$*Hu$u>ef$ der Eienzer Sparkasse. Die im ersten Halbjahre 1929 erfolgte Stei gerung des Einlagenstandes setzte sich- auch im dritten Quartale fort und betrug bei den Spar einlagen 8 205.061.—, bei den Einlagen im Scheckverkehr 8 130.001.—, sohin zusammen 8 335.062.—, gegen 8 175.365 im gleichen Vorjahreszeitraum. Seit Beginn des Ge schäftsjahres erhöhten sich- dl egesamten Ein lagen um 8 507.521.— und bezifferten sich am 1. Oktober 1929 auf 8 3.552.666.—, die auf 3643 Konten verteilt, 44.4 °/o der mit Ende 1913
ausgewiesenen Einlagenbestandsziffer be tragen. Der vorgenannte Einlagenstand erscheint der Hauptsache nach, wie folgt, veranlagt: Mit 8 1,152.602.— in amortisablen Hypothekar darlehen, mit 8 1,212.909.— in Darlehen in laufender Rechnung, mit 8 175.321.— in Wert papieren. mit 8 268.990.— ineskomptierten Wechseln und mit 8 888.386.— in Kasse beständen. Die erfreuliche Einlagensteuerung ist wohl der beste Vertrauensbeweis der Bevölkerung zur heimischen Sparkasse, die in absehbarer Zeit, soferne
die Kapitalsbildung nicht durch die wiederholten Erschütterungell des wirt schaftlichen Lebens unterbunden, bzw. gehemmt wird, ihren Vorkriegseinlagenstand wieder er reichen dürfte. Außer den sparkasfenmäßigen Geschäften be sorgt die Lienzer Sparkasse im Rahmen ihrer Statuten den Einzug, bzw. An- und Verkauf von Wertpapieren, Devisen und fremden Eeld- sorten zu günstigen Bedingungen. 1337 Die Feier des Papstjubiläums in Tirol. Wie berichtet wird, soll das Papst jubiläum am Sonntag, den 27. d. M.. in allen Kirchen