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Volksblatt
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Page 2 of 10
Date: 11.10.1882
Physical description: 10
mit List und moralischer Gewalt zu durchkreuze». Das heißt man dann „Wahrung der bedrohte» Interessen des DeutschthumS und der Einheit des Reiches'. DaS Volk aber — muß zahle», zahlen, zahle». Wie lange wohl noch so?' Eine lebhafte Bozner Sparkasse-Versammlung. , Director Florian Thaler beantragt Namens der Direktion 20.000 fl. für die Ueberschwemmte» Tirols zu bewilligen und diesen Betrag der Handelskammer (also nicht der Bezirkshauptmannschaft!) zur Vertheilung zu übergeben. (Lange Pause

.) < Zallinger: Wenn Niemand das Wort ergreife« will, so muß ich mir erlaube», Ihrer Erwägung anheimzustellen, ob Sie nicht finde», den größte« Theil der 20.000 fl. speciell mit der Widmung für die nächste Umgebung von Bozen zu Votiren. Der Gemeindevorstand von Gries hat mich heute ersucht, daS zu befürworten und ich muß ein solches Ersuche« gerechtfertiget erkennen, weil die Sparkasse Bozen im Anfange ihren Reservefond aus Geldern von Bozen und der Um gebung vorzüglich gebildet hat und weil die Umgebung

, will ich offen mit der Mittheilung beantworte«, daß ich mich verpflichtet gefühlt habe, «och gestern Abends den Ministerpräsidenten telegraphisch vo» der trostlose» Situation in die Kenntniß zu setzen. Dr. Würz er tritt dem Antrage ZallingerS entgegen. Inns brucks Sparkasse hat ihre Gabe auch ohne Beschränkung gegeben. Auch wir wollen, daß auch des wälsHtirolischen Brüdern von unserer Spende etwas zu Gute kommt. Zallinger: Innsbruck liegt nicht im JnundationS-Gebiete, die dortige Sparkasse hätte wohl

, hat er.nur bei Stimmen gleichheit zu stimmen. Das ist so unbestritten parlamentarischer all gemeiner Usus, daß man eS auch in diesem Saale wissen könnte! — (DaS mochte den Dr. Würzer, de» rath gebende» ^ülatus deS Vor sitzenden, ärgern, ist aber doch so!) Die Anträge der Sparkasse- Direktion werden «»genommen. Der Vorsitzende ersucht nun den anwesenden „Vertreter der Stadtgemeinde' protokollarisch sein EinVerständniß zu erklären, daß 20000 fl. vom ReservefvRd. auf den statutenmäßig der Armenfond

von Bozen Anspruch habe, für die Ueberschwemmten gegeben werde». M.-R Toldt glaubt, daß das keinem Anstande unterliegen werde, da i» der Neulich?« GemeindeauSschuß-Sitzung von dieser Spende der Sparkasse in der Debatte unbestritten die Rede war. Zallinger bedauert, wieder seine Stimme erheben zu müssen. Wenn protokollarisch eine rechtsverbindliche Verzichtleistung für die Stadt abgegeben werden soll, so kann daS ei» besoldeter Magistrats beamter ohne Mandat des Gemeindeausschusses »icht thun

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Volksblatt
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Page 4 of 12
Date: 07.12.1912
Physical description: 12
Gesell schaftsdame, das alte Fräulein Antonie Ostermünchner unter Tränen erzählt. Jetzt wird die edle Dulderin die seit ihrer Jugend wegen ihres Herzleidens be- ständig den Tod vor Augen hatte, und dennoch stets heiter war, dm Lohn dort oben empfangen haben. Kaltern, 4. Dezember. (Die Erklärung der Bozner Sparkasse) macht zurzeit eine Rundreise in den liberalen und sozialdemokratischen Zeitungen. Darum der Wahrheit eine Gasse! Am 10. November seierte die Gemeinde Kaltern unter großer Beteiligung

eines Abends noch sehr spöte' usw. Nur die Sparkasse der Stadt Bozen nahm die Sache etwas ernster. Sie beruft sich mit Entrüstung auf den Artikel der sozialdemokratischen „Volks-Zeitung', nach dem „der Herr Dekan Gottlieb Hueber in Kaltern von der Kanzel herab seine Psarrgemeinde aufgefordert habe, ihre Gelder nicht in die Bozner Sparkasse zu tragen, sondern in die Kälterer Raiffeisenkasse zu legen, da die Einlagen in der Sparkasse vor einer staatlichen Konfiskation nicht sicher seien'. Der ganze Satz

ist vollständig unwahr und aus der Luft gegriffen. Herr Dekan nannte weder die Bozner Sparkasse, noch ein anderes Geld institut, noch sprach er ein Wort von „staatlicher Konfiskation'. DaS können seine sämtlichen Zu hörer bezeugen und beeiden, die nicht an Gedächtnis schwund leiden. Selbstverständlich war diese Er klärung der Bozner Sparkasse ein „gefundenes Fressen' sür den Blätterwald der Sozialdemokraten und ihrer liberalen Väter, denn der Artikel in der „Volks-Zeitung' war doch etwas gar zu plump

und ungezogen. So z. B. macht das „Grazer Tagblatt' in Nr. 330 zur „Erklärung' die Anmer kung: „ES ist überflüssig zu bemerken, daß die Ver waltung der Bozner Sparkasse sich in freiheit lichen, jene der Kälterer Raiffeisenkasse» in kleri kalen Händen befindet. In der Bibel aber heißt es: „Jesus trieb die Händler aus dem Tempel'. Man sieht, die Herren sind bibelfest, wenn es ihnen in ihren Kram paßt. Schon die a lten Pharisäer beriefen sich Christus gegenüber auf die Bibel. Aber wie sich Christus

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 09.12.1891
Physical description: 4
den Herrn Erzherzog He in» rich, welcher auch das Wachsen und Gedeihen der Bozner Sparkasse, wie jeder gemeinnützigen Anstalt, mit reger Sympathie verfolgte, einen bereuten Ausdruck. Die Versammlung hörte stehend die Rede des Borfitzenden an. Aus der Tagesordnung stand zuerst ein Antrag der Di« rektion auf Genehmigung zweier Verkäufe von Liegenschaften, welche s z. von ver Sparkasse im Exekutioaswege erworbeu werden mußten. Durch diese Verkäufe erscheinen die betreffenden Hypo- lhekarsorderungeu

der Sparkasse vollständig rea» lifirt und die Generalversammlung votirte ein» stimmig deren Genehmigung. Bon weit aus greifender einschneidender Bedeutung war der zweite Gegenstand der Tagesordnung, welcher in dem Antrage ver Direktion feinen Ausdruck fand: >.ZS 7.4» .S3 8.°» !.o« g.»4 1.1, IZÄ an 1.— Kkeit. «6 kr. 81 kr. it kr. I gestatt«. Äsurs 1S3I. Ifl.si.ss i>1 SS I0SZS 10L.SS I MS.— L7K.10 117.LS 100.— . »LS . K.S» 57.9Z'/, 4k>.«5 s. W. »poleon- 10V.— Berathung des Plener'scheu SteuerleichteruugSau

Sparkasse hat es fich voa je zu« UN. Ministerpräfident, die Frage der weltlichen Macht ^ Blätter widme» dem dahingeschiede- oerrückbareu Prinzipe gemacht, die vollste Freiheit de» Papstes sei seit lauge todt u .d begraben und I«^ e ° ? r ^ ^ ^ Büchelverkehr den Einlegern zu wahren uud hob die aufrichtig- freundschaftliche Haltung Oester l??^^. besonder» der Menschenfreundlich. I ^durch denn Berkehr m sehr erwünschter und reich-Ungaro» in dieser Frage vor und nach Er. I Seistesgaben d^ verstorbenen

schztzharer Weise zu erleichtern. De« entgegen laffnng des Garantiegesetzes im Jahre 1871 her-1. -1 verzinst die Sparkasse zu Innsbruck eine Einlage vor. BezSglich der Erkl»rungeu Kalnokv» ver. «Aricht die Mglichkck einer R^auration, «Anrch ^rch die ersten S0 Tage gar nicht and besteht gaß Cavalotti. daß Kalaoky erklärte, er auf der KündiAUng ooer zieht bet sogleich« Be- beabsiStige nicht, sich mit dieser Frage zu beschäf- ^^ m m- ^ Anbetracht der h^ung von Einlage, Eskompieztnseu ab. Die tigen

und die Gefühle Italiens z» verletze». U-b-! ^Brasilieu wohnhafte« Deutschen wäre Direktion ist fich noch nicht klar, welche Wirkung rigens wisse man. daß. wen» die Einigkeit Italiens l ^ ^ da hierdnrch die Erhöhung des Einlagezlnsfußes in Innsbruck bedroht sei, Oesterreich Ungarn mit seine» Soldaten amerikanische Empstadlichkeit wachgerufeu würde. auf die hiesige Sparkasse ausüben, und zu wel» an Italiens Seite stehen werde. Die Regierung sei cher Zeit fich diese Wirkung äußern wird, fie gesonnen

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 17.04.1914
Physical description: 8
angenommen. Die finanziellen Verhältniste des Schießstandes. Die Bozner Sparkasse hat sich bereit erklärt, bei entsprechender Sicherftellung ein Darlehen von 50.000 K zu gewähren. Für die Verzinsung und Amortisation dieses Darlehens haben der Staat Ävv, das Land 2000, die Stadt Bozen 500 ^ zährlich durch , zehn Jahre zugesichert. Staat und Land jedoch unter der Bedingung. daß der Schieß stand fortdauere. Der Stadtgemeinde wurde'zuge mutet, die Sicherstellung hiefür zu übernehmen, Poch hat der.Gemeinderat

eine andere Buchhaltung eingeführt werden. In folge der zu niedrigen Verpflegsgebühren fei die finanzielle Lage des Spitalfondes eine fehr un günstige, so daß derselbe nicht in der Lage sei. seinen normalen Verpflichtungen nachzukommen und einen bedeutenden Schuldenstand habe. Die Sparkasse habe sich bereit erklärt, ein Darlehen von 50.000 15 zu geben, doch wird dieses, wie Herr GR. Dr. Weberitsch ausführte, keine Besse rung bringen, weil der Spitalfond der Sparkasse über 46.000 15 an Zinsenrückständen schulde. Lau

fende Schulden seien etwa 50.000 X- Der Rech nungsabschluß und die Aufnahme des Sparkasse- cinleheiis wurden genehmigt und über Antrag des Herrn MR. Dr. W. v. Walther beschlossen, daß der Spitalfond bei einem hiesigen Geldinstitute einen Kontokorrentkredit bis zu 80.000 15 als Kas- savorschuß eingeräumt erhalte. Von verschiedenen Rednern .wurde hervorgehoben, daß der Spital fond begreiflicherweise nicht aktiv sein könne, da demselben die gesamte Armenverpflegung aufge bürdet sei

der Be zirkshauptmannschaft. Se. Exzellenz fuhr sodann im Auto ins Palais Toggenburg, vor dem die Bürgerkapelle ein Ständchen brachte, nach wel chem sie einen Umzug durch die Straßen veran staltete. Heute machte Se. Exzellenz Besuche beim Bürgermeister, Divisionär, Probst und Kreisge richtspräsidenten und; n ahm ! ab 11 - Uhr im Palais Toggenbürg Vorstellungen und Besuche entgegen. Bis Schluß des Blattes waren ü. «. erschienen: Vertretungen der Stadt Bozen, i der Handelskam mern,' der Sparkasse, der Probsteii

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 12
Date: 28.11.1912
Physical description: 12
, weil seine Dochts sich für den des Mordes angeklagten Mann interessiere, nicht übernehmen könnte. Jeder jüngere Rechtsgelehrte würde die Ohren., jeder Journalist seinen Bleistift spitzen, und der stets mit Blitzesschnclligkeit reifende Skandal würde innerhalb Stunden die Runde durch die ganze Welt inack^m. Und es stand, was ihm mehr galt als persönliches Ansehen und Ruhm, die richterliche Würde auf dem Spiel. Fortsetzung solch.) Koltern, ^5. Nov. iZur Erklärung der Bo;ner Sparkasse.) Die Mtteilung

der so- zialdemokratisclKm „Volkszerning', daß der Herr De kan von der Kanzel herab seine Pfarrgemeinde auf gefordert txibe, ihre Gelder nicht in die Bozuer Sparkasse, sondern in die Kalierer Raikseiseiuasse zu legen, ist gerade in der wesentlichsten Form unrichtig. So hat der Herr Dekan die Bozner Sparkasse mir reinen Worte erwähn.!. Allerdings da: er die lue- sige Aaisfeisenkasse empfohlen, nachdem diese ein ein- linmuches Geldinstitut m, das unbedingte Siä>erben im Falle von kriegerischen Ereignissen bie:et

den Eiubeinmchen, der Allge- m.inbeit znmue. warum sollte also diese 5rasse nicht vor der Allgemeinheit empfohlen iverden können.? Es sei übrigens nochmals wiederholt, die Bozner Sparkasse ist niit keinem Worte genannt worden, aber wir fragen, hat die Bozner Kasse von dem s?hr großen Zinsenertrage aus den vielen, gerade von Be wobnern von Kaln'rn dieser Bozncr itasse anver trauten Geldern je einnial einen Heller für die Käl terer spendiert? Nein, die Minsen von unserem Gelde kamen imr den Boznern zugute

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 10.02.1904
Physical description: 8
in Oester reich (zumal Wien, Linz, Salzburg und Innsbruck) sollen von dem Vorgehen der Kammer verständigt und zu weiterem Vorgehen ihrerseits veranlaßt werden. Ueber die Generalversammlung der Sparkasse Kozeu^ welche heute Dienstag statt fand, werden wir in der nächsten Nummer berichten. Heute wollen wir nur in Kürze mitteilen, daß nach Verlesung des Geschäftsberichtes Herr v. Zallinger bemerkte, derselbe habe einen Einblick in die vor sichtige Geschäftsgebarung der Direktion gewährt, wofür ihr der Dank

gebühre. Redner knüpfte an eine Stelle des Berichtes an, welche sagte, es wäre ein Verkennen der Aufgaben der Sparkasse, wenn dieselbe nur auf Gewinn ihr hauptsächliches Augen merk richten würde. Unter Hinweis auf den statuten mäßigen Zweck der Sparkasse betonte v. Zallinger, daß die Differenz zwischen, dem Zins der Einlagen und jenem der Hypothekarkapitalien eine zu große sei. Dieselbe betrage — Ausnahmen abgerechnet — 0 6, also mehr als ein halbes Prozent, wobei noch in Betracht kommt

, in der sie für das mit Finnen behaftete Schlachtvieh bei« Abverkaufe desselben den Fleischhauern gegenüber keine Garantie für eventuellen Schaden über nehmen können. Widmungen der Sparkasse Stadt Bozen laut Gencralversammlungsbeschluß vom bruar 1904. 1. Dem städtischen Armensonde . Kr. 2. Der Kleinkinderbewahranstalt . „ 3. Dem „Rainerum' . . . „ 4. Dem St. Annaverein . . . „ 5. Dem Vinzenzverein . . - „ , 6. Dem Elisabethverein . . . „ 7. Dem „Elisabethinum' . . „ 8. Dem Dienstbotenhause . . „ 9. Dem Frauenvereine

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 26.11.1908
Physical description: 8
die Urkunde betreffend Aufnahme eines DallchcnS von L-SO.Ollv L bei der hiesigen Sparkasse seitens der Gemeinde sür den GefangenhauSneubau genehmigt. Dann legte det Bürgermeister einen Dringlich keitsantrag bezüglich einer Wählerreklamation vor. Die Mitglieder des Bozner KollegiatkapitelS, die noch nie in die Gemeindcwähleriiste aufgenommen worden waren, verlangten Heuer die Aufnahme in die Wählerliste und zwar mit dem Hinweise daraus, daß im Gemeindestatut t? I litlerit 6 die Wahlberechtigung auch sür

Ii be willigt, und die Schuld von KV.OVi) solle von der Gemeinde bei der Bozner Sparkasse aufgenommen werden, wofür der Verein die Bürgschaft übernimmt und die Jahresbeiträge und Spenden verpfändet. Der Referent teilte mit, daß der FrcmdcnvcrkehrS- und BerschönerungSvercin zur Finanzierung der OSwald-Promcnadc Spender gefunden hat, die zwölf Jahre lang zusammen 5345 Tjährlichbeitragen werden. Zur Verzinsung und Abzahlung der aufzunehmenden Schuld sind aber 8t)0O X erforderlich. G.-R. Ober- rauch beantragte

Domini- kanerkirche das Theater zu bauen, habe ebenfalls lallen gelassen werden müsse», weil man einen großen ^.nl des Kaiser Josef Platze? dazunehme» müßte andererseits, weil die Zentralkommission für Kunst' und historische Denkmäler wegen der in der Ki-<j>e vorhandenen alten Fresken gegen den Abbruch des G-baudeS se,; cS bleibe noch der vorgeschlagene Platz im B.ihnhosparke übrig. Bezüglich der Fi nanzierung meinte der Bürgermeister, daß durch die generöse 100.000 Iv-Spende der Sparkasse aus Unlaß

des Kaise-iub-läun.S der Anfang gemacht fei- eine Sammlung würde nebst weiteren Spenden der Sparkasse diese Summe erhöhen- durch Logen-Ver. auf könne ncch eine weitere Summe hereingebracht werden. Man dürfe aber weder sich noch andere Uber die Rcntabilnät deö Theaters lauschen. Ohne bedeutende jährliche Zuschüsse seitens der Gemeinde werde es ...cht abgehen. Das Theater solle etwa einen Fassungsraum von 650 Pc.sonen erhalten. Hie Kosten müßten mit mindestens 600.000 X an genommen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 11.02.1903
Physical description: 8
Kaufmannes M. Bombieri. — Der in Villa „Bavaria' weilende Fürst Max Waldburg-Wolsegg spendete dem Ober- maiser Kirchenbauverein 100 Kronen. — Die Bürgerkapelle konzertierte gestern Nachmittags auf der Promenade vor dem Kurhause. Viele Hunderte von Kurgästen und Einheimischen ergötzten sich im Freien mit Koriandoliwerfen. Die Schnee landfchaft kontrastierte seltsam zu diesem sommerlichen Ver gnügen. Meran, 9. Februar. Die Meraner Sparkasse hielt kürzlich im Beisein des Herrn Bezirkshaupt mannes Baron

, Advokat Dr. Hans Stainer. Revisoren wurden Dr. Otto v. Sölder Advokat, Anton Florineth, Buchhändler, Joses Reibmayr, Hofbäcker. — Vergleicht man den Tätigkeitsbericht der Meraner Sparkasse mit jenem des gleichartigen Geldinstitutes in Bozen, dann kann man sich als Meraner eines wehmütigen Ge fühles nicht entschlagen. Die Bozner Sparkasse konnte für wohltätige Zwecke Kr. 67.800 widmen, die Meraner nur Kr. 3700! Meran, 9. Februar. (Semesterschluß.) Das Gymnasium in Meran ist von 281 Schülern besucht

erstatteten Rechenschaftsberichte über die Verwaltung des Vermögens des hiesigen Männer-Hilfszweig- Vereines entnehmen wir-weiters, daß das Vermögen desselben sich dank den auch Heuer wieder gespen deten Beiträgen der Mitglieder aus 4074 X erhöht hat, welcher Betrag in der Sparkasse fruchtbringend anliegt. Kesttzwechsel. Das vor Jahresfrist neuer richtete „Cafe Central' in der Biudergaffe ging durch Kauf aus dem Besitz des Herrn Tschaffler in jenen des Herrn Amplatz, früheren Ankerwirtes, um den Preis

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 12
Date: 23.02.1919
Physical description: 12
bei der Sparkasse in Brixen aufzugeben, sich ganz seiner Lieblingsbe- tätigung, der Musik zu widmen und in der von ihm heißgeliebten und bekannt mnsikliebendeu Stadt Bozen ständigen Aufenthalt zn nehmen. , Hier sah er sich auch bald von vielen Verehrern seiner Kunst umgeben, fand ein reiches Arbeits feld nnd bedeutende künstlerische Erfolge. Diese Umstände nicht zu vergessen, die merkliche Bes serung der Lebensmittelverhältnisse, sowie das Aufhören des Krieges versetzten ihn rasch in eine gute Stimmung, worüber

der uns Unver geßliche die Augen für immer. An seiner Bahre trauern dessen Gattin und fünf Kinder, ,mt diesen eine Unzahl. Verehrer seiner großen Kunst. Ehre seinem Andenken.' ch. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen. Zur Ergänzung des im nseratenteil unserer heutiges Nummer veröffentlichten L4. Rech- „Bozner Nachrichtens 23. Februar 1919. ungsabschlusses der Sparkasse der Stadt Bozen verweisen wir anf den bereits gestern gebrachten ausführlichen Bericht über die Generalver sammlung

in der Nähe von Biala die Gezüchtigten jeden Hieb mit einem „Ich danke. Euer Gnaden!' quittieren und überdies noch mit zwei Ru bel bezahlen mußten. Das Butterfaß als Sparkasse. Ein Müller nächst Ta'ch'au hatte; wie die „Bohemia' meldet, einen Geldbetrag von 5000 Kronen in einem im Zimmer stehen den Butterfaß verwahrt, ohne dah. seine Gattin von diesem Versteck Kenntnis hatte. Dieser Tage schüttete sie Rahm in das But terfaß, den sie auch gleich zu Butter verar beitete. Erst nach der Rückkehr des Mül lers

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.06.1884
Physical description: 8
sich eine Kneipe in Kräutner'S Hotel, an der über 150 Mitglieder der Feuerwehr sowie der Kapelle theilnahmen. ' ' (Inder am 10. Juni abgehaltenen General? Versammlung der Bozner Sparkasse), welche ungewöhnlich zahlreich besucht war, handelte eS sich zu nächst um die Wiederbesetzung der Stelle eine Cassiers, welche dadurch in Erledigung gekommen, daß Franz Kinfele in Pension getreten. Der bisherige Controllor Josef Eisenstecken wurde zum Cafsier gewählt und die dadurch frei gewordene Controllor-Stelle dem Han

bestimmt wurde, zur Be gutachtung zu^ übergeben und der nächsten General- Versammlung vorzulegen habe. — Hierauf ergriff Ab geordneter v. Zallinger daS Wort, um nach einigen einleitenden Bemerkungen zu betonen, daß es nicht billig erscheine, wenn die Sparkasse Lprozetige Ver zugszinsen verlange, wenn die Zinse von Hypothekar- Darlehen später als am Verfallstage bezahlt werden. Redner hebt hervor, daß insbesondere Gutsbesitzer öfters in die Lage kommen können, die Sparkasse um Bewil ligung zu ersuchen

, wenn man bedenkt, daß die Spar kasse selbst 4 Prozent für die bei ihr angelegten Gelder bezahlt. Es ist sicher nicht ein richtiges Verhältniß, wenn ein solches Institut dann 6 Prozent Verzugszinse für hypothekarisch sichergestellte Zinse fordert. Redner betont, daß die Sparkasse nicht dm Zweck hat, hauptsächlich nur zu trachten, einen recht großen Reservefond zu sammen zubringen, sondern andere Ziele nicht aus dem Auge verlieren soll, und glaubt, daß es wohl nicht noth wendig sein werde, heute einen förmlichen

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Volksblatt
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Page 3 of 16
Date: 19.02.1887
Physical description: 16
nicht auszusprechen wage. Herr Redner erläutert ferner die übrigen ausgestellten Pläne und bemerkt Verschiedenes die Restaurirung be treffend. Schließlich gedenkt Derselbe in lobender an-, erkennenswerther Weise der löbl. Hierortigen Sparkasse, welche die Aufbringung der Kosten für einen neuen Boden ratenweise zusagte und für das heurige Jahr die erste Rate mit 1300 fl. bewilligte, und des dermaligen regen Opfersinnes der Stadtbevölkerung sür dieses schöne ehrwürdige Bauwerk und ermuntert im gleichen Sinne

. Mit der Einlegung des neuen Bodens (Mosaik, weil diese Art die dauerhafteste sein soll) werde noch einige Jahre zu gewartet, da die Aufbringung der Kosten von der hiesigen Sparkasse wie bereits erwähnt, großmüthigst übernommen, von derselben jedoch ratenweise zu leisten zuge sagt wurde. Mit gerechter Frmde muß es jedes Meranerherz erfüllen, mit welcher Sorgfalt unser Hochw. Herr Stadt pfarrer die Restaurirung dieses herrlichen Bauwerkes in die Hand nimmt und keine Mühen und Kosten scheut. Gott

Beiträge. Die ! Ausgaben beliefen sich auf 8 fl. 75 fl. wurden als - Jahresquote an den Landeshilfsverein in Innsbruck i abgeführt. Das in der Sparkasse befindliche Vermögen ^ des Vereins beträgt 363 fl. 75 kr. — Der patrio- s tische Frauenhilfs-Zweigverein Bozenzählt ? 763 ordentliche und unterstützende Mitglieder; die ! Jahresbeiträge erreichten die Summe von 1008 fl., ! worunter sich jedoch spezielle Widmungen sür Bozen ; von 383 fl. befanden. Die Ausgaben betrugen 25 fl. ^ Nach Innsbruck abgeführt

wurden 300 fl. Das Vereins- ! vermögen stellt sich, wie solgt: 1. Freiverfügbares ^ Vermöges 2577 fl. 77 kr. 2. Für Bozen gebundenes ! Kapital 812 fl. 14 kr. 3. Abgereiste Zinsen und son stige Einnahmen 1010 fl. daher Gesammt-Vermögen 4400 fl. 51 kr., welches in der Bozner Sparkasse fruchtbringend anliegt. An anderweitigen Materialien sind 6 Dutzend Hemden und 6 Dutzend Gatien vor handen. Daß der Frauenhilfsverein nicht blos für den Kriegsfall in der Hilfeleistung an verwundete Krieger

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1887
Physical description: 8
!' nach. Eine hl. Mission ist eine Gnadenzeit; weh' Jenen, welche sie nicht benützen! Der göttlichen Gnade widerstreben, ist eine Sünde wider den hl. Geist. — Gott sei Dank, daß der Besuch zahlreichst war ! Perfonalnachricht. Die k. k. Zentralkommission für Kunst- und historische Denkmale hat den Direktor der k. k. Fachschule in Bozen, Architekten Leopold Theyer, zum Correspondenten ernannt. Die Sparkasse in Kozen hielt am 24. d. Mts. ihre Generalversammlung ab, bei welcher eine Herab setzung des Zinsfußes

für die Einlagen auch bei der Bozner Sparkasse in (allerdings noch nicht sichere) Aussicht gestellt wurde. § 25 der Satzungen wurde dahin abgeändert, daß künftig, wenn Her Reservefond 8°/o des Gesammt-Einlagenstandes übersteigt, ein Theil der jährlichen Erhansnng zu wohlthätigen und gemein nützigen Lokalzwecken verwendet werden kann. Dem Armensonde von Bozen wurde ein Beitrag von 3000 fl. gewidmet und sodann die sämmtlichen Funktionäre mit Herrn Kammerpräsidenten Kofler an der Spitze wieder gewählt

. Zum Zeichen der Trauer um den im Herbst verstorbenen Gründer und Censor der Sparkasse, Herrn Dr. Ed. Ritter von Larcher erhoben sich alle Anwesenden von den Sitzen. AuS dem Rechnungsabschlüsse der Sparkasse ersehen wir, daß sich der Einlagenstand von fl. 7,878.015 57 im Vorjahre, um fl. 1,194.822 75, also auf fl. 9,072.838 32 erhöht hat, welcher Betrag sich auf 17815 Einleger vertheilt. — Die Hypothekar- Darlehen erhöhten sich um fl. 575.622 56 und aus fl. 4,516.351-56, die Vorschüsse auf Handpsand um

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1913
Physical description: 8
Hausgenossen Anton Vieh weider in Guntschna» Geminde Gries, aus versperrtem Koffer das Sparkassenbuch Nr. 8534 der Sparkasse Bozen über eine Einlage von Kr. 3844.14 samt 4°/v Zinsen seit 1. Jänner 1913 entzogen; II. sich in dem amtlichen Melde zettel ddo. Wien, 22. August 1913 als „Emma Jlmer, Stu benmädchen aus Meran. geboren am 6. August 1891' falsch gemeldet, wodurch die öffentliche Aufsicht irrege führt werden sollte. Sie habe hiedurch zu I. das Verbrechen des Diebstahls und zu II. die Uebertretung

Juli 1913 oerblieb. Neben ihr diente als Knecht dortselbst Anton Viehweider, der ein Sparkassenbuch Nr. 8534 der Bozner Sparkasse über eine Einlage von Kr. 3844 samt 4'/° Zinsen seit 1. Jänner 1913 besaß und dieses in einem stets versperrten Koffer in sei ner Kammer verwahrte. Den Kofferschlüssel hatte Vieh weider in einem Kelidungsstücke in seiner Kammer ver wahrt. Maria Simeoner behauptet nun, von einem Unbe kannten erfahren zu haben, daß Viehweider, den sie nicht gut leiden mochte

, über beträchtliche Gelder verfüge; des halb suchte sie einmal Ende Juli d. I. — wie sie sagt, aus Neugierde, zu sehen, ob Viehweider wirklich Geld bei sich bewahre — in Abwesenheit Viehweiders in dessen Kammer nach dem Kofferschlüssel, fand diesen in einem Rocke, öffnete den Koffer und stahl aus diesem das erwähnte Sparkassenbuch, worauf sie sofort das Haus ihres Dienstgebers heimlich verließ, am 1. August in der hiesigen Sparkasse 800 Kr. behob und mit diesem Gelde und dem Sparkassenbuche eine Lustreise

gefunden, der sie aus ihrer ver zweifelten Lage durch Ueberlassung des Sparkassenbuches gerettet habe. Die Freundin der Beschuldigten behob denn auch ain 30. August in der hiesigen Sparkasse die ganze restliche Einlage samt Zinsen in einem Gesamtbetrage von Kr. 3156.06, das Geld kam aber nicht mehr in die Hände der Beschuldigten; denn inzwischen war diese einem Wiener Sicherheitswachmanne aufgefallen, weil sie Tag für Tag im Prater beim Karussellfayren zu sehen war und schließ lich am 28. August

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.10.1913
Physical description: 8
in Wien. Die Unklare legt der S. Mr Last: Sie habe 1) wie-, vohl oiebftahlshalberi zweimal vorbestraft, En oe Juli l9;s um ihres Vorteiles willen aus Zem Besitze und ohn'e Einwilligung! ihres mit b-ediensteten Hausgenossen Anton Viehweide? -n Guntschna, Gemeinde Gries, aus versperr em Koffer das Sparkassebuch Nr. 8?Z4 der Sparkasse Bozen ubÄ eine Einlage von Ar. 3344,14 Hamt 4 Prozent Zinsen seit z. Iän ner lyjz entzogen;^ 2.) sich in dem amtlichen Meldezettel ddo. Wien 22. August als .Emma Ilmer

Hatte anfertize»' lassen, Bargeld von 800 X, die sie dann auf ei» ner kustreise vergeudete, und wurde wegen die, ses Diebstahles, sowie wegen Landstreicherei zu. 7 Monaten schweren Aerkers verurteilt/welche Strafe sie bis zum 5. März 5912 verbüßte: Dann kam sie zum Auibauer Josef Unter- > sulzner in Guntschna in den Dienst, in dem sie bis auf eine kurze Unterbrechung bis <Lndk Zuli ^9lZ verblieb. Neben ihr diente als Anecht dortfelbst An» ton viehweider, der ein Sparkassenbuch Nr» sss-l der Bozner Sparkasse

— in dessen Aammee nach dem Aofferschlüssel, fand diesen in einem Rocke, öffnete den Aoffer und stahl aus diesem das Sparkassenbuch, worauf sie sofort das Haus ihres Dienstgebers heimlich verließ, am s. Au, güst in der hiesigen Sparkasse 800 K behob und mit diesem Gelde und dem Sparkassenbuchs Li ne Lustreise nach Wien antrat. Dort mietete ie sich in einem Hotel ein, vertauschte dann dieses Tuartier am 22. August mit einer pri« vatwohnung und vertat dort in leichtfertigste? Weife das Geld an allen möglichen

^' In dem Schreiben spiegelte sie vor, eben alK sie darangegangen sei, ihrem keben ein Ends zu machen, Habe sie einen „Freund' in Gestalt eines alten Mannes gefunden, der sie aus ihrse verzweifelten tage durch Ueberlassung dez^ Sparkassebuches gerettet habe. Die Freundin behob denn auch, am 20. Äu» gust in der hiesigen Sparkasse die ganze restliche Einlage samt Imsen in. einem Gesamtbetrags von K ZlS6.06' das Geld kam aber nicht mehr in die Hände der Beschuldigten; denn inzwi» schen war diese einem Wiener

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Bozner Nachrichten
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Page 1 of 20
Date: 25.03.1908
Physical description: 20
. - Inzwischen «der ist die so schnöde in derk Winkel gestellte Angelegenheit, Dank der Bemühungen mehrerer Theater freunde, die diesen unhaltbaren Zustand, daß eine Fremden? uM wir Bozen ohne ein Theater ist, während fast jede kleide Stadt heutzutage schon sein Stadttheater besitz?, in ein hoffnungsvolleres aussichtsreicheres Stadium gekom men, denn, bekanntlich hat die letzte Generalversammlung ^er Bozner Sparkasse e insti m m i g dem Wunsche Aus druck gegeben, es möge aus Anlaß des Kaiserjubiläums

bei ^ nächsten Vertheilung von Spenden, des genannten Jn- Mutes der Neubau eines Stadttheaters in Bozen durch Ädmung eines größeren Betrages eine besondere Förderung eine ^ugig, durch deren Genehmigung dann ein größeres Kapital ^^pendenzwecken frei- wird. Es unterliegt wohl keinem „„v »»», und so darf man denn der sicheren Hoffnung fem, daß in absehbarer Zeit seitens der Direktion der Sparkasse für den Bau eines Theaters in Bozen eine finanzielle Grundlage geschaffen und damit der erste Schritt

zur Verwirklichung 'nes allgemeinen Wunsches sowohl der Einheimischen al» mich der Fremden gethan wird. Daß die Theaterangelegen heit nunmehr wenigstens so weit gediehen ist, darf wohl. ^>us s Freudigste begrüßt werden und jene Redner m der Generalversammlung der Sparkasse, die auf die Nothwen- dlgkeit eines Theaters für Bozen in so wirkungsvoller und Zudringlicher Weise hingewiesen und die von G.-R. Amonn gegebene Anregung unterstützt haben, haben sich — es muß dies wieder anerkannt wer^n — den Dank

werden» in eine Ruine Geld hineinzustecken und dann wieder etwas Unzulängliches herzustellen. Wenn schon, denn schon! Lie ber gleich etwas Neues, voll und ganz Entsprechendes,' als eine halbe Sache. Mit der kleinen Bühne des alten Thea ters ist ja doch nichts' anzufangen: . - Sehr wichtig wäre es, wenn das Theaterkomitee sich be reits jetzt um geeignete Ba uvor a n sch l ä ge umsehen wollte, um — sobald seitens der Sparkasse die finanzielle Frage der Erledigung zugeführt werden kann — mit ge eigneten Projekten

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Brixener Chronik
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Page 4 of 16
Date: 04.10.1913
Physical description: 16
Dienstmagd, hat ihrem Mitbediensteten Hausgenossen Anton Viehweider in Guntschna bei Gries ein Sparkasse buch mit einer Einlage von Kr. 3844 14 entwendet und davon Kr. 800 behoben. Mit dem Gelde unter nahm sie eine Lustreise nach Wien, wo sie dann verhaftet wurde. Die Angeklagte war seit ihrem 12. Lebensjahre vom Elternhause weg und war in fremden Häusern untergebracht. Sie genoß nur mangelhafte Erziehung und Beaufsichtigung. Im Jänner 1907 eignete sie sich ein ihrer Mutter anvertrautes Sparkassenbuch

dieser Strafe kam sie dann zum Kuiberbauer Josef Untersulzner in Guntschna, Gemeinde Gries, in den Dienst. Neben ihr diente als Knecht Anton Viehweider. der ein Sparkassenbuch der Bozner Sparkasse über eine Einlage von Kr. 3844'14 besaß und dieses in einem versperrten Koffer seiner Kammer aufbewahrte. Den Kofferschlüssel hatte Viehweider in einem Kleidungsstücke in seiner Kammer verwahrt. Maria Simeoner behauptet, von einem Unbekannten erfahren zu haben, daß Viehweider über beträchtliche Gelder verfüge

; deshalb suchte sie einmal Ende Juli 1913 in dessen Kammer nachdem Kofferschlüssel, fand diesen und öffnete damit dm Koffer, aus dem sie das erwähnte Sparkassenbuch stahl. Am I.August behob sie dann in der Sparkasse Kr. 800 und unter nahm mit dem Gelde eine Vergnügungsreise nach Wien. Dort mietete sie sich in einem Hotel und später in einer Privatwohnung ein. Sie vertat das Geld auf leichtfertige Weise in Vergnügungs etablissements. Kr. 500 sollen ihr nach ihrer Angäbe entwendet worden sein. In Wien

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 19.06.1894
Physical description: 4
der großmüthigen Spenden der Bozner Sparkasse ver gessen, die dem Zwecke der Erbauung der neuen Turnhalle gewidmet wurden, und die Ausführung des lange gehegten Planes ermöglichte». Es war ein eminent gemeinnütziger Zweck, dem dieselben galteil, aber deßhalb müssen wir es auch als eine Ehren sache betrachten, den Intentionen der edlen Spender gerecht zu werden, und dieselben durch stetes Fort schreiten am oer Bahn der körperlichen Ausbildung der Jugend zu verwirklichen. Warmer inniger Dank sei deßhalb

der Bozner Sparkasse für ihre Spenden gebracht, die jedenfalls gute Früchte tragen werden. Aber noch muß ich eines edlen Menschenfreundes gedenken, der unser Unternehmen kräftigst förderte, dem jedoch die Vorsehung nich: mehr vergönnte, die Vollendung des Werkes zu schauen. Mögen die Manen desselben heute friedlich diese Halle umschweben und an dem Glücke der frohgemuthen Turnerschaar stch erfreuen. Wir aber wollen froh des Augenblickes genießen und den Gefühlen des Dankes, von denen unsere Herzen bewegt

werden, beredten Ausdruck verleihen, iudem ich Sie einlade mit mir einzustimmen in den brausenden Turnern» „Gut Heil' der Stadtgemeinde und der Sparkasse Bozen ! Reicher Beifall wurde der R.'de, die schön und schlicht des Gedankens Kern widergab. Unter allgemeiner Spannung ergriff sodann der Bürgermeister der Stadt Bozen, Herr Dr. von Braitenberg, das Wort. Unter dem Druck des Polizeistaates ist der Bozner Turnverein entstanden, nnd hat sich Lebenskraft erkämpft. Erst unser gütiger Kaiser sprengte

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