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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 16
Date: 01.05.1826
Physical description: 16
Antelligenzblatt zu», K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Montag Nr. 35- i. Mai 1326. Wiener Cours vom 24. April Mittelprels. StzalS-Sckuldvcrsü'reiduilgen zu 5 v.H. (in C.M.) yc> mcrlosie Ol'ligationeu unvAera-^zu 5 v. H. — rial - Obligationen der Stände «!zu 4'/- v. H. 80 ron Tirol ^Zu 4 v. H. ,«2» — <ZU Z v. H. .S — D->rl. mit Verlosung v. 1. 1820 für 100 fl. (in C- M.) 132 Aicner-Stadt-Bancv-Odlig. zu 2'/- v. H. (iaC. M.) q5 Ldlliiarioncn t>er nllgein. und migar. Hofkaiumer

der rheiliveisen Einlagen um 1,477,4^0 u ^ kr. (5. vermehre» dürfte, folglich im Ganzen ein -vermöge» von i,7k!5,<^7 st. 22 kr. C. M. ^ ?lm beiagten lehren Dezember 1L22 zählten: Die Sparkasse >3,71)7, die Versorguiigsanstalt à,L>)Z, die bei- ^t'n Aniralte» 22.6()2 Jiiteresscnieii. Der Aktivstaud der ersten österreichischen Sparkasse etrug letztem Dezember liìaH: n) an eigeiithumlichem spartane-Kapital in C. M. /,.,/-<)<) st. S.) kr., 1-) au >e»>,ousfoiid si., < ) vorhinein erhaltenen Es- owple und Zinsen

>^,12', st. » kr., ci) a» reinem Gewinn ans der Administration der Versorgungsanstalt Q5c) st. g kr./ cz) an Reservesoiid der obgedachten Anstalt 20,407 st. 3c» kr., zusammen W,Lo/, st. 3U kr. ^ Im ì?anse deö Jahres iv2S waren verkehrt worden: Bei der Sparkasse 27,053,402 st. 27 kr. C. M., bei der allgemeinen Ncrsorguilgöanstalt l,oiv,l)y4 st./,y kr. C. M. Vom 4 Oktober iäi«) bis 3i. Dezember hat die Sparkasse verkehrr: vier und vierzig Millionen, zweimal hundert eiu und sechzig tausend zwei und achtzig Gulden

, 3» kr. C. M. Dic Sparkasse als Administrator!» der allgemeiiieit Versorgingsaustalt vermag nicht nur allen Interessenten die in dui Statuten cl. cl. Oktober 1L24 festgesetzte Di vidende zuzusichern, sondern sie wird jedem Interessenten für eine volle Einlage von 200 st. C. M. in der JahreS- Gesellsciasi ,62s in der l. Klasse die Dividende mit 3 st., in der II Kla^e tt st. 3» kr., in der III. Klasse y st., in der 4V. Kìo^e q st. 3ä kr. (höher als die statiitenmäßig'e), in der V. Kla^e n st.,'in der VI. Klasse

- bach beider Sparkasse-Direktion alidori, in Lemberg bei Hrn. Fvedrich «Vchübuth, in Linz bei Hrn. Franz Plan? ( ScheiienbogenS Eidam ) , in Nachod bei Hr^u. Ignatz Böhin, in 'Wiener-Neustadt bei Hrn. Wilhelm Sonn» leithner, in Ollmütz bei Hrn. Paul Primavesi, in Prag bei Hrn. Fiedler und Söhne, in Preßburg bei Hrn- Ge brüder Edl, iu Tescheu bei Hrn. Karl Fried, iu Triest bei Hrn. Paudolph Friedrich Oesterreicher, F. Falkner und Krampagua Kern vl. Lo-ni>.>-.'„ic;, deren menschen freundliche

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 14
Date: 08.05.1826
Physical description: 14
Z98 fl 3 kr E. M., die VersorguiigSaustalt ein Verin^gen von 3u!I,5o7 fl. '7 kr. C. M., welcbeö sich im Falle zu erwar- render Ergänzung der theilweisen Einlage» um »,,',77/140 fl. 5 kr. E. M vermehre» dürste, folglich iin Ganzen ei» Vermögen von i,7l15,<i47 si. sa kr. C. M. Am besagten leyten Dezember >Ns5 zählten: Die Sparkasse >3,797, die VersorguiigSaustalt v,Uc)5, die bei den Anstalten 22,by2 Interessenten. Der Aktivstand der ersten österreichischen Sparkasse betrug init letztem Dezember

»825: u) an eigenthümlichem Sparkasse-Kapital in C. M. fl. 5<) kr., d) an Peusiouösoud <1014 fl., L) an vorhinein erhaltenen ES- comptè »lnd Zinsen »2,12/, fl. » kr., <ì) <ìn reinèm Gewinn aus der Administration der VersorgungSanstalt 55y fl. » kr., l-) an Reservesond der obgedachten Anstalt 20,407 fl. 3c» kr., zusammen äll,lZo4 fl. 3ä kr. Im Laufe deS JahreS 1L2S waren verkehrt worden: Bei der Spartane 27,053,402 fl. 27 kr. C. M., bei der allgemeinen VersorgungSanstalt ,,0>g,qy4 fl. 4y kr. C.M

. Vom 4. Oktober ,v»y biö 3». Dezember »ö^S hat die Sparkasse verkehrt: vier und vierzig Millionen, zweimal hundert ein und sechzig tausend zwei und achtzig Gulden, 3. kr. 6. M. Die Sparkasse als Admiiiistratorin der allgenieineii VersorgnugSanstalt vermag nicht nur allen Interessenten die iu den Statuten ci. «I. 4. Oktober »824 festgesetzte Di vidende zuzusichern, sondern sie wird jedem Interessenten für eine volle Einlage voli 200 fl. C. M. in der JahreS- Gesellschaft 1L25 in der I. .Klasse die Dividende

bei Hrn. Martin Tfchurtschenthaler, in Klausenburg bei HrnI Melchior Säbel, in Kronstadt bei Hrn. Georg Bar-. I>eninS, in Kruiuau bei Hrn. Gottfried Greipl, in Lay- dach bei der Sparkasse-Direktion alidori, iu Lemberg bei Hrn. Friedrich Schubuth, in Linz Vei Hrii. Franz Plan? ( ScheibenbogenS Eidam ), in Nachod bei Hrn. Ignatz Böhm, in Wiener- Neustadt bei Hrn. Wilhelm Sonn« leithner, in Ollmütz bei Hrn. Paul Primavesi, iu Prag liei Hrn. Fiedler und Söhne, in Preßbnrg bei Hrn. Ge brüder Edl

. Wien, Ven >3. Febr. 1L26. LZon dem Ausschüsse der vereinigte» ersten österteichischeu Sparkasse Uud allgemeinen VersorgnugSanstalt. Peter Graf v. GoeS, Oberkurator. Peter Ritter v. Merteuö, ÖberkuratorS - Stellvertreter. Ferdinand Graf v. Cvlloredo-MannSfeld, Präsident der Sparkasse. Franz Edler v. Bogner, Präsidenten-Stellvertreter. Leopold Graf v. Kaunitz, Präsident der allgemeinen Verforgnngsanstalt. Joseph Ernst Millitz, Präsidenten-Stellvertreter. Ignatz Ritter v. Schönfeld, Sekretär

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 10
Date: 06.07.1829
Physical description: 10
t 216 Sparkasse zu Innsbruck. Die Sparkasse-Direktion bringt den bestehenden Vereins - Statuten gemäß die Resultate der Gebahrung über die in dem letzten AdministrationSjahrc in die Sparkasse eingeflossenen und weiterS ausgelegten Gelder mit um so grögerm Vergnügen zur öffentlichen Kenntniß, als selbe den Beweis von den soliden Fort schritten dieses sehr nützlichen Sparkasse-Instituts liefern. . » ... Die Rechnung des Vereinskassiers Willibald Müller vom 12. Februar »LsL bis dahin »V2y weiset

» 2g » ihm Auf bezahlte Interessen pr. »0Z2 » > >-/» » ein Auf Regie-Kosten, Remuneration, Drucksorten, Buchbinderarbeit, Siempelgebühr?c>. . . yS » »4'/» » Zusammen »sZLy » ><» » Ueber deren Abzug sich ein baarer Rechnungsrest zeigt pr. . . . 6b» fl. -4 kr. Die untenstehende Bilanz weiset von dem gedachten Verwaltungsjahre ein Aktivum nach von 333<z4 fl. 2 kr. und ein Passivum von ZvSKS » 3o » folglich einen Vermögens-Ueberschuß des Sparkasse-Fonds von . 2U26 fl. 3. ^ kr. Wird zu dem Aktiv-Vermögen des Fonds

pr. . . 333y4 fl. 2 kr. der Betrag der Garantien von ìseite der Titl. Herren Vereinsmitglieder gerechnet pr. » . » — » so ergibt sich eine Bedeckung von 42894 fl. 2 kr' sur die der Sparkasse anvertrauten Einlagen sammt Zinsbetreffniß bis einschl. 3,.Jän. -L-Zy pr. 3r,SbS » 3o » daher einen Bedeckungs - Ueberschuß pr. .232» fl. 3.-^ kr. welches Resultat sowohl für die Interessenten der EinlagS-Kapitalien als auch für die Kill. Herren Garanten die größtmöglichste Beruhigung und für das Publikum die angenehme

Ueberzeugung gewährt, daß dieses so wohlthätige Institut mit jedem Jahre an Zutrauen gewinne, und immer mehr sich konsolidire. Innsbruck, den 22. April »V29. Die Sparkasse-Direktion. Nachweisung der Jitnsvrucker Sparkasse über ihren Rechnungs-Abschluß vom 42. Februar 4829. Bilanz vom »2. Februar biö ^2. Februar 1629. » ei-, A Aktivum Betrog Einzeln fl. I kr. An Kapitalien bei der Tiroler ständischen Kasse in R. W. Bei Privaten . . . . . An Zinsraten berechnet bis 3,. Jänner »Jsy . . . An Kasse

-Gerälhfchaften An Baarschaft in Kasse . . Summe 7932 23c)3o I ! R Zusammen , ^ fl. I kr. , ^ ^ !- 20 ^ Passivum Betrag Einzeln 3. »»2 St») «2 fl. I kr. Zusammen fl. 'S , 24 ? , An Kapitals-Einlagen, wel che der Sparkasse anver traut worden sind . . . An Zinsen ab selben berechnet bis 3>. Jänner lÜ2y . . Dazu das eigenthümliche Sparkasse - Vermögen a ....... — i — ,333.14, 2 , Innsbruck, den 22. April iv2<z. vi-. Felix v. Riecabona, Lbervorsteher. üillllo 2y^,l)Z 4S'/ 3oZbZ 3r»'Xj 3>'^ 5r. — I — j333u4

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 18
Date: 11.05.1826
Physical description: 18
. 3 Kundmachn n g der ersten österreichische» Sparkasse und allgemeinen VersprguugSanstalt. Die erfreulichen Resultate der Gebahruug der verer- ttigteii>Sparkaile nud allgemeinen VersorguugSanstalt anr Schlüsse des Jahres 1H2Z liefern die Nachweisnngcn und Uebersichten. Zu Folge deren verwalteten am letzten De zember liZ^S: Die Sparkasse ein Vermögen vou 2,?<)3,3Zc» jl. 3 kr. C. Ä?., die VersorgungSaustalt ein Vermögen von 3olj,2<?7 st. 17 kr. C. M., welches sich im Falle zu erwar tender Ergänzung

der theilweisen Einlagen um »,/>77,4üo sl. Z kr. E. M vermehren dürste, folglich im Ganzen ein, Vermögen von 1,785,94-7 fl. 22 kr. C. M. Am besagten letzten Dezember ,32? zählten: Die Sparkasse >3,7>)7, die VersorgnngSanstalt die bei^- deu Anstalten 22,692 Jutere»enten. Der Aktivstand der ersten österreichischen Sparkasse helrng mit letztem Dezember 182-): a) an eigenthümlichen» Sparkasse-Kapital in E. V?. /!«)/>«)<> st. kr., 1^) an Pensioiissond st., l) au vorhinein erhaltenen Es- compte und Zinsen

»^,12', st. 1 kr., cl) au reinem Gewinn auS der Administralion der Versorgungsanstalt st. ä kr., v) au Reservesoud der obgedachten ?lnstalt 20,-107 st. 3c> kr., zusammen Ll!.Lc>/, st. 3lZ kr. Im Laufe deö Jahres ,»25 waren verkehrt worden: Bei der Sparlane 27,»5!j,/t02 st. 27 kr. E. M., bei der allgemeinen VersorglingSanstalt st./,<) kr. C. M. Vom Oktober iiZli) diS 3i. Dezember hat die Sparkasse verkehrt: vier und vierzig Nìillionen, zweimal hundert ein und sechzig tausend zwei nnd achtzig Gulden, 3. kr. C. M. Die Sparkasse

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 8
Date: 14.07.1828
Physical description: 8
I S7> 6 27 6 22 24 SS heiter heiter heiter Sparkasse zu Innsbruck. Die Sparkasse-Direktion bringt in Folge der Beràsstatuten hiemit die Resultate dcS Rechnungsabschlusses vom i2. Februar 1V27 bis dahin -U-g zur allgemeinen Kenntniß, mit welchem sie auch die Bilanze der Rech nungsabschlüsse vom »2. Februar >«22 bis »2. Februar »«28 und die Nachweisung verbindet, wie viel Kapi- taisèinlagen der Zahl und ihrem Betrage nach in jedem der sechs Jahre des Bestehens des Sparkasse-Vereins gemacht, wie viele zurückbezahlt

, und wie viel an Interessen für solche Kapitaleinlagen bestritten worden seyen. Der Empfang vom »2. Februar 1L27 bis dahin iLsä von 20s Einlagen betragt in Reichs- An Interessen von den Aktivkapitalien des Sparkasse-Fondes 62? ?» An zurückbezahlten Kapitalien des Sparkasse - Fondes » »4»c> „ An Kassevorstand laut voriger Rechnung »6 kr. 20 » » Dagegen betragen die Auslagen auf ausgelegte Kapitalien Auf zurückbezahlte >3V Sparkasse-Einlagen Zusammen . 44k>4 fl. — kr. /»3,2 „ Si „ Ztus bezahlte Zinse 72c

) „ iS Auf Remuneration für den Kassier und Stempel ....... So „ »b ^ Zusammen Werden nun diese Ausgaben von obigem Empfang abgezogen, so ergibt sich ein Kasse- »00L» fl. Zl» kr. yZZb ff. 2? '/» kr. Ljorstand von SsS fl. »2^kr. Nachweisnng der Jnnsbrucker Sparkasse über ihren Rechnungsabschluß bis 42. Februar t?23. Wilanze vom »2. Februar 1 ä 2 a bis 12. Februar > Ss 3. I? s s s i v u rn. An Kapitalseinlagen 24(126 ss. S2 kr. ^ e t i v u IN, 1. An Wechseln und Kapitalien bei Privaten 235oo

fl. — kr. 2. Bei der Aerarialkasse der Stände Tirols 3. An rückständigen Zinsraten . . iiy3 ^ 4. Au Kasscvorstcind Si>S 5. All Kassegeräthschaflen . . 1L00 — » » V » !' ì/» „ Zusammen sligoc» fl. 3^ ^ kr. und das von densel ben bis 3i. Jänner iv^v berechnete Zinsratuin . . . , <,34 io „ sZbtio fl. 2^ kr. Das eigenthümliche Kapital des Sparkasse-Fondes a Salcio . . i »Ho „ „ Lalllc» » 2l>äno fl» 37 kr» Uebersicht der in den Jahren 1 L 2 3 bis » k 2 O eingegangenen und zurück bezahlten Einlagen. Eingegangene Zurückbezahlte Betrag

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 14
Date: 19.05.1825
Physical description: 14
Der Kaiserlich Königlich 5 pelvi- Boche von mid legirte für Tirol und Vorarlberg. Donnerstag 40 iy. Mai iL22. Oesterreich. Am »c>. Febr. versammelte sich in Wien der große Ausschuß der ersten österreichischen Sparkasse unter dem Vorsitze Sr. Excell. des k. k. Hrn. Hofkanzlers, Ober- Kurators der ersten österreichischen Sparkasse, Peter Grafen v. Goeß. In einem gehaltvollen Aortrage eröff neten Se. Ercell. der Hr. Oberkurat-vr dem Vereine die Bekanntmachung des Äbschlusses und die Darstellung

des Zustandes dieses Instituts für das letztverflossene Jahr ,824, und erwähnten dabei, daß am 12. Febr. d. I., dem hohen Geburtsseste Sr. Majestät, wie bereits am Okt. »L24, der fünften Jahresfeier seit der Entstehung der ersten österreichischen Sparkasse, angekündet wurde, durch dieselbe auch die Wirksamkeit einer Versorgungs- Anstalt des österreichischen Kaiserstaates beginne. A in Okt. »Liy belief sich der Vermögensstand der ersten öster reichischen Sparkasse auf 28,97^ fl. 20 kr. W.W. C.M., ani Zi. Dez

. 1L24 belief er sich auf fl. sv kr. JmJahrc iLiyzählteinan »Z??, ain EndedesJahres 1824 <1^2,) Partheien; es zeigte sich also in diesen fünf Jahren der Existenz der ersten österreichischen Sparkasse eine Ver mehrung an Fond von >,Sos,t>yo fl. ä kr. und an Par teien von 7<zSo Individuen. „Unverkennbar,' wie es im Aortrage heißt, „geht daraus hervor, daß das In stitut, bei stiller Anspruchslosigkeit, immer ergiebiger in das Leben einwirkt.' „MitdesHimmelsHülfe,' schließt der würdige Vorstand

nachkommen: Für Gott, Landesfürst und Vaterland.' L 0 in b a r d isch - v e n et i a n i s ch es Königreich. Mailand, den ,4- Mai. Während des Aufent halts Ihrer k. k. Majestäten zu Monza wurde nebst Beleuchtung der Stadt auch ein Feuerwerk abgebrannt. — Am -3. d. um 7 Uhr früh musterten Se. Majestät dcr Kaiser zu Pferd, von den Erzherzogen Franz Karl und Rainer begleitet, die Trnppen dcr Garnison. Anch Ihre Majestät die Kaiserin wohnten dcr Nevüe bei, und fuhren durch die in Reihe stehenden Bataillone

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 29.03.1830
Physical description: 12
, seine bürgerlichen Gebräuche, sein« künstlerische und wissenschaftliche Ausbildung, dieß sind die Gegenstände, die den Geist dessen vorzugsweise an sprechen sollen, der gesinnt ist, die Geschichte einer Stadt zu schreiben. Gleiche Bewandtniß hat eS hierin mit der Stadt Bozen, zumal im Belange ihres Alterthumes. Bozen ist sehr alt, dieß ist ausgemacht, aber'auch ausgemacht ist es, daß man dieser Stadt ein übertriebenes Alter thum zugeschrieben hat und zuschreibet. Ein Ungenannter sagt in seiner Beschreibung

„vor' beim Ungenannten als richtig erklären; dann dürfte man also nicht lesen „68 Jahr vor Erbauung der Stadt Rom,' sondern auch dieß müßte man noch für einen Druckfehler erklären, und endlich lesen: „t>6 Jahre vor Christi Geburt.' Auf diese Weise hätt« dann die ganz« Sache ihre volle Rich tigkeit; jedoch freilich nur in so weit, in wie weit mai» diese Irrthümer für Druckfehler erklären will. Dieser Ariovist wäre also der nämliche, den uns der Römer Cä sar kennen gelehrt, und die Stadt Bozen bliebe

, in der er sich, wie er I. 42 selbst sagt, nach dem Hyeronimus BarduS gerichtet, fällt die Geburt deS Sohnes Gottes auf das Jahr 3c)t>7 nach Erschaffung der Welt, folglich sollte der Ariovist des BrandiS ungefähr Jahre vor des Heilandes Geburt gelebt haben. Man sieht also klar und deutlich, daß des Brandis Aussage nichtig ist, daß seine und seiner beiden Nach- schreiber Angaben im Belange des Alterthums der Stadt Bozen zu seicht sind, als daß man ihren Worten einigen Glauben beinikffen könnte, daß sie nicht das Mindeste

' heiter deiter G e s ch < ch t «. Di« Gründung der S^adt Bozen. Den schönsten Zweck aller Wissenschaften hat unstrei tig die Geschichte, in wie fern er nicht mißbrauchet wird, denn sie, die Geschichte, zeiget unS in einem treuen Bilde, rn wie weit sich des Menschen Verstand aufge kläret, des Staatsmannes Begriffe sich berichtiget, deS Bürgers Sinn zur Weihe der Kraft für alleS Nützliche, für alles Schöne, für alles Erhabene sich gewecket. Deß halb ist eS auch meines Erachtens ganz zweckwidrig

der gefürsteten Grafschaft Tirol I. 63: „Stadt Botzen, ist ein uhralte Römische Wohn-Stadt, so aus dem ^vc-n- tino und ?unàic» mit mehreren erhellet, also zwar, daß die Länge der Zeit ihren ersten Urheber zu wissen nit vergunnen will, jedoch erweist IVIstlìaèus IZurg- iLclinorus auö besagten I?unckio und andern Schrifften, daß zu Zeiten des Königs Ariovist! bU Jahr vor Er bauung der Stadt Rom, und 3iHL noch Erschaffung der Welt, livTsnurn oder Üol2-!„um gestanden seye.' Auch Franz Nigrin sagt

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 16
Date: 01.04.1830
Physical description: 16
IL>4 Anhang. Geschichte. so 'lì es zwar gewiß, daß August IN diesem Zeitpunkte ^ „ nicht in Italien gewesen, fondern in Gallien; aber eben Die Gründung der Stadt Bozen. deßhalb ist es auch gewiß, daß August nicht in Rhazien (Fortsetzung.) gewesen, folglich auch'nicht zu Bozen ; denn er schickte Einige setzen die Gründung der Stadt Bozen sechs ja Tiberius mit einem Heere über den brigantinischcn Jahrhunderte vor die christliche Zeitrechnung hinauf in See dem siegenden DrusuS zu Hülse, die Zeiten

der Wanderung des BeloveS, des Enkels Am- Beide Angaben des Janilsch sind also zu nichtig, als bigàts. Da sie aber selbst zweifeln, und mit dem in hi- » daß sie für das höbe Aller der Stadt Bozen etwas er- storischen Dingen nichtssagenden Sollseyn ihr Wesen Härten könnten. Erstere ist meines Erachtens durch einen treiben, so lohnt es sich ^meines Erachtens nicht der Druckfehler entstellt; denn es scheinet unglaublich, daß Mühe, ihrer hier weiter zu gedenken. Janilsch so etwas Lächerliches niedergeschrieben

, halte Abgesehen von jenen obigen drei Schriftstellern, ab- er.es auch irgendwo bei einem leichtgläubigen Sckrisl- gefeben von diesen Träumereien, so spricht auch Janilsch, steiler gelesen. Letztere hingegen ist sichtbar an und sür ein Geschichtschreiber neuerer Zeit, von einem ähnlichen sich zu seicht, als daß man ihr einigen Glauben beimes- unbegründeten Alterthume der Stadt Bozen, wie er fen könnte; denn dieß läßt sich einmal mit Gewißheit denn in seiner Geschichte von Oesterreich

ll. 2. aS, er- behaupten, daß August in diesem Zeitpunkte, als Dru- zählt: „Man sagt, zu Bauzanum, Botzen, hätten sich sus und TiberiuS gen die nördlichen Rhäzier und benach- die Eingebohrnen 6>l vor Chr. wider die Römer empört, Karten Aindelizier gckämpfet, nicht in Rhäzien gewesen, und sie aus der Stadt getrieben.' folglich auch nicht zu Bozen; wohl aber läßt sich mit Diese Zeit fällt ungefähr in daS zweite Jahr nach geschichtlicher Gewißheit behaupten, daß August nach Wertreibung der römischen Könige. Wie weit

hat wohl der Eroberung Rhäziens in, dieses Alpenland, und in damals Nom seine Waffen gen Norden gelragen? Und die Umgegend des heutigen Bozen gekommen. Denn ei- Bozen damals schon eine Stadt? und zwar eine Stadt, ner allgemeinen gelehrten Meinung zufolge, die man deren Bewohner ein römisches Kriegsherr auS ihren auch allenthalben sür geschichtliche Wahrheit angenom- Mauern getrieben !? Ich glaube auch vier wieder einen men , mit Grund auch annehmen kann, war der Römer Druckfehler zu sehen

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 24
Date: 27.03.1826
Physical description: 24
x -7 L -7 s ll, s 7 7 0 Wvllcu heiler heiter Sparkasse zu Innsbruck.' Die Resultate, welche die Sparkasse-Direktion in ihrem Jahrsberichte über die Fortschritte und das Ge deihen der wohlthätigen Sparkasse-Anstalt im vierten Jahre.ihrer Gründung nachgewiesen hat, sind von der Art, daß sie immer mehr Beruhigung für die Vereins- mitglieder, deren Garantie diese Anstalt in's Leben ge rufen hat, gewähren, und für diejenigen, deren Bor theil diese beabsichtet, die Hoffnung einer steten Dauer und einer immer vortheilhastern

. . . . welcher zu dèm obbemeldten üb rigen Aktivvermögen per . nnd zu dem Betrage der Garan tie gerechnet per . . . . eine Bedeckung für die Einlagen per sl. >>z^ kr., bil det zusammen per . .fl. S3'/,kr. In diesem Verwastungsjahre sind 4-7 Einlagen in em^em Geldbeträge per 223» fl./,v kr. mehr, als im ver- floiienen Jahregemacht, und Einlagen in eineinGeld- bctrage per ,67 fl. kr. minder zurückbezahlt wor den, welches den Beweis liefert, wie sehr der Kredit der Sparkasse-Anstalt mit jedem Jahre zunehme

. Daß in diesem Jahre sich ein so vortheilhaftes Rech- nungs-Resultat für den Sparkasse-Fond ergeben hat, ist bei dein Umstände, wo ungeachtet der immer mehr sich ausdehnenden Manipulations - und Verbuchnngs- geschäfte nicht mehr denn >)'/» kr. sur Regie, nämlich für Stempel ausgelegt worden sind, ist dem Wohlthä- tigkeitS-Sinne und dem unermüdeten Fleiße der Ver einsmitglieder Hrn. Carl Carnelli und Willibald Miller zuzuschreiben, welche die mühsame Führung des Kasse- Journals und der Hauptbücher, so wie die Kasse

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 18
Date: 08.04.1830
Physical description: 18
27 -S 2g 27 27 27 27 >0 v Lì y 95 y heiter heiter heiter heiter 27 -7 -7 ! -7 ö! S » 7 -7j t6 »7 .KZ heiter heiter heiter heiter Geschichte. Die Gründung der Stadt Bozen. (Fortsetzung.) Weil man also Bozen zu GratianS Zeiten schon ge gründet findet, früher aber bisher noch keine glaubwür dige Spur von dessen Daseyn sich zeigt, so laßt sich hieraus schließen, daß Bozen. an und für sich keinen eigentlichen Gründer aufzuweisen hat, sondern daß es von 5er niedersten Stufe eines Weilers, eines Dörfchens emporgestiegen bis zu der kleinen

Denkmale stehen noch in unfern Tagen an zener Stelle, wo der Rhäzier LooS einst gefallen. Mehr als achtzehn hundert Jahre schlagen schon die brausenden Wellen des starken Markus an die stärkern Pfähle der Drusischen Brücke beim alten Bauzanuni.' Die heiße Einbildungskraft dieses ManneS hält also die Brücken pfeiler im Eisak hart an der Stadt Bozen — deren zwei noch stehen, ein dritter aber vor wenigen Jahren gefal len ist — für die echten Ucberreste der I'onx Oi»5i. Es ist gewiß, daß man wirklich

, jenes Brückenkopfes über die Etsch gegen daS Vinischgau und gegen das Eifakthal hinauf? 'Wie oft die Etsch ihr Bett wechselte, bezeigt unter andern die Vertreibung des ChorherrenstifteS aus der Au nach Ehe- lere oder GrieS.' AlleS dieß möchte wirklich bald dafür sprechen, daß die gedachten Brückenpfeiler im Eisak, hart an der Stadt Bozen, noch echte Ueberreste der Brücke I?ons Oi-nzi sind. Betrachtet man sie aber nur näher, betrachtet man ihre Bauart, denn diese ist hier in besonders entscheidend

, sind zu weit von Bozen entlegen, als daß man diese heutige Stadt aus den Trümmern jener emporkeimen lassen könnte; so erscheinet ja liaiixaro schon weit früher, schon in einem Zeitpunkte, wo der Lstgvthen Herrschaft in Rhäzien noch ferne war. Indessen spricht sich aber Freiherr von Hormayr späterhin im I. Bande sämmtl. Werke S. sbc» 'hierüber weit besser aus: „Bozen ist wie Vindokona, nahe dem ältern.(üttriiuirtum, wie 1'i!>urni.i in der Unige gend des ältern an der Stelle der hiergestande nen altrömischen

Größe, in welcher sel bes Gratian gefunden, der dann somit den ersten Grund stein zu seiner Städtewürde gelegt. Die Frage : „Wie lange Bozen brauchte, bis eS das geworden,'was es zu GratianS Zeiten gewesen?' muß auS Mangel aller quellenmäßigen Daten unbeantwortet bleiben. Einige sind der Meinung, Bozen dürste sich auS dem Schütte anderer Gebäude und Ucberreste em porgehoben haben; so glauben Manche, Bozen sey aus den Trümmern des altrömischen I?o!,s Drrisi emporge stiegen. Aber man weiß

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 16
Date: 11.02.1830
Physical description: 16
Sr. Majestät unsers allergnädigsten LìaiferS, wir6 im ßiefigen k. k. National-Theater daS'Stück »die S^Zlàcht bei Fehr- belliu« gegeben werden, dessen Ertrag den Armen diese? Stadt gemäß hoher Bewilligung gewidmet wird. Diese erhabene Feier findet gewiß riirè ihr würdige Begehung in de-n Momente, wo das Gefühl deö Mitlei des gegen N?enschenesend, die dargebothene Gelegenheit ergreifend, zur segenbringenden That sich! gestaltet. Me Gefühse unerschütterlicher Treue und tiefster Er» gebenheit gegen den beste

» Landsövater, .welche die Be wohner dieser Stadt beseelen, ihr immer regeö Bestre den, das Laos der Armuth zu erleichtern, endlich die ge troffene Wahl des Stückes, sind eberi so viele Bürgschaf ten, daß dieser allgemein festliche'Tag auch den Dürfti gen, auf d'enen das Ungemach eines andatànd strengen Winters empfindlich lastet, dnrch diese ihnen zu Thèil werdende Unterstützung.ein,besonderer Freudentag werde. Innsbruck, den A Febrnar iL3o. Don Per Kommission in Arme lila chen. -j- Im Hause

Küchen, Speisgewölbe, Kammern, Holzlege nebst Keller zn vermiethen. Das Nähere ist beim Hauseigenthümer im ersten Stock zu erfragen. Soc» bis 2000 fl. R. W. Kapital werden von gegen wärtige Lichtmelsen an gegen Abtretnng alter mit pupll- larmäßiger Sicherheit versehenen Pfandrechten, jedoch nur in der Stadt Innsbruck oder in den LandgerichtSbe- zirken Sonnenburg und Hall gegen vierprozeiuige Verzin sung auögeliehen. — Auskunft gibt die Redaktion dieser Zeitung. Im Gasthof zum gold. Adler iu Innsbruck

sind ange kommen: Trüffeln, Strachino undPegorinoKäS, Man- dvlate, Mostarda, Preßwürste, Sampini, Rehe/GemS, Fasanen, Rebhühner uuv Tiroler Sirohweine icz India ne und Kapäuuer werden nachfolgen. » K u n d m a ch u n g. Die Administration der mit der'ersten österreichischen Sparkasse ver.inigtcn aUgemeine» VersorgunaS - Anstalt wacht hiemit bekannt: daß Einlage» in die neue JahreS- gesellschast I»3a vom l. Februar I»3o angefangen, so wohl bei der Hauptanstalt in Wien, als auch bei den Koinmanditei

! außer Wien gemacht werden können. Einlage», welche vom Februar bis Ende Juli d. gemacht werdet» , ssnd von Entrichtung derAufnahm»- g-buhr befreit; in ixn Monaten August „„d September sind für jede volle o?>er theiliveise Einlage fünfzehn Kreu. zer Eonv. Münze, und in den Monaten Oktober und No vember dreißig Kreuzer Conv. Münze, wie in det, frühe ren Jahren, asS AufnahmSgedühr zu entrichten. Wien, den 21. Jan. >S3o. Voi» der Administration der mit der ersten österreichischen Sparkasse vereinigte

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 12
Date: 05.04.1830
Physical description: 12
2Z 24 2? -6 27 27 27 27 » 7 S » 7è 'è 7 Wolken heiter heiter heiter 27 27 27 7 ?! v 05 11 »24 ! >5 trüb heiter heiter beitcr Geschichte. Die Gründung der Stadt Bozen. (Fortsetzung.) Wenn gleich Troyer einen Aventin, einen Funk, einen Burglechner, nebst vielen andern Schriftstellern und Geschichtschreibern viele schätzbare Handschriften und Briefschaften zu benutzen gehabt hat, wenn gleich Troyer jeden möglichen Fleiß aufgebothen , in feiner handge schriebenen Chronik von Bozen die Gründung dieser Stadt ausfindig zu machen, so pflichtet

diese Schlnßfolge: Vor der christlichen Zeitrech nung findet sich keine Spur von der Stadt Bozen, we der von ihrem Daseyn, noch von ihrem Namen, weder bei gleichzeitigen fremden Schriftstellern, welche hievon ganz schweigen, noch bei spätern einheimischen, welche hierin einigen Glauben verdienen könnten, weder auf Denkmählern, die sonst nicht selten sprechen, wenn auch die Geschichte schweiget, noch auf Münzen, die bisher der heiße Eifer für da° heilige Alterthum an das Licht gefordert. ^ So viel von der ^>tadt

er doch keiner ähnlichen seichte!? Vorgabe bei, sondern sagt endlich mit einer Miene, die dem Anscheine nach des ForschenS müde geworden : „So Befinde ich doch nit vber aUeß fleissigen nachfucchen, daß die Statt Bozen einen aignen Herrn, der sy Erbaut, Habe.' Troyer, der seine handgeschriebene Chronik von Bozen im Jahre >6.,ä vollendet, der zwei Jahrhunderte bereits seinem Gegenstande näher gestanden, der daS Stadtarchiv mit eisernein Fleiße durchspäht, der viele Familienschrifteu, unzählige Briefschaften,' und zahl

Feuersbrünste und unselige Kriegsstürme, be sonders aber bei der letzten Aufhebung des Klosters sehr herabgesunken ist, in ihrem innern Werthe sehr genau gekannt hat ; Troyer gesteht uns frei und unbefangen, daß ihm trotz seines Fleißes die Gründung von Bozen unauöfindig geblieben. Demzufolge kann auch unsere Zeit, mag sie sich auch scharfsinniger alS die Vorzeit dünken, sicherlich den Ge danken aufgeben, über diesen Gegenstand ein helleres Licht zu verbreiten. Daher ergibt sich aus dem Bi'Sher- gcfagten

Bozen und deren Gründung auS der dunklen Vorzeit vorder christlichen Zeitrechnung! Von der christlichen Zcilrechnung an kann man daS erste, das zweite, das dritte Jahrhundert mit der größten Auf merksamkeit durchspähen, so wird man ebenfalls nicht die mindeste Spur weder von dem Daseyn, noch von dem Namen Bozen irgend entdecken können, und zwar nicht die mindeste Spur im ganzen dunklen Gesichtskreise, den bisher das Licht der Geschichtsforschungen unserer Zeit beleuchten konnte. Wohl aber zeiget

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 11.02.1822
Physical description: 8
— Die gestern zum Vortheil der Armeit stelle einen Sparkasse-Verein gebildet, »nd mit pnpillar- bestimmte und mit einer Verlosung von 5 Prämien ver mäßiger Sicherheit einen Garanrie-Fo»d sur den Betrag blildene Nedoute hat eine Einnahme von 6LS fl. /,Z kr. von Z«)oo st. N. W. ziisaininen geschollen; und cS ist zu gegeben. —DaS gegenwärtige Tagesgespräch ist folgen» erwarten, daß dieser Fond vo» Zeit z» Zeit immer sich dir Vorfall: Vor ungefähr »3 Jahren beredete ein frän» vergrößern iverd»', je mehr

die Statute» des Vereins zur k,'scher Offizier in einem italienische» Seehafen die Gattiir allgemeinen Kenntniß gelangen, und je inehr Mitglieder eines dortigen Einwohners, ihren Mann zu verla»e», aus Wohlthätigkeit?--Sinn sich dem Vereine anschließe» „nd ihm in's Tirol zn folgen. Sie »ahm bei dieser Flucht werden. DaS Wesen dieser Sparkasse-Einrichtung be-> jhre Kinder — zwei Knaben, einen von 7 und den an» sieht in Folgenden!: u) Die Sparkasse übernimmt zur der» von v Jahren — mir sich, »nd die treulose

stadt anzugeben; dieser »vurde dahin zurück gesendet, den Q fl. werden ans erfolgte Aufkündnng auf der stelle, für züngern übernahm in Trient ein angesehener Mann zur höhere Beträge aber nur nach Verlaus von drei Tagen Erziehung, der ihm das Schreiner-Handwerk lernen ließ, »,it den betretenden Zinsen zurück bezahlt, c) Mit dem welchem der Knabe so ante Fortschritte machte, daß er, zur Disposition gestellten Garantie-Fond iverden die ge- sich die Zuneigniig des hiesigen MalerS, Hr». Ambrosi, mach.en

Einlagen aus das Verläßlichste versichert, und erirarb, der ihm viel zu verdiene» gab. Dieser Künstler, i!) durch die eingesnbrte Kontrolle für die verwahrten dem Italien dnrci> seine artistische» Reise» sehr wohl be- und angelegten Kapitale anfeine Art vcrgesorgl, wie mir kannt ivar, schöpfte auö dem I?ameii deö jnngeu Schre>> ein vorsichtiger Eigeniliiimer für sein Eigenthum selbst sor- »erS die Vermuthung, ivelcher Stadt nnd Provinz der- gen kann. Da der SparkaZie-Vercin durch den znsam- selbe

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Der Bote für Tirol
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Page 8 of 14
Date: 11.04.1831
Physical description: 14
zu haben, und je der Abnehmer von 10 Losen erhält > rothes und > schwar zes Freilos unenlgeldlich. Kloudinö Scherer, im goldenen Dachl-Eckgewölbe. » ' Kundmachung. Von der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkasse vereinigten allgemeinen Versorgung«) An stalt werden in Geniäjibeit des §. 4> der Statuten den sämmtlichen Interessenten die Dividenden bekannt gemacht, welche sich für das Jahr »33» für sie ergeben, und am 2. Jänner behoben werden könne» : > Ia h r eö g e se ll sch a ft 1 v 2 S. VII. Klasse

- schast igZ» werden bereits seit 1. Februar d. I. sowohl bei der Hauptanstalt in Wien (Sparkasse-HauS Nr. 67: am Graden) alß auch bei den sämintlichen Kommanditen anqe- nommen, woselbst auch die verfallenen Dividenden für die früheren Jahrtögesellschastett seit ». Iànuer d. I. bezahlt werden. Von der ?ldmi'»istratko» der mit der ersten östeneichischt» Sparkasse vereinigten allgemeinen VersorgungS-Anstalt. Wie»«, den i> Febr. iK3i. Bekannt gemacht durch die .5 vmmondite in Innsbruck. Martin

, fl. Kapital sind gegen ZtuSweiS praginatikalischer Sicherheit auf heurige G>orgi zu 4 v. H., doch »iir in hie siger Stadt oder in das Landge>icht Sonnenburg, ouS^u- leihen. Man beliebe sich deshalb zu wende» an das hirsige Intelligenz - und Privatkomptoir. Franz Griesenböck, Bäcker zu Tbanr, wünscht seine dortige Behausnng, Nro. >32, nebst Zugehörde »nd reel ler Bäckersgerechtsame, allenfalls mit Dazugäbe einiger Grundstücke, sogleich aus freier Hand uni einen billigen Preis zu verkaufen. Kaufölustige

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 12.04.1830
Physical description: 14
Witterung 27 27 27 ! 27 <»z jbeiter tü Wolke» >2^ Regen IWolkea Geschichte. Di «Gründung der Stadt Bozen. (Beschluß.) Will man der Sage und einigen Nachrichten Glau ben deimessen, so war die Römerfeste t^rs^sicliurri '1'i- Iiertt in diesem Zeitpunkte in einer nicht unbedeutenden Lage. Der Sage zufolge lag in dieser Festung eine römi sche Besatzung. Eine handgeschriebene Topographie von Bozen erzählt, der Römer Prätor hatte in dieser Feste krsì-sitìiurn seinen Sitz. Troyerö Chronik von Bozen meldet

. Doch dieß gehört nicht zu meinem Zwecke, und ich begnüge mich dargethan zu haben, daß Bozen nicht aus den Trümmern der Nömerwerke l'oiis Orusi, kraesi- 'l'ilzorìi und I'urris O^usi emporgestiegen sey, sondern daß eS in der Nähe dieser Nömerwerke empor- gekeimet, freilich aber ganz in Stille, bis endlich Gra- tian seine fernere Größe zu gründen begann. So glaube ich meine Aufgabe gelöset und meine Ansicht über die Gründung der Stadt Wozen erörtert zu haben; indessen bin ich aber weit entfernt

, der Stadt Bozen eine Geschichte zu geben, so darf er nicht in die dunkle Heroenzeit hinaufsteigen, wo ein Gewebe von Fabelwerk vas Wahre verhüllet; er darf nicht in dem dunklen Zeitpunkte einer gallischen Völkerwanderung herumirren, wo ein Schleier von Muthmaßungen die Wahrheit verdecket; er darf nicht in den Zeiten der ersten römischen Eroberungsversuche her umschweifen, wo eine dunkle Nacht von Wahrscheinlich keiten die Gewißheit verdunkelt; sondern in jenen Zeit punkt mag er sich sicherlich

kerschaft, an den Ufern des tosenden Eisaks ausgesäet.« So viel von der Gründung, von dem eigentlichen Ursprünge der Stadt Bozen! Kunst. Am 6. März d. I. veranstaltete der VerwaltungS- AuSschuß des Musik-Vereins zu Innsbruck zur Feier des hohen Nainenssestes Sr. Exzellenz des Herrn Lan- desgouverneurS Friedrich Grafen v. Wilczek die zweite große Produktion. Den Anfang der ersten Abtheilung machte eine große Symphonie des genialen Beethoven. Das Orchester trug dieselbe mit Würde und Kraft

befand sich ohne Zweifel in der schätzbaren Münzsammlung des .Klosters Gries, die aber leider vor Jahren bei einer öf fentlichen Versteigerung verkauft wurde, oder in der Sammlung deS Klosters der Franziskaner zu Bozen, die einstenS sehr schätzbar und zahlreich gewesen, heutzu tage aber durch Unfälle der Zeit ganz verwahrlost und völlig unbedeutend ist. Troyer sagt, sie wurde im Jahre 33<z geprägt, mehr nicht; die Gründe, so ihn berechti gen, zu sagen, daß sie zu I?rsvsicliurn I'idLrii geprägt wurde

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 12
Date: 21.02.1822
Physical description: 12
6'LL M Der Kaiserlich Königlich prlvl- ^ Boche von «nd M leglrte far Tirol und Vorarlberg. Donnerstag >5» 21. Februar 1822. Tirol. Innsbruck, den >y. Febr. Die an, »2. d. M. durch eine» Verein von Menschenfreunden gebildet und eröffnete Sparkasse in dieser Stadt ist bereits in fortw.il> render Tbatigkeit. Am ersten Tag der Erosiuuug erfolg ten Einlagen für die rumine von i/,3a fl. S., kr. und in den folgenden Tagen war d-r Znlanf der Einlegenden «benfalls bedenteud; ein Beweis/ welch

ein Bedürfniß solch eine Anstalt für die sparsame ärmere Volks klaffe ist, „nd wie schnell dieses Insticiil sich Vertrauen zu erwer ben weiß. ErzählenSwerth ist, daß die erste Einlage durch den Knaben Jakob Fritz von Graun geschah, wel. cher zwei Kinder ano einem Bergstrom gerettet, dafür eine Belohnung erhalten harre, und nun einen Theil die ser so edel erworbenen ^nnniie als einen ^vparpseunig für sein späteres Leben in die Sparkasse hinterlegte. Die Mitglieder des zu Hall bestehenden Casino be schlossen

. Es war ein lieblicher Tag, zu desse» Verherr lichung die Natur mit uuscru Gefühlen wetteiferte. Die Eimvohuer schlosieu sich zahlreich au die Behörden dieser S:aSt, um für das Wohl uud die lauge Erhaltung des daterà des Vaterlandes und feines durchlauchtigsten Hau ses C'ott anzustehen'. ES ertönte in der Domiirche das Lob deS àzerru ; die Salven der hier garnisonircnden Kaiser - Jäger und die Pöllerschü,ie von dem Thurm der Stadt uud'ihre» Umgebungen erhöhten die Feier dieser heiligen Eeremouie. Mittags erschollen

dann die herzlich sten Toasts auf die Gesundheit deS augebetheten Monar chen bei den eigens gegebenen Tafeln der Behörden nnd der angesehensten Bürger, wie bei jenen der k. k. Garin» son, welcher zn diesem Endzweck von Seite des Stadt- Magistrats nnd eines ausgezeichneten Privaten Wein und Geld gespendet worden war. Abends gab der philhar monische Verein einen glänzenden Ball. So bescblolie» wir diesen Tag deö Dankes nnd der Liebe — uns unver geßlich wie der beste LandeSfürst, dem er geweiht war, und den Gort

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Der Bote für Tirol
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Page 10 of 16
Date: 21.04.1831
Physical description: 16
Jahrccigefellschaftcn seit 2. Jänner d. I. bezahlt werden. . .5,. Von der Administration der mit der ersten vsterreichiimen Sparkasse vereinigten allgemeinen Versorgungö-Anstalt. Wien, den i j.Febr >VZ>. - cv Bekannt gemacht durch die Kommandite >n Innsbruck. Martin Tschurtscheinhaler. Bekanntmachung. Damit der Zweck des 5. ? der Van - und ^cn cv- lvschordnung für die Stadt Innsbruck nnd des ?.)ier- cnlf ssch beziehenden Gubernial-Cirkulares vorn M. November 1836 vollständig erreicht, und dieserPro- vinzial-Hauptstadt

hat, sollte in.,» eS „»ter der Woche wünschen, so beliebe man die Be stellung in dem HandluugSgewölbe Nr./»3 auf dein Stadt platz zu mache». Durch alle diese Bequemlichkeiten, die de» verehrten Gästen zn Gebothe stehen, schmeichelt sich Unterzeichneter die beste Zufriedenheit, sowchl in der Bedienung der Ba dende», als auch der übrigen Gäste, zu erwerben. Auto» Huter, Badivirth. Ankündigung. I» der Laudbuchhaiidlung ^Mart. Veith) in Donanwörth haben so eben die Presse verlassen: Noch einmal.' Katholische Geheimnisse

in .('»all wieder eröffnet, wozu seine gehorsnmstc Einla dung macht Anton Hauptmann, Vadi nhaber. . Den 18. Mai d. I. erfolgt bestinnnt die Ziehung der grosieu Lotterie deö i°. k. priv. Theaters an der Wien. Lose hiezu sind bei Unterzeichnetem zu haben, und jeder Abnehmer von 10 Losen' erhält 1 rothes und 1 schwarzes Freilos un- entgeldlich. Klaudius Scherer, im goldenen Dachl-Eckgewö lbe. 3 K n n d m a ch n n g. Von der Administration der mit der ersten österreichi schen Sparkasse vereint.,leu

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 10
Date: 15.02.1830
Physical description: 10
Intelligenz - Blatt j u M K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Montag N'-12 ts. Februar tgzo. ÄZiener KurS vom L. Februar >L3o. vember dreißig Kreuzer Cvnv. Münze, wie in den frühe- Mittelprcls. ren Jahreii, als Ausnahmsgebühr zu entrichten. Staats -Schuldverschreibungen zu s v.H. <<NC.M.) tvZ''/-- Wien, den 2t Jän. ,S3o. Wiener-Stadt-Banko-Oblig. zu 2 '/< v.H. (in C M.) b2 Administration der mit der ersten österreichischen ^^^ ^ Sparkasse vereinigten allgemeinen Versorgnnqs

» sollten, die wärliqe Lichlme^en an gegen Abtretung alter mit pupil- Schuld ungehindert deS KompensationS -, EigenihnnlS- larmaßiger Sicherheit versehenen Pfandrechten, jedoch oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu statte» gekommen ' Nur in der Stadt Innsbruck oder in den Landgerichtsbe- wäre, abzutragen verhalte» werden würden, zirken Sonnenburg und Hall gegen vierprozeiitige Verzin- Zugleich wird znm Versuche einer gütlichen Auswei sung ansgetiehen. — Auskunft gibt die Redaktion dieser chung

dieser Konkurssache, Und im ÄlichterzieliiUgöfalle Zeitung. zur Bestätigung oder Wahl eines ÄermögenSverwalterS ' - ^ - lind Kreditorenausschusseö und znr Bestimmung anderer 2 Kundma chuu g. diese Masse betreffender Angelegenheiten eine Tagsatzung Die Administration der mit der erste» österreichischen auf den i3. März iL3u Unì y ìlhr Vormittags in dieser Sparkasse vereinigten allgemeine» VersorguNgS - Anstalt Landgerichtskanzlei angeordnet, bei welcher sämmtliche tnacht hiemit bekannt! daß Einlagen in die Neue

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Der Bote für Tirol
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Page 5 of 16
Date: 27.02.1826
Physical description: 16
IZ9 Intclligenzblatt jttM K. K. priv. Bothen von und für Tirol und Vorarlberg. Montag Nr. i7- 27. Februar 1326. Wiener Cours vom so. ^àuar Staat»-Schuldverschreibungen Zu z v-H. (in C.M.) Darl.mit Verlosung v. J.1820 für (»n C.M.) ^ Wiener-Stadt-Banco-Oblig. zu 2 '/- v- H. (ln C. M.) 4« v- Obligationen der allgem. und ^ c»,-» ungar. Hofkammer zu 2'/- v. ^ detto detto zu 2 v.H. (inCM.) 3Z /s Bank-Aktien vr. Stück Cony. Münze. Wiener Wechsel-Cours vom iL. Februar ,82b. (inC.M.) . .. ^ LOS

der Jnnbrücke Nr. 44», am Brand. — Hr. Johann Dörfler, Hörer der Logik von Bo- tzen, alt 2i I., in der Stadt Nr. S, an der Lun ge »sucht. — — Peter Heilenberg, Nadelmachergesell von Mag^ deburg, alt S7 I., ,„r Stadtfpital, an der Lui,gen sucht. Den 22. Febr. Den, Nauchfangkehrermeister Hrn. Son- vico seine Hrau Theresia, geb.Baiikei, alt S» I., der Aiigerzell Nr. 2S1, am Brand. ^ Schuhniachernieister Hrn. Johann Dierigl > ària Theresia, alt 2 I., unterhalb der ^..i.brücke Nr. 424, am Steckkatarrh

. Die sehr erfreulichen Resultate der geschlossenen Jahresgesellschaft 182S werden demnächst zugleich mit dem Abschlüsse der Sparkasse bekannt gegeben werden- Wien / den 27. Jänner 1826. Von der Administration der mit der ersten österrei chischen Sparkasse vereinigten allgemeinen Versovgungs-Anstalt. Die Statuten sind bei Martin Tschurtschenthalev in Innsbruck, das Exemplar zu -4 kr. W.W. C.M. zn haben. » Kapitale zn boo bis ivoc, fi. R. W. werden gegen fünfprozs»tige Verzinsung, gegen Abtretung alter, mehr

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Der Bote für Tirol
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Page 12 of 18
Date: 04.02.1830
Physical description: 18
werden die Interessenten der Jnterims- scheine Nr. 3ijoci, 3/,l>>, <>72 uud 335^ auS der Jahres gesellschaftnachdem ihre Einlage durch die Verlo- fnngS- Beträge ergänzt worden find, aufgefordert, gegen Rückstellung des Interi,»öscheineS den ihnen gebührenden Nentenscheiu zu erhebe». Von der Administration der mit der ersten österreichischen Sparkasse vereinigten allgemeinen VersorgungS-Anstalt. Wien, den >4- Jän. ,S3o. Kundgemacht : Innsbruck, den 2b. Jän. ,»3o. Martin Tschnrtschenthaler, Konn^anditenr. s Knnd machung

. Der Z. 3c> der Statuten der mit der ersten österrei chischen Sparkasse vereinigten allgemeinen VersvrguiigS- Anstalt setzet fest: »Wenn der Besitzer eines Nentenschii- neS durch ein ganzes Jahr »ach der öffentlichen Kiindma- chung, daß'die Dividenden zu erheben sind, die ihm zu gefallene Dividende nicht erhebt, wird er namentlich, mit der Bemerkung seines Geburtsortes und der Mummer feines Rentenscheines auf nene sechs Monate vorgeladen, feine Dividende so gciviß zu erheben, wie im widrigen Falle er für todt gehalten

Hüpfinger angegangen, statt der ergänzten Jnterimsschei- ne die gebührende!: Rentenscheine suininr den allenfalligen ìleberschiissen gegen Rückstellung der Original-JntcriniS^ scheine nnd rücksichtlich Quittung in Enipfang z» nehmet,. Von der?ldnii»istratiri, der mit der ersten österreichische» Sparkasse vereinigten allgemeinen NerforgungS-Austalt. Wien, den 7. Jän. >33c>. Kundgemacht: Jnnobruck, den 26. Jan. iv3o. Martin Tfchurtfchenthaler, Koinmandiseur. 3 Bekanntmachung. Der Unterzeichnete zeigt

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