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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 16
Date: 15.07.1833
Physical description: 16
ES war daher das angelegenste Bestreben der Direktion auf Auswege zu denken, wodurch die Auslegung der Kapitale der Sparkasse zu einein höhern als 4 prozentigen Zinsfüße erzweckt werden konnte. ... Dies geschah nun mit Beistimmung der Mitglieder des Ausschusses und im Einverständnisse mit den ^lktioua- ren des goldenen Dachlbaues, indem letztere sich herbeiließen > ihre Aktien durch Verloosung an die Sparkasse abzutreten, wodurch eine 4'/^ prozentige Verzinsung gesichert wurde. Die Sparkasse

die Sparkasse außerhalb den ihr in den ursprünglichen Statuten zugewiesene» Gränzen als eine bequeme Gelegenheit, irgend ein todt liegendes Kapital sogleich und sicher zinStrachtig unter zubringen, der Spekulation Preis geben zu wollen/ wünscht' der Vereins-Ausschuß doch nichts sehnlicher, als dieses so schön begründete Institut auf jenen Standpunkt z» stellen, wo es den größtmöglichsten Nutzen bewirken könnte; insbesondere wird diese Kasse den Handwerks-Innungen empfohlen, welche aus der JnnnngSlade jähr

lich oder monatlich einen entsprechenden Betrag zur Sparkasse abgeben, und sich auf solche Art ein wachsendes Kapital zur Unterstützung armer Mitmeister oder Gesellen bilden könnten, wie die Zimmermanns-Innung auf solche Art bereits ein Kapital 'von mehreren Hundert Gulden sich gesichert hat. Höchst wichtig sollte diese An stalt aber den Gesellen der hiesigen Handwerker werden, welche den wöchentlich erhaltenen Lohn in diese Kasse legen, vermehren, und im Falle der Wanderung

, ohne durch das unwürdige Betteln den Bürger lästig wer den zu müssen, besser benutzen, oder aber zum Beginne eines selbstständigen Gewerbes verwenden könnten. Jeder Familienvater, dessen Familie von dem täglichen Verdienste, deö Vaters lebt, und der nach seinem Tode derselben kein Kapital zu hinterlassen vermag, findet in dieser Anstalt das Mittel, selbe vor drückendem Mangel zn schützen, indem er von Zeit zu Zeit von dem Ertrage seines Verdienstes kleine Beträge in die Sparkasse legt, und so den Grund zu einem Fonde

bildet, der ihn in seinem Alter höchst willkommen, und nach seinem Tode der Familie vielleicht zum einzigen Nothanker dienen kann. Die Sparkasse hat in der That mehrere Beispiele dieser Art auszuweisen, und das Bewußtseyn zu solchen wohlthätigen Zwecken mitgewirkt zu haben, ist der einzige Lohn^ der mit der Verwaltung beschäftigten Mitglieder des Ausschusses. Die Sparkassescheine sind die schönsten Zeugnisse für die Moralität der Besitzer, uud eS ist- nicht zu zweifeln, daß in einigen Jahren

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 12
Date: 11.05.1835
Physical description: 12
desselben legili- miren werden. Bon der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkasse vereinigten allgemeinen Versorgungs- Anstalt. Wien, den 2. April 1835. Durch die Kommandite der allgemeinen VersorgungS- Anstalr. Innsbruck, den 4. Mai 1335. Martin Tschurtschenthaler. 1 Versteigerungs-Edikt. Die hohe LandeSstelle bat gemäß kreisämtlicher Er öffnung vom 29. v. M., Z. 2900, die Realisirung mehre rer in dem deutschen Schulhause zu Hall nothfallenden Nachbauten im Wege der Versteigerung

vermißt. Auf Ansuchen seiner Verwandten wird nun Jakob Sonderegger aufgefordert, binnen einem Jahre entwe der dahier zu erscheinen, oder das Gericht auf eine ande re Art in die Kenntniß seines Lebens und Aufenthaltes zu setzen, widrigens zur Todes - Erklärung geschritten werden würde. K. K. Land- und Krimipal-Gericht Feldkirch, den 28. April 1835. v. Sterzinger, Land- und Kriminalrichter. 2 Bekanntmachung. Der VerwaltungS-Ausschuß der hiesigen Sparkasse hat in Erwägung, daß es bei den gegenwärtig

obwalten den Verhältnissen in der Regel unthunltch sey, Gelder mit normalmäßiger Sicherheit höher als zu 4Prozent an zulegen, und daß ein mäßiger Antbeil von diesen Zinsen für die Sparkasse zur Bestreitung der Regiekosten, und zur Deckung des Interessen-Ausfalles für jene Zeit, wäh rend welcher die der Sparkasse anvertrauten Gelder nicht fruchtbringend gemach» werden können, zurückbehalten werden müsse, dieHerabsetzung deß Zinsfußes der Einla gen auf Z vom Hundert beschlossen. Da die hohe Landesstelle

diese von der Nothwendig keit abgedrungene Maßregel mit Dekret vom 24. April d. I., Nr. W. m. ^t., bereits genehmiget hat, so werden die Besitzer der «parka»e - E'nlagSsch'eine hiemil in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Juli d. I. angefangen die Zinse der sämmilictien der Sparkasse anvertrauten Einlagen nur niel'r zu 3'/z vom Hundert werden berech net und bezählt werden, wogegfn die Direktion sich be reit erklart, jene Einlagen, welche zu diesem herabge setzten Zinsfuße nicht länger in der Kasse belassen werden wollten

, wie bisher auf jedesmaliges Verlangen zurück zu bezahlen. , Von der »Sparkasse-Direktion Innsbruck, den 4. Mai 1835. Dr. Maurer, Obervorsteher. 2 Edikt. (') Am 8. Juli 1834 wurde vom unterfertigten k. k. Stadt- und Landrechte die seit dem Jahre 1802 vermißte Maria Prantl, eine eheliche Tochter des verstorbenen Schlosscrincisters Franz Prantl dahier, und der gleich falls vermißten Euphemia Prantl, geb. Albrecht, für todt erklärt. > ' . ^ ' Zu ihrem Nachlasse, welcher beiläufig in 146 fl. R. W. besteht

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Der Bote für Tirol
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Page 20 of 22
Date: 07.05.1835
Physical description: 22
auszuweisendem Ableben eines sol chen Interessenten gerichtlich als Erben desselben legiti- miren werden. Von der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkassevereinigten allgemeinen VersorgungS- Anstalt. Wien, den 2. April 1335. Durch die Kommandite der allgemein«n Versorgungö- Anstalt. Innsbruck, den 4. Mgi 1335. Martin Tschurtschenthaler. 1 Bekanntmachung. Der Verwaltungs-Ausschuß der hiesigen Sparkasse hat in Erwägung, daß «S bei den gegenwärtig obwalten den Verhältnissen in der Regel

unthunlich sey, Gelder mit normalmäßjger Sicherheillhöher als zu4Prozent an zulegen, und daß ein mäßiger Antheil von diesen Zinsen für die Sparkasse zur Bestreitung der Regiekosten,. und zur Deckung de» Jnteressen-Ausfalleö für jene Zeit, wäh rend welcher die der Sparkasse anvertrauten Gelder nicht fruchtbringend gemacht werden können, zurückbehalten werden müsse, die Herabsetzung VeS Zinsfußes der Einla gen auf 3 '/z vom Hundert beschlossen. Da die hohe Landesstelle diese von der Nothwendig keit

abgedrungene Maßregel mit Dekret vom 24. April d. I., Nr. W. m. Sl., bereits genehmiget hat, so, werden die Besitzer derSparkasse - Einlagsscheine,hiemit in Kenntniß gesetzt, daß vom 1. Juli d. I. angefangen die Zinse der sämmtlichen der Sparkasse anvertrauten Einlagen nur mehr zu 3 V- vom Hundert werden berech net und bezahlt werden , wogegen bie Direktion, sich be reit erklärt, jene Einlagen, welche zu diesem herabge setzten Zinsfuße nicht länger in der Kasse belassen werden wollten, wie bisher

auf jedesmaliges Verlangen zurück zu bezahlen. Von, der Sparkasse-Direktion Innsbruck, den 4. Mai 1835. Dr. Maurer, Obervorsteher. 1 Edikt. Vom k. k. Landgerichte Montason in Vorarlberg wird hiemit auf Anlangen deS Josepb Peter Püntpel in TisiS dem Johann Joseph Fritz in SchrunS nachstehen des Heimath im Wege der Exekution feil gestellt, als: Ein HauS Nr. 286 sammt beiliegendem Gut, Be sitz Nr. 752 und St. Kap. 365 fl. zu SchrunS, wie er dasselbe von Johann Juen vermöge Kauf vom 7. Nov. v. I., Folio 1762

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