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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 15.06.1934
Physical description: 6
werden die Be rufsspieler in England für die ganze Spielzeit verpflichtet und haben den Anspruch auf volles Gehalt für die acht Monate, auch wenn sie zwischendurch längere Zeit spielun fähig sind. Gegen diese Bestimmung Kämpfen besonders die Leitungen der kleineren, finanziell schwächeren Vereine an. Dabei wird daraus hingewiesen, daß die Spieler ohnehin k r a n k e n v e r s i ch e r t seien, daß den Vereinen Gehalts zahlungen ohne Gegenleistungen nicht zugemutet werden kön nen und daß die geltende Regelung häufiger

Spieler zu u n- begründeter Drückebergerei veranlasse. Ein Vertreter der Spieler-Union, der weit über 1000 englische Berufsspieler angehören, hat demgegenüber erklärt, daß eine derartige Neuregelung, wie sie der Antrag fordert, zur Folge haben würde, daß die Spieler, um sich keine Ver letzungen zuzuziehen, viel weicher, ja geradezu zahm spielen würden, daß solche Spiele dann auch weniger Anziehungs kraft ausüben würden. Der Gefahr der Spielunsähigkeit ohne Gehaltszahlung würden die einzelnen Spieler

eben dadurch zu begegnen suchen, daß sie sich nicht mehr körperlich voll einsetzen. Die Spieler würden derartige Verträge auch nicht unterzeichnen und lieber in den Streik treten. Für die kommende Spielzeit bleibt es jedenfalls noch bei dem bis herigen Zustand der vollen Gehaltszahlung auch im Falle der Spielunsähigkeit. F* 1 a. Zum Bericht über das Wettspiel F. C. Rattenberg gegen F. C. Schwaz. das bekanntlich 2:2 endete, teilt uns der F. C. Schwaz mit: Die Schwazer traten nicht komplett

an, da Ehest fehlte. Rattenberg war nicht ersatzgeschwächt, denn für Ko pp spielte der sich aus der Durchreise befindliche ehemalige Admira-Reserve-Spieler Stein. Das zweite Tor für Rattenberg war ein Eigentor von Schwaz (Anifer- Schwaz). Die Ueberlegenheit der Rattenberger war nicht st stark, wie sie im Berichte Rattenbergs im „T. A." vom 12. Juni hingestellt wurde, denn der Schwazer Tormann Iefa che r bekam während des ganzen Spieles nur 5 Bälle zu halten. Soviel den Schwazern bekannt ist, wurde kein Rat

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Innsbrucker Zeitung
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Page 8 of 8
Date: 30.08.1933
Physical description: 8
, bei dem mich der Menschheit ganzer Jammer erfaßte. Das ganze Spiel war — abgesehen von äußerlichen Dingen — eine ver logene jambenrollende Phrasenhaftigkeit mit einer schwulsti- en Sprache, die anekelte. Dieses Spiel wurde von „gebil- eten" Menschen geleitet. Die jungen Spieler wurden zur Unnatürlichkeit erzogen. Warum nahmen sie kein schlichtes, heimatliches Weihnachtsspiel? Weil diese Herrschaften vom Wesen des echten volkstümlichen Laienspieles keine blaffe Ahnung haben, weil sie in ihrer Ueberheblichkeit

auf die Tränendrüsen der Zu schauer, wie die Rührstücke der Dilettantenbühnen. Einfach heit, Wahrheit und Erlebnisechtheit sind Zielpunkte des Laienspieles. Aus der Gemeinschaft der Spieler rauscht das Spiel auf, zur Volksgemeinschaft strömt es, um alle zu um fassen. Wer in einem religiösen Laienspiel eine Gemeinschaftsbil dung miterleben durfte, der wird diese Weihestunden seeli scher Erhebung zu den schönsten seines Lebens zählen. den Seelen der Spieler und Zuschauer — sofern diese sich noch als solche fühlen

— gestaltet sich das Spiel zu einem großen inneren Fest, zu einer Weihestunde, die ihre erleuch tenden und tröstenden Strahlen weit hinauswirst auf die harten Straßen unseres Lebens und den Menschen dem My, schon näherbringt. Da wird die Kunst und die Hingebung der Spieler zum Gottesdienst, der den Menschen neue Kräfte verleiht. . . Aber, wird mir einer einwerfen, ist der Laienspieler wirk lich berufen, in religiösen Spielen zu wirken? Da gehöre doch „international anerkannte Künstler" her

, das der Befriedigung der per sönlichen Eitelkeit dient, sondern um etwas Großes. Erha benes, das aus der Gemeinschaft geschaffen werden soll. Mr Rolle, sei sie auch noch so klein und geringfügig, dient dem Ganzen. Jeder Spieler faßt seine Rolle ein- und unterord nend in diesem Geist aus, so daß eine seelische Gemeinschast entsteht. Die gemeinsame Probenarbeit und das Sichfügen in alle Anordnungen des Spielleiters, das eigene Mitleden des ganzen Spieles schweißen die Spieler zu einer Gemeinschasj zusammen

. Die Spieler lernen sich gegenseitig kennen und schätzen und die Standesunterschiede verschwinden. Da steht der Arbeiter neben dem Akademiker, der Lehrling neben dem Brotherrn: alle streben sie einem Ziele zu, sie kommen sich näher, weil sie Einblicke in ihr Seelenleben erhalten, Das Spiel schafft das Gemeinschaftsgefühl und fördert das Werk der sozialen Verständigung. In unserer Zeit der Zerklüftung und wilder Parteihehr j erfüllt das religiöse Laienspiel — überhaupt das Laienspiel — eine hochbedeutsame

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 07.05.1955
Physical description: 12
: 5:1 für Hall. Austria Lustenau — SV Wattens. Die Wat- tener hätten eigentlich mit der Austria noch ein Hühnchen zu rupfen, entführten doch die Lustenauer im Herbst beide Zähler. In An- Wie aus einem Schreiben des Staatsliga klubs Austria Salzburg an den Polizei-SV hervorgeht, in dem die Salzburger ein Spiel am 19. Mai in Innsbruck vorschlagen, wird die Austria keinen Spieler für das am 19. Mai i n Salzburg stattfindende Fußball-Län derspiel gegen Tirol stellen. Der Polizei-SV konnte das Salzburger An gebot

die schottische Elf, wie wir bereits kurz berichteten, Portugal im letzten Län derspiel in Glasgow sicher mit 3:0 (2:0) To ren, doch ließ die Mannschaft viele Wünsche offen. Innsbruck ist morgen, Sonntag, zum zwei ten Male Austragungsort eines Repräsenta tivkampfes im Handball. Im Tivoli-Stadion stehen sich um 10.30 das B-Team Oester reichs und die Nationalmannschaft von Lu xemburg gegenüber. Luxemburg setzt sich aus einer Mannschaft ehrgeiziger Spieler zusammen, die sich auf das Treffen vorzüg lich

vorbereitet haben. Wohl wird man den Gästen in der 2. Begegnung beider Länder nur die Chance eines Außenseiters zubilligen können, doch weiß man, daß der Handball sport in Luxemburg seit dem 1. Länderspiel, das Oesterreich im August vergangenen Jah res in Esch mit 22:6 Toren überlegen gewann, durch intensiven Spielverkehr mit dem Lehr meister des Feldhandballspieles, Deutschland, wesentlich an Schlagkraft zugenommen hat. Das Team der Gäste rekrutiert sich bis auf zwei Spieler aus dem Landesmeister Red

Boys-Differingen und den Cupsieger 1955 Fola-Esch. Nahezu alle Spieler haben be reits ihre internationale Kräfteprobe bestan den und in eingeweihtan Handballkreisen erinnert man sich der Namen Carlut (Kapitän der Mannschaft), Schmit, Roulling, Kayser und Schouweiler, die im Weltmeisterschafts kampf gegen Deutschland 1952 eine hervor ragende Kritik erhielten. Die Aufstellung des österr. B-Teams hat wegen Verletzungen einiger nominierter Spieler eine kleine Aenderung erfahren und wurde

Formrückgang verzeichnete, erhält doch noch eine Chance. Bemerkens wert ist, daß in diesem Team kein Spieler steht, der beim Weltmeisterschaftsmatch gegen Oesterreich im vergangenen Jahr mit wirkte. Young, Reilly und Liddel gehörten der schottischen Nationalelf an, die 1951 in Wien 4:0 geschlagen wurde, während Youn ger und Smith ebenso wie Reilly mit ihrem Klub Hibernians in Wien gastierten. (ATSV Linz); Läufer: Noggler (ATSV Linz), Kramer (WAC), Enenkei (Altturm-Wien); Sturm: Binderbauer (ATUS

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 12
Date: 28.06.1952
Physical description: 12
der Verbandskapitän auf die beiden Spieler Mair und Todeschini nicht verzichten konnte. Nurch die Absage der beiden Spiele geht dem IAC ein Reingewinn von ca. S 3000.— verloren, den die Reise bei fünf Spielen eingetragen hätte. Außer König können die Spieler DuHnig, Geiger, Meth und Fischer wegen Urlaubs schwierigkeiten an der Reise nicht teilnehmen. Da jedoch der Innsbrucker Sportklub die bei den Spieler Kurz und Heidi und der ESV Austria den Spieler Mäser entgegenkommen derweise dem IAC geliehen

haben, ist die Schwächung der Elf wenigstens teilweise aus geglichen, so daß mit einem ehrenvollen Ab schneider! gegen die spielstarken deutschen Vereine gerechnet werden kann. Oesterreichs Fußballelite am grünen Tisch. Der „Sportfunk“ veranstaltete für die „Grö ßen“ des grünen Rasens in Wim ein Tisch tennisturnier, an dem sich die gesamte Pro minenz, wie Wagner, Decker, Sfojaspal, Kör ner, Schleger, Gewirk, Gernhardt, Huber, Au- rednik, Hanappi u- a-, insgesamt 32 Spieler, beteiligten. Die vielgenannten Fußball-„Asse

“ konnten sich allerdings in der ungewohnten Umgebung nicht immer mit Erfolg durch setzen, so daß sich im Hinterhalt stehende „Reserve“spieler nach vorne schoben und den Bewerb für sich entschieden. Es siegte Gießer (Rapid), gefolgt von Menasse (Vienna), Koller (Vienna) und Cejka (Admira). Hoffentlich hat der Zelluloidball die Spieler nicht zu sehr vom grünen Rasen abgelenkt Wochenspielplan des Landestheaters Samstag, 28.. 19.30 Uhr, „Wilhelm Teil" (Volks abonnement Dienstag). Sonntag, 29., 10.30 Uhr

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.11.1928
Physical description: 6
-Departement behauptet, das Herz der Königin Anna von Bretagne nicht leihweise, sondern als Geschenk erhalten zu haben. Man kann gespannt sein, in wessen Besitz das arme Herz der unglücklichen Königin jetzt übergehen wird. Das Spiel ums Leben. Der größte Spieler der Vereinigten Staaten, Arnold Roth st ein, eine allgemein bekannte Persönlichkeit, die seit Jahren durch ihre erstaunlichen Spekulationen Auf sehen erregte, ist jetzt einem geheimnisvollen Morde zum Opfer gefallen. Ein Droschkenchauffeur sah

über seinen Mörder zu geben, und sagte zu dem Detektiv: „Du kennst mich, Paddy, ich habe kein Wort zu sagen. Wozu auch?" Die Polizei stellte dann fest, daß Rothstein kurz vorher mit einigen Spielern aus Chikago 48 Stunden lang Tag und Nacht gespielt und dabei die Riesen summe von 380.060 Dollar verloren hatte. Matt sucht jetzt diese Spieler, unter denen man den Mörder Rothsteins vermutet. Die fünf Leute, die sich mit Rothstein an den Spieltisch gesetzt hatten, waren bekannte Berufs spieler und man wühlte

die schnellste Art des Poker, das sogenannte Stud-Poker. Man begann mit einem Einsatz von 100 Dollar und stieg bis 1000 Dollar. Der Alkohol floß in Strömen, die Luft war dick mit Rauch wolken erfüllt, aber keinen Laut hörte man außer den Ge boten der Spieler. Rothstein, der niemals trank oder rauchte, spielte um sein Leben. Er setzte schließlich 1000 und 2000 Dollar und beobachtete die andern scharf. Ein Tag verging, und die Nacht kam,- dann brach ein neuer Dag an und man spielte immer weiter. Rothstein

sagte kein Wort, bis schiss sein Verlust 380.000 Dollar betrug. Dann erhob er j und meinte: „Nun halbe ich genug. Wofür haltet ihr s eigentlich, Jungens? Einige von Euch spielen mitm Geschicklichkeit als Ehrlichkeit." „Du mutzt zahlen," lautete die Antwort. „Das ad geht dich nichts an." Rothstein zahlte nicht, aber er Ws daß er mit dem Leben werde zahlen müssen. Die M« verließen einander als Todfeinde, und man ni» an, daß einer der Spieler ihn in dem Spielraums später auf der Straße erschossen

hat. Rothstein, der 46 Jahre alt war, aber jünger aui war als Spieler bekannt, der Millionen Dollar ge« und verloren hatte. Seine Spekulationen und galten allem und jedem,- er spekulierte in Aktien ui - Rennen ebenso gut, wie er nrit irgendeinem Belie!! um das Alter einer Frau oder die Nummer des v, lezugspreye fahrenden Autos wettete. Dabei verlor er und gei er, aber er machte doch ein großes Vermögen, das fünf Millionen Dollar geschätzt wird. An einem eilt; f Tage gewann er vor zehn Jahren bei einem Weist

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.03.1936
Physical description: 8
Die beiden stärksten Mannschaften Tirols treffen sich an diesem Feiertag zum Entscheidungsspiel der A-Klasse in der Tiroler Meisterschaft. Dieses Spiel gewinnt besonders an Bedeutung, da der Sieger aus diesem Kamps bei der zum erstenmale veranstalteten Oesterr. Staatsmeffterschaft teil nimmt. Die erste MannsckMft des T. T. K. I. ist jetzt nach ihrer erfolgreichen Spielrei'e durch Steiermark und Kärnten in bester Verfassung, aber -auch die Spieler des T. K. Tirol haben in der letzten internationalen

Stadtmeistersch'aft und im erfolgreichen Kampf gegen den oberästerreichischen Mei ster T. T. K. Gmunden bewiesen. d«ß sie den Spielern des T. T. K. I. um nichts nachfteben. Es ist also infolge der Gleichwertigkeit beider Mann schaften ein äußerst zäher und spannender Kamps zu er-» warten. Bei T. T. K. I. werden au* leben Fall Szabo unb Hem- rrch starken, während der dritte und vierte Spieler noch nicht bekanntgegeben wurde. Ebenfalls werden de» T. K. Tirol nur die Spieler Hauser. Kohlert und Kaflan genannt

rechnen. Daß sie zu sp elen versteht, hat sie bei den letzten Meisterschaftsspielen gezeigt. Die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft treffen sich Punkt 12 Uhr beim Gasthos Zapfler zur Abfahrt mittels Omnibus nach Schwaz. SC. Tirol—'SC. Sturm, Hall. Dieses Freundschafts spiel findet morgen Donnerstag in Hall statt. Um 2 Uhr nachmittags stehen sich die Reserven gegenüber, um halb 4 Uhr die ersten Mannschaften. Treffpunkt und Abfahrt der Gäste und Spieler Punkt 1 Uhr nachmittags ab Adolf- Pichler

. Mittwoch Punkt 8 Uhr Vereinsabend im Gasthof Zapfler. Erschinen der Spieler Pflicht, wegen Fahrt nach Schwaz am Josesitag. JAecUez , JCmz&Ue, Jiimst Stadttheater Innsbruck Mittwoch, 8 Uhr: Zum erste ivmal „Krach im Hinterhaus". Volksstück in drei Akten von Maximilian Böttchr. Seit dem seiner- zeitigen großen Erfolg der „Straßenmusik" hat wohl kein zweites Bühnemverk dieses Genres so zahlreich Aufführungen auf deut- schn und österreichischn Bühnen erlebt wie dieses Bolksftück aus unserer Zeit

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Alpenland
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Page 5 of 10
Date: 24.10.1921
Physical description: 10
selbst als derjenige, der sie aufftellt, diesmal vor einer so schwierigen Aufgabe stehen, daß mit vollem Recht zu bezweifeln ist, ob ein günstiges Er gebnis überhaupt angesichts der großen Schwierigkeiten und des überaus starken Gegners möglich ist. Was die wicht.ge, bielleicht aus schlaggebende Frage betrifft, ob mehr J.T.D.-Spieler oder Spieler anderer Vereine zum Grundstock der Tiroler Elf herangezogen wer den sollen, bin mich ich der umnaßgeblichen Ueberzeugung, daß es derzeit wohl doch bester ist, vom J.T.V

. möglichst, wenn nicht ganz, abzusehen. Dies soll kein Mißtrauen in das Können der zahlreichen puren J.T.D.-Spieler bedeuten, aber unumstößliche Tatsache bleibt es, daß der J.T.V. derzeit (wie übrigens fast stets im Herbst) trotz aimehmbaren Feldspieles nicht in seiner gewöhnlichen Form ist. Es ist dies wohl auch kein Wunder. Viele der J.T.V.-Leute sirrd Heuer, besonders aber seit dem Sommer, von einem großen Teil des Pub likums mit einem solchen Mißtrauen, ja teilweise scgar mit offen barer Gehässigkeit

bei ihren Spielen behandelt ivorden, daß wohl kaum einer der davon Betroffenen — trotzdem sie vielleicht schon mehrere Hundert Wettspiele hier und auswärts auSgetragen haben — in Innsbruck mit voller Unbefangenheit und der unerläßlichen Freude zum Spiel das Spielfeld betritt. Diese Spieler wissen eben, daß sie dein Publikum nichts recht machen können, und sw wq,en auch, daß sie ebenso im Länderspiele — mögen sie nun gut,ober schlecht spielen — ihren Kritikern nichts recht machen und auf jeden Fall den gleichen

Sport ehrenvoll zu repräsentieren. Aus dem Umstand, daß e» bisher hauptsächlich der J.T.V. war, der den heimischen Fußball sport nach außen hin vertreten hat, folgt noch lange nicht, daß es immer so bleiben soll und wird. Wenn die jüngeren ^mwbrucker Vereine und Spieler mit demselben Ehrgeiz und Eifer bei der Sache sind, wie beispielsweise gegen den J.T.D., so besteht nicht der min deste Grund, zu zweifeln, daß eine ohne Berücksichtigung des aufgestellte Eis ebenso gut, wenn nicht besser abschneiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 23.06.1931
Physical description: 8
Sportnachrichten. Tirols ArbeiterMballer bei der Slympiade in Wien. Auch die Fußballer wollen mit dabei sein. Die besten „Elf" per Landesgruppe werden in Wien in zwei Spielen gegen auslän dische Mannschaften die Farben Tirols zu verteidigen haben. Um wirklich auch die besten Spieler zu kennen, wird am Samstag den 27. Juni um 18 Uhr das erste Auswahlspiel am „Tivoli-Sport. Platz" ausgetragen. Es sei jetzt schon gesagt, es ist ganz gleich, gültig, in welchem Deam die Leute spielen. 11 der besten

werden von den beiden Auswahlmannschaften für die Verbandsman nschaft nach Wien zusammengestellt. Also jeder der 22 Spieler wird krach- ten müssen, sein Bestes zu leisten, um Ausficht zu haben, nach Wien zur Olympiade fahren zu können. Der Verbandskapitän. ist diesmal vor eine besonders sch,wie- rige Aufgabe gestellt worden. Alle wollen mit, aber nur 11. be ziehungsweise 14 sind es, die die ehrenvolle Aufgabe haben werden, bei dieser gewaltigen Arbeitersport-Olympiade zu zeigen, daß auch im schwarzen Tirol

in dieser Sportsparte sehr gute Kräfte vor handen sind. Es werden sich folgende Spieler in zwei Teams gegenüber stehen: (spielt mit roter Dreß): Tor: Scholz (Sparta) Erhärt Franz (F. F. I.) Brantl Jos. (Olympia) Kury Luis (Flugrad). Sussin (Sparta), Maser (Flugrad), Mischak (Flugrad). Bader (Olympia), Harrasser (Flugrad). Keller (M. A. C.), Kriegelsteiner (Olvmpia). B-Team spielt in lila Dreß): Tor: Wisiol '(Flugrad) Facinelli (Sparta) Farbmacher (Flugrad) Lind (Sparta), Hackl Jos. (Olympia), Hafenischwandtner

(Flugrad), Hockl Mar (Olympia), Dolch Ernst (Olympia), Daxenbichler, , . Nabensteiner (Sparta). Hechenblaikner (Hertha). Ersatz: Walter, Stander. Martini und Ue'baschitz. Die Spieler haben sich um halb 6 Uhr am Sportplatz ein- zusinden und beim Verbandskapitän zu melden. Ferner stellen die beteiligten Vereine je zwei Ordner. Die Eintrittspreise betragen mit Rücksicht, daß allen Sportanhängern die Möglichkeit gegeben ist, dieses hochinte re staute Spiel anzusehen, für Stehplatz

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Alpenland
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Page 3 of 8
Date: 19.04.1920
Physical description: 8
; Habtmatzn, Lauter, Iedrofler, Ertl, Gadner. Beide Parteien hatten Ersatzmänner einstellen müssen, trotzdem hätte das Spiel viel besser sein muffen, als es tatsächlich war. Man hatte schöne Einzel» lejstuu'Mt und gutes Zusammenspiel erwartet, doch brachte das Wettspiel eine glatte Enttäuschung. Nicht nur das Z^samnwnspiel nurngette, sondern auch die einzelnen Spieler versagten zum größte» Teil vollrommen, Wenn man sich die Leistungen des chcstraligen „Sportvereines" und des „F. C. Wacker" im Eorjahre

vergegeu-- wärtigti, kommt man unbedingt zum Schluffe, daß beide Vereine in der hsurigen Epielzeit um eine ganze Klaffe schlechter spielen. Der Gründest in nichts anderem als sem MarW an UeSungsspielen zu suchen. ES ist daher wohl dringendst notwendig, daß die letzten vierzchtr Tage vor dem Amateurfpiel gut ausgenützt werden, sonst müs,en wir damit rechnen, daß sich unsere Spieler lächerlich machen. Aus dem g est rigen ' Spiel konnte man auch nicht klar darüber werden, welche SVicler eigentlich

für die' repräsentative Städte- mannschaft in Betracht kommen. Bekannte gute Spieler haben völlig verp.^. und es wäre daher sehr -zu empfehlen, wenn das Wettspiel in den nächsten Tagen eine Wiedrholung fände, damit man. die jetztm bester Forin spielenden Leute bestimmen könnte. — Statt eines schnellen und flachen Zusammenspieles wurde den Zuschauern ein langsames, müdes Wettspiel vorgeführt, das völlig uninteressant war und langweilte. Gute Einzelleistungen waren' wcmg zu be obachten, dafür aber spielten

einige Spieler roh und regelwidrig. Das sportliche Benehmen her Fußballer scheint überhaupt urcht mcffr modern zu sein und der Schiedsrichter sah sich vor die Notwendige keit gestellt, zwei Spieler vom Platze zu weisen. Sine vollkommen richtige Maßregel. Besonders hervorzuheben ist das vorzügliche Spi.r der beiden Tormänner Wist ermann und Fritz. Dar Verteidigungspaar Melichar — Schöpf und die Vertciorgung der Mannschaft II, Ortler und Marx, spreltn ebenfalls sehr gut. In den Läuferreihen verdient Holz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 19.04.1935
Physical description: 8
dort gegen den spielstarken Sportverein Kufstein. Die Spieler der 1. und 2. Mannschaft sowie Er'atz. Zeugwart, Kassier und Reise begleiter treffen sich zur Abfahrt nach Kufstein am Oster sonntag, 10 Uhr vormittags, am Hauptbahnhos. Zum Gastspiel des Grazer Sportklub am kommenden Samstag dürfte eine kurze Beschreibung der Spieler interestieren: Der Tormann Vladar ist infolge des schweren Unfalles des früheren Tormannes Cerin im Sep tember vorigen Jahres direkt aus der Schülermannschaft in die Ligaelf eingestellt worden

, obwohl er erst im März 1935 16 Jahre alt geworden ist. Der blutjunge Spieler hat sich bisher glänzend bewährt. Der linke Verteidiger, Allmer, ist österreichischer Amateurinternationaler und spielte u. a. gegen Ungarn. Frankreich und Vorarlberg. Außerdem war er in der steirischen Auswahlmannschaft über 30mal tätig. Der rechte Verteidiger, Stanek. spielte bereits zehnmal im steirischen Team mit großem Erfolg. Linker Läufer spielt der junge und talentierte Matehka I. Der Zenterhalf Buchte

, hervorragende Mittelstürmer Kleisner stellt eine wertvolle Neuerwerbung dar. Der junge Spieler ist eine große Hoff nung des steirischen Fußballsports. Der rechte Verbinder. Schenner ist siebenfacher steirischer Internationaler. Der Rechtsaußen. Stanek II ist erst 21 Jahre alt. Trotzdem hat er. bereits 15mal im steirischen Team und zweimal in der österreichischen Amateur-Auswahlmannschaft mitgewirkt. Die Tennis-Weltmeisterschaft Rom. 18. April. (Stef.) Bei den Auswahlkämpfen für oie internationale Tennis

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 23.04.1953
Physical description: 6
, wie sich auch beim montägigen und gestrigen Spezialtraining unter Verbandstrainer Molzer seine Fitneß zeigte. Auch die Verteidigung be reitete Walter und Molzer kein besonderes Kopfzerbrechen, nachdem sich Haslwanter Emst als noch nicht wieder völlig auf Damrn erwies, dafür aber Kreczmarik in den letzten Punktekämpfen eine gute Form ausspielte. Schramseis' Nominierung war nie umstritten. Sechs Spieler der österreichischen Fuß ballnationalmannschaft, die Sonntag gegen Ungarn spielen soll, sind nicht völlig

in Ordnung: Zeman ist stark erkältet, Dienst, Wagner, Hinesser, Gollnhube-: und Koll- mann sind leicht verletzt. Verbandsarzt Dok tor Schwarz ist allerdings der Meinung, daß alle Spieler bis Sonntag fit sein werden. Harte Arbeit für die Betreuer Dienstag und gestern wurde auf dem Ueb'mgsplatz des Stadions trainiert. Die Spieler wirkten müde, di« Spiele der letzten Runden haben ihre Kräfte zu sehr bean sprucht. Zeman war wohl fieberfrei, aber er hustete bei jeder größeren Anstrengung und konnte kaum

für den in großer Abstiegsge fahr befindlichen SC Schwaz einen schweren Schlag dar, wird er nun doch das eine oder andere Heimspiel (gegen ESV Austria, FC Dornbirn, SW Bregenz) auf einem neutraler» Platz (voraussichtlich Wattens) austragen müssen, was unter Umständen sogar den Ab stieg bedeuten könnte. Die Knappenstädter sind nämlich eine verhältnismäßig schwache Auswärtsmannschaft, dazu heuer auf Grund der unsportlichen Einstellung einiger Spieler in einer sehr schwachen Verfassung. Noch kein Ersatz für Pepi

. Sollte es im Angriff nicht klappen, will man, nachdem ja ein Spieler ausgetauscht werden darf, Schramseis in den Angriff neh men und Wörndle in die Abwehr hineinneh men. Gestern wurde das Team von Verbands trainer Molzer noch einmal einem inten siven Training unterzogen, wobei vor allem Ballübungen im Vordergrund standen. Oesterreich ist diesmal wirklich Außen seiter, sagte der Bundeskapitän, aber den noch halte ich die Ungarn nicht für un schlagbar. Ihre Hintermannschaft ist zwei fellos verwundbar. Nausch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 29.09.1956
Physical description: 12
hat in die Mannschaft gegen Luxemburg einen Neuling berufen: den rechten Verteidiger Fischer von Austria, 27 Jahre alt. Fischer stand bereits einigemal im B-Team, mit seinem Klub hat er bereits an mehreren Weltreisen nach Uebersee teilgenommen und ist daher international vielfach erprobt. Viel leicht sind Halla und Hasenkopf vielseitiger als der Austrianer, doch vertraute Argauer lieber einem Spieler, der, wie Foreth auf der linken Abwehrseite, vor allem seine Aufgabe, den gegnerischen Flügelstürmer konsequent

aber behält die Arithmetik und die Papierform nicht immer Recht und so igieht unserer Rumpfmannschaft ü'tz aller gegenteiligen Prognosen nicht cha: n- los in den Kampf. Gewiß sind Spieler wie Brato, Troger, Wach, Perwein und wie sie alle, derzeit a> f der Marodenliste stehenden Teamkandida" Den,, noch heißen mögen, nicht zu ersetzen und zahlreiche der in die Auswahl Berufe nen nicht in Teamform; Oberösterreichs Landesliga-Auswahl ist aber letzten Endes auch keine Wundermannschaft

-Auswahl bewährt sich In St. Urban am Osslachersee fanden kürzlich die sogenannten Direktionsmeisterschaften der Eisen- bahnter statt. Vier Konkurrenten bewarben sich mit Zehnermannschaften um den Titel, und zwar die Vertretungen der Direktion Innsbruck, Wien, Linz und Villach. Wie bereits berichtet, setzte sich die Innsbrucker Auswahl zum Großteil aus Spielern des ESV Innsbruck zusammen; ergänzt wurde sie durch einen Spieler aus Bregenz, den jungen Hagen, der zeitiger Vorarlberger Landesmeister

. Raffay und Hock erreichten je zwei Punkte. Kein Spieler fiel aus dem Rahmen und keiner machte weniger als 33 Prozent. Die Veranstaltung hat gezeigt, daß das österreichische Eisenbahnerschach ein beachtliches Niveau aufweist und daß nicht umsonst schon zwei* mal der Europameistertitel gewonnen wurde. Näch stens wird die Direktionsmeisterschaft in Tirol aus getragen werden. Absam — Haller Schachklub 3:3. Die Haller Ver eine spielen untereinander feinen interessanten Dreikampf, der nach dem Erstarken

. — Kirch bichl Jun., Karrer — 15.30 ESV Kufstein l gegen Kirchbichl 1, Himberger. ' TV „Die Naturfreunde“, Kindergruppe Inns bruck. Die Kindergruppe der Ortsgruppe Innsbruck trifft sich Sonntag, 80. September, 6.20 Uhr, bei der Postautobushaltestelle Wilhelm-Greil-Straße, zu einem Ausflug auf das Naturfrteundehaus Birgitz- köpfl. Fahrtgeld mitbringen! ESV Austria. Heute, 15.30 Uhr, haben sich alle Spieler im Stadion zum Freundschaftsspiel gegen Sportverein einzufinden. Arbö, Radfahrerverein, Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.04.1956
Physical description: 6
, Altenburger, SV Wattens; Valentin! I, ESV Kufstein; Hueber, SV Rat tenberg; Marth, ESV Kufstein; Baumann, BSG Tirolglas. Die Landecker und Innsbrucker Spieler haben sich um 12.45 Uhr vor dem Ver bandsheim in Innsbruck, Museumstraße Nr. 28, einzufinden. Die Abfahrt mittels Omnibus erfolgt pünktlich 13 Uhr. Die Spieler von Solbad Hall steigen um 13.15 Uhr in Solbad Hall, Unterer Stadt platz, die von Wattens um 13.30 Uhr beim Gasthaus „Greiderer“ und die Spieler von Schwaz um 13.50 Uhr in Schwaz, Inn- brücke

, zu. Die Spieler Hueber (SV Rattenberg), Bau mann (BSG Tirolglas) und Marth (ESV Kufstein) melden sich um 15 Uhr am Sport platz in Kundl bei Jugendreferenten Herrn Linhart. Eventuell begründete Absagen sind bis Montag, den 30. April 1956, mittags dem Verbandsjugendreferenten, Herrn Lkihart, unter Rufnummer Innsbruck (Kennzahl 05222) 4501 bekannt zu geben. Senn gegen italienischen Exmeister Der* Innsbruck er Schwergewichtsboxer Senn wird am 18. Mai in Rovigo gegen den italienischen Exmeister Badlieri antreten

zusammengestellt werden konnte. Dadurch wurde erreicht, daß sowohl die stärkere Mann schaft in der oberen, als auch die schwächere in der unteren Gruppe Chancen hat. Auch die Vor jahrssieger der Gruppe C, Wörgl, wird mitzuspre chen haben. Wir werden nächste Woche einen Son de,herieht über diese Großveranstaltung bringen. 1 chachlclub Münzerturm. Am 30. April findet im Kiublokal, Hall, Gasthof „Goldener Hirsch”, ein Ve rgleichswettkampf gegen den Haller Sthachkiub statt. Sämtliche Spieler werden ersucht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Date: 04.05.1935
Physical description: 16
die größte Bedeu tung zu. Spielbeginn 5.30 Uhr. Die Reserven treten ein ander um 3.30 gegenüber. Die Schüler spielen um 2 Uhr. ASC. Olympia in Wörgl Der ASC. Olympia spielt am Sonntag in Wörgl. Fol gende Spieler der ersten Mannschaft haben sich Sonntag um halb 1 Uhr beim Gasthos „Biene" (Leopoldstraße) einzu- sinden: Fuchs, Vrba, Resch. Troppmair, Mladosevitz, Bor- tolloti, Greinegger 1 und 2, Unterweger, Nairz, Kohlegger. Ersatz: Gugler, Pötscher. Gaste erwünscht. Olympia—Wacker-Jngend. Sonntag

, den 5. Mai 1935, 2 Uhr nachmittags Meisterschaftsspiel gegen Wacker-Jugeno. Folgende Spieler müssen um halb 2 Uhr gestellt sein: Hauser Otto. Joachimsthaler, Hörschläger, Blachsellner. Thum, Larcher, Rettl, Fuchsmans, Tusch, Schneider, Kuen Martin. Motorfahrersektion der Arbeiter und Angestellten Innsbruck Sonntag, den 5. Mai. nehmen wir an der Frühjahrs ausfahrt des österr. Motorfahrerverbandes teil. Zusammen kunft 10.30 Uhr am Rennweg (Reitschule). Nachmittags erste Frühsahrsaussahrt nach Mötz

uns berührend, zeichnet diesen Tonfilm aus. Ueberaus herzliches, uirgenwin tragisches und bezwingendes Ge schehen zeugt von der Echtheit der Handlung. Und Humor dabei, unaufdringlicher. liebenswürdiger. mit einen: Wort: echter Humor. Gary C o o p e r. Franchot Töne, Richard C r o m n> c 11 sind die Hauptdarsteller — Kathleen Burke gibt die russische Spion in Tania (die einzige Frauenrolle!). Spieler, wirkliche Spieler, wie von sie im Tonfilm irnmer sehen möchte. — Grandiose Ausnah men. von denen

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Neueste Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 17.06.1930
Physical description: 6
können; am ehe sten sah es über nach einem Unentschieden aus. Da wurde wenige Minuten vor Halbzeit ein Wackerspieler wegen einer unbedeuten den Derbheit, wie sie ein halbes Dutzend anderer Spieler beider Gegner vorher und nachher fortwährend ungestraft verübten, hinausgestellt und diese Maßregel, die eine einseitiige Schwächung einer Partei darstellte, tat natürlich prompt ihre Wirkung: Der I. A. C. erzielte endlich gegen 10 Leute sein erstes Tor. Es ist ja richtig, daß Bustarello ein harter und scharfer

Spieler ist; aber auf der Gegenseite sind ein paar Spieler genau so und hätten ebenso gut oder ebenso wenig den Ausschluß verdient wie er. Es war klar, daß Wacker mit zehn Leuten gegen den Komplet- ten Gegner von vornherein erledigt war und keine Aussichten mehr hatte. Gleich nach der Pause fiel überraschend ein zweites und wohl haltbares Tor gegen Wacker; dann mußte ein zweiter Wackerspieler wegen einer Verletzung den Platz verlassen und die neun Wackerleute wehrten sich mit bewundernswerter Schneid

und der I. A. C. vermochte noch mit aller Mühe zwei weitere Treffer einzudrücken, womit das Endergebnis hergestellt war. Die weit aus besten Spieler auf dem Platze waren Schwab und S t e r - zinger. Vom I. A. C. ist niemand zu erwähnen, da sein Sieg unter diesen Umständen eine Selbstverständlichkeit war. Von der Veröffentlichung einer Tabelle müssen wir absehen, da der Verband merkwürdigerweiise noch kein einziges der bisherigen Meisterschaftsspiele beglaubigt hat, ja noch nicht einmal die fäl ligen

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Innsbrucker Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.05.1934
Physical description: 6
Einnahmen nur bei Spielen erzielt werden kön nen, an denen die Italiener teilnehmen. Sollte Italien in der zweiten Runde gegen Spanien verlieren, ließe sich ein finanzielles Fiasko der Weltmeisterschaft kaum vermeiden, was nicht nur für die Italiener, sondern auch für die FIFA peinlich wäre, die aus den Ueber- schüsten der Weltmeisterschaft ihren Etat auszubauen gedenkt. Viel von dem Abschneiden der einzelnen Nationen wird davon abhängen, wie sich die Spieler akklimati sieren, wie sie die Hitze

vertragen und natürlich auch wie die Spieler die Kämpfe überstehen. Die Weltmeisterschaft wird bereits zum 7. Mal aus- getragen. Fünfmal erfolgte sie in Verbindung mit olympischen Spielen, und erst seit 1030 gibt es eine eigentliche Weltmeisterschaft der FIFA. — Die Ergebnisse der bisherigen Welt-Turniere sind folgende: 4. Olympiade in London 1908. Teilgenommen hatten 8 Mannschaften. Weltmeister wurde England. 5. Olympiade in Stockholm 1912. Teilgenom- men hatten 12 Mannschaften, Weltmeister England

selbst innehat. Wenn etwas imstande sein soll, das Publikum auch in sommerlicher Zeit ins Theater zu locken, dann mutz es das Spiel dieses Komikers sein, der schon durch sein erstes Auftreten zum Lachen reizt und der dann durch das ganze — literarisch natürlich belanglose — Stück die Zu. Hörer in seinem Banne hält. Auch die übrigen Spieler muß. ten sich in ihrem Auftreten der Komik des Gastes anzu. paffen. So vor allem Frau Ott-Le-Bret, die schon durch ihre Maske als unmögliche Schwiegermama komisch wirkte

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