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Tiroler Land-Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 05.01.1907
Physical description: 16
Hegedüs t ehemaliger Ungar. Handelkminister. der neue Leivar u des PapüeS. —Der neue Leibarzt des Papstes, vr. Petacci ist an Stelle des verstorbenen L)r. Lap- Poni zum Leibarzt des Papstes ernannt worden. I)r. Patacci war schon mit Dr. Caccarelli Leib arzt Pius IX. Als ärztlicher Beirat wurde der Leiter der phathalogischeu Anstalt in Nom, Univer- sitätsprosessor Marchialava, berufen. — Ein 300.000 Kronen-Betrug. Die Direktion der Jnnerstädtischen Sparkasse in Bu dapest veröffentlichte folgende

Kundmachung: Ein Gutsbesitzer aus der Provinz hatte bei der Jnner städtischen Sparkaffe-Aktiengesellschaft eine Einlage in der beiläufigen Höhe von einer halben Million Kronen. Im September erhielt die Sparkasse von dem Gutsbesitzer einen Brief, in welchem der selbe verlangte, man möge ihm nach Wien unter einer angegebenen Adresse 96.000 Kronen senden. Als das Geld in Wien emlangte, wurde im Hotel erklärt, der Gutsbesitzer sei bereits abgereift, und das Geld wurde nach Budapest zurückgesendet. Im Oktober

schrieb der Gutsbesitzer, daß er eine geschäftliche Transaktion mit einem gewissen I. Müller in Wien eingegangen sei, für welchen er bei der Sparkasse 300.000 Kronen anwies. Gleich zeitig erhielt die Sparkasse von Müller einen Brief, in dem er bemerkte, daß er momentan für das angewiesene Geld keine Verwendung habe. Er sei jedoch bereit, das Geld bei der Sparkaffe zu belassen, man möge ihm mitteilen, welche Ver zinsung er dafür bekomme. Es wurde bezüglich des Zinsfußes eine Vereinbarung getroffen

. Die Sparkasse sendete Müller ein Scheckbuch, so daß dieser über den Betrag frei verfügen konnte. Müller entnahm in den Monaten Oktober, November und Dezember 300.000 Kronen. Einen Tag vor Weihnachten erschien der Gutsbesitzer im Sparkaffen gebäude. Auf seine Anfrage erklärte man ihm, daß sein Guthaben infolge der geschäftlichen Trans aktion mit Müller aus 200.000 Kronen herabge mindert sei. Der Gutsbesitzer erklärte auf das bestimmteste, mit niemanden eine solche Transaktion getroffen und niemanden Geld

angewiesen zu haben. Die Sparkasse war das Opfer einer betrügerischen Manipulation geworden. Inzwischen wurden die Urheber des Betruges in der Person des gewe senen Buchhalters bei der Jnnerstädter Sparkasse Franz Voclisek und eines gewiffen Eugen Doebrösi bereits verhaftet. Die Polizei hatte Anhaltspunkte dafür erhalten, daß beide Betrüger sich in Stein amanger aufhalten. Eugen Doebrösi war Redakteur eines volkswirtschaftlichen Winkelblattes. Bei einer in Preßburg in der Wohnung Vorliseks vorgenom menen

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1932
Physical description: 8
Ministerpräsidenten ist bis nach den Reichslagswahlen vertagt worden. 3KU4 Gtadt Hauptversammlung des Kufsteiner Sparkasse-Vereines. Im Sitzungssaale der Sparkasse fand am 21. Juni die Hauptversammlung statt. Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit begrüßte der Vorsteher Dr. Kraft die erschienenen Mitglieder und erstattete den Bericht über das 54. Verwaltungsjahr, wel chem wir folgendes entnehmen: Das abgelaufene Geschäftsjahr stand wohl im Zeichen der schwersten Wirtschaftskrise, die die Welt je gesehen

deckte kaum die Gestehungs kosten. Trotz dieser schwierigen Verhältnisse war das Geschäft der Sparkasse ein befriedigendes. Die Spareinlagen wiesen mit Jahresende einen Stand von 3,916.232 8 auf, welcher allerdings im Verhältnisse zum Vorjahre zurückging, eine Ur sache der politischen und wirtschaftlichen Zustände. Auf einen Einleger entfiel ein Durchschnittsguthaben von 825 8. Die Schul sparkaffe konnte einen Stand von 12.009 8 ausweisen. Die Scheckeinlagen wiesen die Summe 438.847

Arbeitsleistung darstellt. Der im abgelaufenen Geschäftsjahre erzielte Gebarungs überschuß von 18.498 8 wird antragsgemäß zur Gänze der freien Rücklage zugewiesen. Die Gesamtreserven der Anstalt be tragen sodann 596.099 8. Die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz wurde von den gewählten Rechnungsprüfern überprüft und für richtig befunden. Außerdem wurde die gesamte Geschäftsgebarung der Sparkasse durch den Revisor des Sparkaffenverbandes in allen Abteilungen eingehendst überprüft und alles in bester

Ordnung befunden. Am 29. Jänner 1931 verstarb Herr Ed. Lippott d. Ae. im 88. Lebensjahre; mit ihm ist wieder einer jener Männer dahingegangen, die bei der Gründung der Sparkasse Pate gestanden. Am 30. Juni 1931 wurde Herr Julius Lüthi, 75 Jahre alt, vom Tode dahingerafft; er war seit 1900 Mit glied der Sparkasse und bekleidete in dieser Anstalt mehrere Ehrenstellen. Die Sparkasse wird der Dahingeschiedenen stets in Dankbarkeit gedenken. Der Vorsteher dankte noch allen Mitarbeitern für die tatkräf tige

Unterstützung. Den Beamten und Angestellten sprach er namens des Ausschusses Dank und Anerkennung für die ein wandfreie und klaglose Arbeitsleistung aus. Herr Bürgermeister P i r m o s e r dankte dann im Namen der Stadt der Sparkasse mit dem Vorsteher Dr. Kraft für die der Stadt und dem Bezirke geleisteten Dienste. Die Versammlung nahm einen würdigen Verlauf und der Bericht des Vorstehers erwies, daß sich die Geschäftsführung in den besten Händen befindet. Möge es der Sparkasse auch wei terhin gelingen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1931
Physical description: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

Ruf der Sparkasse durch verleumderische Ausstreu ungen zu untergraben, so fanden sie bisher glücklicherweise nur bei einem geringen Teile unserer Einleger ein Echo, während der weitaus größte Teil derselben trotz der gegen teiligen Einflüsterungen der Sparkasse nach wie vor das Vertrauen dadurch bekundete, daß sie nicht bloß die alten Einlagen liegen ließen, sondern auch neue Einlagen machten. Wir danken dieser großen Mehrheit der Einleger für das der Sparkasse entgegengebrachte Vertrauen

und erwar ten, daß dasselbe auch bei der ängstlich gewordenen Minder zahl wiederkehren werde. An die gesamte Bevölkerung aber, deren Wohl mit dem der Sparkasse auf das engste ver knüpft ist. richten wir die dringende Bitte, uns bei der Habhaftmachung jener Verleumder, die aus Eigennutz oder Sensationsgier unwahre Gerüchte über die Sparkasie verbreiten, behilflich zu sein und alle ge eigneten Anhaltspunkte bekanntzugeben, welche zur Aus forschung und gesetzlichen Bestrafung dieser Personen führen

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

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Unterinntaler Bote
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Page 3 of 12
Date: 08.11.1907
Physical description: 12
eines Mitgliedes der gewerblichen Kasse. Die gewerbl. Kasse behielt also die Hypo theken und gab lieber einen Teil der Wertpapiere an die städt. Sparkasse ab. Es hat sich aber be reits jetzt, also kaum nach einem Jahre gezeigt, daß die Ansicht der früheren Vorstehung die richtige war, denn heute muß die gewerbl. Spar- und Vor schußkasse eventuell schon die Hypotheken aufkündeu — vielleicht hat sie es, wenn diese Zeilen die Presse verlassen, schon getan, — und verursacht dadurch ihren Schuldnern Auslagen

. Das hätte bei recht zeitiger Überwälzung der Hypotheken an die städt. Sparkasse vermieden werden können, die bisherigen Schuldner der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse wären unter keinen härteren Bedingungen Schuldner der städt. Kasse geworden; diese braucht ihnen das Geld nicht aufzukünden und sie hätten keinen Kreuzer «n Auslagen zu zahlen ge habt! Wie ist es nun gekommen, daß die gewerbliche Spar- und Vorschußkasse event. gezwungen sein kann, ihre Hypothekarguthaben zu künden? Wir können hiefür drei

noch ungemindert fortdauert. Die Kapitalisten kamen vielfach in die für sie gewiß angenehme Lage, für ihre Einlagen anderswo höhere Zinsen zu erhalten als die gewerbl. Sparkasse bieten kann, sie behoben also vielfach ihre Einlagen. Der dritte Grund ist ein persönlicher, mit der Eigenart der gewerblichen Spar- und Vor schußkasse engzusammen hängender. Eine solche Kasse, für deren ganzes Vermögen ihre Mitglieder, und zwar jedes allein mit seinem ganzen Hab und Gut, haften, steht und fällt mit dem Vertrauen

, das man in ihre Leitung (Vorstand und Aufsichts rat) setzt. Wir haben schon früher betont, daß sich in der früheren Leitung durchwegs Bürger befanden, die durch ihre finanzielle Lage allgemeines Vertrau en genossen. Dadurch, daß die gegenwärtigen Ge walthaber der gewerblichen Kasse viele Einleger u. Mitglieder und darunter den angesehensten Teil aus der Sparkasse hinauseckelten, haben sie nicht nur — was sie ja wollten — die Personen, son dern auch — was sie nicht wollten und auch nicht voraussahen — ein'e n großen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Page 6 of 8
Date: 04.07.1931
Physical description: 8
In den letzten Lagen wurde in den Tages zeitungen von dem Zusammenbruch der „Dürnkruter Sparkasse" berichtet. Die Bezeichnung dieser Anstalt als „Sparkasse" ist jedoch unrichtig, da diese An stalt eine Spar- und Vorschuß-Genossenschaft m. b. Haftung ist. Die Bezeichnung „Sparkasse" kommt nur jenen Geldanstalten zu, welche auf Grund des Sparkassen-Negulativö errichtet sind unö die infolge ihrer strengen Vorschriften über die Verwaltung der Spargelder und der von der Aufsichtsbehörde

und den Sparkassenverbänden geübten Nevisionstätigkeit für die Einlagen vollste Sicherheit bieten. Das Sparkassenwesen besteht in Österreich über 130 Jahre, nicht eine einzige Sparkasse ist während dieses langen Zeitraumes in Schwierigkeiten geraten. Der Oberste Gerichtshof hat in einer Entscheidung vom 29. Jänner 1929 festgestellt, daß die „Sparkassen einer besonderen Äberwachung durch die Verwal tungsbehörden unterstehen, für sie besondere Vor schriften über die Gebarung mit den ihnen an vertrauten Geldern bestehen unö

demzufolge in ihnen Anstalten zu erblicken sind, welche eine besondere sichere Anlage gewährleisten. Wenn sich aber eine Genossenschaft den Namen „Sparkasse" beilegt, so erweckt sie in Ansehung der von ihr übernommenen Spareinlagen die irrige Vorstellung, als ob sie jene Sicherheiten böte, welche Sparkassen bieten." Der wesentliche Anterschied zwischen Sparkassen unö anderen Geldeinlagen entgegennehmenöen Anstalten ist dadurch gekennzeichnet. Diese Feststellung erscheint notwendig

, damit durch die in letzter Zeit erschienenen Mitteilungen über die Spar- unö Vorschuß-Genos senschaft in Dürnkrut nicht der Eindruck erweckt werde, daß es sich um eine Sparkasse handelt. Streiflichter Im Empire Building, Neugork, dem höchsten Wolkenkratzer, gehen täglich 30000 Menschen ein und aus. Weil die Mutter beim Gottesdienste Spuren von Irrsinn zeigte, erschoß in Hemmenöorf der 25 jährige LanöwirtSsohn Johann Becker sich unö die Mutter. In Sowjetrußland werden alle in Kirchen- oder privatbesitz befindlichen

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 06.07.1906
Physical description: 12
der Reife niit Auszeichnung erhielten Fr. Justus Kalkschmid, Fr. Matthäus Marchele, Johann Niedermair, Max Peter, Alois Rechberger, Richard Schwamberger und die beiden Privati- sten Fr. Johann Matzek und Josef Weilharter. 10 Matu randen wurden reif erklärt; 4 dürfen am Ende der Ferien die Prüfung aus einem Gegenstände wiederholen; einer wurde auf ein Jahr reprobiert. (Sparkasse der Stadt Hall in Tirol.» Dieses neuge gründete Institut ist jeden Werktag von 9—12 Uhr vorm, geöffnet und verzinst

Spareinlagen mit 4%; Darlehen wer den dort zu den kulantesten Bedingungen und auf die gün stigste Weise abgegeben. Diese Sparkasse hat seit dem Eröffnungstage 21. Mai ds. Js. bis Ende Juni ds. Js. in 176 Einlagen den Be trag von 280.993 K 20 h zu verzeichnen, woraus ersichtlich ist, daß sich dieselbe eines großen Vertrauens, und regen Zu spruches erfreut. Bisher haben bereits mehrere Parteien um Darlehen angesucht, von welchen jedoch manche mangels der erforder lichen Sicherheit abgewiesen werden mußten

, während die anderen bewilliget wurden, wobei die Sparkasse in die gün stige Lage versetzt wurde, ganz ansehnliche Anlagen auf gute Sicherheit zu machen. Die Parteien werden gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß die Sparkasse der Stadt Hall ganz für sich u. getrennt von der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse in Hall geführt wird; sie übernimmt auch Bücheln der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse sowie anderer Sparkassen ganz kostenlos und ohne Zinsverlust als Einlage. (Handarbeiten-Ausstellung.) Am nächsten Freitag

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 11.01.1925
Physical description: 16
ist. ES sind daher alle Schutzb und Tilgungsmaßnahmen genauestens zu beachten. Sämtliche vorschriftswidrig angetrosfenen Hunde und Katzen müssen rück sichtslos der Tötung zugesührt werden. Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Im heurigen Jahr wird das älteste und arößte Sparinstitut Steievmarks, die Steiermärkische Sparkasse in Graz, ihren 100. Gründungs tag begehen kön nen. Sie wurde Anfang 1825 ins Leben gerufen ud blickt auf eine ehrenvolle Geschichte zurück. Die Zeit nach den napoleonischen Kriegen

in einem kleinen Pfarrdorf. "Aber schon 1814 folgte die Gründung der ersten Sparkasse in Edin- burgh. 1817 kam die Sparkasse von London und 1819 be- standen in England bereits 359 Sparkassen. Eine Veröffent lichung über das Wirken der Sparbanken in England ver- anlaßte die österreichische Regierung, die Gründung ähnlicher Anstalten in Oesterreich anzuregen und zu fördern. Im Jahre 1819 brach auch m Oesterreich der neue Gedanke durch. In Wien wurde im Herbst 1818 im Pfarrhaus St. Leopold

die e r st e österreichische Sparkasse gegründet, die bis m die längste Zeit die größte Sparkasse Oesterreichs tvar und erst in den letzten Jahren von der Wiener städtischen Zentralsparkasse an Einlagen überflügelt wurde. Die erste österreichische Sparkasse setzte ihrem Gründer, Pfarrer Weber, einen ebrenvollen Denkstein. Im Jahre 1822 wur den die Sparkassen in Laibach, Innsbruck und Bregenz ge gründet. Dann folgte 1824, gegründet von Pfarrer Strauß, als erste inländische Sparkasie die von Oberhollabrunn

, das seiner Sparkaffe einen gewaltigen Aufschwung verdankt. Und als sechste Sparkaffegründung in Altösterreich kam anfangs 18Z5 in Graz die Steiermärkische Sparkasse. Was die Steiermärkische Sparkasse in den hundert Jahren ihres Be standes geleistet bat, läßt sich nicht in wenlaen Worten aus- drücken. — Die Grazer Kinobesitzer beschlossen, die Kinos ab 16. Jänner zu sperren, auch das Kabarett Irrwisch und das Grarer Orpheum werden schließen. Sämtlichen Angestellten wurde Ende Dezember gekündigt. Tie Ursache

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Neue Inn-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.03.1893
Physical description: 12
am Margarethenplatz sind gegenwärtig drei Bilder in Holzbrand-Technik von dem in Hötting wohn haften Maler I. Mischak ausgestellt, die allgemeine Aufmerksamkeit erregen und von der hohen Voll endung, welche die Holzbrandmalerei jetzt erreicht hat, Zeugnis geben. Wir haben schon einmal auf die vorzüglichen Holzbrandmalereiwerke von Mischak aufmerksam gemacht. Dienstbotenpreise. Die Generalversammlung der Innsbrucker Sparkasse hat den Beschluß ge faßt, an die Stelle der zeitweiligen Verteilung

; Johann Pircher zu 6 Jahren schw. Kerker. I Ueber die Reisedrsposition des Kaisers nach Innsbruck im Herbst ds. Js. zum Besuche der Landesausstellung, der Eröffnung des Landes hauptschießstandes und der Enthüllung der Andreas Hofer-Statue auf dem Berg Jsel erfahren wir, daß die Anwesenheit des Kaisers hier in die Tage zwischen den 23. und 27. September fallen wird. Sparkasse. Letzten Montag fand die ordent liche Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Dem von deren Vorsteher erstat

teten Rechenschaftsberichte entnehmen wir Folgendes: Das Reinerträgnis der Sparkasse betrug im Jahre 1892 446.574 fl. Davon entfallen auf Cursgewinn bei den .Werthpapieren 177.179 fl. und auf das eigentliche Sparkassegeschäft 269.395 fl. Der Gewinn bei den Werthpapieren war um 36.963 fl. größer, der Gewinn aus dem eigent- Sparkaffegeschäfte um 63.597 fl. geringer als im Jahre 1891 wegen des stetigen sinkenden Zinsfußes. Die Einlagen betrugen 5,472.601 fl., die Rück zahlungen betrugen im Jahre 1892

. Der Besitz an Werthpapieren hat sich daher im letzten Jahre um nahezu 3 Millionen vermehrt und erreichte die Höhe von 11,565.978 fl. Mit Einschluß des Reservefondes beträgt das Ver waltungsvermögen der Sparkasse 34,493.043 fl. von diesem Betrage sind 59% auf Hypotheken, 34°/o in Werthpapieren, 6% in Realitäten angelegt und 1% betrug der baare Kaffebestand. Der Re servefond beträgt 4,718.000 fl. Die Regiekosten und Steuern betrugen 84.791 fl. Interessant ist die Zusammenstellung, wie sich die in Tirol

fl. auf die : Bezirke Fügen, Welsberg, Vruneck, Lienz, Sillian, l je 1500 fl. auf dre Bezirke Zell, Ampezzo und 500 fl. auf den Bezirk Kaltern. In der Generalversammlung der Sparkasse wurde der Beschluß gefaßt, von dem Erträgnisse des Jahres 1892 den Betrag von 70.000 fl. zu Zwecken der Stadt Innsbruck zu widmen. Nach dem Be schlüsse des Sparkasseausschusses soll diese Summe folgende Verwendung finden: 20.000 fl. zur Unter stützung der Landesausstellung, 20.000 fl. als Beitrag zum Garantiefonde

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 12 of 12
Date: 02.12.1893
Physical description: 12
und innigsten Dank hiemit abzustatten. Der k. k. Forst- und DomänenMerwalter: Kitten. I»**- L £ Ä *%- '4- Wegen Raummangel werden Hintere Weizmmehl'sorten, Kuttermehle und Kleien aus Vermahlungen bester ungarischer Frucht billigst abgegeben. Wo, sagt aus Gefälligkeit die Redaktion dieses Blattes. Kundmachung. Auch in diesem Jahre wird wegen der Rechnungslegung die hiesige Sparkasse nicht geschlossen, doch werden zur Erleichterung des Parteienverkehres während des Jahres abschlusses ausnahmsweise

1. alle Einlagen, welche vom 1. Dezember d. I. bis einschließlich 16. Dezember d. I. gemacht werden, schon mit 1. Jänner 1894 verzinst, während für Einlagen, die nach dem 16. Dezember d. I. stattfinden, der Zinslauf 30 Tage nach dem Erläge (§ 30 des Sparkasse-Statutes) beginnt und 2. bei Rückzahlungen in der Zeit vom 18. bis einschließlich 31. Dezember d. I. die Zinse bis zum 1. Jänner 1894 berechnet — insoferne es sich nicht um gekündete Ein lagen handelt, welche innerhalb dieses Zeitraumes fällig

werden, weil bei diesen Einlagen die Verzinsung mit dem Tage der Fälligkeit aufhört (§ 41 des Spürkasse-Statuts). Innsbruck, 30. November 1893. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Ir. Kcinrich Kalk, Anton Schumacher. Direktor. Vorsteher. Mter» Mm-MMuIM ii U stehen nach wie vor unerreicht da; sie sind das beliebteste Weihnachtsgeschenk für Kinder über drei Jahre. Sie sind billiger, wie jedes andre Geschenk, weil sie viele Jahre halten und sogar nach längerer Zeit noch er gänzt und vergrößert werden können. Die echten Ankev

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 06.12.1933
Physical description: 6
. Bei Probesprengun gen wurde ungeheure Wirkung erzielt. Im Umkreis von 800 Metern wurden durch Sprengstücke starke Aeste von Bäumen geschlagen. Nach dem Gutachten der " ni i ii — $ecfdjt$efhm<h Darlehensschwindeleien eines Sparkassekassiers. Innsbruck, 5. Dezember. Vor dem Schöffensenat (Vorsitzender OLGR. Wolf, Staatsanwalt 2r. Huber) hatte sich heute der 37jährige ehemalige Sparkasse kassier Johann Horn st ein er wegen Verbrechens des Betruges zu verantworten. Die Anklage führt im wesentlichen folgendes

aus: Hornsteiner, der als Kassier bei der Sparkasse Hall i. T. tätig war, befand sich schon seit dem Jahre 1626 infolge Krankheit in seiner Familie in bedrängter finanzieller Lage und lyar wiederholt genötigt, bei verschiedenen Kreditinstituten Darlehen aufzunehmen, zu deren Abzahlung ihm monatlich 156 8 vom Gehalt abgezogen wurden. In seiner Tätigkeit als Kassier der Sparkasse war ihm bekannt geworden, daß Helene H o l l a u s einige tausend Schilling Erspar nisse besaß. Im Juli 1931 stellte

eines Rechts anwaltes gelang es ihr, einen Betrag von 3500 8 zurückzuerhalten, so daß sie immerhin noch um 500 8 geschädigt ist. Schwer hineingelegt wurden dagegen wieder die Brüder Platzer in Gnadenwald. Die beiden Platzer waren im Besitz von zwei Sparkassebücher der Sparkasse Hall, und zwar eines mit einer Einlage von 8117.27 8 und das andere mit einer solchen von 3255 8. Im Herbst 1932 hatten die Brüder Platzer das Geld bei der Spar kasse in Hall gekündigt, aber nicht behoben. Als sie im Februar 1933

von 6000 8. Horn steiner versprach, das abgehobene Geld dem Einleger durch den Gnadenwalder Boten zu übersenden. In der Folgezeit hat jedoch Hornsteiner, wie aus dem Sparbuch hervorgeht, fortlaufend für sich Abhebungen vorgenommen, die schließlich die Höhe von 7090 8 er reichten. Als nun Johann Platzer wieder einmal bei der Sparkasie erschien und Geld beheben wollte, erklärte der Beschuldigte, daß man sicy bei der Sparkasse darüber aufhalte, daß immer aus'dem gleichen Buch Beträge abgehoben

von 650 8 sah und sieht er nie wieder. Aus Grund der Anzeige der Brüder Platzer war Hornsteiner am 2. August vom Dienste bei der Sparkasse Hall suspendiert worden. Um nun die 5840 8 betragende Schuld bei Platzer aus der Welt zu schaffen, suchte er am 19. August bei den Schwestern Elise und Kres zenz Berktold in Biberwier eine Bürgschaftserklärung über diesen Betrag zu erreichen. Da die Berktold ihn nach seinem ganzen Auftreten für vermögend und vertrauenswürdig hielten, glaubten

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 8
Date: 16.12.1889
Physical description: 8
2680 MMMtt M KsM M IM ÜNi> RMAMg. Nr. 289 Erwiderung. Nr. 3239 Bon dem Herausgeber der „Politischen Fragmente' erhalten wir unterm 10. December folgende Zuschrift: Löbl. Redaction des „Tiroler Boten'! Innsbruck. Mit Bezug auf die in Nr. 282 vom 7. Dec. d. I. abgedruckte Erklärung des Vorstandes der Sparkasse der Stadt Innsbruck ersuche ich aus Grund Z 19 des Pressgesetzes um folgende Berichtigung. Es ist unwahr, dass ich ans Gehässigkeit, oder um von der Jnnsbrucker Sparkasse ein Darlehen

zu erhalten, Angriffe gegen dieses Institut gerichtet habe. Wahr ist, dass, als Herr Hofrath Lienbacher in, März 1887 anlässig der Debatte über eine Spar kassen-Reform das Gebahren der Jnnsbrucker Spar kasse in« Parlamente besprach, diese Angelegenheit auch in den von mir herausgegebenen „Politischen Frag menten' erörtert wurde. Es entspann sich damals eine heftige Polemik zwischen den „Politischen Fragmenten' uud dem Vorstande der Jnnsbrucker Sparkasse, die damit endete, daß die Jnnsbrucker Sparkaize

den „Po litischen Fragmenten' eine Ehrenerklärung geben mußte, welche Ehrenerklärung auch in Nr. 116 vom 24. Mai 1887 des osficiellen „Boten für Tirol und Vorarlberg' abgedruckt ist. Es ist unwahr, dass die Sparkasse der Stadt Innsbruck Herrn HanS Bernth ein Darlehen von 20.000 fl. nicht bewilligen wollte, und unwahr ist, dass diese Nichtbcwilligung die Ursache der Gehässig keiten der „Politischen Fragmente' gegen die Jnnsbrucker Sparkasse ist. Wahr ist, dass Herr HanS Bernth im Jahre 1887 bei der Jnnsbrucker

Sparkasse um ein Darlehen voil 20.000 fl. auf ein Object ini nachgewiesenen Werthe von 76.000 fl. eingeschritten ist. Wahr ist, dass der Vorstand der Jnnsbrucker Sparkasse, Herr Carl Adam, Herrn Hans Beruth in der positivsten Form das Darlehen zusagte und ihn aufforderte, ein diesbezügliches Gesuch an die Sparkasse- Direction einzusenden. Wahr ist, dass Herr HanS Beruth dieses Gesuch Feuilleton. Der Liebe Lohn. Eine Erzählung von W. Besani und I. Rice. Autorisierte deutsche Bearbeitung. (Nachdruck

der „Politischen Fragmente'. Wir haben uns competenten OrteS in dieser Ange legenheit erkundigt und von Seite des DirektionsratheS der Sparkasse genaue Aufklärung erhalten, auf Grund deren wir zu vorstehender Erwiderung uns folgende Bemerkungen erlauben: Herr Beruth selbst gibt zu, Angriffe aus die Spar kasse gemacht zu haben; nachdem dieselben nicht nur unbegründet und vom Zaune gerissen, sondern auch zum Theile eine Aufwärmung bereits im Jahre 1887 ge machter Vorwürfe sind, so konnte der Borstandsrath

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.08.1934
Physical description: 6
Beirates sowie die Vorstände der städtischen Aemter, ferner die Familie und der Freundeskreis des Gefeierten und die Vertreter jener Körperschaften teil- nahmen, die dem Wirken Hörtnagls hauptsächlich ihr Ge deihen und Aufblühen verdanken. Unter den Gästen bemerkte man als Vertreter der Landesregierung Landesrat Profes sor Dr. G a m p e r, Propst Dr. Weingartner, Vorsteher stellvertreter KR. Z ö s m a y r und Direktor E r l e r der Innsbrucker Sparkasse, Vorstandstellvertreter des Museums Ferdinandeum

Wichtigkeit für das Innsbrucker Wirtschafts leben ist aber die Tätigkeit Hörtnagls als V o r st e h e r der Sparkasse der Stadt Innsbruck, deren Steuer er in schwerer Zeit mit außerordentlichem Mut in vollem Be wußtsein der schweren Verantwortung übernommen hat. Hört nagls innigster Wunsch wäre es, daß die Sparkasse bald wie der ihre ursprüngliche Bestimmung als Wohlfahrts in st i t u t der Stadt Innsbruck in vollem Umfang wieder erfüllen könnte. Dann kam Regierungskommissär Fischer auf die jüngste

, wenn er sich mit geschichtlichen Studien befaßt habe. Sein Wirken im Vorstand der Innsbrucker Sparkasse gelte hauptsächlich dem gemeinnützigen Charakter dieses In stitutes, das von Bürgern geschaffen sei und letzten Endes der Bürgerschaftzudienen habe. Freilich ist das Gedeihen der Innsbrucker Sparkasse nicht 'das Werk eines Einzelnen, sondern aller seiner treuen Mitarbeiter im Vorstand und in der Direktion; daher werfe die Ehrung auch einen Schein auf die Mitarbeiter am gemeinnützigen Werk der Innsbrucker Sparkasse. Herr

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 28.10.1928
Physical description: 10
zu lebenslänglichem Bagno verurteilt worden war. Mischer Kai Mzeuden Z Mrzessin sei A. Innsbrucker Sparkasse. In dem Anzeigenteil der fj» tigen Ausgabe gibt die Sparkasse der Stadt JuusSM k. Er wird bekannt, daß sie am Weltspartage, am 31. Oktober IW U g r e i t e r ihre Kassenschalter durchgehend von 8 Uhr vorMMbtz 7 Uhr -abends geöffnet hält, um allen ftwtiwm der Stadt und Umgebung Gelegenheit zu gebmFKTM kasse zu besuchen. Der kürzlich vorgenommene WM Erweiterungsbau der Sparkasse hat die AbferWiilkr Parteien

günstig beeinflußt, so daß für schnellste M gung aller geschäftlichen Angelegenheiten SoWgetM ist. Die Direktion der Sparkasse teilt noch wihdchsicM Hebung der Spar- und Geschäftstätigkeit vom lMA- ber ab die Kassenschalterstunden um eine StilA M- längert hat, so daß künftighin die SchalterMden M vormittags 8 Uhr bis 12K Uhr und nachmittags M 21'- Uhr bis 5 Uhr sind, mit Ausnahme des Samstags, a dem die Kassen bis 1 Uhr geöffnet sind. Im JnterO da Kundschaft ist ferner die Ausfertigungsgebühr für etz

ist bas Geb ^ der Stunde. Nur durch fleißiges Sparen kleiner w , kleinster Beträge kann jeder einzelne, kann unser P wieder zu Wohlstand und Ansehen gelangen. Wir n« scheu deshalb unserer Sparkasse, daß ihren vielseitiM Bestrebungen zur Pflege der Spartätigkeit bei « und alt ein voller Erfolg beschiederr sein und insbesoM«^ der diesjährige Weltspartag der Sparkasse recht viele M Sparer zusühren möge. ^ ^ ffntwort/ Antike Uhren repariert fachgemäß Uhrmacher I. Katt .Mer wa ' Kme Stimm

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 18.03.1936
Physical description: 6
im Wege der Sparkasse der Stadt Kitzbühel am 30. November 1934 überwiesen erhalten. Ihm stand gegen Notar Moro eine Forderung von 8 112.50 zu. Den nach Abzug dieser Post verbleibenden Rest von 8 324.48 hat Notar Moro trotz mehrfacher Mahnung und Betreibung bis heute nicht erhalten. Gelder zur Erwirkung von Pfandfreistellungen unterschlagen. Im Konkurse über das Vermögen des Michael Hörfarther wurde laut Kaufvertrag vom 17. Juni 1934 die dem Gemeinschuldner gehörige Aigneralpe an Andrä Rainer verkauft

. Zur Lasten- frejstellung dieser Alpe von einer daraus grundbücherlich sicher- gestellten Forderung der Sparkasse der Stadt Kitzbühel hat Andrä Rainer dem Dr, Arnold den Betrag von 8 5000.— zur Zahlung an die Sparkasse Kitzbühel überwiesen. Dr. Arnold hat zwar wiederholt versichert, daß die Ueberweisung an die Sparkasse bereits durchgeführt sei und diese vom Pfandrecht aus der Alpe abstehe, was aber den Tatsachen nicht entsprach. Das Landesabgabenamt hatte auf der Liegenschaft der Pille r- see

des Eduard Huber belief sich samt Zinsen auf 8 2262.02. Dr. Vogl hatte am 8. Oktober 1934 im Wege der Post sparkasse an Dr. Arnold zur Lastenfreistellung des von ihm ge kauften Grundstückes den Betrag von 8 2500.— überwiesen. Dr. Arnold hat hievon an Eduard Huber 8 1103.32 bezahlt, an Kosten konnte er 8 118.46 berechnen,' den Restbetrag von 8 1279.67 hat weder Huber noch Raß erhalten. Beinahe um Haus und Hof gekommen. Auf dem Liegenschaftsbesitz des Matthias Wieshofer in Fieberbrunn lastete eine Hypothek

zu beschaffen, was - dem Wieshofer schließlich allerdings ohne Dazutun des Dr. Arnold gelang. Fast die ganze Spareinlage für sich verwendet. Der Lichtwerkbesitzer Josef Auer in Lauterbach hat dem Dr. Ar nold am 21. Februar 1935 ein Einlagebuch der Sparkasse der Stadt Kitzbühel auf 8 3842.74 zur Realisierung übergeben. Josef Auer war einverstanden, daß Dr. Arnold sich von dem abzuhebenden Betrag seine Kosten, die Dr. Arnold mit 8 1016.23 verrechnete, abziehe. Dr. Arnold hat dem Auer nur einmal einen Betrag

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Alpenländer-Bote
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Page 12 of 16
Date: 29.06.1913
Physical description: 16
K 50 h. Zur obigen Liegenschaft gehört folgendes Zubehör: 500 Stück Mauerziegel und eine Fuhre Steine im Schätzwerte von 12 X. Unter dem ge ringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. — Auf Antrag der Sparkasse der Stadt Ried als betreibende Partei findet am 30. Juni 1913 die Versteigerung fol gender Liegenschaft statt: Das Davidengut Nr. 15 in Gneis, Grdb. Morzg, E.-Z. 40. Schätzwert 87.264 K 24 h, das geringste Gebot 24.843 K. Zur Liegenschaft gehört folgendes Zubehör: ein schadhafter Heuwagen

bezüglich des Gebäudes samt Zubehör 10.000 K, bezüglich des Gartens samt Zubehör 1280 L; unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. — Auf Betreiben der Salzburger Sparkasse, vertreten durch Dr. Franz von Hueber, findet am 9. August 1913 die Versteigerung des Gutes Ober laubegg, E.-Z. 23, Grundbuch Schlöglberg, samt Zubehör, bestehend aus Wirtschaftsgeräten, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 4980 K 26 h, das Zubehör auf 11 K 80 h bewertet. Das ge ringste Gebot beträgt

3328 K, unter diesem Betrage fin det ein Verkauf nicht statt. — Auf Antrag der Sparkasse des Marktes Lambach als betreibende Partei findet am 21. Juli 1913 die Versteigerung folgender Liegenschaf ten statt: Gasthaus Juvavia, Salzburg, Fürberg gasse Nr. 13, Grundbuch Stadt Salzburg, E.-Z. 61. Schätzwert 34.751 K 50 h, geringstes Gebot 17.376 K. Unter dem geringsten Gebote findet ein Verkauf nicht statt. — Auf Betreiben der Salzburger Sparkasse, ver treten durch Herrn Dr. Franz v. HuÄer, Hof

beträgt ad 1) 8033 Kronen, ad 2) 3257 K, unter diesem Betrage findet ein Verkauf nicht statt. — Auf Betreiben der Marktgemein de-Sparkasse St. Johann i. P., vertreten durch Dr. Ju lius Bernhold, findet am 17. Juli 1913 bei dem Gerichte in Hofgastein die Versteigerung des Hauses Nr. 108 in B ö ck st e i n, die Felsenburg, E^-Z. 140, Grundbuch Böll stein, mit Bauparzelle 179 und Weideparzelle 244/2, statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist auf 16.300 K bewertet. Das geringste Gebot

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