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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 20.08.1933
Physical description: 6
scheinbare Häuser eingeschoben sind, die aus der Zeit iWmen, als die „Vorstadt" eine wirkliche Vorstadt Mund nur dem Geschüstsleben, namentlich dem Reise nd Frachtverkehr nach dem Süden diente. Diese Häu- ^ besonders aus der Ostseile, sind oft recht armselig in ihrem Innern und besitzen Hinterhäuser, die nur als Wenquartiere bezeichnet werden können. Wo jetzt U Neubau der Sparkasse steht, hatte das Haus Nr. 25 nur insoferne eine Bedeutung, als durch das Haus hin durch der Durchgang zur Erlerstraße führte

, ha ben lange Geduld haben müssen, bis das Neugebäude jetzt durch die Aussetzung des Firstes gekrönt wird. Die Knfriedung durch eine Planke, die seit einem Jahr be- jtznd, bildete ein ärgerliches Hindernis für den Fuß- pger. Die Sparkasse war eben zuerst nur im Besitze baufälligen Hauses Nr. 23 und es bedurfte langer ^Handlungen, bis die Frage entschieden war, ob ßichzeitig mit dem Hause Nr. 23 auch das Haus Nr. 25 Mrgerissen und neuerbaut werden könne. Endlich chng es der Sparkasse

, daß der Durchgang nun doch in Bälde wie der eröffnet und auch die Berplankung niedergerissen wird. Die Innsbrucker begrüßen daher die Firstfeier mit einem Ausatmen und indem sie der Sparkasse zu ihrem Neubau Glück wünschen, werden sie sich auch selbst gratulieren, wenn das Sparkassenhaus, wie es den Anschein hat, zum Schmucke der Maria-Theresien- Straße beitragen wird. Die Firstfeier vollzog sich dem Ernst der Zeit entspre chend in schlichter Form. Baupolier Anton M i m m brachte den üblichen Firstspruch

aus und ein Hoch auf die Bauherrin, den engeren Ausschuß der Sparkasse und die Baufirma Grissemann u. Walch. Der Vorsteher der Sparkasse, Kaufmann Hans H ö r t- na g l, gab einen kurzen Rückblick über die Erwer bung Nr. 25 von der Seewaldstistung. wodurch es der Sparkasse möglich wurde, mit dem baufällig gewese nen Haus Nr. 23 ein neues großes Doppelhaus zu er stellen. Für den Neubau wurde ein Preisausschreiben veranstaltet, zu dem 85 Entwürfe einlangten. Gewählt wurde der Entwurf der Gebrüder Wilhelm und Theo

dor P r a ch e n s k v. Der zweite Vorsteher, Altlandesrat Z ö s m a y r, wies auf die großen Schwierigkeiten, die sich beim Bau er geben haben, hin und dankte dabei besonders der Ar beiterschaft. Vizebürgermeister Dr. P e m b a u r sprach namens der Stadt der Sparkasia den Dank für den Neubau aus. Direktor Dr. E r l e r teilte mit, daß die Sparkasse im neuen Haus eine Wechselstube errichten wird; er erhoffe sich vom Neubau einen Aufschwung des In stitutes, damit es wieder wie in Vorkriegszeit

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 05.10.1907
Physical description: 8
Vorlesungen hielt, dozieren. An seine Stelle tritt ?. Dr. Spaeil, der seine philosophische und theologische Ausbildung im Germanikum erhielt. ^ Sem penttonsverein Hr «leutlchev Sparkassen SMewelchS ig Prag swd-chishe? folgende Dienst- geber M ihren Beamten md Wenern beigetreten: 1. -Zentralbank ^.deutschen Sparkassen in Prag und deren Zweiganstalten in Wien, Linz, Inns bruck, Klagenfurt und Graz; 2. Verband deutscher Sparkassen in Böhmen;. 3. Aussiger Sparkasse in Aussig; 4. I. R. Sobitschka in Prag

; 5. C. Sobitschka in Prag; 6. Dörfl Franz, Kaufmann in Aussig; 7. Städtische Sparkasse, Bergreichen stein; 8. Sparkasse Wegstädtl: 9. Sparkasse Pulkau, Niederösterreich; 10. Sparkasse Wem» stadt, Böhmen; 11. Sparkasse Tannwald, Böhmen; 12. Sparkasse Prachatitz, Böhmen; 13. Spar kasse Lichtenstadt, Böhmen; 14. Sparkasse Königs berg a. E., Böhmen; 15. Sparkasse Schlaggen wald, Böhmen; 16. Sparkasse Mattighofen, Ober österreich; 17. Spar« und Vorschußkasse Draho- witz, Böhmen; 18. Bürgermeisteramt Sebastians berg

; 19. Sparkasse Marschendorf IV; 2«> Deutsche er insgemein selbst prüfte,' ehevor er ihnen die Seelsorge anvertraute. Das Schriftchen wurde im Jahre 1885 durch Kanonikus Stippler neu herausgegeben. Dem eifrigen Bischof, der sich schon als Alumnus im Deutschen Kollegium „immer gut aufgeführt hat', lag besonders der Jugend unterricht, die Katechese, am Herzen. Hochbetagt pflegte der fromme Fürstbischof an Sonn- und Feiertagen nach dem ungefähr eine Stunde von Brixen entfernten Bergdörfchen Pinzagen zu gehen

Königsberg a, E.; 27. Müller Robert, k. k. Notar in Tannwald; 28. Land wirtschaftliche Bezirks - Vorschußkasse, Teplitz; 29. A.-G. Bürgerliches Bräuhaus in Aussig; 30. Dr. Karl Schreiter R. v. Schwarzenfels Rechtsanwalt, Kaaden; 31. Dentscher Vorschuß verein in Krummau, Böhmen; 32. Dr. Karl Pickert, Buchdruckerei, Leitmeritz; 33. Robert Malik, Basaltwerke, .Radebeule, Leitmeritz; 34. Bürgermeisteramt Nürsch an, Böhmen; 35. Spar kasse Hainspach; 36. Sparkasse Schatzlar, Böhmen; 37. Deutsche Sektion

der Aerztekammer des König reiches Böhmen; 38. Sparkasse Jrdning, Steier mark; 39. Sparkasse Neudeck, Böhmen; 40. Brau bürgerschaft Leitmeritz; 41. Spar-und Vorschuß kasse Leitmeritz; 42. Brixener Bank, Brixen; 43. Krankenkasse der deutschen Sektion der Aerzte kammer des Königreiches Böhmen; 44. Sparkasse Mauthausen, Oberösterreich; 45. Vereinigung der Fleischer und Selcher von Brüx und Umgebung; 46. Gemeindeamt Zuckmantel, Böhmen; 47. Spar kasse Tamsweg, Salzburg; 4L. Dr. Viktor Maczag v. Ottenburg

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1889
Physical description: 8
, kalt vielfach windig, Reif und Frost Früh und Nachts. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung

empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwarteus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kaun dies nur noch bis 3V. Wovember 1889 ausführen, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen

— ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 augefaugen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Uück- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/yigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nnr im dein Aall'e verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse

liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zn müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Wlonatszins vom behobene» Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten nnd der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner

jeden Iaöres von Amtswegen der nnbeHobene Iahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4'/, verzinslichen Zutage gutgeschrieben, und über sein Verlangen mich im Sparkassebuchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Vüchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 11.08.1908
Physical description: 8
Seite 4 „Der Tiroler' Dienstag, 11. August 1908 D«s ZeppeiMche Luitsch.ff «uf feine« L-udungöp.utz t.« <S^,»e.dmgc«. Mitteilungen des Tiroler Mauern- ßundes. Pie Firoler Aauernfparkalse. Die Tiroler Baucrnfparkafse in Innsbruck ist, wie bekannt, die einzige Sparkasse Oesterreichs, die das Recht und die Pflicht hat,! ihre Gewinnüberschüsse seinerzeit in denTiro ler Landgemeinden zu wohltätigen Zwecken zu verteilen. — Alle übrigen Tiroler Spar-! Zossen müssen statutengemäß ihre Ueberschüssc

Landgemeinden bewogen, ihre Gelder nicht hauptsächlich städtischen Interessen die nenden Hassen, sondern der eigenen Bauern sparkasse anzuvertrauen. Das ist das gute Recht jedes Landbewohners, das gebietet ihm die Vernunft und sein wohlerwogenes Eigcnint eres sc. Wäre das schon vor Jahren geschehen, dann ständen den Bauern heute schon viele Millionen zur Verfügung und Millionen wären zu wohltätigen Zwecken bereits den armen Landgemeinden zugeflossen. Daß die Landgemeinden eine solche Unter stützung

mindestens ebenso notwendig brauchen, wie die Städter ist unbestreitbar. Bei der letzten Generalversammlung der Tiroler Bauern sparkasse teilten mehrere Gemeindevorsteher dem gefertigten Vorsteher der Tiroler Bauernspar kassc mit. daß in ihren Gemeinden der Be schluß gesaßt worden ist, dahin zu wirken, daß alle Ersparnisse nur mehr in der Bauern sparkassc angelegt werden. Es ist selbstoer ständlich, daß der Gefertigte über diese Mit teilung nur Freude empfinden konnte und der selben auch offen Ausdruck

gegeben hat. An ders urteilt über diesen Beschluß die Verwal tung der „JnnSbrucker Sparkasse' und die liberale und konservative Presse. Diese Presse nimmt das zum Anlaß, der Verwaltung der Bauernsparkassc Volksverhetzung vorzuwerfen, die Jnnsbrucker Sparkasse geht noch weiter und droht mit Maßregelung einzelner ihrer Schuldner. In einem Zirkulare dieser Sparkasse wird den Landgemeinden mitgeteilt, daß der Aus schuß derselben am 24. Juni 19W folgenden, ganz unglaublichen Beschluß gefaßt

hat: ^Wenn in auffälliger Weise vonJn- wodnern einer Gemeinde Lparkasseein- lagcn zurüct g ezoge n w erden, so wird die Sparkasse die bei derÄemeinde oder den Privaten selbst ausstehenden Sparkasse- darlehen ebenfalls kbnden.' Diese Kasse will also, wenn die Bauern von ihrem guten Rechte, mit ihren Ersparnissen zu tun, was sie wollen, Gebrauch machen, dafür Schuldner bestrafen oder durch Kündigung wenigstens in Verlegenheit bringen, obwohl diese Schuldner gar nicht hindern können, was Geldbesitzer mit ihrem Eigentun

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1896
Physical description: 8
die Reservefonde und der Pensionsfond der Anstalt mit 110.556 fl.; überdies sind aus dem Erträgnisse die im Jahre 1895 beschlossenen Spenden zu gemein nützigen Zwecken der Stadt Innsbruck mit 72.000 sl. und die einprocentige Am.ortisationsqnote (Abschreibung) vom Häuserbesitze der Sparkasse mit 17.130 fl. be stritten worden. Dieses Erträgnis ist um 164.701 fl. höher als das des Jahres 1394, daran hat die Her absetzung des EinlagezinSfußeS niit 60.000 fl. ihren Antheil. Anders gestaltet

fl. ab, so ergibt sich ein Gewinn von 81.538 fl. aus deqi VerwaltuugS- fonde (Einlegerfond) und 93.106 fl. anS den der Spar kasse zu eigen gehörenden Fonden, den Reservesonden und dem Pensionssonde nämlich. Der Coursverlust von 172.363 fl. des EinlegerfondeS wird jedoch vom Specialreservesond für CourSverluste ersetzt. Das Gesammtguthaben der Einleger be trägt 33,605.257 fl. und ist um 192.406 fl. kleiner als im Jahre 1894. Die Zahl der Einleger hat sich aber um 416 vermehrt und die Sparkasse zählte Ende 1395

49.012 Einleger mit einer Durchschnittseinlage von 685 fl. Den weitaus größten Antheil am Ein- legerguthabeu haben die kleineren Einlagen bis zu 4000 fl., die zusammen den Betrag von 24,537.300 fl. erreichen. Das Einleger-Guthaben bildet das Passivum der Sparkasse, diesem stehen folgende Activposten, sämmt' liche mit laufenden Zinsen berechnet, gegenüber: Hypothekar-Darlehen . . . . . 23,323.878 fl. Darlehen gegen Handpfand ... 97.352 „ Wertpapiere zum Course vom 31. De cember 1395 9,573.204

„ Realitäten (ein Landgut bei Tnlln) . 60.234 „ Barschaft 193.141 fl. und Diverses 3339 fl. 201.480 „ Zusammen . 33,766.198 fl. Daraus ergibt sich, dass bei 70 pCt. der Einlage- gelber auf Hypotheken und 30 PCt. auf Wertpapieren anliegen. Das Hypothekengcfchäft war im Jahre 1895 besonders lebhaft. Es sind im Betrage von 2,159.050 fl. neue Darlehen gegeben und 1,123.395 Gulden Darlehen zurückgezahlt worden. Verhältnis mäßig stark ist die Sparkasse dnrch ConvertieruugS- Darlehen in Tirol in Anspruch geuommcu

fl. Der SparkasseauSschusS beschloss, zu diesem Betrage das Dreifache zuzuschießen; das Guthaben der 174 Theilnehmer an der Alterts-Sparcassc vom Jahre 1895 beträgt somit statt 776 fl. schon 3104 Gulden. Die Reservesonde der Sparkasse haben einen sehr günstigen ^stand, sie betragen 16 6 pCt. des EinlegergnthabenS. Der allgemeine Reserve- fond beträgt nach Zuweisung des Erträgnisses von 1895 4,328.447 fl. Ihm sind die Realitäten in Innsbruck und Wien im Betrage von 1,872.991 fl. und Wertpapiere im Betrage von 2,183.233

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1899
Physical description: 6
der Kurstheilnehmer findet am 20. und 24. d. M. von 7—9 Uhr abends im Schulgebäude, Hintergasse Nr. 10 statt. ** Sparkasse der Stadt Bozen. Der gestrigen außerordentlichen General-Versamm lung des Sparkasse-Vereines, welche unter dem Vorsitze des. Direktions-Vorstandes Herrn kais. Rathes Johann Kofler stattfand, wohnte Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen bn. — Zum ersten Punkte der Tagesordnung machte die Direktion die Mittheilung, daß sie es für geboten erachtet

den dermalen sehr ungünstige sind, bald wieder zum Besseren werden mögen. —Eine Beibehaltung des bisherigen Zinsfußes für die Spareinlagen hätte Wohl die nothwendige Folge, daß der Einlagestand durch unverhält- nißmäßig große Behebungen sich vermindern würde, die Sparkasse dann nicht die ge wünschten Mittel besäße, die anderen Zwecke ihrer Thätigkeit zu fördern. — Die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes bedingt aber auch eine Erhöhung des Zinsfußes für Hypotheken, Vorschüsse 2c., hat jedes Geldinstitut

auf die erforderliche und durch die geschäftliche Thä tigkeit bedingte Spannung zwischen dem Aktiv- und dem Passiv-Zinsfuße Rücksicht zu nehmen. Speziell die Sparkasse hat zu trachten, daß der Aktiv-Zinsfuß dem Einlagen-Zinsfüße unter Bedachtnahme auf ein die Regieauslagen deckendes, zur Dotirung des Reservesondes und der Bethätigung der Humanitären und gemeinnützigen Mission anzustrebendes Er trägnis angepaßt werde. Durch die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes wird den meist aus weniger bemittelten Kreisen

herrührenden Ein legern die den dermaligen Verhältnissen ent sprechende Verzinsung gewährt und beträgt diese Erhöhung um 0'4°/o bei einem Einlagen stande von 16 Millionen Gulden die beträcht liche jährliche Summe von 64.000 fl. zu Lasten der Sparkasse. — Was die Höhe des für das verliehene Geld geforderten Perzent- satzes anbelangt, so kann dermalen die Spar kasse bei einer Steuerleistung von zirka 27.000 fl. eine Erhöhung des Aktiv-Zinsfußes um nur d. i. von 4 auf 4^</°/o als nicht genügend ansehen

, umfomehr, als der Besitz von zirka 4 Mill. 4°/<,iger Werthpapiere bei Vergütung von 4°/o an die Einleger keinen Ertrag abwirft. Die Sparkasse-Direktion hat demnach den Zinsfuß für die Sparkasse Einlagen mit 4°/», für Hypothekar Darlehen mit 4^/,°/o, für Vor schüsse auf Werthpapieren und für Wechsel mit 5°/o bis auf weitere Aenderung, welche nach Umständen und Verhältnissen einzutreten hat, festgesetzt. Als weitere Gegenstände der Ge neralversammlung wurden berathen und hie rüber Beschluß gefaßt

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 30.01.1895
Physical description: 12
der Gewählten, die ihnen übertragenen Ehrenämter anzunehmen und verschiedenen Dank sagungen an srühere Funktionäre wurde die Ver sammlung in sehr vorgerückter Stunde geschlossen. Ge«eralversammlu«gder Sparkasse Mera« (abgehalten am 28. Janua,). Im Sitzungssaal« des Svarkosse-GebäudeS ver sammelten sich gestern zur XXI. ordentlichen Jahres- Generalversammlung 38 Mitglieder des Sparkasse- Vereins, welcher als landesfürstlicher Commissär in Verhinderung deS Herrn k. k. BezirkshauptmanneS Gras Wolkenstein Herr

zu gedenken, welche uns im Jahre 1834 der Tod entrissen hat, nämlich der Herren: Altbürgermeister Franz Putz, Tob. Kirchlechner und Anton Leimer. Der Erstere versah tm Jahre 1876 das Amt eines RechnungSrevisorS und war seinerzeit als Bürgermeister Vertreter der Stadt gemeinde im Rathe der Sparkasse; Herr Tob. Kirch lechner bekleidete durch nahezu 23 Jahre die Stelle eines Mitgliedes der Vorstehung, während Herr Anton Leimer durch 13'/, Jahre der Sparkasse seine Dienste als Tensor widmete. Die Verdienste

, welche sich die Verstorbenen, und namentlich die Herren Kirchlechner und Leimer in aufopferndster Weise um das Gedeihen und die Verwaltung unserer Sparkasse erworben hoben, lege» der Borstehung die Bitte an die hochgeehrte Versammlung nahe, dieselbe wolle das Andenken an diese für immer von uns geschiedenen Mitglieder durch Erhebung von den Sitzen ehren. Nebergehend zur Berichterstattung über die Erfolge de< Lb. VerwaltnngSjahreS 1894 muß die Borstehung vor Allem betonen, daß diese Erfolge in finanzieller Hinficht

die besten seit dem Bestände deS Institutes waren. Der gegen das Vorjahr erzielte nambaft höhere Reingewinn ist allerdings zum g'ößtea Theile nur aus die umfangreichere Zinsendifferenz zwischen dem EinlagSzinSsuße und jenem der Werthpapiere, dann aber auch aus die gewinnweise gänzliche Ab- floßung einiger solcher Papiere zurückzuführen. Noch günstiger, als die Gebahrung deS HauptfondeS hat sich in Folge der Wertherhöhungen der im Besitze der Sparkasse befindlichen SlaatS- und anderen Credit- Papiere

von fl. 4'233.l2063 auS und ist gegen daS Vorjahr mit . 4 09892496 gestiegen um fl. 134,135.67 Dieser Aclivstand setzt sich auS fol genden Anlagearten zusammen: a) Hypothekar-Darleihen . 2.303.340.S0 Jniolge der schon in der vo> jähr igen General'Bersammlung bekannt gegebenen Erlässe der h. k. k. S'alt- halterei, mit welcher der Sparkasse eine Einfchiänkung dieses hervor ragendsten Geschäftszweiges in be» stimmtester Weise aulgeiragen wurde, haben sich diese Darleihen namentlich durch Rückzahlung größerer

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 06.05.1895
Physical description: 6
An der Schwelle dieses Gebäudes wurde der neue Seelsorger von der Hausfrau, Freiin Marie di Pauli, mit einem ehrfurchtsvollen Handkusse begrüßt, worauf ein Söhnchen derselben ein passendes Gedicht vortrug und die weißgekleideten Töchterchen BlumenbouquetS überreichten. Sparcasse der Stadt Jiinsbrttck. Am SamStag fand die General-Versammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck unter dem Vorsitze des Vorstehers derselben, Hrn. A. Schumacher, statt. Der Vorsitzende widmete Worte der Erinncrung an die zwei seit

der letzten Generalversammlung verstorbenen Mit glieder des SpareassevereinS, die Herren Kaufmann Appeller und Oberlandesgerichts - Präsidenten Baron M»geS, theilt mit, dass der Ausschuss Hrn. Apotheker Otto Winkler als Garanten in den Verein aufgenom men hat und erwähnt deS UmstandeS, dass die Herren C. Adam und I. Häuser nun ununterbrochen 25 Jahre und mehr dem VorstandSrathe der Sparkasse ange hören und erbittet sich die Ermächtigung von der Gene ralversammlung denselben den Dank für ihre Thätig leit

in der Sparkasse auSzusprechen, was geschieht Hierauf erstattete der Vorsitzende folgenden Bericht über die Geschäftsgebarung des Jahres 1394. Da» Srträgni« der sämmtlichen Fonde de, Spar kasse im Jahre 1894 — es wurde nämlich in diesem Jahre die Ausscheidung des EinlegersondS, des allge meinen Reservefonds, des Specialreserolfondt für EurSverluste und des Pensionsfonds durchgeführt — be trägt 492.689 fl,, UM 116.875 fl. mehr als im Vorjahre. Der Umfang, den die Geschäfte angenom men haben, war sehr bedeutend

: es sind in 65.696 Posten über 2l Millionen verrechnet worden, um 4000 Posten und 1 Million mehr als i. I. 1893. Im Jahre 1894 sind 6,072.017 fl eingelegt und 5,184.030 fl. behoben worden; es überstiegen daher die Einlagen um 837.987 fl. die Summe der Rückzahlun gen, ein Beweis, dass die Sparer den 4°/oigen Ein» lagezinSsuß in Verbindung mit der eminenten Sicher heit, die ihnen die Sparkasse bietet, zu würdigen wussten. Diese Ziffern stellen einen um rund 250.000 fl. erhöhten Geldumsatz sowohl bei Einlagen

hielt. Hingegen ist die Zisser des CurögewinneS infolge der mit dem sinkenden Zinsfuße gegenwärtig in ur sächlichem Zusanienhange stehenden Wertsteigerung der Papiere bedeutend höher. Während sie 1393 für den ganzen Papierbesitz der Sparkasse nur 23.841 fl. betragen hat, beträgt die Differenz zwischen dem EurSwerte vom 31. December 1393 bezw. dem AnkausSwerte der Pc» Piere und dem Curse vom 31. December 1894 bei den dem Einlegerfonde gehörigen Papieren allein schon 145 667 fl. und bei sämmtlichen

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 26.02.1899
Physical description: 16
aus der Haft ent lassene Viktor Tremel, welcher im Bereine mit Friedr. Schreiber durch Fälschung der Ein- lagebücher und Zahlungsanweisungen die Währinger Sparkasse um etwa 70.000 fl. geschädigt hat, ist gestern nachmittags gestorben. Verurtheilter Defrandant. Jnngbunzlau, 25. Febr. Der gewesene Kassier der hiesigen Sparkasse wurde wegen begangener De- frandation im Betrage von 122.000 fl. zu vier Jahren schweren Kerkers und zum Ersatz der Kosten von 19.500 fl. verurteilt. Galizische Sparkasse. Krakau

, 24. Febr. Im Landtage wurde gestern die Landesansschußvorlage eingebracht, wonach das Land für die Spareinlagen bei dergalizifchen Sparkasse die Garantie übernimmt. Die Garantie soll aufhören, wenn der Reservefond der Sparkasse zehn Prozent des Einlagekapitals erreicht habe, das für die Dauer der Landesgarantie 30 Millionen nicht übersteigen dürfe. Acht Ausschuß Mitglieder wurden vom Landtage gewählt und drei Direktoren vom LandeLauSschusse nominiert. Die Vorlage wurde der Budgetkommission überwiesen

, die Annahme der Vorlage erscheint gesichert. Lemberg, 24. Febr. Gestern wurden der Direktor der galizischen Sparkasse Zima und der Oberbuchhalter dieses Instituts Wondrychowski verhaftet. Exhumierte Leiche. Krakau, 25.'Febr. In Rymanow wurde die die Leiche d> s Forstbeamten Eduard Lazcsz wegen des Verdachtes eines unnatürlichen Todes wieder exhumiert. Die Obduktion konnte nicht vorgenommen werden, weil der Leichnam ganz gefroren war. LaczSz ist angeblich jener Beamte, welcher in Folge eines Konfliktes

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.02.1903
Physical description: 12
gegen 11 Uhr in gleicher Lage gesunden. Wien, 28. Febr. Das Abgeordneten haus beendete gestern die Generaldebatte über den Gesetzentwurf betreffend die Revision der Erwerbs- und Wirts chaftsgenofsen- schasten. Die Debatte war ausschließlich mit den Vorgängen bei der böhmischen Sparkasse in Prag ausgefüllt. Tie tschechischen Redner wiesen den Vorwurf, zurück, als ob der Run auf die genannte Sparkasse durch tschechische Agita toren oder durch die tschechische Presse hervorge rufen worden wäre

von Geldern der Spar kasse zu agitatorischen deutschen Zwecken zurück und verwahrten sich endlich dagegen, daß die Sparkasse den Tschechen ausgeliefert werde, um eine Versorgungsanstalt für Günstlinge ihrer Nation zu werden. Am Schlüsse der Sitzung beantwortete Minister präsident Tr. v. Ko erber die Interpellationen betreffend die Vorgänge bei der böhmischen Sparkasse und hob unter wiederholter Aner kennung der Gebarung und des gemeinnützigen Wirkens des Instituts hervor, daß die böhmi sche Sparkasse

, 28. Febr. Seit Beginn des Runs auf die böhmische Sparkasse war gestern der stärkste Tag. 1440 Parteien erhielten ihre Einlagen in der Gesamthöhe von 2,700.(100 Kronen zurück; 342 Parteien legten dagegen 370.348 Kronen ein. Budapest, 28. Febr. In einem Kreditin stitut in Beregßalva bohrten gestern nachts unbekannte Täter die eiserne Kasse mit einem Zentralbohrer an und stahlen 60.000 Kronen. Budapest, 27. Febr. Anläßlich der am 2. März in Esik-Szent-Marton stattfindenden Wahl eines Abgeordneten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 12
Date: 21.03.1926
Physical description: 12
die hauptsächlichste Aufgà die ser Zellen. , - Worerst ist nach der Ursache zu fragen, war um der Hypothekarkredit so zurückgegangen ist. Die Ursache Regt wohl in der Konstruktion des Hypothekarkrediteo. Darin ilind sich die Volts- Wirtschaftler im Principe einig, daß der Hypo- chokairtredlit nichts Anderes ist als der Ausfluß der UeberMsse der Tinleger der Svar- und mvderen Kassen. Der Hypotbekarkredtt W nichts .anderes, als das ersparte Geld der «Bevölkerung, die dajÄv vom Mittelsmann, von der Sparkasse Zinsen

nicht vorhergesehenen Umstand eine Aenderung ein trat, die die Kette durchbricht und entweder die HypothetaHchuldner oder die Gläubiger ausein^ mwevreißt. Wie Hyoothokarkredlte sind also Mf die Eiir- lagen zurückzuführen, die von der Bevölkerung gemacht werden. Und diese Einlagen weisen einen ständig abnehmende Spiegel auf. Um nur ein Beispiel zu erwähnen sind die Einlagen bei der Sparkasse in Bruntco im Lause dieses Lahres um mehrere Hunderttausend Lire zu- Dieses Geld muß natürlich irgendwo anders hingekommen

'.re Kreditmöglichkelten haben, wenn fie Geld benötigen. Denn es ist merkwürdig, wenn unsere Dauern einen Kre dit brauchen, gehen sie meistens zur Sparkasse! das Verhätlinis dürfte 70 ! IvO) fein) und wenn sie übckges GÄd haben, legen fie es tn die Raisfeisenkasfe. Den Widersinn der ganzen Ge- fchicyte ficht man wohl. Es list ,so etwas wie ein Kreditschutz für das eigene Kapital, das da >g>e- fordert wird, im Interesse der Bevölkerung und im 'Interesse der Wirtschaft. Die Sparkasse soll unbedingt dazu verhalten wer

den, daß fie nur an solche Krediiwevber Kre dite — seien es nun Wechselkredite oder seien es 'Hypothekarkredite — ausgibt, die 'Kommitten ten der Sparkasse auch als Einleger sind. An dere Institute machen es auch so. Die DorkNegsanleshen der Gemeinden. Herr Martini, der Sekretär de» Verband«» der Wutvrchifchen Körperschaften ìn Trento, hat an all« Bürgermeister ver Provinz stzHende» Rundschreiben gerichtet: „Da es bekannt ist, daß viele Gemeinden, vor àm jeine des Ovevetfch, seinerzeit mit Geld

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Alpenzeitung
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Page 12 of 12
Date: 21.03.1926
Physical description: 12
die hauptsächlichste Aufgabe die ser Zeià Vorerst Ist nach der Ursache zu fragen, war-' um der Hypothekartredit so zurückgegangen ist. Die Ursache liegt wohl Ii, der Konsàtion des Hypothekars redites. Darin »rnd sich die Volts- Wirtschaftler tun Prinzips einig, dcch der Hypo- thàrkredit nichts Anderes ist als der Ausfluß der UeberMsse der Einleger der Spar- und anderen Kassen. Der Hypothekarkredit W nichts anderes als das erspart« (Leid der «Bevölkerung, die daMv vom Mittelsmann, von der Sparkasse Zinsm bekommt

Umstand eine Aenderung ein- tàt, die die Kette durchbricht und entweder die HypothetaHchuldner oder die Gläubiger ausein- anidsvreißt. Mie Hyvothstartredite sind also «auf die Ein lagen zurlickMllhren, die von der Beovlkemng gemaH werden. Und Kiese Einlagen weisen «wen stitndia abnohmendm Spiegel auf. Um nur ein Beispiel zu erwähnen sind die EWagen bei der ^Sparkasse jn Brunirò im Laufe dieses Sichre« um mehr«« Hunderttausend Are zu rückgegangen. Dieses Geld muß natürlich irgendwo anders hingekommen

werden w dem Sinne, day sie größ'.re Kreditmöglichkeiten halben, wenn sie Geld benötigen. Denn es ist merkwürdig, wenn unsere Dauern einen Kre dit brauchen, gehen sie meistens zur Sparkasse! das Werhäliinls dürfte 7<Z: iov) fein) und wenn sie üibckges Geld haben, legen sie es in die Raisfedsenkafse. Dm Widersinn der ganzen Ge schichte sieht man 'wohl. Es lst so etwas wie ein Kreditschutz für das eigene Kapital, das da >ge- fordert wird, im Interesse der Bevölkerung lmd i>m 'Interesse der Wirtschaft

. Die Sparkasse soll unbedingt dazu verhalten w«r« den, das, ist« wir an solch« Kreditioevber Kre dit« -> s«ien «» nun Wechselkredit« oder seien es HypocheSartredtt« die Kommitten» tea, der Sparkasse auch als Einleger sind. An der« Änstitute machen es auch so. DI« Do?fri«v«onleihen der Gemeinden. Herr Martini, der Sekretär de» Verbände» de? Wutarchischen Körperschaften in Trento, Hai an alle Bürgermeister der Provinz folgend«« Rundschreiben gerichtet: „Da es bekannt ist, daß viele Gemeinden

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 23.04.1915
Physical description: 4
, dem Ge- suchstcllcr angeblich in Perlust geratenen Ein- lagebnches der Sparkasse der stadt Bozen Nr. 22(i7<5, lautend auf Josef Bazzanella „Bortoli' Piseine, mit einem Stande vom 1. Jänner 1915 von 824 Kinnen 19 Hellern, eingeleitet. Der Inhaber dieses Cinlagebnches wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, Widrigens dasselbe nach Perlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. IV/ am 20. Zlpril 1915

in Innsbruck. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dein genannten Gerichte, Zinnner Nr. 41, am 11. Mai 1915, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 6. Mai 1915. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III am 10. April 1915. 74s4 Lntterotti. unm crcHung Die Generalversammlung cker findet am Freitng, den 2V. April L.WL.Z0, um 11 Uhr vormittags im Saale der Sparkasse statt und zlvar mit folgender Tagesordnung: 1. Berichterstattung über den Rechnnngs-Abschlnß der Sparkasse und der Pfandbrief- Anstält

derselben des Verwaltuugsjahres 1914. Vorlage des Nevisionsbefundes und Autrag der Genehmiguug der Rechuuug. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich Verwendung eiues Teiles des erzielten Reingewinnes zu gemeinnützigen uud wohltätigen Zwecken der Stadt Innsbruck, sowie Bekanntgabe des Beschlusses des Ausschusses über die Art der Verwendung der von der Generalversammluug genehmigten Summe. 3. Beschlußfassung der Generalversammlung' betreffs Nerwendnna der Zinsen des Jnbilänmsfonds. 4. Anträge wegen Ergänzung

der Sparkasse-Statuten. Anton v. Schumacher m, x>. Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. 7/5 Herausgeber die ?. ?. Gtatthalteret tn Innsbruck. — Verankvortliibe? Redakteur Johann Tschugmev. — Druck dtr WaffNttsH«'' Buchdrmknvl

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Bozner Zeitung
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Page 16 of 16
Date: 16.05.1908
Physical description: 16
N7. 113 »Lozner Zeiwng' (Güdtirolec Tagblaty Sam'Ä<rg. den 16. Mai 1906. »»«»10 ist ä.mk!!8M8töLäZMittör ü.VeU! Unontdokrttek ln L»I O«Illc»t«»»vnk»n«jlunx ui»«i ln l<»ik«»k»u»« »u ksdon. »»m»» 1 Agentur- in1°nssi-Ssi«iolo 31S Kundmachung 5 / Wie schon gelegentlich des Berichtes über die Generalversammlung mit geteilt wurde, hat die Sparkasse der Stadt Bozen vermietbare AatilkcZirankfZlZier eingerichtet und stellt diese vom Z.Juni l. I. ab dem Publikum zur Verfügung. Diese in einein

nach den neuesten Erfahrungen der Technik gebauten, feuer- und einbruchssicher hergestellten Kassenraum errichteten Stahlfächer werden auf 1 Jahr, 6 oder 3 Monate zur Aufbewahrung von Dokumenten, Sparkasse büchern, Wertpapieren, Edelmetallen, Edelsteinen, Geld, Schlüsseln und Schmuck gegenständen vermietet. Die Fächer stehen unter etAeNtttt des Mieters und Gegeusperre der Sparkasse, so daß deren Öffnung nur beiden gemeinsam möglich ist. Außerdem kann der Mieter auch eigene Vorhängeschlösser am Fach

und an der darin befindlichen Kassette anbringen. Kein privater Kassenschrank wird diese gleiche Sicherheit bieten, wie diese Tresoranlage der Sparkasse mit den Stahlschrankfächern, deren sich jeder gerne bedienen wird, der seine Wertsachen zu Hause nicht hinreichend gesichert aufbe wahrt glaubt, und wird diese Einrichtung besonders bei vorübergehender Ab wesenheit, wie Sommerfrische, größere Reise etc., vielen sehr willkommen sein. Die Miete-Bestimmungen sind in der Sparkasse erhältlich

und werden Interessenten eingeladen, die Anlage und Einrichtung zu besichtigen. Bozen, am 15. Mai 1908. Die Direktion öee Sparkasse öer 5taöt Vozcn. Violinen, Violas, OsIIos ksutt MSN SM bsstsn de! lZerv M. SrlM in SMMrli 1i»e! üxer, Rölu»si». .^ueli vi?r<Zen alle su6era Ausiküislruaievte so kepsstu ea sus cZss Lssts besorgt. Am 26. Mai 1SV8 von 9 Uhr Bormittag an findet im Klublokale im I. Stock des Hotel „GHgraffer' in Bozen infolge Bewilligung des k. k. Be- ziMgerichtes Bozen über Ansuchen des Vereins für Er bauung

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