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Der Burggräfler
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Page 5 of 10
Date: 20.02.1924
Physical description: 10
entzogen wurden. mer für das Jahr 1923 ; 3. Bewilligung von Bei trägen und Subventionen; 4. Beschluß übet die zukünftige selbständige Stellung des Gewerbe» färderungs-Jnstitutes der Kammer : 5. Perso nalien. w. Die Tteuerpächter. E p p a u : Sparkasie Eppan, bekommt Agioprozent 1.99. — Abtei: Pizzinini Angela- 2.99. — Bozen: Banca Eattolica. 0.70. — B r i r e n: Lanca Eattolica. 0.80. B r u n e ck : Sparkasse Bruneck, 0.90.^ — Kal - lern . Ambach Gottfried, 1.60. — Sand i. T.: Sparkasse Bruueck. 2.50

. — Eanazei: Raiffei senkasse Pozza, 2.30. — K a st elruth: Alois Se- Iwner. 1.80. — K i e II 2 : Sparkasse Bruneck, 3.30. — K1 ause n : Spar- und Vorschußkasse Klausen, 0.98. — T s ch a r s : Alois» Verdorfer, 2.—. — X o b l a cf): Spar- u. Vorschußkasse loblad), 1.49. — N c u m a v f t : Banca Cooperativa. 2.90. — Pfalzen: Sparkasse Bruueck. 2.50. — Pols: Alois Seiioirer. 4.—. — P i l l u ö ß: Franz Pa treider. 3.75. — G l u r n s : Sparkasse Schlanders, 3.20. — Lar i cki : Tänzer Josef .und Ouirin

, 2.98. - A l g u ii d : Sparkasse und Spar- und Vorschuß kasse Meran. 1.60. — Lai, e u : Raisieisenkasse Lauen. 3.40. — üaua: Banca Eattolica. 1.78. — Laos: Sparkasse Schlanders, 4.35. — Latz T o ii <j : Raiffeiscnkasse Latzfons. 2.96. — Unter mais : Siehe Meran. 0>7. - E n n^ b e r g : Sparkasse Brnneck. 3.50. — Meran: Sparkasse tiixD Spar- und Vorschußkasse in Meran. 0.70. — Me z o I o m b a r d o: Banca Cpetaia Venezia, 1.19. - W » l-sberg : Sparkasse Brnneck, 1.90

. — J c u 11 di n o i c u : Ranseisenkasse Deukschnofen, 2.15. - - St. Ulrich: Sparkasse Sr. Ulrich, 1.80. — Percha : Sparko sse Brnneck, 2.—». — M ühl b »i cf) : Sparkasse Brixen. 4.—. — Rooereto : Banca Operaia Venezia. 1.04. - Iunichen: Sparkasse Bruueck. 1.50. — F e uesi e u : Karl Plankl. 2.20. — 5 t. Leonhard i. P.: Josef Pixner. 2.98. - S t. L o r e u z e u : Sparkasse Bruueck. 2.50. St. Mari in i. E.: Rafael oe David, 2.90. - S a r ii i h ein: Alois Lindner, 4 . 5 , 0 . -Sch u als: Alois Verdorfer in Tabland. 3. - . Sexten

: Sparkasse Bruueck, 2.50. — S ch ! a ii d e r -s : Sparkasse Schlanders. 2.15. -- rere >» ten : Sparkasse Bruneck, 2.75. — X t i c n o . Raisfeiienkasse Nals. 1.90. — Trient : Provinzialfparkasse. 0.44. -- lllte u : Schlvarz Fgnnz. 1.95. C 1 a n g : Raifseisenkasse Olang, 1.48. V a ii r ii : Sparkasse Brixen. 3.60. — Nieoer 0 ors : Sparkasse Bruueck, 1.90. -- S I e r > i ii »i : Spaifaiie Sterzing. erhält Agiopro -ent 2.20. -- Das Verzeichnis ist nicht vollständig. Eichämter. Die Faßeichungeii

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.04.1909
Physical description: 8
an den VerwaltungS- rat, einstimmige Annahme. Herr Direktor Dr. Strizek der Böhmischen Sparkasse in Prag ergreist das Wort, um ange sichts der erfreulichen Entwicklung und dem un geahnten Emporblühen der Zentralbank innerhalb des kurzen Zeitraumes von acht Jahren, was inS- besonderS in dem ausgewiesenen Kasserevirement von 1700 Millionen Kronen zum Ausdrucke kommt, noch den Herrn Präsidenten v. Sobitschka, der kein Opser an Mühe und Arbeit gescheut hat, um daS Institut aus die jetzige Höhe zu bringen

und k. k. Kommerzialrat, Landtagsabgeord neter. Oberdirektor des Olmützer Sparkasse, Fa briksbesitzer, Bürgermeister der kgl. Hauptstadt Olmütz ?c., I. Herber, Direktor der Sparkasse Aussig, Präsident des Reichsverbandes deutscher Sparkassen in Oesterreich und Obmann deS Ver bandes deutscher Sparkassen in Böhmen, Verwal- tungSrat des PensionSvereineS der deutschen Spar kassen Oesterreichs. P. Augustin Rabensteiner, Ritter deS Franz-Joses-OrdenS, Prior des Stiftes Lam bach, Kanzleivorstand der Sparkasse Lambach

, 0. Oesterreich, Johann Winkler, Direktor der Wie ner Kommunal-Sparkasse im Bezirke Hernals. Von allen anwesenden Aktionären die Herren: Adolf Schräm, Ritter des Franz-Joses-Ordens, Großindu strieller in Prag, Anton Schumacher von Marien- srid, Ritter des Ordens der Eisernen Krone und des Franz-Joses-Ordens. Präsident der Sparkasse der Stadt Innsbruck, Obmann des Verbandes der Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen, Leo polo Siegl, Direktionsmitglied des landwirtschaft lichen Spar- und Borschußvereines

Kandon, und 1. Richard v. Sobitschka, Fabrikant, Landtags abgeordneter, Kurator der böhmischen Sparkasse, Verwaltungsrat der böhmischen Eskomte, Zensor der österreichisch-ungarischen Bank, Präsident deS Zentralkomitees zur Förderung der Erwerbstätig keit der böhmischen Erzgebirgbewohner in Prag. In den RevisionsauSschuß wurden gewählt, betreffend die Filiale in Innsbruck, die Herren: Dr. Hieronymus Hibler. Ritter deS Franz-Josef- Ordens, Bürgermeister, DirektionSmitglied der Spar kasse der Stadt

Bruneck. Johann Kasper, kommer zieller Direktor der Sparkasse der landessürstlichen Kammerstadt Pettau, Leiter und Fachlehrer der kausmännischen Fortbildungsschule deS Handels- gremiumS in Pettan. Josef Jgnaz Kohlegger. Rit ter des Franz-Koses-Ordens, Gemeinderat, Vize präsident Oer Sparkasse der Stadt Innsbruck. Dr. Adalbert v. Röggla, Verwalter der Sparkasse der Stadt Bozen. Ludwig Wratzseld, Prokurist der Firma Herburger L Rhomberg, DirektionSmitglied der Sparkasse Dornbirn. Zu Zensoren wurden

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 09.04.1906
Physical description: 10
gegenüber, so daß, abgesehen 'KSK der Barschaft von 407.463 Kronen, der '»nobile Besitz der Sparkasse SO Prozent der ,aüf Hypotheken ausliegenden Snunnen beträgt. Die 'Zahl d^r Entleer Hot siih inn h-i!L«fig 1000 vermindert unk betrug Erbe 1905 51.353. 7 5^ Die Zahl der Teilnehmer an der Alters- Sparkasse ist mit 776 nahezu gleichgeblieben. Das Guthaben derselben in der Sparkasse ist um 46,844 K'roiten gestiegen und belauft sich auf 1)l55.88Zl K'ronen, ihr.Guthaben iti der Ast.ebs-Sparkisfe auf 2V5.8V8

Landesverbände der deutschen Sparkassen in Österreich mit der Zentralbank der deutschen Sparkassen zu einem Reichsverbande zusammen geschlossen haben, der berufen ist, in allen all gemeinen Sparkasse -- Airgelegenheiten ihr An walt zu fein. Nachdem sich Niemand zu diesem Berichte znm Worte gemeldet hatte, wurde der Befund der Rechnungsprüfer verlesen, der die Jahresrech-- nnng in Ordnung findet, und die Rechnung ge nehmigt. Der Sparkasse-Ausschuß stellte sodann den Antrag, vom Reinerträgnisse den Betrag

Der Bürgermeister dankte dem Z;mr- kasseverein für feine alljährlich' bewiesene Frei gebigkeit, die der Stadt schon Millibnen zuge wendet habe. Der Tag der Generalversammlung sei der schönste des Bürgermeisters im Jahre. Er wünsche der Sparkasse auch' fernerhin deihen. Dxr Vorsitzende quittiert^ namens des Spar kasse-Vereines den'Dank des Bürgermeisters und sprach' die Überzeugung aus, daß sich die Mit glieder der Sparkasse gewiß nicht weniger freuen, den Goldfegen der Sparkasse über die Stadt auszustreuen

, als der Herr Bürgermeister sich' freut, ihn anfzufangen, und schloß die Ge- neralversaminlung, indem er sich dem Wunsche des Bürgermeisters, daß die Sparkasse äuch sür- derhin blühe, äiischloß. Bermischtes. (Die Flucht mit dem Tod gebüßt:) Wie uns aus Knfstciu berichtet wird, cntlvich der Schubhäftliug Josef Christ, als iiiiiu ihn ain 6. d. M. abends mit anderen Häftlingen b^i der Strohfackfüllüilg arbeiten ließ. Er lief in der Richtung gegen Kiefersfelden über die Fel der. Als er sich verfolgt fah, sprang

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 16.05.1873
Physical description: 8
- ^ ' Sparkasse in Innsbruck im Jahre 1872 erzielte Ge winn mehr als 60.000 fl. betrage. In Anbetracht, daß diese große Summe für den ohncdieS gut be stellten Sparkasse JahreSsond nicht benöthiget wird, sprechen die Jnnsbrucker Zeitungen die Hoffnung aus, daß sich die Mitglieder des Sparkasse-Vereins auch Heuer wieder entschließen werden, wenigstens einen Theil dieser Summe wohlthätigen und ge meinnützigen Zwecken der Stadt Innsbruck zu wid men, und eS wird insbesondere auf das beim „Gna denregen' im vorigen

und nicht auch—wenigstens durch einzelne Tropfen des Gnadenre^enS — der armen Landbevölkerung zu Gute komu,en sollen. Gerade von der Landbevölkerung, und zwar von dem ärmern Theile derselben, werden die Sparpfennige fast aus nahmslos der Sparkasse in Innsbruck gegen Ver zinsung von 4»/o überbracht, und diese Sparpfennige, deren jährliche Gefammlsumme keine kleine ist, wan dern wieder zum großen Theile als Darlehen zu So/o auf das Land hinaus. Der dadurch sich er gebende Gewinn geht daher wohl zumeist

von der Landbevölkerung aus. Seil der Errichtung der Spar kasse in Schwaz sind eS wohl die Gemeinden Ober- innthalS. welche den stärksten Verkehr mit der Spar kasse in Innsbruck haben, und unter diesen die Ge meinden des Bezirkes Telss. Die Kleingütler Ober innthals kommen leider nur zu oft in eine solche Zwangslage, daß sie zur Sparkasse — vor der Exe kution das letzte Mittel — die Zuflucht nehmen müssen. Daß die Innsbrucker Sparkasse bei der Verabfolgung von Darleihen mit größler, ja oft mit übertriebener Strenge

vorgeht, und sich nicht selten selbst mit der pupillarmäßigen Sicherheit noch nicht begnügt, ist eine bekannte Sache. Folge davon ist, daß Manche ihre Gänge und den Aufwand an Zeit und Geld umsonst machen, und Andere, welche ihren Zweck wirklich erreichen, die gewünschten Darleihen nur nach nicht unbedeutenden VorauSlageu und unter sehr lästigen Bedingungen erhalten, wie aus jeder bei der Sparkasse aufgenommenen Schuld- und Pfandurkunde zu entnehmen ist. Wir wissen wohl, daß sich solche Verhältnisse

der Sparkasse gegen die Statuten der- selben sei, haben wir zu erwiedern, daß Stalut-n und Gesetze nicht für die Ewigkeit gemacht werden; hat man den Zinsfuß abändern und erhöhen können, so kann man auch ja die Bestimmung, daß die Stadt Innsbruck allein zu berücksichtigen sei, ab ändern. Wir geben übrigens gerne zu, daß die Stadt Innsbruck vorzüglich berücksichtigt werden soll; wir kennen die Gründe hiefür und würdigen selbe; diese Gründe schließen aber nicht aus, und die Billigkeit ist nach dem oben

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1899
Physical description: 6
der Kurstheilnehmer findet am 20. und 24. d. M. von 7—9 Uhr abends im Schulgebäude, Hintergasse Nr. 10 statt. ** Sparkasse der Stadt Bozen. Der gestrigen außerordentlichen General-Versamm lung des Sparkasse-Vereines, welche unter dem Vorsitze des. Direktions-Vorstandes Herrn kais. Rathes Johann Kofler stattfand, wohnte Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen bn. — Zum ersten Punkte der Tagesordnung machte die Direktion die Mittheilung, daß sie es für geboten erachtet

den dermalen sehr ungünstige sind, bald wieder zum Besseren werden mögen. —Eine Beibehaltung des bisherigen Zinsfußes für die Spareinlagen hätte Wohl die nothwendige Folge, daß der Einlagestand durch unverhält- nißmäßig große Behebungen sich vermindern würde, die Sparkasse dann nicht die ge wünschten Mittel besäße, die anderen Zwecke ihrer Thätigkeit zu fördern. — Die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes bedingt aber auch eine Erhöhung des Zinsfußes für Hypotheken, Vorschüsse 2c., hat jedes Geldinstitut

auf die erforderliche und durch die geschäftliche Thä tigkeit bedingte Spannung zwischen dem Aktiv- und dem Passiv-Zinsfuße Rücksicht zu nehmen. Speziell die Sparkasse hat zu trachten, daß der Aktiv-Zinsfuß dem Einlagen-Zinsfüße unter Bedachtnahme auf ein die Regieauslagen deckendes, zur Dotirung des Reservesondes und der Bethätigung der Humanitären und gemeinnützigen Mission anzustrebendes Er trägnis angepaßt werde. Durch die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes wird den meist aus weniger bemittelten Kreisen

herrührenden Ein legern die den dermaligen Verhältnissen ent sprechende Verzinsung gewährt und beträgt diese Erhöhung um 0'4°/o bei einem Einlagen stande von 16 Millionen Gulden die beträcht liche jährliche Summe von 64.000 fl. zu Lasten der Sparkasse. — Was die Höhe des für das verliehene Geld geforderten Perzent- satzes anbelangt, so kann dermalen die Spar kasse bei einer Steuerleistung von zirka 27.000 fl. eine Erhöhung des Aktiv-Zinsfußes um nur d. i. von 4 auf 4^</°/o als nicht genügend ansehen

, umfomehr, als der Besitz von zirka 4 Mill. 4°/<,iger Werthpapiere bei Vergütung von 4°/o an die Einleger keinen Ertrag abwirft. Die Sparkasse-Direktion hat demnach den Zinsfuß für die Sparkasse Einlagen mit 4°/», für Hypothekar Darlehen mit 4^/,°/o, für Vor schüsse auf Werthpapieren und für Wechsel mit 5°/o bis auf weitere Aenderung, welche nach Umständen und Verhältnissen einzutreten hat, festgesetzt. Als weitere Gegenstände der Ge neralversammlung wurden berathen und hie rüber Beschluß gefaßt

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 15.02.1893
Physical description: 12
Beilage zu Nr. 14 des „BniMäsler' vom 15. Februar 1893. Sparkasse Weran. Am 7. d. M. fand im Sitzungssaale der hiesigen Sparkasse die XXIII. ordentliche Jahres generalversammlung statt. Aus dem Rechenschaftsberichte der Borstehung und dem der Versammlung vorgelegten Rechnungs abschlüsse für das Jahr 1892 theilen wir unsern Lesern die wichtigsten und wissenswerthesten Punkte mit. Die Vorstehung berichtet, daß sie infolge h. Statthaltereiverordnung vom 24. Jänner 1892 das Wechsel

von 120.605 fl. 81 kr. das Guthaben der Einleger um 396.388 fl. 32 kr. gestiegen ist So erfreulich nun einerseits dieses in vor stehenden Ziffern zu Tage tretende Vertrauen des Publikums zu unserer Sparkasse ist, so schwierig war es für die Vorstehung andererseits, diese, sowie die aus dem Wechseldarleihensgeschäfte zurückgeflossene Summe von 155 960 fl., also einen Betrag von über 550.000 fl. statutenmäßig nnd fruchtbringend unterzubringen. Nachdem aber in guten Hypothekarposten kaum eine Viertelmillion

angelegt werden konnte, so mußte der Nest im Ankaufe von Werthpa pieren seine Verwendung finden. Diejenigen Werthpapiere jidoch, welche zum Ankaufe aus Sparkasseneinlagen gesetzlich zulässig sind, werfen infolge des stets sinkenden Zinsfußes gegenüber einem 4prozen!i'gcn EinlagenzinSfuße fast gar kein Erträgnis mehr ab, so daß die Sparkasse gezwungen ist, hier eine Aenderung zu treffen. Die Vorstehung hat daher den Antrag ein gebracht, daß von einem näher zu bestimmenden Zeitpunkte an alle neuen

Einlagen jährlich mit 3.6 % (3 fl. 60 kr. für das Hundert) ver-! gütet werden sollen, daß aber der 4 °! 0 Zinsfuß j für alle bis zu diesem Zeitpunkte bestehenden j Einlagen beibehalten werde. Dieser Antrag, zu welchem die jetzigen Geld marktverhültnisse unbedingt zwingen, wurde von der Versammlung auch angenommen, weil man der Sparkasse unmöglich zumuthen könne, daß sie für so große Beträge einzig allein nur mehr den redlichen Verwalter machen, dagegen alle Verantwortung, Last und Gefahr der Verwal

tung ohne jeglichen Nutzen tragen soll. Es ist selbstverständlich, daß die Herabsetzung des EinlagenzinsfußeS, sobald nur einigermassen daS Mißverhältnis im Erträgnisse der Werth papiere ausgeglichen sein wird, auch den Schuldnern der Sparkasse zugute kommt. Der im Jahre 1892 erzielte Reingewinn betrug 16.903 fl. 68 kr., wovon jedoch 1548 fl. 97 kr. für den Pensionsfond abgehen und 1860 fl. zu guten Zwecken verwendet wurden. Das Ver mögen der Sparkasse hat sich daher um 13 494 fl. 71 kr. vermehrt

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1912
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler VolksölsU Sparkasse cker Aackt Kozea. Im Sitzungssaale der Sparkasse fand Montag die 57. ordentliche Generalversammlung dieses Ver- eines statt. Vorsitzender Herr Georg Baron Eyrl begrüßte die Anwesenden, insbesondere Herrn Bezirkshaupt mann Ritter von Haymerle als landesfürstlichen Kommissär. Er gedachte sodann des am 9. August 1911 verstorbenen Mitgliedes deS Herrn Albert Wachtler. Herr Albert Wachtler war seit 23. April 1866 Vereinsmitglied und bekundete stets das lebhafteste

wieder wettgemacht werden kann. Die eigentliche Geschästsgebahrung ergab eine Erhausung von Kr. 282.781'45, die jedoch durch die vorerwähnte Abschreibung aus Wertpapiere um Kr. 42.450'— überschritten wurde. Das eigene Vermögen der Sparkasse hat sich daher um diese Kr. 42 450'— und die Kr. 85.200'— im Vorjahre bewilligte Spenden vermindert und beträgt mit Jahresschluß Kr. 3,402 424'—. Aus dem sonstigen Berichte entnehmen wir, daß die Sparkasse auf dem Gebiete der Geschäfts- erleichterung und Erweiterung

verschiedene Neuein richtungen getroffen hat. Seit 1. Januar 1910 besteht die Tagesver zinsung und seit Herbst 1910 die Einrichtung der Bücheldeponierung, welche sich speziell für auswär tige Einleger bestens bewährt. Mit Ende des Jahres 1911 ist endlich die Genehmigung der Geschäftsordnungsänderung be treffend den eigenen Scheckverkehr herabgelangt und sind die bezüglichen Bestimmungen bei der Spar kasse erhältlich.' Auch ist die Sparkasse der Stadt Bozen dem Scheckverkehr der deutschen Sparkassen

—, die sich zum größten Teile an die vorjährige Beteilunganpassen, beschlossen: Mtdnmnge« der Sparkasse der Stadt 1. dem städtischen Armensonde 2. der Kleinkinderbewahranstalt 3. dem Rainerum 4. dem St. Anna-Vereine 5. dem Vinzenz-Vereine Bozen 6. dem Elisabeth Vereine 7. dem Elisabethinum 8. dem Dienstbotenhause 9. dem Frauenvereine 10. dem patriotischen Frauen-Hilfs Vereine 11. dem katholischen Gesellenvereine 12. demselben sür das Hospiz 13. dem Paramentenvereine 14. dem Lehrlingsheime in Bozen 15. demselben sür

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 14
Date: 17.03.1914
Physical description: 14
für geschloffen erklärt. — (Lienzer Sparkasse.) Die k. k. Statthalterei hat der Errichtung des von der Lienzer Sparkasse im Vorjahre gegründeten, auf wechselseitiger Hastung seiner Mitglieder beruhenden Kreditvereines zugestimmt und wird nun, da die notwendigen Vorarbeiten bereits erlediget sind, an die Konstituierung geschritten. Durck Angliederung des besagten Kreditvereines an die Lienzer Sparkasse wird der Rahmen der zulässigen Geschäfte der Sparkasse wesent lich erweitert und wird es nunmehr möglich

sein, dem Gewerbe- und Handelsstand, Haus und Grundbesitzern u. s. w. durch billigen Kre dit die Vorteile einer modernen Geldwirtschast zugänglich zu machen, namentlich aber das Kleingewerbe wirtschaftlich zu fördern. Für die Anfänge seiner Wirksamkeit stellt die Lienzer Sparkasse dem Kredit-Verein einen Betrag von l< 200.000, zur Verfügung, welche Summe bis zu 15°/» des Einlagenstandes erhöht werden kann. Die Aktivierung des Kreditvereines wird voraussichtlich am 15. April ds. I. erfolgen

und können die Natzungen desselben während der Amtsstunden in der Kanzlei der Sparkasse eingesehen werden. — (Merkwürdige Feststellungen.) Wir lesen in der Samstag-Nummer der „Inns brucker Nachrichten' eine Berichtigung mit fol genden Feststellungen: Es ist unwahr, daß H. R. Dinkhauser ein beträchtliches Defizit von der damals abtretenden Schießstands-Vorstehung übernahm und sanierte. Wahr ist, daß er über 700 Kronen vom Schieß stande übernommen, ferner von Herrn Steiner Fal kenstein 300 Kronen, von der Gemeinde Lienz

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 18.08.1865
Physical description: 6
des Sparkasse-AuSschusse« würde der Zins für jene Kapitalien von 2000 fl. aufwärts, welche auf Nealitä ten anliegen, von 4c>/g auf 5»/g erhöht. Ein wahr scheinlich inspilirter Artikel des Tiroler Bothen meint, eS treffe diese Erhöhung nur die Reichern. Er wisse nicht, ob ein Bürger, dessen HauS mit Schulden be lastet ist, zu den Reichen gezählt werden könne. Er wünsche daher, daß der h. Ausschuß vermittelnd sich verwende, daß diese Verfügung dahin abgeändert werde, daß selbe nicht so hart falle, und wolle

in ein gegenseitig möglichst gleich mäßiges Verhältniß stellt. Ueber Anfrage deS Herrn Bürgermeisters wird der Antrag vielseitig unterstützt. Herr OberlandeSgerichtörath Petzer bemerkt, daß er zur Zeit, alS der Sparkasse.AuSschufi den fraglichen Beschluß faßte, noch nicht Mitglied der Sparkasse war. Die Motive, welche den Sparkasse-Ausschuß hiebei leite ten, seien im Artikel des Tiroler Bothen klar ausein andergesetzt. Er müsse daher bedauern, daß man die Verwaltung oder das Direktorium hierüber anklage

für alle ältern Kapitalien statt auf 5pEt. auf ^pCt. gesetzt würde, während alle neuen Kapitalien mit 5pCt. auSgeliehen werden. Er halte die in» Tiroler Bothen bezüglich der geringern Kapitalien vorgebrachte Entschuldigung, daß die Erhöhung des ZinSfuß-S für selbe zu viele Arbeit mache, wirklich für ungegründet. Herr Martin Meyer bemerkt, die Sparkasse ist ein bürgerliches Institut, welches sich durch die Opferwillig, keit und Garantie der Jnnöbrucker Bürger gebildet habe, deshalb stehe eS dem Ausschüsse

. werde dann erfolgen, wenn die ganze Manipulation durch geführt sein wird. Herr Greil glaubt, daß nicht gerade jene verhalten werden sollen zu seinerzeltigen wohlthätigen Zwecken beizutragen, welche für ihre Schulden an die Sparkasse Zins zahlen müssen; Hiezu würden wohl auch andere berufen fein. . Herr Dr. Pembaur bemerkt, viele Parteien haben bereits die Erhöhung angenommen, und eS wäre unan genehm, denselben wieder eine Herabsetzung zu be willigen. Herr Zacherlr meint, jeder Schuldner

würde eine solche Herabsetzung gewiß zu Dank annehmen und dem Sparkasse-AuSschusse gewiß keine Vorwürfe machen. Herr Engel bemerkt, daß ihm diese ganze Ver handlung unbekannt sei, daß er jedoch aus der Auf klärung deS Herrn Petzer auf einen größern Nutzen für die Stadt schließe, da sie durch den Reservefond Geld für eine WohlthätigkeitSanstalt erlangen kann. Auch meine er, daß man die Einleger, die doch großentheilS der Stadt angehören, durch Gewährung von 4pCt. statt 3l/z pCt. eher zu berücksichtigen

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 29.06.1892
Physical description: 14
rennen möchten, da ihre Sache ja aussichtslos sei? Aber alles ist vergebens — ich übergebe es dem Dr. N. heißt es, wie der Glurnser Korrespondent neulich im „Burggräfler' meinte. — Keine Spar kasse ! »Jeder Wohlhabende trägt seine Ersparnisse dorthin — so kommt das Geld aus der Gemeinde. Die Sparkasse schickt das Geld in'S AuSland — so kommt das Geld aus dem Lande; und will man von der Sparkasse leihen, so muß man den letzten Nagel an der Wand verpfänden!' Daß die Spar kasse sichere Hypothek

und bei der heutigen Ent- werthung der Güter viel fordern muß, kann man ihr nicht verübeln — sonst wäre sie ja leichtsinnig. UebrigenS ist die Sparkasse auch mit Leuten, die sie gut kennt, nicht so hart; daß sie aber mit Leichtsinnigen und Waghalsigen ein bischen in's Gericht geht, ist recht. Auch die Raiffeisenkassen sind streng und, wenn sie einmal anfangen, lax werden, verlieren sie den Kredit. „Wer einen übrigen Kreuzer hat, trägt ihn in die Sparkasse!' Aber wer weiß nicht, wie schwer man von seinen Mitbürgern

die Zinse bekommt, während man die selben an der Sparkasse jeden Tag holen kann? Und wie oft bört man nicht leichtsinnige Schuldner, die im WirlhShause immer Geld genug haben, sagen: „Ah mein Gläubiger kann warten, er hat ja eh' Geld genug!' Soll es einen unter solchen Umständen nicht verleiden, Geld auszuleihen? Das beste Mittel, daö Geld im Orte zu behalten, ist die Gründung von Raiffeisenkassen; aber wie schwer ist es, den Leuten den Vortheil derselben begreiflich zu machen? Wie viel Tadel und Spott

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Bozner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 09.03.1907
Physical description: 16
'.g einer Wrölfdoö «chigen militärischen A-usbildmig einzurücken. Die radikalen tschechischen Blätter greife die Mlitär Behörden aus diesem Anlasse scharf an .und cr klären, a»aß Roucek, der eiirmcl Zum Pnester <ze iweilrt worden sei. auch dann nicht einzurücken braucht, wenn er nOvischen auf sein Seelsorgeamt VersM geleistet hat. — Strafanzeige gegen -eine Sparkasse. Gegen -die AsZader Sparkasse imrrde die Strafa;^ erstattet. Die Sparkasse hat nämlick auf Grund eines vom Abg. Azidreas Gal ausgestellten Wech

sels von 3Ü.OM Kronen die Diäten dieses Abge ordneten mit Beschlag belegt, wodurch etwa drei ßig Gläubiger, die -etwa Ik.vlXZ Kronen von ihn zu fordern Haben, geschädigt wm-dsn. Da sich wm lMXMßgestellt l>at, Äaß Gal keinen Gegenwert für den Wechsel erhalten bat. mit die Sparkasse auf Intervention des- Brüdens des genannten Wge> «röiwten. der Anwalt der Sparwsse ist. die Na> ton Gals also nur änZ GesWigkeii mit Besck>Iag belegen ließ, erstattete ein Teil der geschädigten Glaubiger- die Anzeige

gegen die Sparkasse. — Razzia ans Hasardspieler in Ofenpest. Dm Osczrpester Polizei veranstaltete in den letzten Ta, igen in öen Kaffeehäusern Nazzias nach Hasard Spielern mch Land in zehn dieser Lokale Baccarab und Marao-SptÄgesellschäfteu au. Zahlreiche hohe Banken wurden faifiert; es waren zumeist Profes- sionsspieler, die man erwischte. Für viele Kaffee- Häuser waren übelbeleunmndete Individuen als ..Auftreiber' tätig. Gegen hundert Personen wurde das Verfahren eingeleitet. — Selbstmord vor den Augen

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 13.02.1875
Physical description: 6
fein, wenn einer dieser Sachverständigen, ein dem wirklichen Werthe der Realitätent^prech-ndeS Anbot gewacht hätte. — Dies ist. jedoch nicht der, Fall und das' einzige-eingebrachte Offert des Herra P. Ueber- bacher biethet 8 fl. ö. W., während die von der Sparkasse gebotene Summe von 4vvl) fl. dem Preise von 8 fl. 40 kr. ö. W. per Klafter entspricht. Ich muß jedoch gestehen, daßi ich selbst für den Fall als.ein ,jAqboth yon höherem jWet.rage vorläge, die Überlassung deS Baugrundes

an die Sparkasse be- ^ fürworten würde. Die Sparcassa ist ein städtisches Institut, sie baut ein Zinshaus für die ärmere Be völkerung aus ihren Ueberschüssen, die früher oder später den Wohlthätigkeit« > Anstalten der Stadt zu« fallen.müssen und werden. Die Ueberlassung des Baugrundes für 4lXX) fl. an die Sparkasse biethet daher der Stadtgemeinde einen ungleich größeren Bortheil, als wenn diese Bauparzellen an einen Privat - Unternehmer um die verlockend hohe Summe von 8lXX) fl. ö. W. hintangegeben

hat. Zallinger. Die Idee, welche dem Antrage der Sparkasse zu Grunde liegt, ist gut, allein auch ich muß dem Hrn. Berichterstatter der Finanzabtheilung zustimmen, weil die Stadt gegenwärtig wirklich nicht in der Lage ist. etwas von ihrem Eigenthum zu ver schleudern. Wenn die Sparkasse schon großmüthig sein will, wird sie auch die verlangten 6V(X) fl. geben, welcher Preis noch immer nicht zu hoch gegriffen ist. Es sprechen noch Merl und Dr. H u b e r, zuletzt Dr. Kinsele, welcher deu Antrag der Finanz

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 10
Date: 15.04.1911
Physical description: 10
von 230.000 Kronen auf. Sein Wertpapier-Befitz beträgt 6,210.000 Kronen zum Geldkurs-Werte. Der Kursverlust, der gegen den Knrsstand von Ende 1909 84.200 Kronen betrug, ist, wie erwähnt, von dem Spezialreserve-Fonde für Kursverluste gedeckt worden. Von den Wertpapieren sind 1,000.000 Kronen in Klagenfurter Stadtanleihe alsSicherstellungs- fond für die Pfandbriefanstalt der Sparkasse vinkuliert worden, doch fallen die Zinsen dem Reservefond zu. Der Hänserbesitz beträgt nach Abschreibung von 1 Prozent

sind im heurigen Jahre um 1,018.000 Kronen dem Bilanzwerte von Ende 1910 entsprechend verkauft worden. Ter Rcservefond beträgt 9,538.000 Kronen, uni 44.000 Kronen mehr als Ende 1909, was einem Verhältnis von etwas mehr als 10 Pro zent zum Einlcgergnthabcn entspricht. Der Durchschnittszinsfuß der Sparkasse-Au- ^gcn nnt Ausschluß der Häuser beträgt 4 25 Prozent. Nlterssparkasse zählt 716 Teilnehmer, sind ausgetreten, 15 sind zugewachsen. Sic 1,240.000 Krone» Einlagen in der Sparkasse und 298.000 Kronen

in der Alters- >parka,sc, znsainmen 1,538.000 Kronen. Es ent spricht diese Summe einer Vermehrung der Ein lagen von 6792 Kronen und einer Vermehrung von 20.191 Kronen an Guthaben in der AlterS- sparkasse. Aus dem Zuschußfonde sind 6483 Kronen verwendet worden. Im vorigen Jahre sind dem Fonde 6000 Kronen gewidmet worden. Derselbe beträgt 6513 Kronen. Der Kaiser Franz Joseph I. Jnbiläumsfond beträgt nominal unverändert 200.000 Kronen, zum Kurswerte 188.233 Kronen in einheitlicher konvertierter Kronenrente

. Das Erträgnis wurde mit je 2000 Kronen verwendet für den Krip penverein, die Ferienkolonie, die Schulkinder- auSfpeifuug und die Klein-Kinderausfpeisuug. Der Penfionsfond ist dnrch die im vorigen Jahre gewährte Dotation von 20.000 Kronen, die Beiträge der Beamten von 4000 Kronen uud deu Zinsenertrag von 25.500 Kronen auf 650.000 j^ronen oder 619.000 Kronen Knrs- wert in einheitlicher konvertierter Kronenrente angewachsen. Sämtliche in der Verwaltung der Sparkasse befindlichen Foude betragen 107,609.000 Kro

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 22.12.1908
Physical description: 8
, daß diese Geschichte sehr muffelt! Doch nun zum Tatsächlichen. Em Gegenartikel in der „Bo-ner Zeitung' sncht zu beweisen, daß eö der Gemeinde heiliger Ernst ist, die Theatersrage einer Losung zuzu führen. Mit was tritt der in Rede stehende Artikel den Beweis an? Mit dem Hinweise, daß die Bozner Sparkasse 100.0V0 lv bereits gespendet hat und noch weitere Spmdcn zum Theater baue in Aussicht stellt. Daß ist sehr schön, daß die Bozner Sparkasse dies int. Wir haben aber gegen die Bozner Sparkasse gar kein Wort

, die etwas für das Theater tun könnten, für das Theater doch nichts tun werden, ist man nicht entgegenge treten und es wäre ja so schön gewesen, wenn der Herr Bürgermeister und der Herr Doktor Willy v. Walther nicht nur aus die lOO.Wl) der Sparkasse hätte hinweisen können, sondern auch hätten sagen können: „Wir beide sind so großen Theaterverehrer, daßwirindie eigene Tasche gegriffen haben und jeder so- und so- vieletavsend Kronen am Altare derKunst nieder legten! ' Solch Beispiel würde wirken

! Es würden sich dann auch vielleicht aus dem Lager des Herrn Bürgermeisters Leute finden, die seinen Fiißsvurcn solgen würden und dann würde die Sache ?twas ernster Herschanen. Sich aber auf die Sparkasse allein verlassen, das zeigt wenig Ernst sür die Sach7. Allerdings hätte man schon in der Affäre Schönseld diesen Weg einschlagen sollen. Man hat ilm ^.uch in Aufsicht gestellt und es ist noch in Erinnerung, lnß der Herr Bürgermeister fas-ie, wenn di' Schönst ld'sche Stagione lüust lerisch entspreche, werde eine Nach:rag5sudven

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 11.06.1884
Physical description: 4
um 62 Bände vermehrt, von denen 42 neu angeschafft und 20 gespendet wurden. (Ecneralversammluilg der Sparkasse.) Gestern hat behufs Wiederbesetzung der durch Penfionirung des Herrn Franz Kinsele erledigten Stelle eines Sparkasse-Cassiers eine Generalversammlung der Sparkasse stattgefunden, welche außerordentlich zahlreich besucht war, indem 41 Mitglieder persön lich erschienen und 8 durch Vollmachten vertreten waren. Als Eassicr wurde der bisherige Co»Nrol- lor Herr Josef Eisenstecken gewählt

, während die dadurch frei gewordene Controllorstelle dem kassier und Buchhalter bei der Bankfirma E. Schwarz Söhne hier, Herrn HansOehm über tragen wurde. Auf Antrag der Sparkasse-Direc- tion wurde sodann unter einhelliger Zustimmung dachte er nicht mehr. Das Gehörte war zu überwälti gend. als daß er noch an etwas Anderes hätte denken können. Er wiederholte sich im Geiste noch einmal die ganze Geschichte und suchte nach Motiven, welche Lady Trcvoc zu einer so entsetzlichen That getrieben

wird. Hoffentlich werden dabei einige nicht mehr ganz zeitgemäße Paragraph? m der im Schooße der Sparkasse-Direction selbst angeregten und von uns vor fast einem Jahre besprochenen Weise abgeän» dert. Die übrigen Angelegenheiten, welche in der gestrigen Generalversammlung zur Sprache kamen, waren von geringem Interesse. (Hollamt in Meran.) Man schreibt uns aus Meran: Gerade jetzt, wo man allgemein auf wei tere Bequemlichkeiten sinnt, die man den Curgästen im kommenden Curjahre bieten kann, scheint es nothwendig

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Tiroler Volksbote
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Page 1 of 16
Date: 09.06.1907
Physical description: 16
(3 6 Zentimeter breit) 30 Ii, bei öfterer Einschaltung entsprechender Rabatt; so» genannte Wirtschafts-Inserate (nur,gegen Vorausbe zahlung in Marken) für jedesmalige Einschaltung mindesten» KV Ii oder 6 Ii per Wort. Alle Nachrichten und Berichte sowie Nezension»eremplare von Zeitschristen sind stets zu richten an die Redaltiondes „Tiroler Volksboten',Baumlirchen bei Hall. Nr. 13. Brixen, Sonntag, den y. Zum M?. XV. Zahrg. Tiroler Bauernsparkasse. Mit Anfang Juni wird in Innsbruck die Sparkasse des Tiroler

Bauernbundes eröffnet. Schon wieder eine Sparkasse, hat mancher bei dieser Kunde gesagt; sind etwa nicht Spar kassen genug; was wird uns denn eine Bauernsparkasse auch nutzen? - Ja freilich finden sich 'im- Lande Sparkassen genug. Jede Stadt und jeder größere Ort hat eine solche. Sparkassen waren gewiß gut gemeint und haben viel dazu beigetragen, daß mancher Gulden, der sonst verjubelt oder verloren worden wäre, auf bewahrt wurde für die Tage des Bedarfs und der Not. Die städtischen Sparkassen

kasse Innsbruck 1906 weist z. B. einen Reinprofit von Kr. 430.<XX) auf, wovon die Sparkasse Kr. 407.000 der Stadt für verschiedene Zwecke und Bauten schenkte; so war es alle Jahre und so ist es mehr oder weniger bei allen städtischen Sparkassen. So konnte z. B. die Sparkasse Meran vom Jahres profit Kr. 23.000, die Sparkasse Kufstein Kr. 17.000 der Stadt zuwenden. Zu diesem Reingewinne trugen aber die Gelder vom Lande wesentlich bei. Der „Volksbote' und auch andere Zeitungen haben wiederholt darauf

aufmerksam gemacht, daß es eine Forderung der Billigkeit wäre, wenn man auch jene Landbezirke (Dörfer) beim Profitverteilen berücksichtigen würde, aus denen Einlagen kommen. Man hatte aber in den Städten taube Ohren und wenn man überhaupt darauf einging, so wies man höchstens auf die Bestimmung (Statut) hin, die verlangt, daß der Rein profit im Orte selbst verteilt werde. Da faßte nun der Bauern- bundsobmann den Plan, eine Sparkasse zu gründen, bei der der Profit auch wieder der Landbevölkerung zugute

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Der Burggräfler
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Page 10 of 12
Date: 10.01.1900
Physical description: 12
s'i -C Sparkasse Merk«. Auf Grund des § 3 der Statuten hält diese Sparkasse die ordentliche am Montag, den 22. Januar 1900 Nachmittags 3 Uhr im Sparkasse - Kebäuöe ab. Gegenstände: 1. Vorläge des Rechnungs-Abschlusses für 1899 und des Voranschlages für 1900. 2. Wahlen a) der Direktoren, b) der Revisoren. 3. Anträge a) der Vorstehung, b) allfällige Anträge der Vereinsmitglieder. Anmerkung: , Anträge zu Punkt 3 b dieser Tagesordnung sind an, die Sparkasse-Vorstehung schriftlich und längstens

bis Sonntag, den 21. Januar, Mittags 11 Uhr, in der Sparkasse- kanzlei einzureichen, da sie sonst bei dieser Generalversammlung nicht mehr behandelt werden können. Die P. T. Vereinsmitglieder werden ersucht, möglichst zahlreich zu erscheinen; Mitglieder, welche zu erscheinen verhindert sind, können sich durch ein anderes Mitglied mittelst schriftlicher Vollmacht vertreten lassen. Meran, am 6. Jänner 1900. Der Vorstand: A. Kanmgartner. *) § 3 der Statuten lautet: Bei einer Generalversammlung

können von einem Mitgliede einschließlich des eigenen Stimm- rechtes im Ganzen sechs Stimmen für ein oder mehrere abwesender Mitglieder durch schriftliche Vollmacht vertreten werden. Solkmachts-ßLempkare werden unentgeltlich im Sparkasse-Lokale avgegeven. 'WW I i j i - 7 f I 1 I — 78 — — 79 — dass er vor jenem berühmten Manne stand, dessen Namen das ganze damalige Europa kannte, und zu dem die Stu denten von Rheims wie zu einem Helden emporgeblickt. Wirklich, es war die „Blume Oxfords', der „Edelstein der Christenheit

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