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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1876
Physical description: 8
zeigt. die Haupt quelle des Unheils liegt, und in dieser Hinsicht dürfte Wohl auch die nicht zu längnende Thatsache einige Beachtung verdienen, daß viele ganz würdige, mehr erfahrene und ruhige Männer, auch solche, die sich eben nicht zur Partei der Liberalen zählen, ja selbst aus den Reihen des Priesterstandes sich in» Interesse der guten Sache der Besorgniß hingeben, daß All zu scharf schartig macht. Die erste österreichische Sparkasse in Wien. Ans Anlaß der von gewisser Seite kolportirten

Nachricht, daß die erste österreichische Sparkasse enorme Verluste erlitten habe, -rläßt die Sparkasse-Direktion folgende Erklärung: ..Aus Anlaß niehrerer, die finanzielle Lage der ersten österreichischen Sparkasse in Wien in jüngster Zeit in beunruhigender Weise besprechen den Journal-Artikel findet sich die Direktion bestimmt, zu erklären, daß am Schlüsse des Jahres 1375 die Bilanz der Sparkasse, wie alljährlich genau nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches verfaßt, von der Revisionskommission

ist. Die Direktion hat zugleich den Auftrag gegeben, daß über diese im Druck erschienene und zur allgemeinen Einsicht aufliegende Bilanz, so wie über deren einzelne Posten, wem daran gelegen ist, volle Auskunft gegeben werde. Eine Polemik gegen die Einzelheiten jener Artikel unterläßt die Direktion im Hinblick auf die notorische Tendenz der Blätter, welche dieselben gebracht haben. Zugleich wird bemerkt, daß nach wie vor die bei der ersten österreichischen Sparkasse gemachten Einlagen auch ohne die statutenmäßig

vorgeschriebene Kündigung, gegen den üblichen Eskompte, an die Einlagen auf Verlangen jederzeit zurückbezahlt werden.' Ueber die Hetze gegen dieses Institut, welches bei der enormen Höhe seiner Einlagen und bei seinem großartigen Organismus am ersten und meisten von einer Panique der Einleger betroffen würde, eine Hetze, der sich auch die „N. Tir.-Stimmen' pflicht schuldigst angeschlossen haben, schreibt die .Presse': Selbst ei» obe flächlicher Blick auf die Monats- und Jahresausweise der Sparkasse genügt

, um die Un- stichhaltigkeit der Insinuationen, sowie die Grund- lcsigkeit jedweder Befürchtung sofort darzulegen Die Direktion der ersten österreichischen Sparkasse hat kein Hehl daraus gemacht, daß die allgemeine Eritwerthung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, aber sie hat den eingetretenen Umständen in streng kaufmän nischer Weise Rechnung getragen, indem sie seit drei Jahren ihre Jabr?snh?rschüsse dazu verwendete, durch die Zeitverhältnisse verursachten Verluste zu decke», wozu die Ueberschüsse auch vollständig

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Pustertaler Bote
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Page 5 of 16
Date: 07.05.1897
Physical description: 16
Zweiter Bogen zum„Pustertl)aler Bvlen' Rr. i^ Bruneck, Freitag den 7. Mai t8S7. — 47. Zahrgaug. Berichterstattung der Direktion > der Sparkasse der Stadt Bruneck. - Mit dem heurigen Jahre tritt unsere Spar kasse in das 40. Jahr ihres Bestehens und der Rückblick auf die 4 Jahrzehnte berechtiget uns zu Gefühlen der Freude und Genugthuung über die gedeihliche Entwicklung der Anstalt, welche nach einem ursprünglichen Anwachsen im Jahre 1873 einen bedauerlichen Rückschlag erlitt

, Ziffern, von denen sich die Gründer der Sparkasse vor 40 Jahren sicher nichts träumen ließen, und welche für das Wachsen und Gedeihen unseres Institutes eine deutliche Sprache reden. Im einzelnen fällt aus dem Vergleiche des heurigen Rechenschaftsberichtes mit dem des Borjahres auf, daß die Summe der Einlagen um mehr als 50.000 fl. geringer sich stellt, wobei aller dings zu berücksichtigen ist, daß die heurigen Einlage-Summe jene des Jahres 1894 um etwa 40.000 fl. übersteigt. Das thatsächliche

Zurückgehen der Einlagen geht übrigens Hand in Hand mit einer verminderten Nachfrage nach Hypothekardarlehen und steht sicher im Zusam menhange mit dem Entstehen der zahlreichen Darlehenskassenvereinen, welche einen Theil der zu Spareinlagen bestimmten Beträge an sich ziehen, und anderseits dem Creditbedürfnisse der Land bevölkerung zweifelsohne in der weniger um« Ländlichen und kostspieligen Weise entgegenkam« men, als dies der Sparkasse nach ihren Zwecken und nach ihrer vorzüglichen Bestimmung

als Sparinstitut, welches vor allem die Sicherheit der ihr zur Verwaltung übergebenen Gelder ins Auge fassen muß, möglich ist. Dieses Zurück gehen der Einlagen und die verminderte Nach frage nach Hypothekarcredit ist Volkswirthschaft- lich gewiß nicht zu bedauern, bietet aber auch vom Standpunkte der Sparkasse aus, keinen Grund zur Klage, wie das Ergebniß deS heu rige» Jahres am besten zeigt. Die Ausschei dung der Einlagen nach der Höhe ihrer Ein lagsbeträge zeigt endlich, daß unser Institut

, «le wir mit Befriedigung feststellen können, ein wahres Spar - Institut, eine Anstalt für die Leinen Sparer ist, denn von den 7605 Einle gern der Anstalt besitzt ein volles Drittel, das jst 2679 Einleger Einlagen im Betrage unter 100 si. und nahezu sechssiebtel Einlagen unter L00 fl., der Durchschnittsbetrag der Einlagen beträgt 370 fl. Die Abwicklung der Geschäfte im Geschäftsjahre 1895 erfolgte in vollkommen glatter Weise und das Endergebniß muß als das bisher erfolgreichste seit dem Bestände der Sparkasse

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 14.04.1910
Physical description: 8
Seite 4. Nr. 44, Donnerstag, Orjginal-KorrchoudtllM. Abdruck unserer Original-Korresp. nur mit Quellenangabe gestattet. Stixe», 12. April. sWo bleibt Brixen?) In der letzten Nummer Ihrer geschätzten Zeitung findet sich die Nachricht aus Bozen, daß die dortige städtische Sparkasse zu wohltätigen Zwecken Kr. 138.300 ge widmet hätte. Der Schreiber besagter Notiz bemerkt hiezu: „Wo bleibt Brixen?' Diese Frage war mir und vielen meiner Bekannten aus der Seele gesprochen. Wo bleibt Brixen

? Während fast alle größeren Spar kassen im Lande Jahr für Jahr öffentliche städ.tische Wohlfahrtseinrichtungen, gemeinnützige Unterneh mungen usw. mit ganz namhaften Beträgen bedenken, habe ich nicht gehört, daß die Sparkasse Brixen seit beiläufig einem Jahrzehnt auch nur einen Kreuzer für besagte gute Zwecke hergegeben hätte, aus genommen vielleicht die von der Sparkasse vor zirka 15 Jahren durchgeführte Kanalisierung, die eben so Fischzuchtzwecken wie den Bedürfnissen der Stadt selbst dient. Nachdem

doch die Parteien der Spar kasse Brixen zu nicht geringem Teile in der Stadt selbst zu suchen sind, fo wäre es doch nur recht und billig, wenn die Sparkasse einen Teil ihrer Rein erträgnisse wie andere Sparkassen wieder in Gestalt von wohltätigen Zuwendungen zurückfließen lassen würde. Welch ein edler Zweck wäre es, wenn die Sparkasse der Stadt, sagen wir, das so notwendige Spital bauen helfen würde! Durch einen so schönen Entschluß würde sich die städt. Sparkasse selbst ein schönes Denkmal setzen

und damit dokumentieren, daß ihr die Bedürfnisse der Stadt, aus der sie ihre Kräfte zieht, auch am Herzen gelegen sind. Damit wäre der Sache gedient und gegenstandslos das seiner-- zeitige Schimpfen der Gegner der Stadt Brixen in den „Innsbrucks Nachrichten' über die Baufällig- keit und das Sanitätswidrige des jetzigen alten Spitals. Wir geben zu, daß seit der Gründung der Brixener Bank die Geschäfte der Sparkasse etwas nachgelassen haben mögen; damit läßt sich aber ihre auffallend kühle Zurückhaltung nicht ganz

erklären. Wir schließen mit dem Wunsche, daß die Brixener Sparkasse aus dem langen Dornröschenschlafe er wachen möge und bald recht Erfreuliches von sich hören laffe. ülaltelruth, 12. April. In einer Korrespondenz der „Chronik' aus St. Ulrich in Bezug auf die hiesige Assentierung ist ein Irrtum unterlaufen, in dem nicht alle bis auf einen tauglich waren, sondern nur 10 von 24 Assentierten. Leilsch» 11. April. Das Sterbeglöcklein hatte hier am 9. April doppelte Arbeit. In St. Pauls war im Alter

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 18
Date: 08.12.1897
Physical description: 18
., vormittags 1t Uhr statt, finden. Am 1l). Dez. vor 36 Jahre», im Jahre 136 t, wurde auch der alte evangelische Friedhoi eingeweiht. sEhrung.s Am Sonntag fand im S tzungssaale der hiesigen Sparkasse in kleinem Kreise die E 'hilllungs- ieier der Büste de» Gründers und AltvosteherS deö qemein»ützigen Instituts, Hrn. Vmon Tholguter, ktatt. ES waren außer dem Geleierten erschienen der Herr BeztrkShaup'mann, der Bü'germelster Herr Dc. Weinberger, das Direktorium, sowie die Beamten der Sparkasse. Herr Ant

. Baumgartnec hielt als Direktor der Sparkasse folgende Ansprache: .Hoch- oereh't'r Herr Thalguter! ÄlS im Iahe 1895 dls Sparlasse Meran da» Jubiläum ihres 25jährigen Be standes feierte, wurde zwar in der D-nlschrtt», wie ^uch bei der Festester Ihrer Berds-nsti um die Vln. stalt gedacht. Allein sämmiliche Mitglieder der igor- stehung und deS BertvaitungSkö per» unseres Institutes hatten daS Gekühl, daß damit der vollen A»e>tennuna Ihrer großen Bemühungen um das Emstthen und wettere Gedeihe» der Sparkasse

»g und Verehrung sreundlich entgegen zu nehmen! Uns, d'e wir Sie heu'e an dieser Festesstälte bemühen kö >nen. ist dieses Marmorbild ein Zeichen der Erinne rung langjährigen, ha> manische» Zusammenwirkens In ier Leitung unserer. d,r öffe^t'tchen Wohlfahrt ge widmeten Anstatt; den N>ch'o>ge>n an unserer Stelle aber wöie e» ein immerwährendes Vlnkenken an den ineigennüh'gsten T üiine« und unermüdlichen Fö derer »nserer Sparkasse sein. Unserem a»srichi>gsten Wunsche aber, daß Sle noch ungezählte J»hce Mit unS sür

ist nach dem seinerzeit bet S. Pötzelberger aus gestellt gewesenen Modelle desselben Künstlers meistec- hait anSgelührt und ein werthvoller Schmuck deS Sitzungssaales unserer Sparkasse. sSchenkung.j Vom verstorbenen Herrn k. k yoirathe Dc. David Ritter v. Schön Herr wurden sür die LandeSiü'sttiche Burg hier drei Gegenstände «estiert, welche dessen Herr AmtSnachiolger, der k. k. Ziatthalleret-Archivdlrektoc Dr. M. Mayc, jüngst anher gelangen ließ. Es ist dies 1. ein sehr werihvolles. auf Holz gemaltes Madonnenbtld ans

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 26.07.1915
Physical description: 4
auf gefordert, seine Rechts binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 16. Juli 1915. 77/4 .Giacoinelli. 3 G.-Zl. 'I' 30/15, ; Attiortifieruttgs-Edlkt. Auf Ansuchen des Kaspar Schneider in Zell a. Ziller wird das Verfahren znr Amortisiernug des dem Gcsuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse schwaz, Fol- 72273, kantend aus Substitutionsmasse

des der Gesnchstellerin angeblich in Verlust geratenen Einlagebnches der Sparkasse Jmst Nr. 21>>4, lautend auf Magdalena Senn, über 200 X, ein geleitet. Der Inhaber dieses Einlagebnches wird daher auf gefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, widrigens das selbe nach Verlans dieser Frist snr unwirksam erklärt würde. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III, am 17. Juli. 1915. 77/4 Giacoinelli m. p. 3 G.-Zl. 1' 2S/15/5 Nmortislerungs.Edikt. Ans Ansuchen der Anna

H a a S , Inwohnerin in Niederachen zn Oberau, Gemeinde Wildschönau, wird das Versahren zur Amortisierung der nach stehenden, der Gesuchstellerin, beztv. ihren Brü dern Johann, Veit und Georg Haas zn Oberau augeblich iu Verlust geratenen sparkassebüchcr als: i 1. Einlagebnch der Sparkasse Schwaz, Folio Z 3741 (alt 44.979), lautend auf Johann Haas l über 2544 Kronen 6? Heller, 2. Einlagubnch derselben Sparkasse, lant^nd ans Georg Haas, über 3120 Koronen 78 Heller, 3. Einlagebuch des Kussteiner Sparkassen- Vereines

, Folio 7957, lantend aus Veit .Haas zu Tiefeutal-Oberau, über 2390 Kronen 59 Heller, 4. Einlagebuch der Sparkasse der Siadt Innsbruck, Folio 43.536, lautend auf Anna Haas, Oberan-Wildfchönau, über 992 Kronen 62 Heller, eingeleitet. Ter Inhaber dieser Einlagebücher wird daher ansgesordert, seine Rechte binnen sechs Monaten, vom Tage dieses Ediktes an, geltend zn machen, widrigens sie nach Verlans dieser Frist sür un wirksam erklärt würden. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III. am 16. Jnli 1915

. 's^ Giacoinelli. 2 G.-Zl. r 27/15/3 Ainortisicrung. Auf Ansuchen der Maria Lacker, dzt. in Salz burg (postlagernd), wird das Verfahren zur Amor tisierung des der Gesuchstellerin angeblich in Verlust geratenen Depotscheines des Kussteiner Sparkasse- Vereines vom 5. August 1914 über das Einlage- büchel desselben Vereines, Fol. 763, lautend auf 200 X, eingeleitet. Der Inhaber dieses Depotscheines wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 1 Jahr, 6 Wochen und 3 Tagen vom Tage dieses Ediktes an geltend

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 14
Date: 01.04.1915
Physical description: 14
, der zum Teil durch Einstellung der Spirituserzeugung aus Kar-, tösseln und Getreide hervorgerufen wurde. j (Der Bezirksverkehrs rat X Me ran) versendet seinen Kassenbericht über das Jähr 1914. Danach belief sich das.Barsäldo am 1. Jänner 1914 auf 13.73 Kr. und gingen cm Mitgliederbeiträgen 1423 Kr. ein, von denen 10 Proz., also 142.30 Kr., nach Inns bruck abgeliefert wurden. Mit den Zinsen der Sparkasse Meran 1913/14 129.68, Postspar kasse-Entnahme von 3320.13 Kr., - Sparkasse^ Entnahme von 1500

AX? Kr.. Mr Bilder ln den Waggons' der k. k ,.Staatsoahn W3M Kr.»/erner 2687.91 Kr. und 3241^79 5K. als Einlagen in der Sparkasse Meran und in der Postsparkasse,, in welchen das Guthaben deS, Bezirksverkehrsrates am 1. Jan. 1916 100 bezw. 2078.91 Kr. betrug., - i (Die hiesigen Bänken) geben be^anntz Haß' ihre Büros anläßlich. 1>er Osterfeiertage Freitag den 2. und Samstag den 3. Apük nachmittags geschlossen bleiben. Sonntag den 4. April und Montag den 6. April bleiben die Büros gänzlich geschlossen. 1203

' —(Sparkasse Meran.) Es wurde uns be kanntgegeben, daß am Freitag, den 2. April (Karfreitag), auch die Sparkasse, gleich den anderen Geldinstituten, nachmittags geschlossen bleibt. (Die Neugestaltung det Handeks'« beziehungen Deutschlands' zu O«-> sterreich-Ungarn.) Am 28. März hat in Berlin unter Borsitz des 1. Vizepräsidenten des deutschen Reichstages, Paasche, eine neuer liche Beratung des Gesämtvorskmdes des deutsch-österrelchifch-ungarlschen Wirtschaft^ Verbandes über die Frage der Neugestaltung

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 4
Date: 15.07.1918
Physical description: 4
in GerloS Johann Geitzler, dem Landbriefträger in Male Emil G e n t i l i n i, der Lehrerin in Mol- veno Ester G e n t i l i n i, dem Landbriesträger in Male Fortunats Gentilini, dem Steuer- verwalter in Windisch-Matrei Engelbert G h e- d i u a, dem NechtSkousulenten der Sparkasse in Bruneck, Gemeiuderate, Advokaten Dr. Artur Ghedina, dem Gemeindevorsteher ilt Samo- clevo Bortolo Ghirardini, dem Gemeinde- rate in Eavalese Anton Gianmoena, dem Lehrer in Eavalese Lodovico Gianznoena, dem Gemeindevorsteher

in Leimach Jakob Huudsbichler, dem Gemeindevor steher in Mayrhofen Johann Hundsbichle r, dem Leiter der Bezirksstelle des österreichischen Militärwitweu- und -waisenfonds in Jmst Josef Huter, dem Pfarrer in Abtei Joses I rsar a, dem Gemeindevorsteher in Thaur Josef Ifser, der Postexpedieutin in Siabbi Siosa Iaeche - lini, dem Lehrer in Niederdorf Josef Iaclic, dem Verwalter der Sparkasse in Meran Josef Iennewet n, dem Schriftsteller in Jnnsbrnck Matthias Ioksch, der Lehrerin in Dimaro Gio- vina Iori

, dem Aezirkssekretär i. N. iu Di- maro Alois Ioriatti, dem Oberpostmeister in Jnnichen Michael I u n g er, dem Gemeindevor steher in Sand Josef Inns m a n n, dem Zahl meister der Naiffeisenkasse in AniraS Josef Inns m a n n, dem Privatbeamten in Matrei Norbert Kaczero w s k y, dem Landesgerichts- rate und BezirkHgerichtsvorsteher in Sreinach Anton K a m »fr e rla n de r, dem Kassier der Naiffeisenkasse in Num Eduard K amvf l, dem VorstanöSmitgliede der Sparkasse in Innsbruck, Gemeiuderate Karl Kapferer, dem Finanz

der Staatsbahndirektion in Innsbruck Ernst L ö 5; l, dem Lehrer in Tersens Anton Loidl, dem Ge meindevorsteher in Achenkirch Anton Loin ger, dem Vorstande der Sparkasse in Dornbirn Engelbert Luger, dem Zahlmeister der Naiss eisenkasse in Partschins Alois Maier, dem Grundbesitzer in Klobenstein Alois Mai er, Sem Schneidermeister in Fnlpmes Andrä Mair, dem Gemeindevorsteher in Vögelsberg Ilnton Mair, dem Schmiede in FnlpmeS Leo Mair, dem Direktor der Sparkasse in Schwaz Fidel M a i st e r, dem Gemeindevorsteher

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Der Burggräfler
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Page 5 of 16
Date: 22.02.1911
Physical description: 16
der Sparkasse für einen Teil der Markthalle wäre durch eine Grundabtretung ein Abkommen zu erzielen. Ea könnten acht Läden im Ausmaße von 90 bis 45 Quadratmetern erstellt werden. Nach einer in dieser Angelegenheit ausgestellten Ren tabilitätsberechnung sind die Baukosten mit 200.000 Kronen, der Grundwert mit 300000 K und die Mietzinse für Läden und Wohnungen mit 31691 Kronen angenommen. Herr Plant wäre nur dann für den Ankauf des Hallerhauses, wenn es sehr billig zu haben wäre. Auch 250000 K seien zu hoch

abgeschloisrnen Käufen ist. Vielleicht könnte die Sparkasse auch einen Teil de» Hallerhause» kaufen. Redner ist dafür, ein neuer liches Anbot von 270000 K zu stellen. Herr Plant tritt nochmals für seinen ablehnen den Standpunkt ein. Vizebürgermetster Gemaßmer sagt, daß zwischen den Phönirgründen und dem Hallerhaus der Ver gleich nicht standhalte und zerstreut die geäußerten Befürchtungen wegen der Passageverengerung. GA. Huber erklärt den Preis von 250 000 K für vollkommen genügend, höher dürfe die Stadt

. Grund wertvoller wie der Haller'sche Grund sei. Vtzebürgermeister Gemaßmer bemerkt, daß Herr Dr. Haller die Frist aus 20. d». abend« stellte. Eine Verlängerung derselben war nicht zu erreichen. GR Jene wein ist für Ablehnung, denn die Stadt hat das Heft in die Hand. Wenn Herr Dr. Haller im Sinne der Ohmann'jchen Vorschläge baut, könnte ihm eventuell eine kleine Entschädigung gewährt werden. Ob die Sparkasse eine enge An- rückung des Baues gestattet, sei noch fraglich. Redner macht aufmerksam

, daß größere W-Itwohnungen im Kurorte nicht gesucht sind. In den Sparkasse- Häusern sind z. L. noch vier größere Wohnungen frei. Bet un» fehlt es immer an kleinen Wohnungen. Bei eventueller Abgabe von Grund au» dem städt. Besitze an Dr. Haller soll sich die Stadt Einfluß aus die Bauweise Vorbehalten. G.A. Bett sagt, daß Herr Dr. Haller von den verlangten 300 000 K nicht abgeht, er hat die Absicht, vorerst nur einen Laden mit einem Stockwerke zu bauen. Der Antrag auf Ankauf de» Hallerhauses um 300.000

tritt und dazu der Ausrüstung bedarf. Es wäre zu wünschen, daß diesem guten Zweck allgemeine Unterstützung zuteil wird. Einlagen können im Lokal der Maiser Sparkasse (Herzog Karl Theodorstraße gegenüber dem Palasthotrl) vormittags von 9 bis 12 Uhr ge- macht werden. Auch ist da» Pfarramt in Untermal» bereit, etwaige Gaben solcher Art entgegevzunehmen und dem Sparkassenbüchel einverleiben zu lassen. Aus der Geschäftswelt. Beim k. k. Kreis- als Handelsgericht Bozen wurde eingetragen: Firma- Wortlaut

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 30.03.1887
Physical description: 8
!' nach. Eine hl. Mission ist eine Gnadenzeit; weh' Jenen, welche sie nicht benützen! Der göttlichen Gnade widerstreben, ist eine Sünde wider den hl. Geist. — Gott sei Dank, daß der Besuch zahlreichst war ! Perfonalnachricht. Die k. k. Zentralkommission für Kunst- und historische Denkmale hat den Direktor der k. k. Fachschule in Bozen, Architekten Leopold Theyer, zum Correspondenten ernannt. Die Sparkasse in Kozen hielt am 24. d. Mts. ihre Generalversammlung ab, bei welcher eine Herab setzung des Zinsfußes

für die Einlagen auch bei der Bozner Sparkasse in (allerdings noch nicht sichere) Aussicht gestellt wurde. § 25 der Satzungen wurde dahin abgeändert, daß künftig, wenn Her Reservefond 8°/o des Gesammt-Einlagenstandes übersteigt, ein Theil der jährlichen Erhansnng zu wohlthätigen und gemein nützigen Lokalzwecken verwendet werden kann. Dem Armensonde von Bozen wurde ein Beitrag von 3000 fl. gewidmet und sodann die sämmtlichen Funktionäre mit Herrn Kammerpräsidenten Kofler an der Spitze wieder gewählt

. Zum Zeichen der Trauer um den im Herbst verstorbenen Gründer und Censor der Sparkasse, Herrn Dr. Ed. Ritter von Larcher erhoben sich alle Anwesenden von den Sitzen. AuS dem Rechnungsabschlüsse der Sparkasse ersehen wir, daß sich der Einlagenstand von fl. 7,878.015 57 im Vorjahre, um fl. 1,194.822 75, also auf fl. 9,072.838 32 erhöht hat, welcher Betrag sich auf 17815 Einleger vertheilt. — Die Hypothekar- Darlehen erhöhten sich um fl. 575.622 56 und aus fl. 4,516.351-56, die Vorschüsse auf Handpsand um

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 21.03.1879
Physical description: 4
zu documentiren, daß in un serer Stadt der Opfersinn nicht erkaltet ist. Etwaige Ucberzahlungen werden an der Theaterkasse entgegen genommen und in der „BoznerZeitung' veröffentlicht. (Theater-Zloliz.) Samstag, 22. ds., wird zum Bene fize der beliebten Schauspielerin Fr. Reichmeier das hier mit sensationellem Erfolge aufgeführte Familien- gemälde „Hasemanns Töchter' zum unwiderruflich letzten Male in dieser Saison gegeben. Es finden über haupt nur mehr 3 Borstellungen statt. x. (Sparkasse i« Uozen

.) In der gestern abgehaltenen Generalversammlung der Sparkasse in Bozen ergab sich aus dem Rechenschaftsberichte folgendes befriedi gende Ergebniß: Die Einlagen des Jahres 1378 erreichten die Höhe von fl. 1,211.917 26 kr. und überholten jene des Jahres 1877 um fl. 96.661 74 kr.; auch die Rück zahlungen des Jahres 1878 übersteigen jene des Jah res 1877 um fl. 162.166 12 kr. Die Anzahl der Rückzahlung fordernden Parteien beträgt 332 Parteien mehr als im Jahre 1377, während sich die Zahl der Einleger nahezu

72 kr. unter dem Niveau des Umsatzes vom Jahre 1877; dagegen erhöhte sich das gesammte Berwaltungsvermö- gen um fl. 236 031 22 kr. gegen das Vorjahr und umfaßt fl. 4,051.100 61 kr. Der Reservefond bestand im Jahre 1877 aus fl. 252.814 68 kr. und stellt sich im Rechnungsjahr 1878 auf fl. 303.438 95 kr. durch Zujchreibung des Jahresgewinnes von fl. 50.624 27 kr. Die Generalversammlung beschloß ferner, aus Mit teln der Sparkasse eine Pfandleihanstalt zu errichten, und begrüßte nicht nur den Antrag der Direction

, zur Feier des mit Ende des laufenden Jahres vollendeten 25jährigen Bestandes der Sparkasse einen Betrag von fl. 10.000 zur Wertheilung an die Wohlthätigkeitsan- stalten der Stadt Bozen zu widmen und vorerst in's Präliminare pro 1879 aufzunehmen, sondern erhöhte diese Summe noch auf fl. 15.000. (Die goldene Jugend ) Wir können nun nicht mehr umhin, das Augenmerk der politischen Behörde auf eine Schaar von 3 bis 14 Jahre alten Knaben zu lenken, die ihren Lagerplatz auf dem Bachgries der Talfer vis-K-vis

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.08.1934
Physical description: 6
und sein kleines Zentrum wiederum gekommen. Ihrer un freiwilligen Propaganda ist es wohl zu verdanken, 153 k) Auf Antrag der Sparkasse Bolzano wurde die Zwangsversteigerung du Grundbuchs - Ein lage 626-2 Bolzano (Wohnhpus Bindergasse Nr. 23.), Eigentum je zur Hälfte des Georg Kastner und der Flora Weißenbach, verehelichte Thüringer, bewilligt. Versteigerung zum Aus- rufspreis von Lire 60.000.--- beim kgl. Tribu nal Bolzano, am 10. Oktober. 136 Realschätz ung. Um die Ernennung von Sachverständigen

. Die kgl. Prätur Bru nirò hat das desinitive Auszahlungsverbot (Sporre) der in Verlust geratenen Einlagebüch lein der Sparkasse Brunirò Nr. 28.323, 33.827 und 31.436 sowie derer der Naisfeisenkaffe San Lorenzo in Pustoria Nr. 1028, 1277, 1285, 1293 und 1230 erlassen. Der unbekannte In haber dieser Büchlein wird ausgefordert, dies« binnen sechs Monaten in der Präturskanzlei vorzuweisen und seine Einwendungen gegen die Kraftloserklärung geltend zu machen. 158 Ermächtigung. Das Elektrizitätswerk Ing

am 19. September, um 11 Uhr vormittags. 174 d) Auf Antrag der Sparkasse Merano wurde die Zwangsversteigerung der Gdb. El. 293-2 und 1207-2 Maia, Eigentum des Josef. Franz, der Maria, Theres und des Karl Tappeiner, bewil» ligt. Versteigerung in zwei Partien zu den Aus rufspreisen von Lire 31.213.S0 und Lire 2781.S0 beim kgl. Tribunal Bolzano am 3. Oktober, um 11 Uhr vormittags. 175 e) Am 15. September, um 9 Uhr vormittags, findet bei der kgl. Prätur Monguelfo die öffent liche Zwangsversteigerung

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 12.01.1904
Physical description: 10
, dann dem im Sinne der Statthalterei-Knndmachung vom 16. November 1878, Nr. S2, L.-G.-Bl. ausgefertigten Armutszeug nisse belegten Gesuche sind bis 21. Jänner 1904 bei der k. k. Vezirkshauplmannschast Reutte zu über reichen. Reutte, am 14. Dezember 1903. Der k. k. BezirkshauPtmannZ: Bruder. 1 G.- Z. ?37/3 Amortisiruugs-Edikt. Auf Ansuchen der Therese Pircher, Haushälterin in Ober-Pettnan, wird das Verfahren zur Amortisierung des der Gesuchstellerin angeblich in Verlust geratenen Einlagcbüchels der Sparkasse

der Stadt Innsbruck, Fol. 6v.noI, lautend auf „Pircher Therese, geb. zu St. Jakob am Arlberg, zuständig nach Nasserein', mit einem Guthaben von 1909 X 94 l» in der Sparkasse und einem solchen von 558 T 67 K in der Alters sparkasse eingeleitet Der Inhaber dieses Einlagcbüchels wird daher auf gefordert, feine Rechte binnen K Monaten geltend zu machen, widrigens dasselbe nach Verlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. ?. Landesgericht Innsbruck, Abteilung IV, am 31. Dezember 1903

. 92 Dr. Da um. 2 G.- Z. L 36/3 Amortisiernngs-Edikt. i Auf Ansuchen des Hochw. Apollonius Gritich. sb. geistl. Rat und emerit. Pfarrer von Telfs, dz. in Oberpettnan, wird das Verfahren zur Amortisier!.'.;; des dem Gesuchsteller angeblich in Verlust geratenen Einlagcbüchels der Sparkasse der Stadt Innsbruck, lautend auf „St. Vitus-Kirche, St. Veit' Fol. 37.933, mit einem Guthaben pro 1. Jänner 1903 im Betrage von 507 L 52 K eingeleitet Der Inhaber dieses Einlagebüch'ls wird daher aufgefordert, feine Rechte binnen 6 Monaten geltend

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Bozner Nachrichten
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Page 2 of 8
Date: 04.10.1913
Physical description: 8
Hausgenossen Anton Vieh weider in Guntschna» Geminde Gries, aus versperrtem Koffer das Sparkassenbuch Nr. 8534 der Sparkasse Bozen über eine Einlage von Kr. 3844.14 samt 4°/v Zinsen seit 1. Jänner 1913 entzogen; II. sich in dem amtlichen Melde zettel ddo. Wien, 22. August 1913 als „Emma Jlmer, Stu benmädchen aus Meran. geboren am 6. August 1891' falsch gemeldet, wodurch die öffentliche Aufsicht irrege führt werden sollte. Sie habe hiedurch zu I. das Verbrechen des Diebstahls und zu II. die Uebertretung

Juli 1913 oerblieb. Neben ihr diente als Knecht dortselbst Anton Viehweider, der ein Sparkassenbuch Nr. 8534 der Bozner Sparkasse über eine Einlage von Kr. 3844 samt 4'/° Zinsen seit 1. Jänner 1913 besaß und dieses in einem stets versperrten Koffer in sei ner Kammer verwahrte. Den Kofferschlüssel hatte Vieh weider in einem Kelidungsstücke in seiner Kammer ver wahrt. Maria Simeoner behauptet nun, von einem Unbe kannten erfahren zu haben, daß Viehweider, den sie nicht gut leiden mochte

, über beträchtliche Gelder verfüge; des halb suchte sie einmal Ende Juli d. I. — wie sie sagt, aus Neugierde, zu sehen, ob Viehweider wirklich Geld bei sich bewahre — in Abwesenheit Viehweiders in dessen Kammer nach dem Kofferschlüssel, fand diesen in einem Rocke, öffnete den Koffer und stahl aus diesem das erwähnte Sparkassenbuch, worauf sie sofort das Haus ihres Dienstgebers heimlich verließ, am 1. August in der hiesigen Sparkasse 800 Kr. behob und mit diesem Gelde und dem Sparkassenbuche eine Lustreise

gefunden, der sie aus ihrer ver zweifelten Lage durch Ueberlassung des Sparkassenbuches gerettet habe. Die Freundin der Beschuldigten behob denn auch ain 30. August in der hiesigen Sparkasse die ganze restliche Einlage samt Zinsen in einem Gesamtbetrage von Kr. 3156.06, das Geld kam aber nicht mehr in die Hände der Beschuldigten; denn inzwischen war diese einem Wiener Sicherheitswachmanne aufgefallen, weil sie Tag für Tag im Prater beim Karussellfayren zu sehen war und schließ lich am 28. August

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 02.10.1913
Physical description: 8
in Wien. Die Unklare legt der S. Mr Last: Sie habe 1) wie-, vohl oiebftahlshalberi zweimal vorbestraft, En oe Juli l9;s um ihres Vorteiles willen aus Zem Besitze und ohn'e Einwilligung! ihres mit b-ediensteten Hausgenossen Anton Viehweide? -n Guntschna, Gemeinde Gries, aus versperr em Koffer das Sparkassebuch Nr. 8?Z4 der Sparkasse Bozen ubÄ eine Einlage von Ar. 3344,14 Hamt 4 Prozent Zinsen seit z. Iän ner lyjz entzogen;^ 2.) sich in dem amtlichen Meldezettel ddo. Wien 22. August als .Emma Ilmer

Hatte anfertize»' lassen, Bargeld von 800 X, die sie dann auf ei» ner kustreise vergeudete, und wurde wegen die, ses Diebstahles, sowie wegen Landstreicherei zu. 7 Monaten schweren Aerkers verurteilt/welche Strafe sie bis zum 5. März 5912 verbüßte: Dann kam sie zum Auibauer Josef Unter- > sulzner in Guntschna in den Dienst, in dem sie bis auf eine kurze Unterbrechung bis <Lndk Zuli ^9lZ verblieb. Neben ihr diente als Anecht dortfelbst An» ton viehweider, der ein Sparkassenbuch Nr» sss-l der Bozner Sparkasse

— in dessen Aammee nach dem Aofferschlüssel, fand diesen in einem Rocke, öffnete den Aoffer und stahl aus diesem das Sparkassenbuch, worauf sie sofort das Haus ihres Dienstgebers heimlich verließ, am s. Au, güst in der hiesigen Sparkasse 800 K behob und mit diesem Gelde und dem Sparkassenbuchs Li ne Lustreise nach Wien antrat. Dort mietete ie sich in einem Hotel ein, vertauschte dann dieses Tuartier am 22. August mit einer pri« vatwohnung und vertat dort in leichtfertigste? Weife das Geld an allen möglichen

^' In dem Schreiben spiegelte sie vor, eben alK sie darangegangen sei, ihrem keben ein Ends zu machen, Habe sie einen „Freund' in Gestalt eines alten Mannes gefunden, der sie aus ihrse verzweifelten tage durch Ueberlassung dez^ Sparkassebuches gerettet habe. Die Freundin behob denn auch, am 20. Äu» gust in der hiesigen Sparkasse die ganze restliche Einlage samt Imsen in. einem Gesamtbetrags von K ZlS6.06' das Geld kam aber nicht mehr in die Hände der Beschuldigten; denn inzwi» schen war diese einem Wiener

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Brixener Chronik
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Page 4 of 16
Date: 04.10.1913
Physical description: 16
Dienstmagd, hat ihrem Mitbediensteten Hausgenossen Anton Viehweider in Guntschna bei Gries ein Sparkasse buch mit einer Einlage von Kr. 3844 14 entwendet und davon Kr. 800 behoben. Mit dem Gelde unter nahm sie eine Lustreise nach Wien, wo sie dann verhaftet wurde. Die Angeklagte war seit ihrem 12. Lebensjahre vom Elternhause weg und war in fremden Häusern untergebracht. Sie genoß nur mangelhafte Erziehung und Beaufsichtigung. Im Jänner 1907 eignete sie sich ein ihrer Mutter anvertrautes Sparkassenbuch

dieser Strafe kam sie dann zum Kuiberbauer Josef Untersulzner in Guntschna, Gemeinde Gries, in den Dienst. Neben ihr diente als Knecht Anton Viehweider. der ein Sparkassenbuch der Bozner Sparkasse über eine Einlage von Kr. 3844'14 besaß und dieses in einem versperrten Koffer seiner Kammer aufbewahrte. Den Kofferschlüssel hatte Viehweider in einem Kleidungsstücke in seiner Kammer verwahrt. Maria Simeoner behauptet, von einem Unbekannten erfahren zu haben, daß Viehweider über beträchtliche Gelder verfüge

; deshalb suchte sie einmal Ende Juli 1913 in dessen Kammer nachdem Kofferschlüssel, fand diesen und öffnete damit dm Koffer, aus dem sie das erwähnte Sparkassenbuch stahl. Am I.August behob sie dann in der Sparkasse Kr. 800 und unter nahm mit dem Gelde eine Vergnügungsreise nach Wien. Dort mietete sie sich in einem Hotel und später in einer Privatwohnung ein. Sie vertat das Geld auf leichtfertige Weise in Vergnügungs etablissements. Kr. 500 sollen ihr nach ihrer Angäbe entwendet worden sein. In Wien

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