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Meraner Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 05.05.1895
Physical description: 16
erfolgt von da ab nur zu dem jeweiligen Zinsfüße der Sparkasse. Erreicht die Summe auf dem Konto eines Theil nehmerS an der Alterssparkasse 2000 st., so hört die Ueberschreibung von Zinsen aus der Sparkasse, sowie die Ueberweisung von Zuschüssen auf; doch wird das Guthaben serner nach dem bei der b. Sparkasse üblichen Zinsfuße verzinst. Lasse im Nachstehenden die Grundzüge der Satzungen der Alterssparkassen inTeplitz, Wien, Brünn, Laibach folgen: Die Teplitzer Alterssparkasse zieht

auch Kleingewerbetreibende in den Theil- nehmerkreis. § 5 der Satzungen sagt ferner: „Um den Theil- nehmern der Alterssparkasse Zuschüsse gewähren zu können, wird von jenem Betrage, welcher nach Z 11 der Statuten der Teplitzer Sparkasse zu gemein nützigen Lokalzwecken verwendet werden kann, jähr lich ein Betrag von 1000 sl. der Alterssparkasse zugewendet. §6: Die Vertheilung des Zuschusses erfolgt uach Verhältniß der Jahreszinsen, welche aus den KontiS der. Sparkasse auf diejenigen der Alters - sparkasse übertragen

werden, mit der Maßgabe, daß die Zuschüsse über alljährlich zu fassenden Beschluß der Direktion der T. Sparkasse auf den V»-. 1-. 1 2-, 2Vr, oder 3-sachen Betrag der jeweiligen Zinsen übergänge abgerundet werden. Bei diesem Paragraph hat die böhmische SparkassePragden Zusatz vom Jahre 1K92: „Hiebei wird es dem Ermessen der Direktion der böhmischen Sparkasse anheimgegeben, das Maß der Zuschüsse nicht für alle zu Betheilenden gleich, sondern je nach der Höhe des übertragenen Zinsen drittels in der Weise zu bemessen

, daß die ein geringeres Zinsendrittel ausweisenden Theilnehmer einen höheren Zuschuß und die ein höheres Zinsen drittel ausweisenden Theilnehmer einen niedrigeren Zuschuß erhalten.' Z 7. der Teplitzer Alterssparkasse lautet: Die jährlichen Zuschüsse dürfen das dreifache, bei der böhm. Alterssparkasse in Prag das sechsfache der aus der Sparkasse übertragenen Zinsenbeiträge nicht übersteigen. Z 10. Erreicht die Summe auf dem Konto eines Teilnehmers an der Altersspärkasse 1500 sl., so hört die Uebertragung von Zinsen

und Ueberweisung an ZusMssen auf. . Bei dieser Sparkasse sind die Beträge auf dem Konto eines Theilnehmers der Alterssparkasse bei Lebzeiten vor dessen 55. Lebensjahr nicht kündbar und rückzahlbar. Di e vergleichende Uebersicht über das Anwachsen von kleinen Einlagen nach 10 bis 35 Jahren bei der Teplitzer Sparkasse und der mit derselben ver einigten Alterssparkasse ergiebt: Bei 3 V-',» Verzinsung und Wenn Ein leger nicht Teilnehmer der Alters- sparlasse ist Wenn Einlcgcrzngleich Theilnehmer

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 10.08.1865
Physical description: 4
. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz herzog Ludwig Victor geruhten zu gleichem Zwecke 200 fl. öst. W. huldvoll dem Comilä übermitteln zu lassen. Innsbruck, 3. Aug. Die „Jnn-Zeilung' enthält in ihrem Blalte vom 5. d. M., Nr. 173, einen Auf satz, der gegen die Verwaltung, oder da diese nur im Auftrage des Ausschusses handelt, gegen den Ausschuß der hiesigen Sparkasse einen scharfen Tadel ausspricht, weil aus dessen Anordnungen mehreren Schuldnern der Sparkasse bedeutet worden ist, baß

sie das aus den Mitteln derselben erhaltene Darlehen künftig zu 5 v. H. zu verzinsen oder binnen 3 Monaten zurückzuzahlen haben. Es wird darin gesagt, daß die Sparkasse vor Allem nur die Vergrößerung ihres eigenen Vermögens im Auge habe, daß durch diese Maßregel, die nur auf größere Kapitalien Anwendung haben soll, der Grund, fatz: „gleiche« Recht sür Alle', verletzt, und der Willkür Thür und Thor geöffnet werde, daß eS nicht der Beruf der Sparkasse sei, den gesetzlich höchsten Zinsfuß anzu streben, daß dadurch

der Impuls zur allgemeinen Zins, erböhung gegeben werde, und daß die Steigerung deS Zinsfußes, da vielen Parteien die Geldmittel nicht zu Gebote stehen, um das Kapital zurückzuzahlen, und sie sich ' fügen müssen, eine Gewaltmaßregel sei. der Verfasser deS Aufsatzes die Ein riß-./ ^ Sparkasse nicht kennt, weßhalb .. eS für nothwendig hält, zur Aufklärung der öffent lichen Meinung, die durch derlei Deduktionen leicht irre geführt werden kann, darauf aufmerksam zu machen. Nach 8. 1 der Statuten vom Jahre

1353, die zur Zeit noch in Wirksamkeit stehen, hat die JnnSbrucker Sparkasse die Bestimmung, den minder bemittelten VolkS- klassen dieser Stadt, so wie der nähern und weitern Umgebung derselben die Gelegenheit zur sichern Aufbe wahrung, Verzinsung und allmähligen Vermehrung kleiner Ersparnisse darzubieten, und dadurch den Geist der Arbeitsamkeit und Sparsamkeit bei denselben zu wecken. ES ließe sich allerdings noch ein anderer Zweck damit verbinden, der Zweck nämlich, den Grundbesitzern

in die Unmöglichkeit versetzt, den «inlegern jenen ZinS zu entrichten, den sie geben könnte, wenn man nicht auf Kosten der Einleger eine andere Klasse der Bevölkerung, nämlich jene der gelvfuch-nden Anleiher begünstigen würde. Kurz, die JnnSbrucker Sparkasse ist gegenwärtig, und wenn die neuen Statuten nicht die Genehmigung der Regierung erhalten, auch in nächster Zukunft keine Kreditanstalt, sie hat keine Verbindlichkeit und hat selbst kein Recht, Darleihen unter Modalitäten, die für die Einleger be- schwerend

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 27.01.1889
Physical description: 8
der Straße für die Dauer eines Jahres zu übernehmen. sEine verhängnißvolle Agitation.) Wir erhalten folgende Zuschrift: „An die geehrte Redaction der Meraner Zeitung, hier. Auf Grund des Z 19 des Preßgesetzes ersuche ich mit Bezug auf den auf Seite 3 der Nummer 22 vom Samstag, den 26. ds. Mts. enthaltenen, mit „Eine verhängnißvolle Agitation' überschriebenen Artikel, be treffend die Sparkasse Schlanders, um Aufnahme nachstehender Berichtigung in der nächsten Zeitungs nummer: Im fragliche» Artikel

wird unter Anderem wört lich angeführt: „Nach § 29 der Statute» hat die Sparkasse ihre Rechnung mit Ende December ganz jährig abzuschließen. Bis heute ist nun der Rechnungs abschluß pro 1886 der letzte, den der Sparcasseaus- schuß vorgelegt hat.' Es ist nun zwar richtig, daß die Jahresrechnung der Sparkasse mit Ende December jeden Jahres abzuschließen ist, aber hiezu kommt zu bemerken, daß sür die Vorlage der Jahresrechnung an den Sparkasse-Ausschuß, welcher nicht mit der Direction zu verwechseln

ist, dieser letzteren in Ge mäßheit des K 38 der Statuten eine Frist von vier Wochen gewährt ist, so daß der Vorlagetermin für die Jahresrechnung 1888 noch gar nicht abgelaufen ist. Unrichtig ist es weiter, daß der Rechnungsabschluß pro 188K der letzte ist, den der Sparkasseausschuß (richtiger die Direction) vorgelegt hat, indem vielmehr der von der Direction vorgelegte und durch ein Ceusurs- Comitö des Sparkasse-Ausschusses vorschriftsmäßig ge prüfte Rechnungsauschuß pro 1387 bereits im Monat Mai vor. Jrs

. in Druck gelegt und veröffentlicht worden ist. Meran, den 26. Januar 1889. Der k. k. Bezirkshauptmann und l. f. Commissär der Sparkasse: v. Grabmayr.' Kleine Chronik. Meran, 26. Januar. sHof- und Personal-Nachrichte n.^ Am 2. d. haben Erzherzog Ferdinand, der dritte Sohn des Erz herzogs Carl Ludwig, und dessen jüngere Schwester, Erzher zogin Margaretha, Aebtissin des adeligen Damenstistes in Prag, eine Reise nach Italien angetreten. — Der Kron prinz von Griechenland ist am 26. d. in Berlin

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.03.1887
Physical description: 8
und erörtert worden. Die Jnnsbrncker Sparkasse hat nämlich öffentlich im k. k. Amtsblatt mehreren, Anlegern ihre Kapitalseinlagen zur Rück zahlung in 60 Tagen gekündigt. Es soll sich dabei um sehr hohe Summen handeln. Als Grund dieser außergewöhnlichen, seit dem Bestände der Sparkasse noch nie zur Anwendung gekommenen, allerdings statuten mäßigen Maßregel wird angeführt, daß es der Spar kasse nachgerade schlechterdings unmöglich werde, ihre Gelder mit statutarischer Sicherheit und zu einem dem Institut

konvenablen Zinsfuß anzulegen. Und es ist dies sehr leicht glaublich, wenn man die Jahresausweise der Sparkasse einsieht und die riesigen Summen betrachtet, welche dem Institut zur Verwaltung anvertraut werdeu. Die Sparkasse hat eben schon längst ihren ursprüng lichen, in ihrem Namen markirten Charakter verloren, eine Anstalt zu sem, welche die Sparkreuzer der arbeitenden kleinen Leute, des Volkes, sammelt, um dieselben sicher und möglichst fruchtbringend zu verwerthen und zu verwalten. Die meisten Spar

kassen und darunter auch die hiesige, sind längst Bank institute geworoeu, durch deren Vermittlung einerseits Gloßkapitalljten, die mehr ans S i ch e r h e i t der An lage als Höhe des Erträgnisses halten, ihre Gelder frnktifiziren; während anderseits Großhändler und Kauf leute ihre vorräthigen Summen, statt dieselben erträg- mßlos in ihren seuer- und einbruch sichern Geldschränken zu verwahren, der Sparkasse übergeben und so dieselben auch für kurze Frist gewinnbringend zu machen ver mögen

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 03.05.1883
Physical description: 12
- und Ausgabepost auS der Zession deS Brixener Sparkassekapitales per restliche 23,WO fl., sowie auS einer interimistischen Anleihe per 600 fl. bei der Spar kasse Meran und Rückzahlung derselben blieben außer Betracht. Ausgaben: Dieselben zer fallen in folgende fünf Kategorien: ^.Schulden tilgung: Rückzahlung von fünf verlosten Prioritätsantheilscheinen 5 200 fl., zusammen 1000 fl. und einer Rate zu 1000 fl. an die Sparkasse Bri'xen; zusammen daher auf diesen Titel 2000 fl. L. Zinsen: 5 o/g Zinsen für den Rest

der PrioritätSanleihe 390 fl.; Zahlung der Dividende von 2 fl. per Aktie für 370 Aktien, 740 fl. (für 29 Aktien wurde die Dividende nicht behoben, eine Aktie ist nicht begeben); an Zinsen für die Sparkasse Bri'xen und Sparkasse Meran vom.KapitalSrest per 23,000 fl. inklusive den großen Geschäften oft Noth um die nöthig sten Arbeitskräfte seil' »O, die Stadt ist noch ziemlich gesund, nichts als etwas Cholera und Knochenfieber, an denen nur solche Leute sterben, die daS Klima nicht gewohnt sind, Sir; daS gelbe Fieber

, die sichtlich zu seiner Befriedigung 546 220 fl. 30 kr. Steuerrückvergütung 1415 fl. 13 kr. und «in kleiner Posten Jnterkalarzinfen per 5 fl. Zusammen daher Zinsenkonto 3050 fl. 13 kr. Anmerkung: DaS Hypothekarkapital von rest lichen 23,000 fl. der Sparkasse Brixen (zu ö °/o) wurde zurückbezahlt und anstatt dessen ein gleiches Kapital per 23,000 fl. im ZessionSwege bei der Sparkasse Meran zu 4>/ü aufgenommen; Kosten erwachsen hierdurch keine, indem hierfür die gesetzliche Gebührenfreihelt in Anspruch

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Der Burggräfler
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Page 6 of 10
Date: 25.03.1887
Physical description: 10
seinen tiefgefühlten Dank für die kaiserliche Huld aussprechend, er widerte. Promotor war Pros. Dr. Demattio. (Tir. Stimmen.- Innsbrncker Sparkasse. In den Wie ner „Polst. Fragmenten' Nr. 12 l. Js. lesen wir: Es hat allgemein befremdet, daß die JnnS- brucker Sparkasse die so' schweren Anklagen, welche in öffentlicher Parlamentssitzung gegen sie erhoben ivurden, gar nicht widerlegt, oder ihr Vorgehen auch nur gerechtfertigt hat. Frei lich wurden die Beschuldigungen mit solcher Sicherheit vorgebracht

, daß sie sehr schwer zu widerlegen sind. Die Geschichte mit der Beleh- nung der kroatischen Güter selbst über den An kaufspreis hinaus, ist buchstäblich wahr, aber auch noch andere Dinge, die sich m Wien zuge tragen haben. Es soll in Wien kein größeres faules Hypothekardarlehensgeschäst geben, an dem die Jnnsbrucker Sparkasse nicht betheiliget ist und wie es auf anderen Gebieten ausschaut, so lag unS erst jüngst ein Grundbuchsauszug aus Böhmen vor, wo die Jnnsbrucker Spar kasse mit 150.000 fl. betheiliget

ist, wofür sie schon seit 5 Jahren keine Zinsen erhält. Unbe greiflich ist es nur, daß die Regierung die alte Verwaltung noch weiter fortwirlhschaften läßt und daß sich die konservativen Blätter Tirols der Sache der Sparkasseneinlagen nicht annehmen. Nach einer Schätzung eines Gewährsmannes, der die Geschäfte der Jitnsbrucker Sparkasse kennt, ist mehr als die Hälfte des Einlagenka- pitals in ganz faulen Hypolheken festgeraiint und soviel wie verloren. Der Herr landesfürst- liche Kommissär der Jnnsbrucker

Sparkasse sollte doch einmal das Zinsenkonro mit dem Kassen- konlo vergleichen und er wird ganz erschreckliche Ziffern an Rückständen für Hypothekardarlehens zinsen finden.' Wir erwarten, daß das Direk torium gegen so schwerwiegende Anschuldigungen auftrete und sich vertheidige. Selbstmord. In den Arresten des st. del. Bezirksgerichtes zu Feldktrch erhängte sich am 21. d. M. früh mittelst eines Sacktuches Johann Frick, 45 Jahre alt, von Sulz. Der Unglückliche wurde von der dortigen k. k. Gendarmerie

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 29.07.1854
Physical description: 6
- uich bürgerliche Steinmetzmeister Leopold Meyer 100,000, Bürg«5me:ster.Rirt?r v Seiller 30,000 fl, gez-ichnet. -7- Der W'ener Büfg'erspitälsfond 400,000, die erste Jmmobiliengesell- schaft 100,000, das Wiener Metropolit'an-Kapitel 200,000, A. Dehne 100,000 fl, die Direktion der ersten österr. Sparkasse 1 Million und zwar aus. dem eigenthümlichen ^ Sparkasse-Vermögen. — Deor Ver nehmen nach hat Se. kaif. Hoheit .der Herr Erzherzog Albrecht, Mi litär« und Civilgouverneur. von Ungarn

, für das Nationalansehw 1 Million unterzeichnet. Der Gemeinderath der Landeshauptstadt Linz hat sich beim Nationalankehen mit 100,000 Gulden betheiligt. — Zn Wiew hgben sich I. G. Schuller u. Comp. mlt 300,000, Moritz Königswarter mit 300,000, H. v. WertheimsteinS Söhne mit 200,000 Gulden betheiligt. Alois MieSbach 135,000 fl., israelitische KultüS- gemeinde in Pest 1 Million, Baron v. Abfaliern in Laibach 100,000, die dortige Sparkasse 100.000; Herr Josef BoSearolli >n Innsbruck 100,000, der ständische Ausschuß

Gran 100,000, Graner Sparkasse 200.000, die Ge- meinden deS Petervasarer Beziikes 144,000, deS Erlauer 303,700, 24 Orte in Jazygien und Kumanien 1,300,000. — AuS Böhmen, Mahren und Schlesien. Graf Blücher v. Wahlstadt 250,000, Eman. Schindler; Gutsbesitzer in Troppau, 100,000, Herr v. Herrlng, Prä- ^ sivent der Brünner Handelskammer, 100,000, die erste Sparkasse 100,000. Die Dampfschissahrts-Gesellschast deS österreichischen Lloyd und das Haus Reyer u. Schlick in Trieft haben je 1 Million

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1906
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler Volksblatt 30. Mai 1906 Hall, 25. Mai. (Stadt. Sparkasse.) Die nun gegründete städtische Haller Sparkasse hat ihre Tätigkeit am 21. d. M. am Stiftplatze eröffnet und sind für den Parteienverkehr vorläufig an den Wochentagen von 9—12 Uhr vormittags die Amts stunden festgesetzt. Einlagen werden mit 4 Prozent verzinst und Darlehen gegen Bürgschaft und Pfand bestellung verabfolgt. Die bereits seit 9 Jahren be stehende gewerbliche Spar- und Vorschußkasse nach dem System Raiffeisen

mit gutem Geschäfts gange, wird nun entlastet und besonders für Dar lehen gegen Hypothekbestcllung eine ausgiebigere Geldquelle eröffnet. Für letzteren Fall waren Geld bedürftige bisher genötiget, bei den Sparkassen in Innsbruck oder Schwaz Darlehen aufzunehmen. Da die Stadtgemeinde Hall mit ihrem Gesamt vermögen hinreichende Haftung und Sicherstellung gewährt, so können auch Mündelgelder, Kirchen- fonde und Privatgelder, bei vollständiger Sicherheit, in der Haller Sparkasse fruchtbringend angelegt

werden. Zum Sparkasse-Buchhalter wurde unter 47 Mitbewerbern der Sparkassebeamte Gottfried Tonkreß von. Braunau im Jnnviertel ernannt. Innsbruck, 27. Mai. Heute früh verschied nach langem Leiden der k. k. Gymnasialprofessor Herr Christian Purner (ein gebürtiger Lehrersjohn), gegen 50 Jahre alt, mit Hinterlassung einer Witwe, eines Sohnes und von 9 Geschwistern. Der Ver ewigte war bei den Studenten sehr beliebt; er war auch Gesanglehrer, außerdem Mitglied des Musik vereines und der Liedertasel. Seit einem Jahre

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 07.06.1896
Physical description: 16
würde den Bau der Neumarkter Linie fallen lassen, falls es die Gewißheit hätte, daß daS Trientiner Projekt ebenfalls nicht zur Ausführung gelange. Woher eS daS wissen will, verdiente eine Aufklärung, und eS ist durchaus nothwendig, daß ihm von Bozen her dieselbe zutheil würde. sA uS Bruneck) am S. Juni berichtet man uns Der soeben zur Ausgabe gelangte 33. Rechnungsabschluß der Sparkasse der Stadt Bruneck Pro 1895 ent hält folgende Hauptzahlea: Die Aktiven betragen fl. 2,955.75085, die Passiven

fl. 2,743.62516, mit- hin daS Vermögen der Sparkasse fl. 212.12516. Davon der PensionSfond fl. 27.395 32, der Spezial- Reservesond fl. 40.336 65 und der Hauptreservesond fl. 142.79847. Der Reingewinn pro 1895 beträgt fl. 17.56030. — Wir haben unserm Berichte über die Spenden der hiesigen Sparkasse nachzutragen, daß die Itadtgemeinde zur Bildung eines BaufondeS 1550 fl. statt 1500 fl., die Kinderbewohranstalt 300 st. statt 250 fl. und die Volksschule 150 fl. erhielt, mithin die Gesammtsumme der Spenden 2700

fl. beträgt. Die Sparkasse wird nun in nicht ferner Zeit an den Ban eines großen Hauses für sich selbst und für Post- und Telegraphenamt schreiten. DaS HauS kommt am Groben, dort wo gegenwärtig die unschöne Wagen hütte steht, zu stehen und wird dem Städtchen zur Zierde gereichen. — Gestern rückten hier 300 Mann LandeSschützen zur Frühjahrswaffenübung ein. ^Aus Kiens) im GerichtSbezirk Bruneck theilt man unS vom 3. Juni mit: Ein rühriger, zur Hebung des Fremdenverkehrs viel beitragender Gastwirth

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 30.11.1895
Physical description: 12
Kögl. Arbeiterstochter, alt 14 Monate, an Lungentuberkulose, Banderlgasse 1. vertag der W crgn»? r'sctierr bandLurlg in Zn»sbr»ck. Soeben ist erschienen: MIciluHuMll zur AchtsgrWchte von II. Band, Hälfte. Unlerguekungen ?ur ^rtiensoigk äor aZtgermanisoken keoktv. II. Band, 2. Hälfte. 272 S. gr. g». Preis fl 4.—. Eine littcrargcschichtliche Skizze von I>i. Kttrl üittliiiFvr. 115 S. 8». Preis sl. i.—. KundmcttHung. Auch in diesem Jahre wird wegen der Rechnungslegmlg die hiesige Sparkasse

nicht geschlossen, doch werden znr Erleichterung des Parteienverkehres während des Jahresabschlusses ausnahmsweise 1. alle Einlagen, welche vom 2. Dezember d. Js. bis einschließlich den 14. Dezember d. Js. gemacht werden, noch vom 1. Jänner 1896 verzinst, während für Einlagen, die nach dem 15. Dezember d. Js. stattfinden, der Zinslauf 30 Tage nach dem Erläge (Z 30 des Sparkasse-Statnts) beginnt nnd 2. bei Rückzahlungen in der Zeit vom 16. bis einschließlich 31. Dezember d. Js. die Zinse bis zum l. Jänner 1896

berechnet — insoserne es sich nicht um gekündete Ein lagen handelt, welche innerhalb dieses Zeitraumes fällig werden, weil bei diesen Einlagen die Verzinsung mit dem Tage der Fälligkeit aufhört (Z 41 des Sparkasse-Statuts). Innsbruck, 29. November 1895. 1I77K Sparkasse der Sterbt Innsbruck Anton Schumacher, Dr. Heinrich Falk, Direktor. H Asses GH Lollisotimiizä Trlsrstrusss llr 15. eusrbsitkn, Umsnlisrungsn.ftspsrstu^vn u.s.vv. vertlsn von iZku l?ius»clistell dis «!so scdvie» - rigsteu ^rten, nsoli v6si

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