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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 04.08.1934
Physical description: 16
regnerisch bei 17 Grad. Den Abschluß dieser Veranstaltung bildet das Wasterballspiel zwischen der Auswahlmannschaft Oesterreichs und Juventus. Juventus wird da bei durch einen Spieler aus Florenz, der schon einig« Male in der Nationalmannschaft Italiens spielte, verstärt sein. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung am Dienstag. 7. August, um 9 Ubr abends, statt und wutt>en die Eintrittspreise, trotz der hoben Kosten dieser Veranstaltung, mit Lire 3.— für Erwachsene und Lire 1.— für Militär

der einzelnen Spieler wer den für das Sportjahr 1034/35 dem allgemeinen Eehaltsabbau unterworfen. Ebenso die Sieges- prämien. Um den Vereinen finanziell besonders ent gegenzukommen, werden Heuer auch die Ein- fchreibegebühren und Wettfpielabgaben um 50% ermäßigt. Die Protestgebühren hingegen wer den nur um 20% erniedrigt. Neuregelung -es Mik-Ausschufles Rach der erfreulichen Nachricht, daß der F. C. Bolzano neuem Leben entgegengcht. kommt eine nicht weniger wichtige und wertvolle Neugestal tung

, Mitgliedskarten, Fass io Alois, Schiedsrichterwesen. Die erste nnd wichtigste Aufgabe des neu- gebildeten Ulic-Ausschusses wird eine durch greifende Organisation und Einteilung des großen Spielermaterials sein. Spieler, die nicht der Ulic-Organisatton angehören, haben keiner lei Berechtigung, an Wettspielen und Rundspielen tcilzunehmen. Verlangt wird von allen Spielern strengste Disziplin, unbedingter Gehorsam und große Anteilnahme. Die erste Arbeit, die der Ulic-Ausschuß in Angriff zu nehmen

hat, ist die Verteilung der Cpielcrpässe. Deshalb hat der Ausschuß in seiner ersten Sitzung auch folgendes Reglement hcrausgegeücn, welches jeder Spieler aufs genaueste zu beachten hat: 1. Alle Mannschaften oder Vereine, die sich dem Ulic-Komitee anzuschließen wünschen, haben dies mittels eines Gesuches zu besorgen. Dem Gesuche muß beigclegt werden: Abschrift der Sta tuten. Namensverzeichnis und Wohnort der Leiter, Adresse des Dereinssitzcs. die Einfchreibe- aebühr von 25 Lire, eine Gebühr von 10 Lire

für die Angliederung an die F. I. D. A. L. und das Rulla Osta des Sportamtes. 2. Jeder Spieler muß im Besitze eines Spieler passes sein, die ihm vom Zonen-Direktorium sllnterverband Trento) zugehen wird. Die dirett« Zustellung besorgt das Lolalkomitee. Jeder Paß kostet 1 Lira und muß den E. O. R. J.-Stempel (2 Lire) tragen. 3. Die Spielerpässe können beim Lokalkomitce bezogen werden. Um ein Wettspiel mitmachen zu rönnen, mutz der Spieler wenigstens einen Tag vor dem Spiele im Besitze des Spielerpasses fein

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.03.1927
Physical description: 8
haben. Ja, viele Freunde, die Rapid hat, sind geradezu erschüt tert, sie fürchten einen endgültigen sportlichen Zusammenbruch der Mannschaft und sehen keine Möglichkeit mehr, wie der „Elf' auf die Beine zu helfen wäre. Man braucht nur einige Anhänger des Vereines anzuhören und bei je dem kommt die Mißstimmung und Verzagtheit klar zum Ausdruck. Jeder sucht die Ursache des Uebels wo anders,' jeder will helfen, Ratschläge geben, es gibt heftige Angriffe und vernichtende Urteile über die Spieler, die. Funktionäre

im Augenblicke nicht leicht zìi finden sein wird. Rapid ist zu all geworden, das ist der Ein druck, den man die ganze Zeit schon haben konnte. Freilich/ viele meinen und wagen zu be haupten, die Spieler seien „zu faul und hätten kein Interesse an dem Verein'. Das ist falsch. Wahr ist, daß man von Seite der Leitung die Mannschaft zu alt werden ließ. Das ist zwar eine Erscheinung, die kaum aufzuhaltey ist, denn eine gut spielende Mannschaft wird sich natürlich nicht leichten Herzens ihrer früher oft bewährten

Spieler entledigen. Die einen wer den älter, die anderen verlieren ihr Können »durch eine Lebensweise, die mit der eines Sportlers nicht zu vereinbaren ist. Es kann aber der Nachwuchs nicht immer rechtzeitig pa rat stehen, weil ja früher alle erstrebenswerten .Posten, in der Mannschaft besetzt - waren und ein Spieler einem Verein, in dem er fast keine Aussicht hat.auf.ein Vorwärtskommen, gerade zu aus dem Wege geht. Das ist heute has Schick sal Rapids, so wie es das Schicksal jeder Mann haft

zu Spiel besser arbeitende Lux. Diese fünf Spieler waren imstande, bei Anleitung von anderer Seite her und bei ihrem bekannten Willen die Rapidmannschaft wieder nach aufwärts zu bringen. Nun ist unser Rapid-Publikum etwas heiß blütig, möchte ich sagen. Es will seine Mann schaft unbedingt n u r siegen sehen und wird, wenn dies nicht gelingt, verstimmt. Freilich pflegen solche Verstimmungen nicht von Ewig keit zu sein und ich bin überzeugt, daß sie bei einem Siege „ihrer Mannschaft

behauptet, ja je stärker sie ist, je gereifter ihre Leute werden, umso wahrscheinlicher ist es auch, daß sie von einem anderen, jüngeren, nach auf wärts strebenden Gegner abgelöst werden wird. Aber gerade darin, daß sich Rapid durch Jahrs hindurch in der ersten Reihe des Sportbetrie- bes in der Provinz Bolzano halten konnte, liegt der Beweis der ernsten Wahrheit, die dorten geleistet wird. Rapid hat schon früher einmal „abgebaut', allerdings mehr durch das ihm selbst auferlegte „Muß', da Spieler einfach

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1910
Physical description: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 23.11.1926
Physical description: 8
. Än Anbetracht, daß verschiedene Spieler mit ihren Tesseras nicht in Ordmmg sind, wurden verschiedene Wettspielresullate richtiggestellt. U. S. Rovereto—Hansa 7:1, U. Giimastica>— Hochpusteriial 2:0 (Hochpìisterilal hatte verschie dene lnichàrvchtìgte Spieler eingestellt), S. C. MeraM—S. C. Rapid 3:2, F. C. Amateure— F. C. Dopoilcwow 2:0 (Do^avoro hat einige nitchlberechtigte Spieler eingestellt), U. Ginna stica-—>F. C. Amateure 6:1, >U. S. Rovereto— S. C. Rapid 4:2, S. C. Mercmv—F, C. Dopo lavoro

2:0 (Dopolavoro wie oben), U. S. Ro vereto—S. C. Merano 6:2. VÄch 'el A. E. Amakeure-S. C. Rapid am 14. November 1926. Nach Anhören dies Schiedsrichters wurden folgende DisgiMnarmaßnalhmen getroffen. a) Dèe Spieler Steiner Johann Wnate'ure) und Caàs Hrunbert (Rapid) sind für einen es- sektive-n Moisterschalftssonntag disquaHöziert. . b) Man ermahnt die Vereine Rap>ìd uà Amateure, auf ihre Anhänger einzuwirken, daß selbe mchr Achtung sowohl «für die Kieler der Gegenpartei als gegen den Schiedsrichter bezeigen

. c) Dlke Vereine Amàire und Rapid werden aufgefordert, sofort ebnen - Ziaun, wenigstens aus Mgiialldraht um das Spielfeld aufzustellen. Wettspiel lt. Gin. Trento — Hansa Merano 14. >NoveMber 1V2V. Der Spieler Mantelli Achilles (U. Ginnastioa) wird wegen DWpliinlotsigkeit während des Spiöles auf einen «lffektiiven Meisterschaftssonn- tag dlisquallfiziert. lCs lfoilgen dann einiige Wiederholungen früherer Verifiigmugen und am 'Ende helißt es: Zahlung des Beitrages fiir die Meisterschaft

Einstellung ihrer Spieler nicht à Ordnung sind. Die Bozner Vereine sollen wieder einen Zatun um das Spielfeld errichten. Das ist gut und recht, àr die Herren am grünen Tische à Verbände haben sich àmn darUber den Kops zerbrochen, wo die zwK Bozner Vereine das Weg dazu hernehmen. Beli den Wett spielen geht völlig nichts ein, sonst halben die Klubs auch Nirgends eine Geldquelle, also? Màichd kommt einmal der Verband mit einer Subvention! Ein Bovschü'.g zur GMe: Die ver sprochenen Fußballstiesel halben

als dr^i Spieler wurden diesino» „ni àer „Ruhepause' beschert, sicher ein Fingerzslg für «allke Hiàen Vereine^ mit ordentlicher Diszjiplin den Spielern aufzuwar ten. Merwno stellt vis Heute! noch immer die .Musterknaben' und sie sollen stolz sein «darauf. Sie sind lnkt !ihren Spielen deshM> Wer nicht weniger echoligrelich, wie die landeren, gemäß- regeàn Deveà. S. C. Rapid WI M seiner letzten StrHausschuWtzung am 16. ds. den Spieler C!ani!ns Umberto, der vom Verbände fiir àen Sonntag ldisqualisilzierti iwurde

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 17.11.1938
Physical description: 6
zu berichten wußte. Wenn man die von Herrn. B. Zuccher- maglio gezeichnete Notiz liest, muß man sich unwillkürlich an den Kops greifen.! Sie ist dermaßen absurd, daß man, stünde es nicht „schwarz auf rosa', den eigenen Augen Zaum trauen möchte. So erfährt man u. a.: . Die fairen Bemühungen der Spieler von Pescantina scheiterten in der zweiten Halbzeit am groben Spiel ihrer Gegner, denen es in etwas mehr als einer Viertelstunde gelang, nicht weniger als gleich S Spieler endgültig außer Gesecht zu setzen

: den Tormann, die beiden Ver teidiger, den Mittelläufer und den rechten Läufer.. Also so etwas an Rohheit?... Die tau send Zuschauer, allerdings, haben bloß gesehen wie sich die Läuferreihe und Ver teidigung bis zum Abpfiff erbittert wehr ten: haben gesehen, wie der Tormann noch wenige Augenblicke vor Spiel-Ende einen Bombenschuß abfing, der für einen, auch nur leichtverletzten Spieler, absolut unhaltbar gewesen wäre. Aber der interessante °Teil der Notiz kommt erst: „Die fünf» Spieler — so schreibt

die „Gazzetta dello Sport' — wurden nach ihrer Rückkehr vom lokalen Arzt — alle — als in nicht weniger als 10 Tagen heilbar befunden.' Also, wenn keinerlei Komplikationen eintreten, kön nen die fünf Spieler von Pescantina bestenfalls erst in zehn Tagen von den „furchtbaren' Verletzungen genesen, die ihnen in Merano zugefügt wurden! Der Berichterstatter aus Pescantina hat sich mit dieser Notiz nahezu ein sportliches Armutszeugnis ausgestellt. Er scheint übrigens nicht einmal eine der elementarsten Regeln

des Fußballver bandes zu kennen: denn, falls aus sed- welchem Grunde nur mehr weniger als 7 Spieler die Farben eines Vereines verteidigen, hat bekanntlich der Schieds richter die Pflicht, die Partie abzubre chen. Und dieser Fall hätte unweigerlich eintreten müssen, wenn fünf Mitglieder der Mannschaft von Pescantina „end gültig' außer Gefecht gesetzt worden wären. Und dann, wo bleibt die Maßre gelung der Meraner Spieler? Wenn sich ein Team ein derartiges Gemetzel leistet, so Hat dies unweigerlich zur Folge

, daß die verantwortlichen Elemente vom FelVe gewiesen werden. Herr Zucchermaglio weiß aber kein Wort über irgendwelche Disziplinarmaßnahmen zu berichten. Wir können ihm dabei zu Hilfe kommen und erwähnen, daß während der ganzen Par tie ein einziger Spieler vom Schiedsrich ter verwarnt wurde. Und dieser eine Spieler, das wird man dem Berichtcr-, stätter verheimlicht haben/gehörte ausge rechnet der Mannschaft von Pescantina an. Im übrigen aber haben sich alle 22 Mannschaftsmitglieder, «also vollzählig auch sene

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Alpenzeitung
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Page 5 of 10
Date: 14.12.1926
Physical description: 10
zu sein. Dusini ist guter Zerstörer, das in erster Linie, er half aber auch oft gut dem Sturme durch. Und der Sitlurm? Der einzige Lichtblick war Nitsche. Er kommt wieder in^Form, Sein Tor, das einzige für Rapid konnte sich sehen lassen, daswar ein Tor, kein Geschenk. Ucberhaupt sah man von diesem Spieler manches, «was uns an seine ein stigen herrlichen Spiels erinnerte. Amort ne ben ihm ist «für eine erste Mannschaft zìi schwach, in erster Linie weil er zu weich ist. Ebner ent- tcnischte diesmal vollkommen

. Er war langsam und «hat sich eine schlechte Gewohnheit zueigen gemacht: Zn vieles tribbà So schadete er oft, «ivo er «hätte nützen können. Eanins hat den Schuß auf's Tor vergessen, und das ist für einen Spieler im Sturm doch die Hauptsache, der Torschuß. Wabrik, Ersatzmann wie Amort. Auch bei ihm trifft sich das zu, was wir von Amort sagten: zu weich! Linksaußen ist über haupt kein Pasten flür ihn, das hätte man doch gleich «sehen iiiMen «lind nicht erst am Ende. Wonn er am Linken IMgel

. Der «schöne Nach- Mf, den der Sp. Kl. «seinem Spieler -Gutwenigcr «vor ein paar Wochen, anläßlich seines Abgan ges von Merano, widmete, hat Gjutweniger si cher gefreut. Er ist wieder da und spielt gut. Hesse, eine unangenehme Person für den Tor mann, wenn er nur halbwegs zum Schusse kommt. Mair ist überall dahinter, er war das Gegenteil von seinem Kollegen «bei den Grün- weißen. Suina, einer der ganz Jüngsten spielte gut und verwandelte mit dein Elfer das bis herige „Unentschieden' zu einem Siege

für seine Mannschaft. Der Rechtsaußen war, wie alle Sp. Kl. Spieler, «flink «und gut bei «Schluß. Kor- neroerhältnis K : S für Sportklub. Der Schiedsrichter: hat ein bißchen zuviel ge pfiffen, «oft war es nicht nötig und hätte dem Spiele und «feiner Würde nichts getan, wenn's weiter gegangen wäre. Stand der Fußballmeisterschaft Tore es U. G. Rovereto Unione Ginnastica Sportklub Merano Amateure Bolzano Rapid Bolzano S. V. Hansa Merano Dopolavoro Bressanone Aita Pusteria

7 3 7 7 8 8 7 3 7 — 7 — 5 — S — 2 1 2 1 1 — - 39 1 19 2 17 2 16 S 12 r- « Z> N 9 14 5 14 12 10 16 10 16 S 31 k 14 2 16 — Amtlicher Verbandsbericht vom 9. ds. verifizierte Wettspiele. «Amateure—Rapid 3:1, Amateure—Hansa 4:2, U. «G. Trento—l Dopolavoro 2:l), Rovereto— Amateure 7:2, Sportklub Merano—Hansa 6:1, Rapid—'Alta Pusteria 2:6, Rovereto— U. G. Trento 4:1, Rapid—Hansa 2:2, Dopolavoro— Alta Pusteria 2:0. Spiel Rovereto-!l. G. Trento. 1. Es wird disqualifiziert wegen unkorrekten Spiesens der Spieler Fabris Nicola (Rovereto) für einen Meisterschask-soimtag. 2. Die Spieler Osti Turno (Ginnastica) lind Bertolazzi (Rovereto

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 14 of 16
Date: 13.09.1930
Physical description: 16
stuf jeden Fall darf inan mit einem mteresstmten Match rechnen. 8S ist ja bekannt, daß die Jungen immer mit mehr Eifer und Am bition bei der Sache sind, als mancher Alte. Die Preist zu dem Spiel sind so nieder angesetzt, daß sich jeder das Spiel nnsehen kann. Schüler, Jugendliche und Arbeitslose zahlen 50 g, Stehplatz 80 g, Sitzplatz 1 8. Morgen spielen die Wiener am 11 Uhr vormittags in Kufstein. Die Spieler haben sich um 5 Uhr am Sportplatz mit Schuhen einzufinden. Jene Genossen

. Schiedsrichter Gen. Pavouk. 2 Uhr nachmit tags ATV. Jugend gegen SAJ. Wilten-West. Schiedsrichter Gen. Petrowitsch. Hernach nach Maß>gabe der vorhandenen Zeit Volker- ballspiel. Die für die Spiele in Betracht kommenden Sportgenosstn müssen zeitgerecht am Sportplatz gestellt sein. SC. Flugrad gegen MAC. Dieses Halbmeisterschaffsspiel findet am Samstag den 13. September um ho-lb 4 Uhr nachmittags am .Sportplatz an der Sill statt. Die Spieler hoben um 3 Uhr am Platze zu sein. „Dafö" — Jugendländerspiel

. Die Vvrvertousstovten sind heute um 3 Uhr nachmittags am Sportplatz mit Gen. Weiß abzurechnen. Später werden keine Karten mehr zurückgenommen. Freie Fußballvereinigung Innsbruck. Samstag den 13. Sep tember fährt unsere Jugendmannschast nach Salzburg und trägt gegen den Sportklub „Vorwärts" ein Freundschaftsspiel aus. Die Spieler, die mit dem Personenzug fahren, treffen sich um halb 3 Uhr am Hauptbahnhos; diejenigen, die den Schnellzug benützen um halb 5 Uhr. ASE. Olympia 1 — ASC. Sparta 1. Sonntag um halb 4 Uhr

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Dolomiten
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Page 14 of 18
Date: 11.08.1934
Physical description: 18
wieder Leben ins Haus. Eav. Santi hat stch vorderhand einen neuen Kommissär bestellt und diesen — es ist dies Herr Manganaro — mit der Aufgabe be- traut, die Dingo wieder in Gang zu bringen. Leicht ist dies ja nicht, denn eingerostet ist mittlerweile wohl fast alles — Spieler, Sport- platz. Mitglieder und Interesse — aber nachdem sich Herr Manganaro als fähiger Sportsmann erwiesen hat, wird cs ihm wohl gelingen, neues Leben in diesen Sportzwcig hineinzubringen. Seine Hauptaufgabe liegt in zwei Richtungen

häufig dag Gespräch, daß der berühmte Verteidiger B 0 t t a c! n i der Ex-Hellas und Lazio, der letz tes Jahr bei Novigo als Spieler und Trainer wirkte, nun auch in solcher Eigenschaft nach Bolzano kommen soll. Vottaclni Ist sicher als sympathischer und korrekter Spieler und Mensch bekannt, der langjährige Erfahrungen hat. Wie sich aber dieser Doppelposten als Trainer und Spieler bei der Bozner Mannschaft auswirken wird, das bleibt freilich noch ein Problem. Durch die Einstellung eines guten Trainers

ergibt sich die Verstärkung der Mannschaft einer seits fa von selbst, denn ihm obliegt es. jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler auf die Abwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler

: Bo- noldi, Lux. Zuenelli und Seebacher. Leider läßt man gerade Bonoldi ziehen. Um diesen Spieler ist es schade. Er war einer der beständigsten und aufopferungsvollsten. Bonoldi zieht nach Ancona zur Anconitana und wird für diesen Verein als linker Flügelstürmer für die nächste Saison tätig sein. Lux hat sich letztes Jahr ein fach in die Mannschaft nicht hineingefunden. Von Spiel zu Spiel warteten die Sportanhänger auf eine Rehabilitierung, aber Lux erreichte nie die Leistung früherer Jahre. Zuenelli

hat nur ein Spiel absolviert und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Nun müssen die Lücken aufgefllllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u s 0 l e von Trento Chiusole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 24.04.1934
Physical description: 8
der Gäste. Bonoldi sadte einen gutplazierten Schuß aufs Tor, doch Tonello hatte Glück und konnte den Ball im letzten Moment noch halten. Nochmals ver suchten die Gegner ihr Aeußerstes, dann pfiff der Schiedsrichter die Partie ab. Unter einem noch nie dagewesenen Beifall verließen die Spieler das Feld. 27 27 27 27 27 —> e. st. Tabelle

Holland, Belgien und Irland wer den sich wohl die Holländer die Berechtigung holen. Holland hat seine Spieler, die in englischen Profes vereinen tätig sind, vom Verband nicht frei bekom men und blieb darum von der erwarteten Spiel stärke viel schuldig. Ganz ungeklärt sieht es in der Gruppe Schweiz—Jugoslawien—Rumänien aus, da alle bisher ausgetragenen Spiele unentschieden geblieben sind. Oesterreich, Ungarn und Bulgarien spielen in einer Gruppe, die zwei Teilnehmer für die italieni schen Runden

Spieler. TW Wert sich die Meisterschaft der 2. MW Die Ergebnisse des S. Spieltages. In Bolzano: Meraner Sportklub - Bolzano B 3:2 (2:1) In Merano: A. S. Trento - Unione Sp. Merano 5:4 (2:2) In Sinigo: G. S. M. Sinigo - Rovereto 3:1 (2:0) Die Tabelle 9 8 0 Sinigo Rovereto Trento Sportklub Bolzano U. S. Merano 9 9 9 9 9 28 17 18 14 14 13 8 14 17 23 15 28 Mit Ausnahme des Spieles in Bolzano verliefen alle anderen Match des 9. Spieltages so ziemlich erwartungsgemäß. Die Roveretcmer Mannschaft wurde

sast grund lose Boden zwang die Spieler beider Mannschaften leider, eine Technik zu entwickeln, die vielleicht sur diesen Fall angebracht war, sich aber ganz archer- ordentlich von der normalen unterschied. Beide Mannschaften waren nicht in der Lage, alle Kräfte und Energien zu entwickeln, über die sie verfügten, um die einzelnen Aktionen mit durchschlagendem Ersolg zu Ende zu sichren. Die Mannschaft von Trento spielte mit einem Tormann, der sonst Ver teidiger war und bei der Meraner Mannschaft

aus, in denen die Meraner Verteidiger, die im letzten Augenblick sür die sehlenden Spieler Russo und Morgellis eingesetzt worden waren und die Positionen nicht kannten, mühelos überspielt wur den. Die Spannung stieg jedoch wieder in der zweiten Halbzeit, in der es Traumüller neuerdings gelang, sür Merano einzusenden. Trento greift nunmehr mit aller Energie an und gewinnt nicht nur das verlorene Terrain, sondern infolge des Strasstohes noch einen Punkt darüber hinaus. Bald daraus gelingt es den Trentinern

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 11.03.1936
Physical description: 6
von den Wettkclmpfe» zurückziehen oder daß die betreffenden Mannschaften gleich zu Beginn der Kämpfe ausgeschie den werden, wäre es angezeigt, die besagten vier Mann schaften erst gegen die Sieger der vier Zone» kämpfen zu lassen. Dadurch wird natürlich nicht verhindert, wie die Spielordnung auch zugibt, daß auch zahlenmäßig stär kere Vereine sich an den Zoneiiausscheidungztämpfen be teiligen. jedoch mit B-Mannschaften zweiter Kategorie, die eventuell durch die besten Spieler der dritten Kate gorie verstärkt >eln

aber durch Conciato, Hercolant und Sas soll ergänzen, welche nicht so gut wie die ersten vier Spieler des C. I. Reiton bewertet sind. In die Spielordnung der Meisterschaft für Mannschaf ten dritter Kategorie wurde die so lange ersehnte einfache Runde innerhalb jeder Zone eingeführt. Auf diese Weife haben wir In Hochetsch wenigstens 0 Kämpfe dieser Run de, und zwar zwischen den Mannschaften des Circolo Italia, des Tennisklub Bolzano, des Tennisklub Merano und des Tennisklub Trento. Auf Grund der letzten Ver

der Titel eines Zonenmelsters im Mannschafts kampfe eingeführt. Vido (C. Z. Reno») sieg» ln Bordighera. Im Tennisturnier zu Bordighera schlug der Spieler Vido des Circolo Italia Renon den -, Deutschen, Lund (Spieler im Davis-Pokal) in der I. Runde mit L:4, 6:4 Regionalmeisterschasl in Tischtennis. Haller Hans und Held Trude Sieger. Am 8. März wurde In Gries im Hotel Trafoyer die heurige Regionalmeisterschaft im Tischtennis unter der Leitung des Herrn Gottsried Moser ausgetragen. In den hellen Sälen

des neu renovierten Hotels unter der Di rektion des Herrn H. Mayr trafen sich die besten Spieler aus Bolzano, Merano und Bressanone. Im Herreneinzel kleinste ausgearbeitet und die Veranstaltung wird sicher lich in jeder Hinsicht gelingen. Die Kletterschule und das Wintersportlager unserer Studentengruppe stellen unse rem GUF. das beste Zeugnis aus. Und nun zur Veran staltung selbst. Der Abfahrtslauf findet auf der bekannten Strecke: Koldknopl—Christomannoshaus statt. Startbeginn der Damenklasse beim

. Sehr spannend war das Herrendoppel, wo die Bozner Kuby-Vikari siegten D«m raffinierten Spiel der Meister war das Hcrrendop vel der Meraner Hailer-Leitner nicht gewachsen und wür de» so in der ersten Runde ausgeschieden. Der beste Bri» xener Spieler Karl Gröbner konnte mit Georg Knoll den zweiten Platz besetzen, indem sie das Brüderpaar Singer-Merano im Finale sicher schlugen. Nachstehend die Resultate: herrenelnzel: 1. Haller Hans-Merano, Rcgionalmei< ster 1936: 2. Knoll Georg-Bolzano: 3. Kuby Josef -Bol

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Dolomiten
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Page 12 of 16
Date: 07.05.1938
Physical description: 16
- - ... <TM»hwTnnc in VCOtpöCin UCC C^VM^Uk w«vi^v« tuv» ssat die dortige SektionSleiUmg hefMossen, das Innentrio auS Waldner H» Moriggl imd MooSmair zu bilden, um so di« DirrchfchlagSkvaft zu erhöhen. Man weih, daß diese genannten Spieler früher ein mal große Erfolge erzielten und hofft daher «rf eine Brrssärkung der Angriffsreihe. Im übrigen soll die Elf dieselbe bleiben. ' Bei Bolz<n»o steht die Sache andcrS auS. Eriapec ist laut Berlautbarimg des Zononverbandco zur Ruhepmts« gezwMlgen. Guzzetti und Mortui

stehen auf der Marodenltstc. Mo rosig siebt eS be» den Weih-Roten gewiß nicht aus. Drei der besten Spieler fehle». Das bedeutet, daß die gaitze Elf »rmgestnltct werden rnuh. Danti geht in die Verteidigung. Seine Stelle in der Derkimg fWt Tomat auS. Ein williger, begeisterter Fußballer, aber Intelligenzfußball ist nicht feine Cache. Statt Guzzem »nuß wieder Ansaloni hergenonnnen werden. In Trento hat er sich gut gehalten. Allerdings war die Mamrlchaft «urf Ver- tcidiglmg eingestellt »md da brilliert

: Beglaubiaung der Spiele vom 10. rmd 21.- Wrilr Mit Auflassung deS Vorbehaltes der Verlautbarung Nr. S und 6 »md nachdem die Splelberechtlaung der Spieler geklärt wurde, werden die Spiele Merano—Bolzano mit 0:1 und Trento—Merano mit 1:1 beglaichigt. Bon den Spielen des 1. Mai wird auf Grund der emgebrack- te,» Schicdsrichterrapporte daS Spiel Trento—Bol zano mit 1:2 beglaubigt, während die Bcglaubigimg des Spieles Merano—Rovereto infolge deS von Seiten der Merano Sporttva eingereichten Proteste» und Klärung

der Spielberechttgrma eiittger Spieler, verschoben wurde. Maßregelungen: Für «inen effekttven Meister» schaftstaa gesperrt werde» die Spieler.- Povoli Guido (A.S. Trrntch »ad Eriavee Karl (Ä.E. Bolzano. Der Spieler Borzaechini Gkuseppe (A.S. Trento) wird feierlich verwarnt, di« Spieler N o l t c German (A.C. Bolzano) und F i l»p p i Ermcncgildo (A.S. Trento) worden ermahnt. Infolge unsportlichen Benehmens deS Publikums gegenüber den, Schiedsrichter bci»n Spiele Trento— Bolzano wird der A.C. Trento »nit

einer Geldstrafe Von 100 Lire belegt. Propaganda-Sektion: Die Ilngliederrmg an die Propagandalektion folgender Vereine wird ge nehmigt: A.C. Bolzano, Sportiva Olhn»pia. Spor- tiva Aurora, OND Ferrovigrio, OND Centro. Beschlüsse de« BropaqanbaMrrSschusse» Berlaalhaemtg Ne. 2. Bcglavbigung de« Spiel« vom 1. Mai: Die Spicke vom 1. Mai werden mit folgenden Ergebnissen bo- glaubigi- Olympia-Centro 2:2. Bolzano D—Aurora 10 Birtus—Forrovieri 3:2. Maßregelungen: Der Spieler Cure io Ernrsi» (O2tD Fcrroviario

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Meraner Zeitung
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Page 9 of 22
Date: 13.03.1904
Physical description: 22
Nr. 32 T iroüsches. M e r an. 12. März (Bretzell - Biete n.) Ein eigenartiges Kar tenspiel wird, wie man uns schreibt, zur Fasten zeit ini Sarntal gespielt. In der Regel bilden vier Spieler eine Partie, von denen jeder 5 Kar ten erhält. Terjenige gewinnt,, welcher 3 Stiche macht. Trumpf gibt es keinen. Als Einsatz legt jeder Spieler eine Fastenbretzel auf den Tisch. Der Geber ist jedoch im gewissen Sinne auch Bank halter; dieser setzt eine beliebige Zahl Bretzeln ein. Hat ein Spieler

ein schlechtes Blatt, so paßt er unter Verlust des zuerst eingesetzten Bretzels, will er aber das Spi.l wagen, so muß er die gleiche Zahl Bretzeln einsetzen, wieder Bankhalter, und so jeder, der mitspielen will. Der Reiz des Spieles liegt nun dank, daß vor jedem Stiche und, wenn der Spieler Farbe hat, auch während eines Stiches der Einsatz um je ein Bretzel hinaufgetrie ben werden kann. Statt zu sagen: ich biete das Spiel, langt er in seine neben ihm stehende Bretzenkasse, die meist durch einen Korb

oder ein Star dargestellt wird und legt zum Einsatz ein Bretzel dazu. Zum Zeichen des Haltens greifen die andern in ihre Behälter und setzen auch je eines ein. Bieten darf nur derjenige, welcher am Stich ist, oder der zu einer bereits ausgespielten Karte Farbe hat. Manchmal wird durch dieses Steigern der. ganze Tisch voll Bretzeln angehäuft, so daß man selbst bei niedrigem Gnsatze bei einem Spiele 3V—40 Bretzen gewinnen kann. Sieht ein Spieler nach dem zweiten oder dritten Stiche, daß er keine AMsicht mehr

habe, das Spiel zu gewinnen, so überläßt er den lveiteren Kampf unter Verlust der bereits eingesetzten Bretzeln den übrigen. Sind z. B. nach dem vierten Stiche nur mehr zwei Spieler übrig, von denen bisher jeder zwei Stiche hat, so kann einer davon den Vorschlag machen: Spielen wir um die Bretzen der anderen! worauf jeder der zwei Spieler die Anzahl der Bretzen, die er selber eingesetzt hat, zurückziehen kann, vorausgesetzt natürlich, daß dieser Vorschlag angenommen wird. Es kann auch vorkommen

, daß kein Spieler drei Stiche macht. Tann ist das Spiel „derwehrt'. In diesem Falle ziehen alle drei Spieler ihren Einsatz zurück und es entscheidet der letzte Stich über den Gewinn der vom vierten Spieler eingesetzten Bretzel, der von Anfang an gepaßr hat. Hat einer seinen ganzen Bretzenvor- rat verspielt, so kauft er zum Weiterspielen sie etwa nicht dem Gewinner ab, sondern die Kell nerin schleppt eine neue Ladung herbei. Manches Bäuerlein, das sonst das ganze-Jahr keine Karte anrührt, verspielt gleichmütig

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 13.09.1933
Physical description: 8
weibliche Meisterschaft erster Ka tegorie: 1. Preis: ein Bon von L 1000 2. Preis: ein Bon von L 500 3. Preis: ein Bon von L 250 3. Pokal der Baronesse von Peteny-Fürst. Jn- , ternationale Senioren,neifterfchaft:. 1. Preis: 1 goldene Medaille und ein Bon von L 250 . 2. Preis: ein, Bon von L 130 3. Preis: ein Bon von L 120 4. Herreneinzelspiel (Trostspiel). Dieses Spiel ist für alle Spieler offen mit Ausnahme je ner, welche sich in der Meraner Meister schaft für das Viertlfinale klassifiziert ha ben

der F. I. T. auf den Bouhanafelder des Meraner Tennis- klubes, die von der Firma Ing. Guido de Bernardi, Torino, erbaut wurden und zwar mit Dunlopbällen 1933. 2. Das Tournier ist für alle italienischen und ausländischen Spieler offen, die konföderierten Verbänden angehören. 3. Die Einschreibungen müssen bis zun, 28. Heren Leistungen an sie gestellten Erwartungen September um L Uhr abends bei der Tournier ! und übertrafen sie diesmal noch! Ebenso fanden leitung des Meraner Tennisklubes auf dem in- Frl. Emilia Bolaffi

Auf 4. Die Einschreibungsgebühren sind folgende: L 35 für die Spiele Nr. 1, 2, 3 L 25 für die Spiele Nr. 4, 5, 6, 7, 3, 9, 10 L 20 für die Spiele 11 und 12, pro Person und Spiel. Außerdem muh jeder Spieler noch und Meisterschaftsspielen. Es werden nur Ein schreibungen für den Mindestbetrag von L 70 angenommen. Jeder Spieler, muß die Ein- schreibnngsgebühr längstens vor Beginn des Toürnieres erlegen, da er sonst zu den Spie len nicht zugelassen wird. Die Eintrittskarten werden den Spielern bei Begleich der Ein- schreibungsgcbühr ausgefolgt

. 5. Das Komitee kann Einschreibungen ohne jede besondere Begründung zurückweisen. 6. Statt der Bons für die örtlichen Geschäf te können auch Ehrenpreise zur Verteilung ge langen. Dritte Preise werden nur in jenen Spielen vergeben» die wenigstens 16 Einschrei bungen aufzuweisen haben und regelmäßig zu Ende geführt wurden. 7. Jeder Spieler ist auf Verlangen des Ko mitees oder des Schiedsrichters verpflichtet, anch als Schieds- und Linienrichter zu fungie ren. Es gelangen 4 Preise an jene Spieler zur Verteilung

, welche in den meisten Spielen als Schiedsrichter fungierten. Gespielt wird von 3 Uhr bis12.30 Uhr und von 2 Uhr bis zum Eintritt der Dämmerung. Die Tagesordnung und der Beginn der verschiedenen Spiele wird von der Tournierleitung mittels Spielplänen veröffentlicht, die zweimal im Tage rechtzeitig am Zentralfelde angeschlagen werden und sind die Spieler verhalten, .von ihnen genaueste Kenntnis zu nehmen. Alle Spieler ohne, jeg liche Ausnahme der Kategorie müssen sich an den Spielplan halten

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Dolomiten
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Page 16 of 18
Date: 11.08.1934
Physical description: 18
einen neuen Kommissär bestellt und diesen — cs ist dies Herr Manganaro — mit der Aufgabe be traut. die Dinge wieder in Gang zu bringen. Leicht ist dies ja nicht, denn eingerostet ist mittlerweile wohl fast alles — Spieler, Sport platz. Mitglieder und Interesse — aber nachdem sich Herr Manganaro als fähiger Sportsmann erwiesen hat, wird cs ihm wohl gelingen, neues Leben in diesen Sportzweig hineinzubringen. Seine Hauptaufgabe liegt in zwei Richtungen: Aufstellung eines neuen Ausschusses

Verteidiger B o t t a c i n i der Ex-Hellas und Lazio, der letz tes Jahr bei Rovigo als Spieler und Trainer wirkte, nun auch in solcher Eigenschaft nach Bolzano kommen soll. Bottacint ist sicher als sympathischer und korrekter Spieler und Mensch bekannt, der langjährige Erfahrungen hat. Wie sich aber dieser Doppelposten als Trainer und Spieler bei der Bozner Mannschaft auswirken wird, das bleibt freilich noch ein Problem. Durch die Einstellung eines guten Trainers ergibt sich die Verstärkung

der Mannschaft einer seits ja von selbst, denn Ihm obliegt es, jene Spieler ausfindig zu machen, die sich für die Mannschaft eignen. Wir wissen ja ganz genau, wie es um das Spielermaterial in unserer Stadt steht. Es gibt einige Spieler, um die uns manche Vereine beneiden könnten, aber es gibt leider auch viele Nieten darunter, aus denen niemals etwas wird. — Kluger Weise hat man nicht viele Spieler aus die Äbwanderungsliste gegeben. Diese enthält überhaupt nur vier Spieler: Bo- noldi. Lux. Zuenelli

und Seebacher. Leider läßt man gerade Bonoldi ziehen. Um diesen Spieler ist es schade. Er war einer der beständigsten und aufopferungsvollsten. Bonoldi zieht nach Ancona zur Anconitana und wird für diesen Verein als linker Flügelstürmer für die nächste Saison tätig sein. Lux hat sich letztes Jahr ein fach in die Mannschaft nicht hineingefunden. Von Spiel zu Spiel warteten die Sportanhänger auf eine Rehabilitierung, aber Lux erreichte nie die Leistung früherer Jahre. Zuenelli hat nur ein Spiel absolviert

und Seebacher war nur hie und da in der Reserve tätig. Mithin kein Schaden. Run müssen die Lücken aufgefüllt werden. An Stelle Bonoldis kommt C h i u f o l e von Trento Chiufole ist hier sehr bekannt und als Spieler geschätzt. Einen Bonoldi wird er kaum voll wertig ersetzen können, aber vielleicht findet er in der Bozner Mannschaft einen fruchtbaren Boden. Außerdem sind noch einige Neuanwer bungen im Gange, über die aber bis zur Stunde noch völlige Unklarheit herrscht. Mit Cortivo sind Verhandlungen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 20.06.1922
Physical description: 8
man sich zuni Vierdäiidigspielen, wenn ein Stück für einen Spieler zu Icbwer ist oder wenn man schnel ler damit zu Ende kommen möchte. Diese Pei^estgriindr sind aber sicker nicht dic einzigen. Man dedenke z. B. nur. welch: Ersparnisse es bei den hohen Preisen de: Instrnmen'.e bedeutet, daß ein Klavier gleillizeitig von zwei Personen benutzt wer de» lani!, Auch isi es sehr vorteilhaft, wenn man Gäste hat. die ihre Kunst zeigen wol len, auf diese Weise gleich zwei unschädlich zu machen. Da ferner der Beginn

dem oder gerade weil es ihm gegenwärtig am schlechtesten gehe. Wir glauben a» unser Volk, wir ver trauen aus seine Arbeit nnd auf seinen Fleiß, wir lieben es aus ganzem Herzen! Die Welt erkennt allmählich, wie man ihm Unrecht getan, daß dic Lüste von der Kriegs Spieler erheblich weniger anstrengend ist als für einen. Um Streitigkeiten zu vermeiden, sind die von jedem der beiden Spieler zu erledigen den Notenteilc getrennt gedruckt und durch die italienischen Ueberschristen Primo und Sccondo unterschieden, dic

wahrscheinlich Rechts und Links bedeuten. Der Platz zur Rechten ist besonders zu empfehlen, weil man dort mit der Kenntnis des ziemlich be kannten Violinschlüssels auskommt, während man stÄ links mit dem sehr schwierigen Baßschlüssel herumschlagen muh. H^'.'.n jilti öic Spieler nach Inderm Ver. Handlungen über ihre Plätze geeinigt und dic S^ühlc so lange hin und bcr gerückt, bis keiner eine Taste zu viel oder zu wenig be kommen hat, so dürfen sie keinesfalls etwa scfcrt zu spicken beginnen. Vielmehr wenden

vorgezeichneten Kreuze oder b. Denn überempfindliche Ohren könnten immerhin dadurch verletzt werden, daß etwa in einem C-Moll-Satze der eine Spieler Es und As, der andere E und A spielt. Dieser Punkt braucht aber nur bei älteren Kompositio nen, etwa bis 1SM, berücksichtigt zu werden,- bei späteren kommt es auf solche Kleinig keiten nicht an. Ueber die Tonart spreche schuld Deutschlands, dic in Frankreich gebo ren wurde, nicht aufrecht zu erhalten ist. Mag unser Volk auch noch einen weiten Leidensweg

sind, um seinem Spielgefährten zu imponieren, nachlässig hinwirft: „Also E-Dur!' — denn es ist dann gewöhnlich Eis-Moll. Zu empfehlen ist ferner das Studium der Taktfrage, zum Vehufe eines ersprießlichen Zusammenwir kens beider Spieler auf diesem schwierigen Gebiete der Bruchrechnung. Der Unter schied zwischen 2/, und ist ja zahlenmäßig nicht so sehr erheblich, aber schließlich macht es sich doch irgendwie unangenehm bemerk bar, wenn dic arithmetischen Auffassungen der beiden Musizierenden dauernd ausein andergehen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.04.1929
Physical description: 8
sie nicht mehr an, trotzdem er Gewinn auf Gewinn erhielt. Der Croupier sah ihn des öfteren fragend an, ob er nicht seinen Gewinn >6n sich nehmen wolle. Dà der Spieler aber ruhig da saß nn«d offenbar dem Spiel« keine Beachtung schenkte, sondern dei: Kopf aus die Brust gesenkt hielt, so ließ ihn der Croupier geivähren, denn er hatte kein Recht, Ratschläge zu geben oder Vorschriften zu machen. Außer dem mar er in langjähriger Tätigkeit an der 7 ì Der letzte ' ÄissMem juristisch wie menschlich höchst'werl vollen

des Geschiedenen möglichst ins klare zu bringend Da ward ihm bei dein ersten Nachfragen eine selt same Ueberraschung. Der Unteroffizier, der die Listen führte, schlug nach und buchstabierte einen Spielbank an die seltsamsten Gäste gewöhnt und merkwürdigen NamenHeralis: „Pethofen'. Der UM konnte weder ein besoàìs leichtsinniger armselige Landstiirmer war Enkel von Karl. Spieler überraschen, noch ein besonders vorsi.h tiger. Während nun der Spieler ruhig dazusitzen schien, hänften sich seine Gewinne in ungewöhn

licher Weise und er wurde bald das Ziel der all gemeinen Aufmerksamkeit und des Neides, zu mal er seine riesige Glückssträhne offenbar mit der Ruhe eines Philosophen betrachtete. Erst als der letzte große Gewinn gefallen war nnd der Tisch vorübergehend geschlossen werden mußte, da neues Geld beschafft werden sollte — nach Spieleransdruck mar die Bank „gesprengt' — ersuchten die Angestellten der Spielbank den merkwürdigen Spieler, seinen Reichtum an sich zu nehmen, der bereits mehrere Millionen Frcs

. betrug. Der Spieler aber schien weder durch seine großen Gewinne, noch durch die Auffor derung des Crouplers in seiner Ruhe gestört welchen Mi können. Als man nun glaubte, er sei eingeschlafen, und ihn wecken wallte, stellte man fest, daß man einen Toten vor sich habe. Der Spieler war während d«s Spieles vom Schlage gerührt worden und so nihig gestorben, daß keiner aus der ausgeregten Umgebung die ses tragische Ereignis mahrnahm. Kaum war dieser Tatbestand festgestellt worden, als sich die Bank

einmischte und erklärte, daß ein Toter keine Gewinne machen könne. , Das ganze Spiel -sei ungültig. Der Gewinn gehöre der Bank. Daraufhin wurde die Van? verklagt. Di« Angehörigen des Verstorbenen erklärten, daß es gleichgültig sei, woher das Geld zum Spielen auf die Nummern gesetzt werde. Wenn auch vielleicht anzunehmen ist, daß der Spieler nicht so große Geldsummen aus einer einzigen Num mer hätte stehen lassen, wenn er Herr seiner Entschlüsse gewesen wäre, so spielt das doch keine Nolle, denn Spiel

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Dolomiten
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Page 10 of 16
Date: 18.08.1934
Physical description: 16
gegen Vido seine Spielart zu verschärfen und legte hingegen in der Trostkonkurrenz der Ausgeschalteten den star ken Elioio hinein; mögen solche überraschenden Siege unsere jungen angriffslustigen Spieler auch noch so ärgern und verstimmen, Tatsache bleibt, daß Eorbeletti mit seiner Taktik und Lauftechnik heute der erfolgreichste Spieler des Tennisklub Bolzano ist. Nachstehend die Ergebnisse der Semifinale: Rota—Altari 6:3. 8:6; Vido-Boscarolli 6:3, 4:6, 6:4. Finale: Vido schlägt Rota

6 :1, 3 :6. 6 :8. Das Turnier war von der Hotelgesellfchaft mit Preisen gut ausgestattet. Die Spieler begaben sich dann nach Brunico zum Turnier; Vido hin gegen wurde nach Lavarone berufen, wo ein wichtiges Turnier mit den stärksten Spielern der oberen Kategorie stattfindet. Wetterbericht der meteorologischen Observatorium« Bolzano-Driev (284.30 vom 18. August. Dke erste Ziffernreihe bedeutet die Ablesung am Vortag um 7 Uhr abends und die zweite di« Ablesung am Datumstage um 8 Uhr morgens. a-Z 8gv * S 1? st s» Temperatur

nicht beteiligt, nachdem sie im nationalen Turnier gezeigt hatten, daß sie allen überlegen sind. Somit war der Wettbewerb ziemlich offen, zumal einige Spieler des „Renon' Heuer wirklich große Fortschritte gemacht haben. Sechzehn Spieler, darunter einige auswärtige, beteiligten sich an diesem Wettbewrb von 15. bis 16. August; einige der besseren taten grundlos nicht mit; andere versagten, mangels Turnier geist. Verschiedene Spieler des ersten Jahrganges leisteten hingegen staunenswertes, so z. B. Knall

, der gegen den vorjährigen Finalisten des Tur niers. Polo, ein schönes 6:8 errang: Eamper, der gegen Holzner Willy 8:10, 4:6 erzielte; Fiono, der gegen Baumgartner knapp erst im dritten Satz 5:7 unterlag; Kaelli Max, der gegen Deflorian große Eignung zeigte. Der Mailänder Dr. Polo hätte gegen vorsichtige Spieler ziemlich etwas erringen können: gegen das variierte, scharfe, geschnittene Spiel von Piccinini, der ihn schon vorher zweimal zu Fall gebracht hatte, mußte die mangelhafte Lauf technik des Polo versagen, trotz

. Xennfdfurniee in Drunlw Wir erhalten die Schlußrefultate des.Turniers, das heute eine glänzende Besetzung wie noch nie aufwies und wohl die besten Spieler der 3. Ka tegorie vereinte. Es trafen sich auf de» Plätzen des Tennisklubs Brunico die Spieler und Sieger aus den Tur nieren der Mendel und von Dobbiaeo. Herreneinzel: 1. Preis Frisanco; 2. Preis Rota (Brescia); 3. Preis Blanchi (Modena) und Tirler Bolzano. Dameneinzel: 1. Preis Molon; 2. Preis Ehira (Triefte); 3. Preis Eoldschmidt (Mailand

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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.04.1938
Physical description: 6
aus den Kreisen un serer ausländischen Kurgäste die Beteili gung zu ermöglichen. Auch Heuer wieder wird wahrscheinlich ein halbes Hundert Spieler sich auf den schönen Plätzen in und Maia beim Turnier treffen. Vorgesehen sind 4 Meisterschaften zhar: Damen-Einzel, Herren-Einzel, Her ren-Doppel und gemischtes Doppel. Da zu kommen dann noch die Vorgabespiele: Damen-Einzel und Herren-EiNzel. Für jeden Turnierzweig sind Prämien vorge sehen. Im allgemeinen gelten beim Turnier die Reglementsbestimmungen des italie

nischen Tennisverbandes. Die wichtigsten Einzelheiten des Turnierreglements und: Am Turnier können sich alle italieni schen und ausländischen Spieler frei be teiligen, vorausgesetzt, daß sie dem Ten- nisoerband angegliedert sind. Gespielt wird mit Pirelli-Bällen der Type „Su per Extra 1938'. Nennungen werden bis IS. April, 8 Uhr abends, von der Tur- nierdirektion des „Tennis Merano', Via 28 Ottobre (Fernruf 22-50) entgegenge nommen. Nenngebühren: Für die Ein zelspiele Lire 12.—, für die Doppel

- und Vorgabespiele Lire 10.— pro Spieler u. Turnierzweig. Die Teilnehmer an den 4 eigentlichen Turnierkämpfen haben au ßerdem einen Betrag von Lire 3.— als Verbandsbeitrag' entrichten. Jeder Spieler ist verpflichtet, auf Wunsch der Turnierleitung als Schiedsrichter zu fun gieren. Gespielt wird von halb 9 Uhr vormit tags bis Einbruch der Dunkelheit. Der Spielplan wird zweimal täglich ange schlagen. Die Spieler haben sich genau an die entsprechenden Zeiten zu halten. Turnierteilnehmer, welche eine Viertel stunde

Tennisplätze befinden sich schon seit langer Zeit in allerbestem Zu stand. Die außerordentlich vorteilhafte Witterung hat es Heuer ermöglicht, be sonders früh die Tennissaison zu eröff nen. Auf allen Anlagen herrscht ständig lebhafter Betrieb. Neben den vielen Kur gästen, die dem eleganten weißen Sport huldigen, ist auch die Gruppe der heimi schen Spieler fleißig an der Trainings arbeit. Für die Tennisspieler unserer Stadt wie auch für jene der anderen Zentren der Region wird das Meraner Frühjahrsturnier

aufftÄl^, Me Herdts cyn SoMag M zmn èrfft^i Male deM W' KliniM oorstM. Merano B Mird um Uhr au,f dem Littorioplcch gegen FZi^tus-Balzqno das Vorspiel zum Mei- zteHchqstÄmnyf Merano-Balzano bestrei ten. Das neue Team foll jfast ausnahms los aus Spielern >der,früheren Sportplatz es gebMet Werden. Zur ersten B^spre- Ämg, Aie Heute abends r^M Äv Uhr im Akqstaurant L^amxo Sportiva Mündet Kiü» .folgende Spieler Eingeladen: Dell' Orö, Hqller 2, Wqldner ^ Waldner 2, Garbacom, Langebner, Tammasini. Traumüver

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 02.05.1938
Physical description: 6
dc§ Sieges und als der beste Spieler auf de», Felde, der sich durch sein nngemcin antoritätÄwllcS Spiel heillosen Respekt zu verschaffen wußte, darf vor alle», ein Spieler genannt werde», der sich diesmal ohne llcücrtrclbung den Titel eines Helden von Trento verdient: Eriavcc. Nicht.mir daß dieser elastische Verteidiger zwei Prachtfrcistüße — von bene» wir noch mehr höre« werde» — lir cbcnsovlcle Treffer verwandelte, sondern er hielt mich in seinem Mwehrrevicr vollste Ordnung mid säuberte sein Heiligtum

, hatten, darf als höchstes Lob besungen werden, das sie sich mrt ihrer Kämpscrnatiw verdient hatte». Bolzano hatte cS nicht lcichr, gegen die harte gegnerische Spielweise aufznkoniinen. eS brauchte alle Kunst und alle Kraft der Spieler. Sie kämpften wie die Löwen w,d cS trug iedem, ob eS nun DantiS Zähigkeit, AnsaloniS Gladiatorcnkraft, PanzaniS Berbiffenheit, die enorme geschlossene Deckung obaaben, ob MorlntS Durchschlagkraft. PolitaS feine Klinge, SpiazzlS SpiclverstäirdniS, SteinerS Selbstvertrauen

» sein, cS beschränkte sich in der zweiten Hälfte zuviel auf die Verteidigung und auf daS Halte» des Ergebnisses. Aber zu guter letzt ist cS ge glückt. WaS soll man aber zu Trcntos Mannschaft sagen? Man weiß eS ja, daß die Spieler keine Engel sind — besonders wem, Bozner im Felde stehen — und daß sie den Gegner nickt mit Handschuhen be handeln. aber zwischen Fußballkamps und Fußüall- schlacht sollten sie doch einen Unterschied herauS- finden. Sie hat cS nun so weit gebracht, daß selbst der jüngste und schwächste

Spieler zum Rohling und Wüterich wird. Cs seien imr zwei Episoden bergus- geiioiiimen: cs war nicht genug, baß Scoz Steiner niedertrat und ihn an der Land verletzte, nein, eS mußte noch Povoli herbeilaufeu, den schon am Boden liegenden Verletzten den Gnadenstoß zu ber schen. Der Ausschluß war wohl wenigstens eine teil weise Sühne. Aber noch schöner machte eS Benrardin. Er hatte cs ans einen gegnerischen Spieler „scharf'. Weil er mm während des ZpiclcS nicht a„ ihir Herrn,kani, so lief er gelegentlich

, als er ohne Ball war. z» diesenr und „versetzte' ihm einen saftigen Tritt Damit wäre die SvortliLkeit der Hausherren wohl geiiügciid charakterisiert. Schade, denn Trento besitzt Spieler, die daS Zeug in sich haben, ein hoch stehendes Spiel vorziiführen. Aber weiln sic c> nicht wolleir. . . Die Zuschauer holten natürlich mich ihr Opfer zu bringen. Schadlos wurden auch die Schlachtenbuiiiiirler nick tgehalten, Gar mancher mußte seine SiegeSfreiiden mit einer tüchtigen „Watschen' vertauschen

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