aus, die, wenn sie klein sind, wider auf die Lotterie verwendet werden, wenn sie groß sind, in der Regel dem Gewinner keinen Segen bringen.. Noch nachtheiliger ist aber die moralische Wirkung.. Die Lotterie ist es, welche die Aussicht und den. Hang nährt, ohne Mühe reich zu werden, welche die: Gewohnheit pflegt, auf unbestimmte Glückösälle, statti am Fleiß und Einsicht zu bauen, dem widerwärtig sten Aberglauben eine unerschöpfliche Nahrung bietet,, und welche den unglücklichen Spieler selbst den Weg! zum Verbrechen
rührt. DaS Lotteriespiel ist um so>. verderblicher, je mehr eö durch Kleinheit der Einsätzet auch den Aermeren zugänglich wird und je mehr esi durch Häufigkeit der Ziehungen den Spieler geistig, beschäftigt, vlfo das Zahlenlotto mehr als die Klassen lotterie. Das Lotto wirkt demoralisirend, es verleitet zum Leichtsinn, da der Spieler immer auf Gewinn hofft und erwartet, daß durch diesen Gewinn das in? der Anhoffung auf ihn verschleuderte, oder auch gar, wie es ja oft genug schon vorgekommen
, viertel und achtel ausgegeben sondern eS wird auch die Ziehung aller zusammengehörigen Loose in meh rere Zeitabschnitte verlegt, und es kann der Spieler alsdann den Betrag seine« LooseS ratenweise für jede Ziehung (Kl-ffe) entrichten, wie er auch zur Fort setzung des Spiels bis ans Ende nicht gezwungen! wird. Die nichlverkauften Loose spielen auf Rech nung des Staates resp, der Unternehmung. In den veranstalteten und im voraus für einen gewissen Tag bestimmten Ziehungen werven dann sämmtliche Nummern
ermöglicht, daß die Verluste der Spieler sich noch mehr erhöhen. Durch die Aufhebung des kleinen Lotto wird Vielen die Möglichkeit genommen, ihrer Spielwuth Genüge zu leisten. ES ist jedoch sehr fraglich, ob dieselben nicht dnrch die Klassenlotterie noch mehr gereizt werden wird und ob sie auf die unteren Schichten der Bevölkerung nicht noch verderblicher wirkt als es das kleine Lotto seit seinem Bestände gethan hat. Trotzdem können wir, wenn schon eine gänzliche Aufhebung des Lotto ans finanziellen Grün