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Newspapers & Magazines
Volksblatt
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Page 4 of 10
Date: 12.03.1898
Physical description: 10
des dem Armenfonde gehörigen „Pfarrhoses' im Ausmaße von 300 Quadrat- Klaftern, welcher Ankauf ebenfalls bewilligt wurde. Vonseite des Gemeinderathcs wurde serner beschlossen, die Herren Alsons Civegna und Anton Neinstaller als Mitglieder in die Militär-Assentcommission zu ent senden. Der letzte Punkt der Tagesordnung wurde wegen Verhinderung des Referenten, G.-R. v. Trentini vertagt. Generalversammlung des Sparkasse-Vereines Bozen. Am 8. März fand im Sitzungssaals des Gemeinde rathes die 43. ordentliche

die Wertpapiere, welche im Rechnungsabschlüsse mit fl. 4,047.970 im Hauptsonde und mit fk 1,338.383 in den Reserve sonden figurieren. An Realitäten besitzt die Sparkasse fl. 175.500 im Hauptsonde und im Reservefonds die zur neuen Straße bestimmte Area einschließlich der bis herigen Baukosten im Werte von fl. 75.223. Das Jahresergebnis ist nachgewiesen mit fl. 59.854 94 im Hauptsonde „ „ 33.078 31 „ Reservesonde „ „ 13V5 19 „ Pensionssonde fl. 94.298 44 weniger fl. 21.54115 Abschreibung im Reservesonde

der Direction auf Abänderung der Statuten und der Geschäftsordnung der Sparkasse, sowie der bekannt lich von der Sparkasse insbesondere im Interesse der Handwerker und Gewerbetreibenden zu gründenden Vor- schusskafse auf Personal-Credit; Aenderungen, die im Sinne der Vorschläge der Direction mit kleinen Zu sätzen zum Beschlusse erhoben wurden, und die der Hauptsache nach nur interne Verhältnisse des Institutes und das Verhältnis zum Publikum betrafen. Von umso größerem Interesse für die Allgemeinheit

war der Bericht der Direktion über die Fortführung der Arbeiten zur Vollendung jenes Werkes, mit welchem die Sparkasse das 50jährige Rcgiernngs-Jubiläum unseres Kaisers Franz Josef I. zu feiern gedenkt> dass ist die Herstellung des Straßenzuges von der Neustadt bis zur Talfergasse. Mit großer Befriedigung nahm die Versammlung den diesbezüglichen Bericht zur Kenntnis, wornach die Uebergabe dieses ganzen Straßen zuges zum öffentlichen Verkehre jedenfalls noch für dieses Jahres zu gewärtigen ist. Hiemit

wird ein für die bauliche Entwicklung der Stadt Bozen eminent wichtiges Werk zum Abschlüsse gebracht, dessen Noth wendigkeit am besten aus der Thatsache erhellt, dass sämmtliche Baustellen des sogen. Montavongutes nörd lich der Fleischgasse und einige Baustellen aus dem ehemaligen Pitjchieler'schen Gute bereits Käufer ge sunden haben, welche dieselben von der Sparkasse mit der Verpflichtung übernahmen, deren Erbauung in kürzester Zeit durchzuführen. So wird durch das opfer willige Eingreifen der Sparkasse der von Jahr

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Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.03.1866
Physical description: 6
der Sparkasse die Genehmi gung versagt habe, und daß in Betreff der Erweiterung der Sparkasse-Lokalitäten neue Verhandlungen zwischen dem Bürger- und Sparkasse-Ausschüsse eingeleitet wer den. Diese Nachricht, die den in dieser Angelegenheit unbeteiligten und sich für dieselbe nur als JnnSbrncker interessirenden Einsender angenehm berührt hat, wird nicht verfehlen, auch in den Kreisen der Bürgerschaft Innsbrucks große Befriedigung hervorzurufen; denn der betreffende Majoritätsbeschluß hat, was wohl Nie mand

leugnen wird, im Allgemeinen einen unangeneh men Eindruck gemacht — und zwar ans dem Grunde, weil eö männiglich bekannt ist, daß die Stadt das plötz lich vom Sparkasse-AuSschusse aufgegebene Tschnrtschen-- thaler'sche Haus mit nicht geringen Opfern gerade über die Initiative desselben Ausschusses erworben hat und daß cS der Komnne so lange lediglich eine Last bleibt, bis eS nicht dem ihm ursprünglich zugedachtcn'Zwecke zugeführt fein wird, — zu dem es sich, wie eine Kommission, bei der auch Fachmänner

betheiligt waren, konstatirt. hat, nach vorausgegangener Adaptirnng vollständig eignet. Der obenerwähnte Majoritätsbeschluß hat aber umso mehr einen unangenehmen Eindruck gemacht, als aus den Verhandlungen des großen Bürgrr-AuSschusseS bekannt ist, daß die Gemeinde der Sparkasse mit der größten Liberalität entgegengekommen ist, und keine andere Entschädigung für die vorzunehmenden Bauten beansprucht, als einen jährlichen Miethzins von 800 fl., ein Miethzins, der gewiß weit hinter dem Zinsenbe treffnisse

zurückbleibt, das auf die Sparkasse entfiele, wenn der Majoritätsbeschluß realisirt werden würde. Nicht zu leugnen ist es ferner, daß das MagistratS- gebäude größere Sicherheit gegen Einbruchs- und Diebsgefahr u. dgl. bietet, als ein eigenes HanS, in' dem eine eigene Wache wahrscheinlich in der Person eines AmtSdieners bestellt werden müßte. Es sind daher die Gründe, warum der MajoritätS- Beschluß so und nicht anders aussiel, schwer zu be greifen; freundliches Entgegenkommen des Bürger- Ausschusses

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