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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 8
Date: 20.09.1895
Physical description: 8
. Auch aus Hall waren zahlreiche Theilnehmer erschienen, die zur Rückfahrt einen Extrazug benützten. Eine Alterssparkasse. Wir haben vor einigen Monaten bereits gemeldet, daß die Verwaltung der Sparkasse der Stadt Innsbruck sich mit den Gedanken trägt, eine Alterssparkasse einzurichten. Die Statuten derselben sind jetzt vom Ministerium genehmigt worden. Die Alterssparkasse verfolgt den Zweck, unbemittelten Einlegern der Sparkaffe besondere Begünstigungen zuzu wenden. Diese Begünstigungen bestehen

in jährlichen von der genannten Sparkasse aus ihrem Reingewinne gespendeten Zuschüssen, welche nach bestimmten Grundsätzen unter die Mitglieder der Alterssparkasse zur Vertheilung gelangen. Auf diese Art kommen dieselben in die Lage, für jene 'Zeit, in welcher Arbeitskraft und Erwerbsfähigkeit natur gemäß abnehmen, ein Kapital anzusammeln, welches sie im Alter vor Entbehrung schützt. In die Alterssparkasse können grundsätzlich nur dürft ige Kleingewerbetreibende, Handlungs- und Gewerbegehilfen niederer

haben und in dem bezeichneten Gebiete wohnhaft sind, Aufnahme in die Alterssparkasse. Wer sich um die Aufnahme in dieselbe bewirbt, muß während der Amtsstunden persönlich in der Direktion der Sparkasse (Erlerstraße Nr. 8, 1. Stock) erscheinen und 1. seiu Sparkassebuch, 2. seinen Geburts- oder Heimathschein, 3. sein Arbeits- oder Dienstbotenbuch, beziehungsweise seinen Gewerbeschein oder in Ermangelung dieser Dokumente ein von dem Gemeindevorsteher des jeweiligen Wohnortes aus gestelltes Zeugniß über seine dermalige

Beschäftigung und 4. Die Bestätigung der Gemeindevorstehung über den Wohn ort und die Vermögenslosigkeit mitbringen. Das Ansuchen der Parteien um Aufnahme in die Alterssparkasse wird bei der Direktion protokollarisch ausge nommen. Die Vorlage eines schriftlichen Aufnahmegesuches ist unnöthig. Spätestens innerhalb acht Wochen wird der Vorstand der Sparkasse dem Bewerber bekannt geben, ob er in die Alterssparkasse ausgenommen wurde oder nicht. Jeder Theilnehmer an derselben muß sich verpflichten

, von den Zinsen seines Sparkasse-Guthabens am 31. Dezember jeden Jahres den dritten Theil abschreiben und als Einlage in die Alterssparkasse gutschreiben zu lassen. Diese Uebertrag- ung darf jedoch den dritten Theil des Jahreszinses von einem Kapitale von 1000 fl. nicht übersteigen. Zur Mehrung dieses Guthabens in der Alterssparkasse spendet die Sparkasse jährlich 6000 fl., welche als Zuschuß zu dem erwähnten Zinsendrittel unter die Theilnehmer der Alterssparkasse vertheilt und gutgeschrieben

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Unterinntaler Bote
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Page 2 of 12
Date: 08.11.1907
Physical description: 12
„Unterinntaler Bote" 15, Jahrgang. nen statutenmäßig auch auf längere Dauer hinaus gegeben werden. Die Gründung dieser Sparkasse war, dank der tüchtigen Leitung, in der sich die angesehensten Bürger befanden, von unerwartetem Erfolge begleitet. Die Einlagen wuchsen zu unge ahnter Höhe an und mußten natürlich möglichst fruchtbringend angelegt werden. Die hingegebenen Darlehen auf Faustpfand und Bürgschaft genügten für die vielen Einlagen nicht mehr, man mußte, wollte man nicht den Einlagezinsfuß

dies bei dem starken Andrange neuer Einlagen in Zukunft noch mehr tun, wollte man nicht in anderer Weise Abhilfe schaffen. Eine solche Abhilfe erfolgte aber durch die Gründung der Sparkasse der Stadt Hall. Die bis herige Entwicklung der gewerbl. Spar- und Vor schußkaffe hatte gezeigt, daß die Bedingungen für eine allgemeine Sparkasse in Hall vorhanden sind, die in noch viel hervorragenderem Maße wie die gewerbl. in Zukunft für die Stadt von Vorteil sein soll. Nach langen, mühevollen Vorarbeiten wurde die Sparkasse

und einer gewissen Kleopha Lutz ein zartes Liebesverhältnis, das bald zu einer ehelichen Verbindung führte. Bald nach der Vermählung trat die Frau von der reformierten zur katholischen Kirche über. Dieser Ehe entsproßte Angelica als einziges Kind und er- Spar- und Vorschußkaffe, das auf über 2,000.000 Kronen angewachsen war und die Haftpflicht der einzelnen Mitglieder zu einer nicht angenehmen Last machte, in bester Weise gemindert und der neuen Sparkasse übertragen werden sollte. Die frühere Vorstehung machte

, sie entsprach dem Vollver- sammluugsbeschluffe und war auch noch aus einem andern Grunde das vernünftigste. Die städtische Sparkasse steht jeden Vormittag dem Parteienver kehr offen und sie verzinst die Einlagen schon 10 Tage nach gemachter Einlage; es war daher vor auszusehen, daß viele besonders größere Einleger der gewerbl. Spar- und Vorschußkaffe aus Bequem lichkeit und materiellem Vorteil ihre Einlagen bei dieser Kasse beheben und ihr Geld bei der städti schen Sparkasse einlegen würden. Die gewerbliche

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 12.06.1908
Physical description: 18
am Sonntag den 24. Mai die erste außerordentliche Generalversammlung der Tiroler Bauernsparkasse statt. Der Vorsitzende konnte auf eine sehr rasche Entwicklung der Anstalt Hinweisen und konstatieren, daß der Spareinlagenstand bereits die Höhe von 1,700.000 K erreicht hat. Er nahm Anlaß, allen denen, die für die Ausdehnung des Wir kungskreises der Sparkasse mit ihrem eifrigen Interesse tätig waren, zu danken und konnte mit Freude konstatieren, daß die wirksame Agitation der Bauernbundräte und -Mitglieder

eine kräftige Stütze der Sparkaffe ist. Der vorgelegte Rechenschaftsbericht pro 1907 umfaßt den Zeitraum vom 10. Juni bis 31. Dezember 1907 und das günstige Ergebnis der Tätigkeit der Anstalt hat allgemein sehr zufrieden gestellt. Am 31. Dezember 1907 hat die Tiroler Bauern sparkasse den Einlagenstand von 675.605 K 8 h erreicht. Diese zur Anlage gegebenen Spareinlagen verteilen sich auf 212 Ge meinden in 42 Tälern von Tirol. Der Wirkungskreis der Anstalt ist bereits ein sehr ausgedehnter und insbesondere

rst der freund schaftliche Verkehr der Sparkasse mit 16 Raiffeisenkaffen von Tirol und die Betätigung durch neun Zahlstellen ein Beweis des Ansehens der Anstalt, das sie bereits in der kurzen Zeit ihres Bestehens genießt. Die Bauernsparkasse hatte am 31. Dezember einen Umsatz von 2,029.717 K 90 h; sie konnte infolge der gespannten Geldmarktlage ihre Gelder sehr fruchtbringend veranlagen, so daß sie im verflossenen Geschäftsjahre einen Zinsengewinn von 2500 K erzielte. Mit Rücksicht aber darauf

, daß die Anstalt eine nur halbjährige Tä tigkeit hinter sich hat und die Verwaltungsauslagen im Anfangs - ftadium eines jeden Unternehmens bedeutende sind, ist es erklärlich, daß die Tiroler Bauernsparkasse am 31. Dezember 1907 mit der Passiopost von 3507 K 35 h abschließt. Der gegenwärtig rasch fortschreitende Geschäftsgang der Sparkasse läßt eine für die bäuer liche Bevölkerung Tirols segensreiche Tätigkeit Voraussagen. Die Tiroler Bauernsparkasse hatte am 31. Dezember 1907 einen Kassa- beftand von 6099

des Bauernstandes mit warmen Worten auf, für die Vergrößerung und rascheste Entwicklung der Sparkasse im ganzen Lande mit allem Eifer und aller Energie tätig zu sein, damit die Vorstehung bald in der erfreulichen Lage ist, der General versammlung Vorschläge zu machen, wie der Reingewinn zu Gunsten des Bauernstandes am nutzbringendsten zu verwenden ist. Ferner erinnert er an den zeitgemäßen und lobenswerten Beschluß zahl reicher Gemeinden Unterinntals, die sich ehrenwörtlich verpflichteten, das Geld

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 25.06.1932
Physical description: 8
Ministerpräsidenten ist bis nach den Reichslagswahlen vertagt worden. 3KU4 Gtadt Hauptversammlung des Kufsteiner Sparkasse-Vereines. Im Sitzungssaale der Sparkasse fand am 21. Juni die Hauptversammlung statt. Nach Feststellung der Beschlußfähigkeit begrüßte der Vorsteher Dr. Kraft die erschienenen Mitglieder und erstattete den Bericht über das 54. Verwaltungsjahr, wel chem wir folgendes entnehmen: Das abgelaufene Geschäftsjahr stand wohl im Zeichen der schwersten Wirtschaftskrise, die die Welt je gesehen

deckte kaum die Gestehungs kosten. Trotz dieser schwierigen Verhältnisse war das Geschäft der Sparkasse ein befriedigendes. Die Spareinlagen wiesen mit Jahresende einen Stand von 3,916.232 8 auf, welcher allerdings im Verhältnisse zum Vorjahre zurückging, eine Ur sache der politischen und wirtschaftlichen Zustände. Auf einen Einleger entfiel ein Durchschnittsguthaben von 825 8. Die Schul sparkaffe konnte einen Stand von 12.009 8 ausweisen. Die Scheckeinlagen wiesen die Summe 438.847

Arbeitsleistung darstellt. Der im abgelaufenen Geschäftsjahre erzielte Gebarungs überschuß von 18.498 8 wird antragsgemäß zur Gänze der freien Rücklage zugewiesen. Die Gesamtreserven der Anstalt be tragen sodann 596.099 8. Die Gewinn- und Verlustrechnung sowie die Bilanz wurde von den gewählten Rechnungsprüfern überprüft und für richtig befunden. Außerdem wurde die gesamte Geschäftsgebarung der Sparkasse durch den Revisor des Sparkaffenverbandes in allen Abteilungen eingehendst überprüft und alles in bester

Ordnung befunden. Am 29. Jänner 1931 verstarb Herr Ed. Lippott d. Ae. im 88. Lebensjahre; mit ihm ist wieder einer jener Männer dahingegangen, die bei der Gründung der Sparkasse Pate gestanden. Am 30. Juni 1931 wurde Herr Julius Lüthi, 75 Jahre alt, vom Tode dahingerafft; er war seit 1900 Mit glied der Sparkasse und bekleidete in dieser Anstalt mehrere Ehrenstellen. Die Sparkasse wird der Dahingeschiedenen stets in Dankbarkeit gedenken. Der Vorsteher dankte noch allen Mitarbeitern für die tatkräf tige

Unterstützung. Den Beamten und Angestellten sprach er namens des Ausschusses Dank und Anerkennung für die ein wandfreie und klaglose Arbeitsleistung aus. Herr Bürgermeister P i r m o s e r dankte dann im Namen der Stadt der Sparkasse mit dem Vorsteher Dr. Kraft für die der Stadt und dem Bezirke geleisteten Dienste. Die Versammlung nahm einen würdigen Verlauf und der Bericht des Vorstehers erwies, daß sich die Geschäftsführung in den besten Händen befindet. Möge es der Sparkasse auch wei terhin gelingen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 18.04.1896
Physical description: 10
• ^rechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der „Tiroler Lüifl^etn-'^ ' zu senden. — Zuschriften ohne llnterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nrcht , -^gestellt. — Offene Reklamationen sind portofrei. — Dokkelpo«de«)en werden dankend ange^.»mmen und eventuell auch honorirt. M 16 . Abonnements merben jenen fit angeno mmeiL Der Kostspielige Rechtsfreund der Sparkasse. Unsere Sparkassen, diese sonst so wolilthätigcn Institutionen, deren Zweck und Bedeutung Jedermann

und billiger ließen sich aber derlei Geldgeschäfte an, wenn die respektiven Darleihenswerber sich an ihre heimische Raiffeisenkasse wenden würden, die doch keinem seine Wirthschaft in Ordnung haltenden Mitgliede im Falle der Rothwendigkeit ihre Hilfe versagt. Wir brauchen zum Beispiel die Sparkasse in S., Imst, Samstag den 18. April 1896. welche nicht einmal Amortisationen gewährt und wo für die Urkundenverfassung ms Ungeheuerliche gehende Kosten bezahlt werden müssen, absolut nicht, aber, wie die Bauern

, daß der Bauer aber selbst die Schuld trägt, das fällt ihm freilich selbst im Traume nicht bei. Aber wissen sollte und könnte er, daß die Aufnahme eines Darleihens bei der Raiffeisen kasse lange nicht solche Schwierigkeiten und Kosten mit sich bringt, wie bei einer „rechtsfreundlich" ver walteten Sparkasse; die erstcre ist schon zufrieden, wenn nur die Zinsen ordentlich bezahlt werden, für die Urkundenverfassung ist bei derselben kein Kreuzer zu entrichten, während bei der Sparkasse

also die Intervention eines Rechts kundigen im Interesse der vollen Rechtssicherheit geboten erscheint), während alle übrigen llrfimbcn von dem Kassier unentgeltlich für den Schuldner verfaßt werden. Im Interesse einer Sparkasse selbst kann es ja auch nie gelegen sein, ihren Parteien Kosten, wie die geschilderten, auf den Hals zu laden. Da aber erfahrungsgemäß einzelne Advokaten und Notare, wie auch deren Kammern in Innsbruck dahin wirken, daß möglichst alle — Sparkasse-, Verfachungs-, Erbschafts

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 28.10.1931
Physical description: 8
zu schlagen. Die erste Zwischenlandung wird wahrscheinlich in Budapest erfolgen. Aus Stadt und Land. Sparkasse der Stadt Innsbruck. Es sind feit einiger Zeit in der Stadt Gerüchte ver breitet, daß die Sparkasse der Stadt Innsbruck ihre Ein- leger nicht mehr befriedige, ja sogar ihre Schalter geschlof fen habe. Diese Gerüchte sind, wie sich jedermann überzeu gen kann, vollständig aus der Luft gegriffen, da die Spar kasse jederzeit alle gewünschten Auszahlungen geleistet hat. Die gefertigten Funktionäre

der Sparkasse haben es immer als eine Ehrenpflicht betrachtet, diese rein gemein nützige Anstalt in gewissenhaftester und vorsichtigster Weise zu verwalten; die Gelder der Einleger werden auf mög lichst sichere Art in Golbhypotheken und Goldwertpapieren veranlagt; jede Spekulation ist grundsätzlich ausgeschlossen. Die Sparkasse hat stets ihren Reingewinn teils zur Stärkung der für die Sicherheit der Einleger geschaffenen Rücklagen, teils zu Spenden für wohltätige und gemein nützige Zwecke, die im Lause

Ruf der Sparkasse durch verleumderische Ausstreu ungen zu untergraben, so fanden sie bisher glücklicherweise nur bei einem geringen Teile unserer Einleger ein Echo, während der weitaus größte Teil derselben trotz der gegen teiligen Einflüsterungen der Sparkasse nach wie vor das Vertrauen dadurch bekundete, daß sie nicht bloß die alten Einlagen liegen ließen, sondern auch neue Einlagen machten. Wir danken dieser großen Mehrheit der Einleger für das der Sparkasse entgegengebrachte Vertrauen

und erwar ten, daß dasselbe auch bei der ängstlich gewordenen Minder zahl wiederkehren werde. An die gesamte Bevölkerung aber, deren Wohl mit dem der Sparkasse auf das engste ver knüpft ist. richten wir die dringende Bitte, uns bei der Habhaftmachung jener Verleumder, die aus Eigennutz oder Sensationsgier unwahre Gerüchte über die Sparkasie verbreiten, behilflich zu sein und alle ge eigneten Anhaltspunkte bekanntzugeben, welche zur Aus forschung und gesetzlichen Bestrafung dieser Personen führen

können. Innsbruck, am 28. Oktober 1931. Dr. Franz Stumpf, Landeshauptmann, für die Landesregierung als Aufsichtsbehörde. Franz Fischer, Bürgermeister der Landeshauptstadt Innsbruck. Der Vovstandsrat der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Josef Winkler, Julius Z a m b r a, Hans H ö r t - n a g l, Max Obexe r, Bernhard Z ö s m a y r, Dr. jür. et Phil. Walter P e m b a u r, Karl Wildling. Dr. Jul. Sch u m a ch e r. Der Direktor der Sparkasse der Stadt Innsbruck: Dr. Eduard Erl er. Was soll man von der Krisen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.02.1907
Physical description: 8
werden, mit der Vorführung einer Reihe von Lichtbildern illustrieren. Der Vortrag ist nicht nur für die Mitglieder des Vereines, sondern auch für Gäste allgemein zugänglich. Heimsparkaffen. Von der Sparkasse wird uns geschrieben: Um den Sparsinn besonders in der Jugend und unter der arbeitenden Be völkerung zu unterstützen und den zeitraubenden Gang in die Sparkasse zu vermeiden, hat die Sparkasse der Stadt Innsbruck versuchsweise so genannte Heimsparbüchsen eingeführt. Diese Ein richtung, welche Gelegenheit bietet

zum Ansam meln von kleinen und kleinsten Geldbeträgen für Sparzwecke, ist geeignet den Sparsinn im all gemeinen nicht nur bei einzelnen Personen, son dern auch in Familien, Vereinen rc. zu wecken und zu beleben. Die Sparbüchse wird jeder mann verabfolgt, welcher eine Einlage von wenigstens 7 Kronen macht und bleibt diese Ein lage, welche verzinst wird, insolange gesperrt, bis die Heimsparkasse in tadellosem Zustande der Sparkasse rückgestellt wird, worauf der Betrag von 7 Kronen freigeschrieben

oder ausgefolgt wird. In diese Heimsparbüchse, welche aus Stahl hergestellt und so eingerichtet ist, daß ein Her ausnehmen des einmal eingeworfenen Geldes un möglich ist, kann zu Hause jeder noch so kleine Betrag in österr.-ungarischen Münzen oder Pa piergeld eingelegt werden. Der Schlüssel zur Sparbüchse wird bei der Sparkasse verwahrt. Jedem Sparbüchseninhaber steht es frei während der gewöhnlichen Amtsstunden die Sparbüchse zur Sparkasse zu bringen, worauf dieselbe in Ge genwart der Partei

vom Einlagskassier geöffnet, der Inhalt festgestellt und in das Sparbuch des Ueberbringers wie bei anderen Einlagen einge schrieben und die entleerte Sparbüchse wieder dem Sparer rückgestellt wird. Die Sparkasse hofft, daß diese neue Einführung auch in Innsbruck so wie es anderen Orts geschehen ist, sich bestens bewähren wird uub daß dadurch der bekannte Sparsinn der Bevölkerung gehoben und bestens unterstützt wird. Einlagezinsfuß 4 Prozent, Dar- lehenszinsfuß 4 1 /* Prozent, Lombardzinsfuß 4 x / 2 Prozent

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 4 of 16
Date: 30.05.1908
Physical description: 16
wollen. Und es sind viele, das ist nicht unbekannt. Es wird sich manchmal noch Gelegenheit bieten, über den Fortgang und die Entwicklung der Sache in diesen Spalten sich auseinanderzusetzen. ?. T. Lin Gedenktag der Sxarkasse Imst. Am 1. Oktober 1907 waren es 25 Jahre, daß die Sparkasse Imst ihre Wirksamkeit begonnen hat. In schlichter Weise, ohne jeder Gepränge, hat der Spar kasse-Verein gelegentlich der am 18 ds. Mts. im Gasthose zur „Sonne' abgehaltenen v eneral-Verjammlung für das Verwaltungsj-chr

i 9 1 '7 diesen Gedenktag im engen Kreise der Vereinsgenossen gefeiert. Nachdem der Vorsitzende, Sparkasse-Vorsteher Ed Decorona die Sitzung, bei welcher die Vereinsmitglieder nahezu vollzählig vertreten waren, im Beisein des landessürst- lichen Kommissärs, k k. Bezirks-Hauptmann Ritter v. Haymerle eröffnet und den jünastoerstorbenen Mit gliedern Josef Stubmayr und Mathias Plattner einen ehrenden Nachruf gewidmet hatte, trug der Schriftführer Kassier Trenkwalder den Tätigkeitsbericht der Direktion

vor, welcher aus diesem Anlass- auch eine gedrängte Darstellung der Entstehungsgeschrchte und des Entwicklungsganges der Sparkasse in den abgelaufenen 25 Jahren enthielt. Da der Bericht zugleich mit dem Rechnung»ausabschluffe pro 1907 veröffentlicht werden wird, so sei aus demselben hier nur kurz Folgendes angeführt. „Die Gründung unserer Sparanstalt fällt, wie er wähnt, in das Jahr 1882. Der Plan hiezu ist be reits im Jahre 1881 im Schoße der damaligen Ge meindevertretung gereift In der Ausschußsitzung vom 18. Juli 1881

er der Bevölkerung das Wesen und den Zweck der Sparkasse unter Betonung ihres sittlich-erzieherischen Momentes dar und munterte zum Beitritte in den zu gründenden Verein auf. Alsbald hatte sich die vorge sehene Anzahl von 20 Teilnehmern gemeldet und konnte das Komitee an die Verfaffung der Statuten und die sonstigen Vorarbeiten schreiten. Nachdem die Statuten mit Statthalterei-Präsidial-Erlaß vom 27. August 1882 genehmigt worden waren, fand am 16. des folgenden Monates die konstituierende Versammlung

des Sparkasse-Vereines statt, wobei von den Gründern der nöiige erste Betriebs- und Einlagen-Sicherstellungs- fand von 10.000 fl izusammengelegt und beschloffen wurde, die Sparkaffe in dem hierzu adaptierten eben erdigen Mietlokale des Grsthauses zum „Bären" am Marktplatze mit dem 1. Oktober zu eröffnen. Seitdem ist nunmehr ein Viertetjahrhundert ver- floffen, in welchem das Institut in stiller, aber rühriger und emsiger Arbeit, unter großen Mühen und Schwie rigkeiten aller Art, die ihm von den Gründern

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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 12
Date: 06.07.1906
Physical description: 12
der Reife niit Auszeichnung erhielten Fr. Justus Kalkschmid, Fr. Matthäus Marchele, Johann Niedermair, Max Peter, Alois Rechberger, Richard Schwamberger und die beiden Privati- sten Fr. Johann Matzek und Josef Weilharter. 10 Matu randen wurden reif erklärt; 4 dürfen am Ende der Ferien die Prüfung aus einem Gegenstände wiederholen; einer wurde auf ein Jahr reprobiert. (Sparkasse der Stadt Hall in Tirol.» Dieses neuge gründete Institut ist jeden Werktag von 9—12 Uhr vorm, geöffnet und verzinst

Spareinlagen mit 4%; Darlehen wer den dort zu den kulantesten Bedingungen und auf die gün stigste Weise abgegeben. Diese Sparkasse hat seit dem Eröffnungstage 21. Mai ds. Js. bis Ende Juni ds. Js. in 176 Einlagen den Be trag von 280.993 K 20 h zu verzeichnen, woraus ersichtlich ist, daß sich dieselbe eines großen Vertrauens, und regen Zu spruches erfreut. Bisher haben bereits mehrere Parteien um Darlehen angesucht, von welchen jedoch manche mangels der erforder lichen Sicherheit abgewiesen werden mußten

, während die anderen bewilliget wurden, wobei die Sparkasse in die gün stige Lage versetzt wurde, ganz ansehnliche Anlagen auf gute Sicherheit zu machen. Die Parteien werden gleichzeitig darauf aufmerksam gemacht, daß die Sparkasse der Stadt Hall ganz für sich u. getrennt von der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse in Hall geführt wird; sie übernimmt auch Bücheln der gewerbl. Spar- und Vorschußkasse sowie anderer Sparkassen ganz kostenlos und ohne Zinsverlust als Einlage. (Handarbeiten-Ausstellung.) Am nächsten Freitag

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 13.11.1865
Physical description: 8
Times' sagt: Wenn Lord Russell den Entschluß der britiischen Re gierung bezüglich der Kapereien de« „Alabame' für definitiv erklärt, so sei die Fortsetzung der freundschaft lichen Beziehun gen unmöglich. Biirgerausschllßsitzung vom IV.Stovember. (Fortsetzung.) Herr MagistratSrath Anton Petzer liest als Bericht erstatter deS Comitö'S den über den Umbau des ehe maligen Tschurtschenthaler HauseS vorbereiteten Vortrag, aus welchem wir Folgendes entnehmen: BereilS am 17. Nov. 1360 stellte die Sparkasse

von 26.MO st. abgeschlossen wurde. Dieser Kauf erfolgte wesentlich zu dem Zwecke, um sowohl für die Sparkasse als auch für den Magistrat die nöthigen Räumlichkeiten durch Umbau desselben und deS dermaligen NathShause« zu gewinnen. Der große Bürgerausschuß hat in seiner Sitzung vom 8. Okt. das Progiamm zum Umbaue dieser zwei Ge bäude festgesetzt, rn welchem die von der Sparkasse ge, wünschten Lokalitäten: nämlich ein L quivationS., dann ein Zahl- und Parteienzimmer im ersten Stocke aufge nommen waren. Zur Erzielung

geeigneter Projekte wurde eine Preiskonkurrenz-Ausschreibung veranlaßt. Die ein gelangten Projekte blieben wegen deS unerschwinglichen Kostenpunktes unausgeführt, und man begnügte sich mit ! einer geringen Erweiterung einer der beiden Sparkasse- ' Kanzleien. j Die Sparkasse-Direktion beabsichtigte im November ' v. IS. die Miethling der Verkaufsgewölbe im Spital« Zinthause, ging jedoch wegen der großen AdaptirungS- kosten und d«S Hoden MiethzinseS von diesem Projekte ab. Gleichzeitig überreichten

dieHerren Huter ein neueS Pro jekt, welches lediglich den Umbau deS Tschurtschenthaler Hauke« mit Bestehenlassen deS alten MagistratögbändeS beabsichtigte und einen Kostenaufwand von 35.000 fl. erforderte. Bei der hierüber vom Magistrate angeord neten kommisstonellen Verhandlung, zu welcher der k. k. Ingenieur Hr. AloiS HaaS. Hr. Baumeister Jos. Mayr, Hr. Altbürgermeister Carl Adam als Mitglied deS Sparkasse-DirektoriumS und Hr. Jcf Chini, Spar kasse. Kassier. beigezogen waren, wurde das Projekt

in technischer Beziehung ausführbar erklärt, und folgende Modifikationen vorgeschlagen: a) Herstellung von Kellern, I>) Herstellung der Gewölbe unter den Sparkasse.Lokalien wegen EinbruchSgefabr in der Stärke von einem Fuß, v) Herstellung eineS Nachtwächter.Lokales, ä) Versetzung der südlichen Hauptmauer deS Altbaues und es eineS Gewölbes mit eiserner Stiege im Thurwe, deren Ge- fammtkosten von den Herren Hüter auf 3630 fl. ver anschlagt wurde. Die zur Unterbringung der Sparkasse beantragten Lokaiken wurden

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Alpenländer-Bote
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Page 11 of 16
Date: 11.01.1925
Physical description: 16
ist. ES sind daher alle Schutzb und Tilgungsmaßnahmen genauestens zu beachten. Sämtliche vorschriftswidrig angetrosfenen Hunde und Katzen müssen rück sichtslos der Tötung zugesührt werden. Nachrichten aus Steiermark. Graz und Umgebung. Im heurigen Jahr wird das älteste und arößte Sparinstitut Steievmarks, die Steiermärkische Sparkasse in Graz, ihren 100. Gründungs tag begehen kön nen. Sie wurde Anfang 1825 ins Leben gerufen ud blickt auf eine ehrenvolle Geschichte zurück. Die Zeit nach den napoleonischen Kriegen

in einem kleinen Pfarrdorf. "Aber schon 1814 folgte die Gründung der ersten Sparkasse in Edin- burgh. 1817 kam die Sparkasse von London und 1819 be- standen in England bereits 359 Sparkassen. Eine Veröffent lichung über das Wirken der Sparbanken in England ver- anlaßte die österreichische Regierung, die Gründung ähnlicher Anstalten in Oesterreich anzuregen und zu fördern. Im Jahre 1819 brach auch m Oesterreich der neue Gedanke durch. In Wien wurde im Herbst 1818 im Pfarrhaus St. Leopold

die e r st e österreichische Sparkasse gegründet, die bis m die längste Zeit die größte Sparkasse Oesterreichs tvar und erst in den letzten Jahren von der Wiener städtischen Zentralsparkasse an Einlagen überflügelt wurde. Die erste österreichische Sparkasse setzte ihrem Gründer, Pfarrer Weber, einen ebrenvollen Denkstein. Im Jahre 1822 wur den die Sparkassen in Laibach, Innsbruck und Bregenz ge gründet. Dann folgte 1824, gegründet von Pfarrer Strauß, als erste inländische Sparkasie die von Oberhollabrunn

, das seiner Sparkaffe einen gewaltigen Aufschwung verdankt. Und als sechste Sparkaffegründung in Altösterreich kam anfangs 18Z5 in Graz die Steiermärkische Sparkasse. Was die Steiermärkische Sparkasse in den hundert Jahren ihres Be standes geleistet bat, läßt sich nicht in wenlaen Worten aus- drücken. — Die Grazer Kinobesitzer beschlossen, die Kinos ab 16. Jänner zu sperren, auch das Kabarett Irrwisch und das Grarer Orpheum werden schließen. Sämtlichen Angestellten wurde Ende Dezember gekündigt. Tie Ursache

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Der Südtiroler
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Page 6 of 6
Date: 15.12.1928
Physical description: 6
Gesellenverein Evangelischer Arbeiterverein D. u. Oe. Alpenverein Dr. Schneider Bayrische Hypotheken und Wechselbank Weißenburger Zeitung Hotel Rose Eichstü-i: Städtische Sparkasse Hotel Adler Studienrat Gaillhofer Städtisches Krankenhaus Polizeischule Dr. Schmidt D. u. Oe. Alpenverein Dr. Walter Kraus Friedrich Wehl Domvikar Josef Schielle, Domkapitular Hotel zum Bären Roth bei Nürnberg: Verein für das Deutschtum im Ausland Evangelischer Arbeiterverein Gasthaus zur Krone Stadtbrauerei Sommerkeller Schwabach

Gasthof zum roten Ochsen Gafthof scharfes Eck Sulzbachr Gasthof zur Post Gafthof Bayrischer Hof Kaffee Zistl Dentist Schneider Gafchof Eisenbahn i Amberg: Stadtrat Städtische Sparkasse Bezilrkssparkasse Amberger Volkszeitung Hotel Pfälzer Hof Maltheserbrauerei Gafchof Aktiensäle Gafthof auf der Wart Gasthof Goldener Anker Gasthof Goldenes Lamm Adler-Apocheke Kaffee Central Weiden: Städtische Sparkasse Drogerie Schuster Kaffee Vaterland Kaffee Wittelsbach Kaffee Weiß Restaurant Friedenfels Hotel

-Regie Gaststätte am Ring Dr. Max Droßbach j Katholisch eir Gesellenverein D. u. Oe. Alpenverein Dr. Emil Schardom R.A. Dr. Johann March R.A. Dr. Karl Lotter & M. Heilmeier (Fortsetzung folgt.) Fortsetzung der Auflagestellen der südbayrifchen Mappen: Begensburg: Verkehrsverein Städtische Sparkasse Regensburger Anzeiger Verein für das Deutschtum im Ausland Fürftl. Thurn- und Toxische Hofbibliothek Brauerei Schierling Sternbrauerei Verlag Josef Habbel Gebr. Bernard A. G. Verlag vorm. Manz Stdätisches

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 13.04.1895
Physical description: 16
und ehrenden Trauerkund gebung.—Herr kaiserl. Rath Kaspar Speckbacher widmete dem Andenken des Verstorbenen folgenden Spruch: Von den — Menschen gleichermaßen, Ward der biedre Mann geliebt; Außer neulich beim Verlassen Hat er keinen je betrübt: Auch der — Herrgott hat den Frommen Lieb behalten allzumal, Und den Greis zu sich genommen, Ohne Schmerz und Todesqual. — (Von der Sparkasse.) Unter dem Vor sitze seines Vorstandes Herrn Eduard Decorona hielt der hiesige Sparkasse-Verein am 5. ds. Mts. im Gasthause

zur Sonne hier seine diesjährige ordentliche General-Versammlung ab, welcher auch der landesfürstliche Kommissär der Sparkasse Herr k. k. Bezirkshauptmann Daum intervenirte. Hiebei gelangte als erster Gegenstand der Tagesordnung der Geschäfts bericht der Direktion mit dem Rechnungsabschlüsse der Sparkasse für das 13. Verwaltungsjahr 1894 zum Vortrage. Derselbe wurde mit Befriedigung zur Kenntniß genoinlnen und genehmigt. Aus der hier auf durchgeführten Neuwahl der Direktion, welche auf Grund

die Geschäfte des Vereines ganz unentgeltlich besorgten, den Dank aus, woraus noch der Herr laudcsfürstliche Kommissär in einer kurzen Ansprache dem Wunsche Ausdruck gab, daß die Sparkasse zum Wohle der Bevölkerung, welchem sie in erster Linie zu dienen habe, sotvie zum Nutzen der Gemeinde gedeihen möge und daß sich stets in der Gemeinde Männer finden, welche im Interesse des Gemeinwohles die Mühe der Leitung der Anstalt auf sich nehmen. Dem Rechnungs abschluß, welcher ein günstiges Bild der Gebahrung

des abgelaufenen Rechnungsjahres bietet und die stetig fortschreitende Entwicklung des Institutes doku- mentirt, entnehmen wir folgende Daten: Dem Ein- lagestande sind fl. 172.330,05 an Einlagen und fl. 27.329,28 an kapitalisirten Zinsen zugewachsen und beziffert sich abzüglich der Einlagenrückzahlungen pr. fl. 134.871,33 das Gesammtguthaben der Ein leger Ende 1894 auf fl. 784.369,62, welche Summe sich auf 2332 im Umläufe befindliche Sparkasse- bücker vertheilt. Der Gesammt-Reservefoud beträgt fl. 57.029,551

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Date: 10.12.1947
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erhalten hat. Genosse Johann Stroj wurde am vergangenen Sonntag im Alter von 80 Jahren in Telfs zu Grabe getragen. Der Verstorbene war ein treuer und eifriger Mitarbeiter unserer Lokalorganisa tion und wir werden ihm ein ehrendes Angeden ken bewahren. Lokalorganisatien Telfs. Hitteilungen der Sparkasse Innsbruck Die Sparkasse der Stadt Innsbruck, die voraus sichtlich die am stärksten beanspruchte Umtauschstclle sein dürfte, wird alles daransetzen, um den Umtausch so rasch als möglich durchzuführen

. Sie bittet aber auch ihre Kundschaft um Geduld und um die Befol gung der nachfolgenden Anwe.sungen: Die Sparkasse wird Umtauschscheine in einem eigenen Verkaufskiosk im Stiegenhaus des Anstalts gebäudes Gilmstraße 10, verkaufen. Es wird dringend empfehlen, die Umtauschscheine daheim in Ruhe aus zufüllen. Die im Scheine zu verzeichnende Stückelung der Noten und Münzen und insbesondere der Endbe trag muß genau mit dem vom Kunden mitgeb rächten Geldbeträge übereinstimmend da Richtigstellungen die ser

über die selbe nur umwechseln will und den Barbetrag wieder mitzunehmen gedenkt, möge im eigenen Interesse eine andere Umtauschstelle als die Sparkasse aufsucken, wo er wegen des geringeren Andranges sicher schneller zum Ziele gelangt. Wer umgetauschte Noten in der Sparkasse auf Konto oder Sparbuch erlegen will, hat hiezu auch während der Umtauschtage an gesonderten Schaltern Gelegenheit. Es ist auch zulässig, alte No ten anstatt sie mit Umtauschscheinen einzuwechseln, unmittelbar für Konto oder Sparbuch

zu erlegen. Sie werden im Sinne des Gesetzes mit dem Drittel ihres Nennwertes zur Gutschrift gebracht. Solche Einzah lungen, ebenso wie alle Einlagen in neuen Noten sind uneingeschränkt frei behebbar. Behebungen, insbesondere der Finnen, die hei uns Konten unterhalten, können ebenfalls durchgeführt werden, es sollen jedoch nur unvermeidliche Behebun gen für Löhne und ähnliches vorgenommen werden. Wer wegen anderer dringender Gesehäftsfälie die Sparkasse zu beanspruchen beabsichtigt, möge sich vorher

telephonisch beraten lassen. Die Stadtwerke Innsbruck haben uns zur Mittei lung ermächtigt, daß sie fällige Zahlungen, welche statt in der Umwechslungszeit erst in der Zeit vom 24. bis 31. Dezember geleistet werden, als rechtzeitig bezahlt anerkennen. Weiters teilt die Innsbrucker Sparkasse mit: In gleicher Weise wie bereits bezüglich der Stadtwerke Innsbruck gemeldet, hat die Gebietskrankenkasse Inns bruck die Sparkasse ermächtigt bekanntzugeben, daß die Gebietskrankenkasse fällige Zahlungen, welche statt

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