Das Präsidium des OeFB wird dem Vorstand heute den Antrag stellen, diese Vergehen auf das strengste zu bestrafen. In mehr als 30 Einvernahmen wurde versucht, zu einem Beweis für die von verschiedenen Seiten

vorgebrachten Be schuldigungen zu gelangen, daß sich auch andere Spieler in gleicher Weise wie Szan wald vergangen hätten. Trotz aufrichtigsten und ernstesten Bestrebens des OeFB, jeder Anzeige ohne Ansehnung der Person auf den Grund zu gehen, ist es nicht gelungen, irgendwelche Schmuggeltätigkeit anderer Reiseteilnehmer nachzuweisen. Die zahl reichen Informatoren, die Beschuldigungen vorbrachten, standen bedauerlicherweise nicht zu ihren Mitteilungen und waren in Tirols Fußballauswahl steht morgen

gefunden werden konnten, das Verfahren ab schließen. Alle übrigen einvernommenen Spieler wiesen jede Anschuldigung zurück und erklärten, gegen die Verbreiter derar tiger Behauptungen gerichtlich vorzugehen. Das Präsidium hat weiterhin die in einigen Zeitungen gegen Walter Kollmann erhobe nen Anschuldigungen durch Einvernahme des Spielers überprüft. Kollmann erklärte, daß die gegen ihn erhobenen Anwürfe völlig unwahr seien und daß er gegen ihre Urheber und Verbreiter den Rechtsweg be schritten

habe. Es konnte auch erhoben wer den. daß die zuständigen Behörden keinen Anlaß sehen, gegen Kollmann vorzugehen. Die Erhebungen ergaben, daß die schuldigen Spieler von Hintermännern mit der Schmug gelware beliefert worden sind. Der OeFB wird auch gegen derartige Personen mit allen ihm zu Gebot stehenden Mitteln Vor gehen. Der OeFB wird in Zukunft jedweden Verstoß gegen das sportliche Ansehen schärfstens ahnden, er wird sich aber ebenso vor seine Mitglieder stellen, wenn gegen diese ungerechtfertigte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 12.09.1952
Physical description: 6
Leistungen der österreichi schen Teamkandidaten, zum Teil durch die Ueberbeanspruchung im Sommer bedingt, drängen uns diesmal in die Rolle des Außen seiters. Ich bin darüber keineswegs böse. Was ich Sonntag im Stadion sah, läßt mich allerdings hoffen, daß sich die Form der Spit zenspieler in der nächsten Zeit bessern wird. Die Nationalmannschaft wird sich auf die bewährten Spieler stützen. Die meisten Team spieler sind jung. Von den Nach wuchsfuß balle m kann noch keiner einen Nationalspie ler vollwertig

ersetzen. Röckl, Happel, Hanappi, Ocwirk, Brinek, Koller, Dienst, Huber, Stojaspal und Kör ner 2 stehen in engerer Wahl. Man wird vielleicht einwenden, daß Hanappi und Ocwirk nicht in Form sind. Mir wird aber niemand mit Sicherheit einen Spieler Vorschlägen können, der Im Team besser spielen könnte als Hanappi oder Oc wirk. Wagner ist noch nicht in Schwung. Das Tor wird Zeman oder Schweda hüten. Für Zeman spricht die Routine, für Schweda seine Leistung gegen die Schweiz im Juni in Genf. Auf dem rechten

—Frank reich; 13. in Wien: Oesterreich—Jugoslawien; Oktober: 6. in Paris: Frankreich—Italien; 21. in London: England—Kontinentalelf; 25. in Wien: Oesterreich—Ungarn; in Budapest: Ungarn B — Oesterreich B. November: 11. in Paris: Frankreich — Schweiz. Torschütze gefährlich. Der GAK-Spieler Halla wird am 21. September in dem Aus wahlspiel Graz gegen Agram mitwirken. Eine Chance für Gernhardt und Dr. Epp Gegen Berlin werde ich erfahrene und jüngere Spieler berücksichtigen. Gemhardt, Dr. Epp und Aurednik

, deren Leistungen sich in den letzten Spielen verbesserten, ha ben Chancen, nominiert zu werden. Ich weise darauf hin, daß ein vollwertiger rech ter Läufer fehlt und in beiden Teams vor aussichtlich ein Mittelläufer, Hanappi und Koller, diesen Posten einnehmen muß. Große Hoffnungen setze ich auf das Nach wuchsteam. Ich nenne nur Oslansky, Koll- mann, Swoboda, Pichler, Wolf, Koslicek und Menasse. Jeder dieser Spieler kann, wenn er hart an sich arbeitet, eines Tages in die Na tionalmannschaft kommen

sportlicher und technischer Ausbildung dein Leistungssegelflug zugewendet- Sie haben Wien: Pelikan; Merkel, Kowanz; Koller, Gernhardt, Golobic; Bokon, Wagner, Doktor Epp, Probst, Aurednik. Ersatz: Schmid, Smetana, Müller, Riegler. Pessimismus in Berlin In Berlin hat man wegen des Städtespieles gegen Wien Sorgen. Tennis-Borussia und Union 06, die für die Stadtmannschaft nahe zu alle Spieler stellen, zeigten in der ersten Meisterschaftsrunde mäßige Leistungen. Der Meister Tennis-Borussia führte gegen Wacker

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 15.06.1951
Physical description: 6
. Im Tiro’er Lager herrschte natürlich auf Grund dieser Lage eitel Freude. Di'e Team spieler des Polizei-SV erklärten sich trotz der Beanspruchung bereit, am Sonntag mitzumachen. (Wie weit sie sich in den Dienst des Tiroler Fuß- bäilsportes stellen, bewies ihr gestriges Tele gramm, das sie nach Hohenau sandten, nachdem der Entscheid der NiederösUjrreicher bekannt wurde und in dem sie sie aufforderten, am Samstag in Innsbruck anzutreten. Dies war aber leider schon zu spät.) Dies hielten wir uns vor Augen

der oder die Quertreiber nicht un geschoren davonkommen! Schließlich geht es ja. um den Tiroler Fußbailsport . . Walter stellt erst in Bregenz auf Man darf es dem Verbandskapitän, der sich erklärlicherweise nun wie aus den Wolken ge fallen vorkommt, nicht verübeln, wenn er nun weiterschweigt und die endgültige Nominierung erst in Bregenz vornimmt. Er hat 13 Spieler auf- geboten, die die Beise mit über den Arlberg mit machen werden und zwar: Arnold, Plank (beide SV Hall), Edenhauser, Hasiwanter E., Bernardin, Hauser

am Sonntag um 6.30 Uhr mittels Autobus vom Hauptbahnhof. Das Spiel beginnt um 16.15 Uhr. Die Spider Winner und Unterhuber haben sich am Samstag um 20 Uhr im Gasühof „Goldener Stern", Innstraße, einzu finden. Vorarlberg mit acht Schwarz Weiß-Spielern Der Vorarlberger Verbandskapitän Höllenstein hat auf Grund der guten Leistungen der Spieler von Schwarz-Weiß Bregenz beim Trainingsspiel am Mittwoch acht Spieler des Arlberg-Ligameisters ins Team berufen, das sich wie folgt zusammen setzt: Fleick (Bludenz

und Trainer Edi Früh wirt an. Die Stimmung unserer Nationalmann schaft ist ausgezeichnet. In der Früh wurde im Stadion noch ein leichtes Entspannungstraining durchgeführt. Alle Spieler sind gesund, auch Ocwirk ist wieder fit. Im Lager der Oesterreicher herrscht über den bevorstehenden Länderkampf gegen Dänemark nur eine Meinung: Oesterreich wird gewinnen. Alle Spieler aber sind sich dar über im klaren — dafür hat schon Walter Nausch bei seinen taktischen Besprechungen gesorgt —, daß"* sie in Kopenhagen

Spieler verläßlich zu erscheinen: Dr. Berger, Kurz, Haas, Pavücek, Stecher, Dr. Rainer-Kellner, Dr. Webhofer, Mel ler Mandi. — Probe der Figurenliegerinnen. 2. Motatiadsektion Innsbruck des ATT. Heut» Treffpunkt in der „Sonnalm" (Karlbauer), Ab zweigung vom Natterer Weg, ab 20 Uhr. Sportverein Innsbruck. Heute Training ah 17 Uhr in der Klosterkaserne, 20 Uhr Schüler- und Jugendversammlung (Regel-Unterricht), 20.30 Uhr Wochenversammlung im Gasthaus „Hallenbad". Knappe Niederlage durch Disqualifikation

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 10
Date: 21.04.1951
Physical description: 10
Vorstand des OeFB vor. Anlaß der Vorsprache war die Verfügung, daß die Spieler, obwohl sie an geblich keine „Berufsspieler“ sind, von nun an Lohnsteuer zu bezahlen haben, und zwar aus der eigenen Tasche. Die Herren des Fuß ballbundes hatten sich offenbar vorgestellt, daß die Spieler das einfach zur Kenntnis neh men und sich widerstandslos fügen würden. Es kam anders. Jeder Staatsligaverein war bei der Bespre chung durch zwei Spieler vertreten. Aurednik (Austria) machte auf die weitreichenden Fol gen

aufmerksam: Wenn die Spieler Lohn steuer zahlen, so gelten sie nunmehr ganz offen als Lohnarbeiter, nicht nur mit allen Pflichten, sondern auch mit allen Rechten eines solchen. Zu den Rechten gehört vor allem das Recht der Freizügigkeit, dem durch die achtzehn Monate Karenzfrist und durch das Verbot, ins Ausland zu gehen, Gewalt angetan werde. Der Fußballbund müsse die Karenzfristen wesentlich herabsetzen und wenigstens Spie lern über 32 Jahre eine Betätigung Im Aus, land gestatten. Es sei auch nur recht

Reutte 5:2 (3:1) Vergangenen Sonntag trat zum ersten Male die Firmeneli FC Kästner auf ihrer schönen Anlage in Nassereith auf den Plan und siegte auf Grund der guten Mannschafts leistung gegen RTW Reutte verdient mit 5:2 Toren. Der FC Wattens schlug eine kombinierte Mannschaft des ISK mit 7:2 Toren. einsvorständen zubilligen. Wenn sich kein Entgegenkommen zeige, würden die Spieler genötigt sein, unverzüglich In den Streik zu treten Diese entschlossene Haltung löste auch den anderen Spielvertretem

die Zunge. Na mentlich Röckl (Sportklub), Hahnemann (Wacker) und Gemhardit (Rapid) führten eine Sprache, die an Deutlichkeit nichts zu wün schen übrig ließ. Die Herren vom Fußball bund versprachen, sich die Sache zu über legen. Aber es scheint, daß die Spieler end lich einmal bereit sind, solidarisch eine Frage zu behandeln, die für sie immer mehr eine Lebensfrage geworden ist. Am 27. April fin det eine neuerliche Konferenz statt. Von ihrem Ausgang werden es die Spieler abhän gig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 4
Date: 05.10.1953
Physical description: 4
seiner Fehlentscheidungen am laufenden Band die Violetten. Daß es zu keinem Skandal kam, ist nur der Vernunft der Spieler selbst und auch der Zuschauer zu verdanken. Man hätte es ihnen gar nicht einmal so arg an kreiden können, denn Herr Schneider — den als Unparteiischen zu bezeichnen sich einem einfach die Feder sträubt — hätte ruhigere Naturen als die der Fußballfans aus dem Häuschen gebracht. Gewiß, jeder Mensch macht Fehler. Solche Fehler aber, wie sie Herr Schneider en masse produzierte, schau feln

dem Fußballsport nur sein Grab. Wenn sich die Spieler ein Vergehen zuschulden kommen lassen, werden sie bestraft bzw. ausgeschlossen. Diesmal aber hätten die 22 Akteure den Schiedsrichter ausschließen sollen! Es ist daher wohl am Platze, wenn man auf solche Unparteiische verzichtet. Die Partie begann nicht schlecht und wurde bis zur Pause so ziemlich den Erwartungen ge recht, wenn auch auf beiden Seiten, insbe sondere im Lager der Höttinger, die schwa chen die guten Punkte bei weitem übertra fen

. Vor einem halben Jahr noch schlug man auch Dornbirn, Bregenz und Austria Lustenau. Heute ist man Bummerllieferant, obwohl fast dieselben Spieler zur Verfügung stehen. Bis auf die halbwegs entsprechen den Spieler Stabentheiner, Hundegger und Branko kam nach der Pause kein einziger Spieler mehr mit. Bei den Lustenauern, die ein Lehrspiel vorführten, gefielen neben Aurednik, der mit einem Kabinettstückcnen tosenden Beifall auslöste, Riedmann und Bösch Gebhard besonders. Tore: Für Lu stenau: Aurednik 6, Bösch

Gebhard 3 und Prantl H. 1; für ESV waren Braito und Meth erfolgreich. — Schiedsrichter Strobl gut. — 1000 Zuschauer. SC Kufstein — Polizei-SV 1:2 (1:1) abge brochen. Dieses Match fand 20 Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit ein Ende. Grund: Kufstein hatte nur mehr sechs Spieler am Feld und Schiedsrichter Föger mußte die Partie den Regeln entsprechend abbrechen. Ludomir-'ka, Mitterer und Maier Sepp waren kurz hintereinander ausgeschlossen worden. Ihnen folgten infolge Verletzungen Karrer und Mair

Ernst. Die Schuld für den Abbruch trägt aber Schiedsrichter Föger, der nicht nur 70 Minuten lang Spieler und Zuschauer durch Fehlentscheidungen zur Raserei brachte, son dern auch nach der Halbzeit das Spiel über haupt nicht mehr in der Hand hatte. Das Treffen begann recht vielversprechend für die Hausherren, die in der 10. Minute durch Schwarzenegger zum Führungstreffer kamen. Stix stellte acht Minuten später durch einen Foulelfmeter den Ausgleich her. Das bis dato recht gute Match wurde

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.08.1956
Physical description: 6
erwartet man sich auch von dem besten deutschen Straßen fahrer Schur (DDR). Bei den Amateuren gelten die Italiener er- Am Samstag begann die englische Fußball meisterschaft. Die 22 Vereine der Ersten Di vision beschäftigten noch im Vorjahr 1500 Spieler. Heuer wurde nur 1000 Spielern der Vertrag erneuert. Arsenal, das meist bis zu 60 Spieler engagiert hatte, glaubt in der neuen Saison mit 42 Profis auszukommen. Everton ist mit 50 Spielern am reichsten versehen, die Bolton Wanderers mit nu r 34 Spielern

Schilling in Umlauf. Diese drei Millio nen würden allein für einen Spieler wie John Charles geboten, wenn er auf der Transfer liste stünde. Spitzenmann dieser billigen Transferliste war der Waliser Internationale Medvin, den Tottenham für eine Million von Swansea kaufte. Zwei Transfer wurden sogar für einen Be trag unter 350.000 abgeschlossen, was einen Kritiker zur Bemerkung verführte, daß man nun der guten alten Zeit entgegengehe, in der de r Marktwert zwar niedrig, das Spielniveau aber um so höher

für alle Sportfreunde die seltene Gelegenheit, die besten Spieler die ser Sparte am Werk zu sehen und sich mit einer Sportart vertraut zu machen, die in unserem Lande leider noch viel zu wenig bekannt ist. Als Ausgleichssport für Wintersportler, Wie wir erfahren, soll mit Beginn des Jahres 1957 der Wunsch der Vorarlberger und südschwäbischen Handballverbände, eine gemeinsame Bodensee-Meisterschaft auszutragen, verwirklicht werden. Der Deut sche und Oesterreichische Handballbund haben dazu bereits die Zustimmung

ist noch fraglich, weil sich die Hohenemser Handballer in zwei Vereine gespalten haben, deren Absichten und Spiel- stärke noch nicht bekannt sind. Sollte einer Am Freitag weilte der ehemalige Polizei innsbruck-Spieler Finkbeiner in Bregenz, um mit Schwarz-Weüß-Funktionären die nä heren Uebertrittsbedingungen auszuhan deln. Wie wir erfuhren, konnte dabei volle Einigung zwischen Spieler und Verein er zielt werden; die Anmeldeformalitäten wur den bereits vollzogen. Da Finkbeiner die Freigabe seines bisherigen

spielberechtigt sein wird. Wie wir hören, soll sich euch der FC Dornbirn für Finkbeiner interessiert ha ben, doch zog es der Spieler vor, Schwarz- Weiß beizutreten. Finkbeiner kommt des halb nach Vorarlberg, weil sich auch seine Eltern hier niederlassen wollen. Sechs Zwölfer Die Gewinnermittlung der 1. Sporttoto runde brachte folgende Ergebnisse: 1. Rang: 6 Zwölfer mit 32.586.50 8 netto) 2. Rang: 139 Elfer mit 1406.50 8 netto; 3. Rang: 1582 Zehner mit 123.50 8 netto. Di e Gewinne aller drei Ränge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 25.10.1952
Physical description: 12
. Man kann also gespannt sein. Rätla Bludenz — SC Kufstein. Auch hier wird die Tagesform entscheidend ins Gewicht fallen. Für die Rätianer spricht die voij allen Teams gefürchtete Bludenzer Anlage, die meist den Ausschlag gab. Mehr aber nicht. Auch die unteren Spielklassen setzen die Punktekämpfe fort. Die Paarungen, Austra gungsorte und Anstoßzeiten bitten wir dem Terminkalender zu entnehmen. Was soll nun geschehen ? Die Spieler haben das Wort Nach den Trainern hat unser Wiener Mitarbeiter auch prominente

österreichische Spieler befragt, was geschehen muß, um den österreichischen Fußballsport wieder aus der Krise zu führen. Nicht immer sind die Meinungen klar, häufig sind sich die Spieler keiner Schuld bewußt und häufig wissen sie tatsächlich nicht, was zu geschehen hat. Sie laufen, so rasch sie können, sie spielen, so gut sie kön nen, sie bemühen sich wirklich. Viele meinen, daß die österreichische Mannschaft eben in Der Vorstand des OeFB hielt gestern in der Berggasse unter Vorsitz von Minister Dr. Gero

ist, die sich wieder von selbst lösen wird. Eine klare Vorstellung von dem, was zu geschehen hat, hat der Kapitän Rapids, Gemhardt: Das Spiel mit dem offensiven Mittelläufer ist überholt, die Zeiten sind vorbei, in denen ein Spieler gegen drei oder mehr Spieler allein kämpfen konnte. In Oesterreich muß ein einheitliches System eingeführt werden. Ich halte das WM-System für die beste Lö sung. Es vereinigt Torsicherung mit großer Kampfkraft im Mittelfeld und vor dem geg nerischen Tor. Man kann bei diesem System leichter

stattfinden. Ueber 100 Teilnehmer beim SJ-Tischtennis- turnier Die SJ-Landesgruppe Tirol bringt heute und morgen im Jugendheim Hutterweg ein verbandsoffenes Tischtennistumier zur Aus tragung, für das über 100 Nennungen einge gangen sind und an dem sich alle Spitzen spieler Tirols beteiligen werden, so daß mit spannenden Kämpfen und ausgezeichneten Leistungen gerechnet werden darf. Folgende Bewerbe kommen zur Abwicklung: Herren- Einzel, Damen-Einzel, Jugend-Einzel, Herren- Doppel, gemischtes Doppel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.04.1951
Physical description: 6
selbst und die 5:1-Ntederlage eserer Auswahl anbelangt, so kann ich hier mit Boiler Aufrichtigkeit feststellen, daß an dem Sieg der Salzburger nicht zu Tütteln ist, daß aber das Ergebnis zweifellos zu hoch ausfiel. Bei einem regulären Spielverlauf und bei weniger turbulen ten Szenen gegen Spielende hätten wir die bei den Ueberraschungstore in den Schlußminuten kaum auf gebrummt bekommen. Das Publikum umrahmte zu dieser Zeit das Spielfeld unmittel bar an den Randlinien und toüte und wetterte gegen unsere Spieler

, so daß diese zu diesem Zeitpunkt nicht nur die Uebersicht, sondern auch die Nerven verloren. Daß an diesen gehässigen Auslassungen und Beschimpfungen gegen nnsetre Spieler, die zum Teil sogar in Drohungen ausarteten, selbst Funk tionäre des Salzburger Verbandes beteiligt waren, spricht gleichfalls nicht für die wünschenswerte und von uns stets angestrebte freundschaftliche Atmosphäre. Wenn uns entgegnet wird, daß die überharte Spielweise der Tiro'ier daran Schuld trägt und daß diese Beschimpfungen Hur eine „Art Not wehr

" waren, weil angeblich Salzburger 'Spieler von unserer Auswahl als Freiwild betrachtet wur den, so muß ich hier ganz energisch einwenden: Wenn dies tatsächlich so gewesen wäre, dann ist in erster Linie der Referee verantwortlich, daß eine solche Spiel weise nicht geduldet wird. Ver antwortlich, daß sie vor allem erst gar nicht ein reißt. Fouls oder Derbheiten am Spielfeld stellen — gleich wie immer sie sich zu tragen mögen — weder den Zuschauern, am allerwenigsten aber Verbandsfunktionären einen Freibrief dafür

aus daß die Spieler dies Gegners beschimpft und be droht werden. Mit Worten, die mir zu wieder holen das Takt- und Anstandsgefühl verbieten! Gehässige Bemerkungen, daß der Salzburger Angriffsführer Ziegelwagner nur deshalb verletzt wurde, um einer höheren Niederlage auszuwei chen, sind eine nicht vertretbare Beleidigung des Gegneis. Wir haben bei der Verletzung Unter hubers nicht im mindesten daran gedacht, einem Gegner die Schuld in die Schulte zu schieben. Wir woben dem Salzburger Sieger

an Staudinger und ein Praschak an Edenhauser verübte? Ein Gegner, der so spiele risch überlegen war, hätte die angeblich harm losen Angriffe der Tiroler nicht mit solchen Me thoden stoppen müssen. Nicht alles war Gold, was im Salzburger Lager glänzte und nicht alles war des Teufels, was Tiroler Spieler an Härte und Kampfgeist mitbrachten. Tirols Fußballfreunde aber sollen wissen: Wir sind mit den besten Vorsätzen, mit offe nen Herzen und aufrichtig kameradschaftlichen Gefühlen nach Salzburg gefahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 28.09.1951
Physical description: 6
gegen Deutschland vor geworfen, daß die Mannschaft übertrainiert und deshalb müde war. Das Samstagtraining sei des Outen zuviel gewesen. Der Konkurrenzkampf fehlt Trainer Frühwirt erklärte: Ich halte es für ausgeschlossen, daß die Mannschaft übertrainiert war. Wir waren zwar am Samstag anderhalb Stunden an der frischen Luft, aber wir haben nur insgesamt 25 Minuten gearbeitet. Das Hauptübel scheint mir zu sein, daß ein Großteil der Auswahlspieler in Oesterreich kon kurrenzlos ist. Einzelne Spieler können spielen

dann Länderspiele gewinnen, wenn wir zuerst kämpfen und dann spielen, und daß wir immer dann ver lieren, wenn wir zuerst zu spielen versuchen und erst dann, wenn es nicht geht, kämpfen wollen. Ueberdies müssen sich unsere Spieler endlich einmal an hartes, aber faires Angehen gewöhnen. Ausländische Mannschaften haben nämlich sogar kein Verständnis für die Zimperlichkeit eines Wiener Fußballstars. C/eden Tlbxjfen mm D Massieren nach «km D Rasieren und xur D Zahnpflege DIANA1 mit Menthol Wer wird in Helsinki

des Verbandskapitäns mit dem D 224 ab Innsbruck um 5.20 Uhr die Reise an. Treffpunkt daher spätestens am genannten Tage um 5.00 Uhr in der Abfahrlshalle. Die Spieler der Provinz haben sich so zeitgerecht auf den Zusteigebahnhöfen einzufinden, daß sie den Zug erreichen. Folgende Spieler wurden nomi. niert und machen die Reise mit: ISO: Bemard, Bauer, Bereinig, Kästner, Pajek, Sorg, Gutmann; ESV: Marx, Dreier, Schubert; SC Kufstein: Han. selka, Kasemiresch, Kirchmeyr. Außerdem neh men noch Dr. Oberhöiler

und der Zeugwart an der Reise teil. Wie schon gestern angekündigt, tritt also unsere Auswahl ohne den Teamspielem der Tur nerschaft Innsbruck, also mit einer Verlegenheits elf in Graz an, womit sie gegen die starke stei rische Vertretung als krasser Außenseiter in den Kampf zieht. Wie uns hiezu der Verband mitteilt, habe er acht Spieler der TI nominiert, die aber alle ab gelehnt haben, was wir auf Grund der Sachlage nicht anders erwartet haben und was unseren gestrigen Hinweis auf die Unstimmigkeiten

ziehend Spieler noch und noch bestraft und hiermit nur die Spielstärke unseres Landes herabsetzt. Der TabelLenstand im Bunde ilflndercup 1. Wien 2. Steiermark 3. Oberösterreich 4. Tirol 5. Salzburg 6. Kärnten 7. Niederösterreich 12 8 1 8 156: 93 11 7 O 4 99: 83 11 7 O 4 131:110 11 6 1 6 109:109 12 5 1 6 88:117 12 4 1 7 100:114 11 1 2 8 91:145 17 14 14 11 11 9 4 Fritz will Stabhochsprungrekord brechen Der Tiroler Leichtathletikverband bringt heute um 17.30 Uhr am Tivolisportplatz einen Prü fungsbewerb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.11.1955
Physical description: 6
leicht verwundbar. Die 9. Herbstmeisterschaftsrunde der Staatsliga A brachte mit der 2:3-Niederlage des bisher ungeschlagenen Snitzenreiters Vienna durch Simmering eine saftige Ueber- raschung. Da die Verfolger der Döblinger durchwegs Siege errangen, führt die Vienna nur mehr durch das bessere Torverhältnis vor Wacker und Rapid die Tabelle an. Der Sieg der Simmeringer, die in der 33. Minute Gauglica I als vollwertigen Spieler verloren — Gauglica wurde verletzt und statierte dann am Flügel

mit einer sehr schwa chen Leistung auf und hatten vor allem in der Abwehr keinen vollwertigen Spieler zur Stelle. Rapad schlug den FC Wien 2:1, wo bei die Hütteldorfer wesentlich überlegener waren, als dies im Resultat zum Ausdruck kommt. Gießer wurde bei einem Zusam menstoß mit Bortoli verletzt und mußte in ein Krankenhaus eingeFefert werden. Nach dessen Ausscheiden spielte Dienst als Stop per. Auf einem recht durchschnittlichen Niveau stand die Partie Admira — Sturm Graz 1:0, bei der die Admiraner einen deut

Fußballverband hatte sich dieser Tage mit einer Bestechungsaffäre zu befassen. Der Präsident des in der zweiten Division am Tabellenende befindlichen Klubs Cegledi Törekves, Josef Utasi, hatte vorige Woche fünf Spieler von Dozsa Gö- döllö mit Geldsummen bestochen, im Spiel gegen Cegled eine Niederlage der Mann schaft aus Gödöllö zuzulassen. Cegled ge wann das Treffen mit 9:2 Toren. Der unga rische Fußballverband, der von diesen Mal- versationen Kenntnis erhielt, bestrafte Josef Utasi mit dem lebenslänglichen

Ausschluß aus allen ungarischen Sportorganisationen. Das Resultat wurde annulliert, Cegledi Törekves bis 31. Jänner 1956 gesperrt. Die bestochenen Spieler wurden mit Wirkung vom 2. November d. J. bis 2. Juli 1956 suspendiert. KAC-Boxstaffel in Innsbruck Durch persönliche Verhandlungen ist es dem ESV Innsbruck gelungen, den KAC für Samstag, den 12. November 1955, nach Inns bruck zu verpflichten. Hecht schlug Neuhaus Im Kampf um die deutsche Meisterschaft im Schwergewichtsboxen schlug Hecht

. Schiedsrichter Küuzl konnte nur zeitweise entsprechen. Tore: Für ISK: Chury (Elfer), Bücher, Wach Perwein; für Wattens: Troger. Auer. 8VI — IAC 4:3 (2:0). Um die Güte eines Weines bestimmen zu können, braucht man nicht ein ganzes Faß auszutrinken, ein Tropfen genügt. Auch braucht man über die Gründe über Sieg und Niederlage keine langen Berichte schreiben. Oft genügt eine Szene oder die Leistung eines einzigen Spielers. So auch hier und dieser Spieler war Franzi Braito. Er allein wurde immer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.04.1952
Physical description: 8
. Für Linz wurden 28 Spieler, also gerade die Hälfte der ursprünglich von den einzel nen Verbandskapitänen gemeldeten Spieler auf geboten. 28 Kaderanwärter sind also nach zwei Probespielen bereits ausgeschieden. Viele von ihnen hätten sicher das Zeug in sich gehabt, für den Olympiakader ausgewählt zu werden, waren aber bei den Leistungs prüfungen auf Grund der noch frühen Jah reszeit noch nicht in Form oder konnten sich, nachdem sie nur 45 Minuten zum Zuge ka men, nicht recht ins Bild setzen. Nimmt

man nun die Spieler sowie die Nominierung der Linzer Mannschaft unter die Lupe, so fällt auf, daß sich Nausch bei der Nominierung zum Teil auch von klingenden Namen sowie von dem Umstand, die Spieler bereits zu kennen, leiten ließ (so gab man zum Beispiel den in Salzburg völlig versagenden Krammer und Sandtner eine weitere Chance), nicht zuletzt aber auch von der Tatsache, daß er keine älteren Jahrgänge heranziehen will, da er der Meinung ist, daß sich das in den nächsten Monaten zu absolvierende Olympia training

gewiß befruchtend auf die jüngeren Spieler auswirken wird. Ein weiterer Grund dürfte wohl darin zu suchen sein, daß dem Bundeskapitän sehr viele gute Läufer, insbe- sondeis Mittelläufer, aber nur wenig erstklas sige Stürmer zur Verfügung stehen. Vor allem hapert es an olympiareifen linken Flügeln. FrühfahrsunStokf in der HandbctOiga West Nachdem bereits am letzten Sonntag in Salzburg mit dem Treffen Union — Austria (6:9) dieHandballiga West ihre Frühjahrspre miere feierte, greifen morgen

, Morgen, 10.30 Uhr am Bfse.esportplatz erstes Meister schaftsspie: gegen HC Jenbach. Fo.gende Spieler haben m t gut gestoppelten Schuhen um 10.15 Uhr gestellt zu sein: Waldner, Meuner J., Sanin, Iluemer, Huber, Figl, Schober S. und R., Miche- letti, Müh Italer J.. Haslinger, Gritsch, Marchi. — Am 13. April, 14.30 Uhr, ebenfalls am Besele» platz, Freundschaftsspiel gegen die Spielvereini. gung Baiersbronn, Württemberg Wird Österreichs Olympiateam mit zwei Mittelläufern spielen?

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.06.1951
Physical description: 6
über alies Erwarten gut. Ihre besten heute waren Rou-Jensen und der linke Läufer gten Bücher auch Dr. Knud Lundberg bot eine vorzügliche Leistung. Die besten Spieler bei Oesterreich waren Ocwirk und Melchior, während die überraschend schwache Verteidigung von den dänischen Stürmern immer wieder überspielt wurde. Oesterreich ging in der 24. Minute in Füh rung Meichior war auf Rechtsaußen durchge brochen und konnte, da die dänische Verteidi gung sich ziemlich ungeschickt benahm, schön in die lange Ecke

und nicht [ lä^r Oesterreich lauten sollen. Der däni- l ^Mannschaftskapitän, Dr. Lundberg, war, I feo wie in Wien, einer der besten Spieler ti dem Felde.“ Pravda gewann das Glocknerrennen Das bei prächtigem Wetter durchgeführte 11. internationale Großglocknerskinennen sah 58 Üuler und 25 Läuferinnen aus sieben Nationen, darunter die gesamte österreichische Spitzen klasse, am Start. Das Rennen verlief planmäßig ®d ohne Zwischenfall und begeisterte die 5000 tochauer. Der Start erfolgte zuerst für die Da nen um 8.30 Uhr etwa

Sepp (Deutschland) mi n A!vera Albino (Italien) 2:23.9; 10. Har tem 2:24.8; 11. Nogler Hans (Kärn- W Ph ’ Haider Engelbert (Salzburg) 2:27. Josef y ^ Hennens starteten vom Franz- llm. 7 8us er stmaiig zwei Segelflugzeuge, die Zwischenfall bei Heiligenblut landeten. Verbandskapitän Walter Nausch: „Das Er gebnis entspricht dem Spielverlauf durchaus. Die Dänen überraschten mich kolossal. Un sere Spieler haben zur Zeit nicht den rechten Geist, nachdem sie mit der Meisterschaft fertig sind und so viele

Großkämpfe hinter sich haben. Dies soll jedoch keine Entschul digung sein oder den dänischen Einsatz ver kleinern; er war weit über alles Erwarten.“ Oesterreichs Mittelläufer Ocwirk: „Meiner Auffassung nach waren alle Treffer, die in diesem Spiel erzielt wurden, verdient, wenn es auch aussah, daß unsere beiden ersten Tore etwas ,billig' waren.“ — Der Halbrechte Riegler: „Lundberg ist ein großer Spieler. Wir kannten ihn von Wien her, aber heute war er noch besser.“ Schiedsrichter Hamus (Luxemburg

der Hohenauer stehen nämlich mehrere mit Hinauslaufen zweimal prächtig Der un entschiedene Spielausgang entspricht den ge zeigten Leistungen. Vorarlberg hat es ver säumt, die gebotenen Chancen auf eigenem Boden auszunützen. Vorarlbergs Spieler haben bei diesem Län derspiel nicht restlos begeistern können. Die Hintermannschaft war im Aufbau zu unge nau, mußte aber auch infolge des Druckes mehrfach Befreiungsstöße anbringen. In der Halvreihe ragte Spiegel in der zweiten Halb zeit etwas hervor. Die beiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 09.06.1951
Physical description: 12
in Innsbruck), hat der Verbandskapitän Karl Walter für Mittwoch, den 13. Juni, 18.30 Uhr, ein Trai ningsspiel des Länderteams angesetzt. Der Gegner ist der Polizeisportverein Innsbruck. Der Verbandskapitän hat in den Teamkader auch Spieler des Polizei-SV aufgenommen, da damit gerechnet werden kann, daß diese für die Auswahlspiele zur Verfügung stehen. Der Polizei-SV bemüht sich nämlich, das für Sonntag, den 17. Juni, anberaumte Mei sterschaftsspiel gegen Hohenau bereits am Kapfenberg will sich Wenn morgen

und beweist, daß er nichts unversucht läßt, die Verbandsmannschaft mit Polizei spielern zu verstärken. Folgende Spieler haben daher am Mitt woch, den 13. Juni, 18 Uhr, am Tivolisport platz gestellt zu sein: Hansl (Polizei-SV), Ar nold , (SV Hall); Schramseis (Polizei-SV), HaselWanter E. (ISK); Bernardin, Hauser (beide ISK), Todeschini (IAC); Mair (IAC), Troger (Wattens), Flöckinger (SVI), Fink- beiner (Polizei-SV), Catara (Polizei-SV). Er satz: Edenhauser (ISK), Harasser (SVI). Als Vorspiel findet

die Begegnung Jugendauswahl gegen IAC-Jugend statt. Beginn 17 Uhr. Der Ver bandsjugendwart Linhart hat für diese Be gegnung folgende Spieler nominiert: Fahr- ner, Wohlgemut (beide PSV), Dluhos (Kitz bühel), Plaikner (PSV), Meth (IAC), Navra- til (ISK), Steger (SVI), Schachinger, Prantl, Jäger (alle Schwaz), Gerstner (Kufstein). Ersatz: Liensberger (SVI), Scheffner (Sturm Hall), Beer (Landeck), Menghini (SVI). Die Vereine werden gebeten, die Spieler bei ihren Dienststellen für diese Veranstal tung

freizubekommen, damit die Auswahl in ihrer stärksten Besetzung antreten kann; denn dieses Spiel gilt als letzte Vorbereitung für das Jugendländerspiel Staatsliga — Tirol am 17. Juni im Wiener Stadion. — Nach dem Spiel Besprechung wegen Fahrt nach Wien. (Abfahrt: Freitag, den 15. Juni, 8.55 Uhr.) Diese Benachrichtigung gilt als offizielle Verständigung für die Vereine, welche ver antwortlich gemacht werden, daß die Spieler rechtzeitig auf dem Sportplatz erscheinen. Begründete Absagen sind bis Montag

beachtliche Erfolge erzielen und leistete vor allem wertvolle Breitenarbeit. Nene Erfolge von Ask5-Sportlexn Bei verschiedenen Veranstaltungen konnten sich in letzter Zeit wieder Askö-Sportler beson ders auszeichnen. Dies trifft besonders für die Tischtennissparte zu, in der die Spiele gegen das jugoslawische Jugendteam und das Turnier in Reutte im Vor dergrund standen. Die Spielerinnen und Spieler des ITTK, SV Fuipmes und ESV Innsbruck konn ten dabei nach beachtlichen leistungen schöne Erfolge erzielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.08.1951
Physical description: 8
Arlbergtdga-Niveaus, wenn hie und da einmal ein Zug gelingt, dann aber wieder Schluß ist? Das Werke! der Polizisten hatte aber meist Kurzschluß. Die ganze Mannschaft spielte schwer fällig, die Spieler plagten sich, nachdem sie sich wrher gesonnt hatten. Es gelang ihnen aber nichts. Ihr Mechanismus ist anscheinend in den Sommirferien eingerostet, Hans! im Tor schien immer noch auf Urlaub zu sein. Seine Ausflüge Meten cs jedenfalls an, Sehrammeis war reich- M sbftwäch; die gesamte Läuferreihe spielte

- oder darübersetaeßt. SÜx’ bein- krte Abwehrleistung verhinderte manchen Ater. Mreffer. I Der Gegner war der Sportveueui. Bitte aber neht zu verwechseln mit jenem Sportverein, der «>r einigen Wochen sang- und klanglos aus der Wbergliiga aussteigen mußte. Das war em neuer jSportverein. Oder besser gesagt, der ganz alte, »ie man ihn von früheren Jahren her in Erin- 'Muiig ha i, obwohl fast alles junge Spieler in *ineu Reihen standen. Wir stellen die neue jiannSchaft vor: Kampfgeist wird bei ihr groß «schrieben

stein kann man von einer guten Gesamtleistung sprechen, wie es schon lange nicht mehr der Fäll war. Bei Jedlesee wäre zu sagen, daß es eine durchschnittliche Wiener Mannschaft war, die aber doch gute Spieler in ihren Reihen halte. Zu erwähnen wäre noch, daß Ritter wn Sturm doch die liängste Zeit abgegangen ist. — Kuf stein Jgd — Kirchbichl Jgd 7:1. Kufstein II ge gen Kirchbichl T 5:0. SV Rattenberg — Innsbrucker Sportklub 2:S (1:2). Die Innsbrucker hatten große Mühe, um in Rattenberg die Oberhand

von Geminiani erfaßt und war auf der Stelle tot. Geminiani starb an sei nen Verletzungen iil Krankenhaus. Loronaetli. der ebenfalls in den Sturz verwickelt wurde, er litt feichte Veriietzunge» Heute Eintracht Dortrecht — Peter Mayj Heule um 18 Uhr empfüngl am Tivcti d<; Liganeu fing. Peter-May r-Sport' den Meister der zweiten hofaändisehen Klasse Eintracht Dortioch'. zu einem Freundschaftsspiel. — Die Spieler tref fen'sich um 17.30 Uhr, die Funktionäre um 17 Uhr am Platz. — Schiedsrichter: Dr. Gläß (A » her

nach einem ziemlich offenen Spiel war durch die technische Ueberlegenheit des Staatsligäver- *:irres verdient. . s Leobersdori — Austria 5:8 (8t#)., Die Austria Heß in dem Ablösespiel für Pichler manche Wünsche offen, vor allem scheinen die Wiener konditionsmäßig noch nicht auf der Höhe zu sein. Die Wiener verwendeten 14 Spieler. Die Neuerwerbung Sehleger wurde als linker Läufer und linker Verbinder er probt. Schleger konnte im Sturm besser ent sprechen. Die besten Leute der Austria wa ren Ocwirk, Sveda, ICominek

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 03.04.1950
Physical description: 6
Angriffsführer Galassi ge- ! schickt dirigiert wurde. Eine längere Belagerungs- Triode mußte die österreichische Hintermannschaft ; uberstehen, doch mangelnde Schußfreudigkeit führte j borerst zu keinem zählbaren Erfolg. Erst in der 32. 1 Minute gelingt dem rechten Läufer Castelli der j Führungstreffer. Nun beginnen die österreichi- Mn Spieler mit gewaltsamen Gegenangriffen, Jfe vor allem von der rechten Seite aus durch Mner 1 vorgetragen werden. Das Spiel wird lun ausgeglichen, doch mehrere Chancen vergeben

, in der der Borwärts-Spieler Hauser eine Glanzleistung bot, gefunden und konnte dem schnell und flach vorgetragenen Wiener Angrif fen erfolgreich entgegentreien. 2n der zweiten Halbzeit dominierte Oberösterreich über weite Strecken und konnte ein verdientes Unentschie den erreichen. Das Vorspiel der Jugendauswah len gewann der Wiener Nachwuchs mit 3:2 (2:2). 12.000 Zuschauer. Staatsliga—Steiermark 0:1 (0:1) Die Steirer siegten verdient mit 1:0 (1:0). Die Wiener Mannschaft versagte auf allen Li nien

, nur das Schlußtrio konnte entsprechen. Einen völligen Umfaller leisteten sich alle fünf Stürmer und der Mittelläufer Czischek. Bei den Steirern war Matschet im Tor der beste Mann. 5000 Zuschauer. Salzburg—Niederösterreich 2:2 (1:0) Es gab eine sehr spannende Partie, die mit einem gerechten Unentschieden endete, nachdem die ungemein aufopfernd kämpfenden Salzburger die in ihrem Verteidiger Krammer und Feldin ger die besten Spieler hatten, zur Halbzeit noch durch einen Treffer von Matter mit 1:0 im Vor teil

4:8 (1:8). 2n einem schnellen, fairen Spiel vermochten die Innsbrucker Eisenbahner dank der guten Stürmerleistung von Ninghofer über die junge Schwazer Elf einen schönen Er folg zu erzielen. — Jenbacher Werke 1 gegen CSV Innsbruck 2 4:1. vom Wochenende ten Ausgleich zu erzielen. Das Spiel der Reser ven endete mit 6:4 für den Sportklub. SV Oetztal—Polizei-SB 1:8. Obwohl die Po lizisten nur vier Spieler der ersten Kampfmann schaft in ihren Reihen hatten, vermochten sie doch einen überlegenen Erfolg zu erringen. Sportverein

man den Tirolern wenig Chancen, denn alle Anzeichen sprachen für einen Erfolg der Gast geber. Die Ueberraschung war groß, denn die Tiroler Auswahl entpuppte sich als eine ausge zeichnet eingespielte Elf, in der besonders das Verteidigerpaar Lienhard-Fiedler nicht zu um gehen war. Lienhard war der überragende Mann; er tauchte überall dort auf, wo. Not am Platze war. Eine ausgezeichnete Partie lieferte auch Tschellnig als Mitteldecker. Ragoßnig, der ehemalige Klagen furter Austria-Spieler, gab der Kärntner

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