13,547 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1910/20_08_1910/TIR_1910_08_20_6_object_119365.png
Page 6 of 12
Date: 20.08.1910
Physical description: 12
Tiroler Bauern-Sparkasse. AuS dem Protokolle über die V. Generalver sammlung deS Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlbergs Sparkassen deS Jahres 1910, daS in der „Deutschen Sparkassen-Zeitung' veröffentlicht ist, ersehe ich, daß sich diese Generalversammlung in sehr eingehender und abfälliger Weise mit der Tiroler Bauern-Sparkasse beschäftigt hat. In dem Bericht hierüber wird konstatiert: 1. Daß die Gesamteinlagen der VerbandSsparkassen am 31. Dezember 1909 die Summe von 272^» Millionen

lenkte die Gedanken der Berichterstatter auf die Tiroler Bauern-Sparkasse. Dabei wird konsta tiert : 2. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse ihren Einlagenstand in dem letzten Jahre um 2 Millionen erhöht, alfo nahezu auf 5 Millionen im Ganzen gebracht hat. 3. Ein HauptagitalionSmittel der geschäftlichen Gegner der Sparkassen bieten die Zuwendungen zu gemeinnützigen und wohltätigen Zwecken ihres Stand- j orteS.' 4. Die demagogische Ausnutzung dieser Tat sache. 5. Daß die Tiroler Bauern-Sparkasse

im Ministerium deS Innern wegen dieser Filialgründung vorzusprechen.' 7. Daß diese Intervention vergeblich war und das nachfolgende steht wörtlich im Berichte: „Selbst die Einwendung der Möglichkeit eines Runs auf eine bestehende Sparkasse bei der bisherigen Art der skrupellosen unwürdigen Reklame der Bauern- spar lasse durch Flugzettel :c. vermochte nicht genug zu wirken.' Der Bericht spricht dann weiter von roten Flugzetteln und empfiehlt für den Fall weiterer Filialanmeldungen der Tiroler Bauern-Sparkasse

an daS Ministerium eine Vorstellung unter Anschluß eines roten Flugzettels einzusenden. Charakteristisch ist, daß der Bericht eS für nötig findet, dieser Empfehlung beizufügen: „Dies wäre absolut keine Denunziation, sondern die bloße Ab wehr einer äußerst unfeinen NorgangSweife.' Wenn man dies liest, erinnert man sich unwillkürlich an das französische Sprichwort „Hui s'oxouso, 5 aoousv' (Wer sich entschuldigt, klagt sich an.) WaS noch weiter in dem Berichte über die Bauern-Sparkasse gesagt

wird, ist nicht der Er wähnung wert. Vorstehender Angriff in einer öffentlichen Ver sammlung gegen die Tiroler Bauern-Sparkasse ver anlaßt mich als Vorstand derselben folgendes zu erwidern: 1. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde zum Eintritt in den Verband der Deutschtiroler und Vor arlbergs Sparkassen zwar eingeladen, als selbe bei treten wollte, wurde aber die Einladung zurückge zogen. Der Verband hat infolgedessen nicht daS mindeste Recht der Tiroler Bauernsparkasse in Be zug auf ihr Vorgehen Vorschriften

1
Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1905/06_10_1905/UIBO_1905_10_06_6_object_8316553.png
Page 6 of 12
Date: 06.10.1905
Physical description: 12
ergriffen mehrere Mitglieder das Wort und brachten recht sachliche Gründe zum Gegenstände vor. Zum Schluffe der Versammlung wurde mit Rücksicht auf das bevorstehende Ramenssest Sr. Majestät des Kaisers ein dreifaches Hoch auf unseren geliebten Landesfürsten ausge bracht, in welches alle begeistert einstimmten und hierauf stehend die Kaiserhymne gesungen. (Zur Errichtung der städt. Sparkasse in Hall.) Es ist den Lesern des „Unterinntaler Boten" nicht unbekannt, daß die Stadt Hall im Frühjahre

ds. Js. bei den kompe tenten Behörden um Bewilligung zur Errichtung einer sog. städt. Sparkasse angesucht hat u. zw. auf Grund eines wohl überlegten Beschlusses des Bürgerausschusses, welcher mit allen gegen eine Stimme die Errichtung einer solchen Spar kasse beschlossen hat. Dieses Ansuchen wurde auch vom Ti roler LandeSausschusse als der in vermögensrechtlicher Hin sicht wohl kompetentesten Behörde zuftimmend erledigt und auch bei der Statthalterei sollen keinerlei Bedenken gegen die Errichtung dieser Sparkasse

bestehen, weil man allseits die Nützlichkeit und Zweckmäßigkeit hiezu anerkennt und mit Rücksicht auf die bestehenden Verhältnisse und die Erfolge der gewerbl. Sparkasse keine begründete Einwendung dagegen erheben kann. Die k. k. Statthalterei hat dieses Gesuch zur Einholung eines Gutachtens an die Handels- u. Gewerbe kammer in Innsbruck geleitet, welche, wie bereits veröffent licht wurde, gegen dieses Gesuch Stellung und zw. haupt sächlich, K.-R. Seidner sich dagegen aussprach. Von diesem Herrn

übersehen werden. Hof fen wir, daß dieses ungünstige Votum der Handelskammer auf die Errichtung unserer städtischen Sparkasse ohne Ein fluß bleibt. (Witterung.) Der Oktober brachte uns bedeutende Frische. Schneidige Winde verursachten ein beträchtlicher Sinken der Temperatur, so daß sich die Gebirge beeilten, ihre Wintermütze hervorzuholen und sich tief in dieselbe zu stecken. Im Nord und Süd glänzt uns silberhell der Schlaf rock der Natur entgegen bis tief herab zu den nienschlichen Wohnungen. Tulfes

2
Newspapers & Magazines
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1924/10_08_1924/ALABO_1924_08_10_7_object_8266662.png
Page 7 of 14
Date: 10.08.1924
Physical description: 14
«kasse, das älteste Linzer Geldinstitut, feierte arn Must ihr 75jähriaes Bestandsjubiläum. Am ersten M ihres Bestandes legten 35 Personen zusammen V Gulden ein. Von Milliarden wußten damals außer tz großen Mathematikern und Astronomen die wenig- tz Leute etwas. Unter den Gründern befanden sich der Äof und die Aebte des Landes, Adelige, Kaufleute ^ Industrielle. Die Sparkasse war nicht als Melkkuh Einleger gedacht, sondern als ein Institut für das MNwohl, als billige Leihanstalt

, und ist dies auch g geblieben. Sie hat nie mit Wucherzinsen Geschäfte »mchen gesucht, wie etwa heutzutage so viele Banken. Hr hat sie gemeinnützige Zwecke immer in ancrken- KMerter Weise gefördert. Das Gebäude der Kinder- Mhranstalt in der Schubertstraße wurde im Jahre Jj auf Kosten der Allgemeinen Spartasse erbaut. Für Ztadt Linz führte die Sparkasse ihre zweite große Me Schöpfung aus, das Armenversorgungshaus. Ä Einverständnisse mit der Stadtgemeinde wurde das Mpallergut im Oktober 1889 erworben und in den jjijren 1892

bis 1895 das Versorgungshaus gebaut und M Teile eingerichtet. Auch dem Landesmuseum kam ii! Allgemeine Sparkasse zu Hilfe, als im Jahre 1891 !zjiMtel zur Vollendung des Baues fehlten und er- Mchte, nachdem sie schon vorher 70.000 Gulden zum !W gewidmet hatte, durch ein nur mit einen: Promille ^ «Blichen Darlehen von 50.000 Gulden die Fertig- Mg des Neubaues. Erst vor Jahresfrist zahlte das Wunter ganz geänderten Verhältnissen diesen Betrag ! jx Sparkasse zurück. Am 9. April 1892 beschloß die ' Masse

den Bau von Arbeiterhäusern, nicht für An- Mte der Großindustrie, sondern für in gewerblichen Mbm Beschäftigte. Die 60 Wohnungen und 10 ein- jfa Zimmer der fünf Arbeiterhäuser wurden im No- «Äer 1895 bezogen. Die durch den Bau dieser Häuser ws dem Römerberge neu entstandene Straße benannte ki Stadtgemeinde Anton-Dimmel-Straße. Auch der ta des Kaufmännischen Vereinshauses wurde durch k Sparkasse mächtig gefördert. Die Spenden und die iu einem gar nicht nennenswerten Zinsfüße gegebenen iirlchen

der Sparkasse betrugen weit mehr als eine Won Kronen. Unter dem Präsidenten Emil Dierzer n Trmmtal erwarb die Sparkasse im Jahre 1903 ein D in der Steingasse als Beamtenwohnhaus. Er M zu den Gründern der Volksküche und zur Errich- ! ch Md Erhaltung der Volksküche trug die Allgemeine Aasse sehr wesentlich bei. Im Jahre 1903 beschloß Sparkasse, die seinerzeilige Widmung von 50.000 K ! ? Schaffung einer medizinischen Fakultät in Linz auf ! M K zu erhöhen und diesen Betrag zur Erbauung Lperationspavillous

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1928/30_06_1928/TIGBO_1928_06_30_3_object_7748873.png
Page 3 of 8
Date: 30.06.1928
Physical description: 8
Volle und ebenso freudige Zustimmung fand der vom Vorsitzenden zur Abstimmung gebrachte Antrag des Ausschusses: „Anläßlich des 50jährigen Iubiläums widmet die Sparkasse aus ihrem Gebarungsüberschuß einen Be trag bis zu 18.000 Schilling zur An schaffung eines Rettungs - Kraftwa gens im Dienste der Stadt Kufstein und des Bezirkes; die Angestellten der Sparkasse sollen eine Iubiläumsgabe in der Höhe eines Mo natsgehaltes erhalten. Kommerzialrat Dillersberger begrüßte die sen überaus erfreulichen

Beschluß des Sparkasse vereines, dessen hochsinniger Charakter durch solche Widmungen für edle und wohltätige Zwecke in der dankenswertesten Weise zum Ausdruck komme. Bür germeister P i r m o s e r dankte im Namen der Ge meinde den edlen Spendern für ihre große Wid mung eines Rettungsautos, dessen Anschaffung einem großen öffentlichen Bedürfnis entspreche. Der Bür germeister beglückwünschte den Sparkasseverein zu seinem 50jährigen Jubiläum, erinnerte an die stete Aufwärtsbewegung der Sparkasse

und den Wieder aufstieg nach dem Kriege, gedachte der um diese Entwicklung besonders verdienten, nun verstorbenen Männer, wie Alois Kraft und Iosef Egger, er überbrachte auch als Vertreter der Gewerbe- und Bauernkasse die Glückwünsche dieses Schwesterinsti tutes, dankte der Leitung der Sparkasse, vor allem dem unermüdlich tätigen 1. Vorstand Dr. Karl Kraft, dem würdigen Nachfolger des früheren Vor stehers, für die zielbewußte, selbstlose Arbeit und Wünschte der Sparkasse für ihren ferneren Fort schritt Blühen

der gesamten Bevölkerung des Be zirkes dienendes gemeinnütziges Werk gefördert und ermöglicht hat: „Hilfeleistung mittelst eines Rettungs- Kraftwagens in dringlichen Fällen von Not und Erkrankung." In den fünf Dezennien des Bestan des hat sich die Sparkasse als die größte Wohltäte rin erwiesen und ebenso dankbar wird die hoch herzige Iubiläumspende ausgenommen werden. Dank und Anerkennung verdienen all' diejenigen Männer, welche in uneigennützigster Weise die Geschicke des Vereines leiten^ dessen Bestand

4
Newspapers & Magazines
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1928/31_08_1928/ZDB-3091117-5_1928_08_31_8_object_8506247.png
Page 8 of 16
Date: 31.08.1928
Physical description: 16
nachmittags ABSCHIEDS KONZERT Oie Musik besorgt der Musikverein „Station Lienz“. Bei schlechter Witterung findet das Konzert am nächsten Sonntag statt. Zu zahlreichem Besuche laden ein die Gastgeber 906 Johann und Maria Eisendle. Die Lienzer Sparkasse in Lienz beabsichtigt die Erbauung eines Sparkassegebäudes auf der ihr gehörigen Bauparzelle in Lienz und schreibt zur Erlangung von geeigneten Entwürfen einen engeren Wettbewerb unter in Tirol ansässigen Architekten und Baumeistern aus. Die Entwürfe

sind spätestens 22. September 1928 um 12 Uhr mittags einzureichen. Verspätet einlangende Entwürfe werden nicht berücksichtigt. Jeder Bestandteil eines Entwurfes ist mit dem Namen des Verfassers zu unterfertigen. Der Lage des Bauplatzes im Kern der Stadt entsprechend, ist bei Ausarbeitung des Entwurfes auf das Stadtbild Rücksicht zu nehmen und in vornehmer Einfach heit auszustatten. Die nötigen Unterlagen zur Verfassung des Entwurfes werden dem Bewerber von der Sparkasse zur Verfügung gestellt. Als Preise

sind ausgesetzt: Für den 1 Preis: ..... Für den 2. Preis: . . . . . Für den 3. Preis: ..... Das Preisgericht besteht aus 3 Fachleuten, welche den Bewerbern aus Wunsch bekannt gegeben werden. Der Vorgang bei der Sitzung des Preis gerichtes hat den Normen des österr. Ingenieur und Architektenvereines zu ent sprechen. Die drei prämiierten Entwürfe gehen in das freie Eigentum der Sparkasse über. m Die Direktion der Lienzer Sparkasse. 8 8 «« — 8 «««— 8 4«« — 8. Schuljahr. 3. Schuljahr. G Die Musikschule bietet

6
Newspapers & Magazines
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/18_02_1924/BZN_1924_02_18_5_object_2499596.png
Page 5 of 8
Date: 18.02.1924
Physical description: 8
. ' ^ „Kleine Jdealistin! Nun dann träume nur wei ter. Ich will dich nicht wecken. Kann ja auch sein, daß ich mich irre. Aber nun gib mir einen Kuß und sei wieder gut. Ich sage eben leider alles, was ich denke, das ist meine Dummheit. Addio!' Achtes Kapitel. Dr. Ernst Rainer und Gisela saßen schlveigend beim Abendessen. Plötzlich wurde er ans Telephon gerufen. MS er zurückkam, setzte er^ sich nicht mehr Zu Tisch, sondern sagte nur hastig zu Gisela: Volkswirtschaft. w. Die Steuerpächeer. EPpan: Sparkasse

Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angelo, 2.99. — Bozen: Banca Catolica, 0.70. — Brixen : Banca Cattolica, 0.80. Bruneck: Sparkasse Brutteck, 0.90. — Kal - tern: Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Canazei: Raiffei- senkasse Pozza, 2.30. — Kastelruth: Alois Se- noner, 1.80. — Kiens: Sparkasse Bruneck, 3.30. — Klausen: Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — Tschars: Alois Verdorfer, 2.—. — Toblach: Spar--u. Vorschußkasse Toblach, 1.49. — Neumarkt

: Banca Cooperativa, 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruneck, 2.50. — Völs: Alois S-enoner, 4.—. — V: llnöß: Franz Pa- treider, 3.75. —- Glurns : Sparkasse Schlünders, 3.20. — Latsch: Tanzer Josef und Quirin, 2.98^ -- Algund : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran, 1.60. — La Yen: Raiffeisenkasse Layen, 3.40. — Lana : Banca Cattolica, 1.78.—- Laas: Sparkasse Schlünders, 4.35. — Latz- fons: Raiffeisenkasse Latzsons, 2.96. — Unter mais : Siehe Meran, 0.87. — Enneberg: Sparkasse Bruneck, 3.50. — Meran

: Sparkasse und Spar- und Vorschußkasse in Meran, 0.70, — Mezol oin bardo: Banca Operaia Venezia, 1.49. — Welsberg: Sparkasse Bruneck, 1.90. —- Deutschnofen: Raiffeisenkasse Deutschnosen, 2.15. — St. Ulrich: Sparkasse St. Ulrichs 1.80« — Percha : Sparkasse Bruneck, 2.—. — Mühl bach: Sparkasse Brixen, 4.—. — Rovereto : Banca Operaia Venezia, 1.04. — Innichen: Sparkasse Bruneck, 1.50. — Ienesien: Karl Plankl, 2.20. — S t. L e o n h a r d i. P^: Josef Pixner, 2.98. — St. Lorenzen: Sparkasse Bruneck, 2.50

. — St. Martin i. E.: Rasael de David, 2.90. — Sarnthein: Alois Lindner, 4.50. — Schnals: Alois Verdorfer in Tabland, 3.—. — Sexten: Sparkasse Vrnneck, 2.50. — Schlünders: Sparkasse Schlanders, 2.15. — Terenten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — T i - sens: Raiffeisenkasse Nals, 1.90. '— Trient : Provinzialsparkasse, 0.44. — Ulten: Schwarz Jgnaz, 4.95. —lang : Raiffeisenkasse Olang/ 1.48. — Vahrn: Sparkasse Brixen, 3.60. -- Niedcrdors: Sparkasse Bruneck, 1.90. — Sterzing: Sparkasse ^terzing, erhält Agiopro- zent

7
Newspapers & Magazines
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/03_05_1907/pub_1907_05_03_14_object_1019131.png
Page 14 of 18
Date: 03.05.1907
Physical description: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

8
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1926/21_07_1926/TIGBO_1926_07_21_4_object_7747520.png
Page 4 of 4
Date: 21.07.1926
Physical description: 4
. Es ist dies die älteste Tochter des bekannten Bozner Kunstmalers A. Stolz. Die Leiche wurde nach Bozen gebracht. Räuberilcber Ueberfall in der Sparkalle Kiefersfelden. Noch ist der Einbruch in die Kufsteiner Sparkasse nicht aufgeklärt, kommt die Nachricht von einem ähnlichen Vorfall im benachbarten Kiefersfelden. In der dortigen Filiale der Bezirkssparkasse Rosen heim erschien am Samstag mittags gegen 12 Uhr ein junger Mann mit der Angabe, daß er vorhabe, in die Kiefersfeldener Sparkasse den Betrag von 10.000 Mark

zechte, wobei er sich durch große Geldaus gaben verdächtig machte, erschienen plötzlich zu sei ner Ueberraschung eine Anzahl Gendarmen und nahmen ihn fest. Wie es sich herausstellt, handelt es sich um den 24 jährigen kaufmännischen Vertreter Johann Haimerl aus Landshut, der sich schon längere Zeit in der Gegend von Kiefersfelden her umtrieb und auch in der Kiefersfeldener Bezirks sparkasse wiederholt erschienen war, um kleine Geld beträge zu wechseln. Dies tat er zweifellos nur zu dem Zwecke

Isüthi. ^JiiiiiiuiiiiimiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiimtiimiiitniiiiiiiiiiiiiMiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiuiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMiiimiiuiiiiiiiiMiinniiiuiiiiimiu fcuffteiner Sparkasse-Verein. Am Donnerstag, den 22. Juli 1926 nachm. 5 Uhr findet im Sihungs- saale des Kufsteiner Sparkasse-Vereines die ordentliche | Voll-Versammlung | statt u. werden zur Teilnahme an derselben die Vereinsmitglieder höfl. eingeladcn. | Tagesordnung

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1919/10_01_1919/TI_BA_ZE_1919_01_10_7_object_8366993.png
Page 7 of 16
Date: 10.01.1919
Physical description: 16
jener, die sich angeb lich zur Ausrechterhaltung der Ruhe und Ord nung Zusammengetan haben. Der Laus dieser Versammlung bot für uns Bauern einen Vorgeschmack, woran wir wä ren, wein: wir uns den Wienern in die Arme werfen. Er muß uns aber auch vor Augen führen, wie notwendig unser Zusammenschluß im Bauernbünde ist. Auch nicht ein Bauer soll und darf heute mehr außerhalb des Bun des stehe, er war für uns nie so notwendig wie gerade jetzt. Oöer-GaimLsrg» 25. Dez. (O f f e n e Anfrage an die Lienzer Sparkasse

.) Bei der am 15. Dezember 1918 in Lienz stattgesundenen Volksversamm lung erzählte der Kondukteur Koller aus Lienz, daß an dem Tage vor den Psingstfeier- tagen von der bäuerischen Bevölkerung in der Lienzer Sparkasse über 90.000 Kronen bar eingelegt wurden. Auf Grund dieser Mitteilung stelle ich an die Lienzer Sparkasse folgende Fragen: 1. Ist Kotter im Aussichtsrat der Lienzer Sparkasse, und wenn nicht, 2. wie kommt Koller dazu, die Einlagen der bäuerlichen Bevölkerung von einem Tage so genau zu wissen

; 3. werden in der Lienzer Sparkasse nicht die Interessen (Einlagegeheimnisse) der Ein leger gewahrt, wenn ja, 4. wie ist es dann möglich, daß Koller zur Kenntnis der Einlagen gelangen konnte, um sie dann in einer öffentlichen Versammlung als Wahrheit zum Vortrag zu bringen. Um Klarheit ersucht im Interesse des Bau ernstandes und Bauernbundes Adolf Langer, Bauernrat. Schwoich, 26. Dez. Der Glaura-Bach ist Heuer zum drittenmal ausgebrochen und hat in den angrenzenden Feldern großen Schaden angerichtet. Die In teressenten

10
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1928/27_03_1928/AZ_1928_03_27_4_object_2650319.png
Page 4 of 6
Date: 27.03.1928
Physical description: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1895/11_05_1895/OBEWO_1895_05_11_4_object_8021830.png
Page 4 of 10
Date: 11.05.1895
Physical description: 10
So rekurirten die Fleischwaarenerzeuger und Selcher gegen die Bestimmung, daß von 8—10 Uhr Früh Sonntag geschlossen werden muß, und sind lieber mit dem Geschäftsschlusse von 6—8 Uhr Früh einver standen ; ebenso läßt sich die Verordnung hinsichtlich des Geschäftsbetriebes der Milchhändler nicht in Einklang mit den Bedürfnissen bringen und werden hoffentlich entsprechende Aenderungen geschaffen. Sparkasse der Stadl Inusöruck. Am Sams tag fand die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt

Innsbruck unter dem Vorsitze des Vor stehers derselben Herrn Anton Schuhmacher statt. Dem von ihm erstatteten Berichte über die Ergebnisse des Jahres 1894 entnehmen wir folgende Daten: Das buchmäßige Reinerträgniß des abgelausenen Jahres betrug 492.689 fl, davon entfallen 210.607 fl auf Kursgewinn auf die Werthpapiere, die Ende 1894 im Besitze der Sparkasse waren; der effektive Gewinn betrug daher 282.082 fl. Die Verwaltungs kosten betrugen 60.919 fl., die Stenern, offne Haus zinssteuern 6027

fl. Das Guthaben der Einlagen betrug Ende des Jahres 1894 die Summe von 33,797.663 fl. und ist seit 1893 um 2,113.538 fl. gewachsen. Das gesammte Passivum der Sparkasse beträgt 33,906.545 fl., das Aktivum 34,137.133 fl. Das Hypothekar-Darlehengeschäft hat. sich im ab- gelaufenen Jahre recht lebhaft gestaltet. Die Summe der Guthabungen auf Grund und Boden hat sich um 1,353.800 fl. erhöht. Von dieser Summe ent fallen 760.000 fl. auf Tirol und 594.000 fl. auf die anderen Provinzen des Reiches. Die Gesammt- summe

Erträgnisse 80.000 fl. zu gemeinnützigen und wohlthätigenZweckenzuwidmen. Ferner beschloß dieselbe um den Sparsinn zu heben für kleinere dürftige Gewerbetreibende, für Handlungs und Gewerbegehilfen niederer Kategorie, für Fabriks arbeiter, Dienstboten, Tagschreiber, Taglöhner oder Angehörige eines ähnlichen Standes eine Alters sparkasse zu errichten. Hierauf fand die Neuwahl des Ausschusses und des Vorstandes statt, gewählt wurden die Herren: A. Schuhmacher, Buchhändler, als Vorsteher. E. Adam

14
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1865/15_11_1865/BTV_1865_11_15_3_object_3033252.png
Page 3 of 6
Date: 15.11.1865
Physical description: 6
ROSR von den Herren Huter, keines von beiden wurde bisher dem BürgerauSschusse vorgelegt, und auch der Sparkasse- Ausschuß hat sich noch nickt darüber ausgesprochen; die beiden Vertreter der Spaikasse. welche dem Comitü beigegeben wurden, sind nicht kowpttent, ein definitives Urtheil darüber abzugeben. WeiterS wird vom Comit6 nur eine lIjährige Miethe der Sparkasse für den ersten Stock dcö Neubaues beantragt. eS liegt daher vorzuglich im Interesse der städtischen Vertretung in Erwägung

zu ziehen, welches Projekt für Magistrats,wecke geeig neter erscheint, da der Bau eigentlich für die Stadt ge führt werden soll; denn wenn die Sparkasse nach 1V Jahren auszieht, wird der Magistrat die verlassenen Lokalitäten benutzen müssen. Er beantrage daher, daß über beide Projekte verhandelt und die beiden Projekte dem SparkasseauSschusse zur Aeußerung vorgelegt werden. Hr. Dr. Leonard! bemerkt, daß er auch eine Ver tagung beantrage, aber aus einem andern Grunde. Soviel ihm erinnerlich sei, wurde

auszuführenden Bau, in welchem nebst den Revouten.Sälen der Magistrat, die Musterhaupr- schule unv vielleicht die Sparkasse untergebracht wer den kann. Anmerkung. Hier dürfte zur Aufklärung die Frage aufgestellt werten, woher die oben berechnete Bausunime kom me» soll. Ls ist ricdtig, daß die zu machende Auslage von 30,000 tl. und beziehungsweise von ZZ,vc>l» fl. gemacht wer. den müßte, und daß dieser Notrufe bei Nichtaussührung des BaueS in der Sladikane verbleiben oder nicht anfgelieben zu werden braucht

zu bauen, sollte tie städtische Vertretung auf eine» Platz ver zichten. anf welchem das stättische Amtsliaus schon über 5,»^) Jahre steht, welcher ter Mittelpunkt ter Statt und teil Bür gern ter Statt so leicht zugänglich ist. Ein solcher Beschluß würde ter städtischen Vertretung auf ewige Zeiten rerargt werten mülien. Hr. Dr. Pembaur erklärt sich mit dem Antrage des Herrn Vorredners einverstanden, bemerkt aber, daß die Sparkasse nicht mehr länger warten kann, und daß eS daher besser wäre

, jede Verhandlung wegen dem z schon als ein großes Uebel, indem die Stadt für den jedenfalls zu erfolgenden Umbau nie mehr eine solche Partei erhält, welche den Miethzi'nö bezahlen, kann, welchen die Sparkasse zahlen wird. Auch wurde e< von der Mehrheit deS EparkasseauSschusseS und de« Bürger- auSschusseS wiederholt grundsätzlich ausgesprochen, und er sei bievon gründlich überzeugt, daß eS sür die Spar kasse besser sei. wenn sie im MagistralSgebäude verbleibt. Die Bürgerschaft dieser Stadt hat sür die Spaikasse

15
Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1907/05_10_1907/BRC_1907_10_05_3_object_115563.png
Page 3 of 8
Date: 05.10.1907
Physical description: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1905/18_02_1905/BZZ_1905_02_18_1_object_387712.png
Page 1 of 12
Date: 18.02.1905
Physical description: 12
zu bezahlen. Ma:mstr^te werden niä» zurüijiesandi. Mit 52 UiiterhMuigs-Beiliigeii. » s « A ss « Nr. 40 schriflleimng: Kornplatz. Samstag, den 58. Februar 19OS. ,5ernivrechsleUe: Nr tiX. <» » ^ahrg. Die heutige Nummer ist IS Seiten stark. MW Jahre SoM Sparkasse. In würdiger Weise beging Donnerstag die Kozner Sparkasse das Jubiläum ihres 50jährigen Bestandes: wie sie schon seit Jahrzehnten durch gemeinnützige Widmungen, durch niedrigen Zins fuß und weitestgehendes Entgegenkommen ihren Schuldnern

und angesehene Stellung teiiilzeichuet, welche unsere Sparkasse einnimmt und einzniiehmen berechtigt ist. Der Bericht lautet-: Die Sparkasse der Stadt Bozen hielt am 16. d. ihre diesjährige ordentliche Generalversamm lung ab; es war dies die fünfzigste, zugleich die Jndilänms-Versammlung. in welcher sichtlich Fest- stiinmnng herrschte nnÄ »velche durch die Anwesen- Keil einer großen Anzahl Mitglieder des Ver eines gebührenden Ausdruck fand. Den Vorsitz jMrtc Herr Tirckkionsvorstand Gorg Baron Eyrl

, die h. Regierung war durch den Herrn Anton Graf Ccschi, k. k. Bezirkshauptmai,n in Bozen vertreten, Herr Hans» Fotcher-May>-, Magistratsrat. intervenierte als Vertreter d>.r Stadtgemeinde Bozen, da der Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Abgeordneter in Wien weilt uud der Herr Vizebürgermeister Paul Chri- stanell Mitglied der Sparkasse-Direktion ist. Der Vorsitzende eröffnete die Versammlung, begrüßte den Herrn Negierungsverkreter. sowie die erschienenen Vereinsmitglieder uud hielt Na mens

der Direktion folgende Ansprache: „Vor allem geben wir dem Gefühle der Trauer Ausdruck. Saß seit der letzten Generalversammlung wieder mehrere liebwerte verdienstvolle Mitglieder dem Vereine durch den Tod entrissen wurden. Wir beklagen das Hinscheiden des Herrn Dr. Jgnaz Huber, n^.'lck»er einem langwierigen Leiden in Mönchen erlag. Dr. Huber war durch lange Jahre Mitglied der Direktion der Sparkasse und hat stets in eifriger Weise seule juridischen Kennt nisse mid seine reichen praktischen Erfahrungen

alle einen liebwerten Freund verloren: Er war, nicht nur. ein durchaus edler Charakter) ei», verdienstvoller. Bürger, der Stadt, sondern.er war auch ein warmer Förderer, der Sparkasse. Hat er doch dirrch 3S Jahre das «mt eines Zensors mit stets unverdrossener Op- fcrwilligkeit bekleidet. Allen diesen Herren lass«» ste uils ein treues und. dankbares Andenken be- wahreiy -und z»m, Zeichen der Traner lade ich sie ein. sich von den Zitzen zu erheben. (Geschieht.) Uebergehend zur heutige» Generalversamm lung, wissen

17
Newspapers & Magazines
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1884/31_12_1884/SVB_1884_12_31_7_object_2469676.png
Page 7 of 12
Date: 31.12.1884
Physical description: 12
, in der ja auch der sonst fast allwissende Sekretär der Kammer saß, nachgewiesen, daß Herr Angermair in der That als Eigenthümer der ge nannten Firma ordnungsmäßig registrirt sei und die Kommission mußte in den sauren Apfel beißen und ihren ersten Beschluß widerrufen. — Der jüdische Hexen- sabath, den die Betrügereien und Geldnnterschlagungcn von Bankdirektoren und Konsorten in Wien eben ver anlassen, und wobei gleich Millionen gestohlen wurden, scheint auch auf unsere Sparkasse ihren finstern Schatten zu werfen

. Die Judenfirma Biach k Comp., die in letzter Zeit besonders stark, in Getreide gemacht, ist mit 2'/z Millionen Passiven zusammengekracht. Unter den Gläubigern dieser Krachfirma soll, wie die „N. Fr. Pr.' berichtet, auch die Jnnsbrucker Sparkasse mit 1' s Millionen sein. Nun läßt unsere Sparkasse aller dings berichten, sie habe nicht der Firma Biach Comp., sondern einem Konsortium, bestehend aus Biach K, Comp., Jak. Haas und Ludwig Deutsch ein Hypothekardarlehen von 1'/^ und 1-3 Mill., also zusammen

von 3.800.000 fl. gewährt, welches auf einem Weizenboden von 20.000 Joch im Banat als erste Hypothek investirt und darum vollkommen sicher sei. Wir wünschen es aufrichtig; es ist aber immerhin mißlich, mit den raffinirten Juden in einer so fatalen Affaire, wo es sich um Millionen handelt, verwickelt zu sein. ^U8t. Innsbruck, 28. Dezember. (In Sachen unserer Sparkass e.) Ich habe Ihnen (siehe vorher) berichtet, daß nach Mittheilungen der großen Wiener Börsenblätter die. Jnnsbrucker Sparkasse mit nahezu

3 Millionen in den Krach des semitischen Großhandlungs hauses Mach K Comp. verwickelt sei. Um der Panik, die diese Nachricht unter den zahllosen Gläubigern der Sparkasse im ganzen Lande hervorgerufen, beschwichtigend entgegen zu treten, veröffentlichte der Vorstand des Instituts eine offizielle Erklärung, worin der thatsächliche Stand obigen Hypothekenanlehens klargelegt und kund gemacht wird, daß auf Wunsch der Einleger jede Ein lage ohne Kündigung sofort zurückgezahlt werde. Zu diesem Zweck

hat die Sparkasse anderthalb Million?» Mssig gemacht. Wenn wir nun recht gerne wünschen und auch hoffen wollen, daß gegenwärtig anläßlich des Biach-Bankerottes eine thatsächliche Verlustgesahr sür das Dreimillionen-Anlehen der Sparkasse nicht bestehe, können wir doch bei der Gelegenheit unsere publizistische Pflicht nicht versäumen, den Wünschen und Beschwerden der Interessenten hinsichtlich der Gebarung unserer Spar kasse Ausdruck zu geben. Zuvörderst rügt man es all gemein, daß die Sparkasse so große Summen

18
Newspapers & Magazines
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1917/30_05_1917/NEUEZ_1917_05_30_4_object_8144586.png
Page 4 of 4
Date: 30.05.1917
Physical description: 4
, Albertine Kainz, geb. Gipolt zu verantworten. Die Anklage vertrat der 1. Staats anwalt Dr. Ganahl, die Verteidigung führte Rechtsanwalt Dr. Greiter. Aus der Anklage geht hervor: Albertine Kainz hat am 27. März 1917 in Kufstein aus dem Besitze und ohne Einwilligung des pensionierten Weichenwächters Josef Möst aus versperrten Behältnissen folgende fremde be wegliche Sachen um ihres Vorteiles willen entzögen:"Ein Einlage- buch der Sparkasse der Stadt Innsbruck mit einer Einlage von 2087 Kronen 36 Heller

und sodann den Kasten absperrte, um auf denselben Wege 'wieder die Wohnung zu verlassen, nachdem sie zuvor in raffinierter Weise eine Scheibe des Küchenfensters eingeschlagen hatte. Damit wollte sie den Anschein erwecken, als wäre der Täter von dieser Seite aus eingebrochen. Noch am gleichen Tage fuhr sie nach Innsbruck und ließ am nächsten bezw. übernächsten Morgen durch 2 ihr unbekannte Mädchen, die sie in der Nähe des Sparkasse- gebäudes traf, die kleinere Einlage ganz und die größere

von 109 Kronen bezog, daß sie dann ins Wochenbett gekommen und die alten Schulden sowie die vielen neu einlangenden Rechnungen nicht habe bezahlen können. Dies und der Umstand, daß ihr Möst einmal erzählt habe, daß er auch cknmal gestohlen habe, ver- anlaßte sie'zu dem'Gedanken, „Wenn du stiehlst, dann stehle ich auch". Das vollständig erhobene Sparkassebüchel versteckte sie unter einem Teppich im Vorraume der Sparkasse, das andere perwarf sie. Die ratenweise Behebung des gan zen Geldes an einem Tage

hatte bei der Sparkasse Verdacht er regt, weshalb die Anzeige erstattet wurde. Bei den Erhebungen wurde nun auch das versteckte Büchel vorgefunden und es gelang dem Zivilwachmann Leimgru"ber, die Diebin aus- znforschen. Unter Berücksichtigung der bisherigen Unbescholtenheit, der Notlage, des Gestänonisses und des Umstandes, daß der Schaden fast zur Gänze wieder gutgemacht werden konnte, wurde Kainz unter Einrechnnng der Untersuchungshaft seit 27* April z» einem Jahre schweren Kerkers mit eine»: Fasttage viertel

19
Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1919/24_12_1919/LZ_1919_12_24_3_object_3311469.png
Page 3 of 4
Date: 24.12.1919
Physical description: 4
, der in schöner Rede auf die Notwendigkeit hinwies, die Lehrerschaft bei der Berufsfreudigkeit zu erhalten, damit sie unsere Jugend auf die rechten Wege leite, weshalb in der Gehaltsfrage möglichst entge gengekommen werden müsse. Die Verhandlung wurde sodann abgebro chen, die Session geschlossen und die nächste Sitzung auf den 13. Jänner 1920 anberaumt. 40 ^akre Uenser Sparkasse. Anläßlich der Beendigung des 4l). Geschäfts jahres veröffentlicht die Direktion der , Lienzer Sparkasse

' mir den Rechnungsabschlüssen. für dieses Vereinsjahr eine Denkschrift, in der die wichtigsten Daten der Geschichte und Entwicklung der Sparkasse mitgeteilt werden. Die Denkschrift zeigt uns, nicht nur jenen, die den Werdegang der Anstalt miterlebt haben, sondern auch den Fernerstehenden die Tätigkeit einer Reihe von Männern, von denen die Schrift mit vollem Rechte sagt, daß sie unter selbstlose, ster, opferwilligster Hingabe ihrer Persönlichkeit und ihres Einflusses an die Interessen der Spar kasse, durch Einsetzung

ihres reichen Wissens und ihrer wertvollen Erfahrungen das Institut durch mancherlei Fährnisse von Erfolg zu Erfolg bis zur heutigen Entwicklungshöhe geführt haben. Die Gründung der Sparkasse erfolgte im Jahre 1878 'als Lienzer Sparkasse-Verein und die erste General-Versammlung fand am 24. Au gust dieses Jahres statt. Als Vorstand wurde der bisherige prov. Obmann und Bürgermeister der Stadt Lienz, Herr Karl Sartori, gewählt, als Stellvertreter Herr Andrä Rohracher und als Ansschüsse die Herren: Johann

. Oberhueber, Eduard Oberkircher, Dr. Otto Carli, Venerand Unterhneber, Dr. Anton Lechthaler, Dekan Ja kob Stoll, Max Keller, Elias Domanig, Franz Gitterle und die Stadtgemcinde Lienz. Die Di rektion der Sparkasse übernahm der Vorstand Sartori. Als Amtsräumlichkeiten dienten in den ersten drei Jahren ein Zimmer samt Nebenraum im 2. Stocke des Ratshauses und als Amtstag wurde der Dienstag festgesetzt. Der Parteienver kehr wurde am 1. Oktober 1878 eröffnet. Der erste Vermögensausweis über den Zeitraum

vom 1. Oktober 1878 bis 31. Dezember 1879 berich tet von Spareinlagen in 661 Bncheln im Be trage von fl. 117.555 11 und von Abhebungen aus 603 Bücheln im Betrage von fl. 25.68778, so daß ein reiner Einlagenstand von fl. 91.867 33 verblieb. Der Ausweis für das Jahr 1918 um faßt 6667 Einleger und der Vermögensstand der Sparkasse beziffert sich auf Kr. 10,481.141 01. Die mächtige Entwicklung der Anstalt kommt in diesen Ziffern zum Ausdrucke, die auch mehr als viele Worte bezeugen, welche Unsumme von Ar beit

20
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1896/16_05_1896/OBEWO_1896_05_16_4_object_8022382.png
Page 4 of 10
Date: 16.05.1896
Physical description: 10
brachten 11 Gemeinderäthe den schriftlichen Dringlich keitsantrag ein, für das anläßlich der Herz Jesu- Feier heuer hier stattfindende Tiroler Schützenfest- und Landesfestschießen eine zweite Ehrengabe von 500 Kronen zu widmen. Derselbe wurde angenommen. Alters-Sparkasse. Vor Kurzem wurden die jenigen Personen, welche bei der hiesigen Sparkasse muß man annehmen, daß er vor August unmöglich vor Starkenberg erscheinen konnte. Nachdem er aber bereits Mitte September siegreich in Kropfsberg

dem verlassenen, geächteten Manne doch die Hilfe gekommen sein. Von dem tirolischen Adel kam sie gewiß nicht und die große Sympathie, die der Herzog später für die Bauern bekundete, sodaß er ihnen sogar land ständische Rechte verlieh und sie neben den hoch- müthigen Adel auf die Bank des Landtages setzte, läßt wohl schließen, wem Friedrich seine Rettung gerdankte. Direktion um Aufnahme zur Alters-Sparkasse gebeten und die erforderlichen Bedingungen nachgewiesen ; hatten, seitens dieser Direktion verständiget

, daß die ; Aufnahme bewilliget worden ist, und die Altersspar- j kassebücheln erhoben werden können. Ein flüchtiger Einblick in diese Bücheln erweiset klar, welche Vor theile mittellosen Personen aus dieser wohlthätigen Einrichtung erwachsen, wofür selbe dem löblichen Sparkasse-Verein und dessen Verwaltung gebührende Dankbarkeit zollen Möge es Niemand versäumen, von dieser Begünstigung Gebrauch zu machen. Streit Gatyrein-Schneider. Am 8. d wurde den Streittheilen in der Rechtssache der Eheleute Schneider

21