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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 05.11.1949
Physical description: 10
ihres Lebens nicht mehr sicher sind, weil heute Spieler, bzw. vielmehr noch Bereinsfunktionärc und Publikum nicht zu ertragen glauben können, wenn ihre Mann schaft am Spielfeld unterliegt. Selbst bei ein wandfreien Spielleitungen wird der amtierende Schiedsrichter auf die gemeinste Art und Weise angepöbelt und bedroht. Ist aber der jeweilige Platzverein unterlegen, ist es dem Pfe.fenmann in der Regel überhaupt nur mehr möglich, unter Polizei schütz aus diesem Hexenkessel herauszukommen. Diese Stellungnahme

des Schiedsrjchterkolle- giums beruht auf Tatsachen und es muß daher von allen Seiten darangegangen werden, daß diese Mißstände, die mit Fußballsport über haupt nichts mehr zn tun haben, aus der Welt geschafft werden. Wenn wir auch heute keine Lanze für die Schiedsrichter brechen wollen, so möge sich doch jeder Spieler, Funktionär und Besucher des Sportplatzes daran erinnern, daß kein Schieds- Achfung, Totofreundei Ueber unseren Sporttotodicnst berichten wir im lokalen Teil unseres Blattes. lichter, auch der beste

nicht, vor Fehlentscheidun gen gefeit ist und daß gerade diejenigen, die am ärgsten gegen die Schiedsrichter schreien, es be stimmt nicht besser machen würden! Wohl kommt es öfter vor, daß ein Schiedsrichter durch so manche Fehlentscheidung oder durch zu arrogantes Auftreten die Nerven der Zuschauer und Spieler aufreizt, so gehört es aber doch zu einem Sportler, daß, wenn er auch im Unrecht ist, die Entscheidung des Schiedsrichters hin nimmt, denn dazu ist er ja da. Gibt es eine Nervenprobe! IAC — Sportverein lautet

bei Fouls oder sonstigen Unterbrechungen 1 fällt weg. Ebenso gibt es nunmehr keinen direkten Strafwurf mehr, sondern nur noch den Vier-Me- ter-Wurf bei schweren Vergehen. Geld regiert die Fußballwelt In Südamerika und Rußland ist man nicht kleinlich Wer Fußball spielt, hat mehr vom Leben. Diesen Aus spruch hat einmal ein belannter englischer Prosessional- spieler getan, als er nach einem Cupsinale von der Königsfamilie zum Tee eingeladen wurde. Im Mutter land oes Sports gehört es nämlich zur Tradition

in der allrussischen Meisterschaft besonders geehrt. Jeder Spieler erhielt den Titel «Meister der Sowjetunion" und überdies blanke 16.000 Rubel auf die Hand gezählt. Das ist nach österreichischen Begriffen eine recht nette Summe, mit der man schon etwas anfangen kann. Die russischen Meisterspteler stehen also hinsichtlich der Bezahlung ihren Kollegen in den anderen Ländern durchaus nicht nach. In mancher Hinsicht geht es ihnen sogar noch besser. Die russischen Spitzensportler sind durchwegs Staats angestellte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 16.06.1950
Physical description: 4
. Nach der „billigsten" Darstellung bezahlen die drei Vereine allen Spielern und Ersatzspielern der ersten Mannschaft pro Saison ein Startgeld von 20 Schilling (nach anderen Versionen je Spiel einen Grundbetrag von 20 Schilling). Ge gen Leistung dieser Summe treten die Spieler in ein schriftlich fixiertes Bertragsverhältnis zum Verein. Bei zwei Vereinen sollen alle Spieler je Spiel eine Siegesprämie von 30 Schil ling, je Unentschieden 15 Schilling erhalten. Der dritte Verein zahlt je Spiel 10 Schilling

Schil ling bestraft. Das Training würde also zumin dest aus finanziellen Erwägungen regelmäßig be sucht. was zweifellos eine Leistungssteigerung zur Folge haben könnte. Durch die Prämien haben die Spieler größtes Interesse, die Kämpfe siegreich zu beenden. So wäre — leider ebenfalls aus finanziellen Grün den — eine größere Einsatzfreudigkeit zu erwar ten. Der Verein hat seine Spieler fest in der Hand. Disziplinäre Anordnungen und interne Strafen wären also von größerer Wirkung. Ueberdies

verpflichtet sich jeder Spieler zu einem Lebens wandel, der seiner sportlichen Leistungsfähigkeit nicht abträglich ist. Sehr bedenklich ist schließlich die logische, — von verschiedenen Funttionären sehr ungern zu gegebene — Folge, daß nicht zuletzt die kleinen, finanziell schwachen Vereine an die Wand gedrückt werden (sollen!), in Gefahr geraten, ihre besten Spieler zu verlieren. Manche werden der An sicht sein, daß eine Verkleinerung der Zahl der Vereine nur die Kraft der großen stärken

kann. Es ist aber sehr die Frage, ob eine Verkleine rung der allgemeinen Basis dem Tiroler Fuß ballsport sehr zuträglich ist. Wird man es finanziell durchhalten? Diese Frage mit einem klaren »Ja" zu beant worten, wird selbst den Optimisten schwer fallen. So haben die Zuschauerzahlen im Frühjahr ge zeigt, daß das Interesse stark zurückgegangen ist. Uns ist kein Verein bekannt, der nicht über schlechte finanzielle Lage klagte. Wenn man aber darauf spekulieren sollte, daß die Spieler aus den Totogeldern entlohnt werden sollen

, dann müssen wir dery entgegenhalten, daß der Tiroler Fußball beileibe nicht so hoch einzuschätzen ist und vor allem anderen die Totogelder nicht für diesen Zweck bestimmt sind. Und was wird der treue Fußballfreund sagen, wenn sein Geld dann Spielern zukommt, die ihn während des Spieles durch ihre schwache Leistung verärgert haben? Und die moralische Seite . . . Der Spieler aber, der für das Bertragsspielertum eintritt, steht auf dem Standpunkt: Ich rackere mich Sonn tag für Sonntag, .oft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 12.04.1951
Physical description: 4
Die von Verbandskapi'tän Wa.ter nominierten Spieler haben am Samstag, den 14. Aprii, 13.15 Uhr, in Innsbruck, Hauptbahnhof, zur Abfahrt nach Salzburg (mittels Autobus) gestellt zu sein. Die Spieler aus Solbad Hali steigen um 13.45 Uhr in Solbad Hall, Unterer Stadtplatz, die aus Wattens um 14 Uhr, Gasthaus „Greiderei", die aus Schwaz um 14.15 Uhr, die aus Kufstein um 14.45 Uhr, Bäckerei Mitterer in Wörgi, und die aus Kitzbühei um 15.30 Uhr in St. Johann in Tirol, Postamtt, zu. Entschuldigungen können nicht zur Kenntnis

genommen werden. Als Vorspiel zum Hauptkampf findet um 15.30 Uhr in Salzburg das Jugend-Länderspiel Salzburg gegen Tirol statt, weiches ebenfa ’s zum Bewerb des Bundesländercups zählt. Vom Obmann des Jugendausschusses, Linhart, wurden folgende Spieler nominiert: Liensberger (SVI); Dluhos (Kitzbühei), Hundegger (Austria); Schlichter III (SVI), Meth (IAO), Navratill (ISK); Gerstner (Kuf stein), Schachinger (Schwaz), Sieger (SVI), Spiei- mann (ISK), Jäger (Schwaz). Ersatz: Hruby (Austria), Schelfner

(Sturm Solbad Hall). — Treffpunkt und Ausrüstung genau wie bei Län dermannschaft. Die Vereine werden für die ter mingerechte Stellung der Spieler verantwortlich gemacht. Spielerpässe sind mitzugeben! Das Answahlspiel der B'Mannsckaften findet am Sonntag um 16.30 Ihr am Sportplatz in Kufstein statt. Dank dem Entgegenkommen des Bürgermeister der Stadtgemeinde Kufstein und des gesamten Gemeinderates wurde diese Veranstaltung von der Leis’ung der Vergnügungs steuer befreit, Damit hat die Gemeindeverwal

tung bewiesen, daß sie dem Sport und insbeson dere dem Tiroler Fußbailsport, wohlwollend ge- genübersteht. Die nominierten Spieler haben sich um 15 Uhr im Gasthof „Staffier" einzufinden, Die Mannschaft wird vom Vizepräsidenten des TFV, Dr. Walter Pemilesko, betreut. Spielverbot für das Unterinntnl am 15. April. Um der sportfreundlichen Bevölkerung des Unter- inni.ales die Möglichkeit zu geben, dem Auswahl treffen zwischen Tirol B und Salzburg B in Kufstein beiwohnen zu können, wird für das Ge biet

; Zoflt Josef, unbe dingte Sperre für ein Jahr (vom 15. Februar 1951 bis 14. Februar 1952) wegen Vergehens gegen die §§ 3-, 23, 24, 26. Die Anmeldung des Spielers für den SC Kufstein wurde anerkannt. — Sportver ein Innsbruck, Geldstrafe 10 S wegen Fehlens eines Spielerpasses bei einem Meisterschaftsspiel. — Haberditz! Franz (Funktionär des IAC), Rüge wegen Kriltisierens schiedsrichterlicher Entschei dungen bei einem Jugendspiel, — Fleiscbmann Heinrich (Spieler der 8VC Jenbach), unbedingte Sperre

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Alpenland
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Page 6 of 8
Date: 29.03.1924
Physical description: 8
": Der P r o f e s s l o n a l i s m u s wirft immer stärkere Wellen. Man erfährt wohl nicht viel Neues, aber dafür hänfen sich gewisse Dinge in einer noch nie dagewesenen Weise. Der B.A.S.. oer seinerzeit mit großen Worten aus den Plan trat und von einer gründlichen Reinigung des Augias stalles sprach, hat mit der Zeit klein beigegeben und ist machtlos, wenn seine Mitglieder mit den großen Klubs Spielerschacher treiben. So hat z. B. der kleine B.A.S.-Klub Bewegung XX seinen besten Spieler, den Stürmer G s ch w e i d l, um 30 Mil lionen

lange „greifbare" Back H e i k e n w ä l d e r, ein Spieler der Teamklasse. kann keine Beschäftigung finden, da ihn der Amateur-Sportverein nur gegen ein sehr saftiges Abkösegeld weitergeben will. Vovder- hand perrdelt Heikenwälder zwischen dem W.A.C.' und dem W.A.F. Auch die A b w a n d e r u n g der R a p i d s p i e- - l e r stellt sich letzten Endes doch nur als etn nnan- ; < zielles Problem heraus. So unterschrieb der be- ! i kannte Linksaußen Wessel y, der mit sieben sei- ! i ner Kameraden

für die Bezahlung ab und! ; betonte, er könne nur dann für Wessely und dessen L ] Braut basten, wenn er bei Rapid Mitglied sei . . -I Inzwischen bemühte sich auch der W.A.C., für bie | interessante Sportbraut ein Quartier zu finden,k s und war schon nahe daran, sie im Hietzinger Hoi» l einzulogieren, als sich die Engagementsverhandlun-k * gen mit dem Spieler zerschlugen, die Braut int * ihrem Hotel bleiben konnte und Wessely trotz aller| \ Ehrenwörter wieder in die grüne Dreß schlüpfte.k s Das Rapid-Blatt

war wohl über gewisse Zeitun- I; e gen, die von der nicht gerade billigen Rückkehr Wes- s selys sprachen, ungehalten; an der Tatsache kam! $ aber nicht gerüttelt werden, daß der Klub von nun ! an wieder Hotelrechnungen für Braut und wohl! \ auch Bräutigam berappen muß ... M Die übrigen abgewanderten Spieler müssen dun-! j sten. Die neue Klubleitung des Meisters kennt kein r Erbarmen. Sie hat zwar wiederholt behauptet.! e Spieler, die sich im Klub nicht wohlfühlen, nicht {b tunt Bleiben zu zwingen

, verhält sich aber allen ^ r Freigabebemühnngen des W.A.F. und der Spieler - * vollkommen ablehnend. Der Sklavenvaragravh j!' gibt der Leitung Rapids das Papiere Recht. Und \ | das ist ja heute das Entscheidende . . . Dabei bars l \ nicht vergessen werden, daß der W-A.F. ein sehr l { armer Verein ist, der sich daher mit klingender ' c Münze nichts richten kann. Er hatte nicht einmal l Geld, einen Spieler wie Vowolny sofort aus dem I Versatzamt für Menschenfleisch loszukriegen, mim \ erst

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 18.12.1950
Physical description: 6
hkstt&tks HfiiaUfmtnU JkqtiißteH UeUsMtUem Die Spieler und Verbandska^itän Nausch: „Unser Sieg war verdient“ Die österreichische Fußballnationalmann- schaft traf am Samstag mittag um 13.45 Uhr, , mit einer Verspätung von 25 Minuten, aus i Zürich kommend, auf der Rückreise nach Wien in Innsbruck ein. Zu ihrem Empfang ; hatten sich auf dem Bahnhof trotz des hefti gen Schneetreibens, Vizebürgermeister Ge nosse Flöckinger als Vertreter der Stadt Innsbruck, dar Präsident des Tiroler Fußball

an den Waggon. Jeder wollte die Spieler sehen und ihnen womöglich Le Hand schütteln. Vor allem die Jugend lichen fühlten sich in ihrem Element und er wiesen sich als ganz raffinierte Autogramm jäger. „Wo ist der Zeman, der ,Gscherte‘, der Decker, hast du schon den Hanappi gesehen, dort ist der Happel, aus diesem Fenster schaut der Röckl heraus . .so schwirrte es hin und her. Im Mittelpunkt der stürmischen Ovatio nen stand natürlich Zeman, dessen prachtvolle Partie mit ausschlaggebend für den Erfolg

war. Die Spieler selbst zeigten sich außer stande, die vielen gestellten Fragen zu beant worten. Audi hier war die Jugend wieder ein mal kaum zu befriedigen. „Du Gscherter“, fragte ein kleiner Knirps Melchior, „kannst du mir nicht sagen, wie du des Goal g schos sen hast?“ Melchior antwortete mit lächelnder Miene; „Weißt, ich habe den Ball fein zu gespielt bekommen, bin no a paar Meter glaufn und hab‘n einig'schossen.“ „Fein“, gab der Kleine zurück, „des wär i a mach'n, wenn i amol in der Nationalmannschaft

spiel. Weißt, , i bin nämlich a Flügelstürmer“. Die Spieler waren über den Kampf ziem lich einer Meinung. Sie bezeichneten das Schottlandmatch als das schwerste des Jahres and sind der Ueberzeugung, daß sie verdient gewonnen haben. Am meisten machte ihnen der glashart gefrorene Boden zu schaffen, worunter vor allem die schwereren Spieler litten. Das Getöse des Publikums machte auf sie keinen besonderen Eindruck und brachte sie keine Minute aus der Ruhe. „Da Schreiens in Wean oft nicht weniger laut

“, meinte Ha nappi. Alle Spieler waren über die Gast freundschaft in Schottland und England voll des Lobes. Bundeskapitän Walter Nausch, der nicht weniger gefeiert wurde als die Spieler, er klärte, daß seiner Ansicht nach der Sieg, wie es auch die schottische und englische Presse einhellig kundtat, in Ordnung ging, wenn uns auch in der zweiten Halbzeit öfters das Glück zur Seite stand. Aber um ein Länderspiel zu gewinnen, braucht man eben auch Glück. Man möge sich nur an das Ungamspiel in Buda pest

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 15.09.1923
Physical description: 10
Opfer für Leute, die so weit kommen mußten; aber alle, alle gingen wieder wohlbefriedigt vom schönen Thiersee. Mit großer Begeisterung leisteten diesmal die Spieler ihr Bestes. Daß immerfort reicher Beifall gezollt wurde, ist ein gutes Zeugnis dafür, daß die Leistung der Spieler vollen Anklang und Be friedigung gefunden hat. Die Bundesmusik von Kuf stein gab diesesmal die Ouvertüre zu „Wilhelm Tell" von Rossini zum Besten. In den Zwischenpausen spielte fie in ausgezeichneter Weise Richard Wagners

„Elsas Brautzug" autz Lohengrin und „Einzug der Gäste auf der Wartburg". Die Kufsteiner Musikkapelle trug die drei Stücke in mustergültiger Weise vor und erntete dafür auch reichen Beifall. Für die große Mühe sei hier, besonders aber Herrn Kapellmeister Greiderer, der beste Dank ausgesprochen. b übierfee. (Schlußfeier der Spieler.) Nach Ende der letzten Aufführung versammelten sich die Spieler vor dem Thearergebäude und zogen unter den Klängen der Ortskapelle, die das erstemal in der neuen Uniform

erschien, zum Kirchenwirt. Dort wurde den Spielern zum Danke für ihre große Mühe und Aufopferung, denn keinen Sonntag hatten sie während des Sommers frei, ein kleines Mahl gegeben. Herr Thetsterdirektor Georg Atzl sprach im Namen der Spiel leitung an alle Spieler, ja an alle, die irgendwie mitgewirkt haben, in warmen Worten den Dank aus und bat auch die Spieler, nächstes Jahr wieder mit zutun am schönen Werke der Volksbildung. H. H. Orts pfarrer Rupert Jungker sprach in seinem Namen als Seelsorger

den Dank aus und forderte alle Spieler auf. „ein einig Volk von Brüdern zu sein" und fort zufahren am schönen Werke ihrer Vorfahrn. Auch H. H. P. Schäfer blieb noch abends hier und widmete schöne Worte den Spielern. Er nannte Thiersee eine wirkliche Stätte der Volksbildung, eine Stätte, wo Volkskunst blüht und gedeiht, und beglückwünschte die Thierseer zum schönen, großen Erfolg. H. H. Pfarrer Fuchs sagte, er wäre stolz, bei einem solchen Volke Seelsorger sein zu dürfen. Die Musik gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 24.09.1947
Physical description: 4
die Unkenntnis der Spielregeln beim größten Teil des Publikums und leider auch bei manchen Spielern. Es hat sich schon gezeigt, daß in den Ortschaften, wo die Spieler und das Publikum mehr iu die Spiel regeln „eingeweiht" sind, auch die Spiele in Ordnung und Ruhe verlaufen. Ein Schiedsrichter kann besser oder schlechter sein, ein guter Schiedsrichter kann einen schlechten Tag haben oder umgekehrt aber immer wird jeder Schiedsrichter bemüht sein, ein Spiel unparteiisch und den Regeln entsprechend zu leiten

. Aber auch für das Verhalten der Spieler und der Zuschauer gibt es Regeln und die erste Grundregel lautet hier: „Ein Spieler soll bis zum Ende des Spieles nur Spieler, und der Zuschauer nur Zuschauer blei ben!" Um auch unsererseits beim Wiederaufbau des Fuß ballsportes behilflich zu sein, haben wir uns ent schlossen, allen Sportfreunden einmal wöchentlich in unserem Blatte die Gelegenheit zu geben, ihre Kennt nisse aus den Spielregeln zu erweitern, um so mit mehr Verständnis die Vorgänge auf dem Rasen

: Bei einem Spiel hat der Schiedsrichter nicht weniger als siebenmal „Hände“ übersehen darunter zwei Elfmeter! Und dies, obwohl er ganz nahe dem betreffenden Spieler war! ' Auch hier hat der Schiedsrichter Recht gehabt. Er hat die „Hände" nicht übersehen, er hat sie ganz einfach nicht gepfiffen, denn das wäre regelwidrig. Die Regel lautet nämlich: „Ein Spieler ist zu bestra fen, wenn er absichtlich den Ball mit der Hand spielt bzw. wirft, trägt oder stößt (dies gilt hiebt für den Torwart in seinem eigenen

Strafraum). Der Schieds richter wird nach eigenem Entschluß bei solchem Vor fall entscheiden und die richtige Entscheidung hängt von der Fähigkeit des Schiedsrichters ab, sofort zu erkennen, ob ein Vergehen absichtlich war oder nicht. Denn die Regel sagt ausdrücklich: „Noch viel zu oft wird ein Spieler bestraft, wenn der Ball ohne seine geringste Absicht seinen Arm berührt" (angeschossene Hand!). Ein Reklamieren von „Hand" hat keinen Sinn, weder für Spieler noch für das Publikum, denn der Schiedsrichter

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 31.08.1950
Physical description: 4
ernstlichen Widerstand leisten. In dieser Zeit spielten aber die Neulinge sehr gut. Die besten Spieler bei Elektra waren Torhüter Schabes, Weinberg, die Seitenläufer Luksch und Zuk, Rapid präsentierte sich wieder in ausgezeichneter Verfassung und hatte keinen schwachen Punkt aufzuweisen. Körner 2 mußte 10 Minuten vor Spielende verletzt ausscbeiden. Wiener-Neustädter SC — Austria 1:8 (1:2). Die Austria bot eine äußerst mäßige Leistung und konnte den Sieg erst in der letzten Viertel stunde sicherstellen

. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Niederösterreicher gleichviel vom Spiel. Die Violetten traten mit einer sehr schwachen Läuferreihe — Fischer, Richter, Stojaspa! 2 — an. Die besten Spieler der Austria waren Schweda, Kowanz und Aurednik. Die Neustädter waren gegen Sonntag verbessert, doch sind sie noch keineswegs Staatsligaelf. Die Gastgeber hat ten die besten Kräfte im Schlußtrio, dem Mittel läufer Gerdenitz und dem Linksaußen Reitmaier, LASS — Wiener Sportklub 1:2 (1:2). Die Linzer waren wesentlich besser

. Kitzbühel um 9.30 (Jhr in St. Johann i. T, (Post amt) zur Abreise gestellt. Die Spieler werden gebeten, ihren Vierspra chenausweis bei der zuständigen Behörde auf Vollständigkeit überprüfen zu lassen. (Uebertritt in die russische Zone.) Für das rechtzeitige Erscheinen der nominier ten Spieler auf den Sammelplätzen werden die abstellenden Vereine verantwortlich gemacht. Auch Niederösterreich hat nominiert Der Niederösterreichische FV hat für das am Sonntag in Krems stattfindende Bundesländercup spiel

Graz 1:3 (0:2). Verdienter Sieg der Grazer, die in allen Mannschaftsteilen klar besser waren. Die besten Spieler waren Schindl auer, Stump und Durek im Angriff, Schuh in der Läuferreihe und die Verteidigung, Der FAG spielte weilt unter seiner Normal form und scheint der zeit völlig aus den Fugen geraten zu sein. Be sonders schwach war die Verteidigung, in der sich Rybar schwere Schnitzer leistete. Von den von Rapid erworbenen Spielern konnte nur Knor entsprechen. Vienna — Admira

der Ländermannschaft bzw. Jugendaus wahl hat der Tiroler Fußballverband folgende Spieler nominiert: LSndermannscbaft: Pfeifer (IAC), Auer (Kuf stein); Fiedler (SVI), Haslwanter E. (ISK), Gerst- grasser (IAC); Maier E. (Kufstein), * Unterhuber (Kufstein), Todeschini (IAC); Salvenmoser (Kuf stein), Ritter (Kufstein), Staudinger (KitzbüheJO, Amorth (Kufstein), Braito (SVI). GENOSSE tcage die 3 PFEILE Jugendauswahl: Schachinger (Schwaz), Liens berger (SVI); Fürböck (IAC), Navrati] (ISK); Maier (ISK), Meth (IAC

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.09.1953
Physical description: 6
Vienna). Wiener Team gegen Berlin in Berlin: Schmied (Vienna), Röckl (Vienna), Kowanz (Austria), Riegler, (Rapid), Gießer (Rapid), Sehleger (Austria), Melchior I (Austria), Ko- minek (Austria), Pichler (Austria), Stojasp.il (Austria), Haummer (Wacker). — Ersatz: Szanwald (Sportklub), Oslansky (FC Wien), Barschandt (Sportklub), Menasse (Vienna). Nausch hat also mit Zeman, Happel, Hanappi, Golobic, Körner I, Dienst, Probst und Körner II nicht weniger als acht Rapid spieler ins Nationalteam berufen

hat. Die Besetzung des Schlußtrios stand be reits seit Wochen fest. Die Hintermannschaft hat auch in den letzten Jahren niemals ver sagt. So war das Schlußtrio mit Zeman, Stotz und Happel gegeben. Hier wurden die besten drei Spieler seit Jahren gefunden, die, ob wohl kleinerer Formschwankungen in Ver einsspielen, in großen Kämpfen immer ihre beste Form erreichten. Nicht zuletzt spricht ja auch ihre Nominierung für das Fifa-Probe- *piel für ihr e Weltklasse. Aehnlich verhielt es sich mit der Läuferreihe

von einem anderen Läufer übertroffen wurde. Ocwirk ist doch der beste Mittelläufer. Völlig anders war die Situation bei der Aufstellung des Angriffs. Hier hatte Nausch keine Spieler zur Verfügung, die alle übrigen an Klasse soweit überragen, daß man ihre augenblickliche Form außer acht lassen konnte. Ferner hatte es sich in den letzten Jahren gezeigt, daß man die Spieler nicht wahllos nebeneinander stellen kann. Es gibt gewisse Kombinationen, die nicht miteinander harmonieren. So verstehen sich bekanntlich Dienst

Die Austria hingegen stellt das Gros 1er Wiener Auswahl. Lissabon: Keine Chancen in Wien Die Aufgabe des portugiesischen Selektio- närs Salvador do Carmo, die portugiesische Nationalmannschaft aufzustellen, war ziem lich schwierig, da sich do Carmo einzig an die früher gezeigte Durchschnittsform der Spieler halten konnte. Die Fußballsaison beginnt in Portugal erst im Oktober und so hat der Ver band keinerlei Möglichkeit, die derzeitige ef fektive Form der Akteure zu beurteilen. Nach mehreren

Trainingsmatches berief do Carmo 17 Spieler in ein gemeinsames Quartier in Estoril bei Lissabon. Die Tage bis zur Abreise sollen vor allem der Verbesserung der Kon dition und dem „Warm-Machen“ der Spieler dienen. Auch der persönliche Kontakt, der für die Homogenität einer Elf so wichtig ist, soll zu einem guten Abschneiden helfen. — Man rechnet mit folgender Aufstellung: Barrigana, Tormann, bester und verläß lichster Keeper Portugals, mehrmals Interna tional. Porto FC.; Virgilio, rechter Verbinder, sicherer

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 12
Date: 19.11.1937
Physical description: 12
der Ausstattung, wie der Darstellung. _ . ... ' Man kann sich öeö Eindruckes nicht erwehren, daß die Lienzer Spieler bei den Veranstaltungen der Länöer- bühne sehr viel profiliert haben, ganz Lienz kann sich- ßlaitlii&er nur freuen, es könnte swlA sein, eine so gute Gruppe von Amateur-Spielern zu besitzen. Nichts „Di- lettantistisches" ist bei dem Ensemble der „Sissh"-Aus- Mhriung vorhanden, das find Spieler, die nicht „Be- Msleute" in reinen Aeußerlichkeiten kopieren wollen, sondern die in ihrer Art

, durch die Natürlichkeit ihres Spieles auf die Zuschauer tief wirken und keine „Kon kurrenz von auswärts" als drohende Gefahr fürchten Müssen. Man hat auch erfahren, daß diesmal mehr ge- priobt würde wie sonst! Den moralischen Erfolg! davon, die Befriedigung über die eigene gute Leistung werden dis Spieler selbst haben. Die Dankesschuld des Publikums ist aber umso größer, wenn man bedenkt, wieviele Sinn- den der Freizeit jeder Spieler opfert, 3—4mal wöchent- lichi Probe gehen bedeutet eine Belastung, die Wohl

keiner der in Lienz so häufigen „abfälligen Kritikaster" auf sich nehmen würde. Herzlichen Dank für den Fleiß, der «olch gute Früchte zeitigt ! I Das künstlerisch Wertvollste an der Aufführung ist die Ensembleleistung, die Tatsache, (daß kein Spieler Wsehr hervorsticht, weder nach der zu gut gemeinten noch saiach der schwächeren Seite hin. Die Titelheldin, Frl. Wanner Berta, in vielen Nöllen dem Publikum bekannt, spielt hier das noch nicht wissende, aber ahnende Kind !unö erreicht in manchen Szenen eine Tiefe

, manchmal soga'ö unfair. Trotzdem schloß der Schiedsrichter keinen Spie ler >aus, was seiner Autorität einigen Eintrag brachte. Äm gipsten und ganzen war es aber ein schönes Spiel. Die erste Viertelstunde hielten sich die beiden Mann schaften die Wage. Ganz unerwartet kamen dann die L.S.K.-Spieler zu einem schönen Tor. Durch diesen ersten Erfolg lamgeeifett, gaben sie das Beste heraus und spielten in weiterer Folge wirklich schön und vuch in der ersten Halbzeit auch noch zweimal erfolgreich. Kurz

vor Halb zeit gelang den Gök-Leuten ein schöner Einschuß, der auch ihre schon erlahmende Spiellust wieder hob. Ln der zwei ten Halbzeit waren gleich der L.S.K. führend. Ln schöner Kombination brachten sie das Leder bis vor das geg- verjische Tor, wo sie im Torhüter keinen ernstlichen Widerstand vorsanöen. Auch die Verteidigung des Gök. war nicht immer am Platze. Es.stund schon 6:1 für L.S.K., als die Gök.-Spieler sich zu einem letzten An sturm !aufrafften und dann in einem wunderbaren Tempo das L.S.K

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.01.1957
Physical description: 8
. Erstmals im heurigen Jahre sorgt ein eigener Platzwart für Ordnung. Der SVS hat 40 angemeldete Eishockey spieler, während mindestens nochmals die gleiche Zahl an Jungen und Alten diesem rasanten Mannschaftssport in ihrer Freizeit huldigen, ohne an der Meisterschaft teilzu nehmen. Die Silzer Spieler sind im reinsten Sinne des Wortes Amateure. Ob Eisen, ob Schuhe oder Stöcke, alles müssen sich die Akteure aus eigener Tasche besorgen, denn der Verein selbst verfügt über keine Mittel. Auch die Erstellung

des Eisplatzes selbst ob liegt den Eishockeymannschaften und den ideal gesinnten Funktionären des SVS. Am vergangenen Freitag waren die Sport freunde aus Megeve, Frankreich, zu Gast. Jeder Silzer Spieler hatte einen der Franzo sen auf eigene Kosten zu Gast. In seiner Begrüßungsansprache konnte Dr. Dietrich als Präsident des SVS u. a. Herrn Bezirks hauptmann Dr. Petzer und Herrn Landesge richtsrat Dr. Kecht begrüßen, aus deren An wesenheit allein zu erkennen ist, daß die Bemühungen des SVS allseits beachtet

Seebacher nach einer Karambolage mit Nicolie vor übergehend vom Eis getragen werden muß te, ergab sich in einem Eck der Arena ein kleiner „Watschentanz“, der alsbald zu einer „Völkerschlacht“ ausartete, zu dem sich unbesonnene Zuschauer mit Schneebäl. len a n dem Gemetzel beteiligten. Besonne ner waren hier die Spieler, die sich nach einem längeren Palaver wieder dem Puck zu wendeten. Dann kam die große Wende: Der Kampf geist der Innsbrucker erwachte, die Vertei digung wurde verstärkt, aus der Defensive

wurden gefährliche Angriffe gestartet, die Form der einzelnen Spieler wuchs im Nu. Seebacher begann nach einem Zuspiel von Winkler den Torreigen, dann schloß Spiel mann, vorher recht mäßig, ein Solo mit einem prächtigen Schuß ab, als nächster machte sich Edi Mößmer aus der Verteidi gung heraus selbständig und düpierte Na tionaltorhüter Ferraris, der dan n auch noch einen schwachen Schuß Spielmanns im Ge dränge übersah. Die Stimmung bei Spielern und Publikum war nun prächtig, die Unbe siegbarkeit

auf eigenem Platze gewahrt, nachdem man noch eine abschließende Drangperiode der Gäste mit Aufbietung aller Kräfte gut überstand. 25 Sekunden vor Schluß produzierten sich noch Nicolie und Spielmann in einer Boxeinlage — die Kanadier zeigten meist ihren Gegnern ge genüber geradezu mit Selbstverständlichkeit eine ansehnliche Härte, sind aber selbst oft empfindsam wie zarte Mädchenseelen und dann schnell beim Boxen, aber auch unsere Spieler haben ihren Namenstag nicht am 28. Dezember (Unschuldige Kindlein

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 06.12.1955
Physical description: 6
im europäischen Eishockey so markant wie in den letzten Jahren und nie hat es eine kanadische Mannschaft so schwer ge habt. Aber dennoch rechnen wir uns alle Chancen aus, die Goldmedaille zu gewin nen." Nützlichster Spieler der „Kitchener Dutch men" ist Spielmacher Ken Laufman, der in der Torjägerliste, die zwei Punkte für einen Treffer und einen Punkt für die vorberei tende Vorlage führt, mit insgesamt 81 Punk ten vor seinen Klubkameraden George Scholes (57 Punkte) und Jach McKenzie (56 Punkte) an der Spitze

als 30 Jahre alt ist. Die ältesten sind Boszik und Buzanskv mit je 30, dann folgen Puskas 28. Lantos 27, Csfbor, Karpati, Koc- sis und Toth je 26, K tasz. 25, Szojka 24 und Tichy 20 Jahre. Goldener Fußball für Loefgren Den „goldenen Fußball", die die schwe dische Zeitung „Stockholmes Tidningen" all jährlich an den besten schwedischen Fußbal ler vergibt, erhielt 1955 kein Spieler der großen Klubs wie Malmö, Norrköping, AIK oder Djui'garden Stockholm, sondern ein Mitglied des Zweitligavereins Motala, näm

lich Goesta Loefgren. Obwohl Loefgren sich keinem der großen Vereine angeschlossen hat, sondern in Motala geblieben ist, wo er mit seinen Brüdern eine Tischlerei betreibt, wurde er regelmäßig als Halbrechter in die Nationalmannschaft berufen. In Budapest schoß er beim 2:4 gegen Ungarn aus 20 Meter das zweite Tor. Für erstes Tor Jeweils 100 Mark Als gute Verdienstquelle erweisen sich die Spitzenklubs von Spanien. Im Monat kann ein erstklassiger Spieler rund 1600 Mark von seinem Verein erwarten

, der außerdem noch für die Kranken- und Alters versicherung aufkommt. Zwar ist dieses zu lässige Höchstgehalt rar, doch durchschnitt lich verdient ein Spieler im Monat 600 Mark. Dazu kommen noch die Prämien. Athletico Madrid z. B. bezahlt jeweils 100 Mark dem Schützen des Führungstreffers, denn nach diesem wichtigen Tor ist der Kampf ja oft schon gewonnen. Als man in Barcelona, also in der „Höhle des Löwen“, ein Unentschie den erreichte, gab es für jeden Spieler zu sätzlich 200 Mark. Und wenn in Madrid

der Ortsrivale Real Madrid geschlagen werden kann, dann sind jedem Spieler 2000 DM si cher. Natürlich müssen die Spieler auch spuren und ihrem Trainer Barrios gehor chen, Sonst kann es Vorkommen, daß man für ein Zuspätkommen zum Training 50 Mark berappen muß und wenn man meckert, nochmals 50 Mark dazukommen. Sport erhielt 2 60 Lire-Millionen Der Reingewinn des italienischen Fuß balltotos betrug in der abgelaufenen Sai son 62 Millionen Mark. Der größte Teil, nämlich 26 Prozent, wurde für Sportanlagen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.09.1956
Physical description: 6
Kanadische oder tschechische Eishockey spieler für Wien Der Oesterreichische Eishockeyverband hat sich auf Ersuchen der Wiener Eissportge meinschaft an den kanadischen und den tschechischen Eishockey verband gewendet, ob sie dem Wiener Klub zur Bildung einer Mannschaft von internationalem Standard Klassespieler zur Verfügung stellen wollten. Der österreichische Verband hofft, bis zum Wochenende Antwort zu erhalten. Wie be richtet, will die WEG vier bis acht hervor ragende ausländische Spieler

nicht, sodaß ein St. Johanner die Spielführung übernahm. Dieser schloß vorerst Lanner und dann Gaisbach er (Tormann) ohne jedwede Begründung aus. Trotz alledem erzielten die Kirchbichler das zweite Tor, was zu einem fünf Minuten andauernden „Tohuwabohu“ führte. Spieler und Zuschauer untereinander ließen ihre Künste im „Freistil“ und Ranggeln freien Lauf. Nach Beendigung dieses „Zwi schenspieles“ wurde mit „Sondereinlagen“ weitergespielt. FK Kundl — SVg Mayrhofen. Trotz recht zeitiger Verständigung traten

die Zillertaler zu diesem Spiel nicht an. SV Stans — FC Fügen 11 :i (4:0). Die Stanser bestätigten erneut ihren Forman stieg und fertigten den FC Fügen überlegen ab. Eine einheitliche Mannschaftsleistung, bei der kein Spieler des SV Stans versagte, ermöglichte diesen hohen Sieg. Spielerstreik bei Lazio Rom Die Spieler des italienischen Fußballklubs Lazio Rom sind am Mitwoch in den ersten Streik der Fußballgeschichte des Landes ge treten und weigern sich zu trainieren. Sie erklärten, der Verein

habe ihnen nicht die 2 Millionen Lire betragenden Prämien ge zahlt, die er jedem Spieler versprochen habe, falls der Klub in der letzten Saison unter den ersten fünf Vereinen der Liga die Mei sterschaft beenden würde. Luxemburg darf nicht unterschätzt werden Luxemburg führt im internationalen Fuß, ball ein wenig beachtetes Dasein. Frank reich, Belgien, Holland, Deutschland und die Schweiz, die mit Luxemburg einen beson ders lebhaften Spielverkehr pflegen, stellen in Repräsentativkämpfen gegen Luxemburg zumeist nur das B-Team

) 28.42,8; 11. 9. 1956 Kuz (Rußland) 28.30,4. Tirols Handballteam für Bruck Tirols Handball-Verbandskapitän Otto ObergoJser hat für den sonntägigen Länder kampf gegen die Steiermark in Bruck fol gende Spieler auf geboten: Dr. Marx, Motz, Schnupparek, San in, Spieß, Ing. Heiß, Gritsch, Dr. Weinberger, Pajek, Haidacher, Haag, Zangerl, Gapp, Krandl, Mayrhofer. Die nominierten Spieler haben heute um 18 Uhr am Besele zu einem Abschlußtraining mit anschließender Teambesprechung zu er scheinen. Dreizinnen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.06.1934
Physical description: 6
werden die Be rufsspieler in England für die ganze Spielzeit verpflichtet und haben den Anspruch auf volles Gehalt für die acht Monate, auch wenn sie zwischendurch längere Zeit spielun fähig sind. Gegen diese Bestimmung Kämpfen besonders die Leitungen der kleineren, finanziell schwächeren Vereine an. Dabei wird daraus hingewiesen, daß die Spieler ohnehin k r a n k e n v e r s i ch e r t seien, daß den Vereinen Gehalts zahlungen ohne Gegenleistungen nicht zugemutet werden kön nen und daß die geltende Regelung häufiger

Spieler zu u n- begründeter Drückebergerei veranlasse. Ein Vertreter der Spieler-Union, der weit über 1000 englische Berufsspieler angehören, hat demgegenüber erklärt, daß eine derartige Neuregelung, wie sie der Antrag fordert, zur Folge haben würde, daß die Spieler, um sich keine Ver letzungen zuzuziehen, viel weicher, ja geradezu zahm spielen würden, daß solche Spiele dann auch weniger Anziehungs kraft ausüben würden. Der Gefahr der Spielunsähigkeit ohne Gehaltszahlung würden die einzelnen Spieler

eben dadurch zu begegnen suchen, daß sie sich nicht mehr körperlich voll einsetzen. Die Spieler würden derartige Verträge auch nicht unterzeichnen und lieber in den Streik treten. Für die kommende Spielzeit bleibt es jedenfalls noch bei dem bis herigen Zustand der vollen Gehaltszahlung auch im Falle der Spielunsähigkeit. F* 1 a. Zum Bericht über das Wettspiel F. C. Rattenberg gegen F. C. Schwaz. das bekanntlich 2:2 endete, teilt uns der F. C. Schwaz mit: Die Schwazer traten nicht komplett

an, da Ehest fehlte. Rattenberg war nicht ersatzgeschwächt, denn für Ko pp spielte der sich aus der Durchreise befindliche ehemalige Admira-Reserve-Spieler Stein. Das zweite Tor für Rattenberg war ein Eigentor von Schwaz (Anifer- Schwaz). Die Ueberlegenheit der Rattenberger war nicht st stark, wie sie im Berichte Rattenbergs im „T. A." vom 12. Juni hingestellt wurde, denn der Schwazer Tormann Iefa che r bekam während des ganzen Spieles nur 5 Bälle zu halten. Soviel den Schwazern bekannt ist, wurde kein Rat

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.10.1955
Physical description: 6
, 156 Punkte. Der „schönste Athlet Europas" wurde der Fran zose Arthur Rohin» der in der Weltklasse mit 148 Punkten auch den zweiten Platz belegte. Nationalgoalie Szanwald als Schmuggler Der Präsident des Oesterreichischen Fuß ballbundes gibt bekannt, daß der Spieler Szanwald sich dadurch aufs schwerste gegen das Ansehen der Nationalmannschaft und des Sports vergangen hat, daß er sich trotz dem strengsten Verbot des Verbandes, auch nur die geringste Menge zollpflichtiger Ge genstände nach Budapest

mit der An gelegenheit befassen. Der Bundeskapitän hat an das Präsidium den Antrag gestellt, den Spieler ab sofort zu sperren. Die Untersuchung wird sich auch darauf erstrecken, festzu stellen, ob irgendwelche andere Mitglieder der Nationalmannschaft in die Angelegenheit verwickelt waren, um das Verfahren mit Unerbittlichkeit auf alle Beteiligten auszudehnen. Was Österreichs Teamfußballer verdienen In der Nationalelf pro gewonnenes Spiel 1800 Schilling Prämie Ueber die Prämiensätze der österreichi schen

-Spielei 900 8 300 8 600 8 B-Team-Spietar 500 8 200 8 400 8 C-Team-Spieler 250 8 100 8 200 S Bei den Reisen ins Ausland erhalten die Teamspieler pro Reisetag zusätzlich 26 Schil ling, in der Währung des Gastgeberlandes ausbezahlt. Verdienstentgangsentschädigun gen an Spieler der A-, B- und C-Mamnschaf- ten werden allerdings im Hinblick auf die Höhe der obigen Sätze nicht gewährt. In den Genuß der obigen Zulagen kommen alle Spieler, die während eines Spieles zum Ein satz kommen. Ersatzspieler

, die nicht zum Einsatz kommen, erhalten die Hälfte der Gebühren. Spieler, die für einen Kader no miniert werden, und bei der Vorbereitung der Mannschaft wegen einer beim Teamtraining oder bei Probespielen erlittenen Verletzung ausscheiden. erhalten zwei Drittel der Aktiv spieler der betreffenden Auswahlmann schaft. Sportlehrer, bzw. Trainer, die vom OeFB mit der Vorbereitung einer Auswahlmann schaft beauftragt werden, erhalten die glei chen Prämiensätze wie die in der betreffen den Mannschaft tätigen Aktivspieler

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.02.1955
Physical description: 6
Der Raubbau im Fußball geht weiter Unverantwortliches Handeln der Spitzenfunktionäre Die Niedarlagenserie der österreichischen Staatsligaklubs im Ausland hat ein unge wöhnliches Ausmaß erreicht. Die Nieder lagen an sich sind nicht einmal so bedenk lich als vielmehr die Umstände, unter denen sie zustande kamen. Die junge Mannschaft der Austria zum Beispiel wird von Spiel zu Spiel gehetzt. Meist wissen die Spieler heute noch nicht, wo und gegen wen sie morgen antreten wer den. Stunden

- und tagelange Bahnfahrten und Flugzeugreisen» unruhevolles Hotelleben und gleichsam wie im Vorbeigehen schwere Matches. Kein Wunder, wenn die jungen Spieler zusammenbrechen. Oder etwa Wacker. Schon in Wien wußte man: diese Tournee kann nicht gut enden. Mit nahezu zwanzig Spielen ist innerhalb weniger Wo chen ein Monsterprogramm zu erledigen, das einer zweiten Meisterschaft gleichkommt. Was die Klubs hier treiben, nur um Geld zu raffen, ist unverantwortlich. Und ebenso unverantwortlich

ist, daß der Fußballbund sie gewähren läßt. Wo bleibt der Aufbau der jungen Spieler? Nach der Fußballweltmeisterschaft begann, das mußte allen verantwortlichen Funktio nären klar sein, ein neuer Abschnitt im österreichischen Fußball. Die Nationalmann schaft und viele Vereinsmannschaften waren neu zu bilden. Erfahrene Klassespieler waren zu ersetzen. Dazu wäre systematische Arbeit und viel Geduld nötig gewesen. Die jungen Spieler hätten langsam in ihre Aufgaben hin einwachsen müssen. Monstertoumeen sind dazu ganz

und gar ungeeignet. Für jugendliche Spieler ist eine Staatsliga meisterschaft schon eine zu große Belastung. Zwei Meisterschaften müssen für sie den Ruin bedeuten. Die internationale Erfahrung können die jungen Spieler nur langsam erwerben, keinesfalls innerhalb von sechs Wochen, in denen sie nicht im geringsten zum Verschnaufen kommen. Einzelne inter nationale Spiele, allenfalls Kurztoumeen, sind das richtige. Das Budget der Vereine läßt sich auch auf diese Weise aufrechterhalten. Den besten Beweis

einiger Spitzenspieler genug verdient, um eine Atem pause einschalten zu können. Solch vernünf tiges Handeln scheint aber die maßlose Pro fitgier der Klubs und ihrer Manager zu ver hindern. Meisterschaftsstart mit erschöpften Teams Die Folgen des Raubbaues an den Kräften der Spieler werden sich in noch viel er schreckenderem Ausmaß im kommenden Frühjahr zeigen. Wie sollen Mannschaften, die schon jetzt völlig ausgebrannt sind, noch sine ganze Frühjahrsmeisterschaft durch wehen? Obwohl jeder Fachmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.01.1946
Physical description: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 23.04.1949
Physical description: 10
und der Sportklub einen spielfreien Sonntag. Nach den Freund schaftsspielen der Osterfeiertage wird nun den Punktekämpfen wieder das Hauptinteresse zuge wandt und es ist nur zu hoffen, daß die Meister schaft auch das zu halten vermag, was sie bis jetzt verspricht. Der Sportverein und der ATT? Jenbach tref fen sich bereits heute um 17.30 Uhr auf dem Tivoli. Die Platzherren find, trotzdem sie auf einige durch Verletzungen ausgefallene Spieler verzichten müssen, als Favoriten anzusprechen. Man muß auch in Betracht

und Neuschmidt in Florett und Säbel an den Start. Die Handballmannschast der Universität Inns bruck, die sich hauptsächlich auf die Spieler der Turnerschaft Innsbruck und der Turnerschaft Schwaz stützt, wird es schwer haben, sich gegen die starken Mannschaften der Universitäten Wien und Graz durchzusetzen. Die Studentenabordnung wird am Sonntag um 21 Uhr unter Führung des Leiters der Ab teilung Hochsthülersport der Bundesanstalt für Leibeserziehung, Dr. Ing. Burger, u. des Sport- referenten

Maßstabe legen darf — marschieren die Mannschaften in einer Reihe ums Feld. Plötzlich bricht die Musik ab und nun gilt es für die Spieler sowohl, sich der lästigen Blumengirlanden zu entledigen, als auch möglichst rasch ihren Platz zu gewinnen. Das Ende der Musik ist das Zeichen für den Spiel beginn und die flinkere Mannschaft hat schon «inen gewiffen Vorteil für sich, wenn sie zuerst an den Ball kommt. Gespielt wird ungeheuer schnell und mit aus gezeichneter Kombination. Der Spielverlauf

und das Verhalten der Spieler aber ist der Mentali tät der Inselbewohner angepaßt: leidenschaftlich, rücksichtslos. In weiten und oft sehr hohen Stößen wird der Ball über das Spielfeld getrieben. Mei- fter in Kopfstößen, verstehen die Insulaner oft ein virtuoses Kopfspiel hinzulegen. Ein Spieler, der einem andern im Wege steht, rbr'rö rücksichtslos überrannt, gepufft, geschlagen und getreten. Der Gegner versucht den ankommenden Läufern oder Stürmern ein Bein zu stellen, zu halten oder sonstwie zu hindern

Mannschaft inmitten des Spielfeldes einen Kreis bildet, wird von der unterlegenen Mann schaft der „Verliererpreis" in das Feld geschleppt. Es ist dies in fast allen Fällen — ein Schwein! Gefesselt ins Spielfeld getragen, wird das Schwein, das mit Oel eingerieben ist, nun seiner Bande entledigt und eine tobende Jagd beider Mannschaften, das Schwein wieder einzufangen, beginnt. Das ölglatte Tier entgeht immer wieder den zugreifenden Händen und oft windet es sich noch hervor, wenn acht oder zehn Spieler

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