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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 11.05.1835
Physical description: 12
desselben legili- miren werden. Bon der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkasse vereinigten allgemeinen Versorgungs- Anstalt. Wien, den 2. April 1835. Durch die Kommandite der allgemeinen VersorgungS- Anstalr. Innsbruck, den 4. Mai 1335. Martin Tschurtschenthaler. 1 Versteigerungs-Edikt. Die hohe LandeSstelle bat gemäß kreisämtlicher Er öffnung vom 29. v. M., Z. 2900, die Realisirung mehre rer in dem deutschen Schulhause zu Hall nothfallenden Nachbauten im Wege der Versteigerung

vermißt. Auf Ansuchen seiner Verwandten wird nun Jakob Sonderegger aufgefordert, binnen einem Jahre entwe der dahier zu erscheinen, oder das Gericht auf eine ande re Art in die Kenntniß seines Lebens und Aufenthaltes zu setzen, widrigens zur Todes - Erklärung geschritten werden würde. K. K. Land- und Krimipal-Gericht Feldkirch, den 28. April 1835. v. Sterzinger, Land- und Kriminalrichter. 2 Bekanntmachung. Der VerwaltungS-Ausschuß der hiesigen Sparkasse hat in Erwägung, daß es bei den gegenwärtig

obwalten den Verhältnissen in der Regel unthunltch sey, Gelder mit normalmäßiger Sicherheit höher als zu 4Prozent an zulegen, und daß ein mäßiger Antbeil von diesen Zinsen für die Sparkasse zur Bestreitung der Regiekosten, und zur Deckung des Interessen-Ausfalles für jene Zeit, wäh rend welcher die der Sparkasse anvertrauten Gelder nicht fruchtbringend gemach» werden können, zurückbehalten werden müsse, dieHerabsetzung deß Zinsfußes der Einla gen auf Z vom Hundert beschlossen. Da die hohe Landesstelle

diese von der Nothwendig keit abgedrungene Maßregel mit Dekret vom 24. April d. I., Nr. W. m. ^t., bereits genehmiget hat, so werden die Besitzer der «parka»e - E'nlagSsch'eine hiemil in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Juli d. I. angefangen die Zinse der sämmilictien der Sparkasse anvertrauten Einlagen nur niel'r zu 3'/z vom Hundert werden berech net und bezählt werden, wogegfn die Direktion sich be reit erklart, jene Einlagen, welche zu diesem herabge setzten Zinsfuße nicht länger in der Kasse belassen werden wollten

, wie bisher auf jedesmaliges Verlangen zurück zu bezahlen. , Von der »Sparkasse-Direktion Innsbruck, den 4. Mai 1835. Dr. Maurer, Obervorsteher. 2 Edikt. (') Am 8. Juli 1834 wurde vom unterfertigten k. k. Stadt- und Landrechte die seit dem Jahre 1802 vermißte Maria Prantl, eine eheliche Tochter des verstorbenen Schlosscrincisters Franz Prantl dahier, und der gleich falls vermißten Euphemia Prantl, geb. Albrecht, für todt erklärt. > ' . ^ ' Zu ihrem Nachlasse, welcher beiläufig in 146 fl. R. W. besteht

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Der Bote für Tirol
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Page 11 of 13
Date: 18.05.1835
Physical description: 13
Extra-Beilage zum kaiserl. königl. privilegirten Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. K Montag / den t3. Mai 1835 —- ^ - - ' Rechenschaftsbericht der Sparkasse zu Innsbruck für die Jahre 1833 und 1834. Sekt dem 12. Februar 1322 breitet die Sparkasse von Innsbruck ihre wohlthätige Wirkungen im Stillen über die Bewohner dieser Stadt aus. Der vorgesteckte Zweck dieses Instituts, die Sparsamkeit unter der wenig bemittelten und arbeitenden Klasse zn befördern, wurde möglichst strenge im Auge

durch Garantien gegründet, welche von mehreren Men schenfreunden constituirt worden sind. ' ' Dieses Garantie-Kapital beträgt dermal von 60 Garanten 12000 fl. R. W., so daß mit Zuschlag des Ka- pitals-Ueberschußes eine Versicherungs-Snmme von 16001 fl. 53 kr. R. W. nachgewiesen wird; — eine Summe, welche mit Rücksicht auf die bei Auslegung der Sparkasse-Kapitalien gebrauchten Vorsichten jedes Bedenken zu ent fernen geeignet erscheint. DaS Zutrauen, welches dem Institute seither geschenkt wurde, ist ebenso

, verzinset, sicher bewahrt, und ohne Aufkündung rückzustellen bereit ist. — Vortheile, welche den geringen Unterschied eines halben Percentes mehr als aufwiegen dürften. Wenn schon bei dem beschränkten Umkreise, den sich die Sparkasse bei ihrer Entstehung bezüglich ans Kapi talien und Darleiher vorzeichnete, die Ueberzeugung gewonnen wird, daß diese Anstalt in Hinsicht auf ihre Fort schritte allen übrigen Sparkasse-Anstalten zur Seite gefetzt werden kann; so ist doch nicht zu läugnen

, und die sonst unfruchtbar liegenden Beträge zinsträchtig machen können, ohne sich vie len Verrechnungen auszusetzen. Ueber die für nöthig erachteten Abänderungen der Statuten wird der Ausschuß das Pnbliknm in einer ab gesonderten Bekanntmachung, sobald dieselben die höhere Genehmigung werden erhalten haben, in Kenntniß setzen. Verzeichniß der Mitglieder des Sparkasse-Vereins. Protektor. Seine Excellenz Herr Friedrich Graf von Wilczck, Freiherr zu Hultschin und Gutenland, k. k. wirklicher geheimer Rath, Gouverneur

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 22
Date: 07.05.1835
Physical description: 22
auszuweisendem Ableben eines sol chen Interessenten gerichtlich als Erben desselben legiti- miren werden. Von der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkassevereinigten allgemeinen VersorgungS- Anstalt. Wien, den 2. April 1335. Durch die Kommandite der allgemein«n Versorgungö- Anstalt. Innsbruck, den 4. Mgi 1335. Martin Tschurtschenthaler. 1 Bekanntmachung. Der Verwaltungs-Ausschuß der hiesigen Sparkasse hat in Erwägung, daß «S bei den gegenwärtig obwalten den Verhältnissen in der Regel

unthunlich sey, Gelder mit normalmäßjger Sicherheillhöher als zu4Prozent an zulegen, und daß ein mäßiger Antheil von diesen Zinsen für die Sparkasse zur Bestreitung der Regiekosten,. und zur Deckung de» Jnteressen-Ausfalleö für jene Zeit, wäh rend welcher die der Sparkasse anvertrauten Gelder nicht fruchtbringend gemacht werden können, zurückbehalten werden müsse, die Herabsetzung VeS Zinsfußes der Einla gen auf 3 '/z vom Hundert beschlossen. Da die hohe Landesstelle diese von der Nothwendig keit

abgedrungene Maßregel mit Dekret vom 24. April d. I., Nr. W. m. Sl., bereits genehmiget hat, so, werden die Besitzer derSparkasse - Einlagsscheine,hiemit in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Juli d. I. angefangen die Zinse der sämmtlichen der Sparkasse anvertrauten Einlagen nur mehr zu 3 V- vom Hundert werden berech net und bezahlt werden , wogegen bie Direktion, sich be reit erklärt, jene Einlagen, welche zu diesem herabge setzten Zinsfuße nicht länger in der Kasse belassen werden wollten, wie bisher

auf jedesmaliges Verlangen zurück zu bezahlen. Von, der Sparkasse-Direktion Innsbruck, den 4. Mai 1835. Dr. Maurer, Obervorsteher. 1 Edikt. Vom k. k. Landgerichte Montason in Vorarlberg wird hiemit auf Anlangen deS Josepb Peter Püntpel in TisiS dem Johann Joseph Fritz in SchrunS nachstehen des Heimath im Wege der Exekution feil gestellt, als: Ein HauS Nr. 286 sammt beiliegendem Gut, Be sitz Nr. 752 und St. Kap. 365 fl. zu SchrunS, wie er dasselbe von Johann Juen vermöge Kauf vom 7. Nov. v. I., Folio 1762

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 16
Date: 15.07.1833
Physical description: 16
Extra-Beilage zum kaiserl. königl. privileMten Bothen von und für Tirol und Vorarlberg MS Montag, den 15. Jutt 18A3. Rechenscha.fts-Beticht .- ' ' ' ' dsr ' . ^ Sparkasse - Direktion von Innsbruck für das Jahr 1L3S. -Einnahmen.. . . -'Diese> bestehen: ' ? ^ in dem baaren Kassavorständ, vermvg vorjährigem NechnnngS-Abschluß be ziffert auf 272Ü fl' 4S/ gemäfl Silber- Revision aber richtig gestellt auf b. in den gemachten 11? neuen Einlagen von verschiedenen Beträgen . . . «?. in den dem Fonds

207 2L?/> 24'/, 58 1Y'/ kr. 4172 fl. 42'/^ kr. ^ Indem die Sparkasse-Direktion hieiilit den gegenwärtigen Stand der Sparkasse den VereinSmitgliedern zur Veruhigung, dem Publikum zur Einsicht nnd Benüynng' übergibt, erlaubt sie sich, diese» Ausweis mit ihren er läuternden Bemerkungen ^» begleite». Die Schwierigkeit, Kapitalien auf eine vollkommene beruhigende Weise unterzubringen, und ihnen noch über dies solche Früchte abzngewinnen, daß durch selbe neben den Anforderungen der Kapitalisten

noch die Verwal tungskosten bestritten werde» könne», brachte die Sparkasse-Direktio» i» leYterZeit i» manche Verlegenheit, da her selbe nothgedrungen ihren Wirkungskreis enger zn ziehen, und den ihr von den Statuten vorgezeichneten Weg strenger zn verfolgen sich gcnöthiget sah. ^ . Die Rückzahlung mehrerer Kapitalien-Einlagen, deren Betrag die Summe von so fl. überschritt, oder Wel che nicht von Dienstleuten, Handwerkern, Taglöhnern, oder andern arme» Partheien eingelegt worden waren, verminderte den Fond

der Sparkasse, und erleichterte die Geschäftsführung; allein mit Bedauern mußte man auch das Verschwinden eines grossen Theils der wohlthätigsten Wirkungen des Vereins wahrnehmen.

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