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Meraner Zeitung
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Page 2 of 22
Date: 04.10.1908
Physical description: 22
. Als solch«: möchte er jenen bei der Schwimmschule empfehlen. Sparkasseverwalter Fenewein möchte sich im Austrage der Direktion der Sparkasse Meran die Frage erlauben, wieso es komme, daß die Eingäbe der Sparkasse von: 21. Dezember 19V6, in der sie sich bei der Stadt Uni einen Bauplatz zur ErbauUng solcher Arbeiterwohnungen im Ausmaße von 1500 Qn.-Mtr. mit 50 in Hckus- front bewarb, heute noch keine Erwiderung sei tens der Stadtvertretung gefunden habe. Die Sparkasse stehe heute noch auf dem Standpunkte

, solche Häuser für kleine Leute^zU.erbauen. Deshalb möchte er den Antrag des Herrn Gemaßmer sehr Unterstützen, die Stadt möge wirkliche Ärbeiterhäuser erbauen, dann gingen diese zwei Errichtungen Hand in Hand. Er habe den Auftrag, diesbezüglich! zu interpellieren, Und ersuche, das Stadtbauamt veranlassen zU wollen, der Sparkasse bestimmte Unträge bezuglich eines Bauplatzes zu stellen.' Dr. Weinberger Mindert hieraUf /^dast män im Stadtm'agistrate wohl einen BeMuß gefaßt habe aUf Überlassung eines bestimmten

Seite 2 MttM« Aettmtg Nr. iso K ß ^ z M ' R' ! p, .W.U ! - > - k- s : i : - -! ,iv..- ' ' ' x Lun über ihre Informationsreise nach' Tri«:t, Fragen» zu beantworten: 1. obder Pletz! änt Rovereto Und Bozen :c. referierten. In Rove- Guflhof als geeignet erkannt wird und 2. ob reto und Trient bestehen bereits Arbeiterhäuser die Stadtgemeinde die Häuser selbst; erbauen oder Und werden neue gebaut; Bozen Lehe eben.'jetzt durch eine eigene Ballgesellschaft errichten lassen an Hie Errichtung von Häusern

im Lorettoviertel wolle. Man möge die Debatte also in dieser Und in der Eisackgässe. Jin Rovereto koste eine Weise begrenzen. Im Falle eines Magenden 3 Zimmer-Wohnung 160 in Bozen zirka das Beschlusses möge das Bauamt dann beauftragt Doppelte wü) in Meran würde sie, wenn die werden, Detailprojekt >nnd Kostenvoranschlag aus-? Häuser nach ähnlichem Plane wie in Bozen ans- zuarbeiten. Die faktischen Baukosten ermöglichen geführt werden sollten, zirka 360—380 X kosten, dann erst; die Preisbestimmung für die Woh

- Er könne nicht behaupten, daß diese Ziffern auf nUngen. Es sei oft g«mg schon betont Word«:, das Wort „billig' großen Anspruch! erheben daß die Stadt bei Erbauung der ArbeiterhäUser können, aber sie können auch nicht hoch gesunden kein Opfer bringen> aber auch! keinen Gewinn werden, wenn die WohnUngen, geräumig, licht aus ihnen ziehen solle, uud luftig such. Auf der Suche nach einen: ge- Dr. Felder er kommt aUf die nationale eigneten Bauplatz.seien die Herren auf das Gebiet Frage zu sprechen und stimmt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 12
Date: 23.10.1908
Physical description: 12
werden, um ihnen Gelegenheit zu geben, ihr Programm zu entwickeln. Das verspricht interessant zu werden. Volkstümliche Vorträge der t t Uni versität. Das Programm der mit 27. Oktober beginnenden ersten Reihe der volkstümlichen Vor träge ist folgendes: 1. Professor Dr. F. Schmid: „Der Karst und seine Wunder" (mit Lichtbildern), dreistündig; Dienstag den 27., Mittwoch den 28. und Samstag den 31. Oktober, kleiner Stadt saal. — 2. Professor Dr. v. Lerch: „Jonen und Elektronen" (mit Demonstrationen), vierstündig; Montag beu

er auch uicht seines Beichtkindes, der in den Siebzigerjahren stehenden.Katharina B u r g g r a s s e r in Mutters. Auf deren Ant wort, daß sie ihr Geld selbst notwendig brauche, verlangte Thurnwalder ihre zwei Sparkasse- bücheln zu sehen, von denen eines auf die Inns brucker Sparkasse, das zweite auf die Mutterer Raiffeisenkasse lautete, beide mit namhaften Geld beträgen und einliegendem Bargeld in Noten, zusammen zirka 600 Kronen. Er versprach, die Bücheln in der Mutterer Raiffeisenkasse sicher anzulegcn

Naivität wurde von Manchem Herrn Gemeindeausschuß die Frage behandelt. Zwei Sitzungen nahm die Angelegenheit in An spruch. In der ersten wurde das Programm zur Erbauung eines größeren Wohnhauses'vorge legt und dagegen im wesentlichen keine weiteren Einwendungen gemacht. Nur in der vorgeschlage nen Platzfrage (Guflhof) konnte keine Einigung erzielt werden. Dr. Wenter meinte, daß nach dieser Richtung die Stadt sich ausdehne, daß dorthin eine Pro menade, eine schöne Allee, eventuell ein Reit weg führen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 28.10.1905
Physical description: 10
, der die hiesigen Polizeizu stände, denen die Bevölkerung ausgesetzt ist, charakterisiert. Ein italienischer Knabe wurde aus seiner Heimatsgemeinde von seiner Mutter nach Bozen gefüht und hier von letzterer im Stiche gelassen. Der 11jährige Knabe, dem dies bereits einmal passierte, hatte die Absicht zu einen: unweit von Bozen wohnhaften Verwandten zu gehen, wie er dies auch früher getan. Un bedachter Weise verweilte er in Bozen im Be trachten der Stadt versunken, bis ihn die Dunkel heit überraschte. Er getraute

, was von dem zu Verur teilenden mit argen Beschimpfungen auf die Polizei verweigert wurde, weshalb seine Arre tierung erfolgte. Der Verurteilte bestritt diese Angaben und bedeutete, daß er die Unwahrheit derselben durch die Zeugen des Vorganges be weisen könne und protestiere auch entschieden gegen die Strafe. Herr Dr. Rudolf erklärte ihm aber trocken: „Wenn sie nicht schweigen, so lasse ich sie sofort abführen." Der Verur teilte richtete Protestschreiben an den Stadt magistrat als an die höchste Polizeibehörde

und Verdrehung der Tatsachen eventuell noch von einer Person verurteilt, die seinerzeit selbst Anlaß war, daß ein heiden mäßiger Skandal in der Stadt entstand. Wir wollen hoffen, daß die diesbezüglich angebrachte Beschwerde der Arbeiterschaft berücksichtigt wird, sonst wird auch das Verhalten derselben bei den Gemeinderatswahlen dementsprechend sein. Meran. Der hiesige Arbeiter-Gesangsverein „Frohsinn" feierte an: 21. und 22, Oktober- fein 20jähriges Wiegenfest, zu dem auch der Arbeiter Sängerbund „Eintracht

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Volksblatt
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Page 5 of 14
Date: 20.12.1902
Physical description: 14
sogleich eingeleitet. Der MustkuereiN der Stadt Bozen hielt am Mittwoch, den 17. d., sein zweites Konzert ab. Dasselbe kann als sehr gelungen bezeichnet werden. Besonders das Programm war diesmal ein reich haltiges und auch wohl ein schwieriges. Die Aus führung wurde mit großer Pünktlichkeit durchge führt. Die Frauenchöre machten ihre Sache gut, nur die Vokalisation hätte besser zum Aushruck kommen sollen. Die Solos wurden von Fräulein Ferrari melodisch, gut und kräftig gesungen. Der Besuch

Regulär- und Säkular klerus von Bozen und Umgebung. Dem Sarge solgten der trauernde Konvent der ?. ?. Domini kaner und die Angehörigen des teuern Verstorbenen, ferners eine große Anzahl von Honoratioren der Stadt und viele Leute vom Lande. Das ganze Begräbnis trug den Stempel der Einfachheit und tiefernster Feierlichkeit ohne jeglichen Pomp, so recht eines Ordensmannes würdig. Möge das edle Priesterherz nun seinen Lohn gefunden haben für all seine Arbeiten und Mühen, k. I. ?. Die Versammlung

und Vorarlberg: Everth Anna, 48 Jahre, aus Innsbruck (16 Jahre im selben Dienst); Hofer Katharina, 43 Jahre, aus Bozen (14 Jahre); Oster- korn Marie, 41 Jahre, aus Schleinitz (10 Jahre); Gigerl Aloisia, 32 Jahre, aus Gries (10 Jahre); Adam Marie, 43 Jahre, aus Atzwang (10 Jahre); Pada Anna, 41 Jahre, aus Schwaz (10 Jahre); Weidhaas Marie, 50 Jahre, aus Rattenberg (8 Jahre); Schwarz Karoline' 33 Jahre, aus Kältern (7 Jahre); Brunner Anna, 32 Jahre, aus Lienz (6 Johre); Wurzinger Anna. 36 Jahre, aus Kusstein

Dominikanerklosters in Bozen gesorgt sei. Er empfiehlt, die Kreuzigungsgruppe mit einem schützenden Überzuge zu versehen. For schungen nach eventell weiter vorhandenen Wand malereien können infolge der durchgeführten neuen Tünchung nicht angestellt werden. — Konservator Regierungsrat Deininger berichtet über den im allgemeinen befriedigenden Bauzustand der Sankt Nikolauskirche bei Ebbs und empfiehlt die Reparatur der Schindelbedachung und die Ermöglichung der Lüftung der Kirche, um die Ansammlung der Feuchtigkeit

war im ganzen genommen diesmal zuftiedenstellend. Immerhin war aber der musi kalische Genuß doch so groß und interessant, daß eine größere Anzahl von Besuchern unserer Stadt zu erwarten gewesen wäre. Das Begräbnis des allzufrüh verstorbenen Dominikanerpiesters?.Waul Maria Toggenburg gestaltete sich zu einer großartigen Trauerkundgebung von Seite der Bevölkerung, besonders der hohen Aristokratie. Voran bewegten sich im langgestreckten Zuge die verschiedeneu Institute, mehrere Korpora tiven und der gesamte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 15
Date: 30.12.1910
Physical description: 15
bei jenen Kühen gemacht haben, die mit den Viecherln der „Lienzer Zeitung" weder Ähnlichkeit noch Gemeinschaft haben. Es steht überhaupt einem Blatte, das doch wenigstens etwas ernst genommen werden will, schlecht an, alles gleich ohne Überprüfung ins Lächerliche zu ziehen, und sie könnte sich eigentlich schon schämen, Personen, die nur das Interesse der konsumierenden Bevölkerung unserer Stadt dabei im Auge haben, zu verun glimpfen. Eigentlich braucht sich Frau Duzia gar nichts daraus

zu machen, weil ja das Sprichwort sagt: „Die schlechtesten Früchte sind es nicht, an denen die Wespen nagen." Was den Boykott des letzten Marktes anbelangt, worüber ebenfalls die „Lienzer Zeitung" giftig schreibt, so möchten wir dem Blatte, das sich bekanntlich mit dem Namen unserer Stadt ziert, doch entgegenhalten, daß es die Interessen der Stadtbevölkerung ganz aus dem Auge verliert und es gar nicht der Mühe wert findet, die tieferen Ursachen dieser Bewegung zu er forschen. Die Leute der Redaktion der „Lienzer Zeitung

, wieviele arme Familien durch ihr despotisches Vorgehen hart mitgenommen wer den. Wem solche Tatsachen nicht einsallen, der soll sich lieber nicht dreinmischen, sonst kommt nur Un sinn heraus, wie z. B. die Aushungerung des bäuer lichen Klotzenmehlverkäufers, weil er die paar Kilo nicht verkaufen konnte. Hier erwacht auf einmal das warme Herz der „Lienzer Zeitung", während es an den vielen notdürftigen Familien, die in unserer Stadt leben, kalt und gleichgiltig vorüber schreitet. Die Einseitigkeit

dieses Blattes haben wir nun gründlich kennen gelernt und wir werden es auch in Zukunft danach zu bewerten wissen. — (Z u m Kriege gegen d i e M i l ch v e r- teure r.) Am vergangenen Dienstag wurde in der ganzen Stadt ein Flugblatt gegen die Milchver teuerung verbreitet, das die konsumierende Bevöl kerung zur Abwehr ausfordert und die Wege weist, auf denen man am sichersten zum Ziele kommen kann. Den Milchverteurern ist in diesem Flu^^ttel eine Frist zur Ueberlegung bis 1. Jänner gegeben

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 18.07.1906
Physical description: 8
eine bittere Enttäuschung. Während für Innsbruck die vollständige Sonntagsruhe für das ganze Jahr, für Bozen eine solche für die Monate Juni, Juli und August bestimmt wurde, konnte dieselbe für Meran nicht einmal für diese drei Monate erreicht werden. Der Verein der Handelsangestellten „Merkur" richtete daher an die Statthalterei eine Eingabe, mit dem Ersuchen es möge veranlaßt werden, daß für Meran die gleichen Bestimmungen zur Geltung kommen, wie solche für Bozen bestehen. Diese Eingabe wurde

von der Statthalterei an den Gemeindeausschuß der Stadt Meran zur Be gutachtung übermittelt. Bevor dies aber ge schah, erhielt dieselbe, wahrscheinlich auf Ver anlassung des Vizibürgermeisters „Gschaftl huber", der Kammerrat Schreiögg zur Aeu- ßerung. Es ist dies eine Inkorrektheit, die gerügt zu werden verdient, weil ja Schreiögg schon in der Sitzung der Handelskammer seine ablehnende Haltung zur Sonntagsruhe kund gab und zu dieser Eingabe auch wieder in der Gemeindeausschußsitzung Stellung nehmen konnte

der Kurvorstehung und Stadtgemeinde an Sonn- und Festtagen arbeiten, zum gro ßen Aergernis der Stadt- und Landbewohner, die nicht einsehen können, daß diese Arbeiten, z. B. am Kurmittelhause, so notwendig sein sollten. Beim Bau des letzteren hatte die Bau leitung bisher mit so günstiger Witterung zu rechnen, daß kaum ein Regentag die Arbeit ver hinderte. Redner säße die Angelegenheit vom religiösen, wie vom sozialen Standpunkt aus. Was muß unser biederes katholisches Land volk denken, wenn in der Stadt

an geheiligten Tagen lärmende Bauarbeiten ausgeführt wer den, während man ihm zu Hause sagt, daß knechtliche Arbeit verboten sei. Ist nicht da aller tirolischer Sitte Hohn gesprochen? Poh ler meint, die Stadt Meran könnte bei ihren vielen großen und teueren Unternehmungen ganz gut den Segen Gottes brauchen, der aber durch Schändung der Sonn- und Festtage wohl nicht herbeigezogen wird. Ferner soll man bedenken, wie notwendig der arme Arbeiter, der sechs Tage in glühend heißer Sonne schwere Arbeiten

doch alle hin fällig. Er verweist auf Innsbruck und Bozen, welche Städte einen stärkeren Touristenverkehr haben, Bozen-Gries sei ebenso Kurort wie Me ran, Innsbruck und Bozen habe dieselbe Land bevölkerung in der Umgebung wie Meran. Ter Hinweis auf den großen Verdienstentgang sei nicht stichhältig, weil sich in zwei Stunden und noch dazu den ungünstigsten 10 bis 12 Uhr — kein großes Geschäft abwickeln läßt. Mit Pohlers Ausführungen befaßte sich' Veit et was mehr. Auch er (Veit) sei ein Gegner jeder Sonntagsarbeit

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 14
Date: 16.07.1909
Physical description: 14
ca. 5000 -L) trägt. . . . Tie Stadt Bozen stellt das SchUlgebäude bei, deckt die Kosten der Beleuchtung und Beheizung und trägt Vi.? des Defizits, .die beiläufig 7000 X ergeben. Die Sparkasse der Stadt Bozen steUert 10.000 X pro JalM bei, der KaUftN. Verein (Privatverein) 200'X? die StaatssUbvention be trägt 8000 X, jene des Landes 2000 X. Die JahresrechnUng pro 1908 ergab einen Bedarf von 42.761 X, .sonach deckt die Kammer ca. 1/5 des Kostenaufwandes dieser Schule, die als einzige Fachschule

, sei bemerkt, daß sie allen gewerblichen Fortbildungsschulen des Bezirkes eine jährliche Subvention von 200 X, jener in Meran eine solche von 300 X gÄvährt. An H andelslehranstalten subventioniert sie die zweiklassige öffentliche Handelsschule in Bozen, mit der eine 'kaufmännische Fortbildungsschule verbuken ist, in 'der Weise, daß sie einen steten Beitrag von 4000 X jährlich widmet Und nach dem Originalstatnt gemeinsam mit der Stadt das durch Subventionen nicht gedeckte Defizit (im' Durchschnitt

werden müssen. Behufs Bemessung der Ge bühren ist außerdem hinsichtlich des bezogenen Gemaßmer glaubt, mit den 300 X für Fleisches das Nettogewicht Und hinsichtlich Ge° das erste Jahr wäre einstweilen wohl das Ms- flügel und Wildpret die Gattung uiÄ -Stüchahl langen ^u finden. Das Gremium hat ja ganz innerhalb 24 Stunden an der Schlachthofkassa schone Einnahmen, Sparkasse, Spar- Und Vor- nachzuweisen. Die Unterlassung dieser schußkasse, Handelskammer ?c., dann die Lehr- Nachweisung Kat zur Folge

, daß bei Fleisch herren mit 20 X pro Schüler tragen alle bei wavenvhne weiteres das Brutto-für das Netto zur Kostenaufbringung. Wenn der Berein im ersten Jahre einen schlechten Abschluß findet, dann ist Sie Begründung da, daß mehr gibt. gewicht berechnet, bei Geflügel Und Wildpret aber ^ die Feststellung der Gattung und Stückzahl bei die Stadt obiger Meldestelle verlangt 'wird. Für die durch die Post oder auf anderem Wege erfolgende Ein- ..'.HUber bemerkt, daß die Gewerbf. Fort- Whr genannter Ware^ gelten

am späteren Nachmittage noch, .statt abends> funk- Es sprechen Gemaßmer, Schreyögg, Wies er, woraus nach'Einsetzung des Wörtchens „schuldbare' vor Unterlassung der Wörtlaut tionieren soll, in Betracht zu ziehen; das käme der Kundmachung Genehmigung ^findet. fällen/ Der Magistrat schlägt einen Jahresbeitrag von 300 X vor. Gobbi findet 300 X für zU wenig. Ein Schreiben der Handels- Und Gewerbekammer Bozen bekundet die Bereitwilligkeit, die Schule zu subventionieren, aber erst dann, wenn sich der Magistrat

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 02.05.1906
Physical description: 16
die Stammaktienzeichn'ung der Rittner-BahU be trifft. Dieses Darlehen von 1 Million soll nun bei zdxr Sparkasse Bozen gegen höchstens'4.1 o/o Zinsen aufgenommen werden. Der Gemeinderat der Stadt Bozen hat die mit der Sparkasse Bozen geführten Verhandlungen genehmigt. Der An trag, daß nun 'chich die Stadtgemeinde Meran diesem Beschlüsse beitrete^ wird einstimmig ange nommen. 8. Vizebürgermeister Wr? HWer erstattet Be richt über die'in letzterZeit vorgekommenen Diffe renzen zwischen der Kanal!isierUngsfirwa Rella & To. einerseits

Nauders—Schweizer grenze, referiert über das Ergebnis einer diesbe züglichen Beratung in der Kandelskammer Bozen und bringt in Vorschlag, daß sich die Stadt Me ran insbesondere an der Verhandlung vom 3. Mai durch Delegierte beteilige. Dieser Vorschlag wird einstimmig angenommen. 7. .Gemäß früherer Beschlüsse haben die ,E t s chwe r k e' (Städte Bozen Und Meran) dem nächst die SUmme von 1 Million Kronen zu be schaffen, wovon die eine Halste Per 500.000 X das Fernkabel Töll—Bozen, die andere Hälfte

einen Ausflug nach Mutters. Er wurde dort in sichtlich gedrückter Stimmung gesehen. Im Gegen satz zu den jetzt gegebenen Schilderungen erhält sich in der Stadt hartnäckig das Gerücht, es sei bei der Tat eine dritte Person im Spiele qewesen. Die angebliche Nervosität wird von Rutthosers Amtskollegen in Abrede gestellt, auch weiß niemand davon, daß er so viel Wein trank. Seine Kollegen schildern ihn als tüchtigsten Be amten der Landschaft und als gutmütig. Auf seine Vorgesetzten wie Untergebenen wirkte

Gemaßmer, Josef 'Wieser, All Egger, 2. In Sachen G eb i et s' ab tretUng Ml- gUnd-Meran hat die Gemeinde Algund die von der Stadt Meran gewünschte Verlängerung der Frist auf 5 Jahre zur Errichtung der nörd- ich des neuen. Bahnhofes parallel zu demselben verlaufenden Straße abgelehnt. Es ist demnach ^iese Straße binnen einem Jahre nach Eröffnung des Betriebes der Vinschg^u-Bähn fertigzustellen. Isidor, Senoner Joh., Santifalter Vinzenz, Santisaller Josef Anton, Senn Micha öl, Spöttl Theodor, Sinner

lierungslinien wird angenommen. 5. Gesuche um Aufnahme in den Heimats- v e rband der Stadt Meran. Nach genauer Prü fung werden folgende Gesuche für begründet be funden und den betreffenden Parteien das Hei matsrecht in der Stadt Meran Anerkannt: Arquin Joses, Attilio Angeli, Bermann Jakob, Bermann Leopold, Blaas Kaspar, Bocksberger Johann, Buchensteiner Filomenä, BerMann Josef, Te- gasperi Franz, Degiampietro Carlo, Egarter Maria, Feistenauer Maria, Fischer Heinr. Mich., FlUri Peter, Freiua Wilhelm

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 10
Date: 21.10.1910
Physical description: 10
, hat die Austria-Amerieana- Schiffahrtsgesellschaft, welche den Import von ar gentinischem Fleisch nach Oesterreich übernommen hat, auch der Stadt Innsbruck eine Sendung von 10.000 Kilogramm angeboten. Dem Abgeordneten Genossen Abram, welcher gestern mit dem Obmann des Approvisionierungsausschusses, GR. Zösmayr, Rücksprache nahm, wurde bestätigt, daß dieses An gebot tatsächlich vorliege. Jedoch sei sich die Stadt vertretung nicht einig, wie der Vertrieb geschehen soll und ob das argentinische Fleisch überhaupt

Ab nehmer finde. Abgeordneter Abram entgegnete: Die Stadt möge in ihren leeren Fleischständen die Ausschrotung selbst übernehmen und es sei ganz zweifellos, daß jene vielen, die seit langer Zeit sich kein Stück Fleisch zu kaufen in der Lage waren, gerne das argentinische Fleisch kaufen. Was Bürgermeister Greil sagt. Die Genossen Abg. Abram und Gewerkschafts sekretär Flöckinger begaben sich gestern abends auch zum Bürgermeister Greil, um auch ihm dieselben Vorschläge betreffend den Vertrieh

des ar gentinischen Fleisches, die Abg. Abram dem GR. Zösmayr machte, zu unterbreiten und ihm zu erklä ren, daß nach 'der Mitteilung des Statthalters die Einfuhr von argentinischem Fleisch von einer dies bezüglichen Forderung der Stadtvertretung von Innsbruck an die Regierung abhänge. Der Bürger meister sprach sich für die Notwendigkeit dieser Fleischeinfuhr aus und erklärte, daß die Stadt gemeinde bereits vor zwei Monaten bei der Re gierung um die Frachtermäßigung für Vieh- und Fleischeinsuhr angesucht

habe, ohne jedoch bisher eine Erledigung zu erhalten. Auch der Vertrieb des argentinischen Fleisches dürfte sehr wahrschein lich durch die Stadt erfolgen, wenn dem die Regie rung keine Schwierigkeiten bereite. Hoffentlich wird die Regierung in dieser absolut drängenden Volksernährungssrage rasch entscheiden. Aus Tirol. Alls Der Ml« ©emeinDeftufie. Vor kurzer Zeit erging von der Statthalterei in anbetracht der Choleragefahr an die Gemeinden Weisungen, für Jsolierlokale Fürsorge zu treffen. Einen solchen Auftrag

, daß die unerschwinglich hohen Fleischpreise in der Hauptsache darauf zurückzu führen sind, daß die inländische Viehzucht nicht mehr imstande ist, den inländischen Markt auch nur in halbwegs ausreichendem Maße mit Schlachtvieh zu versorgen, fordert die Stadt gemeinde Meran die Zulassung der Einfuhr von Schlachtvieh in das österreichische Gebiet in dem vollen, innerhalb der gegenwärtig in Geltung stehenden Handelsverträge möglichen Ausmaß. Die Stadtvertretung stellt fest, daß als sofort mögliche und wirksame Maßregel

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 18
Date: 07.10.1906
Physical description: 18
. (Aus der Mendel verinißt.) Tie „Jnnsbr. Nachr.' melden: Die Pariser Polizei beteiligt sich an den Nachforschungen nach dem aus seiner Villa am M endelpaß v erschwundenen Industriellen Adolf Brauuschweig aus Chaux de Fonds. Sie erhie.i jetzt die Gewißheit, daß es sich um einen M i/r d handelt. Ter vermut liche Täter hinterließ Spuren, der zunächst zur Auffindung des Leichnams in einem ^Abgrund führen dürften. (Besitzerwerbung' durch die Stadt Bozen.) Das Haus des Seilermeisters Deluggi in der Erbsengasse

und als solcher beeidet. — Am Sonntag den 30. September hat im Sitzungs zimmer der Zentralbank der deutschen Spar kassen in Innsbruck die Weite Ausschußsitzung des Deutschtiroler und Vorarlberger Sparkassen- Verbandes stattgefunden. Anwesend waren die Herren: Anton von Schumacher, Präsident der Sparkasse Innsbruck; Dir. A. v. R-oeggla, Ver walter der Sparkasse Bozen; Franz Natter, Vize bürgermeister, BregeiÄ; I. Jenewein, Ver walter der Sparkasse Meran; M. Keller, Tiri- gent der Zentralbank der deutschen Sparkassen

in Bozien, welches dem Tiurch- bruche in.die Defreggerstraße z!um.Opfer fallen soll, wird mach den mit dem Ehepaar Deluggi abgeschlossenen Verhandlungen KM den Preis von 52.000 X in den Besitz der Stadt übergehen. (Zentralbank der deutschen Spar ta s s e n.) Wie. uns aus Innsbruch mitgeteilt wird, wurde Herr Franz-Bäk di sch, Prokurist und Dirigentstellvertreter der Zentralbank der deutschen Sparkassen, ZweiganstaÄ Innsbruck, zum Sachverständigen für kaufmännische Buch führung ernannt

wieder eine mehrstündige Sitzung ab. ' Der Vorsitzende macht -Mitteilung von der Widmung einer Plaukette mit Zuschrift Hur Er innerung an den 25jährigen Bestand Her Bozen- Meraner Bahn seitens deren Verwaltungsrates (Wird zur Kenntnis genommen.) Eine Eingabe der Metzger ersucht iun An schluß der. Stadtvertretung Meran an die Pe tition anderer Städte, so Innsbrucks, Linz', Salzburgs, womit die Regierung aufgefordert wird, die Grenzen gegen den Balkan und Rußland für die Bieheinfuhr gu offnen -Und die deutsche Grenze

für die Viehausfuhr zu schließen; nur dann könnte eine erwünschte Herabsetzung der Fleisch- Preise erfolgen. Herr Po hl er spricht aus Rück sicht auf unseren Bauernstand,. Herr M aurer Herrn k. k. Oberbaurat Ritter von Chabert, der seine Amtstätigkeit von hier nunmehr nach Landeck verlegte und dem es hauptsächlich zu danken war, daß der Eröffnungstermin der Vjnschgaubahn am 1. IM eingehalten werden konnte, soll ein in warmen Worten abgefaßtes Dankschreiben der Stadt für seine verdienstliche Tätigkeit

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Der Burggräfler
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Page 5 of 19
Date: 27.09.1911
Physical description: 19
» bewilligen werden, und erklärt, gegen den Antrag zu stimmen. GR. Dr. Bär betont, daß die vom Turnverein seiten» der Stadl verlangten Leistungen der Schule gellen. GA. Beit findet die Anforderungen gleichfalls ziemlich hoch, nahezu 4000 K jährlich. Dazu habe die Stadt den Baugrund geschenkt und soll «rtra noch den Freiturvplatz und die Einfriedung hersteilen. Die Sparkasse habe die großen Spenden an den Turnverein nur gemacht, weil die Turnhalle auch der Schule zu Gute kommt. Wie ander» wurde

, nachdem Dlreltor Dr. Frank sestgestellt, daß die Kosten hirfür der Turnverein tragen wird. Betresf» Veranstaltung einer Flugwoche in Merau liegen Zuschriften eine» Iapresario vor. Der selbe ist zur Besichtigung an Ort und Stelle ein- zuladeu. AI» eventuell geeignete» Terrain wird der Errrzierplatz genannt. Die Bozen-Meraner Bahn teilt ml», daß sie da» Ersuchen um bessere Beleuchtung der Wag gons der Staatsbahndireltion abgetreten hat. Die Handel», und Erwerbekammer Bozen macht auf die in England

statlfindenden Ausstellungen in Sachen der Rauchbekämpfung aufmerksam. Der Vorsitzende teilt mit, daß der jrtzt von Meran nach Bozen um 8 Uhr 50 Min. ab gehende Zug ab 1. Oltober d. 2. bereit» um 8 Uhr 38 Min. abfahren wird. 2n Bozen erhält derselbe erst um 1 Uhr früh Anschluß. Es erfolgt der Beschluß, um Führung eines neuen Zuge», der um 11 Uhr nachts von Meran abfährt und gleichzeitig als Theaterzug fungieren soll, anzu- suchen. Dr. Binder regt die Wiedereinführung de» Ver lesen» des Protokolle» bet

frstgelegt ist. Da» Ansuchen um Herstellung eine» Gehsteige» in der Metnhardsrraße läng» de» Karl Abart-Hause» löst ebenfalls eine längere Debatte au». Auf Antrag des GA. Huber wird die Angelegenheit dem Straßenkomitee zur ehesten Antragstellung zugewiesen. Dasselbe hat auch die Verbesserung der ganzen oberen Metnhardstraße in Erwägung zu ziehen. Baumeister Musch Hot die Forderung der Stadt, für den beim Schtllergarten erworbenen Grund, da das geplante Gebäude nun höher werden soll, statt den bet

de» Frei- turnplatzr» und der Einfriedung avf Kosten der Stadt; Uebernahme de» Wasserzinse». der Kanal gebühren, der Beleuchtung, der Beheizung, der Hälfte der Dienerbesoldung und eine» Beitrage» für die Turngeräte durch die Stadt. Die jährlichen Kosten sind wie folgt berechnet: Wasserzin« K 105 40, Kanalgebühren K 210 80. Beleuchtung K 1100 —, Beheizung & 800‘ —, Dienerbeitrag K 400 —, Gerätibeltrag K 512—, zusammen K 312820 Der Magistrat stellt den Antrag, den vom Turn verein vorgclegten Vertrag

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 18.10.1907
Physical description: 12
Seite 2 ^ , selbst ergebe, lasse sich 'durch kein Gebot der Ge meindevertretung länger hintanhalten. Die alte Stadt habe ohnehin alles oben, was sie früher hatte: die Post, die Sp!ar- und Vorschuß,kasse, die Pfarrkirche, -den Raffl. . . . Veit betont, daß die Produzenten jetzt voll ständig der Meinung seien, daß sie in der Markt gasse nicht mehr sein dürsen. Sie seien zur Zeit der Kanalisationsarbeiten hinabdirigiert worden Und vielleicht mancher würde, spräche man die Erlaubnis

, sondern sie an das Komitee ver weisen lassen wolle. Bürgermeister: Das soll ohnehin ge schehen. Bei der nun erfolgenden Abstimmung er klären sich alle für diese Anträge, bis auf Karl Huber, welcher Gegner einer auch nur teilweise» Marktverlegung verbleibt. Demolierung des alten Bahnhofes. P.flasterung der Bahnunterfahrt. Tie „Etschwerke' legen dem Stadtmagistratc das Längenprofil für die Straßenkorrektion bei der Unterführung der Bozen-Meraner Bahn mit dem höflichen Ersuchen vor, deren Ausführung zu bewilligen

der Bozen-Meraner Bahn plangemäß ausgeführt wurde, so kann die gewünschte Kor rektion nur auf Kosten der „Etschwerke' herge stellt werden und unterliegt es keinem Anstand, wenn die Arbeiten vom Stadtbauamt ausgeführt werden. Der angeregten Pflasterung der Fahr bahn bei der Unterfährt wird beigestimmt, nur empfiehlt das Baukomitee die Pflasterung der ganzen Unterfahrt. Da aber diese Arbeit auch zur Sicherung des Geleises der Straßenbahn in der fraglichen Strecke wesentlich beiträgt, so wären

zu tragen. Hand ,in Hand mit der Herstellung dieser Ab grenzung müsse an der neu regulierten Straße ein IV2 Meter breiter Gehsteig angelegt werden. Garantie-Uebernahme. Bürgermeister Dr. Weinberg er bemerkt, daß es gegenwärtig für die Haarwalgenossen schaft wie überhaupt für derlei Genossenschaften sehr schwer sei, sich bei einem'Kreditinstitut Geld zu beschaffen. Tie Zentralkasse Deutscher Spar kassen, sowie die hiesige Sparkasse lehnten dies- fällige Gesuche wegen der derzeit bestehenden Geldknappheit

ab, dagegen habe sich die Spar kasse Schlünders bereit erklärt, 14(1.000 X zu 5 o/v Verzinsung zu gewähren, wenn die Stadt- gemeinde dafür Garantie leiste. Die 140.000 A sollen dazu dienen, einerseits die bestehende Schuld bei der Spar- und Vorschußkasse (90.000 abzulösen, andererseits den Rest für noch aus zuführende Arbeiten zu verwenden. Auch einige kleinere Kvnti wären zu tilgen. Dr. Wenter werde als Rechtsvertreter der Genossenschaft nähere Auskunft geben. Obmann der Genossenschaft sei Herr v. Liebe

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Date: 02.09.1908
Physical description: 8
gerechter Weise vorgenommen und fiel diesmal auch auf Lienz (G. Lackner) ein Er satzmandat. Die Versammlung begrüßte die Kan didatur Lackner lebhaft. Hierauf schloß der Vor sitzende Zoyer die gewiß anregende Generalver sammlung in bereits vorgeschrittener Zeit. Bozen. (Einsichtslosigkteit.) Die „Bozener Nachrichten" haben eine Freude daran. wenn so ein „Sommerfrischler" hie und wieder einige Beschwerden veröffentlicht, die ihm auf seiner „angestrengten" Reise passiert sind. Dies mal

Agitationsmittel wird das - 4 - gesehen haben. Er tröstete sich aber damit, daß er ja Geld be komme und ihnen ein Brot kaufen werde. Ja, wenn man es auch! so gut haben könnte wie der Stein- klopf-Peter. Der hat täglich sein gesichertes Einkommen, drei zehn Kreuzer Pension, und klopft nebenbei noch Steine. Der lebt wie ein junger Herrgott. Er kam der Stadt immer näher. Links zogen sich Wiesen gründe hin, die von einem gurgelnden Bache durchflossen wurden. Weidengebüsch zeichnete den Weg, den der Bach nahm

an zu rechnen, um zu erfahren, auf was alles sein Lohn zureichen werde. Ein unangenehmes Gefühl beschlich ihn jedesmal, wenn er mit feiner Rechnung zu Ende war. So kam er in die Stadt. Eiligst durchschritt er die engen Gassen. Er hielt erst vor einem zweistöckigen Hause, das gegenüber der Kirche, am Ring platze, stand und alle anderen in den Schatten stellte. Eine große schwarze Tafel mit massiven goldenen Buch staben verkündete aufdringlich dem Vorübergehenden den Namen des Besitzers: „Friedrich Hausmann

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