10,420 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1908/23_12_1908/TIRVO_1908_12_23_5_object_7595915.png
Page 5 of 16
Date: 23.12.1908
Physical description: 16
, das ist in den Vierteln über dem Eisak, ein Park an gelegt. Die lokale Presse feierte darob unfern Gemeinderat und Bozen wurde als Stadt der Gärten gepriesen. Hernach ließ man den Park verwahrlosen und jetzt werden darauf Zinshäuser gebaut. Der Bau dieser Häuser ist bei unserm unbeschreiblichen Wohnungselend gewiß anerken nenswert (wenn auch nur 40 Wohnungen errich tet werden sollen); aber daß man dazu einen Grund bestimmt, für den man früher Zehntausende von Kronen ausgelegt hat, ist nicht leicht zu be greifen

! wie diese. Was sich die Herren wohl darüber denken? Wir haben in Bozen kein Theater. Das heißt: Theater genug, fast jede Woche ein anderes Stückl unter anderer Regie, also ' daran fehlt es wirklich nicht. Was Bozen nicht besitzt, ist ein wirkliches Thea- j ter, ein Schauspielhaus. Zum Studium dieses ; Zweckes setzte der Gemeinderat ein Komitee ein. Dieses studierte nahezu drei Jahre und kam zu einer sehr originellen Idee: Das Theater soll gebaut werden, aber nicht auf Kosten der Stadt, j denn die hat für Spital, Badeanstalt

und Theater \ kein Geld. Es soll voranschläglich 600.000 Kr. kosten und . Raum für 600—650 Personen, einschließlich 20 bis 25 Logen, haben. Tie Aufbringung der Mittel ! zum Bau sind folgendermaßen gedacht: 1. Eine s Spende der hiesigen Sparkasse 100.000 Kr.; 2. j sollen die Logen an Private gegen Rückkaussrecht j der Stadt verkauft werden. ; Eine Loge wird mit 5000 Kr. berechnet, das j macht für 20 Logen 100.000 Kr.; 3. würde der z Sparkasse nahegelegt, noch einen Betrag von min destens 100.000

Arbeiter- oder Handwerkerverein unmö lich Fragen lösen, an welche angeblich die christlichen Gewerkschaften sich heranwagen wollen, sobald Gottes weise Fügung ihnen mehr als einige Dutzend Mitglieder zuführt. Nun soll zu diesem Konglomerat von christ lichen Vereinen und Organisationen noch eine neue Abart stoßen: nämlich freie Jünglings- und Burschenden ine und eine Organisation, welche die Abwanderung der Landleute in die Stadt leitet. Beschlossen wurden diese beiden Organisationen auf der sozial

so recht eine klerikale Drillanstalt zu werden hat. Die Abwanderung der Landleute in die Stadt will Arbeitersekretär Unterwurzacher organisieren. Bisher glaubten wir, daß die Christlichsozialen Gegner der Landflucht sind; nachdem aber ein eigener Verein für dieses „notwendige Nebel" — wie Unterwurzacher diese von den Bauern viel beklagte Erscheinung nannte — geschaffen wird, müssen wir hinkünftig die Klagen über die Land flucht anders werten. Natürlich soll die Land flucht so organisiert

1
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1910/23_04_1910/TIGBO_1910_04_23_3_object_7735547.png
Page 3 of 10
Date: 23.04.1910
Physical description: 10
Villotti und Brugnara aber erlitten Verletzungen. Letzerer mußte ins Spital ge bracht werden. Kaltenberg. (Sparkasse.) Der Einlagen stand der am 2. April d. I. eröffneten Sparkasse der Stadt Rattenberg betrug in der ersten Woche 36.172 K 13 h, in der zweiten Woche 43.281 K 86 h, zusammen 79.453 K 99 h. y Scbwa$. (Die Ortsgruppe Schwaz des Tiroler Volsbundes) hielt am 18. ds. Mts. im Gasthof zum „Lendbräu" ihre Jahresversammlung ab. Zu dieser erschien auch Herr Wanderlehrer 1. Amman. Der diesjährige

-Stiftung.) Der bis herige Werbeerfolg für die Roseggerspende in Bozen weist eine Summe von 15,590 Kronen, also beinahe acht Bausteine, auf — gewiß ein ganz schöner Erfolg. (Bahnprojektein Südtirol. Auf der Strecke Bozen-St. Jakob soll eine Kleinbahn erbaut werden. Die Trassenrevision ist bereits angeordnet. — Das Projekt einer Schwebebahn von Gargazon nach Tisens (System der Kohlerer Bahn) wurde von der Behörde genehmigt. kozen. (DieBoznerKaufleuteundWirte gegeneinander.) Aus Bozen schreibt

verteilung findet um h'r? Uhr abends in St. Anton im Garten des Hotel Post statt. Anschließend an das Rennen hält Herr Oberleutnant Bilgeri vom 6. bis 8. Mai in St. Christof einen Skikurs ab. Rilzbükel. (Dinzeltag.) Einen alten Brauch aus den Zeiten des Zunftwesens auffrischend, hielten am vergangenen Sonntag die Maurer- und Zimmer leute von Kitzbühel einen Dinzeltag ab. Vormittags zogen sie in langer Reihe unter den Klängen der Stadt musikkapelle zu einem Festgottesdienste in die Kirche und am Abend

Tätigkeitsbericht ergab folgendes: Mitgliederzahl 204, Einnahmen 276 K, Aufwand 22 Kronen, an die Bundesleitung abgeliefert 230 Kronen. Bei der Vorstandswahl wurde mit dem Zuruf die alte Vorstehung wiedergewählt. Als Vertreter für die Bundeshauptversammlung wurden gewählt: Dr. Ortwein und Kaufmann Prem. Nach Erledigung der Wahlen befaßte sich die Versammlung in eingehender Weise mit den letzten Vorbereitungen auf die Bundeshauptversammlung. (Sparkasse Schwaz.) In der Sparkaffe- Ausschußsitzung am- 9. April

l. Js. wurden nach stehende Herren zu Vorstandsmitgliedern der Sparkasse Schwaz gewählt: Dr. Karl Schuhmacher, prakt. Arzt, ' Josef Heubacher, Gutsbesitzer zum Waidacher, Bal thasar Ziny, Kaufmann, Johann Thurner, Kieslinger- wirt, Josef Liener, Zimmermeister, Vigil Bertl, Blau hauswirt ; Josef Brettauer, Hausbesitzer. In der Ge neralversammlung am 16. April wurde der Rechnungs abschluß für 1909 vorgelegt und genehmigt Das Ge samtguthaben der Einleger, welches mit 31. Dezember 1998 K 10.855.487 h 82 betrug

3
Newspapers & Magazines
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1904/07_05_1904/TIGBO_1904_05_07_4_object_7730093.png
Page 4 of 12
Date: 07.05.1904
Physical description: 12
glänzend verlaufen. Von Bozen und den Zwischenstationen brachte ein Extrazug über 1000 Gäste, die von den Kurtinigern freudig empfangen wurden. Das ganze Fest gestaltete sich zu einer mäch tigen deutschen Kundgebung, die außer dem materi- ellen eine n großen, moralischen Erfolg hatte. (Eröffnung der Weltausstellung in St. Louis.) In feierlicher Weise wurde am 1. ds. die Weltausstellung zu St. Louis eröffnet. In die festliche Stimmung, die ganz Amerika in diesem Augen blicke gefangen hielt, mischte

das Oberdeck des „Nashville" infolge der Ueberlastung ein und 80 Personen stürzten unter Deck. Die meisten sind verwundet, mehrere tätlich verletzt worden. (Automobil-Unglück.) Aus Paris wird ge meldet: Am 1. ds. nachmittags fand ein Zusammen stoß eines Automobils mit dem Schnellzug aus Basel statt, wobei sechs in dem Automobil sitzende Personen getötet wurden. Kufsteiner Sparkasse - Verein. Am 30. April d. I. fand im Sitzungslokale der hiesigen Sparkasse unter dem Vorsitze des Herrn

Kr. 3. Dem Verschönerungsverein Kufstein 100 Kr. 4. Dem Ortsschulzweigverein zur Unterstützung armer schulpflichtiger Kinder 600 Kr. 5. Dem Vinzenzverein Kufstein für Hausarme 500 Kr. 6. Den Rekonvales zenten des Spitales der Stadt Kufstein 200 Kr. 7. Dem Musikunterstützungsverein Kufstein 400 Kr. 8. Dem Armenfond der Stadt Kufstein 600 Kr. 9. Dem Kindergarten und der Arbeitsschule der Stadt Kufstein 200 Kr. 10. Dem Fremdenverkehrsverein für Kufstein und Umgebung 600 Kr. 11. Der Sektion Kufstein des D. u. Oe. Alpenvereines

600 Kr. 12. Dem kath. Arbeiterverein für Kufstein und Umgebung für Spar- prümien 200 Kr. 13. Dem Turnverein Kufstein 300 Kr. 14. Dem Straßenbaufond der Stadt Kufstein 3000 Kr. 15. Zur Unterstützung der Kleingewerbe- ! treibenden 750 Kr. 16. Zur Erhaltung der Obstbaum schule 200 Kr. 17. Beitrag für den Kirchenchor Kufstein 200 Kr. 18. Zur Promenadeanlage der Stadt Kufstein 1000 Kr. 19. Zur Prämienverteilung an unbemittelte Dienstboten und Arbeiter 500 Kr. 20. Dem Knabenhort 250

und man hofft nun, daß dasselbe im Jahre 1906 seiner Vollendung entgegengeht. Dieser Bericht wurde von der Versammlung freudigst begrüßt u. fand bei den Anwesenden volle Zustimmung. Hierauf meldete sich zum Schluffe Herr Bürger meister Dr. Joses Praxmarer zum Worte und stattete in gewühlten Worten namens der Stadt Kufstein den tiefsten Dank ab für all die großmütigen Spenden, welche der Verein seit einer Reihe von Jahren und so auch heuer wiederum, in humaner Weise beschlossen hat und dadurch viele Zwecke

9
Newspapers & Magazines
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1910/18_11_1910/TIPOS_1910_11_18_15_object_8203441.png
Page 15 of 16
Date: 18.11.1910
Physical description: 16
Schoepfer hat darauf hingewiesen, daß wenn auch nicht via Landes-, via Reichskasse, so doch anderwärts viel Geld in die Landeshauptstadt fließt. Ich will nun einen neuen Weg zeigen, auf dem viel, sehr viel Geld in die Zentrale des Landes geflos sen ist. Die Bauern tragen ihr Geld in die Inns brucker Sparkasse und diese trägt der Stadt Innsbruck jährlich % Million. Ich bin Bankier genug, um zu wissen, daß die Gelder, die der Innsbrucker Sparkasse jährlich y 3 Million eintragen, daß diese Gelder

Bauerngelder sind. Der Städter spekuliert oder kauft sich Papiere oder gibt das Geld in eine Bank, wo er ~V& Prozent mehr erhält, als in der Sparkasse. Ich war selber in einer Bank in Innsbruck und weiß dies sehr genau. Eine Stadt aber, die jährlich durch ihre Sparkasse y 3 Million aus den Einlagen der Bauern profitiert, darf nicht so schroff sein gegenüber der bäuerlichen Bevölkerung, der sie so ungeheure Vor teile verdankt. Eines hat der Bürgermeister gesagt, was ich nicht erwartet

am Mittag nicht erblickt hat. Gewiß können die Arbeiten, die wir da getan, ohne Geld nicht geleistet werden, das ist ganz selbstverständlich. Die Frage ist nur, ob dem Volke daraus nicht viel größere Wohltaten zufließen, als es die Lasten bedeuten, die es auf sich nimmt. (So ist es!) Und da muß ich zum Schlüsse noch auf etwas auf merksam machen. Ich kann mich auch im Namen mei ner Gesinnungsgenossen dagegen auf das entschiedenste verwahren, daß versucht wird, zwischen Stadt und Land einen Keil

hineinzutreiben. (Sehr richtig!) Die Volkswirtschaft weist derart viel und innige Wechsel wirkungen auf, daß es nur Irreführung sein kann, wenn man darauf ausgeht, zwischen Produzenten und Konsumenten, oder wie es Heißt, zwischen städtische und ländliche Bevölkerung einen Keil hineinzutreiben. Alle sind Produzenten und alle sind Konsumenten. Die Stadt ohne das Land verkümmert, die einen brauchen die anderen (Sehr richtig!) und nur wenn dies richtig gepflegt wird, können wir auf eine gedeihliche Gestal tung

. Ich bitte nun, diese Summen zusammenzuzählen und dann ersuche ich, uns Vor würfe darüber zu machen, daß wir für Straßen- und Wasserbauten doppelt so viel ausgeben, als dies in früheren Jahren geschah. Redner schildert dann die Wirkung und die Ver heerungen einer Wasserkatastrophe in einer großen Stadt, die er aus eigener Anschauung sowohl in Innsbruck, als auch in Trient gesehen habe, und fährt dann fort: Solche Überschwemmungsgefahren kennt die Stadt jetzt nicht mehr. Solche Gefahren aber gibt

13
Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1904/23_04_1904/OBEWO_1904_04_23_16_object_8028403.png
Page 16 of 22
Date: 23.04.1904
Physical description: 22
, welche Lust! Als bewegliches Clement gleicht es der Kindesnatur, darum zieht es die Kleinen an Gräben und Bäche, bald um ein Mühlerad in Bewegung zu setzen, bald um ein Schifslein auf den Wellen schaukeln zu lassen. Wenn die Wässerlein nicht tief sind, hat es keine Ge- fahr, höchstens werden die Höslein etwas nah. Uebler sind die Kinder diesfalls in den Städten bestellt; denn selten läuft ein Bach durch die Stadt und an diesen können die Kinder nicht gelangen. Aber eine weise Mutter weih sich zu Helsen

für einen üblen Geruch, lieb Junge Frau (ängstlich): „Dar begreif' ich wirllich nicht, ich habe doch selbst die Zwiebeln, um ihnen den widerwärtigen Geruch zu nehmen, mit Lau de Co- logne abgebrüht." Die glänzende Jagd. Ltn junger Mann (A ) kehrt von einem längeren Landaufent halte im Schwarzwold zurück und trifft in der Stadt einen Freund (B) - Nach der üblichen Be grüßung fragt B.: „Warst du auch aus der Jagd?" — A. „Jawohl." — B.: „Aber du hattest ja weder Hund noch Gewehr!" — A-: „Ich ging mit dem Sohn

war." 05 Magisches Dreieck, vo A n • A A CR D I I 1 1 PL L N N 0 1 1 1 ;l 0 R S T W In die Felder des Dreiecks sind die Buchstaben derart einzutragen, daß die drei Außensetten und die drei mittleren wagerechten Reihen Wörter von folgender Bedeutung bllden: 1. weiblicher Vorname; 2. Hauptstadl eines russischen Gouvernements; 3. oltgeschichtlich bekannte Stadt in Italien; 4. brasilianisches Tier; 5. Fluß in Afrika; 6. Pflanzenteil. auf dem Rost, eigentümlichen e Emilie?" - Wo ist mein Bruder Karl? Auflösung

18