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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 08.02.1956
Physical description: 6
und di e größten Het zer sind. Es ist alles zu wenig radikal, was der Gewerkschaftsbund unternimmt. Wie nun die Stimmung in Wirklichkeit in den Betrieben unseres Landes ist, beweist die Resolution des Betriebsrates der Jenba- cher Werke, welche wir vollinhaltlich ver öffentlichen. In diesem Betrieb ist bekannt lich ein Parteiloser Obmann des Betriebs- Nun müssen die Pradler nicht mehr „in*die Stadt“, wenn sie etwas bei der Sparkasse zu tun haben; denn dieses Institut hat in der Amraser Straße 72 eine Filiale

errichtet, die heute dem Publikum zur Verfügung steht. Schon seit Tagen fragen Interessenten bei dieser Filiale an, ob si e nicht schon in Be trieb sei, um Geld einzahlen, beheben usw. zu können. Ein Beweis mehr für die Notwendigkeit dieser Einrichtung, welche im Parterre eines neuen städtischen Wohn hauses untergebracht ist und innen und außen repräsentativ wirkt, jedoch weit ent fernt von jedem überflüssigen Prunk. Drei große Schaufenster, eine hohe Glastüre und das Wort „Sparkasse“ auf einem vorsprin

genden Dach über dem Eingang machen den Passanten auf die Anstalt aufmerksam. Gestern fand im Rahmen einer kleinen Feier, an der u. a. BM Greller teilnahm, die Eröffnung der Sparkassen-Füiale statt. Der Vorsteher der Kasse, Leopold Gost- n e r, begrüßte die Gäste und betonte, daß diese erste Filiale ein Entgegenkommen der gemeinnützigen Anstalt, der Sparkasse, an die Bevölkerung sei, um ihr Zeit sparen zu helfen und um eine rasche Abfertigung zu ermöglichen. Pradl und die angrenzenden Stadtteile

westlich der Sill und des Viadukt bogens haben doch zirka 25.000 Einwohner, die nun über ihre „eigene" Sparkasse ver fügen. Der leitende Direktor defr Sparkasse, Dok- Vor einem Schöffensenat des Landesge richtes Innsbruck (Vorsitz LGR Dr. Hauser, Staatsanwalt Dr. Falser), hatte sich der vier mal vorbestrafte 27jährige Franz Herbst aus Innsbruck wegen der Verbrechen des Betruges und der öffentlichen Gewalttätig keit durch Entführung zu verantworten. Die letzte Strafe hatte er erst im Vorjahr von LGR

wir dem Lei ter der Filiale und seinen Helfern für heute einen guten Einstand und beglückwünschen Sparkasse und Publikum zu de r neuen, be grüßenswerten Einrichtung. B. — heraus, daß das Mädchen sehr wohl auf Rückgabe des Geldes bestand, Herbst ihr jedoch „großzügig“ nur 200 Schilling gab! Er bestritt auch das Heiratsversprechen, aber das Mädchen beteuerte vor Gericht, daß es ihm ihr sauer erspartes Geld nur deshalb gegeben habe, weil er ihr nach drei Monaten die Ehe versprach. Knapp nachdem Herbst

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