292 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1909/10_12_1909/TI_BA_ZE_1909_12_10_14_object_8362856.png
Page 14 of 20
Date: 10.12.1909
Physical description: 20
. Per Post franko bei Voraus sendung von K 2.90. 3 Flaschen bei Voraus sendung von K 7 — 10 Flaschen bei Voraus sendung von K 20.—, Erzeugung und Hauptdepot In 1271—1 B. FRAttNRR’S Apotheke, k. u. k. Hoflieferanten, PRAG-IH, Nr. 203. Erhältlich in allen Apotheken. Achtung auf den N amen des Präparate «, des Erzeugers und auf die Schutzmarke. w- Dauern! DeröreiteL üöerass die „Firoler Dauern- Zeitung". UM Inuern-Spiirta. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols, deren

Ueberschüffe statutengemäß wieder für bäuerliche Zwecke in die Landgemeinden zurückfließen müssen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat eine in Tirol noch nicht dagewesene Entwicklung genommen. Am *o. Juni *897 er, öffnet, hat diese Sparkasse nach-weniger als 2 ^ Jahren ihres Bestandes einen Linlagenstand von K 4,500.000 (viereinhalb Billionen), das ist mehr als die *878 gegründete Sparkasse der Stadt Lienz, die Ende *908 einen Linlagenstand von K 3,640.463 hatte; als die *873 gegründete Sparkasse

in Schlanders, die Ende *908 einen Linlagenstand von K 4,340.*2* hatte; als die Ende *882 gegründete Sparkasse der Stadt Imst, die Ende *908 einen Linlagestand von 3,283.0*2 hatte; als die *906 gegründete Sparkasse der Stadt Hall, die Ende *909 einen Linlagenstand von K 2,983.99* hatte usw. Die Bauern-Sparkasse entsprach demnach einem wirklichen und dringenden Bedürfnis. Der schlagendste Beweis hiefür ist der Linlagenzuwachs der größten Raffen des Landes im Jahre *908: hatte Einlagen: Sparkasse: der Stadt

Innsbruck . . „ Bozen . . . „ Brixen . . . „ Bruneck . . . „ kienz tiroler Kauern Sparkasse Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat also im Jahre *908 einen größeren Linlagenzuwachs als die ältesten Sparkassen des Landes und einen größeren Zuwachs als die Sparkassen von Innsbruck, Brixen, Brnneck und Lienz zusammen. Das war *908. Heute, vor Ende *909, hat die Bauern-Sparkasse einen Linlagestand vonR 4,500.000, also wieder einen Zuwachs von rund K 2 , 000 . 000 . Die Bauern-Sparkasse wird sich daher

auch im Jahre *909 wieder mit den ältesten und größten Raffen des Landes messen können. — Damit ist der Beweis der Notwendigkeit und Ersprießlichkeit der Bauern-Sparkasse geliefert. Die Bauern-Sparkasse entspricht einem allgemeinen Bedürfnisse der Landbevölkerung. Möge darum der Bauernstand von dieser Raffe immer mehr Gebrauch machen! * 288—26 Auskunft über diese Raffe erteilt jeder Vertrauens- Ttttt IR U. sowie die Bauern mann des Bauernbundes und die Bundesleitung in HUlMHllUi, IIZUl ydl Vll/Vlipiai* 121

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1909/24_12_1909/TI_BA_ZE_1909_12_24_22_object_8362884.png
Page 22 of 24
Date: 24.12.1909
Physical description: 24
iilk l'tl iT| iiti, i-'ft ili, A |T* iti, A A~ft| l^t A^l A^l A^l l4. 1^1 t'fl 1^1 t'fl 1^1 A^l A -tlfrl A it 1 » A^A A^A A^A A A iitk A lli jjyA itL A a4. w 7 Mer Bauern-Sparbasse.' Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die einzige Sparkasse Tirols, Zwecke in die Landgemeinden zurückfließen müssen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat eine in Tirol noch nicht dagewesene Entwicklung genommen öffnet, hat diese Sparkasse nach weniger als 2*/^ Jahren ihres Bestandes einen Linlagenstand von deren

Ueberschüffe statutengemäß wieder für bäuerliche Am *0. Juni *897 er- K 4,000.000 (viereinhalb Millionen), das ist mehr als die *878 gegründete Sparkasse der Stadt Lienz, die Ende *908 einen Linlagenstand von K 3,640.465 hatte; als die 1873 gegründete Sparkasse in Schlanders, die Ende *908 einen Einlagenstand von K. 4,340.*2* hatte; als die Ende *882 gegründete Sparkasse der Stadt Imst, die Ende *908 einen Linlagestand von 4,283.0*2 hatte; als die *906 gegründete Sparkasse der Stadt Hall, die Ende *909

einen Linlagenstand von K 2,983.99t hatte usw. Die Bauern-Sparkasse entsprach demnach einem wirklichen und dringenden Bedürfnis. Der schlagendste Beweis hiefür ist der Linlagenzuwachs der größten Raffen des Landes im Jahre *908: Sparkaffe: der Stadt Innsbruck . . „ Bozen . . . „ Brixen . . . „ Bruneck . . . „ Lienz Ciroler Kauern Spamasse Die Tiroler Bauern-Sparkasse hat also im Iahre *908 einen größeren Linlagenzuwachs als die ältesten Sparkassen des Landes und einen größeren Zuwachs als die Sparkassen

von Innsbruck, Brixen, Bruneck und Lienz zusammen. Das war *908. Heute, vor Ende *909, hat die Banern-Sparkaffe einen Linlagestand vonR 4,500.000, also wieder einen Zuwachs von rund 14 £,000.000. Die Bauern-Sparkasse wird sich daher auch im I^hre *909 wieder mit den ältesten und größten Rassen des Landes messen können. — Damit ist der Beweis der Notwendigkeit und Ersprießlichkeit der Bauern-Sparkasse geliefert. Die Bauern-Sparkasse entspricht einem allgemeinen Bedürfnisse der Landbevölkerung. Möge darum

2
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1913/18_07_1913/TI_BA_ZE_1913_07_18_1_object_8364750.png
Page 1 of 16
Date: 18.07.1913
Physical description: 16
seiner niederösterreichischen Kollegen wärmstens begrüßte und seiner großen Freude über die stramme Organisation und die unleugbar gro ßen Erfolge derselben auf dem wichtigen wirtschaftlichen Gebiete Ausdruck gab. So etwas, wie die Tiroler Bauern-Sparkasse, ha- ben wir in Niederösterreich leider noch nicht, sagte Wohlmayer. Bundesobmann Schraffl dankte dem Kollegen auf das herzlichste, wies auf die großen Verdienste Wohlmayers als Vertreter des niederösterreichi schen Gewerbes hin und auf die geradezu beispiellose Entwicklung

die Berater und Vertreter der Bauernsparkasse in allen Gemeinden sind. Wenn die Tiroler Bauern-Sparkasse trotz der weit mehr als tausend Darlehen, die selbe seit ihrer Gründung in verschiedenen Formen bis heute gewährt hat, keinen Heller verloren hat, so ist das ein glänzen der Beweis von der R e d l i ch k e i t, dem Verständ nis, der Umsicht und Sorgfalt der Ver trauensmänner der Sparkasse. Diese Vertrauensmänner waren es auch, welche die Vorstehung sofort von jeder Gegenagitation, jeder Verleumdung

und absichtlichen Schädigung der Kasse verständigten und den Schädlingen der Bauern auch sofort und in wirksamer Weise selbst entgegentraten. Was beleidigte Eigenliebe, Niedertracht, Neid und Bosheit auch ersonnen, um die Organisation der Bauern zu zerschmettern, es prallte wirkungslos an der Treue des Tiroler Bau er s und an seiner feinen Unterscheidung zwischen wahrer und erheuchelter Freundschaft wirkungslos ab. Der beste Beweis hiefür ist ein Vergleich der B e w e- gung der Tiroler Bauern-Sparkasse

mit den zwei großen Sparkassen des Landes. Die Innsbrucker Sparkasse wurde 1822 eröffnet und brauchte 49 Jahre, bis selbe einen Einlagestand von 13 Millionen Kronen erreicht hatte. Die Bozner Sparkasse wurde 1855 eröffnet und brauchte 29 Jahre hiezu. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wurde 1907 er öffnet und hatte 1912, also nach 5Z4jähriger Tätigkeit 1314 Millionen Einlagen. Einen besseren Beweis von der Einigkeit der Bauern und der Zweckmäßigkeit ihrer Organisation dürfte es wohl nicht geben

. Damit ist aber auch be wiesen, daß die verächtliche. Wühlarbeit der bekann ten Gegner des Bauernbundes vollstän dig unwirksam geblieben ist, ja, eigent lich die Bauern erst auf den Wert ihrer Organisation aufmerksam ge macht und und sie zur Einigkeit an gespornt hat. Noch klarer und packender wird der Beweis, wenn man die Geldbewegung der letzten Jahre in Betracht zieht. Die Spareinlagen der Sparkassen vermehrten sich: Sparkasse 1908 | 1909 | | 1910 um Kronen Innsbruck .... 400.000 1,700.000 1,373.000 Bozen 1,979.000

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1906/16_11_1906/TIPOS_1906_11_16_5_object_7995151.png
Page 5 of 20
Date: 16.11.1906
Physical description: 20
- ligung zur Errichtung einer Tiroler Bauer nsparkasse in Innsbruck er teilt. Bekanntlich hatten eine Reihe von Faktoren, darunter die Tiroler Handelskammer, die Ti roler Sparkasse, ja selbst der Landeskulturrat von Tirol, sich gegen den diesbezüglichen Be schluß des lo.OOO Mitglieder zählenden Bauern bundes ausgesprochen. Der Tiroler Bauern bund hat aber trotz der gegenteiligen Be mühungen kapitalistischer und nicht sehr bauern freundlicher Kreise seinen Willen durchgesetzt. In ganz Tirol gibt

es keine Sparkasse, welche das Recht hätte, die Ertragsüberschüsse außer dem Orte ihres Sitzes zu verwenden. Der bare Nutzen oder Gewinn der Spar kassen fließt daher in Tirol nur den wenigen Orten zu, in denen sich die Kasse befindet. Der jährliche Reingewinn der Tiroler Sparkassen beträgt rund drei Millionen Kronen oder un gefähr dreimal so viel als die Grundsteuer ausmacht. Dieser Reingewinn wird städti schen Wohlärigkeitsanstalten, Vereinen u. s. w. gewidmet. Mit Hilfe dieser drei Millionen betragenden

Bauernsparkaffe find eben ganz verschiedene Dinge und dienen ver schiedenen Zwecken. Trotz der Ausbreitung der Raiffeisenkassen in Tirol wur den die Einlagen und Gewinne der Ti roler Sparkasse n immer größer. Die Raiffeisenkaffen legen ihre Gelder großenteils selber in die Sparkaffen. Die Raiffeisenkaffen pflegen statutengemäß den Personalkredit und nur ausnahmsweise den Hypothekar kr edit. Die „amor- t i s i e r b a r e S ch u l d" ist von den Raiff eisenkaffen förmlich ausgeschlossen und diese wird immer

mehr zur einzigen Form der Hy pothekarschuld. Daraus ist ersichtlich, daß die „Bauern sparkasse" nicht, wie die konservative Preffe, trotz des besseren WiffenS, die Bauern glauben machen will, ein Konkurrenzinstitut der Raiff- eifenkass en, sondern ein Konkurrenz institut für die städtischen Sparkaffen und nur dieses wird. Den Raiffeisenkassen wird die Bauernsparkaffe sogar sehr willkommen sein, weil die bäuerlichen Verwalter der Raiff eisenkassen in Zukunft Gelegenheit haben wer

den, die Ueberschüsse ihrer Kaffen in einer in Bauernhänden befindlichen Sparkasse anzulegen. Die Bauernsparkaffe wird den Landbewohnern nicht nur „abgerahmte Milch" in Form von Zinsen zuwenden, sondern bei dieser Kaffe hat das Landvolk auch Anspruch auf den Rahm und dieser wird in Form von Dienstboten prämien und Unterstützungen länd licher WohltätigkeitSan st alten wieder dorthin z u r ü ck fl i e ß e n, wo die Sparkaffe-Cinlagen herstammen. Darin liegt der Kardinalunter schied zwischen den städtischen

4
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1922/31_03_1922/TI_BA_ZE_1922_03_31_1_object_8369269.png
Page 1 of 16
Date: 31.03.1922
Physical description: 16
Zwecken zuzusühren. Für die Sparkasse bestehen strenge gesetzliche Bestim mungen, um die Guthaben der Einleger möglichst zu sichern. Zu diesem Zwecke muß jede "Sparkasse einen sogenannten Reservefond anlegen, welcher dann zur Zah lung und zum Ersatz herangezogen wird, wenn die Spar kasse ein schlechtes Geschäft gemacht und Geldverluste erlitten hat. Demgemäß muß der Reservefond in dem Maße anwachsen. als die Spareinlagen sich mehren. Eine Sparkasse muß den durch die Gesetze gewiesenen sicheren

Weg gehen und darf keine riskanten "Geschäfte machen. Eine Sparkasse kann deswegen niemals viel verlieren, sie kann aber auch nicht viel gewinnen. Denn jene Ge schäfte, bei welchen die größten Gewinne herausschauen würden, darf sie nicht machen, und die Gewinne, die ihr aus dem Zinsenunterschiede zwischen eingelegtem und ausgeliehenem' Gelde zufließen, sind zum größten Teile im Reservefonde festgelegt, der nicht vermindert werden darf, so lange die Spareinlagen keine wesentliche Min derung erfahren

. Die Tiroler Bauern'parkafl' ist bei ihrer Gründung von den Bauern wie eine erlösende Tat begrüßt und seitdem eifrig benützt worden. Aber ivegen der schon erwähnten Ursachen konnten aus den Geldern der Bauern sparkasse für die unmittelbaren Zwecke des Bauernbundes nicht die erforderlichen Summen flüssig gemacht werden. Der Tiroler Bauernbund brauchte zu seiner gedeihlichen Entwicklung dringend finanzielle Zuschüsse. Denn mit dem geringen Mitaliedsbeitrage konnte auch in Friedens^- zeiten kaum der jährliche

5
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1910/10_06_1910/TI_BA_ZE_1910_06_10_4_object_8363098.png
Page 4 of 16
Date: 10.06.1910
Physical description: 16
im Parlamente, die Reichspartei, Bauernorganisation, der Tiroler Landtag und auch die Wahlen im Vintschgau besprochen, wie auch verschiedene wirtschaftliche Angelegen heiten. Mit einem Hoch auf den Abgeordneten wurde sodann die Ver sammlung geschloffen. Ztauernöriesc. (Von der Bauern-Sparkasse.) Wir erhalten von einem Freunde unseres Blattes folgende Zuschrift: „Vor mir liegt das stenographische Protokoll der 14. Sitzung der 2. Session des Tiroler Landtages vom 24. Juli 1884. Als letzter Punkt

, wie die Schwämme das Waffer. Dabei wies Lorenz auf die enormen Einlagen der städtischen Sparkassen, sowie auf ihren Reservefond und dies ganz besonders der Innsbrucker Sparkasse, hin. Der Redner sagt weiter: Wenn man von allen Seiten den Sparkaffen das Geld hineinschüttet, wie das Korn in die Mühle, dann kann er freilich nicht mehr Wunder nehmen, daß der Bauer über Geld mangel klagt, während -Geld genug im Lande ist. In den Spar kassen häufe sich das Geld in immensen Summen an und der Bauer geht dabei zugrunde

also damals ein Konservativer. Und war sagen die heutigen? Es ist den Bauern von ganz Tirol gewiß noch bekannt, welchen Kampf die konservative Presse, vorab die „Neuen Tiroler Stimmen" in Innsbruck gegen die Errichtung der „Tiroler Bauern Sparkasse" führte. ES scheint gewissen Herren offenbar nicht recht zu sein, daß diese Sparkasse darauf fußt, d e nReingewinn wieder nnter die Bauern zurückkommen zu lassen und zwar in der Form wohltätiger Zwecke (Feuerwehren, Hilfe für unschuldig verunglückter Bauern

6
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1907/11_01_1907/TIPOS_1907_01_11_10_object_7995312.png
Page 10 of 20
Date: 11.01.1907
Physical description: 20
, voran ein paar alldeutsche Schreihälse, die Spenden an den Schulchristbaum ein mit der Begründung, daß sie durch den Acbeiterkonsumoerein be deutend geschädigt werden und nun beschenken sie diejenigen, in deren Händen die Konsum- vereinsoerwaltung größtentels sich befindet. Wie lange sich etwa noch die Schwazer Bürger schaft von ihren alldeutschen Führern an der Nase herumführen läßt? Schwa;» 9. Jänner. (Sparkasse.) In ihrem Hasse gegen die hiesige Sparkasse beginnen nun die hiesigen

Deutschradikalen, voran das neue Organ derselben, die alldeut schen „Unterinntaler Nachrichten", eine wü tende Hetze gegen dieselbe, um die Sparkasse auf jede Weise zu schädigen. Anlaß dazu bot die Unterschlagung von Sparkassegelderu durch den Notar in Matrei, R. v. Wörtz. Gerade die hiesigen Patmtdeutfchm hätten am wenig sten Ursache, über die Sparkasse herzufallen, da gerade die jetzige Sparkasseoerwaltung in ihrer zu großm Gutmütigkeit der deutschradlkalen Stadtoertretung jährlich Tausende geschenkt

hat. Man kann wirklich neugierig sein, wann einmal der in deutschradikalen Händen befind liche Spar- und Vürschußverein für die Stadt etwas leistet; bis jetzt hat immer die Gemeinde denselben unterstützen müssm, besonders damit derselbe vom Vorstande des Vereines die leeren Stallungen und Magazine kaufen konnte- Die ganze Hetze geht natürlich wieder darauf hin aus, deutschradikale „Fachmänner" in die Sparkasse hineinzubringm. Wir find sehr neugierig, welche Personen diesmal zum Vor schlag gebracht werden; vielleicht

7
Newspapers & Magazines
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1921/24_06_1921/TI_BA_ZE_1921_06_24_2_object_8368698.png
Page 2 of 16
Date: 24.06.1921
Physical description: 16
bei der 'Si ch erung d er Einla gen der Tiroler Bauernsparkasse viele Gest ud e> gemach«. wurde von einzelnen der selben bis Mr deren''Ableben " in der gehässigsten Weise verfolgt. Wie sehr der Obmann der Tiroler Bauern sparkasse bei der Ausschaltung der Politik in der Verwaltung derMroler Bauernsparkasse recht gehabt Kat, beweist der ZusammenbMch^die r Zentralkasse des Ra iss eisen Verbandes in Kärnten und .in der Bukowina. Ist Kärnten Hatte die Verwaltung des RaiffeisenverbanM sich in den Mternehnrerkreis

, sich mit den Mitgliebern i n Nord tiro l über das Schicksal der Sparkasse zu besprechen u n d s i n d über zeugt, d a ß e i n e E i n i g u n gi u vx - so leichter möglich ist, da statutengemäßjbie Gewinne der SParkasse dorten verwendet werden müssen, wo die Einlagen her sind, u n d d a d i e G e n e r a l v e r s a m m l U n g v o m I! a h'r e 1920 in Gegenwart der Süd tiroler, sowie die GeneralvsrsaMmlung vom Jahre 1921 den ganz gleichen und prinzipiellen Be schluß gefaßt hat, daß die Nordtiroler auf keinen Heller

werden müssen, auf die Verwaltung den ihnen gebührenden Ein fluß zu nehmen. Der Konkurs der alpenlündischen Bank in Inns bruck hat 's. Z. den Beweis erbrächt, daß Nach ö st err. Rechtsanschauun g derVorstandeines solchen Geldinstitutes mit seinem ganzen Vermö ge n für die geordnete Verwaltung haftbar gemacht wird, was selbstverständlich auch bei einer Sparkasse der Fall ist. Darüber zu entscheiden, wie ein solches Geldinstitut verwaltet wird, ist daher nicht nur ein ausschließliches Recht, sondern geradezu

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1908/11_07_1908/OBEWO_1908_07_11_5_object_8032190.png
Page 5 of 18
Date: 11.07.1908
Physical description: 18
christlichsozialen Blättern hervorgerufen haben, Muß ich nun den Herrn Redakteur bitten, mir einige Worte der Erwiderung zu gestatten. Die Brixner Chronik" macht mir in ihrer Nummer vom 7. Juli 1908 es sehr leicht, indem sie einfach fünf Fragen stellt. Zur ersten Frage, ob das Verbot der Bischöfe auch für konservative Priester gilt, muß ich schon entschieden dagegen Stellung nehmen, daß man das bischöfliche Verbot wegen des Bauernbundes zur Beurteilung der Frage hereinzieht, ob eine Sparkasse

fundiert ist, oder nickt. Wenn eine Sparkasse zu einem solchen Mittel greifen muß, dann muß es wirklich schlecht damit stehen. Weiters ist weder der Redakteur der „Landzeitung" noch ich ein Priester, endlich ist die Sparkassa nicht der Bauernbund. Was das Schädigen des Ansehens der Kirche und des Priesterstandes in Tirol betrifft, so ist und war es von Anfang an ein Skandal, wie die Brixener gegen den Willen ihres Bischofs seit jeher aufgetreten sind. Erzbischof Aichner war konser vativ und Anhänger

, arbeitet die Sparkasse mit Schaden. Was dann die 300000 Kronen angebliches Darlehen an die Zentralmolkerei betrifft, so ist ein Teil dieses Kapitals erste Hypothek und durch den bereits durchgeführten Verkauf vollständig ge deckt. Der andere Teil ist unter Staatsgarantie gegeben und der Zentralkassa wäre nur zu gratu lieren, wenn sie ein paar Millionen solcher Dar lehen gut hätte. Zu 3. Daß der ehemalige Direktor Alois Grimm auch die Schuldurkunde gefertigt hat, wird natürlich der Fall

11
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1905/10_03_1905/TIPOS_1905_03_10_3_object_7993566.png
Page 3 of 16
Date: 10.03.1905
Physical description: 16
Spalowsky einen äußerst instruktiven, überzeugenden und beifälligstaufgenom menen Vortrag über die besten Organisationsformen der christlichen Arbeiterschaft: hielt. Aermischte Aachrichten. Getraut wurden Herr k. und k. Oberleutnant Eduard Schörger mit Fräu lein Johanna Falk, Tochter des Direktors der Inns brucker Sparkasse und Altbürgermeisters Dr. Heinrich Falk; ferner Herr Sigismund Bartsch mit Fräulein Mathilde Kranner. — Musikdirektor Karl Kraffr- Lortzing erhielt am Sonntag eine Busennadel

- st^rße. gestorben. — Am 6. ds verschieden hier Herr Theodor Mader, k. k. Gymnasialprofessor i. R. im 50. Lebensjahre und Herr Martin Hofer, Tischler meister, im 77. Lebensjahre; ferner ist hier Frau Anna Hammer, Gattin des Schuldieners an der Lehrerbildungsanstalt, im 54. Lebensjahre gestorben. cheneralversammkuagen. Am Sonntag den 26. März vormittags 10 Uhr findet im Sitzungs saals der Sparkasse Innsbruck die 13. ordentliche Generalversammlung der Lokalbahn Innsbruck— Hall mit folgender Tagesordnung

statt : 1. Ent gegennahme des Verwaltungsberichtes pro 1904 und Beschlußfassung über denselben. 2. Bericht des Revi- fionsausschusses. 3. Genehmigung der Jahresrechnung und Entlastung des Verwaltungsrates. 4. Beschluß fassung über die Verwendung des Reingewinnes. 5. Neu wahl zweier Mitglider des Verwaltungsrates. 6. Wahl dss Revisionsausschusses. 7. Eventuelle Anträge der Aktionäre (§ 19 der Statuten. — Am gleichen Tage nachmittags 4 Uhr findet ebenfalls im Sitzungssaale der Innsbrucker Sparkasse

14
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1905/30_06_1905/TIRVO_1905_06_30_2_object_7592785.png
Page 2 of 4
Date: 30.06.1905
Physical description: 4
, daß die jetzt hier arbeiten- den Bäckergehilfen sich zu einem christlichen Bäckerverein ver- Freifinn!? einigen wollen, um sich gegen den Terrorismus der „roten Bekanntlich widmet die hiesige Sparkasse alljährlich aus Hetzer" zu schützen. Daß dieser Verein nicht im Kopfe der den Überschüssen viele tausend Kronen zu gemeinnützigen und Streikbrechergarde entstanden ist, rst klar und welche Zwecke wohltätigen Zwecken, so auch heuer. Es muß jedoch, wenn wir derselbe anstreben und erreichen soll, kann man daraus ersehen

Berichtigung der darin enthaltenen Lügen, des Verwaltungsrates der Innsbrucker Sparkasse. Nebenbei sei J 1 } 1 ~ eu * e ' Archmger und Genossen fähig sind, auch noch ein Geschenk an die Aktionäre der Jgler Bahn im furchtet. Es wurde! Herrn Archmger tn tiefer »erfammluwg nach- Betrage von 3625 K erwähnt. Wahrlich für die Leute eine gewiesen, daß er seine Arbeiter m der schmählichsten Weise aus- Bagatelle. nutze und derart „liebevoll" und christlich behandle, daß es Ein weiterer Posten

, werden wieder für die ohnehin beffersituierte Klaffe hleftgen Sozialdemokraten schlecht bestellt fern muß, Werl sie immer verwendet" ausländische Hetzer benötigen, berührt uns weiter nicht. Wer Nun kommen wir zu einer der Hauptsummen, die uns die hiesige Arbeiterbewegung kennt, weiß ganz gut, daß auch interessi rt, das sind die 25.000 K für den Kirchenbau von Pradl. unsere heimychen Genossen den Chrtstlrchsozra^n schon manche Es drängt sich einem die Frage auf, ob die Sparkasse der Stadt Nuß zum knacken gaben und geben

des Verwaltungsrates betrachtet, dann ver steht man den — Freisinn! Zum Schluß noch eine kleine Reminiszenz, die über den! Gedankengang so mancher leitender Personen Aufschluß gibt. Vor Jahren wurde einmal privatim gesprächsweise der Versuch ge macht, ob es nicht möglich wäre, einem Vereine in Innsbruck mit ausschließlich lokalem Unterstützungscharakter eine Unter stützung von der Sparkasse zu erwirken. Die Antwort lautete: „Private Vereine zu unterstützen, erlaube das Statut der Spar kasse

16