Zur Frage der Besetzung des erzbischöflichen Stuhles in Salzburg im Mittelalter
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Author:
Wretschko, Alfred ¬von¬ / Alfred von Wretschko
Place:
Salzburg
Physical description:
S. 193-302
Language:
Deutsch
Notations:
Aus: Mitteilungen der Gesellschaft für Salzburger Landeskunde ; 47
Subject heading:
g.Salzburg;s.Bischof;z.Geschichte 500-1500
Location mark:
III 42.627
Intern ID:
204083
1 und 2 noch folgende weiteren Schreiben ergingen. Zunächst die üblichen an den Klerus der Stadt und Diözese Salz- bürg, an die Suffragane, an das Volk der Stadt und Diözese, schließlich an Grafen, freie Herren, Kastellane und die übrigen nöbiles, die Basallen der Kirche von Salz- ' bürg sind, wie auch an die Ministerialen dieser Kirche. Der Papst verständigte hievon überdies seinen Legaten, den Erwählten von Ferrara. Zwei weitere Ausfertigungen er- gingen an die Bischöfe von Gurk, Regensburg und Seffern
, In der einen werden sie aufgefordert, die/anderen Suffragane, das Domkapitel und den Klerus von Stadt und' Diözese, falls diese den einschlägigen päpstlichen Anordnungen nicht nachkommen, sollten, dazu durch kirchliche Ermahnung anzuhalten, .^n der zweiten gilt dies für die Vasallen und Ministerialen, die nötigenfalls auch durch kirchliche Zensuren zur Anerkennung des neuen Erzbifchofs zu bestimmen seien. Schließlich wandte sich der Papst noch an seinen Legaten, daß dieser seinerseits die drei genannten Bischöfe dazu verhalte