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Neueste Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 19.12.1926
Physical description: 12
, werden von je zwe-i senkrechten Pfosten gebildet, die 120 Zentim-eter hoch und 185 Zentimeter voneinander entfernt sind. Die Pfosten sind durch -ein F-angnetz von -mindestens 60 Zentim-eter Di-ef-e -miteinander verbunden. Bem-e-rkenswert ist, daß di« Tore etwa 125 bis 200 Zentimeter nach innen von der Spi-elgvenze ent fernt stch-en. Die Spieler sind mit dem kanadischen Hockeystock aus gerüstet, dessen Länge 175 Zentim-eter Nicht überschreiten- darf. Das gebogene End-e darf -nicht länger als 30 Zentimeter

, der Hand oder dem Körper ab und kann d-ie Sch-etbe b-ei der Abwehr mit der Hand -ins Feld zurück werfen, während dr« anderen Spieler -die Schekbs zwar mit der Hand stoppen -können, aber nur mit dem Schläger wsHtorb-efördern dürfen. D-ie Verteidiger haben- di« Schüsse der feindlii-chen Stürmer zu verhindern; -der Läufer, der auch gleichz-e-ltig die Angriffe der Stürmer edn-leit-et, hat di-e Verteidiger zu -unterstützen. Der Stock des Gegners darf nicht festgshalt-on we-rden

-, sondern kann nur Mit dem eigenen Stock hochgehob-en werd-en. D-i-e A b s -e >i t s r e g e l b-efagt, d-aß kein Spieler einem Mann feiner Partei d-i-e Scheibe zuspielen darf, wenn dieser sich vor chm, also zwischen Scheibe u-nd seindli-ch-es Tor befindet. Es darf nur nach der Seite u-nd nach rückwärts abgegeben werden. Di-e Stürmer können also -di-e Scheibe nicht durch einen ^befreienden Schuß" der Bevteidi-gun-g zu-g-epaßt -orh-alten, sond-ern müssen nach fsd-em untz- bungen-en Angr-iff wi-ed-er zurück und sich von neuem

« zwischen die Schläger der b-eid-en Angreifer wirft. 2. Abseitsstellung: Ein Spieler soll immer zwischen s-Änem Tor und der Scheib-e sein. Ein Sp-ieler ist abseits, wenn e-r sich v-or der Sch-eib-e befindet -oder w-e-nn d-i-e Scheibe ron einem lsi-n-ter ihm (d. h. zwischen ch-m -und d-er Spi-elgrienze, wo sich fein To-r b-efind-et) befindlichen Spieler feiner ei-gen-en Partei gss-chlagon, berührt oder -geführt wird. Ein Spieler ist nicht mehr -abseits, fo- h-ald d-i-e Scheibe von einem Spieler der Gegenpartei

geschlagen oder geführt wird od-er -auch nur Körper oder Kleidung eines Spiel-'"s der Gsg-enpartsi berührt oder sobald ei-n Spi-el-er seiner eigenen Partei ih-n üb-erholt hat, entwed-er mit d-er Scheibe -oder nachdem er sie gespielt .hat, selbst, wenn er sich dabei hinter dem als abseits gsltLnden Spieler befand. Spielt ein -abseits stshsnd-er Spieler die Scheibe, belästigt od-er behinde-rt er seinen Gegner, so wird an der Stelle, -wo die Scheibe vor Verletzung der Abseitsve>ge-l. zuletzt -ge» spielt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 26.06.1953
Physical description: 6
Team auf. Um in bedarf die Ver- Verstärkung. Die Stadlmayr, Bar- Sportklub: Die weitaus Die Vereinsleitung ließ Meisterschaft alle Stars ein junges, ambitioniertes der A-Liga zu bestehen, teidigung allerdings einer besten Spieler: Szanwald, schandt, Mießler, Hollaus. WAC: Erreichte im Frühjahr wie der Sportklub neunzehn Punkte. Die Leistungen waren ungleichmäö: doch half der Kampf geist der Elf über viele Schwierigkeiten hinweg. Ohne wesentliche Verstärkung hat der WAC in der A-Liga allerdings

keine Chance. Die besten Spieler: Ploner» Aberle, Brückl, PeSl. Kapfenberg: Auf eigenem Boden un geschlagen, brachte sich Kapfenberg durch die vielen Mißerfolge in Auswärtsspielen (acht Niederlagen) selbst um die Chance, sofort aufzusteigen. Die besten Spieler: Sta- nek, O. Breitier, Baumgartner, Gollnhuber. Austria-Graz: Hielt sich trotz der Ab wanderung Mühlbauers vor der Frühjahrs saison ausgezeichnet. Verletzungen und Un sportlichkeiten einiger Spieler kosteten wich tige Punkte. Die besten Spieler

: Rumpf, Kasch, Käfer, Gergits. Wie»uer-Neustadt: Das erfolgreichste Herm- team, aber nach wie vor eine schwache Aus- wärtself. Die bester, Spieler: Glaubenkranz, Gerdenits. Cech Hofka. Vorwärts-Stcyr: Rückte durch eine aus gezeichnete Frühiahrssaison (19 Punkte) auf den sechster Platz vor. Verdankt die Erfolge vor allem der Verteidigung. Die besten Spieler. Hauser, Wittek, Antonitsch. Ternitz: Zu H .use kaum zu schlagen, aus wärts weitaus weniger gefährlich. Technisch gut, aber nicht immer

zielstrebig genug. Die besten Spieler: Steiner, Grundner, Haider, Ulm. Wimpassing: Ein Durchschnittsteam. Hatte nie eine Titelchance, war aber auch nie tu Abstiegsgefahr. Die besten Spieler: Wind- büchler, Rottensteiner 1, Fahmer, Hestera. Hohenau: Wie jedes Jahr im Herbst schwach und im Frühjahr (18 Punkte) aus gezeichnet. Eine Mannschaft, die zu kämp fen versteht. Die Besten: Hailas» Janko- witsch, Kolar, Tutschek 3 Tutschek 2. Blau-Weiß: Spielte sehr gut (5:1 gegen Hohenau) und acht Tage später

sehr schlecht (2:8 gegen Sportklub). Gute Fußballer, aber kein Teamwork. Die besten Spieler: Wieser, Paul, Pecanka, Dalaschke. Red Star: Verlor den Kampf gegen den Abstieg bereits im Herbst. Fiel nach einer Energieleistung in den ersten Frühjahrs runden wieder zurück. Unsportlichkeiten einzelner Spieler und dadurch bedingte Sperren verursachten weitere Rückschläge. Die besten Spieler: Draxelmeier, Haberle, Göll, Weidisch. Siebenhirten: Verlor ebenfalls im Herbst zuviel Boden. Sicherte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.12.1952
Physical description: 6
und in Mödling antreten muß. Ein Rückgang der Leistungen und damit verbunden ein Rückgang der Zu schau erzählen zeichneten diese Herbstmeisterschaft aus. Die Spielstärke der Vereine ist noch immer viel zu unausgeglichen. Hochklassigen Fußball gab es nur bei sehr wenigen Spielen der Spitzen klubs. Die Kritik der Teams Austria: Gewann zwölf Matche und spielte einmal unentschieden (3:3 gegen Vienna). Austria war im Herbst das beste und verläß lichste Team. Die besten Spieler: Stotz, Ge wirk, Kominek, Stojaspal

. Rapid: Spielte schwächer als in den letzten zwei Jahren, war allerdings durch die Ver letzung Gemhardts und der Brüder Körner gehandikapt. Außerdem steckt Rapid in einer Krise. Die besten Spieler: Zeman, Golobic, Hanappi, Dienst. Wacker: Bewies mit dem Uebergang zum WM-System Mut — und hatte Erfolg Wacker besitzt, von wenigen Ausnahmen abgesehen, nicht die Klassespieler Austrias und Rapids, deshalb waren auch die Niederlagen gegen diese Klubs kein Mißerfolg. Die besten Spie ler: Pelikan. Kollmann

. Brinek, Hinesser. Vienna: Hatte wie im vorigen Jahr einen schlechten Start, holte aber später auf An einem guten Tag ist Vienna nicht schwächer als Austria, Rapid und Wacker Die besten Spieler: Koller, Sühs, Kleibel GAK: Auch heuer die beste Bundesländer elf. Auf eigenem Boden ungeschlagen, aus wärts gegen Vienna, Mödlinig und Sturm er folgreich. Die besten Spieler: Amreich, Kand ier. Halla. Admira: Immer zu einer Ueberraschung fähig, aber zu wenig beständig, um sich in der Spitzengruppe zu halten

- Hatte gegen Ra pid, Wacker und Vienna Pech. Die besten Spieler: Hansy, Linninger, Richter, Höfer. LASK: Ein Team das auf Grund seines Könnens mehr leisten müßte. Der Sturm spielte unproduktiv, sieht man von den Be gegnungen mit den drei Staatsliganeulingen ab. Die besten Spieler: Fuchs I, Hartl, Zech- meister* Simmering: Erreichte durch Kampfgeist und konsequente Deckungsweise einen guten Mit telplatz. Nahm den drei führender Teams ins gesamt drei Punkte ab. Die besten Spieler: Gauglica I, Gießer, Wallner

FC Wien: Spielte sehr ungleichmäßig. Hat trotz dem großen Spieierreservoir im Sturm noch nicht die richtige Aufstellung gefunden. Die besten Spieler: Oslansky Teply Böhm II. FAC: Durch den Verlust Strölls und Ver letzungen von Fitz nicht mehr so ausgeglichen wie im vorigen Jahr Der Tormann Valentin, im vergangenen Jahr der beste Mann, spielte sehr ungleichmäßig Die besten Spieler: Ryba, Gonano, Smetana Sturm Graz: Das schlechte Abschneider wurde durch das Versagen des Angriffs ver ursacht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 23.06.1954
Physical description: 6
von französischen Ver einen märchenhafte Angebote erhalten haben sollen. Für die beiden Austriaspieler soll von den französischen Erstdivisionärsklub in Ni- mes und Straßburg eine Gesamtablösesumme im Gegenwert von rund 500.000 D-Mark (rund 3,000.000 Schilling) geboten worden sein, wovon 60 Prozent an die Austria und 40 Prozent an die Spieler gehen würden. Dem Spiel Oesterreich — CSR wohnten die Vertreter von Socheaux bei, die bekanntlich seit längerer Zeit mit Körner 1 in Unterhand lungen stehen. Bisher lehnt

unterliegen alle Nationalspieler noch der Bestimmung des OeFB, daß eine Freigabe für ausländische Vereine erst dann erteilt werden kann, wenn der Spieler das 30. Le bensjahr überschritten hat. Ocwirk ist 28 und Stojaspal 29 Jahr alt. Der erweiterte Vor stand des OeFB wird sich nach Beendigung der Weltmeisterschaften auf einer Sitzung in Wien mit der Frage der Altersgrenze befas sen. Ein Vorstandsmitglied sagte dazu: „Wir sind in einem Konflikt zwischen den gesamt österreichischen Sportinteressen

und der persönlichen Freiheit, wie sie in der Verfas sung garantiert ist“. Der Sprecher wies dar auf hin, daß die Verlockung für die öster reichischen Spitzenspieler, im Ausland viel Geld zu verdienen, sehr groß ist. „Wir sind ein Land mit vielen Fußballtalenten und einer verhältnismäßig ungünstigen Währung, da können solche Angebote die Spieler schon in Gewissenskonflikte bringen“. Vorbereitungen i n aller Ruhe für das Virtei inale Die österreichische Fußbalinationalmann schaft wohnte am Sonntagnachmittag

der Be gegnung Ungarn—Deutschland in Basel bei. Lediglich Selektionär Edi Frühwirt, sowie die Spieler Ocwirk und Happel waren nicht nach Basel gefahren, sondern hatten sich das Match England — Schweiz angesehen Die österrei chischen Spieler, die in Basel weilten, waren von der äußerst dürftigen Darbietung der Deutschen sehr enttäuscht. Obwohl die Deut schen fast mit einer kompletten zweiten Gar nitur antraten, hätten sie nach Ansicht der Oesterreicher bei ihrem riesigen Spielerreser- voir

doch eine schlagkräftigere Mannschaft auf die Beine bringen müssen. Jedenfalls waren die Leistungen der Deutschen nach An. 3icht der österreichischen Akteure sehr schwach. Der Montag war der Ruhe gewidmet, die Spieler, die bisher noch nicht zum Einsatz ge kommen waren, absolvierten ein leichte s Trai ning auf der Anlage des FC Baden. Edi Früh wirt und Walter Nausch sind bereits am Vor mittag nach Lausanne gereist, wo, wie be kannt. Oesterreich am Samstag im Viertel male gegen den Sieger Schweiz-Italien tref fen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 07.10.1953
Physical description: 6
er einem seiner Klubkameraden, der ihm einen Tiroler Wimpel zum Nanga Parbat mit der Bitte mit gegeben hatte, ihn auf dem Gipfel zu hissen, falls er ihn erreichen sollte, diesen Wimpel, wie bei der Abreise versprochen, unter dem Jubel der Zuhörer zurück. Fußball-Weltmeisterschaft ohne Spieler austausch Die Frage des Spieleraustausches bei den Begegnungen um die Fußballweltmeisterschaft 1954 ist von der Fifa offiziell geregelt wor den. In den Qualifikationßrunden darf der Tor hüter bis Spielschluß und ein Feldspieler

bis zur Pause ausgewechselt werden. Voraus setzung dazu ist eine Verletzung, die eine weitere Mitwirkung nicht möglich macht. Außerdem müssen sich die Gegner vor dem Spiel diesbezüglich einigen- Wenn die letzten 16 Länder im nächsten Jahr zwischen dem 16. Juni und 4. Juli die entscheidenden Runden auf Schweizer Boden austragen, entfällt der Spieleraustausch, d- h. verletzte Spieler können nicht ersetzt werden. Heute Polizei-SV gegen SV Hamburg-Molden Der Polizei-SV Innsbruck empfängt heute um 16.15 Uhr

, welche zum Spielabbruch führ ten, u. a. erklärte: „Die erste Spielhälfte verlief, abgesehen davon, daß, wie in Kufstein meist üblich, ziemlich hart gespielt wurde, völlig normal. Zirka in der 57. Minute wurde in der Nähe der Innsbrucker Strafraumgrenze ein Foul ge gen einen Kufsteiner Spieler verübt. Ich pfiff ab und diktierte einen Freistoß gegen Po lizei. Da passierte folgendes: Ein Spieler warf den Ball zum Auflegen an den Tatort. Wäh rend das Leder noch dorthin rollte, schoß der Kufsteiner Sepp Maier den Ball

zu mir: .Sie sind ein charakterloser Kerl'. Nachdem ich Maier schon in der ersten Spielhälfte wegen einer ähnlichen Aeußerung verwarnen hatte müssen, schloß ich auch diesen Spieler aus. Fünf Minuten später beging Mitterer ein schweres Foul an einem Polizeispieler und Das Probespiel des Fifa-Teams in Am sterdam gegen den FC Barcelona wurde in der internationalen Presse ausführlich be sprochen. In jedem Land, das für das Fifa- Team Spieler stellte, hieß es: Unsere Spieler waren die besten. So schreibt die italieni sche Sportzeitung

, daß ich das Spiel ab brechen müsse, und forderte mich auf, die Spieler zu zählen. Hierauf stellte ich fest, daß nur mehr sechs Kufsteiner Spieler am Felde waren und Maier Ernst, ohne sich ab- zumelden, das Spielfeld verlassen hatte. Hier auf brach ich, dem Regulativ entsprechend, das Spiel aus Verschulden des Sportklubs Kufstein ab. Beim Verlassen des Spielfeldes waren keine Ordner des Platzvereines vorhanden. Im Schutze von Polizeibeamten wollte ich zur Kabine. Die Exekutivorgane konnten

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 21.10.1888
Physical description: 8
II. B»gen des Tiroler „Sonnt«gs-Kote" Nr. 43. Bozen, Sonntag, 21. Oktober 1888. Die „Lutherischen" vom Widmerhos. (Schluß.) Michl Spieler fuhr in seiner Erzählung fort: „Auf Steinwanters Wunsch meldeten wir bei der geistlichen Behörde unfern Austritt aus der römisch-katholischen Religion an und stellten den Kirchenbesuch ein. Das war im Jahre 1822. Dann leisteten wir, dort draußen unter dem großen Baum, einander den heiligsten Eid, aus zuharren bei unserer Ueberzengung, möge kommen

. Im Jahre 1877 wurde mir berichtet, daß auch die beiden Schwestern des Michl Spieler gestorben seien. Bei den Begräbnissen, so wurde erzählt, habe sich die Bevölkerung anständig be nommen und mich erfreute dieser Bericht, weil er die löbliche Thatsache bekundet, daß auch dort, in dieser abgelegenen Gegend, das Morgenroth der Vernunft und wahrhaft christlicher Duldung aufzusteigen begonnen hat. — Nunmehr war Michl allein. Im Jahre 1880 ersah ich aus einem Zeitungsberichte, daß nun auch der letzte Widmer

, Michl Spieler, gestorben sei. Im Som mer des Jahres 1880, hieß es, machte der Fürst bischof Dellabona von Trient eine Firmungsreise ins Vinstgau; dabei konnte er die Gelegenheit nicht unbenützt lassen, den letzten Bekehrungs- Versuch an dem bereits dem Tode nahe scheinen den, schwer kranken Manne zu unternehmen. Er ritt ohne alle Begleitung auf den Berghof. Der Kranke empfing ihn mit aller Ehrfurcht und drückte seine Freude über den so unerwarteten, als ehrenden hohen Besuch in herzlichen Dankes

worten aus. — Was zwischen ihnen verhandelt wurde, weiß Niemand. Vermuthet wird, daß Michl Spieler in Form einer Beichte ein Glaubens- bekeuntniß abgelegt habe. Der Fürstbischof verließ das Haus mit hoher Befriedigung und ordnete einen Versehgang an. Als man eben die Vorbereitungen dazu machte, kam ein Eilbote vom Kranken mit der Weisung, daß Michl Spieler nichts mehr weiter verlange; er bleibe bei seinen Grundsätzen und der Verseh gang habe zu unterbleiben. Ende November 1880 starb Michl und wurde

am 27. November im Friedhofe der Pfarre Schlanders begraben. Die Famielie Spieler hatte einen eigenen reservirten Platz an der westlichen Friedhofsmauer. Kein Zeichen, kein Stein, kein Grabhügel erinnerte an die darunter liegende Familie. Ein Bericht sagt noch weiters: „Bauern im Festgewande trugen den mit schön geblümtem Tuche bedeckten Sarg unter Begleitung der Verwandten und Nachbareu zur letzten Ruhestätte. Beim Einsenken des Sarges erschien in gewöhnlicher Kleidnug ein Hilfspriester und forderte, nachdem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 06.02.1957
Physical description: 8
Die Tore sind nur 2x3 Meter ... Wissenswertes über Hallenhandball - Sieben Spieler Dec ctUdustiye Tußfrattfceund Eine kuriose Geschichte von einem reise lustigen Fußballanhänger erzählte vor kur zem der international bekannte englische Schiedsrichter Arthur Ellis. Erfreulicherweise dringt in den Winter-, saisonen der letzten Jahre eine Sportart immer mehr und mehr durch, die früher fast gänzlich unbekannt war, nämlich das Hallen-Handballspiel. In einer Reihe von Bundesländern werden schon

regelrechte Meisterschaften gespielt, wie Oesterreich be reits auch repräsentativ — in Kürze in Zag reb innerhalb eines Turniers von National, teams — in Erscheinung tritt. Da die Regeln des Hallen-Handballspiels stark von denen des bekannten Feldhandballsportes abwei chen, erklärt der bekannte Linzer National spieler und Handballfunktionär Ing. Max Lotteraner in nachfolgenden Ausführungen alles Wissenswerte über den Hallenhandball. Er schreibt: „Wenn sich auch zwangsläufig eine enge Anlehnung der Hallen

Radball zwei Meter hoch und drei breit Eine weitere Veränderung gegenüber dem Feld ist der kleinere Torraum. Wäh rend im Feld die Torraumlinie 13 Meter vom Tor entfernt ist sind es in der Halle nur mehr sechs Meter. Der Vierzehnmeter-Straf wurf wird daher analog zum Siebenmeter in der Hall e Gegenüber dem Feld ist auch die Zahl der Spieler verändert. Eine Mannschaft besteht aus elf Spielern, von denen aber nur höch stens sieben (sechs Feldspieler und ein Tor mann) gleichzeitig auf dem Spielfeld

, durch Umlaufen und Ueber- spielen Lücken zu schaffen, bleibt für die Halle als einzige Auswertung der Lauftüch tigkeit nur der nicht sehr oft anzuwendonde blitzschnelle Gegenstoß aus dem gegieri. sehen Angriff heraus Die Abwehr dagegen, die im Feld immer mit konsequenter Mann deckung sowie mit gemischter Mann- und Raumdeckung operieren kann, hat in der Hallo nur mit der sogenannten Raumdek- kung Erfolg, d. h. Jeder Spieler deckt seinen ihm zugewiesenen Raum von zwei bis drei Meter Breite

die Lungen un- gemein und so ist es notwendig, die ständig sich in Bewegung befindlichen Stürmer nach 5, 10, höchstens 15 Minuten auszuwechseln. Dabei darf der Ersatzspieler das Spielfeld erst betreten, wenn der zu ersetzende Spie ler dieses verlassen hat. Das Auswechseln darf nur höchstens von bestimmten Plätzen, die in der Nähe des Zeitnehmers sein dür fen, erfolgen. Am besten ist es, die Wechsel- Spieler neben dem eigenen Tor zu placieren. Interessant ist, daß die normale und in ternationale Spielzeit

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 18.10.1956
Physical description: 8
wieder zu r Weltklasse zu führen. Doch ehe wir uns näher mit diesem Fern ziel beschäftigen, wollen wir die Nahziele stecken. Was kann sofort geschehen, was kann für das nächste Spiel, das schwere Aus wärtsmatch gegen Italien in Genua, gesche hen? Wir müssen an dieser Stelle die Forderung wiederholen, die wir bereits vor dem Un- gamspiel aufstellten, die sich jedoch wegen verschiedener widriger Umstände nicht ver wirklichen ließ: Mehr Klassespieler ins Team! Mittelmäßige Spieler können Weltklasse fußballer

nicht schlagen. Man muß — wir haben es schon einmal gesagt — die besten verfügbaren Kräfte in die Mannschaft stel len, ohne Rücksicht darauf, ob der eine oder der andere Spieler in seinem Klub den ihm zugedachten Posten innehat oder nicht. Las sen wir einmal die Kandidaten Revue pas sieren: Engelmeier, Gärtner, Stotz, Kollmann, Kozlicek 1, Barschandt, Hasenkopf, Gießer, Koller, Hanappi, Halla, Dienst, Wagner, Kör ner 2, Walzhofer, Haummer, Kaubek, Kozli cek 2. Vielleicht wird auch Happel bis dahin

, daß das vor allem von der Form der übrigen zur Verfügung stehenden In nenstürmer abhängen wird. Immerhin sind Wagner, Dienst, Körner 2, und Walzhofer er fahrene Spieler von guter Klasse. Der Ver such, ein Team von möglichst gediegenen Könnern zusammenzustellen, wird sich unge fähr in folgenden Grenzen bewegen müssen: Engelmeier; Kozlicek 1 (Stotz), Kollmann (Happel), Barschandt (Kollmann); Hanappi (Gießer), Koller (Barschandt); Kaubek (Halla), Wagner, Dienst (Hanappi), Körner 2 (Walzhofer), Haummer. Von einem solchen Team

könnte man keine Wunderdinge, gewiß aber ein ehrenvolles Abschneiden erwarten. Das also könnte durch geschickte Nominie rung der Mannschaft erreicht werden. Was kann sonst noch getan werden? Konditionsmängel ausmerzen! Die österreichische Mannschaft hat gegen Ungarn Konditionsschwächen gezeigt. Viele Zuschauer haben sich gefragt: Warum spie len die Oesterreicher nicht wie die Ungarn in den leeren Raum? Warum stellt sich kein österreichischer Spieler frei? Ist das wirklich ausschließlich auf zu geringe geistige Beweg

lichkeit zurückzuführen, denken die österrei chischen Spieler um so viel weniger als die ungarischen? Wir sind überzeugt, daß auch die österr. Spieler wissen, wie gespielt werden soll, daß sie aber einfach nicht so spielen können, wie sie wollen. Das Starten in den leeren Raum erfordert Kraft und Schnelligkeit, man muß ja erst hingelangen und man muß dabei einen gegnerischen Ab wehrspieler abschütteln. Man muß, um sich freisteilen zu können, vom Gegner wegkom- men. Und nur selten wird es gelingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 03.09.1953
Physical description: 6
, so daß nun nur mehr vier Runden der Frühjahrsmeister schaft im Herbst gespielt werden, die fünfte wird aber in Wochentagsspielen am 24. März nachgetragen. Es sind Jedoch auch Bestrebun gen im Gange, im Herbst einige Wochentags termine auszuschalten, weil man befürchtet, daß durch den forcierten Meisterschaftsbetrieb die Spieler der Nationalmannschaft zu sehr strapaziert werden und daher bei den Aus scheidungsspielen gegen Portugal, die uns ja erst den Weg in die Weltmeisterschaft eröff nen müssen, geschwächt

antreten könnten. Dies würde allerdings bedeuten, daß die Mei sterschaft in den Mai hineinreicht und so eine kürzere Vorbereitungszeit für die Weltmei sterschaft zur Verfügung stehen würde. Zweifellos sind die Ueberlegungen, ob die zahlreichen Wochentagsspiele sehr klug sind, berechtigt; denn jetzt werden die Spieler schwer überlastet, was zur Folge haben könnte, daß es bei den wichtigen Ausscheidungsspielen gegen Portugal schief geht. Nach dem Ende der Meisterschaftskämpfe im April sollen die Spieler

wohl zum Training zusammengefaßt werden, aber ein derartiges Training kann doch die Meisterschaftsspiele nicht ersetzen, so daß die Spieler dann zur Weltmeisterschaft durch das Fehlen der ständigen, richtigen Spielmöglichkeit vielleicht gar nicht die rich tige Kondition mitbringen werden. Die letzte Herbstrunde der B-Liga wurde vom 29. auf 22 . November vorverlegt. Mao kann es verstehen. Joe Mercer, der 39jährige Mannschaftskapitän Arsenals, hat sich nun doch entschlossen, die bereits an den Nagel

® zusammensetzen. Der Verbandskapi tän hat bereits 16 Spieler nominiert, welche sich eine halbe Stunde vor Spielbeginn im Stadion einzufinden haben; aus ihnen wird die Verbandsauswahl — wohl je nach der Lei stung der einzelnen Spieler in den Meister schaftsspielen am Sonntag — formiert werden, wobei wohl auch einige Spieler im Verlauf des Spiele» ausgetauscht wenden dürften. Namhaft täte — Sturm Graz — Wacker 1:1; eine bie zur letzten Minute offene, verbissen geführte Partie, welche den Wackerangriff ziemlich

fristgerecht gekündigt; der Vertrag ist bereits außer Kraft gesetzt. Die Marodenllste der Tiroler Fußballver- eine ist wieder um einen bekannten Spieler vergrößert: Gois, ESV Austria, laboriert an Zwölf Landesmeister treten in Innsbruck an Das Tiroler Aufgebot gegen Vienna einer Knieverletzung, trägt eine Gipsbandage und dürfte mehrere Wochen nicht emsatzfähig sein. Das trifft den ESV, der ohnehin durch die letzten beiden Niederlagen, die Verletzung de» Tormannes und die derzeit schwache Form der meisten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 16.11.1951
Physical description: 6
Länderspiel gegen Oesterreich in England so großes Interesse erweckte, wie kein Länderspiel je zuvor. Englands Teamkader steht Folgende M Spieler wurden gestern von der FA für das am Montag beginnende Teamtraining für den Länderkampf gegen Oesterreich nominiert: Barlow (West Bromwich Albion), Barrass (Bolton Wanderers), Durgin (Sheffield United), Oockburn (Manchester United), Dickinson (Portsmouth), Eckersley (Blackburn Rover), Finney (Preston North End), Froggatt (Portsmouth), Hawksworth (Sheffield

United), LoSthouse (Bolton Wanderers), Medley (Tottenham Hotspur), Merrick (Birming ham), Milton (Arsenal), Mortensen (Blackpool), Moziey (Derby County), Pearson (Manchester Uni ted), Ramsey (Tottenham), Smith (Arsenal), Vau- han (Wolverhampton Wanderers). Die ausgewählten Spieler stellen eine Mischung von Kraft und Technik dar. Alle Positionen, mit Ausnahme der beiden Verbindungsstürmer, wur den doppelt besetzt. Die Form, die Sewell und Phillips gegen Irland zeigten, war mehr als mäßig

und die beiden wurden daher nicht selek- tioniert. Auch einige andere bekannte Spieler wie Tormann Williams, Linksverbinder Bailey und Rechtsaußen Ilarry Metthews wurden nicht auf. gestellt. Von den 20 Spielern waren bisher fünf noch nicht international, und zwar der linke Läufer Barlow, der Torhüter Bürgin und die Stür mer Milton, Vaughan und Hawksworth. Der Teamkader wird von Montag bis Donnerstag ge meinsam bei Manchester City trainieren, wobei es nicht ausgeschlossen ist, daß noch einige wei tere Spieler

zwischen dem LASK und der Vienna, den Spieler Dr. Epp betref fend, sind auch in finanzieller Hinsicht so weit gediehen, daß feststeht, daß Dr. Epp nach Beendigung dieser Saison sofort für die Döblinger spielberechtigt sein wird. Die Lin zer wollen diesen Ausfall durch Erwerbung einiger guter Provinzspieler wettmachen. Austria nach Montevideo Austria wird im nächsten Jahr wahrschein lich wieder an dem Riiocup der Fußballer teili- nehmen. Die Wiener wurden gleichzeitig nach Montevideo eingeladen, wo drei

, einem weiten Anorak und einer Strapazhose. Die Spieler um ihn sehen ein bißchen betreuen drein, und der Ausdruck ihrer Gesichter paßt so gar nicht zu ihren furchterregenden, gepan zerten Gestalten. Eine Gardinenpredigt Der kanadische Trainer des österreichischen Nationalkaders, Bredin, hält seinen Schützlingen in einer Pause des Spieies gegen die WEV_ Senioren, eine Gardinenpredigt. »Habt ihr alles vergessen, was ich euch vor dem Match sagte? Warum legt ihr nicht in eure. Attacken alle Kraft? Habt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.07.1951
Physical description: 6
Det Späetluuuld MüU! Am Sonntag, den 15. Juli, begann die Wan derzeit unserer Fußballer und wird bis ein schließlich 31. Juli dauern. Das Fußbalibarometer steht also derzeit aui Veränderlich, ja bei so manchem Verein auf Sturm. Au! dem Spieler- markt bläht der Schwarzhandel. Die Preise be wegen sich bei 10.000 S und erreichen bei einem speziellen Fa'l sogar 30.000 Bsterrefcbische Al- pendollers; die Handgelder, obwohl offiziell ver boten, 3000 bis 4000 S. Für die „Einkäufer"' heißt es ahso

, daß man mit derart hohen Transfersummen und Hand- geidem gerade nur so herumwirft? Im gleichen Atemzuge muß man aber diese Frage schon mit einem klaren „Nein" beantworten und diesen „Kuhhande 1 " auf das schärfste verurteilen. Unseren Lesern gegenüber sind wir aber, die wir auf Aktualität besonderen Wert legen, ver pflichtet, sie über die neuesten Transfer- und „Kaperergeschäfte" zu informieren. Nachdem wir bereits vor acht Tagen die „Pläne" der einzelnen Vereine veröffentlichten und die heißbegehrten Spieler

der Fall bei Fiöckinger (SVf) und Becker i'Schwaz). Frsterer hat und letzterer soll für d»n Sportklub unterschrieben haben. Ihre Stammvereine sind aber mit einem Uebersirdeln ihrer Stützen nicht einverstanden, ode" nur, wenn das nötige „Kieinge’d" auf den Tisch gelegt wird Wie hoch sich dieses beläuft, geht bereits aus unseren einleitenden Zeilen her vor. Die plötzliche l iebe dieser Spieler für die Hötth'ger soll durch süße „Zuckerln" erweckt worden sein. (Siehe Einleitung.') Im Mittelpunkt

, ob die Höttinger soviel klingende Münze aufzubringen imstande sind und so ist anzunehmen, daß der eine oder andere Spieler erst im Frühjahr ein gesetzt werden kann. In diesem Zusammenhang drängt sich einem unwillkürlich die Frage auf, warum der Sport klub, der ja auf Grund seiner ausgeglichenen Mannschaft in der kommenden Saison auch ohne Neuerwerbungen keine schlechte Rohe gespielt hätte, sich nun plötzlich mit allen Mitteln zu verstärken sucht. Man kommt hierbei unwillkür lich zum Schluß: Es lockt die A-Liga

, die je dem heimischen Klub, dem der große Sprung in das Oberhaus des österreichischen Fuflbal’spor- tes glücken sollte, gewiß finanzielle Erfolge brin gen würde. Man scheint also den Wert eines guten Gegners aus den B-Liga-Kämpfen erkannt zu haben. Vor einem halben Jahr aber noch war man dagegen. Man hätte es also billiger haben können, wenn man sich für «ine Betei ligung in der B-Liga ausgesprochen hätte, denn die Spieler, die man nun um südteures Geld kaufen will, wären viel leichter zu haben ge- Beim gestrigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.08.1954
Physical description: 6
einer Staatsligaauswahl in Amsterdam vorgesehen ist und Rapid im Ausland weilt, werden in der österreichischen Mannschaft die Spieler der beiden Spitzenklubs Austria und Rapid fehlen. Der Saarbrückn«r Stürmer Pfister, d«r sich, wie bereits berichtet, beim Polizei-SV Inns bruck angeme^det hat, wurde von seinem Stammverein an die Innsbrucker freigegeben. Der Sender Rot-Weiß-Rot Wien wird am Freitag, den 20. August, in der Zeit von 22.10 bis 22.30 Uhr den Titelkampf um die Halb schwergewichtsmeisterschaft von Oester

Spielniveaus beitragen wird. Beachtenswert ist ferner auch dter Umstand daß der entscheidende Punktevorsprung für den Ti roler Gesamtsleg vom 1». bis 24. Brett erzielt wurde, da e 9 dort gelang, aus zehn Partien neun Punkte herauszuholen. . vvseer schöne Tiroler Schacherfolg ist nicht zu letzt ein besonderes Verdienst der Provinzver- •uie. welche vielfach ihre Spieler erstmalig in die Utadermannschaft entsenden konnten und eine «usgezeichnfete Leistung boten. Von der Tiroler Schachhochburg 'Innsbruck

(Rteutte). Höck (ESV), fahrend folgende Spieler remisierten: Lindmoser Münzerturm), Rieder (Reutte), Schett (Haller SC). • bischer (Wattens). Murr (Imst), Dr. Wegscheider ,ISC). — Für Vorarlberg gewannen Giselbrecht (Dornbirn), Dr. Hi dt (Rankweil). Hinteregger (Bregenz), Felkl (Dornbirn). David (Dornbirn), Kolbe (Dornbirn), Marte (Dornbirn). Brändle (Blu- denz). Es remisierten die Spieler Strteng (Dorn birn), Köb (Dornbirn). Höllenstein (Lustenau), Hofbauer (Bludenz), Hagen (Brfegenz) Lischka

gearbeitet. Die Ver einsleitung des Staatsmeisters IEV ist be müht, auch heuer wieder eine schlagkräftige Mannschaft auf die Beine zu bringen. Da der Geldsäckel nicht besonders prall gefüllt ist, wird man auch in der kommenden Saison sich vorwiegend auf das heimische Spieler material stützen, wiewohl man weiß, daß edn Trainer von Format höchst wichtig wäre. Vor dem Bau einer Kunsteisbahn wird diese Frage jedoch keiner Realisierung zugeführt werden können, da die damit verbundenen Kosten nicht gedeckt

nach Innsbruck perfekt. Die beiden Wiener Stür mer wären für die Innsbrucker zweifelsohne eine große Verstärkung. Beide sind jung, technisch gut beschlagen und müßten bei entsprechendem Schliff auch noch die nötige Härte bekommen um durchschlagskräftige Klassestürmer zu werden. Durch den Beitritt der beiden Nationalspie ler, die sich im vergangenen Jahr gegen Ita lien und Süddeutschend auszeichnen konnten, würde sich der Kader der Innsbrucker auf 15 Spieler erhöhen. Der IEV wäre imstande, mit drei kompletten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 25.02.1955
Physical description: 6
keinerlei Uebersicht über die zur Verfügung stehenden Spieler habe. Er hat, erklärte er, mit Hilf e des ihm als Berater zur Verfügung gestelitten Sportklubtrainers Hans Besser ein Arbeitsprogramm aufge stellt, dessen wesentliche Punkte er in fol gendem skizzierte: 1. Eine völlige Aenderung der bisher übli chen Praxis in der Teamvorhereitung. L. Abgetan vom bisherigen Grundsatz, die Nationalmannschaft einige Tage vor einem Länderspiel zu kasernieren. 3. Die Bekanntgabe der Aufstellung

der Nationalmannschaft wird erst am Mittwoch vor einem Länderspiel (nicht bereits am Montag) erfolgen. 4. Bei der Aufstellung des B Teams nicht auf „abgetakelte“ A-Spieler zurückzugrei fen, sondern vor allem der talentierten Ju gend eine Chance zu geben, so daß die B Mannschaft einen wirklichen Ersatz für das A-Team darstellt. Kaulich erklärte dann im einzelnen u. a.: Bei den letzten Teamspielen gab es Vor fälle, die nicht dazu angetan waren, die Klasse oder die Moral der einzelnen Spieler zu festigen

. Es werde daher von ihm an ge strebt, einen schlagkräftigen Kader aufzu bauen, dem Spieler angehören sollen, die: 1. über eine gute Form verfügen und 2. saubere Sportsleute sind. Kaulich sagte, er habe nicht die Absicht, mit allzu vielen Umstellungen eine „Revo lution“ hervorzurufen, doch seien in näch ster Zeit in dieser Richtung eine Reihe prin zipieller Anträge von seiner Seite zu erwar ten. Die erste Aufgabe, die Nominierung eines etwa 40köpfigen Teamkaders (ohne Ein teilung

nach Ab B und C) werde er mit der Unterstützung von Hans Besser schon in etwa 10 Tagen (nach den ersten Meister schaftsspielen) vornehmen. In Zukunft wer den grundsätzlich 3 Wochen vor einem Län derspiel alle Spieler des Kaders jeweils am Mittwoch Trainingsspiele austragen. Eines dieser Trainingsspiele soll tunlichst in einer Landeshauptstadt (Linz, Graz, Salzburg) stattfinden. Teamberufung soll wieder Ehrensache werden Kaulich wies dann darauf hin, daß er nicht die Absicht habe, das derzeit geübte Spielsystem (WM) zu ändern

. Für die Aufstellung der Nationalmann schaft ist Bundeskapitän Kaulich allein ver antwortlich. Die Aufstellungen bedürfen nicht mehr, so wie bisher, einer Genehmi gung des Präsidiums des OeFB. Hans Bes ser wird dem Bundeskapitän auch in dieser Hinsicht beratend zur Seite stehen. Für 27. März (Länderspieltag gegen die CSR) wurde nun ein weiteres Repräsenta tivspiel abgeschlossen. In Bratislava werden einander die Juniorenteams von Oesterreich und der CSR gegenüberstehen. Spieler bis zu 22 Jahren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 18.12.1952
Physical description: 6
spieler: Glaubenkranz, Kelbl. Gerdenits, Hofka. Wimpassing: Verwendet seit Jahren mit Erfolg dieselbe Mannschaft. Guter Durch schnitt. Die besten Einzelspieler: Wendl, Brü der Rottensteiner, Hestera. Ternitz: Gutes Feldspiel, schwache Stür merleistungen. Hatte allerdings auch Pech und wurde in einigen Spielen benachteiligt. Die besten Einzelspieler: Zenz, Haider, Rosen berger, Ulm. Vorwärts Steyr: Erreichte nach schwachem Start — sechs Niederlagen nacheinander — einen verhältnismäßig guten Mittelplatz

. Die alten Spieler Hauser und Wittek sind noch immer die Stützen der Elf. Blau-WelB: Ein launenhaftes Team. War auswärts überraschenderweise besser als in Wien. Die Verteidigung übertraf den Angriff klar. Die besten Spieler: Schütz, Nowak, Paul, SMlaber. Amateure Steyr: Spielte kultivierten Fuß ball, war aber nicht immer durchschlagskräf- tfg genug. Die früheren Wackerspieler Wei- kertschläger und Reitermayer und der ehe malige LASK-Spieler Braun gefielen am besten. Hohenau: War durch die berufliche

Ueber- tastung der meisten Spieler und durch Ver letzungen stark gehandikapt. Hohenau gilt allerdings als starke Frühjahrself. Die besten Einzelspieler: Hallas, Kolar, Tutschek 3. Red Star: Enttäuschte von allen Teams am meisten. Verletzungen und Sperren schwäch ten die Mannschaft sehr. Die besten Einzel spieler: Draxlmayer, Frank. Spiehs. Siebenbirten: Begann gut, war aber in den letzten Begegnungen den Anforderungen nicht gewachsen. Stützte sich, wie in der nieder- österreichischen Landesliga

, nur auf heimische Fußballer. Die besten Einzelspieler: Bardoun, Aue, Bosch 2 - Leoben: Hatte nach Einführung des WM- Systems in einigen Matches Erfolg, fiel aber später wieder zurück- Das vorhandene Spieler- material dürfte für die B-Llga nicht ausreichen. Die besten Einzelspieler: Schister Varos, Gasteiger. Neufeld: Stand von Beginn an vor einer unlösbaren Aufgabe, erzielte aber durch den Kampfgeist aller Spieler manches ehrenvolle Resultat Die Leistungen des Tormannes Dallos waren trotz den hohen Niederlagen

kommen wird, Augenzeuge einiger österreichischer Spiele, die für ihn sehr aufschlußreich waren. Miliar faßte seine Eindrücke wie folgt zusammen: „Ich weiß nun genau, was die österreichi schen Spieler brauchen. Die Spiele haben meine Beobachtungen, die ich beim Training machte, bestätigt. Die Matches sind viel zu langsam. Nicht etwa weil die Spieler zu lang sam sind, sondern weil sie viel zu langsam starten. Sie ändern ihre Richtung, täuschen den Gegner, aber alles geht in einem viel zu gleichförmigen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 27.06.1953
Physical description: 12
. Aber wo gibt e* denn das schon? Kritik d«r Mannschaften IAC: Wurde verdient Meister. Bot im Herbst wie auch im Frühjahr die ausge glichenste Leistung. Die Athletiker bestan den auch die durch die Sperre des Tivoli, Pfeifers und Tschellnigs heraufbeschworene Nervenprobe. Auf Grund des vorhandenen, alles andere als überragenden Spielerma terials eine stolze Bilanz: Das beste Herbst und Frühjahrsteam. In 22 Spielen nur einmal geschlagen. Ein Erfolg der Mannschaftslei stung! Die besten Spieler: Pfeifer, Todes

- chini, König, Wach. Dullnig und Tschellnig. Ausblick: Dürfte auch im kommenden Jahr ein wichtiges Wort mitzureden haben. Zu einer erfolgreichen Verteidigung der Meister krone, aber . . . SW Bregenz. Spielte nach wie vor den besten Fußball und ist zweifellos das hervor stechendste Team der Arlbergliga. Ein Schwächeanfall beim Frühjahrsstart und der Umfaller gegen ESV kostete die Meister krone. Besitzt den besten Sturm und die beste Läuferreihe. Die Achillesverse ist die Abwehr. D;e besten Spieler

: Fitz, Sandtner, Rauser, Geißelmann und Spiegel. Ausblick: Bei einer besseren Abwehr dürfte SW Bre genz in der Arlbergliga kaum zu biegen sein. FC Dornbirn: Spielte den besten Zweck fußball. Nach hervorragendem Start stellten sich im Frühjahr einige Versager ein und so mußte man im Endkampf um den Meister titel die Segel streichen. Das erfolgreichste Heimteam, auswärts aber leicht verwundbar. Die besten Spieler: Schindlauer, Raunig, Colp, Sohm, Gockel und Fleck. Ausblick: Ohne Raunig und Schindlauer

wird man es schwer haben, die heurige Spitzenstellung behaupten zu können! Polizei SV: Nur mehr ejn Schatten von einst. Wie bereits im Vorjahr die launenhaf teste Elf, mit der Bruder Leichtsinn Hand m Hand ging. Immerhin mit dem vorhandenen Spielermaterial der vierte Rang ein Erfolg. Die besten Spieler: Schramseis, Fahrn er» Stix. Ausblick: 1949/1950 in der B-Liga, 1950/1951 Kronprinz, 1952/1953 am vierten Rang, 1953/1954; wenn keine radikale Wen dung eintritt sicherlich im letzten Tabellen drittel zu finden

. Austria Lustenau: Schwächer als in der letzten Saison, gute Spiele wechselten mit schwachen ab, technisch gut beschlagen, Kampfgeist wird besonders groß geschrie ben. Die besten Spieler; Fitz, Prantl und Ge brüder Bösch. Ausblick. Wenn keine Verstär kung, wird man auch in der kommenden Sai son erneut wieder nicht im Titelkampf mitzu reden haben. Rätia-BIudenz: Nach einer schwachen Herbstleistung stieg im Frühjahr die Lei stungskurve steil nach oben. Erreichte vor allem in den letzten Spielen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 19.06.1954
Physical description: 12
in das Spiel gegen die Schotten als haushoher Favorit. Unsere Spieler nahmen das Spiel ein wenig auf die leichte Schulter — und beinahe hätte es «chiefgehen können. Niemand dachte an den überaus harten Widerstand der Unterlege nen. Der i:0-Sieg über die Schotten wird im österreichischen Lager als ein „schwer errun gener Erfolg“ bezeichnet. Das Spiel sei nicht ganz so gelaufen, wie man es erwartet habe. Die nervliche Belastung der Spieler habe sich besonders in der ersten Spielhälfte sehr stark bemerkbar

gemacht. Die Spieler seien mit dem Ergebnis auch nicht ganz zufrieden gewesen.. Die Begegnung sei aber so ausgeglichen ge wesen, daß es am Ende ebensogut 4:0 für x Oesterreich — wie auch 3:1 für Schottland hätte heißen können, wie ein Funktionär des Oesterreichischen Fußballbundes sagte. Anders ist es nun heute: Oesterreich hat «eine Favoritenrolle durch das magere 1:0 ge gen Schottland und durch die im Spiele ge gen Uruguay sich gut verteidigende CSR die erst in den letzten Minuten 2:0 geschla gen

wurden, verloren. Unsere Spieler gehen dieses Mal „unbeschwerter“ auf den Rasen. Auf Grund der letzthin gezeigten Leistung der Tschechen muß man dieses Team als Äußerst spielstark bezeichnen. Die tschechoslowakischen Fußballer berei ten sich schon seit Monaten gewissenhaft auf die Fußballweltmeisterschaft vor. Die Vorbe reitung des Teams leiten die früheren Inter nationalen Nejedly und Cejp sowie der aus Ungarn stammende Trainer Borhy. Seit Jahresbeginn wurden die in Frage kommenden Fußballer

alle 14 Tage zu einem kurzen Training einberufen, in dem immer wieder versucht wurde, das Grundübel aller Spieler, den völligen Mangel an Schußkraft zu beheben. Unter den 22 Spielern genießen der hervor ragende Aufbauläufer Trnka (2Smal interna tional), der Rechtsaußen Hlavacek, der Halb linke Benedikovic und der linke Back Kras- nohorsky (je 16mal international), den besten Ruf. Die ältesten Spieler sind Mittelstürmer Malatinsky (34 Jahre), und der Torhüter Rajmann (33), Benjamin des Teams

es gegen Ungarn 15 (in Prag) und 0:3 gegen Italien (in Rom). Wie beurteilt die tschechische Presse die Aussichten der CSR in der Schweiz? Um der Wahrheit die Ehre zu geben, man hält auch Oesterreich diesmal für zu stark, doch meint man, daß es ja schließlich schon Ueber- raschungen gegeben hat. Einige Spieler der österreichischen Fuß ballnationalmannschaft, darunter Mittelstür mer Dienst und der linke Back Barschandt, sind aus dem ersten Weltmeisterschaftsspiel In der 5. Runde des Bundesländerbewerbes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.04.1953
Physical description: 6
diese wie folgt zusammen: „Man scheint in Tirol der Kondition das größte Augenmerk zu schenken und die technische Seite zu vernachlässigen. Die bei den Spiele meiner Mannschaft gegen den IAC und den ISK haben dies am besten ge zeigt; Becker und Tschellnigg verfügen ge wiß für Tiroler Verhältnisse überdurch schnittliche Kondition, mußten aber, wie alle anderen Spieler, nach der Pause auch in dieser Hinsicht kapitulieren, obwohl meine Elf gewiß nicht ganz aus sich herausgegan gen ist. Im Oktober

wird ein Fußballteam, be stehend aus den besten Spielern Europas, im Londoner Wembleystadion gegen die eng lische Nationalmannschaft antreten. Die Chancen dieses Eiuropateams sind nicht groß, denn die englische Mannschaft ist eine Mannschaft und die elf europäischen Spieler sind nur elf Spieler. Aber es geht gar nicht um das Resultat. Eine amüsante Spielerei ist dieses Match, das zudem noch den Vorteil hat, dem "Internationalen Fußballverband eine schöne Summe Geldes einzubringen. Bekanntlich wurde

ten. Der Davoser Kongreß wird zeigen, wie weit die Skischulen in der Welt jetzt sind und es sollen bereits gewisse Koordinierun- Dej große Kräiteverfall ist vor allem darauf zurückzuführen, daß in Tirol nicht die Spieler den Ball, sondern das runde Le der die Spieler beherrschen. Das erfordert Kraft und nochmals Kraft. Darüber hinaus spielt man in Tirol viel zu sehr mit dem Fuß allein. Beim Fußball, soll es modernen Ansprüchen genügen, heißt es aber auch denken, und dies scheint man mer überhaupt

nicht zu tun. Nur durch große geistige Beweglichkeit aller Spieler ist ein Stellungsspiel möglich, mit welchem man selbst gute konditionelle Spieler — siehe Becker, Tschellnigg — einfach zu Tode het zen kann. Ich glaube, daß man daher die geistige Beweglichkeit forcieren wird müssen, was sich durch taktische Unterrichtsstunden leicht machen läßt." Geschmack entspricht. Vor uns liegt die Aufstellung der jugoslawischen Sportjourna listen, an der siebzehn Redakteure teil- nahmen. Das Europateam jugoslawischer

Version sieht folgendermaßen aus: Torhüter: Zeman (Oesterreich); Verteidi ger: Nilson (Schweden), Marche (Frank reich); Läufer.' Tschaikovski (Jugoslawien), Ocwirk (Oesterreich), Hanappi (Oesterreich); Stürmer: Gainza (Spanien), Kocsis (Ungarn), Fritz Walter (Deutschland), Puskas (Un garn), Zebec (Jugoslawien). Oesterreich ist überraschenderweise mit drei Spielern vertreten. Jugoslawien und Ungarn mit je zwei. Kein Spieler wurde ein stimmig gewählt. Puskas erhielt 16 Stim men, Marche und Tschaikovski

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Alpenland
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Page 18 of 20
Date: 15.05.1920
Physical description: 20
wiegen. Er soll zirka 1,20 Meter lang sein. Der Ball sei ein Nieig angestrichener Krikettball. 6. Die Parteien sollen sich durch die Farben ihver Anzüge unterscheiden und kerne Metallieile oder sichtbare Nägel an den Schuhen tragen. 7. Die Tore werden vor dem Spiele ausgeloft, bei Halbzeit die Spielplatzhälfte gewechselt. Die Spielzeit ist zweimal 35 Minuten. 8. Das Spiel wird mit Abschlag von der Mitte des Spiel feldes aus eröffnet. Dabei tritt ein Spieler jeder Patvei, meist der Mittelstürmer

, an den Ball heran; das Antlitz der Seiten linie zugewendet, und beide schlagen mit dem Stock dreirnal auf den Boden auf ihrer Seite und über dem Ball an den Stock des Gengers. hierauf suchen sie den Ball zu treffen. 9. Nach jedem eroberten Tor und zu Beginn der zweiten Spielzeithülfte findet wiederum ein Mittelabschlag statt. 10. Bei jedem Abschlag müssen sich alle Spieler zwischen Ball und eigenem Tor befinden. 11. Jeder Spieler der Partei, welche nach dem Ball schlägt, ist abseits, der dem Tor

der Gegenpartei näher steht als sie selbst, wenn nicht mindestens drei gogneriscye Spieler ihrer eigenen Torlinie näher stehen. Wer abseits ist. darf den Ball nicht berühren und sich ihm nicht auf 41-2 Meter Entfernung nähern, bis der Ball wieder von einem Gegner berührt oder geschlagen wurde. 12. Ein Tor wird erobert, wenn der Ball unter der Quer stange zwischen den Posten durchgeht, doch -dars er nicht inner halb des Schußkreises vom Gegner geschlagen worden oder von dessen Stock abgeprallt

sein. 13. Der Ball darf mit jedem Körperteil angehalten und mit der Hand gefangen werden, der Spieler muß ihn jedoch sofort wieder zu Boden fallen lassen. Kein Spieler darf den Ball treten, außer der Torwächter im Schußkreis und auch dieser nicht bei einem Strafabschlag. Aufheben, Tragen und Stoßen ist untersagt, nutzer mir Stoae. Mit der Rückseite dcs Stockes -darf nicht gespielt werden. Auf den Stock des, Gegners zu schlagen, ist verboten, ebenso den Körper des Gegners ab sichtlich mit dein Stock zu berühren

, noch weniger Anrempeln und Beinstellen, Stoßen, Treten und Festhalten des Gegners. Festha ken und Fechten mit den Stöcken ist nur innerhalb Schlag- weite vom Ball erlaubt. Den Gegner vom Ball durch Dazwi schenlaufen oder Kreuzen von links abzuhalten, ist verboten; ebenso linkshändiges Spiel. 14. Jeder Spieler muß beim Eingreifen ins Spiel den Stock in der Hand haben. Der. Stock darf beim Schlage nicht über Schulterhöhe geschwungen oder gehoben werden. 15. Beim Freischlag ist es der bestraften Partei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 10
Date: 05.11.1949
Physical description: 10
ihres Lebens nicht mehr sicher sind, weil heute Spieler, bzw. vielmehr noch Bereinsfunktionärc und Publikum nicht zu ertragen glauben können, wenn ihre Mann schaft am Spielfeld unterliegt. Selbst bei ein wandfreien Spielleitungen wird der amtierende Schiedsrichter auf die gemeinste Art und Weise angepöbelt und bedroht. Ist aber der jeweilige Platzverein unterlegen, ist es dem Pfe.fenmann in der Regel überhaupt nur mehr möglich, unter Polizei schütz aus diesem Hexenkessel herauszukommen. Diese Stellungnahme

des Schiedsrjchterkolle- giums beruht auf Tatsachen und es muß daher von allen Seiten darangegangen werden, daß diese Mißstände, die mit Fußballsport über haupt nichts mehr zn tun haben, aus der Welt geschafft werden. Wenn wir auch heute keine Lanze für die Schiedsrichter brechen wollen, so möge sich doch jeder Spieler, Funktionär und Besucher des Sportplatzes daran erinnern, daß kein Schieds- Achfung, Totofreundei Ueber unseren Sporttotodicnst berichten wir im lokalen Teil unseres Blattes. lichter, auch der beste

nicht, vor Fehlentscheidun gen gefeit ist und daß gerade diejenigen, die am ärgsten gegen die Schiedsrichter schreien, es be stimmt nicht besser machen würden! Wohl kommt es öfter vor, daß ein Schiedsrichter durch so manche Fehlentscheidung oder durch zu arrogantes Auftreten die Nerven der Zuschauer und Spieler aufreizt, so gehört es aber doch zu einem Sportler, daß, wenn er auch im Unrecht ist, die Entscheidung des Schiedsrichters hin nimmt, denn dazu ist er ja da. Gibt es eine Nervenprobe! IAC — Sportverein lautet

bei Fouls oder sonstigen Unterbrechungen 1 fällt weg. Ebenso gibt es nunmehr keinen direkten Strafwurf mehr, sondern nur noch den Vier-Me- ter-Wurf bei schweren Vergehen. Geld regiert die Fußballwelt In Südamerika und Rußland ist man nicht kleinlich Wer Fußball spielt, hat mehr vom Leben. Diesen Aus spruch hat einmal ein belannter englischer Prosessional- spieler getan, als er nach einem Cupsinale von der Königsfamilie zum Tee eingeladen wurde. Im Mutter land oes Sports gehört es nämlich zur Tradition

in der allrussischen Meisterschaft besonders geehrt. Jeder Spieler erhielt den Titel «Meister der Sowjetunion" und überdies blanke 16.000 Rubel auf die Hand gezählt. Das ist nach österreichischen Begriffen eine recht nette Summe, mit der man schon etwas anfangen kann. Die russischen Meisterspteler stehen also hinsichtlich der Bezahlung ihren Kollegen in den anderen Ländern durchaus nicht nach. In mancher Hinsicht geht es ihnen sogar noch besser. Die russischen Spitzensportler sind durchwegs Staats angestellte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 12.08.1922
Physical description: 12
des Innsbrucker Schachklub kann auf eine wohlgelungene Veranstaltung zurückblicken. Im Simultanspiel spielt einer gleichzeitig gegen viele und zwar soviele Einzelspiele als Spieler sind. Der Münch ner Großmeister Rudolf Spielmann hatte es gestern mit 34 zum großen Teile sehr guten Spielern aufzunehmen. Im ersten Stock drs Kaffee München war eine Reihe von improvisierten Schachtischen ausgestellt, an deren einen Seite die Spieler, Klubmitglieder und Gäste saßen. Der Meister begann am Südende und machte

— wenn man mit einem Meister spielt, ist man gerne vorsichtig. Trotzdem gab es schon beim dritten Zuge eine Leiche. Ein sonst ganz tüchtiger Spieler war im Gedränge der Zuschauer nervös geworden und wurde das Opfer eines Schuster-Matts. Ein anderer hatte sich mit einer Phantasie-Eröffnung ver- gallopiert und mußte schon bei der dritten Runde auf geben. Er bewies aber bei einem zweiten Spiele, das ihm der Meister in entgegenkommender Weise zugestand, daß er es auch besser vcrstand.Herr Spielmann arbeitete sehr kulant, gab

wiederholt große Versehen zurück und ließ die Spieler auch eine zweite Runde überlegen ohne Zugzwang. Andere wieder zogen vor, gleich mehr Züge zu wechseln, wenn er kam, weshalb die Zahl der Züge im Durchschnitt die Zahl der Runden übersteigt, aber bei der Behendigkeit des Meisters schwer genau festgestellt werden konnte. Doch dürste oin Drittel der Spieler sich kapfer 30 bis 40 Züge gehalten haben, während mehrere schon früh im Spiele remis erzielten — alles, was dies mal Herrn Spielmann überhaupt

, kämpften noch 13 Spieler. Obgleich de Qualität der Spiele bei solchen Anlässen oft durch den Mangel an Ruhe le'det, sah man bei diesen 13 wiederholt sehr inter essante Stellungen. Die Mittelspiele einiger Herren waren wert, festgehalten zu werden. Die Endspiele waren schwächer, litten unter der vorgerückten Zeit und der vielleicht irrigen Meinung, inan könne doch nicht auf- kommen gegen den Meister. Sicherlich hatten um zirka 11 Uhr noch mindestens 3 Spieler Aussicht zu gewinnen. Um 12 Uhr 10 Mnuten

war das letzte Spiel beendet. Von den 34 Spielen hot Herr Rudolf Spielmann 27 ge- wonnen, 7 wurden remis (unentschieden). Ein außer. ordenKcher Erfolg im Simultanspiel, denn sonst gehen auch dem besten Spieler gewöhnlich einige verloren. Fol gende Herren können sich fteuen, wenigstens nicht unter, legen zu sein: Wieprecht, Zotti, Mungenast, Göttl, Amon, Dr. Eccer und Für jun., der Sohn des Obmannes. Herr Flic selbst konnte als Spielleiter am Spiel nicht teilneh men. — Die Veranstaltung hat sicher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 19.09.1952
Physical description: 6
Jugoslawen sind optimistisch Kein Speziaftraiaing vor dem Länderkampf gegen Oesterreich Das jr »slawische Fußballteam, das am kommende’! Sonntag in Belgrad gegen Oester reich spielt, wird kein Spezialtraining vor dem Ländermatch durchführen. Offiziell heißt es, daß alle Spieler in bester körperlicher Verfassung sind. Das olympische Fußballtur nier hat die Spieler zu einer vollkommenen Mannschaft geformt, die Kondition wurde in den Meisterschaftskämpfen bewahrt. Mit Ausnahme zweier Spieler

, daß er wie ein Anfänger dasteht, weil er sich nicht zur rechten Zeit auf den rechten Platz stellen konnte. Ich glaube, daß wir mit einem Unentschieden auseinandergehen werden.“ Nausch ist zufrieden Bundeskapitän Nausch war bei dem Ab schlußtraining der österreichischen Fußball- Nationalmannschaft guter Laune. Die Spieler machten auf ihn einen noch besseren Eindruck als Dienstag. „Ja, das schöne Wetter läßt die Fußballer gleich aufleben, der Eifer ist ver doppelt. Der Rechtsaußen Cejka gefällt mir sehr gut. Er bewegt

für die „Alpen- Uga West“ und gleichzeitig zur Tiroler Lan desliga. Der ESV wird mit Binder, Constan- tini und Seebacher, die Turnerschaft mit Dok tor Hochenegger, Grünhut und Delago antre- ten. Eintritt frei. Heute „Hessen — Tirol“ Wie bereits berichtet, geht heute um 16.30 Uhr am Beselesportplatz das interessante Treffen Rundfunk Hessen — Rundfunk-Presse Tirol in Szene. Die Gastgeber haben hiefür folgende Spieler namhaft gemacht: Motz, Abo- Hs, Stumpf, Mair, Hauser, Neuner, Constan- tini, Schund Willi

wir also, daß sich trotz des Handicaps, das durch den Aus fall von Arnold erwuchs, unsere Auswahl ehrenhaft schlagen wird und sich auch zu dem erhofften Mannschaftsgefüge zusammenfindet. Die nominierten Spieler haben sich am Sonntag um 14.30 Uhr im Gasthaus „Hallen bad“ einzufinden. Vor dem Jugend-Länderkampf Tirol gegen Salzburg empfängt die Schülermannschaft des Sportvereines Innsbruck die SAK-Schüler. Arlbergliga-Atmosphäre leicht getrübt Heute Aussprache in St. Anton Im Beisein der beiden Präsidenten und Struma

Obmänner Die seit der Geburt der Arlbergliga gute Atmosphäre zwischen den beiden Landesver bänden hat in letzter Zeit eine Trübung er fahren. Die Gründe sind die verschiedenen Ansichten der beiden Strumas (Straf- und Meldeausschüsse) bei der Bestrafung ausge schlossener Spieler, sowie die Tatsache, daß Vorarlberger Verbandsfunktionäre ohne Be nachrichtigung des TFV die Plätze Wilten- West (Besele) und Lend (Solbad Hall) auf ihre Ausmaße hin überprüften, obwohl der TFV dem Vorarlberger Fußball verband

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