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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 27.03.1928
Physical description: 6
- und Silbergeld. Die Generalversammlung der Sparkasse Merano Am Samstag, 24. ds., nachmittags um halb 4 uhr fand im Sitzungssaal des eigenen Amts- zebäudes die 37. ordentliche Generalversamm lung der Mitglieder des Meraner Sparkassen- Dreines statt. Den Vorsitz führte der Präsident, Herr Dr. Hans Stolner. Nachdem die statutarische Be schlußfähigkeit der Versammlung festgestellt war, begrüßt der Vorsitzende die Erschienenen und erteilt, in die Tagesordnung eingehend, dem Direktor Glöggl das Wort zur Erstattung

des Rechenschaftsberichtes über das 58. Geschäfts lahr. Aus dem umfangreichen Berichte sind nachstehende wichtigste Daten zu entnehmen. Das Geschäftsjahr 1927 hat noch an der be reits in den Vorjahren begonnenen Wirifchafis. krise gelitten, welcher Umstand auch auf den Geschäftsgang der Sparkasse Merano nicht ohne Einfluß blieb, insofern« kein nenenswerter Aufschwung zu verzeichnen ist. Bei beinahe gleichbleibenden Bllan,Ziffer» haben sich die Spareinlagen mit Ende 1927 gegenüber dem Jahresbeginn um L. 451.445.— und die Konto korrent-Einlagen

L. 6,885.622.28 Korrespondenten L. 1,148.867.84 Antizipationen L. 222.345.90 Diverse Passiven L. 485.611.58 Zur Post ..Staatsgarantie' ist erwähnens wert, daß diese aus den nichtumgewechselten ,Kronenmerten entstandene Post ursprünglich über 2.7 Millionen betrug und es der Spar kasse Merano aus eigener Kraft gelang, diese Staatsgarantie bis Ende 1927 auf L. 1,325.919 zu erniedrigen. Irgendwelchen Staatszuschuß für sich hat die Sparkasse Merano niemals er halten. Das Eigenvermögen beträgt L. 609.777.25

und das Iahreserträgnis L. 193.647.14. Alles in allem ein noch zufriedenstellender Abschluß. Eine einschneidende organische Neuerung ist im Berichtsjahre erfolgt. Es ist dies die lieber- nahine der Sparkasse Silandro und die Neu- Umwandlung, bzw. Weiterführung derselben als Filiale der Sparkasse Merano- Die Vor geschichte ist kurz folgende: Mit kgl. Gesetzdekret vom 10. Februar 1927 hat die hohe Regierung angeordnet, daß die kleineren und schwächeren Sparkassen an die nächstgelegenen größeren und finanziell starken

Institute angeschlossen werden. Demzufolge ist das kgl. Volkswirtschaftsmini- sterium an die Sparkasse Merano mit dein Auf trage herangetreten, sich mit der Uebernahme !>er Sparkasse Silandro vertraut zu machen. Ziach der daraufhin erfolgten Überprüfung der Vermögenslage der Sparkasse Silandro hat dl< Generalversammlung der Sparkasse Merano am 26. März 1927 beschlossen, die zugedachte Uebernahme durchzuführen, wenn die hohe Regierung das aus den nichtumgewechselten Kronenaktiven entstandene Defizit

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Newspapers & Magazines
Lienzer Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.12.1919
Physical description: 4
, der in schöner Rede auf die Notwendigkeit hinwies, die Lehrerschaft bei der Berufsfreudigkeit zu erhalten, damit sie unsere Jugend auf die rechten Wege leite, weshalb in der Gehaltsfrage möglichst entge gengekommen werden müsse. Die Verhandlung wurde sodann abgebro chen, die Session geschlossen und die nächste Sitzung auf den 13. Jänner 1920 anberaumt. 40 ^akre Uenser Sparkasse. Anläßlich der Beendigung des 4l). Geschäfts jahres veröffentlicht die Direktion der , Lienzer Sparkasse

' mir den Rechnungsabschlüssen. für dieses Vereinsjahr eine Denkschrift, in der die wichtigsten Daten der Geschichte und Entwicklung der Sparkasse mitgeteilt werden. Die Denkschrift zeigt uns, nicht nur jenen, die den Werdegang der Anstalt miterlebt haben, sondern auch den Fernerstehenden die Tätigkeit einer Reihe von Männern, von denen die Schrift mit vollem Rechte sagt, daß sie unter selbstlose, ster, opferwilligster Hingabe ihrer Persönlichkeit und ihres Einflusses an die Interessen der Spar kasse, durch Einsetzung

ihres reichen Wissens und ihrer wertvollen Erfahrungen das Institut durch mancherlei Fährnisse von Erfolg zu Erfolg bis zur heutigen Entwicklungshöhe geführt haben. Die Gründung der Sparkasse erfolgte im Jahre 1878 'als Lienzer Sparkasse-Verein und die erste General-Versammlung fand am 24. Au gust dieses Jahres statt. Als Vorstand wurde der bisherige prov. Obmann und Bürgermeister der Stadt Lienz, Herr Karl Sartori, gewählt, als Stellvertreter Herr Andrä Rohracher und als Ansschüsse die Herren: Johann

. Oberhueber, Eduard Oberkircher, Dr. Otto Carli, Venerand Unterhneber, Dr. Anton Lechthaler, Dekan Ja kob Stoll, Max Keller, Elias Domanig, Franz Gitterle und die Stadtgemcinde Lienz. Die Di rektion der Sparkasse übernahm der Vorstand Sartori. Als Amtsräumlichkeiten dienten in den ersten drei Jahren ein Zimmer samt Nebenraum im 2. Stocke des Ratshauses und als Amtstag wurde der Dienstag festgesetzt. Der Parteienver kehr wurde am 1. Oktober 1878 eröffnet. Der erste Vermögensausweis über den Zeitraum

vom 1. Oktober 1878 bis 31. Dezember 1879 berich tet von Spareinlagen in 661 Bncheln im Be trage von fl. 117.555 11 und von Abhebungen aus 603 Bücheln im Betrage von fl. 25.68778, so daß ein reiner Einlagenstand von fl. 91.867 33 verblieb. Der Ausweis für das Jahr 1918 um faßt 6667 Einleger und der Vermögensstand der Sparkasse beziffert sich auf Kr. 10,481.141 01. Die mächtige Entwicklung der Anstalt kommt in diesen Ziffern zum Ausdrucke, die auch mehr als viele Worte bezeugen, welche Unsumme von Ar beit

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Books
Category:
Economy
Year:
[1920]
Darstellung der wirtschaftlichen Verhältnisse Nordtirols
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Page 31 of 37
Author: Mader, Friedrich / [Friedrich Mader]
Place: Innsbruck
Publisher: Handels- und Gewerbekammer
Physical description: 32 S.
Language: Deutsch
Notations: Umschlagt. ; In Fraktur;
Subject heading: g.Nordtirol;s.Wirtschaftsstruktur;z.Geschichte 1920
Location mark: III 64.808
Intern ID: 254916
/, . 6 m cf er Vorschuß-Verein). • Diese Anstalten betreiben die in Oesterreich üblichen Bankgeschäfte. - ' * . II. Pfandbrief-Allst alten (zur Grmsibelehmmg durch langfristig tilgbare Grundpfanddarlehen mittels Aus gabe mündelsicherer Pfandbriefe, unter verschärfter Staats-. aussicht): . - . . 1- Tiroler Landes-Hypothekenanstalt in Innsbruck (Anstalt des Landes Tirol, wird mit der Tiroler Làndesbank ver-, Kunden werden). 2 . Pfandbriefanstalt der Sparkasse der Stadt Innsbruck (ge gründet, bewidmet und verwaltet

, von der Sparkasse der - Stadt Innsbruck). ' ' ' - . , ; III. Sparkassen (gemeinnützige Vereins- oder Ge-, meindeanstalten zur mündet sicheren Anlage von Spargeldern) vornehmlich durch Belehnung von Grund und Boden, unter besonderer Staatsaufsicht, nach dem österr. Regulativ von 1814 und den Mjustersatznngeir von 1892, Gewinn aus schließlich zur Bildung von Sicherheitsrücklagen und zu ge meinnützigen Wohlfahrtsspenden verwendbar). . , 1. Vc reinssparkassen (6): . Sparkasse der Stadt Innsbruck (aeqründet 1822

, älteste Geldanstült Tirols); ' .Tiroler Bauernsparkaj.se, Hauptstelle Innsbruck, Zwe'g stelleu Lienz (und Bozen); Sparkasse Imst; - , Sparkasse Schwaz; ' . ^ !... st Kufsteiner...Sparkasse. .... 3. .Gemeinde-Sparkasseü (8): . Sparkasse der Stadt Hall; Sparkasse der Stadt Rattenberg; , '-Sparkasse der Stadtgemeinde Kitzbühel; Sparkasse der Marktgèmèmde Reütte,; - Sparkasse dek Märktgemeinde Landeck (in Gründung). Die Sparkassen bilden zusammen mit der Lienzer Spar kasse (Vereinssparkasse

), den Sparkassen Vorarlbergs (’l) und bisher natürlich auch den Sparkassen Deutsch-Südtirols (Bereinssparkasfen: Sparkasse der Stadt Bozen, Sparkasse der Stadt Bruneck, Sparkasse Brixens Sparkasse Meran; Gemeindesparkassen: Sparkasse Schlanders, Sparkasse.der Stadtgemeinde Sterzing, Sparkasse' der Marktgemeinde St. Ulrich nn Groden) den Landesverband der Deutschtiroler und, Vorarlberger Sparkassen .in Innsbruck.

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 10.04.1926
Physical description: 8
Seite g »Alpenzàng' Kamstag» den 10. April )S2S. Sparkassen jCs ist eine Einrichtung, àie fast in jedem Lande der Erde ihre segensreiche Tätigkeit entfaltet hat. Man darf über die Nützlichkeit dieser Institute wohl hinweggehen, Venn es hieße Wasser in das M:er tragen, darüber etwas zu sagen. Die Sparkassen waren in allen Ländern feit jeher die Geldquelle der kleinen Leute ebenso wie die Geldaufbewah rungstelle. Die Sparkasse dient vor alleni wohl tätigen Zwecken und dies ist der Hauptunter

aus den Privatbürgen zu entnehmen» Diese Privatbürgen bilden abn nur einen geringen Bruchteil der übrigen Kom mittenten der Sparkasse. Die Regierung hat bei Durchsicht dieser Statuten wahrscheinlich dies nicht in Betracht gezogen. Durch die Berechti gung der Prtvatburgen allein, in der Verwal tung der Sparkassen refp. in der Direktion zu wirken, schrumpft die Möglichkeit der Direktion auf einen verhältnismäßig kleinen Kreis von Männern zusammen, die natürlich Interesso daran haben, diesen Kreis nicht durch Crnen

? mmg neuer Privatbürgen zu vergrößern, damit sie selbst immer die Leitung in Händen haben. Es besteht zwar Mck don Statuten die Mög lichkeit, daß jeder aufgenommen werden 'kann als Privatbürge, darüber entscheidet aber dio Generalversammlung und diese entscheidet durch wegs fast negativ, wie dies ja die letzte Gene ralversammlung der Sparkasse in Brunirò be wiesen hat. Warum sind dort! die Aufnahms gesuche abgewiesen worden? Die Beantwor tung dieser Frage fällt nicht gar lo schwer. Aber man braucht

sie vorläufig nicht öffentlich gu geben. Man spricht immer von „städtischer Spar gesse' oder Sparkasse der Stadt Brunirò usw. Diese Bezeichnung ist nicht mehr ganz berech tigt. Denn die Stadt selbst hat auf die Ver waltung der Sparkasse auch nicht mehr den ge ringsten Einfluß. Und damit kann sich der Groß teil der Einleger absolut nicht befreunden. Wenn inan auf Grund dieser immerhin für Fremd«? unà Außenstehende etwas seltsamen Tatsache geht, dann kommt man zum Resultat, bah man versucht zu behaupten

hat und nur mehr ein Scheingobilde ist, das zu Zwàn ausgenützt wird, dis nicht im allgemeinen Interesso sind. Wenn schon außer der Staatsgarantie noch eine Bürgschaft notwendig erscheint, was wir aber bezweifele so soll dieselbe durch hie Stadt geleistet werden, da das Institut sich ja „städti sche' Sparkasse nennt und sicher auch deswegen t Staatsgarantle genießt. Die Stadt selbst i durch die heutige Vertretung ganz ausgeWo sen und hat keinerlei Einfllrh mehr. Das i ein Zustand, der unhaltbar ist. Eine Perire

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 28.05.1937
Physical description: 8
Lire 1.—. gi- nan, Lire g—. redaktio nelle Notizen Lire 3.—». klein« V^ei^eo eigener Lezugsprels«: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 30 Tent. Monatlich L. 7.— Vierteljährlich L. qalblährlich L. SS.-- Jährlich L. 72—« Ausland jährl. L. 163^> Fortlaufend« Annahm« verpachtet zur Zahlung^ kss 28. 5Ra> I9T7 » XV Mi-SmrH der M«W« ö»Msse>> il Morii wirtschastlich-soziale Funktion der Sparkassen im korporativen Staate — Gründung der neuen Sparkasse Littoria, 27. Mai. ! M großen Saal des Technischen Instituts

von i,Mcia wurde heute früh der Reichskongreß der làischett Sparkassen eröffnet, an welchem sich ij. Präsidenten, die Verwalter und die Leiter 1,n g3 Sparkassen und von sechs Pfandleih- «iiMhasten beteiligten, im ganzen 36V Kongreß- kilnehmer unter Führung des Präsidenten der »i.jchsvereinigung der italienischen Sparkassen ^ der Sparkasse der lombardischen Provinzen b E Giuseppe de Capitani D'Ärzago, Vizeprä- kz-nt des Senats und Staatsminister. Ferner anwesend die Mitglieder des ' Exekutiv- wichusseb

entsprechen, wollen sich auch in Ihrer technischen Rüstung unverzüglich den neuen IZlusgaben anpassen, die durch diese zwei großen »Ereignisse geboten werden. Hauptgegenstand des Ikongresses sind daher die wirtschaftlich-soziale Mnktion der Sparkassen im korporativen Staat lund die Aufgaben und Zwecke der Sparkasse des >Jmperiums. Zur Eröffnungssitzung erschienen der Präfekt, Ider Podestà, der Preside der Provinz und der lüjerbnndssekretär von Littoria, die Vertreter des IZenlits und der Kammer

dernd anerkannt werden muß, ist der vollkom- ! ^nen Übereinstimmung zu verdanken, die im gereich der. Sparkassen stets geherrscht hat, und dem einordnenden Aufbauwerk des Sparkassen- Verbandes, der alle lebensfähigen Energien un lerer Institute sammelt und vertritt. Unter lebhaftem Beifall verkündete der Redner Gründung der neuen Sparkasse von Littoria, sur deren Gründungsfond alle Sparkassen des Meiches und der Kolonien mit einer Million bei steuert haben. Auch dies will eine Huldigung ur den Duce

darstellen, der mit besonderer Für- über den Schutz des völkischen Sparver- »>ögens wacht. v>m Anschluß seiner Eröffnungsrede schlug Sen. ^Capitani D'Ärzago unter allgemeinem Bei- lail vor, S. M. dem König-Kaiser und dem Duce Huldigungstelegramik zu senden. ihm nahm der Präfekt von Littoria, ? C. Giacone, das Wort, der den Versammelten w' Iruß der Provinz entbot und den Dank der ^volkerung von Littoria für die Gründung der ««leu Sparkasse, die sehr bald ein Sammelpunkt den Wohlstand und das Gedeihen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 21.04.1876
Physical description: 8
zeigt. die Haupt quelle des Unheils liegt, und in dieser Hinsicht dürfte Wohl auch die nicht zu längnende Thatsache einige Beachtung verdienen, daß viele ganz würdige, mehr erfahrene und ruhige Männer, auch solche, die sich eben nicht zur Partei der Liberalen zählen, ja selbst aus den Reihen des Priesterstandes sich in» Interesse der guten Sache der Besorgniß hingeben, daß All zu scharf schartig macht. Die erste österreichische Sparkasse in Wien. Ans Anlaß der von gewisser Seite kolportirten

Nachricht, daß die erste österreichische Sparkasse enorme Verluste erlitten habe, -rläßt die Sparkasse-Direktion folgende Erklärung: ..Aus Anlaß niehrerer, die finanzielle Lage der ersten österreichischen Sparkasse in Wien in jüngster Zeit in beunruhigender Weise besprechen den Journal-Artikel findet sich die Direktion bestimmt, zu erklären, daß am Schlüsse des Jahres 1375 die Bilanz der Sparkasse, wie alljährlich genau nach den Vorschriften des Handelsgesetzbuches verfaßt, von der Revisionskommission

ist. Die Direktion hat zugleich den Auftrag gegeben, daß über diese im Druck erschienene und zur allgemeinen Einsicht aufliegende Bilanz, so wie über deren einzelne Posten, wem daran gelegen ist, volle Auskunft gegeben werde. Eine Polemik gegen die Einzelheiten jener Artikel unterläßt die Direktion im Hinblick auf die notorische Tendenz der Blätter, welche dieselben gebracht haben. Zugleich wird bemerkt, daß nach wie vor die bei der ersten österreichischen Sparkasse gemachten Einlagen auch ohne die statutenmäßig

vorgeschriebene Kündigung, gegen den üblichen Eskompte, an die Einlagen auf Verlangen jederzeit zurückbezahlt werden.' Ueber die Hetze gegen dieses Institut, welches bei der enormen Höhe seiner Einlagen und bei seinem großartigen Organismus am ersten und meisten von einer Panique der Einleger betroffen würde, eine Hetze, der sich auch die „N. Tir.-Stimmen' pflicht schuldigst angeschlossen haben, schreibt die .Presse': Selbst ei» obe flächlicher Blick auf die Monats- und Jahresausweise der Sparkasse genügt

, um die Un- stichhaltigkeit der Insinuationen, sowie die Grund- lcsigkeit jedweder Befürchtung sofort darzulegen Die Direktion der ersten österreichischen Sparkasse hat kein Hehl daraus gemacht, daß die allgemeine Eritwerthung nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist, aber sie hat den eingetretenen Umständen in streng kaufmän nischer Weise Rechnung getragen, indem sie seit drei Jahren ihre Jabr?snh?rschüsse dazu verwendete, durch die Zeitverhältnisse verursachten Verluste zu decke», wozu die Ueberschüsse auch vollständig

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.12.1891
Physical description: 8
Deutschlands in der nächsten Epoche wesentlich abhängen.' Meraner Tagesbericht. Meran, S. December. Außerordentliche Generalversammlung der Mitglieder der Meraner Sparkasse. Am Samstag, den 5. ds. M, fand eine außer ordentliche Generalversammlung der Mitglieder des Meraner Sparkassenvereines statt, bei der in Ge sammtheit 60 Stimmen vertreten waren. Als Vertreter der Regierung war der k. k. Bezirks hauptmann Herr Graf Wol kenstein-Rodenegg anwesend. Vvr Ucbergang zur Tagesordnung wird Herr Dr. Weinberger

über sein Ansuchen als Mitglied in den Sparkasse-Verein ausgenommen. Ein von der Vorstehung erstatteter Bericht legt den Vereinsmitgliedern die Gründe dar, welche sie veranlaßt haben, diese außerordentliche General versammlung einzuberufen und giebt die nöthigen Erläuterungen zu den einzelnen Punkten der Tagesordnung. Als bei der Generalversammlung am 16. Febr. ds. Js. die Herabsetzung des Zinsfußesfür Einlagen auf 3^/4 °/o beschlossen wurde, wareil hierfür als hauptsächliche Gründe das Vorgehen der beiden

Werthpapiere ist sich nahezu gleich geblieben, und nur der Zins fuß für Einlagen in laufender Rechnung ist von 3 auf 4°/° gestiegkn. Diese Anlageart ist aber für die Sparkasse wenig ausschlaggebend, weil hierin nur ein geringer Betrag Verwendung finden kann. Anders verhielt es sich aber mit dem Vor gehen der Sparkasse Innsbruck, welche von Neujahr Beides entwendet hatte, in der 5 Stunden entfernten Ort schaft Mühlbach den Zoll passirte, wurde er sammt seiner Beute festgenommen und wird diese Spritzfahrt

auch, laut einer Kundmachung vom 25. November ds. Js, bei der Bozner Sparkasse in Aussicht. Seit 1. Juli ds. Js., als dem Tage, an welchem die niedrigere Verzinsung für die Einlagen eintrat, bis zum 1. Dezember, also in fünf Monaten, hat sich die Summe der Einlagen um rund 200,000 fl. vermindert. Hierunter sind aber jene 33,000 fl. inbegriffen, welche am 16. Oktober der aufgelösten Kurhaus- Aktiengesellschaft zurückgezahlt werden mußten, die also auch sonst zu zahlen gewesen wären. Der wirkliche Rückgang

beträgt daher nur rund 100,000 fl., denen hinwiederum eine noch etwas höhere Snmme an nicht behobenen Zinsen gegen über steht. Wenn man außerdem noch den neuerlichen schlechten Ernteertrag ins Auge faßt, so kann inan nicht behaupten, daß der Rückgang der Einlagen in Folge der Zinsenermäßigung bis jetzt ein Bedenken erregen köunte. Als aber die Kundmachung der Jnnsbrucker Sparkasse bekannt wurde, und bei dem Herannahen des Termines, von welchem an auch die alten Spareinlagen nur mehr

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 4
Date: 10.08.1865
Physical description: 4
. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erz herzog Ludwig Victor geruhten zu gleichem Zwecke 200 fl. öst. W. huldvoll dem Comilä übermitteln zu lassen. Innsbruck, 3. Aug. Die „Jnn-Zeilung' enthält in ihrem Blalte vom 5. d. M., Nr. 173, einen Auf satz, der gegen die Verwaltung, oder da diese nur im Auftrage des Ausschusses handelt, gegen den Ausschuß der hiesigen Sparkasse einen scharfen Tadel ausspricht, weil aus dessen Anordnungen mehreren Schuldnern der Sparkasse bedeutet worden ist, baß

sie das aus den Mitteln derselben erhaltene Darlehen künftig zu 5 v. H. zu verzinsen oder binnen 3 Monaten zurückzuzahlen haben. Es wird darin gesagt, daß die Sparkasse vor Allem nur die Vergrößerung ihres eigenen Vermögens im Auge habe, daß durch diese Maßregel, die nur auf größere Kapitalien Anwendung haben soll, der Grund, fatz: „gleiche« Recht sür Alle', verletzt, und der Willkür Thür und Thor geöffnet werde, daß eS nicht der Beruf der Sparkasse sei, den gesetzlich höchsten Zinsfuß anzu streben, daß dadurch

der Impuls zur allgemeinen Zins, erböhung gegeben werde, und daß die Steigerung deS Zinsfußes, da vielen Parteien die Geldmittel nicht zu Gebote stehen, um das Kapital zurückzuzahlen, und sie sich ' fügen müssen, eine Gewaltmaßregel sei. der Verfasser deS Aufsatzes die Ein riß-./ ^ Sparkasse nicht kennt, weßhalb .. eS für nothwendig hält, zur Aufklärung der öffent lichen Meinung, die durch derlei Deduktionen leicht irre geführt werden kann, darauf aufmerksam zu machen. Nach 8. 1 der Statuten vom Jahre

1353, die zur Zeit noch in Wirksamkeit stehen, hat die JnnSbrucker Sparkasse die Bestimmung, den minder bemittelten VolkS- klassen dieser Stadt, so wie der nähern und weitern Umgebung derselben die Gelegenheit zur sichern Aufbe wahrung, Verzinsung und allmähligen Vermehrung kleiner Ersparnisse darzubieten, und dadurch den Geist der Arbeitsamkeit und Sparsamkeit bei denselben zu wecken. ES ließe sich allerdings noch ein anderer Zweck damit verbinden, der Zweck nämlich, den Grundbesitzern

in die Unmöglichkeit versetzt, den «inlegern jenen ZinS zu entrichten, den sie geben könnte, wenn man nicht auf Kosten der Einleger eine andere Klasse der Bevölkerung, nämlich jene der gelvfuch-nden Anleiher begünstigen würde. Kurz, die JnnSbrucker Sparkasse ist gegenwärtig, und wenn die neuen Statuten nicht die Genehmigung der Regierung erhalten, auch in nächster Zukunft keine Kreditanstalt, sie hat keine Verbindlichkeit und hat selbst kein Recht, Darleihen unter Modalitäten, die für die Einleger be- schwerend

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 11.10.1938
Physical description: 6
auch die Einschreibungen in den 1. und 2. Kurs der freiwilligen Krankenpflegerinnen ' des .Roten Kreuzes eMfnet. Außerdem wird der Verband der Frau- ensasci mit dem Roten Kreuge auch in diesem Jahre einen Kurs für FascistinNen zur Familienkrankenpflege abhalten. ZZMAle der SvarWe iuCaldm Gestern wurde in Caldaro die Zweig stelle der Sparkasse der Provinz Bolzano eröffnet. Damit hat dieses wichtige landwirt- schaftliche Zentrum auch ein entsprechen des Geklinstitut erhalten, .wo die Bevöl- kerung alle einschlägigen

Milano Torino ànovà «Sàn^ems- Trieste Trento Bologna Firenze 'ì 24 1S 1? 21 22 21 18 25 2Z IS^l „ U - 12 ^ - 4L . !7 1. 22 . 16 » 14 «Mich»« «mW der KMeiàMiàst« Gestern fand ,in.der Sparkasse von Bolzano eine Versammlung der Vertre ter der Weinbaukörperschaften und der Sparkasse von Bolzanö statt, bei welcher On. Miori den Vorsitz führte. Es waren dabei der Direktor der Union der fascisti- schen Landwirte, Dr. Francesco Pozzi, Dr. Toma des landwirtschaftlichen Pro- Unzialinspektorates, Rag. Pctazz

! des Genossenschaftsverbandes, Nob. Federico de Ferrari, Cav. Uff. Girardi, Direktor der Sektion für Agrarkredit, anwesend. Der Generaldirektor der Sparkasse Dr. Rag. Edoardo Brgssano gab einen aus- führlichen Bericht über die Möglichkeiten zur Unterstützung der Kellereigenossen- schaften und deren Mitglieder. Es wurde die Situation der Genos- senschaftskellereien überprüft, sowie die erforderlichen Maßnahmen oesprochen, um >die Kellereien durch Gewährung ei nes Kredites in die Lage zu versetzen, den Mitgliedern gleich

einen Teil des Preises für die abgelieferte Maische aus zuzahlen. In Anbetracht der Bedeutung? welche die Kellereigenossenschaften, die in die sem Jahre gegen 100.000 Zentner Mai sche einkellern werden, in unserem Ge biete haben, wurde beschlossen, daß ihnen von der Sparkasse ein Vorschuß auf die Er 'e des Jahres 1938 im Ausmaße on drei Fünfteln des Wertes des Pro- uktes. das ihnen von den Mitgliedern abgeliefert wird, zu einem Zinssatz vor 5 Prozent gewährt wird. Den Kellereien wird bei der Äarar

- abteilung der Sparkasse ein Konto Kor- rent eröffnet. Dieses Konto umfaßt bis ju seiner aänzlichen Löschung alle jewei ligen Abhebungen und Einzahlungen und die mit der Maischee'inkellerung zu sammenhängenden Ein- und Auszahlun gen werden bei der Sparkasse der Pro- oinz Bolzano und ihren Zweigstellen vorgenommen. Der Zinssatz für die Sollbeträge wird mit 5 Prozent u^> für die Habenbeträge mit 4.5 Prozent berechnet. Die Kellereien zahlen die dei den Ver- kaufen einkassierten Betröge aus dem be- sagten

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 19.12.1903
Physical description: 14
Bozen. In der Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Bozen z wurde am Dienstag über die Frage der Erhauung Lines Sparkasse-Amtsgebäudes und die Wahl eines Bauplanes hiefür nach längerer Beratung entschieden. Es wurde beschlossen, ein Sparkasse-Amts gebäude auf dem zu diesem Zwecke reservierten Haugrunde der Sparkasse aus dem ehemals Mon- .taoon'schen Weingute in der Museumstraße mit Ejnbeziehuqg der Area des im vorigen Jahre er wordenen, angrenzenden Kopp'schen Anwesens nach . dem Projekte

Ausdehnung sicher eine möglichst ruhige und monumentale Wirkung erzielt werden wird. Wir geben aus der längeren Debatte die Rede des Herrn Franz v. Zallinger wieder, der gegen den.Vorschlag der Direktion für einen gotischen Bau oder mindestens für die Frührenaissance ein trat. Ein dahin gehender Antrag Zallingers blieb .aber in der Minorität. Herr v. Zallinger sagte: In diesen Versammlungen der Sparkasse tritt in der Regel nicht nur das Gegenteil der Obstruk tion, auch das Gegenteil der Opposition

zur Annahme empfiehlt, bemerke ich, daß er besonders auf einer Seite ganz an ein Haus erinnert, das Franz de Paule v. Mayrl im Jahre 1764 nach einem eigenen Plane bauen ließ. Die größte Schönheit dieses Hauses ist sein Stiegenhaus und für die damalige Zeit und Geschmacksrichtung ist dieses Gebäude aller Aner kennung wert. Ist aber die Bauweise dieser zwei Projekte von solcher Art, daß wir sie zum Vorbilde sür den Sparkasse-Neubau nehmen sollen? Man schreibt und spricht in dieser Stadt

, die alle neuen bau lichen Herstellungen, auch die größten Plattheiten und Geschmacklosigkeiten, loben und schön finden. Die Auffrischung des Geschmackes auf dem Gebiete des Bauwesens wäre ein weites Feld der Tätigkeit für den neuen Verschönerungsverein. Doch ich will nicht weiter abschweifen; kehren wir wieder zum Neubau der Sparkasse zurück. Der Bauplatz mit zwei Ecken und drei Straßen fronten fordert einen genialen Gotiker geradezu heraus, durch Turm und Erker Gassen und Platz beherrschen zu lassen

. Nicht ohne gewisse Berechtigung wird der Ein wand erhoben werden, ein gotischer Bau sei All teuer! Wenn auch bei der Sparkasse das finanzielle Moment nicht ausschlagend sein muß, so will ich keinen Luxusbau, aber ein altes, echtes deutsches Haus, einfach und solid, das durch die Schönheit seiner Formen den Sinn für echte deutsche Bau« weise neu belebt, ein Gegenstück moderner StilveB mengung und Geschmacklosigkeit, ein Haus, dem nicht mit Zement und Gips der Stil angeputzt, ist. ein Haus, an dem kein Bettelluxus

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 04.05.1907
Physical description: 12
dem Bunde bei! Das Opfer, das von dem Einzelnen gefordert wird, ist wahrlich nicht groß: eine Jahresgabe, deren Bemessung der Selbsteinschätzung überlassen bleibt — wer nicht mehr vermag^ gebe eine Krone — jeder trage sein Schärflein bei, damit unsere Bundesgruppe in einer der Landeshaupt stadt würdigen Weise anwachse zum Heile des Landes und unseres Volkes! ^ (Spenden der Brunecker Sparkasse.) Die Brunecker Sparkasse widmete aus dem Rein erträgnisse von 1906 im Betrage von 63.847 Kronen

aus der Hand ris sen, ist -es zu verdanken, daß Redolfe nicht totgeschlagen wurde. Redolfi wurde schwer ver letzt nach Bozen gebracht. (Sparkasse-Ausschußsitzung.) In der letzten Ausschußsitzung der Bregenzer Sparkasse, der auch Herr Hofrat Graf Schaffgotfch bei wohnte, gelangte der Rechnungsabschluß für 1906 zur Verlesung. Laut diesem wurden im Jahre 1906 5701 Posten im Betrage von 2,062.044 Kronen in die Bregenzer Sparkasse eingelegt und 3958 Posten mit 2,148.567 Kro nen, mithin 86.523 Kronen mehr

zurückbeho ben als eingelegt worden sind. Das Reinerträg nis der Sparkasse betrug im Jahre 1906 30.790 Kronen, jenes des Reservefonds 28.676 Kronen, zusammen ergibt sich daher der ansehnliche Be trag von 59.466 Kronen, welcher dem allge meinen Reservefonds zugeführt wurde. Das Ge samtvermögen der Sparkasse bezifferte sich am 31. Dezember 1906 auf 851.930 Kronen. Die Sparkasse wird in der nächsten Zeit das H«im- Sparkassensystem einführen. Es sind 200 Heim sparbüchsen bestellt worden, mit deren Ausgabe

nach dem Eintreffen begonnen werden wird. Bon dem Reingewinn der Sparkasse wurde ein Betrag von 5000 Kronen dem Waisenhaus- fonde und ein solcher von 100 Kronen dem Landesverband für Fremdenverkehr zugewiesen, über Antrag des Herrn Vizebürgermeisters Nat ter wurde weiter dem Friedensfond des Lan desverbandes vom Roten Kreuz aus dem Rein gewinn der Sparkasse ein Betrag von 200 Kro nen zur Anschaffung einer fahrbaren Bahre in der Stadt Bregenz zugewiesen. Landwirtschaftliches» Gewerbe» Handel und Berkehr

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 24.02.1915
Physical description: 8
und es zum Eingroif.n in den Krie gzu veranlassen. Dabei soll auch mit einem russischen Einfall in -Bulgarien gedroht wor den fem. Die bulgarische Regierung habe jedoch neusrdÄngs eMärt, daß sie fest entschlossen sei, die Neutralität dazubehalten. Em Altimawm au Ehiua? Einem Bericht aus Petersburg zufolge mrÄet die „Nowoje Wv?mja' aus Tokio: Unter dem Vor sitz >des Mikaido hat ein japanischer Minister statt gesunden. in dem die Ueberreichung eines Ultima tums an Clnna beschlossen wurde. Sparkasse der Stadt Bozen

. Der Sparkasseverein hielt gestern die 60. ord. Vollversammlung ab, der als Vertreter j>erStadt- aememde Vizebürgermeister Paul Christanell und als La-ndesfürstlicher Kommissär Herr StatthaNer- eirat Mtter von Haymerle beiwohnten. — Vor Begsnn der Verhandlungen gedachte der Direk- tionsvorstand Herr Georg Baron Eyrl der großen Verdienste des vevstorbenTN DireLtionsvorstands- stellvertveters Dr. Paul Krautschneider, der durch 26 Jahre Mitglied der Sparkasse war und stets eifrigen und werktätigen Anteil

an ihrer Leitung genommen hat. — Auch das Ableben des Ob- m«»mrss de- ZenssveuWsschusscs 'M. 'Edmund vsn Zalkngar bedeutet einen großen Verlust für die Anstalt. Weiters ist zu beklagen das Ableben des langjährigen Mitgliedes Baron Mages, sowie des Herrn Josef Perathoner, der durch 3V Jahre das Amt eines Rechnungsprüfers bekleidete. Aus 5em Geschäftsberichte der Direktion heben wir fol gendes bervor. Das Iabr 1914 war das bewegteste u,nd denk würdigste seit dem Bestehen der Sparkasse. Es be gann

darin, daß mele Einleger ihre Ersparmsse zum Ankaust der staatlichen Kriegsanleihe ver wendeten. Die Spartasse unterstützte und erleich terte diese Betätigung 5m Dienste der Allgemein- l»ort nach Kräften, sodaß für Zeichnungen der Einleger b« der Sparkasse und bei anderen BankmMalten «jnschliichlich «nes Betrages von! einer Millionen Kronen, den öie Sparkasse für ei- Mittwoch, de»l 24. F<Aruar 1Uz gene RechiruW K^chnete. insgesamt X den St^tskMen Mr Kri<ÄKan^eihe zugesührt dÄ». -' Ki« .-/Änige

» - TGren neu geschah Einrichtung für Hinterlegung von Sparkasse' cheln erfreute sich einer steigenden Beliebtheit die Zahl der Kimdschasten dieser Abteilung, d? alle Bequemlichkeiten, lerner Bcmtaerbindung ^ boten werden, hat sich wieder beträchtlich verweh Eine Erhöhung-des Zinsfußes für ausgegH Darlchon ließ'die Sparkasse im Berichtsjahr« ernitveten, obwohl der Geldpreis infolge des K qes beträchtlich stieg und er amtl',che Zinsfuß österr.-ungar. Bank bitweise bis aus 8A, hj^ ging. Die Barkasse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 04.02.1911
Physical description: 8
nur gegen Nachnahme oder gegen vor herige Einsendung veS Be trages beiSsdut!»,, fliett- asr, Weberei in ?s»Zsaiti, Post Sattel, Ostbödmeu. »6887 bWS—KS Hestuauugsgeuojse» l Sorget für die weiteste Aerbreituug des „Firoter'! Wir bitten, bei Einkäufen sich stets aus unser Blatt zu berufen! M Miel UUN-WW ill Ziliizlirlilk errichtet eine Zweiganstalt in K«««« Kcke Höthestraße — Silbergasse im Hetfhause, Die Zweigaustall der Tiroler Baueru-Sparkasse in Bozen wird am I I « ü»> ZSZ»r KARI eröffnet und werdeu

von diesem Tage an alle Geschäfte der Sparkasse dort ausge- vommen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse ist die ILrols, die statutengemäß deu zu verteilendeu Reiugewinu im ganzen Lande, hauptsächlich wieder für bänerliche Zweck« verteilen muß. Die Tiroler Bauern-Sparkasse wird von M0 Bauern und Bauerusrcimdin, die aus gauz Deutschtirol verteiU sind, geleitet und verwaltet. Die Tiroler Banern-Svarkasse steht unter der Kontrolle d« Regierung wie alle Sparkassen, ihre Einlagen sind puptllarsicher. Die Tiroler Bauern

-Sparkasse gewährt Darlehen au Gemeinden. Die Tiroler Baueru-Sparkasse erteilt Auskünfte iu alleu Geldangelegenheitea unentgeltlich. Die Tirol» Bauern-Sparkasse hat heute heute 4589 Einlagen mit AiroiRen V.SSO.8SS — sios—is iv unmittelbarer Aähe des Höstmarktplatzes. Die Tiroler Bauern-Tparkasse Hit bis Heu:«, und zvar hauptsächlich auf bäuerliche Anwesen ausgeliehen. Die Tiroler Bauern-Sparkasse verzinst Einlagen mit 4 Einlage» der Raiffeisenkassen werden mit 4'-, ut verzinst. Ja den Lokalen der Tiroler

Baueru-Sparkasse in Innsbruck, Margareth-uplatz Nr. K u»d iu Bozm. Silbergasse Nr. 23, befinden sich Au»kunflsstelleu deZ Tiroler Bauerubuudes, in denen jedem Bkudler unentgeltlich RechtSauikllnft erteilt wird. Di« Dienststundeu derZweiganftall der Tiroler Baaern-sparkaffe in Bozen fiad vormittags vo» 8 vis IS Nhr. nachmittags von S bis 6 Uhr. A« alten Sonn- und Keiertagea find die Lokale der Firoter Aauern Sparkasse geschtossen. Zur Benützung der Tiroler Baueru-Sparkasse ladet höflichst

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 04.11.1872
Physical description: 6
der Jahrestag des AuS- brucheS der Insurrektion von den Stadtbehörden fest lich begangen wurde, wobei zahllose Häuser im Flag genschmucke prangten. Andererseits hat, »ach der „Epoca', eine große Anzahl nach New Orleans ge- flüchteter Rebellen ein Manifest an die noch unter Waffen stehenden Banden erlassen, worin auf Ver söhnung mit dem spanischen Mutteriande gedrungen wird, um „die aus der Krone der Engel gefallene Perle der Antillen' vor gänzlichem Untergange zu retten. Die Sparkasse in Schtvaz

. In den letzten Ta^en wurde die Sparkasse von Schwa; eröffnet, nachdem die Statuten derselben die behördliche Genehmigung erhallen halten, wozu sie einen Kreislauf von sechs Monden durch die Kanz leien der verschiedenen politischen Instanzen durch» wandeln mußten. Wir nehmen h evon aus dem Grunde Notiz, weil die Eröffnung dieser Sparkasse als ein höchst wich tiges Ereigniß, mit Rücksicht auf die Gemeinde Schwaz, sowie die ganze Umgebung derselbeu an zusehen ist. Die Marktgemeinde Schwaz beherbergt zum ver

einen naheliegenden Anlaß, diesen Ueberschuß fruchtbringend anzulegen, wird man bald einen gewissen Wohlstand in dersel ben wahrnehmen können, wogegen sonst gerade dieser Ueberschuß dazu beiträgt, eine, auf niederer Bil dungsstufe flehende Arbeiterbevölkerung physisch und moralisch zu ruiniren. Daß die Gründung einer neuen Sparkasse auch für den Kapital suchenden Theil der Bevölkerung, nämlich für die Bauernschaft der Umgebung von größter Wichtigkeit ist, bedarf wohl keines Beweises. Je näher

ein solches Geldinstitut, desto geringer sind unter sonst gleichen Umständen die Kosten der Geld aufnahme, well, abgesehen von anderen Erleichte rungen, die nähere Vertrautheit de« Geldinstitute» mit den persönlichen und Besitzverhältnissen de» Geldsuchenden manche strenge und kostspielige Maß regel unnothwendig macht, die eine fernerliegende Kreditquelle zu ihrer vollkommenen Deckung für nöthig erachtet. Solche und ähnliche Erwägung?« mögen eS wohl gewesen sein, welche die Gründung der Sparkasse in Schwaz veranlaßt

Kalchgruber, Handelsmann in Wien. Die beiden Letzteren wurden wegen ihrer besonderen Verdienste um daS Zustandekommen de» neuen Institutes von Her Generalversammlung zu Ehrenmitgliedern des Sparkasse-Vereins ernannt. Die Summe der von wohlhabenden Privaten und renommirten Handelshäusern der Sparkasse geleisteten Garantien beträgt mehr als 50.000 fl. Ueberdie» erhielt dieselbe eine Schenkung von 1200 fl. und unverzinsliche Darlehen im Betrage von 2500 fl. Nicht weniger als diese finanzielle Basis bietet

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 09.04.1906
Physical description: 10
gegenüber, so daß, abgesehen 'KSK der Barschaft von 407.463 Kronen, der '»nobile Besitz der Sparkasse SO Prozent der ,aüf Hypotheken ausliegenden Snunnen beträgt. Die 'Zahl d^r Entleer Hot siih inn h-i!L«fig 1000 vermindert unk betrug Erbe 1905 51.353. 7 5^ Die Zahl der Teilnehmer an der Alters- Sparkasse ist mit 776 nahezu gleichgeblieben. Das Guthaben derselben in der Sparkasse ist um 46,844 K'roiten gestiegen und belauft sich auf 1)l55.88Zl K'ronen, ihr.Guthaben iti der Ast.ebs-Sparkisfe auf 2V5.8V8

Landesverbände der deutschen Sparkassen in Österreich mit der Zentralbank der deutschen Sparkassen zu einem Reichsverbande zusammen geschlossen haben, der berufen ist, in allen all gemeinen Sparkasse -- Airgelegenheiten ihr An walt zu fein. Nachdem sich Niemand zu diesem Berichte znm Worte gemeldet hatte, wurde der Befund der Rechnungsprüfer verlesen, der die Jahresrech-- nnng in Ordnung findet, und die Rechnung ge nehmigt. Der Sparkasse-Ausschuß stellte sodann den Antrag, vom Reinerträgnisse den Betrag

Der Bürgermeister dankte dem Z;mr- kasseverein für feine alljährlich' bewiesene Frei gebigkeit, die der Stadt schon Millibnen zuge wendet habe. Der Tag der Generalversammlung sei der schönste des Bürgermeisters im Jahre. Er wünsche der Sparkasse auch' fernerhin deihen. Dxr Vorsitzende quittiert^ namens des Spar kasse-Vereines den'Dank des Bürgermeisters und sprach' die Überzeugung aus, daß sich die Mit glieder der Sparkasse gewiß nicht weniger freuen, den Goldfegen der Sparkasse über die Stadt auszustreuen

, als der Herr Bürgermeister sich' freut, ihn anfzufangen, und schloß die Ge- neralversaminlung, indem er sich dem Wunsche des Bürgermeisters, daß die Sparkasse äuch sür- derhin blühe, äiischloß. Bermischtes. (Die Flucht mit dem Tod gebüßt:) Wie uns aus Knfstciu berichtet wird, cntlvich der Schubhäftliug Josef Christ, als iiiiiu ihn ain 6. d. M. abends mit anderen Häftlingen b^i der Strohfackfüllüilg arbeiten ließ. Er lief in der Richtung gegen Kiefersfelden über die Fel der. Als er sich verfolgt fah, sprang

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 10
Date: 30.04.1908
Physical description: 10
dasselbe von der Sparkasse Brixcn unt den Ausrufspreis von 52.895 Kronen erstanden wnrde. Generalversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. Unter dein Korsitze des Vorstandes Herrn Anton v. Schumacher fand' vorgestern die Ge neralversammlung der Sparkasse der Stadt Innsbruck statt. Herr von Schumacher wid mete den seit dem letzten Jahre verstorbenen Vereinsmitgliedern, dein Grasen Anton Bran dis, dein kaiserl. Rate Johann Kästner, ins besondere aber dem langjährigen Vorstalldsrate Professor

, als die Sparkasse zu bieten vermochte. Die Folge dieser Lage des Geldmarktes, die von den mit den Sparkassen im Einlagenge- schäfte wetteifernden Bauken weidlich ausgenützt worden ist, war, daß bei nns 15 Millionen behoben, und nnr 16 Millionen eingelegt wor den sind, das; sich somit ein Überschuß von nur 1 Million Einlagen ergeben hat. Rechnet man hiezn die 7 12 Millionen, welche der Kassa vortrag von 1006, die Zinsen, Darlchcusri'ick- zahluugen und veräußerte und verloste Wert papiere betrugen, so ergab

sich eilt gesamter Ka ssa e i n gan g von 8V2 Millionen. Rech net man hievon die im ersten Quartale, als man die im Laufe, des Jahres sich so außer- gewöhulich versteifende Lage des Geldmarktes nicht voraussehen konnte, auf den Anlauf von Wertpapieren verweudete Million, die im Vor jahre beschlossenen Spenden und die Regiespesen ab, so ergibt sich, das; der Sparkasse nur 6,700.000 Kronen zur Gewährung von Dar lehen zur Verfügung standen. Die Anforderun gen an Darlehen wuchsen aber mit der Bank- rate nnd

der Vorstandsrat sah sich veranlaßt, den Darlehenszinssuß vom 31. August ab von 4>/, auf 41/2 Prozent zu erhöhen. Die Darleheusgesuche vermehrten sich aber trotzdem, denn das Geld der Sparkasse war auch zu 4i/> Prozent ein verlockend billiges Geld, nnd schließlich mußte die Sparkasse selbst zur Ausuahme eiues Darlehens schreiten und mit der Gewährung bon Aardarlehen Einhalt tun. Nnr mit schwerem Herzen wies der Vor standsrat, dem Zwange der Verhältnisse gehor chend, die Darlehenswerber znrück

sie bei dem Beschlüsse die Erwäguug, daß das aufstei gende wirtschaftliche Leben im Privatverkehre wie in der Gemeiude zu stärkerer Anspannung des Kredites zwinge, so daß die Sparkasse nicht mehr immer in der Lage ist, den an sie dies falls gestellten Anfordcruugcn mit ihren wenn auch bedeutenden Barmitteln zn genügen. Um neue Mittel zu dem Zwecke zn schaffen, und da durch die Sparkasse iu die Lage zu versetzen, in ausgedehnterem Maße ihrer zweiten Bestim- mnng, nämlich nebst einer Anstalt für Spa rende

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 12.06.1880
Physical description: 12
41S9 die in erster Linie stets zu wahrende Sicherheit der Sparkasse -Einlagen zu gefährden. 2. Die Wirksamkeit der einzelnen Vorschußkassen ist zunächst auf den Sitz der Sparkasse und deren Umgegend zu beschränken; sie kann aber, namentlich bei allmäliger Ansammlung der erforderlichen Fonds auch auf den ganzen Umkreis, aus welchem der Sparkasse Einlagen zuzufließen Pflegen, ausgedehnt werden. 3. Als Zweck der Vorschußkassen ist die Gewäh rung von billigen, in kurzer Frist rückzahlbaren Dar

lehensgesuche sind in der Reihenfolge der Anmel dungen zu erledigen; doch kann bestimmt werden, daß solche Personen vorzugsweise zu berücksichtigen sind, welche in besseren Jahren selbst Sparkasse-Ein lagen gemacht und ihren Sinn für Wirthschaftlich, keit bethätigt haben, oder welche Darlehen zum Er- satze gefallenen Viehes, zum Ankauf von Samen, für Werkzeuge, Rohmaterial u. dgl. dringend be nöthigen. 7. Ueber das gewährte Darlehen und die Moda litäten seiner Verzinsung, Rückzahlung und eventuell

Sicherstellung ist ein auf die Sparkasse lautendes Schulddokument auszustellen, wobei außer den Stem peln keinerlei Gebühren zu berechnen sind. 3. Die Verwaltung der Vorschußkasse und die Besorgung der Vorschußgeschäste hat abgesondert von der übrigen Sparkasse-Gebahrung durch die Spar kasse-Administration unter Kontrole des Ausschusses stattzufinden. Ueber die Gebahrung der Vorschuß kasse ist jährlich an die Sparkasse Bericht und Rech nung zu erstatten und sind deren Resultate im Rech» nuugsabschlusse

der Sparkasse besonders ersichtlich zu machen. 9. Für die Einrichtung und Geschäftsführung der Vorschußkassen wird nach den vorstehenden Andeu tungen von der Sparkasse eine eigene Instruktiv» auszuarbeiten und der k. k. Statthalterei zur Prü fung und Genehmigung vorzulegen sein. Die k. k. Statthalterei wird ansgesordert, hievon sowohl die Sparkassen, als die bei denselben be stellten landesfürstlichen Kommissäre zu verständigen und das baldige Jnslebentreten dieser Einrichtung, welche von dem gemeinnützigen

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Volksblatt
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Page 5 of 12
Date: 19.04.1882
Physical description: 12
den HS April B88K. i -ch Zur Frage der Ziysfußherabfetzuvg der Sparkassen. -nu Die in Wienerscheineuden „Polüischen Fragmente' schreibm unter de» Titel »Sparkasse, wie sie sein soll' folgendes: ' „Wir habe» m diesen Blättep» schon öfters auf He Schädlich keit hingewiesen, die für unsere ganze VolkSwirthschast aus dem hohen Zinsfuß erwächst, welchen die Sparkasse» auf der einen Seite den Einleger» gewähre», auf der andere» Seite de» Geldbedürftigen ab- »ehmen. Durch diese eigenthümliche

« eine größere Summe für humanitäre Zwecke gewidmet werde» kann. DaS ist jedoch ei» großer Fehler. Wie oft ist eS thatsächlich Blutgeld, welches hier zu unterfchiedlichm Spenden verwendet wird, wie oft muß der arme Bauer, der in einer unverschuldeten Nothlage den theueren Credit einer Sparkasse in Anspruch nimmt, HauS und Hof verkaufen, ' um daS so theure Capital der Sparkasse zurückzahlen zu können. Wir freuen uns deshalb, einmal eonstatiren zu können, daß man diesen Irrthum, diesen groben Fehler wenigstens

in einer Spar kasse-Verwaltung einzusehen beginnt und ihn hoffentlich auch beseitige» wird. Natürlich kommt der „Weiße Rabe' auch dieseSmal auS conser- vativen Kreisen. Wie wir dem „Tiroler Volksblatt' entnehmen, hat der Abgeordnete v. Zallinger bei der letzte» Generalversammlung der Bozner Sparkasse den Antrag gestellt, den Darlehens-Zinsfuß von 5 auf 4V, Percent herabzusetzen und diese Maßregel mit folgen den Worten begründet. (Folgt nun die von unS neulich mitgetheilte Rede des Abg. v. Zallinger

bei der Generalversammlung der Bozner Sparkasse.) DaS Blatt knüpft an dieselbe folgende Schlußbemerkung: Wir empfehlen diefe wenigen Worte der Aufmerksamkeit der Regierung und den unterschiedliche» Sparkasse - Verwaltungen. DerZinSfuß in Oesterreich wird ja thatsächlich künstlich hoch ge halten und die Sparkassen tragen au diesem Uebel stande die meiste Schuld. Alle Bestrebungen gehen bei diese» Institute» dahin, recht hohe Einlage-Capitalien zu erhalten, um viele Geschäfte mache» zu könne». Mit dieser Geschäftspraxis

werde» aber die Sparkassen gezwungen, den Einlegern hohe Zinsen zu bezahlen und von den DarlehenSwerbern wahre Wucherzinsen zu forder». DaS ist ein Verkenne» deS Zweckes der Sparkassen. Es ist auch gar nicht nothwendig, daß die österreichische» Sparkasse» ihre» Einlegern so hohe Zinsen bezahle», als dies bis zur Stunde geschieht und eS steht weiter auch nicht zu befürchten, daß eine Herabsetzung deS Zinsfußes auf etwa 3 Percent die Einleger von de« Sparkassen abschrecken würde. Die Sparkassen-Einlagen

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Der Burggräfler
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Page 8 of 12
Date: 14.11.1888
Physical description: 12
oder auf Lichtmeß zu ver- miethen. Auch ist ein billiger Zweispänner während des ganzen Winter nach allen Richtungen zu haben. Näheres zu erfragen dortselbst. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden maflenhasten Andrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Absertigeu derselben zu erzielen, hat der Borstandsrath die folgender» Verfügungen

getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die ver ständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwirtens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im Jahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will. kann die- nur noch bis 30. November 1888 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit

vom 1. einschließlich 13. Dezember 1888 bleibt die Sparkasse zum Zwecke des Bücherabschlusses geschloflen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Einlage zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1888 angefangen ist die Sparkasse zur regel mäßigen Rückzahlung von Einlagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. De zember 1888 ausnahmsweise die erst am t. Jänner 1869 sällig werdenven 4^gen Zinse von Einlagen für das Jahr 1888 bezahlen

, was die Parteien nur in dem Falle verlangen solle»», wenn sie das Geld brauche»» und »richt in der Sparkasse liegen lassen können. 5. Viele Einleger sind der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dan»», wenn sie dieselben nicht benöthigcn, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlege» zu müflen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verliere»» einen ganzen Monatsjins vom behobenen Jahresjinse, machen sich selbst unnölhige Mühe und Kosten

und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit. Denn, jedem Einleger wird mit 1. Jänner jeden Jahres von Amtswegcr» der unbehobene Jahreszins gleich einer vom 1. Jän»rer mit 4% verzinslichen Zulage gut geschrieben, und über sein Verlangen auch im Sparkasscbüchel eingetragen. Ein solches Verlangen der Zinszuschreibnng im Buche! wird N»»r in der Zeit des größten Parteien-Andrauges. und zwar diesmal vom 14. Dezember 1888 bis 31. Jänner 1889 abgewiesen, späterhin aber jederzeit erfüllt

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 15.11.1888
Physical description: 8
. Herausgegeben von I. W. Jingerte. L. Auflage 1333 in eleganter Ausstattung Preis 80 kr. Kundmachung der Sparkasse der Stadt Innsbruck. In der Absicht, den im Jänner jeden Jahres sich wiederholenden und trotz aller Anstrengung immer schwieriger zu bewältigenden massenhaften Audrang der Parteien so weit als möglich zu vermindern und dadurch ein rascheres Abfertigen derselben zu erzielen, hat der Vorstandsrath die folgendenden Ver fügungen getroffen, welche den Parteien in ihrem eigensten Interesse

um so dringender zur genauen Beachtung empfohlen werden, weil ohne die verständige Mitwirkung der Parteien, dem beklagten Uebelstande stundenlangen Zuwartens, niemals abgeholfen werden kann. 1. Wer bei der Sparkasse noch im ?ahre 1888 eine neue Einlage oder eine Zulage zu einer alten Einlage machen will, kann dies nur noch bis 3V. November IK88 ausführen, weil die Einlagskasse im ganzen Monate Dezember 1888 geschlossen bleibt. 2. In der Zeit vom 1. einschließlich 13. Dezember 1333 bleibt die Sparkasse

zum Zwecke des Bücherabschlusses geschlossen — ausgenommen für jene Parteien, welche in dieser Zeit eine gekündete Ein» läge zu beheben haben. 3. Vom 14. Dezember 1333 angefangen ist die Sparkasse zur regelmäßigen Rückzahlung von Ein lagen wieder geöffnet. 4. Die Sparkasse wird ferner schon in der Zeit vom 14. bis 31. Dezember 7 333 ausnahmsweise die erst am 1. Jänner 1833 fällig werdenden 4°/<,gen Zinse von Einlagen für das Jahr 1833 bezahlen. Was die Parteien nur in dem Falle verlangen sollen

, wenn sie das Geld brauchen und nicht in der Spar kasse liegen lassen können. 5>. Viele Einleger find der irrigen Meinung, diese Jahreszinse auch dann, wenn sie dieselben nicht benöthigen, sondern zinstragend in der Sparkasse lassen wollen, gleichwohl jeden Jahres beheben und dann wieder einlegen zu müssen. Parteien, die ein solches Begehren stellen, verlieren rinen ganzen MonatSzinS vom Jahreszinse, machen sich selbst unnöthige Mühe und Kosten und der Sparkasse zur strengsten Zeit überflüssige Arbeit

15. Jänner 1339 bei der Sparkasse machen, werden in Bezug auf den Beginn der Verzinsung so behandelt, als ob sie schon am 1. Jänner 1339 gemacht worden wären. 7. Alle obigen Verfügungen gelten nicht nur für das persönliche Erscheinen der Parteien bei der Sparkasse, sondern auch für Einsendungen von Sparkassebücheln zum Zwecke der Einlegnug oder Behebung von Beträgen. Nachdem es fohin gleichgiltig ist, ob eine Partei eine Behebung an einem der Tage vom 14. bis 31. Dezember 183L, oder eine Einlage

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 17.01.1937
Physical description: 8
G.-.E. 159-2, 1788-2 und 1789-2 Appiano (Luigi Frick in Cornaiano). Wiederversteigerung (Herabgeset ter Ansrusspreis 25.000 L., Vadium 5000 L., Ueber bote nicht unter 200 L.) beim Tribunal Bolzano 27 Jänner, 10.30 Uhr 670 d) Auf Antrag der Sparkasse der Provinz Bolzano wurde die Zwangsversteigerung G.-.E. 359-2 Caldaro Matilde, Filomena und Francesco Morande!!, alle minderj., vertreten durch ihre Mutter Wwe. Carolina Morande!!, geb. Andergassen, in Caldaro) bewilligt. Wiederversteigerung (herabgesetzter

Ausrusspreis L. 12.000, Vadium 2400 L... Ueberbote nicht unter 300 Lire) beim Tribunal Bolzano 3. Februar, 10.30 Uhr 673 konkurswiderrus. Der Konkurs des Guido Bisi, Kaufmannes in Silandro, wurde widerrufen und das Verfahren des kleinen Falliments angeordnet. Nr. 52 vom 30. Dezember 1936 676 Realversteigerungen, a) Auf Antrag der Sparkasse der Provinz Bolzano wurden folgende Zwangsver steigerungen bewilligt: G.-E. 1038-2 Gries (Carolina Mitterhoser, geb. Sölva, in Grie.-Bolzano). Verstei gerung

des Sparkassenoerbandes der Venezien gegen Enrico Ohnewein und Maria Ohne wein, geb. Zanon, in Missiano versteigerten G.-.E. 882-2 Appiano und 1671-2 Appiano wurden vorläufig Florian Romen in Monte di Appiano um 10.000 L. zugeschlagen 683 c) Die auf Betreiben der Sparkasse der Provinz Bolzano gegen Alois Atz in Sinigo versteigerten Lie genschaften in G.-E. 1626-2 Caldaro wurden vorläu fig zugeschlagen: zweite und vierte Partie Ing. At tilio Petri in Bolzano um 1700 L., bezw. 16.800 L., dritte Partie der Sparkasse

der Provinz Bolzano um 11.000 Lire 684 d) Die auf Betreiben des Sparkassenverbandes der Venezien gegen Antonio Anderion und Antonio Per told in S. Michele Appiano versteigerten Lienenschaf ten wurden vorläufig zugeschlagen: Erste Partie G. E. 634-2 Appiano der Sparkasse der Provinz Bolzano um 16 000 L. und zweite Partie G.-E. 2294-2 Appia no Giovanni Kaspar in Appiano um 3600 Lire 685 e) Die auf Betreiben der Bodenkreditanstalt Verona gegen Ermanno Waldthaler in Monticalo di Appiano versteigerten

Liegenschaften in G-.E. 1229-2 u. 1230-2 Caldaro wurden vorläufig zugeschlagen: Erste und dritte Partie Antonio Waldthaler in Monticolo-Ap piano um 14 000 L. und 10 500 L.< zweite Partie der Sparkasse der Provinz Bolzano um 14 500 Lire 686 Realversteigerungen. a) Auf Antrag des Giovanni Gluderer in Martello wurde die Zwangsversteigerung G-E. 12-1, 127 und 336-2 Martello. Oberwaldhof (Marianna und Pietro Gluderer) bewilligt. Verstei gerung (eine Partie, herabgesetzter Ausrusspreis Lire 12 000) beim Tribunole

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