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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
, so daß nun nur mehr vier Runden der Frühjahrsmeister schaft im Herbst gespielt werden, die fünfte wird aber in Wochentagsspielen am 24. März nachgetragen. Es sind Jedoch auch Bestrebun gen im Gange, im Herbst einige Wochentags termine auszuschalten, weil man befürchtet, daß durch den forcierten Meisterschaftsbetrieb die Spieler der Nationalmannschaft zu sehr strapaziert werden und daher bei den Aus scheidungsspielen gegen Portugal, die uns ja erst den Weg in die Weltmeisterschaft eröff nen müssen, geschwächt

antreten könnten. Dies würde allerdings bedeuten, daß die Mei sterschaft in den Mai hineinreicht und so eine kürzere Vorbereitungszeit für die Weltmei sterschaft zur Verfügung stehen würde. Zweifellos sind die Ueberlegungen, ob die zahlreichen Wochentagsspiele sehr klug sind, berechtigt; denn jetzt werden die Spieler schwer überlastet, was zur Folge haben könnte, daß es bei den wichtigen Ausscheidungsspielen gegen Portugal schief geht. Nach dem Ende der Meisterschaftskämpfe im April sollen die Spieler

wohl zum Training zusammengefaßt werden, aber ein derartiges Training kann doch die Meisterschaftsspiele nicht ersetzen, so daß die Spieler dann zur Weltmeisterschaft durch das Fehlen der ständigen, richtigen Spielmöglichkeit vielleicht gar nicht die rich tige Kondition mitbringen werden. Die letzte Herbstrunde der B-Liga wurde vom 29. auf 22 . November vorverlegt. Mao kann es verstehen. Joe Mercer, der 39jährige Mannschaftskapitän Arsenals, hat sich nun doch entschlossen, die bereits an den Nagel

® zusammensetzen. Der Verbandskapi tän hat bereits 16 Spieler nominiert, welche sich eine halbe Stunde vor Spielbeginn im Stadion einzufinden haben; aus ihnen wird die Verbandsauswahl — wohl je nach der Lei stung der einzelnen Spieler in den Meister schaftsspielen am Sonntag — formiert werden, wobei wohl auch einige Spieler im Verlauf des Spiele» ausgetauscht wenden dürften. Namhaft täte — Sturm Graz — Wacker 1:1; eine bie zur letzten Minute offene, verbissen geführte Partie, welche den Wackerangriff ziemlich

fristgerecht gekündigt; der Vertrag ist bereits außer Kraft gesetzt. Die Marodenllste der Tiroler Fußballver- eine ist wieder um einen bekannten Spieler vergrößert: Gois, ESV Austria, laboriert an Zwölf Landesmeister treten in Innsbruck an Das Tiroler Aufgebot gegen Vienna einer Knieverletzung, trägt eine Gipsbandage und dürfte mehrere Wochen nicht emsatzfähig sein. Das trifft den ESV, der ohnehin durch die letzten beiden Niederlagen, die Verletzung de» Tormannes und die derzeit schwache Form der meisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.10.1953
Physical description: 6
sicher gewonnen wurden, die auch diesmal mit ihrer „MiUio- nenmannschaft“ als Favorit in den Kampf ziehen, dem die meisten Experten jeden sportlichen Wert absprechen. Eine National mannschaft, deren Spieler untereinander gu ten Kontakt haben, ist nämlich einem Team gegenüber, das sich aus Spielern mehrerer Länder zusammensetzt, von Haus aus klar im Vorteil. Die letzten Vorbereitungen 16 Spieler des Fifa-Team-Kaders trai nierten am Dienstagvormittag auf dem Ful- hamplatz in London unter der Leitung

von Walter Nausch. Auf dem Hebungsprogramm standen gymnastische Hebungen, einige Run den mit Zwischenspurts und vor allem ochie- ßen und nochmals Schießen. Zuerst übten die Spieler nationenweise in Gruppen, dann wur de gemeinsam trainiert, wobei Zeman und Beara, die beiden Torleute, einander mit einem weißen Ball ednschossen. Von den Fifa- Spielem fehlte nur der spanische Back No- varro, der erst Dienstagnachmittag mit dem spanischen Selektionär Munos Calero ein traf. Die Engländer, die wie die Fifa

-Spieler in Richmond in einem Hotel untergebracht sind, trainieren auf der Anlage Chelseas. Von den Heimischen gab es nicht viel zu berich ten, alle Spieler sind fullfit, und es dürfte keine Aenderung in der Mannschaft geben. Bei der Kontinentelf mußten die beiden aus Italien kommenden Stürmer Gunnar Nor- dahl und Gianpero Boniperti am Vormittag noch ärztlich behandelt werden. Nordahl hatte sich beim Spiel Palermo — Milan in Palermo eine Muskel Verletzung im linken Unterschenkel zugezogen, Boniperti

klagte wieder über Rückenschmerzen. Die Konti nentalen Spieler hinterließen bei den anwe senden Fachleuten hinsichtlich Ballkontrolle größten Eindruck* immer wieder aber wurde auf die Tatsache hingewiesen, daß es mit dem Verständnis der Spieler untereinander nicht klappen wird. Mit dem sprachlichen Verständigen geht es noch. Karel Lotsy wird seine letzten An weisungen an die Mannschaft in deutscher Sprache geben, die immerhin acht Akteure verstehen. In einer Hinsicht erwies sich die Mann schaft

allerdings bereits als „Europateam“. Man beschloß, für alle 17 Spieler ohne Unter schied der nationalen Besonderheiten den englischen Speisezettel mit „Zubereitung nach kontinentaler Art“ zu übernehmen. Am Mon tagabend gab • es demnach Zwiebelsuppe, Omelette, Beefsteak mit Gemüse, grünen Sa lat und Fruchtsalat. Der Küchenchef des Richmond Hill Hotel erklärte, daß auf diese Art „die Einheit gefördert“ werde und über dies keine Gefahr bestünde, daß einer der Akteure die Leistung der Mannschaft durch Genuß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.02.1954
Physical description: 6
- kehrsteflnehmer Die Uebertrittszeit der Fußballer ist zu Ende. Sie brachte bei den Vereinen der Arlbergliga mit wenigen Ausnahmen keine besonderen Veränderungen. Die Spitzenklubs Schwarz-Weiß Bregenz, Austria Lustenau und der SV Wattens gaben keinen Spieler der Kampfmannschaft ab, haben aber auch keine nennenswerte Neuerwerbung zu ver zeichnen; sie werden sich also auf die be währten Spieler stützen. Die meisten Zugänge verzeichnen der ESV Austria und die Bludenzer Rätia, die fünf, bzw. vier neue Spieler

einen prächtigen Einstand feierte. Schindlauer ( FC Dornbirn), Janda (Siebenhirten), Hamburger (ASK Klagenfurt) und Kleinlercher (Austria Salz burg), die nahmhaftesten Spieler, die die in Abstiegsgefahr befindliche Elf zu einer der stärksten in Tirol stempeln müßten. Der zweite gegen den Weg ins Unterhaus kämpfende Verein, Rätia Bludenz, verpflich tete die Spieler Labinek (KSK Kapfenberg), Lendl (Austria Kapfenberg) und die Nieder österreicher Hayl und Lenz und erhofft sich dadurch eine wesentliche Verstärkung

. Der dritte vom Abstieg gezeichnete, der Vor jahrsmeister IAC, hingegen ging fast leer aus. Trainer Frühwirt berichtete am Donnerstag nachmittag über die Süd- und Mittelamerika tournee Wackers. Bezüglich der Form der Spieler stellte der Coach fest, daß sich die bewährten inter nationalen Kräfte in einer sehr guten Durch schnittsform, und Kondition halten konnten, außergewöhnlich gut gefiel der junge Cha- lupetzky, der eine große Zukunft vor sich haben dürfte. Von den Gastspielern schnitt Schön

, der alle 19 Matches bestritt, am be sten ab. Just (Ortmann) bot im allgemeinen eine durchschnittliche Leistung. Wacker wird den Spieler nicht erwerben, da Ort mann 60.000 S als Ablösesumme fordert. Pe likan, der in Cali verletzt wurde, mußte durch Arnold ersetzt werden, der einige Glanzpartien lieferte, in Lima aber äußerst schlecht spielte. Frühwirt meintö, daß es sich in Zukunft empfehlen würde, kombinierte Vereinsmann schaften nach Südamerika zu entsenden. Die Veranstalter seien gar nicht daran interes siert

, ausgerechnet Wacker, oder Rapid oder Austria zu verpflichten, sie wollen vielmehr guten österreichischen Fußball sehen. Dies entspricht den Gepflogenheiten in Südame rika, wo man, gleichgültig wie der betref fende Klub heißt, immer gegen eine Auswahl spielen muß, in der bis zu 25 Spieler einge setzt werden. Die Entsendung von starken Kombinationen wie Rapid-Wacker usw. wäre aus diesem Grunde sehr zu erwägen. Wacker hat, berichtete Frühwirt weiter, im allge meinen recht gut gefallen, vor allem in Ko lumbien

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 26.09.1938
Physical description: 8
pfle gen. Der JAC.-Spieler Hermann Geiger, wurde ein paar Minuten vor Spielende wegen Krilisicrens einer 'chiedsnlch- tevlichen Entscheidung ausgeschlossen. Wenn auch di« Spiel- führung des Schiedsrichters alles eher als gut war, so darf deswegen auf keinen Fall eine Disziplinlosigkeit bei den Spielern einreißen und es soll in Zukunft den Spielern der Ausschluß Hermann Geigers als Warnung dienen. Tex Be such des Sportplatzes war sehr gut und auch das Publi kum war diesmal etwas lebhafter

Nach Mitteilung Innsbrucker Sportfunktionäre soll das Meisterschaftsspiel Spvrtk.'ub-Wacker-München. das bekanntlich mit einem Sieg der Münchner geendigt hat. annulliert worden sein. Bei diesem Spiele hätten Spieler mitgewirkt, die nicht spielberechtigt waren. In diesem Falle würde Sportklub beide Punkte bekommen. Eine Bestätigung dieser Mitteilung von oftizreller Seite liegt noch nicht Vvr. Seutschland-Rumänien 4:1 Bukarest. 25. September. Deutschland erzielt« im Länderkampf gegen Runtänien einen großartigen

gegen England 15 Spieler wurden ausgewählt Im Züricher Büro des Fußball-Weltverdandes trat eine Kommission' zu' ämmen um die er'ten Borarbei für den mit großer Spannung erwarteten Fußballkai ^ zwischen einer Kontinent-Auswahl nd der engli'cken L der.Elf zu treffen, der am 26. Oktober aus dem Platz C.-London ftattf rdet. In dieser Sitzung, Lot'y (Holland). Pozzo .Italien), Barreau sFrankrei Tr Dietz lUngarn), Eicher iSchmciI, Dr. Schricker ' Herberger (Deutschland) beiwohnten, wurden 15 Spil auSgewählt

, die in den nlchllen Wochen auf »k:« Form i L erstungsstergerung hin beobachtet werden 'ollen de Namen aber nicht veröfse-tltcht wurden. Mitte Oktober tritt diese Kommission ernent zufam- men. um die endgültige Anstellung der Kontrnentsaus- wähl zu treffen. Tie Spieler werden am LI. Oktober in einer hollän» öifchen Stadt zusamimrigezogen m ö am 23. Oktober voraussichtlich in Amsterdam ein Traüiingsspiel durchfüh ren, das der holländische Fußballverband.eramtalten cll. Italien? BerbandskapitZ.n Vittorio Pozzo

wird die Kontinentelf in dieser Zeit und während ihres Aufenthaltes in London betreuen. Die Lande.-,nwö.rnde wurden gebeten, die in Betracht kommenden Spieler von ihren nationalen Verpflichtungen zu befreien und Länderkämpfe, die in diese Zeit fallen, unter Umständen zu verlegen. So wird das Tressen Schwer gegen Italien voraussichtlich am 26. oder 27 November nachgeholr werden, nachdem es ursprüng- tick am 23. Oktober, also drei Tage vor dem Londoner Kampf, stattfinden sollte. Drei Kümpfe um den Europatttel Lazek

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 02.05.1939
Physical description: 6
- Niederlagen in folgenden, bemerkenswerten Punkten: „Die Ueberschätzung des eigenen Könnens, die Unterschätzung der Altreichspieler und die moralische Belastung, der die Spieler durch die Oeffentlichkeit ausgesetzt sind. Vor allem haben unsere Fußballer die Technik der Altreichspieler unterschätzt. Während wir spielen, kämpfen die anderen. Als Beweis kann gelten, daß der Kampfgeist der Rapid-Mannschaft an den Erfolgen dieser Mannschaft im Altreich stark beteiligt ist. Weiter ist die Kon dition

der Altreichspieler für uns noch unerreicht." Auch der Sportwart von Admira-Wien, Ing. N o v a k, hat sich in einem ähnlichen Sinne geäußert und vor allem die gute Kondition der Spieler aus dem Altreich betont. Nach der Auf fassung des Admira-Sportwartes wären die Wiener Mann schaften auf dem Festland unbesiegbar, wenn sie die athletische Ausbildung der Spieler aus dem Altreich hätten. Nach den Erklärungen von Ing. Novak spielen die Mannschaften im Alt reich sehr schnell und verstehen es ausgezeichnet

, die gegnerischen Stürmer abzudecken und sie am Torschuß zu hindern, während die Wiener Spielweise mehrfür das Auge zugeschnitten ist, aber mit viel zu wenig Kraft und nicht genügend schnell durchgeführt wird. In Wien habe man daher gar keinen An laß, den Fußball im Altreich zu unterschätzen. Fußball ist Kampf Diese Erklärungen decken sich auch mit anderen Ansichten in der Beurteilung. Die Erkenntnis geht dahin, daß die Spieler des Altreichs in der Kondition und im Kampfgeist den Wienern überlegen

Erfahrungen noch immer einzureden, daß die Wiener Fußballschule von vornherein und unter allen Umständen eine Ueberlegenheit über alle anderen Mannschaften der Welt bedeute. Zu der Wiener Schule gehört nickt nur Witz und Verstand, sondern auch, wie zu jedem Fußballspiel, Kampfgeist und Aufopferung. Fußball ist ein Kampf und keine Spielerei. In Verbindung mit seinem Ruf nach Kampfgeist und Auf opferung fordert Prof. Schmieger weiter, daß das Training der Wiener Spieler jetzt unter den veränderten

Verhältnissen, nach dem das Berufsspielertum abgeschafft ist und die Spieler bür gerlichen Berufen zugeführt und an geordnete tägliche Berufs arbeit gewöhnt sind, auf eine andere Grundlage gestellt werden muß. Jede Vernachlässigung des Trainings würde auch eine Minderung der Leistungen mit sich bringen, die für den Wiener Fußball verhängnisvoll werden könnte. Gerade die Betonung des kämpferischen Moments soll ein Hinweis für die Wiener Mannschaften sein, daß es Zeit ist, u m z u l e r n e n. Jede Mannschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 6
Date: 01.10.1956
Physical description: 6
über den herrlichen Fußball sonntag, sondern auch über die glanzvolle technische Leistung der österreichischen Na tionalmannschaft. Unsere Spieler haben nicht nur technisch gut gespielt, sondern sie haben auch bis zum Schlußpfiff hervorragend ge kämpft. Die Luxemburger waren faire Geg ner, die spielerisch aber bei weitem an die Oesterreicher nicht heranreichten. Die besten Spieler der Oesterreicher waren Hanappi, Wagner, Koller und Kollmann.“ Selektionär Argauer: „Ich freue mich, daß die Spieler

aber um eine Klasse besser. Wie kann man bei sol chen Leistungen von einer Fußballkrise spre chen?“ Cirelli: „Ich habe selten so gute Abwehr spieler wie Koller und Kollmann gesehen. Dieses Oesterreich ist für jede National mannschaft gefährlich. Ein Kompliment dem objektiven Wiener Publikum.“ Schiedsrichter Liverani: „Das Spiel war sehr leicht zu leiten. Es ist von beiden Seiten fair geführt worden. Die Oesterreicher spiel ten „wie einst im Mai“ und führten ein Scheiberlspiel vor, wie vor 20 Jahren. Die besten

Spieler waren Hanappi und Wagner. Die Luxemburger sind nur eine zweitrangige Mannschaft. Ungarn und Italien werden es aber gegen Oesterreich sehfc schwer haben." Europacup ausgelost Das Exekutivkomitee der Uefa nahm am Samstag in Paris unter dem Vorsitz von Ebbe Schwartz (Dänemark) die Auslosung für das Achtelfinale des Europacups für Fußballklubmannschaften vor. Die Spiele im Achtelfinale müssen bis 30. November durchgeführt werden. Rapids Gegner wird Real Madrid, die Mannschaft von Stefano und Kopa

Ernst Happel als Gast. Happel bot eine sehr gute Stopper leistung und harmonierte vor allem mit Zeman. Der Racing-Spieler war neben Sportklub-Torhüter Szanwald der beste Spieler auf dem Feld. Fußball-Bundesländermeisterschaft Vorarlberg — Staatsliga 1:3 (1:2) Bodenseestadion Bregenz, 6000 Zuschauer, Guide (Schweiz). Tore für Vorarlberg Bartle Hagen (FC Lustenau), für Staatsliga Pesl, Ondra und Nemansky. Das Spiel begann mit einigen zügigen Angriffen Vorarlbergs, die den Einheimischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.07.1955
Physical description: 6
mit 17:28,4 Minuten den vierten Platz. Wien — Tirol Vorspiel zu Oesterreich — Jugoslawien Der Vorstand des Oesterreichischen Fuß ballbundes beschloß am Samstag, den Bun deskapitän in der nächsten, etwa in vier Wo chen stattfindenden Vorstandssitzung zu be stellen. Ein umfangreiches Regulativ des OeFB für die Nationalspieler sieht für A-Team-Spieler eine „Aktivitätszulage“ von 900 S sowie zu sätzlich für ein Unentschieden 300 und für einen Sieg 600 S vor. Die entsprechenden Ver_ gütungen für B-Team^Spieler

lauten 500, 200 und 400 S sowie für C-Team-Spieler 250, 100 und 200 S. Im Vorspiel zum Länderkampf Oesterreich gegen Jugoslawien am 30. Oktober in Wien werden einander Wien und Tirol in der Bun desländermeisterschaft gegenüberstehen. Erwin Steinegger, Paddlermeister Auf der 18 km langen Innstrecke Inzing— Innsbruck gelangte am Sonntag der erste Be werb der Tiroler Paddlermeisterschaft zur Austragung, wobei sich erwartungsgemäß die Vertreter des Tiroler Wassersportvereines durchsetzen. Die Ergebnisse

nicht mehr verlegt werden konnte, blieb nichts anderes übrig, als die Spieler beider Mannschaften auf das Nest aufmerksam zu machen. Dann wurde gespielt und alle 22 Handbal ler waren ängstlich darauf bedacht, das Nest nicht zu zerstören, obwohl es sich um einen Weltmeisterschaftskampf handelte. Nach Spielende trafen sich die elf schwedi schen und die elf luxemburgischen Spieler an der Stelle, wo sich in einem Grasbüschel das Nest befand und alle freuten sich, daß trotz des einstündigen Kampfes

alle Vogeleier un beschädigt geblieben waren. Kaum hatten die Spieler das Feld verlassen, kam auch die Lerche zurück, und nahm wieder von ihrem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 07.05.1951
Physical description: 6
., ist nach einigen Tagen schon längst vergessen. Nur molir das nackte Ergebnis zählt. Dieses spripht für die Innsbrucker und hältte ruhig noch deutlicher ausfalfen können, obwohl die Gäste, fußballerisch gesehen, die bes sere Mannschaft und die technisch beschlagene ren Spieler zur Stelle hatten. Man könnte also zufrieden sein und einen Sieg feiern. Dem ist aber nicht so. Gegen Grazer AK, Kapfenberg oder Blau-Weiß, alles Gegner, die wir in den nächsten Wochen noch zu sehen bekom men werden, wird man sich dae gestern

zutage getretenen Mängel nicht leisten können. Man würde sicher sang- und klanglos untergehen. Es heißt also, wenn man zu Hause weiterhin erfolg reich bleiben will, allerhand noch auszumerzen. Das Grundübel und der Kardinalfehler war das schlechte Zuspiel, das von der Warte der B-Iiga aus gesehen unter jeder Kritik war. Perioden weise wurde nämlich der Bah den Wienern vor die Füße gespielt oder ein bereits gedeckter Mit spieler bedient, der aber war diann meistens schon bedient. Nur hie

und da gelangte das Leder zu einem freistehenden Spieler. Dann lief das Werk! und im Strafraum der Gäste war Alarm stufe eins. Leider aber war dies nicht allzuoft der Fall. Hiermit fehlte vor allem der Aufbau aus der Tiefe heraus. Zumai auch Schmid als Mittelläufer, gesundheitlich nicht auf dler Höhe, nach Wiederanpfiff nicht mehr rechlt mitkam, beherrschten die Wiener eindeutig das Feld. Hätten nicht Cerny und Ennemoser, beide über jedes Lob erhaben, im Zusammenwirken mit der ebenfalls guten Abwehr

einen Gefallen erweisen können, wenn man diese Begegnung abgebrochen und den Vorarlbergern einen hohen Sieg zugeschrieben hätte. So aber blieb den 2000 Zuschauern nichts anderes übrig, als zu gähnen und sich von der Sonne bräunen zu lassen. Es spielte nämlich nur eine Mann schaft — Lustenau und dazu auch nicht gerade gut. Immerhin stellte sie aber die schnelleren Spieler, die auch in technischer Hinsicht um eine Klasse überlegen waren. Ueber den Sportverein etwas zu sagen reut uns der Platz

. Er war abstiegsreif. NB. Wie wir hiezu erfahren, scheint man beim SVI keine besondere Lust mehr zu ha ben. Beim Training sieht man kaum einen Spieler der ersten Mannschaft. Dafür aber stellte man einen Jugendspieler in die Elf, der am Vormittag in der Jugendelf und vor her bereits ln der Reserve gespielt hatte. So wird es wohl kaum gehen. Durch das Remis dar Haller in Kufstein ist dar Sportklub im Rennen um den Meistertitel kaum mehr einzuholen. Bereits eün Unentschie den ans dem noch ausstehendem Spiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 02.05.1956
Physical description: 6
Schwerer Gang für Österreichs Fußbailteam SS-—-—— —SSS-IW DURCH TOTOSPIEL Oesterreichs Fußballteam wird heute im Hampden Park zu Glasgow vor einer schweren Aufgabe stehen. Ob den Gästen •ine Revanche für die 1:4-Niederlage in Wien gelingen wird, bezweifeln selbst die Optimisten unter den Oesterreichern. Aller dings hat Schottland in dieser Saison trotz des 1:1 gegen England am 14. April noch nicht die Form des Vorjahres gezeigt. In der österreichischen Mannschaft be finden sich 9 Spieler

hat in seiner Sitzung vom 30. April in Sankt Anton sich mit dem Vorfällen beim Arl bergligaspiel Kennelbach — IAC a m 22.Aprtj befaßt und folgende Strafen verhängt: Der Spieler Flöckinger (IAC) wird wegen Insultierung eines Gegners gemäß Para graph 5 des Strafregulativs für drei Pflicht spiele unbedingt gesperrt. Dei Spieler Jori (FC Kennelbach) wird wegen unsportlichen Benehmens gemäß Pa ragraph 13, Strafregulativ, auf zwei Pflicht* spiele gesperrt, bedingt auf ein Jahr. Der Sportplatz des FC Kennelbach wird wegen

des Berliner Verteidigers Deiner! durch den völlig freistehenden Hof, erzieltes Tor brachte den Gästen einen glücklichen Sieg. Die Berliner Mannschaft spielte in der er sten halben Stunde die Wiener völlig aus und ließ sie kaum aus der Defensive heraus kommen. Als aber der Führungstreffer für Wien gefallen war, wurden die Berliner nervös und konnten das Ergebnis nicht mehr ändern. Die Berliner waren ohne Spieler des Meisters Viktoria angetreten, der gegenwär tig im Iran weilt. Bei ihnen gefielen beson ders

aus Oberösterreich verhalf zu dem Sieg. Wenn inan bedenkt, daß die Inns brucker Handballer noch kaum Gelegenheit betten, öfters im Freien zu spielen, so ist der Konditionsschwund verständlich. Tor mann Motz war wieder mit von der Partie (obwohl noch immer verletzt) und das gab der gesamten Mannschaft einen fühlbaren Rückhalt. Trotz der Niederlage dürfen die ATV-Spieler mit dem Ergebnis zufrieden •»in. Im weiten Finalspiel trat L8V Innsbruck gegen TS München Ost an und unterlaig facht ganz erwartet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 28.11.1938
Physical description: 8
SC. und der 1. FC. Nürnberg auf eigenem Platze gewannen — doch warten wir ab, wie das Reichsfachamt entscheidet. 1. FC. Nürnberg schaltet Vienna (Men) mit 3:1 (2:1) aus Der Klub übertraf sich in diesem Kampf selbst, alle Spieler. boten diesmal eine ausgezeichnete Leistung, und vor allem der' ungeheure Kampfgeist war ausschlaggebend für den Sieg. Die Gäste aus W'en hatten die Nürnberger etwas unterschätzt. Wohl zeigte Vienna ein technisch recht aut.s Spiel, aber es fehlte an Kampfgeist in den ent- sche denden Minuten

hatten, gegen die die Halfreihe der Waldhofer nicht ankam. Bei Wäldhof fehlte der ehemalige Nationalspieler Otto Siffling, dessen Herausnahme sich vorteilhaft auswirkte; denn nun fetzte sich jeder Spieler restlos ein, und fast während des ganzen Spiels lieferten bie Gastgeber den Wienern ein gleichwer tiges Spiel. Vor der Pause hatten sie sogar die ausge prägteren Chancen. Bester Mann bei Rapid war Binder, der ständig zwei Leute als Bedeckung brauchte; ckber auch die beiden Halb stürmer hinterließen einen guten Eindruck

stellte eine Mannschaft technisch gut geschulter Spieler, die jedoch noch an dem offenen Angriffsspiel festhält und nach Möglichkeit jeg lichen Kampf vermeidet. Dadurch wurde den zweckmäßi geren und lediglich am Tor besseren Sachsen der Sieg er leichtert. Die Stürmer fanden in der aufgelockerten Dek- kung und Abwehr des Gegners stets eine Lücke, und vor allem war es der schußgewaltige Angriffsführer Hänel, der als weitaus bester Spieler auf dem Platze nur sehr schwer zu bremsen war. Die Gauliga Wacker

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.12.1934
Physical description: 6
, welche zur Verteilung zuge lassen und deren Gesuch angenommen wurde, werden noch vorher schriftlich verständigt werden. WnSetderMnterhllfe! Strenge Maßnahmen des ULZL-Komilees. Das Ulie-Komitee von Bolzano hat in seiner letzten Sitzung vom 12. Dezember nachstehende Maßnahmen getrossen: Srrasen: Aus Gnmd des Schiedsrichter- rappoutes wird die gesamte Ulic-Mannischast ,,Alpi'' ivegen unsportlichen Verhaltens 0er Spieler gegen über dem Schi,edsricht«r und der Linienlichter bis inkl. 31. Dezember 1934 disqualisizie

-rt. Ferner werden disqualisiziovt: Der Spieler Thurner Anwnio (F. C. Alpi) bis inkl. 1. März 1935 tvegen rückfälligem un korrekten Spiels. Der Spieler Bürger (F. C. Alpi) bis inkl. 31. Jänner 1935. Der Spieler Boscarolli Giovanni (F. C. Alpi) bis inkl. 31. Jänner 1935 wegen Beleidigung des Schiedsrichters. Der Spieler Gatscher Luigi (F. C. Alpi) bis inkl. 31. Jänner 1935 wegen smnes unkorrekten Ver haltens gegenüber dem Schiedsrichter (Spiel vom 8. 12.) rund wegen groben Spisls (Partie

vom 9. 12.) Der Leiter und Spieler der F. C. Alpi Umberto Canins bis inkl. 30. April 1935 wegen Aus hetzimg der Mannschaft während des Spiels und Protest gegen die Entscheidungen des Schiedsrichters. Ter Genannte wird ferner vom Kurs für SchiedSnchteraspiranbm mtsge- schlossea. Der Spieler Acquiffnv (La Veneta) bis'inkl. 31. Jämier 1935 tve-gen groben Spiels. Der Spieler Carlo Neider (F. C. Atalanta) bis 31. Jänner 1935 wegen unkorrekten Spiels und Beleidigung des Nlic-Komitees. Der Spieler Constantini Gualtiero

(F. G. C. Zen trum) bis 25. Dezember wegen seines unsport lichen Verhaltens. Der Spieler Untergasser (F. G. C. Ze-ntnum) bis 25. Dezember wegen unkorrekten Spiels. Der Spieler Calliari Eligio (Vivtus B) bis inkl. j 13. Dezember 1934 wegen Nichtbeachtung der sportlichem Pflichten gegenüber seiner Mann schaft. Verwarnt wird der Spieler Varolto (La Veneta) wegen unkorrekten Spiels. Mitteilung: Da trotz der bisher getrof fenen Maßnahmen die unkorrekte Spielweife und die Beleidigungen der Schiedsrichter

nicht aufge hört haben, macht das Komitee aufmerksam, daß falls sich solche Fälle fernerhin wiederholen soll- tc>u, in noch strengerer Weise gegen Spieler und Lojter der Mannschaften vorgegangen wird. Es wird ferner den Mannschaften zur Kenntnis gebracht, daß die Präsidenten der Ulic-Äereine Mitglieder der Partei sein müssen. Endlich werden die Mannschaften noch daran erinnert, daß es von nun an den Schiedsrichtern untersagt ist. die Spiele ausnehmen zu lassen, ehe ihnen nicht die von den Kapitänen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.08.1951
Physical description: 8
Arlbergtdga-Niveaus, wenn hie und da einmal ein Zug gelingt, dann aber wieder Schluß ist? Das Werke! der Polizisten hatte aber meist Kurzschluß. Die ganze Mannschaft spielte schwer fällig, die Spieler plagten sich, nachdem sie sich wrher gesonnt hatten. Es gelang ihnen aber nichts. Ihr Mechanismus ist anscheinend in den Sommirferien eingerostet, Hans! im Tor schien immer noch auf Urlaub zu sein. Seine Ausflüge Meten cs jedenfalls an, Sehrammeis war reich- M sbftwäch; die gesamte Läuferreihe spielte

- oder darübersetaeßt. SÜx’ bein- krte Abwehrleistung verhinderte manchen Ater. Mreffer. I Der Gegner war der Sportveueui. Bitte aber neht zu verwechseln mit jenem Sportverein, der «>r einigen Wochen sang- und klanglos aus der Wbergliiga aussteigen mußte. Das war em neuer jSportverein. Oder besser gesagt, der ganz alte, »ie man ihn von früheren Jahren her in Erin- 'Muiig ha i, obwohl fast alles junge Spieler in *ineu Reihen standen. Wir stellen die neue jiannSchaft vor: Kampfgeist wird bei ihr groß «schrieben

stein kann man von einer guten Gesamtleistung sprechen, wie es schon lange nicht mehr der Fäll war. Bei Jedlesee wäre zu sagen, daß es eine durchschnittliche Wiener Mannschaft war, die aber doch gute Spieler in ihren Reihen halte. Zu erwähnen wäre noch, daß Ritter wn Sturm doch die liängste Zeit abgegangen ist. — Kuf stein Jgd — Kirchbichl Jgd 7:1. Kufstein II ge gen Kirchbichl T 5:0. SV Rattenberg — Innsbrucker Sportklub 2:S (1:2). Die Innsbrucker hatten große Mühe, um in Rattenberg die Oberhand

von Geminiani erfaßt und war auf der Stelle tot. Geminiani starb an sei nen Verletzungen iil Krankenhaus. Loronaetli. der ebenfalls in den Sturz verwickelt wurde, er litt feichte Veriietzunge» Heute Eintracht Dortrecht — Peter Mayj Heule um 18 Uhr empfüngl am Tivcti d<; Liganeu fing. Peter-May r-Sport' den Meister der zweiten hofaändisehen Klasse Eintracht Dortioch'. zu einem Freundschaftsspiel. — Die Spieler tref fen'sich um 17.30 Uhr, die Funktionäre um 17 Uhr am Platz. — Schiedsrichter: Dr. Gläß (A » her

nach einem ziemlich offenen Spiel war durch die technische Ueberlegenheit des Staatsligäver- *:irres verdient. . s Leobersdori — Austria 5:8 (8t#)., Die Austria Heß in dem Ablösespiel für Pichler manche Wünsche offen, vor allem scheinen die Wiener konditionsmäßig noch nicht auf der Höhe zu sein. Die Wiener verwendeten 14 Spieler. Die Neuerwerbung Sehleger wurde als linker Läufer und linker Verbinder er probt. Schleger konnte im Sturm besser ent sprechen. Die besten Leute der Austria wa ren Ocwirk, Sveda, ICominek

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 29.04.1954
Physical description: 6
brechen. Aber es ging auch diesmal wieder daneben. Man muß allerdings berücksichtigen, daß die Gastgeber ersatzgeschwächt antraten. Sie mußten für die verletzten Standardspieler Young (rechter Back), Woodburn (Mittelläu fer) und Reilly (Mittelstürmer) Ersatz stel len. Die drei, genannten Spieler werden je doch in der Schweiz wieder dabei sein, wo durch sich die Kampfstärke des schottischen Teams wesentlich steigern sollte. Die Vorbereitungen der Schotten auf die Fußballweltmeisterschaft dürften

sich auf interne Trainingsspiele beschränken. Wie ich hörte, ist nicht daran gedacht, ausländische Gegner als Sparringpartner zu verpflichten. In die Schweiz werden 22 Spieler mitgenom men. Im Lager der Schotten sieht man den Fi nalspielern mit Optimismus entgegen, doch weiß man, daß es einige schwere Aufgaben Mit der Eröffnung der Sportsaison für Renn- und Sportwagen, die mit dem großen Preis von Syrakus am 11. April begann, er fährt man endlich auch etwas mehr über die neuen Rennwagen der in diesem Jahr

glücklichen 2:2 (1 :l)- Unentschieden. Das Team des Weltmeister- Schaftskaders hat im allgemeinen enttäuscht. Die Spieler der Staatsliga waren wohl tech nisch besser, ihr Mannschaftsspiel ließ aber sehr zu wünschen übrig- Teinitzer war sowohl als außendeckender Verteidiger als auch nach der Pause als Autbauläufer ganz hervorragend. Auch Torhüter Lindenberger und Stopper Kollmann waren ebenfalls recht gut. Der Sturm operierte dagegen recht zusammenhanglos. Bei den Wienern bot vor allem die Abwehr eine gute

, die auch technisch einiges zu bieten haben. Tak tisch gab es allerdings Schnitzer am laufen den Band. Das taktische Unvermögen der Schotten kann unsere große Chance werden. Doch wir müssen auf jeden Fall schneller werden. Schneller in den Aktionen und schneller in der Ballabgabe, wobei in den Raum und nicht immer auf den Mann ge spielt werden soll. Der Spieler, der den Ball erhalten soll, ist nämlich zumeist abgedeckt. Die Folge sind venneidbare Fehlpasses. Ueberdurchschnittliche Spieler gab es in den Reihen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 31.07.1950
Physical description: 6
, mit der kleinen Ein schränkung, wenn sie aufgelegt waren. Wann dies der Fall war, dann lief ihr Spiel wie ein Uhrwerk ab. Der Ball wurde laufen gelassen, jeder einzelne Spieler spielte mit, wenn er auch nicht eingesetzt war, verwirrte durch Platzwechsel die gegnerische Abwehr, der Ball wurde zentimetergenau -zugespielt, man war auch mit einem herzhaften und schnell entschlossenen Torschuß zur Stelle. Daß aber auch Wacker Wien zu schlagen ist, bewies der sonntägige Kampf gegen die Landesauswahl

der Links außen Haumer und der Rechtsverbinder Wag ner, In der Läuferreihe scheinen die Meidlin ger mit dem hervorragenden Mittelläufer Koslicec einen Ersatz für Hanappi gefunden zu haben. Unsere Länderauswahl schlug sich ausgezeichnet Wacker Wien — Tirol 7:4 (4:3) Schon lange nicht mehr hat eine Tiroler Länderauswahl, die dazu noch auf einige ihrer besten Spieler verzichten mußte, eine derart gute Leistung geboten, wie die gestrige Vertretung. Sie vermochte es durch eine aus gezeichnete Spielweise

und durch den hervor ragenden Einsatz aller Akteure, die Gäste zur Entfaltung ihres ganzen Könnens zu zwingen. Ueber die Wiener haben wir bereits ge schrieben. Müssen wir also nur noch die Lei stung unserer heimischen Spieler hervorheben. In erster Linie überraschte der Angriff, in dem zwar Schmid Willi ein Versager war, aber in den übrigen vier Stürmern vollwertige Leute in seinen Reihen hatte. Die größte Ueberraschung war hier der Kitzbüheler Schwarz, der eine fabelhafte Leistung bot und alle in Erstaunen setzte

. Auch die Läuferreihe hielt sich tadellos. In der Abwehr standen ebenfalls mit Kaufmann im Tor, Grabherr und Mayr drei gute Spieler zur Stelle. Die Torschützen für Wacker Wien: Reitermayr (2), Wagner (2), Haumer, Boukon und Brousek (je 1 Tor); für Innsbruck: Flöckinger, Braito, Schmid, Mair. Ein Lehrspiel der Meidlinger Wacker Wien — Innsbrucker Ligaauswahl 6:1 ( 2 : 0 ) Ohne die Leistung der Wiener schmälern zu wollen, muß gesagt werden, daß die Inns brucker Ligaauswahl herzlich schwach war. Die Gäste deckten

einige Male die Spieler der Steyrer wegen derber Spiel weise verwarnen. In der 65. Minute wird ein Gästespieler wegen grober Unsport lichkeit vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Steyr zieht jetzt bis auf die beiden Flügel alles für die Verteidigung zurück. Wörgls Verteidiger sind bis zur Mittellinie auf ge rückt und Steyr ist vollkommen einge schnürt. In der 75. Minute kann Tschiltsch zum 4:0 einsenden. Fünf Minuten später er höht Sporer mit herrlichem Schuß auf 5:0. Sojer stellt in der 82. Minute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 04.08.1953
Physical description: 6
. Um die Verpflichtung zweier Spitzenteams in den spielfreien Sommer monaten braucht uns nicht bange zu sein. Fast jedes Team, das in Innsbruck einmal ge spielt hat, wird gerne wieder kommen. An deren Spitze Rapid, dessen Vorstandsmitglied Dr. Lang erklärte: „Innsbruck darf stolz auf diese prächtige Anlage sein. Ich danke für die großzügige Aufnahme und versichere im Namen der VeTeinsleitung und aller Spieler, daß w»r sehr, sehr gerne wieder nach Innsbruck kommen werden, wenn man an uns herantritt. Pibarot: „Rapid

bei ihrer Ankunft im Lager Nr. 5 zur Rück kehr entschlossen. Er habe allein den Auf stieg fortgesetzt und sei zwei Tage ohne Nah rung gewesen, da Kempter keine Lebensmittel Im Lager zurückgelassen habe. Ist das WM-System unaufhaltsam ? Auch Austria, Vienna und Sportklub wollen mit Stopper spielen Vor drei Jahren führte Rapid als erste österreichische Fußballmannschaft ein System ein. Jeder einzelne gegnerische Stürmer wurde genau bewacht, ein Spieler blieb als soge nannter Ausputzer in Reserve. Dieser erste

Verteilung der Spieler auf dem Feld. Jeder Spieler bei Wacker kennt seine Auf gabe, aber er wird durch sie nicht eingeengt, sagte Frühwirth weiter. Ich erinnere nur an das letzte Match gegen Austria, als der Ver teidiger Kaubek plötzlich vorstürmte und ein Tor schoß. System und Spielweise sind zu trennen. Niemand wird behaupten können, daß Wacker in der abgelaufenen Saison nicht Wiener Schule gespielt hat. Technik, Kondi tion und Teamwork sind nach wie vor die ersten Voraussetzungen für den Erfolg

, hat einen alten Feuerwehrwagen angekauft und ihn zu einem für Mannschaftsfahrten geeigneten Fahrzeug mit 25 Sitzplätzen umgebaut. Die erste Ausfahrt wurde anläßlich des Rapid spiels in Innsbruck unternommen, zu dem der Schülermannschaft außer der freien Fahrt auch noch Gratiseintritt auf Vereinskosten er möglicht wurde- Pieoevic Tiroler Tennismeister Das Herreneinzelfinale der internationalen Tennismeisterschaften von Tirol gewann mit dem Jugoslawen Plecevic der beständigste und stärkste Spieler des Turniers

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 17.07.1948
Physical description: 10
nun seinen Formrückgang überwinden und wird alles daransetzen, um ein ehrenhaftes Er gebnis zu erringen. Am Sonntag tritt unsere Stadtmannschaft den Wienern entgegen und es ist sehr schade, daß durch die Anwesenheit der Kufsteiner Spieler in Linz nicht auf Warzecha, Ritter und Salvenmoser zurückgreifen kann. So mutz man unsere derzeitige Aufstellung der Stadtelf als wohl die derzeit beste Namhaftmachung bezeichnen. Beide Kämpfe versprechen einen interessanten Verlauf zu nehmen und die vielen Fußballanhänger wer

zur heutigen Begegnung des JAC gegen die Wiener werden erstmals die Sportjournalisten von Tirol der Kampfmannschaft des JAE aus dem Jahre 1938 cntgegentrctcn und das Innsbrucker Fußballpublikum wird die Männer vom Federkiel auch einmal als Aktivisten zu sehen bekommen. Die kielen aktiven Spieler können hier die Kritiker des Tiroler Sportes im besten Maße selbst kritisieren. Das Journalisten-Team hat sich durch inten sives Training in eine brillante Form, gebracht und schon die Namen, welche die Aufstellung

Linz. Am Nachmittag ist der SC Kufstein Gast bei deni Länderspiel Schweden B gegen Oberösterreich. Kufstein wird all sein Können und seine Einsatz freudigkeit in die Waagschale werfen, um für Tirol ein ehrenvolles Ergebnis zu erzielen. Tirol — Salzburg Wenig Aussichten stehen uns für den am Sonntag um 17.30 Uhr im Rahmen des Bundcs- länder-Cups zur Austragung kommende Hand ball-Länderspiel Tirol gegen Salzburg bevor. Un sere einheimische Elf muß hierbei auf. einige nam hafte Spieler verzichten

(Gebrüder Spieß), die beim Ortler-Rennen sind, Schöpf, der einen Lehr gang besucht, sowie Weinberger (der nach unseren Informationen Privatinteressen vorzieht, die sein Fernbleiben in keiner Weste rechtfertigen) und stützt sich hauptsächlich auf Spieler der Oenipon- tana und der Sportgemeinschaft. Wir haben die Salzburger, die sich in einen großen Teil auf die Spieler des ATV Itzling stützen, bereits im Staatsmeisterschaftsspiel gegen die Turnerschaft als gute und schnelle Spieler kennengelernt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 8
Date: 08.11.1910
Physical description: 8
eine erlesene Festgemeinde bei. Gerichtssaal. Im LügengespinSe Hängen geölieöen. Am 5. November fand vor dem Strafrichter des Bozner Bezirksgerichtes, L.-G.-R. Dr. v. Braiten- berg, sine Verhandlung gegen dm 35 Jahre alten jüdischen KommiS Wolf (alias Wilhelm) Spieler aus Galizien wegen Ehrenbeleidiganz statt. Dieser Wolf Spieler war als Angestellter des Juden Markus Lampl einer der Hauptbeteiligten bei der in unserem Blatt: wiederholt erwähnt-n Geschichte des Lampl'schen Kleid ergeschäftS-BerkaufeS

an Herrn Moser in Haslach, bei welchem der Käufer Moser durch ein ganzes Netz jüdischer Kniffigkeit gefangen und um viele Tausende ge schädigt wurde. Spieler spielte Moser gegenüber den Animierer und Vermittler und erhielt, nachdem das Geschäft zustandeg-ksmmen war, von Lampl IVO» L Vermiltlerlohn. Wegen der Erwähnung der anrüchigen Bermittlertätigkeit Spielers bei diesem Geschäfte seines Prinzipals Lampl beging Spieler am .Tiroler', bezw. an dessen Redakteur einen Rache akt, der so recht

ein Musterbeispiel jüdischer Frechheit ist. Er «zählte anfangs Oktober in mehreren Gast wirtschaften und in anderen öffentlichen Lokalen herum, er habe am 1. Oktober um halb 3 Uhr abends am hiesigen Bahnhofe mit dem Redakteur FuchSbrugger einen Zusammenstoß gehabt, bei dem der Redakteur ihn (Spieler) „Saujud' geheißen habe, worauf er den Redakteur derart geohrfeigl habe, daß dieser zu Boden gestürzt sei; Redakteur FuchSbrugger habe sich dann in einen Wagen geflüchtet und sei nach Hause gefahren. Dieser Vorfall

habe großes Aus sehen erregt und eS seien wohl sin paar hundert Personen als Zeugen anwesend gewesen. Ob dieser Erzählung, die der Jude Wolf Spieler von Abis Z frank und freierfund en und zusammengelo gen hat, leitete unser Redakteur die gerichtliche Verfol gung gegen den frechen jüdischen Erfinder wegen Ehrenbeleidigung ein. Bei der Verhandlung am 5. November hielt Wolf Spieler seine lügnerische Erzählung mit unerhörter Unverfrorenheit aufrecht. Er hatte sogar noch die Stirn-, seine Behauptung dadurch

deS Herrn Dr. Pobitzer. Redakteur FuchSbrugger wies nach, daß die Erzählung Wolf Spielers in allen ihren Einzel heiten vollständig frei erfunden ist. Er stellte fest, daß ihm Spieler überhaupt unbekannt war, weshalb vor allem schon die Voraussetzung für die behauptete Beschimpfung nicht vorhanden War. WeiterS wies unser Redakteur sein Alibi nach. Er saß nämlich damals, als daS angebliche Rekontre stattgefunden haben soll, zu Hause beim Abendessen, was durch die Zeugenaussage der Gattin des Re dakteurs

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Alpenland
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Page 12 of 12
Date: 06.06.1922
Physical description: 12
Spiel Wett gefährliche Gelegen heiten vor dem gegnerischen Tore. Beide Mannschaften vergaben I eine Reihe von Gelegenheiten. Rapid 'beweist seine Stärke nach wie vor im ausgezeichneten Spiel der Hintermannschaft, in der die beider Kögl wieder zu ihrer früheren Form aufzulaufen scheinen. Der Angriff konnte wenig befriedigen. Der beste Mann in der Rapid-- Elf, Ob erhöll-er. hat wohl das Hauptverdienst am ehrenvollen Abfchneiden seiner Mannschaft, die in diesen Spieler wohl den derzeit besten

. Am Mittwoch, den 7. Juni, um 6% Uhr abends, findet auf dein Ausstellungsplatze ein Spiel zwischen zwei Auswahlmannschaften des Tiroler Fußballverbandes statt. Der Verband stellt die 22 besten Spieler Innsbrucks auf den Plan, um es den Innsbrucker Sport freunden zu ermöglichen, für guten Spo-rt ihr Scherflein dem gemeinnützigen Zwecke, der Unterstützung der bedauernswerten Kriegsopfer, geben zu können. Die Fußballer Innsbrucks, die stch gerne-in den Dienst einer wohltätigen Sache gestellt haben, erwarten

, ZedroKer, Pfister. , , ( Die Spieler haben sich spätestens 6 Uhr abends im Pavillon '(Ausstellungsplatz) einzufinden.. Schuhe, Stutzen und Hosen Habens die Spieler mitzubringen. Die Tressen stellt FC. Rapid (blau), HC. Wacker (rot). Schiedsrichter Herr K i st e r-mn- n n. Alpine MrtteilrrngeN. DMcher md veKeereichWer Alpemerei«. Auf Grund der Beschl-ußsassung in der letztjäh rigon Hcmptversamm- lintg zu Augsburg findet die heurige, die 48. Hauptver sammlung in Be y reu ch statt. Die V o rbef p re ch.un

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 03.07.1954
Physical description: 12
auf Deutschland treffen wird, erwar tet gewaltige Verstärkung. Am Freitag fah ren die Angehörigen der Spieler in die Schweiz, um das entscheidende Spiel zu se hen und anschließend mit den Spielern einen 14tätigen Urlaub zu verbringen. Puskas will morgen spielen Ferenc Puskas erklärte am Freitag, daß er nicht daran denke, auch das Finalspiel der Fußballweltmeisterschaft als Zuschauer mit zumachen. Der Mannschaftskapitän der Un garn ist äußerst ungeduldig und beteiligte sich am Nachmittag mit den Ersatzspielern

während oder nach dem Spiel gegen Deutschland einen Nervenzu sammenbruch erlitten, oder Ocwirk sei nach der 1:6-Niederlage in Tränen ausgebrochen, wahr seien. An dem Debakel sei in erster Linie der allerdings unverantwortliche Leichtsinn einiger Spieler der österreichi schen Hintermannschaft schuld. Die Stimmung innerhalb der Mannschaft ist begreiflicherweise noch mehr gesunken und man gibt sich keiner Täuschung darüber hin, daß die Aufgabe gegen Uruguay kaum lösbar scheint. Die Finalspiele im Rundfunk Das Finalspiel

des OeFB beauftragt hat, im Namen der betroffenen Spieler gegen jene österreichische Zeitung, die die Nach richt von einer angeblichen Bestechung österreichischer Nationalspieler vor dem Weltmeisterschaftsspiel gegen Deutschland zuerst veröffentlicht hat, eine Privatklage wegen Ehrenbeleidigung einzubringen. Schwarz-Weiß Bregenz in Graz Der Arlbergligameister und Westmeister von Oesterreich muß am kommenden Sonn tag in Graz gegen den Tabellendritten der Staatsliga B, den Grazer SC, um den Auf stieg

gegen den Sportklub statt Das endete nach hervorragender Abwehrleistung der Sport klubverteidigung Falkner—Mair mit einem 2:2 (1:1). Die beiden Tore der Innsbrucker schoß Spielmann, dessen Schnelligkeit ihn derzeit zum gefährlichsten Stürmer Tirols stempelt, zumal er in den entscheidenden Si tuationen auf das Schießen nicht vergißt. Seine unnötigen Fouls stören den Gesamt eindruck. Ein Spieler von Klasse hat das nicht nötig. Das Spiel zeigte jedenfalls, daß man auch ohne WM einen starken Gegner paroli zu bieten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 04.01.1927
Physical description: 8
. Nun kann es vor kommen, daß ein Team auf stirer ganz be stimmten Grundlage trainiert Werden und die Meisterschaft machen tanni in der ^kommenden Saison können dieselben Spieler, wenn fle Anter genau den gleichen 'Umständen trainiert werden, in den Fall kommen^ um den Verbleib in ihrer Spielklasse zu kämpfen. Fußball ist das Spiel der 'gloriosen Unsicher heit des Glückes; deshalb lassen fich die beim Training Irgend eines Teams« angewandten Gmmdflitze nicht auf Grund von Erfolgen vder von Mißerfolgen

ge- 'wissen Grade sowohl von der Teamarbeit wie von der Einzelleisiiung ab. Der Spieler muß individuell behandelt werden. Es Ist SU' oft behauptet worden, daß dieser oder jsnvr jungt» Spieler nicht das Tempera ment fürs Spiel in sich trage; wenn der gleiä junge Mann dann irgendwo anders Hingin entwickelte sich seine SpieKràft plötzlich z höchster Blüte. Die Schule des modernen Fui. balffports hat das Temperament, die Persön lichkeit, den Charakter eben noch etwas genau: zu studieren

, und -sie hat die Entwicklung d. im Spieler schlummernden und leider nur ^ oft vernachlässigten latenten Kräfte besser ' s ordern. Ja, nicht einmal der richtigen phys Ichen Entwiàng der Spieler wird HZute di nötig« Beachtung geschenkt. Wis viete Jün^ linge, die in ihrem Alter von 17 oder 18 Jahre vielversprechende spielerische Anlagen, ab, einen bedauerlichen Mangel! an Kraft zeige, sind in den Reihen -unserer Klubs zu finden I Ich glaube hier ein Beispiel geben W müssei Ärgend à Klub besitzt einen jungen Spiele

Er ist imstande, einen oder zwei Gegner gla zu überspiele», aber der Endeffekt ist fchwacl er läßt sich leicht vom Ball trennen, er enkbch der Entschlossenheit und'der Ausdauer. D> vorherrschende Gedanke ist nur der, daß d irave Junge im Laufe der Zeit durch Trainir 'eine Schwäche ablegen werde; aber häusi ällt !das praktische «Ergebnis som)er Spekula ionen gar nicht nach unseren Crwartungc aus. Wahrsche nlich betrieb der Spieler irgei eine sitzende Beschäftigung, sso daß er im Brus umfang

, die den Körper des jungen Mannc besser in den Stand setzen, die harten Püf -und Stöße, welche das Spiel mit sich bring auszuteilen und auszuhalten. Die Wahrheit ist, daß es einige Wenige g« borene Spieler gibt; aber die große Mchrhe' hat den hohen Standard von ispielerisclM Können, - der für öle Mitwirkung in erstklafsi gen Treffe,, nötig ist, er!st> noch durch sortgeisetz tes Studium und fleißiges 'Neben zu erreichen Und hier straucheln eben die meisten beim Ver such, ihre höchste Spiettraft zu erreichen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1926
Physical description: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

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