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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 28.03.1936
Physical description: 8
Waitz spendet am Passionssonntag, 29. d., 22 Diakonen ist der Kapelle des C a n i s i a n u m s die hl. Priester weihe. Von den Weihekandidaten sind die Herren Hau steiner Theodor und Nesensohn Julius Vorarlberger, Herr Steiner Franz gehört der Diözese Gurk an; P. Lewalter Petrus dem Servitenorden. Die übrigen Weihekandidaten gehören dem Auslande an: Ame- Mreshmwtverfammlmg -er Die Sparkasse der Stadt Innsbruck, die Zweitälteste Sparkasse Oesterreichs, gegründet 1822, eine selbstän dige

über die hauptsächlichsten Ereignisse des ver flossenen Geschäftsjahres. Es verlief für die Sparkasse ruhig, die Geldbereitschaft (Flüssigkeit) hob sich und übertrifft sogar die Anforderungen, welche in dieser Beziehung in der neuen Satzung festgelegt sind. Der Spareinlagenzinsfuß ist seit 1. Juli 1935 mit 3 Pro zent behördlich festgesetzt, der Darlehenszinsfuß be trug feit 1. Juli 1935 5-/4 Prozent, seit 1. Jänner 1936 5V 2 Proz. und wird in nächster Zeit aus 5^Proz. herab gesetzt werden. Mit diesem für die heutigen

Perhält- nisse mäßigen Darlehenszinsfuße für Grundpfanddar lehen steht die Sparkasse der Stadt Innsbruck in er ster Reihe der österreichischen Sparkassen. Die Lauf zeit der Darlehen ist gegen früher wesentlich abgekürzt worden, durchschnittlich auf 15 bis 20 Jahre, wodurch doppelte Flüssigkeit und Sicherheit erreicht wird. Be züglich der Darlehen an die Gemeinden ist es durch Entgegenkommen der Anstalt größtenteils gelungen, Verzinsung und Abzahlung befriedigend zu regeln. — Das Erträgnis der Anstalt

hat sich seit dem Vorjahre verdoppelt, die Rücklagen wurden verstärkt, und die nötigen Abschreibungen vorgenommen. Oberstes Gesetz der Sparkasse bleibt, den Einlegern für das Geld, das sie der Sparkasse anvertrauen, die größtmögliche Si cherheit zu bieten und anderseits durch einen mäßigen Darlehenszinsfuß den Sparkasseschuldnern das Wirt schaften zu ermöglichen. Für die Winterhilfe in Inns bruck und Hötting konnte in ansehnlicher Weise ge sorgt werden. Um den Bestrebungen der Sparkasse auf dem Gebiete

allgemeiner Wohlfahrt sinnfällig Aus druck zu geben, wurde der Stadt durch Beihilfe der Sparkasse der Erwerb des Anwesens Villa Blanka ermöglicht. Die Sparkasse knüpft daran die Bedin gung. den Park für alle Zeiten der Oeffentlichkeit zu gänglich zu machen. Darnit geht ein Wunsch des ver ewigten Bürgermeisters Greil in Erfüllung, der eine Verbindung des Blanka-Gartens mit der Weiherburg- anlage anstrebte. Die Sparkasse, die nur für das Wohl der Allgemeinheit arbeitet, erfüllt mit ihren Wohl

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 31.03.1922
Physical description: 16
Zwecken zuzusühren. Für die Sparkasse bestehen strenge gesetzliche Bestim mungen, um die Guthaben der Einleger möglichst zu sichern. Zu diesem Zwecke muß jede "Sparkasse einen sogenannten Reservefond anlegen, welcher dann zur Zah lung und zum Ersatz herangezogen wird, wenn die Spar kasse ein schlechtes Geschäft gemacht und Geldverluste erlitten hat. Demgemäß muß der Reservefond in dem Maße anwachsen. als die Spareinlagen sich mehren. Eine Sparkasse muß den durch die Gesetze gewiesenen sicheren

Weg gehen und darf keine riskanten "Geschäfte machen. Eine Sparkasse kann deswegen niemals viel verlieren, sie kann aber auch nicht viel gewinnen. Denn jene Ge schäfte, bei welchen die größten Gewinne herausschauen würden, darf sie nicht machen, und die Gewinne, die ihr aus dem Zinsenunterschiede zwischen eingelegtem und ausgeliehenem' Gelde zufließen, sind zum größten Teile im Reservefonde festgelegt, der nicht vermindert werden darf, so lange die Spareinlagen keine wesentliche Min derung erfahren

. Die Tiroler Bauern'parkafl' ist bei ihrer Gründung von den Bauern wie eine erlösende Tat begrüßt und seitdem eifrig benützt worden. Aber ivegen der schon erwähnten Ursachen konnten aus den Geldern der Bauern sparkasse für die unmittelbaren Zwecke des Bauernbundes nicht die erforderlichen Summen flüssig gemacht werden. Der Tiroler Bauernbund brauchte zu seiner gedeihlichen Entwicklung dringend finanzielle Zuschüsse. Denn mit dem geringen Mitaliedsbeitrage konnte auch in Friedens^- zeiten kaum der jährliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 7 of 24
Date: 27.11.1908
Physical description: 24
, damit die Kinder in der Schule ein Klötzchen von einem Tuch unterscheiden lernen, das scheint uns doch etwas zu stark. Man sollte den doch einen Unterschied machen, ob der Schulbesuch aus Fahrlässigkeit der Eltern unterblieb oder wegen Lebensgefahr für die Kinder. Die Bevölkerung ist hier über das rücksichtslose Vorgehen sehr aufgebracht. Eisaktal, 12. November. (Zur Nachahmung.) Ich bin Vormund einiger minder jähriger Kinder, deren Erbteil bei einer städtischen Sparkasse ein gelegt ist. Schon seit

einiger Zeit hatte ich mir vorgenommen, sobald die Feldarbeiten Nachlassen, das Mündelgeld zu beheben und selbes bei der Bauernsparkasse anzulegen. Unlängst begab ich mich zum Vormundschastsgerichte und teilte dem Richter meinen Vorschlag mit. Derselbe erklärte, daß kein Grund oorliege, das Geld zu beheben, da dies bei der städtischen Sparkasse ja sicher angelegt sei. Gegen die Sicherheit hatte ich allerdings nichts ein zuwenden, bemerkte aber, daß wir Bauern die städtischen Spar kaffen mit unserem Gelbe

schon nudeldick gemästet haben und daß die Bauern von dem Reinerträge der städtischen Sparkassen keinen Nutzen haben. Bisher, sagte ich, konnte man allerdings nichts machen, jetzt aber haben die Bauern eine eigene Sparkasse, deren Reinertrag den Bauern wieder zu gute komme, es sei daher nicht mehr als recht und billig, daß die bäuerlichen Gelder in die Bauern sparkaffe eingelegt werden. Nachdem die Bauernsparkasse unter be hördlicher Kontrolle steht, so können auch Mündelgelder dort ein gelegt

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Tiroler Post
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Page 3 of 16
Date: 10.03.1905
Physical description: 16
Spalowsky einen äußerst instruktiven, überzeugenden und beifälligstaufgenom menen Vortrag über die besten Organisationsformen der christlichen Arbeiterschaft: hielt. Aermischte Aachrichten. Getraut wurden Herr k. und k. Oberleutnant Eduard Schörger mit Fräu lein Johanna Falk, Tochter des Direktors der Inns brucker Sparkasse und Altbürgermeisters Dr. Heinrich Falk; ferner Herr Sigismund Bartsch mit Fräulein Mathilde Kranner. — Musikdirektor Karl Kraffr- Lortzing erhielt am Sonntag eine Busennadel

- st^rße. gestorben. — Am 6. ds verschieden hier Herr Theodor Mader, k. k. Gymnasialprofessor i. R. im 50. Lebensjahre und Herr Martin Hofer, Tischler meister, im 77. Lebensjahre; ferner ist hier Frau Anna Hammer, Gattin des Schuldieners an der Lehrerbildungsanstalt, im 54. Lebensjahre gestorben. cheneralversammkuagen. Am Sonntag den 26. März vormittags 10 Uhr findet im Sitzungs saals der Sparkasse Innsbruck die 13. ordentliche Generalversammlung der Lokalbahn Innsbruck— Hall mit folgender Tagesordnung

statt : 1. Ent gegennahme des Verwaltungsberichtes pro 1904 und Beschlußfassung über denselben. 2. Bericht des Revi- fionsausschusses. 3. Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung des Verwaltungsrates. 4. Beschluß fassung über die Verwendung des Reingewinnes. 5. Neu wahl zweier Mitglider des Verwaltungsrates. 6. Wahl dss Revisionsausschusses. 7. Eventuelle Anträge der Aktionäre (§ 19 der Statuten. — Am gleichen Tage nachmittags 4 Uhr findet ebenfalls im Sitzungssaale der Innsbrucker Sparkasse

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Tiroler Post
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Page 5 of 16
Date: 28.07.1905
Physical description: 16
" hat, bemüht sich wieder einmal (Nr. 29), den Bauern weiß (oder blau) zu machen, daß e§ dem Bauernstand nicht schlecht gehe. Denn die Einlagen der Raiffeisenkassen steigern sich alle Jahre und schon gar die Imster Sparkasse ver zeichne vom Jahre 1882 bis 1904 eine Zunahme der Einlagen von 3,518.392 K, von denen sieben Zehntel bäuerlichen Einlegern angehöce. Es haben sich also die Bauern der Imster Gegend in 22 Jahren 1,129,237 fl. (2,258.474 IC) erspart. Daraus folgt: der Schraffl lügt, — wenn er sagt

" gerettet, das sonst unter den Hammer gekommen wäre. Daraus folgt aber noch lange nicht: — dem Bauern geht es gut, sondern bloß das: die Bauern gehen halt grad nicht zu Grunds. Jetzt erst die Imster Sparkasse! Es muß jeden Sozialpolitiker freuen wenn er hört, die Sparkaffe Einlagen vermehren sich ; aber mit dieser Zahl — 2,258.474 K — braucht die „Jmsterin" nicht gar so groß zu tun. „In 22 Jahren haben bäuerliche Einleger im Imster Bezirk (2l.556 Einwohner) nur fo wenig ersparen

Einlagen der Imster Sparkasse stammen wohl aus bäuerlichen Kreisen, ja — aber wie viele von Bauern?! Sind vielleicht nicht die große Mehrzahl der Einlagen von Bauern» dienstboten. die noch einen Sinn für Sparsamkeit haben und nicht alles in die Huderu und in den Schnaps stecken oder aus solchen Bauernkreisen, deren erwachsene Kinder in die Fabrik gehen — also einen Nebenerwerb haben?! Man sieht, die gute „Jmsterin" versteht „zu rechnen", sis versteht es — den Bauern Sand in die Augen zu streuen

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