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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 05.10.1903
Physical description: 8
S161 Antwort ües vorstancksrates Ser Sparkasse Ser StaSt Innsbruck auf Sie In der Spar- untl Renten-Geltung' veröNentlicftten Mfsiitxe. Die in Wien erscheinende „Spar- und Renten zeitnng' ist der irrigen Meinnng, die Sparkasse der Stadt Innsbruck habe dein Verlangen der Redaktion dieses Blattes um Zusendung ihres Rcchnnugsabschlnsscs Pro 1902 mir deshalb nicht entsprochen, um eine „Besprechung desselben zu ver» hindern.' Das genannte Blatt rächt sich nun für diesen „Mangel an Entgegenkommen

', wie es unser ablehnendes Verhalten bezeichnet, in den Num mern 245 vom 30. Juli, 246 vom 10. Aug., 247 vom 3t. Aug. und 248 vom 15. Sept. mit einer sehr abfälligen Kritik der Gebarung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Im Zweifel läßt das Blatt nur, ob die leitenden und über wachenden Organe „geirrt oder gesündigt ha ben.' Der Vorstandsrat der Sparkasse glaubte diesen, in massenhaft verbreiteten Exemplaren versuchten Angriff ignorieren zu sollen, ninsomehr, als rnhig- denkende und mit den Verhältnisse» dieses Insti

' habe, daß sie dagegen zu wenig mobile, sofort realisierbare Werte besitze. Diesen Tadel kann nur derjenige anssprechen, der nicht weiß, daß sich die Sparkasse der stadt Innsbruck bei allen, selbst bei den in Annuitäten rückzahlbaren Darlehen urkund lich eine halbjährige Kündigung vor behalten hat. Von einem Vernageln der auf Hypotheken angelegten Gelder auf 4l) bis 5(1 Jahre hinaus kann fohin gar nicht die Nede sein. Aber auch das Verhältnis zwischen den ver schiedenen Anlagearten halten

auf die vorer wähnte Kündbarkeit aller Hypothekar-Darlehen und in Anbetracht der Qualität der Wertpapiere einem etwaigen Verlangen der Einleger nach Rückzahlung ihrer Einlagen im größten Umfange sofort gerecht zu werden. Seltsamer Weise ignoriert nämlich die „Spar- und Reutenzeitnng' die Reserven der Sparkasse der Stadt Innsbruck gänzlich — vielleicht um den Einlegern bange zu machen? Innsbruck, 30. September 1903. Der allgemeine Reservefond der Sparkasse der Stadt Innsbruck beträgt in Wertpapieren

entgegen sehen ! Nnr wenige Sparkassen Österreichs können sich so starker Reserven rühmen. 2- Der „Spar- und Rentenzeitnng' gefällt fer ner nicht, daß die Sparkasse der Stadt Inns bruck auch außerhalb Tirol Darlehen gewährte. Hierauf antworten wir: Wir siud dazu statutengemäß befugt uud be dürfen bei dem Wachstum der Anstalt einer möglichst freien Bewegung. Selbstverständlich nehmen wir stets in erster Linie auf den Bedarf der tirolischen Grnnd- nnd Hansbesitzer nach Hypothekar-Darlehen

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 28.11.1889
Physical description: 8
2537 Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbrucks In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender znr genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige

Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens uicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alten Einlage machen will, kann dies nur noch Lis 3V. Wovemver 188!) ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Aezember geschloffen bkeivt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Iezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Kü«k- zaHtung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemlier 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die H'arteien nnr im dein Aali'e verlangen sollen, wenn sie das Geld öranchen und nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger

sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse anch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeöen uud dauu wieder einlegen zn müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe nnd Kosten und der Sparkasse znr strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Iayres von Amtsniegen der nnveyovene Iayreszins

gleich einer vom 1. Jänner mit verzinslichen Zulage gntgeschrieöen, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibung im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges , und zwar diesmal vom 14. Aezemlier 1889 bis 31. Jänner 1890 avgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien iu der Zeit vom 1. einschließlich 13. Jänner 1890 bei der Sparkasse macheu, werden in Bezug auf deu Beginn

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 30.11.1889
Physical description: 14
.-^UF nns 2i!rioli, Xonstnn^, Lre^en». Oio ?nlirplnnpll>.c!nts äer vi-ssUioLon Ltastsli^iinliiusn snnci in «Ion Ltntionvn nin 10 kr. per Ltllek srtiiNtlioii. Wagner'sche Univevsitäts-ZLuchdruckerei in Innsbruck: sämmtlicheDrucksorten zur Durchführung des I.AllSstiirm>S-osst2vs. der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Ju der Absicht, den im Jäuuer jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhafte» Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern

und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so driugeuder zur geuaueu Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstaude stuudeulaugeu Zuwarteus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Aayre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alten Einlage machen will, kann dies nur noch öis 3V. Wovember

1889 ausführe«, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Aezemlier geschlossen öteiöt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1389 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Aezemlier 1889 augefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen ZUick- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemöer 1889

ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4^igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem Aalle verlangen sossen» wenn sie das Geld brauchen uud nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, weuu sie die selbe» nicht beuöthigeu, souderu ziustrageud iu der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres lieyeöen uud dauu wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren

stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst uuuöthige Mühe uud Kosten nnd der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Hänner jeden Aayres von Amtswegen der unöeyobene Iayreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4«/<, verzinslichen Zulage gutgeschrieben, uud über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 23.11.1889
Physical description: 12
in Innsbruck. Das Berfachbuch in Tirol und Vorarlberg nebst allen auf dasselbe bezüglichen Gesetzen und Ver ordnungen. Von Dr. Bruno Lecher. 1885. Preis fl. I.—. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Versüguugeu

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender znr genanen Beachtung empföhle» werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstaude stuudeulaugeu Zuwarteus uicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1889 eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alreu Eiulage machen will, kann dies nur noch bis 3l>. November 188N ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Dezember geschtossen bleibt. 2. Ju der Zeit

vom 1. einschtießtich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eiue gekündete Hintage zu behebe» haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 augefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Kück- zahtnng von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'Zeigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen

, was die Karteien nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die eiu solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Wonatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst nnnöthige Mühe uud Kosten uud

der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1- Jänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Iahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4°/g verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 22.11.1889
Physical description: 10
. Das Verfachbnch m Tirol und Vorarlberg nebst allen auf dasselbe bezüglichen Gesetzen und Ver ordnungen. Von vi. Bruno Lecher. 1835. Preis sl. 1.—. undmarhunA der Sparkasse der Stadt Innsbruck« In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhuften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch eiu rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen

, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Znwartens nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zn einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Kovember 1889 ausführen, weil die Kintagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich

13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloffen — ausgeuommen für jene Parteien, Welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1839 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Mülk- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/,igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Karteien

nur im dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht beuöthigeu, souderu zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beyeben uud dauu wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich -selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse znr

, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so be handelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1890 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, souderu auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Ei'legnug oder Behebung von Beträgen. Nachdem es sohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 29.11.1889
Physical description: 10
2544 der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermiudern uud dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstaudsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung

der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens uicht abgeholfen werden kauu. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine nene Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch öis 3V. WovemtZer 1889 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monat Dezemöer geschlossen öleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1839 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zn beheben haben. 3. Vom 14. Aezemöer 1889 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Ziück- zählung vou Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. liis 31. Aezemöer 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/gigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem KaÜ'e verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen nnd nicht in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres öeheöen und dann wieder einlegen zu muffen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse znr strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Aintswegcn der nnSehovene Iayreszins gleich

einer vom 1. Jänner mit 4°/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieöen, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetrageu. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so be handelt

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 8
Date: 20.11.1889
Physical description: 8
der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden nnd trotz aller An strengung immer schwieriger zn bewältigenden Massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern lind dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteieil in ihrem eigensten Interesse nm so dringender znr genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung

der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Znwartens nicht abgeholfen werden kauu. 1. Wer bei der Sparkasse noch im IaHre 188!) eiue neue Einlage oder eine Zu lage zu eiuer alteu Einlage machen will, kann dies nur noch bis 30. Movemöer 188!) ausführen, weil die Hinl'ags Kasse im ganzen Monat Aezemöer geschlossen lil'ciöt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Aezemöer 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen ^ ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit

eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Aezemöer 1889 angefangen ist die Sparkasse znr regelmäßigen Hiüik» Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner fchon in der Zeit vom 14. öis 31. Aezemöer 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/^igen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nur im dem Aatt'c verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht iu der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen

Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Monatszins vom behobenen Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Sänner jeden Jahres von Amtswegen der unbehobene Iahreszins gleich

einer vom 1. Jänner mit 4'/„ verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Buche! wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Berziusung so be handelt

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 8
Date: 29.11.1888
Physical description: 8
massenhafte» Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgendenden Ver fügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage

zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bi» 3V. November 1888 ausführen, weil die EinlagSkaffe i« ganze« Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1883 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Ei«» läge zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1838 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Ein lagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse

wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember ISS3 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1SSS fällig werdenden 4°/ogen Zinse von Einlagen für das Jahr 18SS bezahlen, wa» die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Spar kasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben

und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen verlieren rinen ganzen MonatSzinS vom Jahreszinfe, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von AmtSwegen der unbehobene JahreSzinS gleich einer vom 1. Jänner mit verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch iin Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Büchel

wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 138S bis 31. Jännrr 133S abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1339 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1383 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1888
Physical description: 8
zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen. hat der Vorstandsrath die folgendenden Ver fügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen ZuWartens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage

oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 3V. November 1888 ausführen , weil die Einlagskasse im gaszeu Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1333 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Ei»-, läge zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1833 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Ein» lagen wieder geöffnet

. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember ?SS3 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 133S fällig werdenden 4°/<,gen Zinse von Einlagen für das Jahr 13S3 bezahlen. Was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Spar kasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben

und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren rinen ganzen MonatSzinS vom Jahresziuse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit, denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegen der ««behobene JahreSzinS gleich einer vom 1. Jänner mit 4'/o verzinslichen Zulage gutgeschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkassebüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibung im Büchel

wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1S3S bis 31. Jänner 1339 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1339 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon ain 1. Jänner 1833 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 27.11.1890
Physical description: 8
von 10 ^r. xsr Ltllvk er1>L.1t1ioii. Aür Hemeinde-Worstehungen. In der Wagner'schen Nnivcrsitäts-Buchdruckcrei in Innsbruck sind die von der k. k. Bezirkshaupt. Mannschaft Innsbruck vorgeschriebenen Steuerquittungen zum Preise von 60 kr. sür 200 Stück oder 3 fl. für 1000 Stück zu haben ^Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Um den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden masienHaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen

, hat der Vorstandsrath folgende Verfügung getroffen: Wer bei der Sparkasse noch für Rechnung des Jahres 1890 eine Ein-> oder Zulage machen will, kann dies nur noch Lis incütstve 29. Wovember 1890 ausführen, denn vom 30. Wovemücr bis einschließlich 14. Dezember 1890 bleibt die Sparkasse zum Z-vecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Kintage zn beheben haben. Am 15. Dezember 1890 wird die Sparkasse wieder eröffnet und können ausnahms weise schon

von dort an die erst am 1. Jänner 1891 fällig werdenden Einlagszinse für das Jahr 1890 behoben werden, wogegen alle Einlagen, welche dib Parteien in der Zeit vom 15. Dezember 1890 bis einschließlich 15. Jänner 1891 bei der Sparkasse machen, in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt werden, als ob sie am 1. Jänner 1891 gemacht worden wären. Dies hat nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der-Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebüchelu zum Zwecke der Einlegung

oder Be hebung von Beträgen zu gelten. Innsbruck, im November 1890. 5,00^.5^4 Sparkasse der Stadt Innsbruck. TschuVtsehenthasevx Cavk Adam. Direktor. Worsteyer. SoNäostv Li»kai»ls«ziiv!Is für 7614—2vjlv Wieder-Werkäufev aller Gattungen gestrickten und gewirkten Strumpf-, Woll- und Wirkwaaren-Artikel, als: SHMvls, Tnchrr, Gilets/Fichns, Handschuhe, Tacken und Strümpfe sowie alle in dieses Fach einschlagenden Waaren. Ü11-xiv8-Xio<1viIa?v 55. F z e, «?/?/«/?/, Sk s «55,5 Stadt, «Lazzenyos 2. Verlag

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 28.11.1890
Physical description: 8
massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen „derselben zu erzielen, hat der Vörstandsrath folgende Verfügung getroffen: Wer bei der Sparkasse noch für Mechnung des Aal)res 1890 eine Ein---oder Zulage machen will, kann dies' nur noch Ms incktstvc 297 Wovember ^189l> anssühren, denn vom 39. WoveMöer öls' einschließlich 14. Dezember 1899 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien

, welche in dieser Zeit eine gekündete Kintage zn beheben haben. Am 15^ Dezember 1899 wird die Sparkasse wieder eröffnet und können ausnahms weise schon von dort an die erst am 1. Jänner 1891 .fällig werdeudeu Einlagszinse für das Jahr 1890 behobelt werden, wogegen alle Einlagen , welche die Parteien in dev. Zelt vom 15. Aezemöer 1899 üis einschließlich 15. Jänner 1891 bei der Sparkasse machen, in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt werden, als ob sie am 1.? Jänner 1891 gemächt worden

wä?en. Dies hat nicht nur für das persönliche'Erscheinen der Parteien bei der-Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Eiuleguug oder Be hebung von Beträgen zu gelten. Innsbruck, im November 1890. Sparkasse dev Stadt Innsbruck. Dr. Joh. Tsehuvtschenthaler, Direktor. «lvs. ^avT ?5T0l?,N, Worsteyer. Offerten in 8SS1—3^2 ArlticabUithen und aikderen Vegetabilien erbittet p. t. Ni A> ! .. in IBilliel 0 er Frankfurt a. M. Wagner'sche Universitnts-Bncbdruckcrei in Innsbruck: sämmtlicher Drucks orten zm Dmchfichrung des L-ÄMstÄrM

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 27.11.1849
Physical description: 4
. 3 Unterzeichneter empfiehlt sich mit fri schen Cremser - Capri und Sardellen, Senf, alten Cipro, Rhum, wie auch mit allen andern Spezerei-Waaren bestens. I- Zo ller. 3 Kundmachung. Nr. 49 Sparkasse-Urkunden - Amortisation. Es sind nachstehende Scheine der Sparkasse zu Inns bruck in Verlust gerathen, als! Nr. 20lS3 vom 28. Mai >846 — per >00 fl. — auf Anna Voitl in VoiderS; Nr. 27718 vom 17. Februar 1349 — per XIO ff. — auf Schwarzenbacher's Kinter in Lienz lau ten!. Dieses ivirt auf Ansuchen ter genannten

Eigenthümer von ter Direktion ter Sparkasse in Geinäfiheit des Z. IS ter Sta tuten hiemit öffentlich bekannt gemacht, und die unbekann ten Inliaber dieser Sparkasse-Scheine werten hieinit auf- gefortert, tieselben binnen drei Monaten — vom Tage ter Einschaltung tieser Kuntmachung in tiese Blätter — um so gewisser der gefertigten Direktion vorzulegen, und ihre alltälligen Ansprüche hierauf geltend zu machen, iritrigenS selbe für ungiltig und kraftlos erklärt, und den Eigen thümer» der Einlagen Duplikate

der in Verlust gerathenen Scheine ausgefertigt würden. Innsbruck, den 2l>. Nov. >849. Die Direktion der Sparkasse. Dr. v. Klebelsberg, Sparkasse - Vorstand. 3 So eben ist erschienen und in der Buchhandlung von R?agner in Innsbruck zu haben: Tausend und Eine Geister erscheinung. Von Alexander Dumas. Erster und zweiter Theil. 8. ISIS. Geheftet 43 kr. C.M. Ob es Geister gebe oder nicht, ob ihre Erscheinung wirklich wahrgenommen wurde, oder ob es blos Bilder einer aufgeregten Phantasie

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 12.12.1872
Physical description: 8
Unzeige-Blatt. Effekten- «ud SNeckset-Course. ZSle«, 11. Dezember. Effekten. t'i(?inhtl.>Älaat>?>Ä. 10 Silber b , detto in Silber 70 50 . . SS7 — icdik<°-ktic'.'. . SSerhsel. .... 103 — . . 10g A0 k> 18 337 59 > ?tavoleond 'or . ^ , 1(i!ö — ?'intturtaM. Wien: iiondon Dukaten Concurs -Augschrciliung. Zu befejzen ist bei der Sparkasse der Stadt Innsbruck die Stelle eines TontrollorS mit einem JahreSgehalte von <000 fl. und vier Ouinquennalzulagen ü 100 fl., welche als Ge> Haltsvermehrung

bei der Pensionirung eingerechnet werden, und deren erste nach einer fünfzehnjährigen anrechnungöfähigen Dienstzeit, wovon wenigstens fünf Jahre im Dienste dieser Sparkasse ausge wiesen werden müssen, flüssig gemacht wird. Bewerber um diese Stelle, für die zugleich die Verbindlichkeit zur CautionSleistung im Gehalts- Betrage bedungen ist. haben ihre mit den Be- fähigungs-Nachmeifen versehenen, eigenhändig ge- Dns schrieben?« Gesuche bis t. Jänner 1873 an die gefertigte Sparkasse-Direktion einzureichen

. Die Sparkasse-Direktion Innsbruck 12. Dezember 1872. lir. Johann Sschurtschenthnler, 1 Vorstand. (235) Kundmachung. ^ Bei der Sparkasse der Stadt Bruueck ist die Stelle eines ControllorS bis Zänner k. IS. 1873 zu besetzen. Der Jahreögehalt ist auf 500 fi. festgesetzt. Bewerber um diese Stelle haben ihre mit den BesähigungS . Nachweisen versehenen, eigenhändig geschriebenen Gesuche blS 24. d. Mt6. an die gefertigte Direktion einzureichen. Die zu leistende Caution wird vom Ausschüsse der Sparkasse bestimmt

werden. Bruneck, den ti. Dezember 1872. Die Sparkasse-Direktion. zwe«Lmnfiigfte Veihnachts- oder MuMhrs-. chenk 8«R»»r» am 27. Dezember 1872 findet statt die Zü'hum? der k. nngar. Gold-, Silber- u. Effekten- Lotterie mit I 7 Treffern im Gesammt-Betrage von fl u. z. 1 Haupttreffer mit 100^0 j 50l1U ^ Iv-Franken- , 200» ^ :tiicke ist unstreitig ein Lotteriepapier, welches für den Besitzer immer den Werth beibehält und wodurch ihm überdieß die Chance auf bedeutende Gewinne geboten ist. 'Als besonders

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 25.09.1893
Physical description: 8
, den L5. September 1893. II Auf Grund der mit Genehmigung der h. k. k. Statthalter ei vom 20. August d. Js. Nr. 20.558 geänderten Statuten 8 und 36) der gefertigten Spar kasse bringt die Direktion derselben Folgendes zur altgemeinen Kenntniß: Die Sparkasse der Stadt Bvuneck verzinset vom 1. Jänner 18S4 angefangen alle bei ihr an diesem Zeitpunkte bestehenden, bis dahin Hn 4 Perzent verzinsliGen Einlagen, sowie alle nach dem 1. Jänner 18SZ4 weiters eingelegten Beträge nur mehr mit 3 S Perzent (drei Gulden sechzig

Kreuzer vom Hundert). Den Besitzern der auf 4 Perzent lautenden Einlagebücher der gefertigten Sparkasse steht es frei, ihre Einlagen gegen MtUteNMäMge Kündigung, die bei Einlagen über 300 fl. zwei Monate beträgt, 10 der Statuten) zu rückzunehmen. Die Sparkasse der Stadt Bruueck wird vom ersten Zinstermine des Jahres 1894 angefangen den Zins von Hypothekar-Darlehen mit 4^ Perzent (vier Gulden 25 Kreuzer vom Hundert) einHeben; dies jedoch ohne den Schuldnern ein förmliches Necht auf dauernde

Herabsetzung des Zinsfußes einzuräumen. Der Sparkasse bleibt demnach jederzeit vorbehalten, die Zinsen im ursprünglich ver tragsmäßig vereinbarten Betrage einznheben, und sie wird von diesem Vorbehalte auch jedesmal Gebrauch machen, falls die Zinsen im gerichtlichen Wege realisirt werden müssen. Den Einlegern °wird endlich bekannt gegeben, daß bei der Berechnung der Zinsen von Einlagen Kreuzer (Heller) nicht berücksichtigt werden. Sparkasse-Direktion Wruneck am 16. September 1893. s»is 2. i Der Vorstand

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 12
Date: 09.06.1894
Physical description: 12
Original-Mäschchcn ä 45 Kituzer werden zu 35 Kreuzer und diejenigen k 80 Kreuzer zu 52 Kreuzer mit Maggi's Suppenwürze nachgefüllt. 4768 Verlag der WZagncr'schen llniv.-Buchdandlu>it> in Innsbruck. Das Knisergcbirge und seine Sagen. Eine poetische Wanderung durch die Kaiserberge voa DienflesÄusUreißung. In Folge Beschlusses des Ausschusses der Sparkasse der Stadt Bruneck vom 21. d. Mts. kommt bei der genannten Sparkasse vom 1. Oktober d. Js. ange fangen die Stelle eines zweiten Controllors

zur Be setzung. Mit dieser Dienstesstelle ist ein Jahiesgehalt von 900 fl. nebst Aktivitätszulage von 16« sl., ferner der Anspruch auf 2 in den Pensionsbezug einrechen- baren Quinquennalzulagen » SV fl. verbunden und hat der Beamte Anspruch auf Pensionsbezug nach den für die Sparkasse Bruneck bestehenden Pensionsbe stimmungen Bewerber um diese Stelle haben ihre Gesuche, welche insbesonders den Nachweis über längere praktische Verwendung im Sparkasse- oder Bankoienste, sowie anderweitige Verwendung

und Altersangabe enthalten müssen, bis längstens 30. Juni d. JS. an die ge fertigte Direktion zu richten. Derjenige, welchem die Stelle verliehen wird, hat bei Antritt eine Laution in der Höhe von 300 fl. in Baarem oder pupillarmäßigen Werthpapieren zu erlegen. Sparkasse-Direktion. Bruneck, am 22. Mai 1394. 4464—3jZ jeder und heftigster Art lin- dert sofort das berühmte , wenn lein audere» Mittel hilft I Flacons » 35 und 60 kr. bei Herrn Anton Schöpfer» Hof- nnd Stadtapotheker in Innsbruck. 1—30j24 Auszug

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 20.03.1895
Physical description: 8
der 1^. ?. Crmsumentcn hintanzuhalten, gebe ich bekannt, daß ich an derartige Leute unter keiner Bedingung Ware verlause. 10 24- i! HM. « LoZniivkadrik ?roniontor Hevvrall sn linken. ^WW lZenoral-VertretuiiA: Ruäsp vst>-XVi s v. gs»32»23 Soeben ist erschienen: Janfsen, Geschichte des deutschen Volkes Bd. VIII, bearbeitet von Lud. Pastor. Preis brosch. ö. W. fl. 4.35, geb. in Orig.-Lwdbnd. ö. W. fl. 5.20 Zu beziehen durch die Magnev'lü° UmverMts-ÄuMancktimg in Innsöruck. KurrdrncccHurrg. Bei der Sparkasse Jmft treten

auf Grund des Beschlusses der General-Versammlung des Sparkasse-Vereines vom 1. d. Mts. in Betreff d .'S Zinsfußes der Einlagen und Darlehen von den nachbezeichneten Tagen an bis ans Weiteres folgende Aenderungen. in Wirksamkeit: 1. Vom R. Juli R8VZ» angefangen werden alle an diesem Zeitpunkte bestehenden, bis dahin zn 4^/« verzinslichen Giulagen, sowie anch alle nachhin eingelegten Beträge nur mehr mit (drei Gulden 60 Kreuzer vom Hundert) nnter übrigens gleichen Bedin gungen wie bisher verzinst

. 2. Dementsprechend werden anch vom 1. Jnli 1895 an Darlehen auf Reali täten in Tirol (gleichwie bei der Sparkasse der Stadt Jnnsbrnck) zu 4^ (vier Gulden vom Hundert) gegeben. Für die am 1. Jnli l. Js. bereits bestehenden Hypothekar-Kapitalien tritt der ermäßigte Zinsfuß von vom 1. Jänner 1896 an in Kraft. Alle übrigen Darseihens- bedingnngen bleiben aufrecht und haben daher insbesondere die Schuldner außer den 4^igen Zinsen ein weiteres also im Ganzen vom Kapital zu bezahlen. Hievon wird der die 4'/gigen Zinsen

von dem jeweiligen Kapitalsreste übersteigende Betrag vom Kapitale abgeschrieben, so daß das Kapital selbst nach einer Reihe von Jahren getilgt wird. Der Sparkasse bleibt jedoch das Recht gewahrt, die Zinsen jederzeit in der urkundlich vereinbarten Höhe einznheben. , , Dies beehrt sich die gefertigte Direktion mit Bezug auf die h. ä. Kundmachung vom 15. Dezember 1891 hiemit zur öffentlichen Kenntniß zu bringe». Direktion der Sparkasse Imst am 15. März 1895. 2542-3-2 ven Vorstanä: Wagner-fch« M.nwevsMts

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 10
Date: 15.10.1907
Physical description: 10
2108 Kundmachung. Die Sparkasse der Stadt Vruncck wird vom 1. Jänner 1908 an bis auf weiteres die Einlagen mit 3'8°!g drei achtzehnte! vom Hundert verzinsen. Die Nentenstener wird von der Spar kasse getragen. Die Erhebungen von Beträgen bis zu 1000 Kronen bedarf keiner vorherigen Aufkündigung. Bei Erhebung von höheren Beträgen ist die Sparkasse berechtigt eine höchstens einmonatliche Kündigung zu verlangen. 1330-3 -i Der Zinsfuß und die übrigen Be dingungen bezüglich der Hypothekar-, j Gemeiude

- und Korporatious-Darleheu bleibe»: unverändert. Dies wird in Folge Beschlusses der Sparkasse Brutteck zur allgemeinen Kenutnis gebracht. Die Zparkajse ller Ztallt Kmnetk. Im Verlage der Wagner'schen Univ.-Bnchhand- lung in Innsbruck ist soeben in neuer Anfluge er schienen: i Sil»SÄ Wtograsisches HedenkSkatt aus den deutsche» Jireihelis kämpfen. 2 Bände in einein Bande. Bon Robert Byr» Zl. 3751. 18«! Mk-ÄDsKeißung. Beim Stadtbauamt und Wasserwerk Brixen kommt die Stelle eines Stndtingeneurs neu zur Besetzung

Landesbank S7>/, jähr. Niederösterr. Landes-Hypoth.-Ansialt.... Oberösterr. . „ „ .... Oesterreichische Hypothekenbank Oesterreichisch-ungarische Bank Sl) jähr... Tirolische Laudes-Hypoth.-Anstalt BorarlbergerLandes-Hypoth.-Bank „ „ Commerzialbank, Pesier ungarische. ,, „ Kom»-Obl.m.10V«Pr. Sparkasse, Budapest, hauptst. vereinigte.. Spurkassever., Pest., vaterl. l., Kom. Obl.. Sparkasse, ungar. Landes-Central > Nng. ?lgrar» u. Nentenb.«Rentensch.2°/,Pr. » „ » Pfandbriefe . „ Bodenkredit-Jnstitut SV jähr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 11.06.1907
Physical description: 8
Seite 4 .Der Tiroler' Dienstag, 11. Juni 1907 Eigenberichte. Innsbruck, 9. Juni. (Rote Lügen.) Die rote „Volkszeitung' hat kürzlich behauptet, die KriegS>(Wahl)kosten des christlichsozialen Kandidaten DcutschmannS in Innsbruck II hätten Herr v. Siberer und die Jesuiten aus gebracht, weiterö hätten die Jesuiten die Wahl- flugdlätter gegen die Sozialdemokaten ge schrieben. Die Behaupiung ist, wie die „Tiroler Post' meldet, total erlogen. Innsbruck, 10.Juni. (TirolerBauern- sparkasse.) Gestern

hat im Gasthause „Zum schwarzen Adler' in Innsbruck unter beschluß fähiger Teilnahme die konstituierende Generalversammlung der Tiroler Bauernsparkasse in Innsbruck unter dem Vorfitze des Reichs» und Landtagsabgeordneten Josef Schraffl stattgefunden. Der Vorfitzende besprach die wirtschaftlich notwendige Gründung dieser Sparkasse. ES wurden gewählt: zum Vorsteher der Anstalt: Reichs- und Landtags- abgeordneter Josef Schraffl in Sillian, zum Vor steherstellvertreter : Dr. Martin Ritter, Advokat, Innsbruck

; zu Ausschußmitgliedern: Dr. Max Kapferer, Advokat, Innsbruck, Johann Gratz, Reichsrats abgeordneter, Matrei, Karl Niedrist, ReichSratLabgeordneter,Münster,Lehrer Norbert Kranewitter,Neustift;zuAuSfchußersatzmännern: Alois Bauhoser, Ampaß bei Hall, Franz Bucher, AxamS. Der Zinsfuß für Spareinlagen wurde mit 3'8 Prozent festgesetzt. Der Verkehr der Sparkasse beginnt heute, den 10. Juni, und find die Kassestunden von 8 bis 12 vormittags. An Markttagen werden dieselben auf den Nachmittag ausgedehnt. Für die Leitung

der Sparkasse wurde Oskar Ludescher, Innsbruck, bestimmt. Mtttewintfchga«, 8. Juni. (Handels schule in Meran.) Die Kongregation der christlichen Schulbrüder veröffentlichen in ganz Vintschgau durch Plakate folgenden Aufruf: Eröffnung einer zweiklaffigen Handelsschule mit VorbereitungSkurs. Der Unterricht wird von staatlich geprüften Lehrkräften nach dem ministeriellen Normallehrplan erteilt. Es wird auch Gelegenheit geboten, sich im Zeichnen und in fremden Sprachen auszubilden. Die Anstalt ist für interne

treuer Dienstboten. Um die Anhänglichkeit der Dienstboten an ihre Dienst geber besonders anzuspornen, hat die Sparkasse der Stadt Bozen bekanntlich in ihrer letzten Generalversammlung zehn Prämien per 100 ü für arme Dienstboten gewidmet, die durch lange Dienstzeit in einer Familie sich auszeichnen. Nunmehr erfolgt die Auszahlung dieser Prämien und Bewerberinnen werden aufgefordert, bis zum 20. Juni darum anzusuchen. Pie Waffeniiöung der Reservisten. Das ReichskciegSministerium hat mit Erlaß

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