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Pustertaler Bote
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Page 14 of 18
Date: 03.05.1907
Physical description: 18
der hierin vom ehemaligen Laudeshauptmauue Dr. Eduard von Grebmer nnd in der Folge vom k. k. Notar Dr. Ritter von Menz dz. in Bozen erfolgreich unterstützt wurde. Der Umfang der Geschäfte der Sparkasse, die sich eines ungeteilten Vertrauens der Be völkerung erfreute, wuchs stetig. Der Einlagestand war nach zehnjährigem Be stands im Jahre 1868 auf fl 329.674.30, der Reservefond auf fl. 10.252.69 gestiegen. Ende 1872 betrug der Einlagenstand fl. 799.399 48, der Neservefond fl. 22.005.04

; nun aber trat ein böser Rückschlag eiu. Die der Sparkasse s. zt. aufgenötigten Sta tuten hatten deren Bewegungsfreiheit empfindlich beeinträchtigt nnd namentlich war dieselbe in Bezug auf die Verwendung der verfügbaren Fonde, soweit nicht gute Hypotheken gefunden werden konnten, überall namentlich bei Ankauf von Wertpapieren an die Bewilligung der Landes- behörde gebunden. Die.Folge war, daß unver hältnismäßig hohe Barbestäude nicht rechtzeitig zur fruchtbringenden Anlage gelangten, und so finden

wir im Jahre 1872 fl. 193.053.— vorübergehend in der erstell Wiener Sparkasse eingelegt, weil eine andere Alllage nicht gesunden wurde. Hiebei bezog die Sparkasse, welche selbst den Einlegern die Zinsen mit 4 Prozent bezahlte, nicht einen Heller Richen. Null faud aber auf einmal der k. k Steuer inspektor, daß die Zinsen von der Einlage bei der Wiener Sparkasse einkommensteuerpflichtig seien; die Sparkasse sollte also noch für das Nichts, welches sie aus der Einlage talsächlich bezog, Steuer zahlen

. Gegen den bezüglichen Zahlungsauftrag wurde zwar rekuriert, aber auch die sofortige Erhebung der Einlage bei der Wiener Sparkasse beschlossen. Glücklicherweise fand sich Gelegenheit den größten Teil anderweitig fruchtbringend anzulegen; aber ein nicht sofort zur Anlage gebrachter Betrag von fl. 52.000.— wurde vorübergehend der Wiener Wechselbank anvertraut, welche nicht lange hernach ein Opfer der schwarzen Maitage des Jahres 1873 wurde. Die Sparkasse Bruneck büßte' damit, da aus dem Konkurse nur eine 25 prozentige

war auch der im Jahre 1873 erlittene Verlust wieder ausgeglichen und Ende 1879 konnte die Sparkasse bereits wieder einen Re servefond von fl. 5169.48 ihr eigen nennen. Es wäre Undank, nicht feststellen zu wollen, daß ein Hauptverdienst dieser unerwartet gün stigen Abwicklung der zielbewußten, gewissenhaften und einsichtigen Leitung des s. zt. Direktions- Vorstandes des Herrn Dr. Ernst Ritter von Menz gebührt, der von 1873 an der Direktion angehörte und im Jahre 1875 den Herrn ^.Dr. Alexander Mayer in der Funktion

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 12
Date: 17.03.1906
Physical description: 12
Hreispruch. Wechselfälschungen im großen. Am Mittivvch war die Verhandlung in der Wechselsälsci uugs- und Konkursaffäre des Weinhändlers August Pardat scher, ge^ boren am 10, Juli 1868 zu Bozen und nach Eppan, Bezirk Kaltern, zuständig. Pardatscher war angeklagt der schuldbaren Krida, sowie des Verbrechens des teils ver- suchten, ici!S vollbrachten Betruges durch Wcchselfälschung. wodurch folgende Parteien geschädigt wurden: die Sparkasse der Stadt Bozen dadurch, daß er auf dem Wechsel vom 30. Juni 1905

über 5000 X, zahlbar am 30, Dezember 1905, die Unterschrift des AuS- stellers Marliii Menz und des Bürgen Franz Perger fälschte und auf Grund derselben von der Sparkasse diesen Betrag erhielt; 2. der Pnome Johann Mumelter in Bozen dadurch, dcß der Angeklagte aus dem Wechsel vom l-!, Juli 1905 über 14.000 X, zahlbar am l-j, Jänner 1906, die Unterschrift des Bürgen Mariin Menz fälschte und auf Grund die/er geiäljchten Unterschrift jene des Johann Miiinclier, somit dessen Bürgschaft er schlich

war er noch des Verbrechens des versuchten Betruges angeklagt, da er bei der Sparkasse der Stadt Bozen am 22. Juli 1905 durch seine Frau Regina Par datscher einen Wechsel über 12.000 X mit den gefälschten Unterschriften des Franz Perger und Hermann Wachtler eSkomptieren lassen wollte, wodurch die Sparkasse einen Schaden von 12.000 X erleiden sollte, wobei jedoch die Vollbringung deS Betruges nur infolge der Vorsicht deS Buchhalters Hans Oehm unterblieb. Am 21. Juli 1905 erschien in der Bozener Sparkasse Regina

X bei der Sparkasse fällig sei, auf welchem außer dem Privaten Johann Mumelter auch er als Bürge erscheine und daß die Sparkasse noch einen zweiten Wechsel vom 30. Juni 1905 über 5000 X honoriert habe, welcher am 30. Dezember 1905 verfalle und ebenfalls seine (PergerS) und des Herrn Martin Menz Unterschrift trage. Auf dem Wechsel über 5000 X war die Unterschrift sowohl deS Ausstellers Herrn Martin Menz, als deS Bürgen Herrn Franz Perger gefälscht, während auf jenem über 10.000 X bloß die Firma PergerS unecht

ist. In beiden Fällen hatte die Sparkasse dem Pardatscher den Wechsel betrag ausbezahlt; im ersteren Falle kommt sie, da gar kein Bürge vorhanden ist und der Wechsel von Pardatscher nicht eingelöst wurde, selbst um 5000 X zu Schaden; im zweiten Falle hielt sie sich an den Aussteller Herrn Johann Mumelter, welcher sich von Pardatscher zur Unterfertigung deS Wechsels und somit zur wechselrechtlichen Mithiftung nur auS dem Grunde bewegen ließ, weil dieser bereits die Unterschrift des Herrn Franz Perger, somit

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 19.11.1889
Physical description: 8
, kalt vielfach windig, Reif und Frost Früh und Nachts. undmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller An strengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Andrang der Parteien so weit als möglich zn vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgenden Verfügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung

empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwarteus nicht abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 188!) eine neue Einlage oder eine Zu lage zu einer alten Einlage machen will, kaun dies nur noch bis 3V. Wovember 1889 ausführen, weil die Kinlagskasse im ganzen Monat Dezember geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1889 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen

— ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1889 augefaugen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Uück- Zahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 1889 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1890 fällig werdenden 4'/yigen Zinse von Einlagen für das Jahr 1889 bezahlen, was die Parteien nnr im dein Aall'e verlangen sollen, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Sparkasse

liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jaherszinse auch dann, wenn sie die selben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zn müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren einen ganzen Wlonatszins vom behobene» Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten nnd der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn jedem Einleger wird mit 1. Jänner

jeden Iaöres von Amtswegen der nnbeHobene Iahreszins gleich einer vom 1. Jänner mit 4'/, verzinslichen Zutage gutgeschrieben, und über sein Verlangen mich im Sparkassebuchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinsznschreibnng im Vüchel wird nur in der Zeit des größten Parteien-Andranges, und zwar diesmal vom 14. Dezember 1889 bis 31. Jänner 1890 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt werden. 6. Alle Einlagen, welche die Parteien in der Zeit vom 1. einschließlich 15. Jänner 1890 bei der Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 23.03.1896
Physical description: 8
die Reservefonde und der Pensionsfond der Anstalt mit 110.556 fl.; überdies sind aus dem Erträgnisse die im Jahre 1895 beschlossenen Spenden zu gemein nützigen Zwecken der Stadt Innsbruck mit 72.000 sl. und die einprocentige Am.ortisationsqnote (Abschreibung) vom Häuserbesitze der Sparkasse mit 17.130 fl. be stritten worden. Dieses Erträgnis ist um 164.701 fl. höher als das des Jahres 1394, daran hat die Her absetzung des EinlagezinSfußeS niit 60.000 fl. ihren Antheil. Anders gestaltet

fl. ab, so ergibt sich ein Gewinn von 81.538 fl. aus deqi VerwaltuugS- fonde (Einlegerfond) und 93.106 fl. anS den der Spar kasse zu eigen gehörenden Fonden, den Reservesonden und dem Pensionssonde nämlich. Der Coursverlust von 172.363 fl. des EinlegerfondeS wird jedoch vom Specialreservesond für CourSverluste ersetzt. Das Gesammtguthaben der Einleger be trägt 33,605.257 fl. und ist um 192.406 fl. kleiner als im Jahre 1894. Die Zahl der Einleger hat sich aber um 416 vermehrt und die Sparkasse zählte Ende 1395

49.012 Einleger mit einer Durchschnittseinlage von 685 fl. Den weitaus größten Antheil am Ein- legerguthabeu haben die kleineren Einlagen bis zu 4000 fl., die zusammen den Betrag von 24,537.300 fl. erreichen. Das Einleger-Guthaben bildet das Passivum der Sparkasse, diesem stehen folgende Activposten, sämmt' liche mit laufenden Zinsen berechnet, gegenüber: Hypothekar-Darlehen . . . . . 23,323.878 fl. Darlehen gegen Handpfand ... 97.352 „ Wertpapiere zum Course vom 31. De cember 1395 9,573.204

„ Realitäten (ein Landgut bei Tnlln) . 60.234 „ Barschaft 193.141 fl. und Diverses 3339 fl. 201.480 „ Zusammen . 33,766.198 fl. Daraus ergibt sich, dass bei 70 pCt. der Einlage- gelber auf Hypotheken und 30 PCt. auf Wertpapieren anliegen. Das Hypothekengcfchäft war im Jahre 1895 besonders lebhaft. Es sind im Betrage von 2,159.050 fl. neue Darlehen gegeben und 1,123.395 Gulden Darlehen zurückgezahlt worden. Verhältnis mäßig stark ist die Sparkasse dnrch ConvertieruugS- Darlehen in Tirol in Anspruch geuommcu

fl. Der SparkasseauSschusS beschloss, zu diesem Betrage das Dreifache zuzuschießen; das Guthaben der 174 Theilnehmer an der Alterts-Sparcassc vom Jahre 1895 beträgt somit statt 776 fl. schon 3104 Gulden. Die Reservesonde der Sparkasse haben einen sehr günstigen ^stand, sie betragen 16 6 pCt. des EinlegergnthabenS. Der allgemeine Reserve- fond beträgt nach Zuweisung des Erträgnisses von 1895 4,328.447 fl. Ihm sind die Realitäten in Innsbruck und Wien im Betrage von 1,872.991 fl. und Wertpapiere im Betrage von 2,183.233

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.10.1899
Physical description: 6
der Kurstheilnehmer findet am 20. und 24. d. M. von 7—9 Uhr abends im Schulgebäude, Hintergasse Nr. 10 statt. ** Sparkasse der Stadt Bozen. Der gestrigen außerordentlichen General-Versamm lung des Sparkasse-Vereines, welche unter dem Vorsitze des. Direktions-Vorstandes Herrn kais. Rathes Johann Kofler stattfand, wohnte Herr Bürgermeister Dr. Julius Perathoner als Vertreter der Stadtgemeinde Bozen bn. — Zum ersten Punkte der Tagesordnung machte die Direktion die Mittheilung, daß sie es für geboten erachtet

den dermalen sehr ungünstige sind, bald wieder zum Besseren werden mögen. —Eine Beibehaltung des bisherigen Zinsfußes für die Spareinlagen hätte Wohl die nothwendige Folge, daß der Einlagestand durch unverhält- nißmäßig große Behebungen sich vermindern würde, die Sparkasse dann nicht die ge wünschten Mittel besäße, die anderen Zwecke ihrer Thätigkeit zu fördern. — Die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes bedingt aber auch eine Erhöhung des Zinsfußes für Hypotheken, Vorschüsse 2c., hat jedes Geldinstitut

auf die erforderliche und durch die geschäftliche Thä tigkeit bedingte Spannung zwischen dem Aktiv- und dem Passiv-Zinsfuße Rücksicht zu nehmen. Speziell die Sparkasse hat zu trachten, daß der Aktiv-Zinsfuß dem Einlagen-Zinsfüße unter Bedachtnahme auf ein die Regieauslagen deckendes, zur Dotirung des Reservesondes und der Bethätigung der Humanitären und gemeinnützigen Mission anzustrebendes Er trägnis angepaßt werde. Durch die Erhöhung des Einlagen-Zinsfußes wird den meist aus weniger bemittelten Kreisen

herrührenden Ein legern die den dermaligen Verhältnissen ent sprechende Verzinsung gewährt und beträgt diese Erhöhung um 0'4°/o bei einem Einlagen stande von 16 Millionen Gulden die beträcht liche jährliche Summe von 64.000 fl. zu Lasten der Sparkasse. — Was die Höhe des für das verliehene Geld geforderten Perzent- satzes anbelangt, so kann dermalen die Spar kasse bei einer Steuerleistung von zirka 27.000 fl. eine Erhöhung des Aktiv-Zinsfußes um nur d. i. von 4 auf 4^</°/o als nicht genügend ansehen

, umfomehr, als der Besitz von zirka 4 Mill. 4°/<,iger Werthpapiere bei Vergütung von 4°/o an die Einleger keinen Ertrag abwirft. Die Sparkasse-Direktion hat demnach den Zinsfuß für die Sparkasse Einlagen mit 4°/», für Hypothekar Darlehen mit 4^/,°/o, für Vor schüsse auf Werthpapieren und für Wechsel mit 5°/o bis auf weitere Aenderung, welche nach Umständen und Verhältnissen einzutreten hat, festgesetzt. Als weitere Gegenstände der Ge neralversammlung wurden berathen und hie rüber Beschluß gefaßt

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 13.07.1918
Physical description: 4
, dem Religionslehrer an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck Anton Müller, / dem Verwalter der Sparkasse in Bozen Johann Oeh m, dem Landesansfchußbeifitzer, Reichsrats- nndLand- tagsabgeordneten Professor Dr. Franz Stnmpf, dem Großkaufmanne in Innsbruck Othmar Tschoner, dem Inspektor der österreichischen Staatsbahneil i. R. in Innsbruck Oskar Wehr, dem Präsidenten des Verbandes der gewerblichen Erwerbs- und Wirtfchastsgenosfenschasten in Ober- Österreich, Salzburg und Tirol, r. G. m. b. H. in Linz, kaiserlichen

Rate Karl Wöhrle, dem Direktor der Filiale Feldkirch der priv. Öster reichischen Kreditanstalt für Handel und Gewerbe Ernst Zansner; das Kriegskreuz für Zivilverdieufte dritter Klajfe: dem Kassier der Sparkasse in Hall Ferdinand Acha m m e r, dem Provisor der Pfarre in Ober-Wielenbach Eligius Alberti, dem Kanfmanne in Fondo Lndwig Berta- gnolli, dem Leiter der Bezirlsstelle des Militär-Witwen- nnd Waisenfonds in Knfstein Emil Bracher, dem Kassier der Filiale Trient der Banca Eommer- ciale Triestina

Andreas Caldini, dem Verwalter der Sparkasse in Nattenberg Julius D o w r t i e l, dem Pfarrer in Weerberg Urban Draxl, dem Kooperator in Lasino Attilius Gad ler, dem Kurateu in Andrian Johann Gamper, dem Volksschnllehrer nud Schulleiter in Fulpmes Vinzenz Halbeis, dem Leiter der Filiale Lienz der Brixener Bank Heinrich Hell, dem Inhaber des Bankgeschäftes D. u. I. Bieder mann in Meran Wenzel Herzum, dem Pfarrer in Mareit Wilhelm Kerber, dem Pfarrer in Eben Josef Kofler, den» Vorstande der Sparkasse

Na gl, dem Leiter der Bezirksstelle Schwaz des öster reichischen Militär-Witwen- nnd Waifensonds ÄneaS N i e o l i t s, dem Oberlehrer und Schulleiter in Maria-Hof Josef Noggler, dem Leiter der Bezirksstelle des österreichischen Militär-Witwen- und Waifensonds in Brixen Rndolf Obermaie r, dem Kooperator in Wengen Alois Pescollde- derung, dem Kooperator in St. Georgen bei Oberndorf Franz.Pichler, „ dem Beamten der? Sparkasse in Lienz ZLilheknr' P r e n n, dem Pfarrer in Tifens Nikodemus Raven stein

- rand, dem Verwalter der Sparkasse in Hall Friedrich T o n k r e s, dein Sekretär der Bezirksvertretnng in Nenmarkt Ludwig Toris er, dem Pfarrer in Unter-Gfies Jakob Unter kirch er, dem Pfarrer in Mnhlwald Alfons Videfott, dem Verwalter der Sparkasse in Bregenz Eduard Wagner, dem Prokuristen der Brixener Bank in Brixen Franz Werndl, dem Lehrer in St. Margarethen Johann Zach; das Kriegskreuz für Zivilverdienste vierter Klasse: dem Postaspiranten in Trient Franz Dafsat, dem Beamten

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 26.02.1899
Physical description: 16
aus der Haft ent lassene Viktor Tremel, welcher im Bereine mit Friedr. Schreiber durch Fälschung der Ein- lagebücher und Zahlungsanweisungen die Währinger Sparkasse um etwa 70.000 fl. geschädigt hat, ist gestern nachmittags gestorben. Verurtheilter Defrandant. Jnngbunzlau, 25. Febr. Der gewesene Kassier der hiesigen Sparkasse wurde wegen begangener De- frandation im Betrage von 122.000 fl. zu vier Jahren schweren Kerkers und zum Ersatz der Kosten von 19.500 fl. verurteilt. Galizische Sparkasse. Krakau

, 24. Febr. Im Landtage wurde gestern die Landesansschußvorlage eingebracht, wonach das Land für die Spareinlagen bei dergalizifchen Sparkasse die Garantie übernimmt. Die Garantie soll aufhören, wenn der Reservefond der Sparkasse zehn Prozent des Einlagekapitals erreicht habe, das für die Dauer der Landesgarantie 30 Millionen nicht übersteigen dürfe. Acht Ausschuß Mitglieder wurden vom Landtage gewählt und drei Direktoren vom LandeLauSschusse nominiert. Die Vorlage wurde der Budgetkommission überwiesen

, die Annahme der Vorlage erscheint gesichert. Lemberg, 24. Febr. Gestern wurden der Direktor der galizischen Sparkasse Zima und der Oberbuchhalter dieses Instituts Wondrychowski verhaftet. Exhumierte Leiche. Krakau, 25.'Febr. In Rymanow wurde die die Leiche d> s Forstbeamten Eduard Lazcsz wegen des Verdachtes eines unnatürlichen Todes wieder exhumiert. Die Obduktion konnte nicht vorgenommen werden, weil der Leichnam ganz gefroren war. LaczSz ist angeblich jener Beamte, welcher in Folge eines Konfliktes

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Tiroler Volksbote
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Page 10 of 18
Date: 01.04.1905
Physical description: 18
aber ist es, wenn nie ein Arbeiter an Sonn- und Festtagen der heiligen Messe beiwohnt und dies auch nicht einmal bei dem Sterb- gottesdienst eines Kameraden geschieht. Gber-Vinstgau, 19. März. (Aufgepaßt!) Bauern, die ein Scherflein im Trockenen, d. h. in der Sparkasse haben, sind zwar weiße Raben. Kommt nun alle heiligen Zeiten ein solcher Fall vor. so kann der einfache Mann nicht selten seine „Freuden' mit dem Gelde erleben. Wie erging es doch vor nicht langer Zeit (i icm daigen Bauer? Der gute Mann

hatte nach längeren Jahren bei der Jnnsbrucker Sparkasse seinen sauer erworbenen Sparpfennig eingelegt und freute sich darauf für die alten Tage. Wie wurde ihm aber die Freude von der Sparkasse vergällt, da er die Einlage erhob? Die Sparkasse zahlte ihm nämlich nur den Zins für zirka 17 Jahre der Einlage, den weitern Zins steckte sie schmunzelnd in ihren weiten Sack, indem sie sich auf ihre Satzungen berief, laut denen eine über 17 Jahre ruhende Einlage nicht weiter verzinst wird. Und das Ende vom schönen Lied

war, daß der gute Mann zirka Kr. 400 verlor, auch alle Bittgesuche an die geldgewaltige Sparkasse fruchteten nichts; für dumme Bauern hat man dort kein Ohr, Wohl aber für die intelligenten Städter, denen jährlich von der Sparkasse in die Hunderttausende zugeworfen werden. Pfiffig muß man auf der Welt sein und solche Statuten machen, daß gewöhnliche Sterbliche, denen das Talent des rotm Judas und seiner Sippe mangelt, ja sicher hineinfallen, wie Fignra zeigt. Darum. Bauer, wenn du zufällig bei einer Sparkasse

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Meraner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 13.01.1915
Physical description: 8
Nr. !27 Bei der t. k. Bezirtshauptmannschyftzsind hin gegangen: de^ zum Sriegsdimsk Einberufenen ^aus .^o Surbezirke: Durch die Sparkasse Meran: P. H., Parthotel 30.— L.E. 2.-,, Ungenannt 10.— „ Sterntino Meran (Kaspar Blaas und Obadalek) ^0.^-- /, Z. Zu Gunsten des ..Roten Kreuzes': Durch die Sparkasse Meran: P. H., Parkhotel 50.- k Ungenannt 10.—,. Josef Kienzl 4.— „ Ungenannt 1.— „ Ungenannt 1.— „ Sterntino Meran (Kaspar Blaas und Obadalek) -40.— „ B e r s chiedene Spenden: Finanzsekretär Nenner: Charpie: Knlder- garten Untermais: Charpie, Leinenflecke

; Al. Gutweniger: Charpie. 3. Zu Gunsten der Soldaten im Felde und der Wtttven und Waisen der HefMflen: Durch die Sparkasse Meran: Theresia Rasfl - 2.— k( Johann Bachlechner 3.— ,, Ungeiiannt 2.— „ P. H., Parkhotel 50.— „ Maria Abler, Marling 10.— „ Maria Zorzi 1.— Die Beamten der Sparkasse Meran: 3. Speiids 50.—„ Ungenannt I.— Ungenannt 4.—.. Verschiedene Spende ii: Frau Berta von Tenneburg: Stiflstteil, Hausschuhe, Beintleider, Wollsocken, 500 Ziga retten; Karl Tautz: Pulswärmer, Schnee- Hauben; Schule

in Plaus: Charpie. Meran, 9. Januar 1915. -» « 5 s. Spenden-Sammelergebnis der Spartaffe Meran für das Rote Sreuz und die Fürsorge für die Angehörigen der zum Kriegsdienste Einberufenen. Rotes Kreuz Fürsorge X 30.— 10 — 4 — 1.— t.— k 50.— 2.- 10.- P. H., Parkhotel L. E. Ungenannt Josef Kienzl Ungenannt Ungenannt Summe: 66.— 62.— Spenden-Sammelergebnis der Sparkasse Meran zugunsten der Soldaten im FelKs ttnd der Witwen und Walseni der Gefallenen: 1.—K 3.-.. 2.-.. 50.-., 10.-.. 1.-., 1.-.. Theresia Rasfl

Johann Bachlechner Ungenannt P. H.. Parkhotel Maria Abler, Marling Theresia Rasfl Maria Zorzi Die Beamten der Sparkasse Meran: 3. Spende Ungenannt Ungenannt ? Summ». 50.-.. 1-.. 123.—K

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.02.1903
Physical description: 12
gegen 11 Uhr in gleicher Lage gesunden. Wien, 28. Febr. Das Abgeordneten haus beendete gestern die Generaldebatte über den Gesetzentwurf betreffend die Revision der Erwerbs- und Wirts chaftsgenofsen- schasten. Die Debatte war ausschließlich mit den Vorgängen bei der böhmischen Sparkasse in Prag ausgefüllt. Tie tschechischen Redner wiesen den Vorwurf, zurück, als ob der Run auf die genannte Sparkasse durch tschechische Agita toren oder durch die tschechische Presse hervorge rufen worden wäre

von Geldern der Spar kasse zu agitatorischen deutschen Zwecken zurück und verwahrten sich endlich dagegen, daß die Sparkasse den Tschechen ausgeliefert werde, um eine Versorgungsanstalt für Günstlinge ihrer Nation zu werden. Am Schlüsse der Sitzung beantwortete Minister präsident Tr. v. Ko erber die Interpellationen betreffend die Vorgänge bei der böhmischen Sparkasse und hob unter wiederholter Aner kennung der Gebarung und des gemeinnützigen Wirkens des Instituts hervor, daß die böhmi sche Sparkasse

, 28. Febr. Seit Beginn des Runs auf die böhmische Sparkasse war gestern der stärkste Tag. 1440 Parteien erhielten ihre Einlagen in der Gesamthöhe von 2,700.(100 Kronen zurück; 342 Parteien legten dagegen 370.348 Kronen ein. Budapest, 28. Febr. In einem Kreditin stitut in Beregßalva bohrten gestern nachts unbekannte Täter die eiserne Kasse mit einem Zentralbohrer an und stahlen 60.000 Kronen. Budapest, 27. Febr. Anläßlich der am 2. März in Esik-Szent-Marton stattfindenden Wahl eines Abgeordneten

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 14.02.1912
Physical description: 8
Seite 4 Tiroler VolksölsU Sparkasse cker Aackt Kozea. Im Sitzungssaale der Sparkasse fand Montag die 57. ordentliche Generalversammlung dieses Ver- eines statt. Vorsitzender Herr Georg Baron Eyrl begrüßte die Anwesenden, insbesondere Herrn Bezirkshaupt mann Ritter von Haymerle als landesfürstlichen Kommissär. Er gedachte sodann des am 9. August 1911 verstorbenen Mitgliedes deS Herrn Albert Wachtler. Herr Albert Wachtler war seit 23. April 1866 Vereinsmitglied und bekundete stets das lebhafteste

wieder wettgemacht werden kann. Die eigentliche Geschästsgebahrung ergab eine Erhausung von Kr. 282.781'45, die jedoch durch die vorerwähnte Abschreibung aus Wertpapiere um Kr. 42.450'— überschritten wurde. Das eigene Vermögen der Sparkasse hat sich daher um diese Kr. 42 450'— und die Kr. 85.200'— im Vorjahre bewilligte Spenden vermindert und beträgt mit Jahresschluß Kr. 3,402 424'—. Aus dem sonstigen Berichte entnehmen wir, daß die Sparkasse auf dem Gebiete der Geschäfts- erleichterung und Erweiterung

verschiedene Neuein richtungen getroffen hat. Seit 1. Januar 1910 besteht die Tagesver zinsung und seit Herbst 1910 die Einrichtung der Bücheldeponierung, welche sich speziell für auswär tige Einleger bestens bewährt. Mit Ende des Jahres 1911 ist endlich die Genehmigung der Geschäftsordnungsänderung be treffend den eigenen Scheckverkehr herabgelangt und sind die bezüglichen Bestimmungen bei der Spar kasse erhältlich.' Auch ist die Sparkasse der Stadt Bozen dem Scheckverkehr der deutschen Sparkassen

—, die sich zum größten Teile an die vorjährige Beteilunganpassen, beschlossen: Mtdnmnge« der Sparkasse der Stadt 1. dem städtischen Armensonde 2. der Kleinkinderbewahranstalt 3. dem Rainerum 4. dem St. Anna-Vereine 5. dem Vinzenz-Vereine Bozen 6. dem Elisabeth Vereine 7. dem Elisabethinum 8. dem Dienstbotenhause 9. dem Frauenvereine 10. dem patriotischen Frauen-Hilfs Vereine 11. dem katholischen Gesellenvereine 12. demselben sür das Hospiz 13. dem Paramentenvereine 14. dem Lehrlingsheime in Bozen 15. demselben sür

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 07.05.1919
Physical description: 4
dieser Frist für kraftlos erklärt werden. Bezeichnung des Wertpapieres: Eilitagebnch der Sparkasse der Stadt Bozeu, Nr. 27718, lautend auf minderjährige Hedwig, Anton nnd Klara Egger, über 210 X 56 Kreisaericht Bozen. Abt. iv, nm 31. Dezember 1913. 510 Dr. v. R i e c a b o n a. G.-Zl. '1' IV 1j19/2 ?lnfgebot von Wertpapiereti. Auf Autrag des Jgnaz Aioser. Spediteur in Brnncck. iverdeu uachfteheude. dem Antragsteller angeblich iu Verlust geratene Wertpapiere ans- geboten,- deren Inhaber wird anfgefordert

, sie binnen sechs Monaten von? Tage der ersten Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vor- znweiseu,- auch andere Beteiligte haben ihre Einwendnngen gegen den Antrag zu erhebeu. sonst wiirdeu die Wertpapiere uach Älblailf die ser Frist für kraftlos erklärt iverdeu. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagcbnch der Sparkasse dnr Stadt Bruneck, lautend auf Moser Jgnaz. Brnncck. Nr. 27714. über 23UU 49 Stand ittsl 17. August 1913. Kreisgericht Bozeu. Abt. iv, nm 11. Jänner 1919. 511

. Sonst würden die Wertpapiere nach Ablans dieser Frist für kraft los erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagebuch der Sparkasse der Stadt Bvozeu: Nr. 20.099 liiuteud auf iliolaud Dall' Oglio. über »IU /c 18 Nr 29.l>41, lautend ans Ado Dall' Oglio, über 202 /c 87 ,i. Nr. 13.724. lautend auf Fernando Dall' Oglio, über 22ti X 72 Staud mit 31. Dezember 1913. Kreisgericht Bozen. Abt. iv, am 3. April 1919. 417 Dr v. Nieca b o n a. G.-Zl. 1' IV 3/19/1 Aufgebot von Wertpapieren. Llns Antrag des Spar- nnd

, sie biuueil sechs Mo naten vom Tage Ser erstell äinndmachnng des AnsgeboteS bei Gericht vorzuweisen,- auch andere Beteiligte habeu ihre Eiuweuduugeu gegeu deu Alltrag zu erheben, sonst würden die Wertpapiere nach Ablans dieser Frist sür 'kraftlos erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Einlagebnch der Sparkasse der Stadt Bozen: Sir. 22 734, kantend ans Adele Dr. Pernegger. Lavarone, über X 12.884.97, Skr. 27 870. lautend ans Theresia Giongo. La- varone, über X 103.13,. Nr. L7.377 lantend ans Theresia

angeblich in Verlust gerateue Wert papiere ausgeboteu) deren Inhaber wird anf gefordert, sie binnen sechs Monaten vom Tage der ersten Knndmachllng des Aufgebotes bei Ge richt vorzuweisen? auch audere Beteiligte haben ihre Eiiilveuduuneu gegeu den Antrag zn erhe- bell. svllst würden die Wertpapiere nach Ablanf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. Vczeichnnng der Wertpapiere: Einlagcbücher der Sparkasse Mer'an: Nr 40.122, lantend ans Fanllli Schafserer. über 7807 /< 31 Nr. 4K.12I, lautend allf Josef

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 4
Date: 27.02.1922
Physical description: 4
In Biurra. Der am 20. und 21. ds. in Brunei stattgefuckrene Petsvsnmrkr wies »Inen zahlreichen Besuch auf. Die Sparkasse der Stadt Bozen hat sich zur Erleichterung der Umtanschaktion die Ermächtigung verschafft, Papiere von Parteien des politischen Bezirkes Bozen zu -übernehmen und den Umtausch zu beiorgen. Zu diesem Zwecke wird in der Hauptanstalt der Sparkasse, Museumstraße 66 in der Zeit vom 1. März bis 10. April 1922 eine eigene Abfertigungs- stelle errichtet, wo die österreichischen Papiere

gegen eine Quittung eingereicht werden können und wo nach Durch führung des Umtausche die italienischen Papiere (5prozen- tige Konsols) gegen Zurückgabe der Quittung ausgefolgt werden. Auf der Wckseite jedes einzelnen Papieres niuß der Name des EigentümerA und dessen Vaters in leserlicher Schrift verzeichnet sein. Da die Unterschrift des- Eigentümers auch noch in einem in der Sparkasse aufliegendem Dokument bejgesetzt werden muß, ist das persönliche Erscheinen dev Parteien notwendig. Von der Sparkasse

werden nur Papiere Übernommen, welche mit dem italienischen Stempel versehen sind und bei denen die Nummer des Mantels mit jener des Kuponbogens Äbereinstimmt. Kupons, welche vor dem 15. Juli 1920 fällig geworden sind, werden nicht eingelöst und sind abzutrennen. Die Eigentümer von österreichischen Renten, welche be reits 'frei der Sparkasse hinterlegt sind, müssen einen be sonderen Auftrag zur Vornahme ves Umtausches erteilend Der Austausch erfolgt ,arss Grund des Verhältnisses zwi schen Zinsertrag

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 4
Date: 23.04.1915
Physical description: 4
, dem Ge- suchstcllcr angeblich in Perlust geratenen Ein- lagebnches der Sparkasse der stadt Bozen Nr. 22(i7<5, lautend auf Josef Bazzanella „Bortoli' Piseine, mit einem Stande vom 1. Jänner 1915 von 824 Kinnen 19 Hellern, eingeleitet. Der Inhaber dieses Cinlagebnches wird daher aufgefordert, seine Rechte binnen 6 Monaten vom Tage dieses Ediktes an geltend zn machen, Widrigens dasselbe nach Perlauf dieser Frist für unwirksam erklärt würde. K. k. Kreisgericht Bozen, Abt. IV/ am 20. Zlpril 1915

in Innsbruck. Tagsatzung zum Abschlüsse eines Ausgleiches bei dein genannten Gerichte, Zinnner Nr. 41, am 11. Mai 1915, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 6. Mai 1915. K. k. Landesgericht Innsbruck, Abt. III am 10. April 1915. 74s4 Lntterotti. unm crcHung Die Generalversammlung cker findet am Freitng, den 2V. April L.WL.Z0, um 11 Uhr vormittags im Saale der Sparkasse statt und zlvar mit folgender Tagesordnung: 1. Berichterstattung über den Rechnnngs-Abschlnß der Sparkasse und der Pfandbrief- Anstält

derselben des Verwaltuugsjahres 1914. Vorlage des Nevisionsbefundes und Autrag der Genehmiguug der Rechuuug. 2. Antrag des Sparkasse-Ausschusses bezüglich Verwendung eiues Teiles des erzielten Reingewinnes zu gemeinnützigen uud wohltätigen Zwecken der Stadt Innsbruck, sowie Bekanntgabe des Beschlusses des Ausschusses über die Art der Verwendung der von der Generalversammluug genehmigten Summe. 3. Beschlußfassung der Generalversammlung' betreffs Nerwendnna der Zinsen des Jnbilänmsfonds. 4. Anträge wegen Ergänzung

der Sparkasse-Statuten. Anton v. Schumacher m, x>. Vorsteher des Vereines der Sparkasse der Stadt Innsbruck. 7/5 Herausgeber die ?. ?. Gtatthalteret tn Innsbruck. — Verankvortliibe? Redakteur Johann Tschugmev. — Druck dtr WaffNttsH«'' Buchdrmknvl

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Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 07.11.1893
Physical description: 4
Dieselbe ist gleichzeitig eines der besten VS8inkveti0N5Mittv! fiir jede Art Krankenwäsche. Man nehme diese Seife nur in Papierpackung, auf welcher die Bezeichnung „Kchicht's patentsei fe', ein „Schwan' als Schutzmarke und die patentnnmnicrn 48311 Fund 4307 auf gedruckt sind. 1282 7 2 ^i»ss»K ZV. !Leikeu-, L^erxeu- iulä uöl-I'sdiüc Uersonai'credit Sparkasse Brixen Auf Grund des Beschlusses des AusschusieS der Sparkasse Brixen vom 15. Juli 1893 bringt die Direction derselben Fol gendes zur allgemeinen Kenntniß

. Die Sparkasse Brixen verzinst vom 1. Jänner 1894 angefangen alle bei ihr von diesem Zeit punkte bestehenden, bis dahin zu 4°/g verzinslichen Einlagen, so wie alle nach dem 1. Jänner 1894 weiters eingelegten Beträge nur mehr mit 3.6°/o (drei Gulden sechzig Kreuzer vom Hundert.) Den Besitzern der auf 4°/g lautenden Einlagebücher der Sparkasse Brixen steht eS frei, ihre Einlagen gegen statutenmä ßige Kündigung, die bei Einlagen über 200 fl. zwei Monate beträgt, zurückzunehmen. 1471 3 1 Den Einlegern

wird zugleich bekannt gegeben, daß bei der Berechnung der Zinsen von Einlagen Kreuzer (Heller) nicht be rücksichtigt werden. Die Sparkasse Brixen wird vom ersten Zinstermine des Jahres 1894 angefangen dcn Zins von Hypo thekardarlehen entsprechend diesen Einlagezinsen berechnen; dies jedoch, ohne dcn Schuldnern ein förmliches Recht auf dauernde Herabsetzung des Zinsfußes einzuräumen. Der Sparkasse bleibt es demnach vorbehalten, die Zinsen im ursprünglich vertragsmäßig vereinbarten Betrage cinzuheben

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 01.04.1903
Physical description: 8
in deu Aus stand. Sie fordern lOstüüdige Arbeitszeit und Einführung des Taglohn'es^ — Lant Mitteilung des Kammervorstehers Sr. k: u. k. Hoheit des Herr» Erzherzogs Eugen uud dementsprechendem Beschluß .der Kurvorstehung erfolgt die Enthüllung des Denk mals für weikand Kaiserin Elisabeth in der Valerie- Anlage am Ostersonntag- Gener alversaiumlttNK der Jnnsbrucker Sparkasse. Gestern abends sand unter dem Vorsitze des Sparkassevorstchers Hrir. Anton v. S ch n,n acher die Generalversammlung

zurückgewiesen werden mnßte. »Das Guthaben der Einleger hat sich um 5,615.473 ^ gegen das Jahr 1601 erhöht. Es be trägt somit 83,878.041 ^ in 53.376 Posten. Die Darlehen auf Realhypothek und an Gemeinden haben sich nm 5,667.316 /tl vermehrt, diese Dar lehen betragen 63,606.733 Der gesamte WertpaPierbesitz der Sparkasse be trug Ende 1902 25,722.360 er hat um 637.600 ^ abgenommen infolge von Verlosun gen. Der Kurswert der Papiere hat aber um 713.545 ^ zugenommen nnd beträgt nun die Rücklage für Kursverluste

2,648.377 7^. Der Hänferbcsitz der Sparkasse ist durch ein im Umtausche von Grund und Boden erworbenes Haus in Wien im Betrage von 132.000 ^ vermehrt worden, hingegen wurde das Anwesen „Schönruh' in Ambras und ein Acker in Nasse- rcith verkauft. Der Häuserbefitz beträgt nun 3,382.660 der sich zu rund 3^/z v/o rein ver zinst, weshalb auch, in dieser Bilanz ein Be trag von 50.000 ^7 von diesem Wert in Ab schreibung gebracht wnrde. Die Post „Steuern' ist diejenige, welche die Bilanz Heuer außergewöhnlich

schwer belastete, indeni nächst der laufenden Erwerbsteucr und der Rcntenstener nachträgliche Erwerbstenervorschrci- bungen erledigt werden mußten. Die Erwerb-- stener erreichte somit die Höhe von 105.320 Hiezn kommt noch das für das Dezennium 1901—1910 bemessene Gebührenäqnivalent, das der Sparkasse eine e rhöhte Last für das seit 1890 ans das Doppelte angewachsene Vermögen anserlegt, indem sie im Bilanzjahre 37.206 /l' mehr -bezahlen mußte als im Vorjahre. Die Gesamtsumme der Steuern im Jahre 1902

be trägt 273.967 Das Erträgnis hat sich in folgedessen nm 98.000 ungünstiger gestaltet als voriges Jahr uud beträgt 337.^213 Der Neservesond beträgt 9,472.282 d. i!'^-1 Prozent des Einleger-Guthabens und mit Anrechnung des Reservefonds für Kursverluste 15 Prozent. In die Alter ssparkasse wurden 47 Teil nehmer ausgenommen. Ausgetreten sind 44. Die Gesamtteilnehmerzahl betragt nun 781 und ver fügt über 1,035.265 Einlagen in der Spar kasse und 150.714 Guthaben in der Alters sparkasse. An D i en st b o ten

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Der Burggräfler
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Page 4 of 14
Date: 29.06.1892
Physical description: 14
rennen möchten, da ihre Sache ja aussichtslos sei? Aber alles ist vergebens — ich übergebe es dem Dr. N. heißt es, wie der Glurnser Korrespondent neulich im „Burggräfler' meinte. — Keine Spar kasse ! »Jeder Wohlhabende trägt seine Ersparnisse dorthin — so kommt das Geld aus der Gemeinde. Die Sparkasse schickt das Geld in'S AuSland — so kommt das Geld aus dem Lande; und will man von der Sparkasse leihen, so muß man den letzten Nagel an der Wand verpfänden!' Daß die Spar kasse sichere Hypothek

und bei der heutigen Ent- werthung der Güter viel fordern muß, kann man ihr nicht verübeln — sonst wäre sie ja leichtsinnig. UebrigenS ist die Sparkasse auch mit Leuten, die sie gut kennt, nicht so hart; daß sie aber mit Leichtsinnigen und Waghalsigen ein bischen in's Gericht geht, ist recht. Auch die Raiffeisenkassen sind streng und, wenn sie einmal anfangen, lax werden, verlieren sie den Kredit. „Wer einen übrigen Kreuzer hat, trägt ihn in die Sparkasse!' Aber wer weiß nicht, wie schwer man von seinen Mitbürgern

die Zinse bekommt, während man die selben an der Sparkasse jeden Tag holen kann? Und wie oft bört man nicht leichtsinnige Schuldner, die im WirlhShause immer Geld genug haben, sagen: „Ah mein Gläubiger kann warten, er hat ja eh' Geld genug!' Soll es einen unter solchen Umständen nicht verleiden, Geld auszuleihen? Das beste Mittel, daö Geld im Orte zu behalten, ist die Gründung von Raiffeisenkassen; aber wie schwer ist es, den Leuten den Vortheil derselben begreiflich zu machen? Wie viel Tadel und Spott

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 09.03.1850
Physical description: 8
! Jetzt ist'S nicht Zeit Beschwerden, Wünsche und Ansprüch' nach Wien zu »rage», Hiezu gibt's später ja wohl auch Gelegenheit — Jetzt gilt s vorerst — die Feinde ans dein Reich' zu schlagen! An den Ttroleradler. Tiroleradler wage muthig Mi« Oestreich'S Doppelaar den Scnnenfluz! Dein Heldenrot k>, von Schlachten blutig. Es ziert dich schön im SiegeSadlerzug! »r. Gredler. l Kundmachung. Sparkasse - Urkunden - Amortisation. Es sind nachstehende Scheine der Sparkasse zu Inns bruck In Verlust gerathen

, als: Nr. 2I2SI vom 27. Oktober 1846, per 299 fl., auf Joseph Empacher in Vils; Nr. 21464 vom >2. November 1346, per 299 fl., auf Empacher Schwester in Kusstein; Nr. 24S54 vom 21. Dezember 1847, per 299 fl., auf Anna Einfacher in llnterhintberg lautend. Dieses wird auf Ansuchen der genannten Eigenthümer von der Direktion der Sparkasse in Gemäßheit des §. 15 der Statuten hiemit öffentlich bekannt gemacht, und die unbekannten Inhaber dieser Sparkasse-Scheine werden bie- init ausgefordert, dieselben binnen drei

Monaten, vom Tage der Einschaltung dieser Kundmachung in diese Blätter, um so gewisser der gefertigte» Direktion vorzulegen, und ihre allfälligen Ansprüche hierauf geltend zu machen, widri- genS selbe für ungiltig u»d kraftlos erklärt, und den Eigen thümern der Einlagen Dupplikate der in Verlust gerathenen Scheine ausgefertigt würden. Innsbruck, den 3. März 1859. Die Direktion der Sparkasse. Hr. v. Klebelsberg, Vorsteher. In der Wagner'schc» Buchhandlung in Innsbruck

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