1905 wurde die elektrische Stadt bahn eröffnet. Die Frequenz ist eine sehr be^. friedigende. Der Telephonverkehr hat bedeutend an Ausdehnung gewonnen. Im Jahre 1904 wurde im Stadtverkehr der Nacht dienst eingeführt. Innsbruck ist mit Wien, München, Bozen und Meran direkt verbunden. — Die Stadtverschönerung bestand in der Regulierung einiger Straßen und Plätze, Errichtung von Denkmälern, elektrischer Be leuchtung der Maria Theresien-Straße und des Bahnhofes. Für die öffentlichen Anlagen wurden
. — Kultus. Die Stadt pfarre zu St. Jakob wurde zur Propstei er hoben, die Siechenhauskapelle ausgeschmückt, die Pfarrkirche elektrisch beleuchtet. Mit dem Bau der Pradler Pfarrkirche wurde begonnen. Zur Freude des Herrn Pastors wurde die pro testantische Kirche und ein hübsches Pfarrhaus dazugebaut. — Wohltätigkeitsspen- d e n. Die Sparkasse der Stadt Innsbruck spendete für wohltätige und gemeinnützige Zwecke der Stadt im Jahre 1903 323.650 K, 1904 380.55 ) K, 1905 473.325 K, somit im ganzen 1,117.525
nach Wien mds (P.chia Salzburg oder lztal naj ^rt uachitit Südbahn), chts (Sch1.-3. Kl.) ch (P.-Z.-3. Kl.) cm. (P.-z cm. (Noch-Expreßz. 2) rm. (Schi 1. u. 2. Kl.) chm. (P.-:bis Brenner chm. (Schl. u. 2. Kl.) ends (P.-bis Bozen ends (Bckrpel-Expreßz. ends (P^ ^ nach H! (mit Südbahn), ichts (SÄ—3. Kl.), Ver adung miWien, Triest üh (P.Derbindung nach caz, Wiei rm. (Poii rm. (Sch! nur im Oktober d ab 15J chm. (Sch «ach Amit Arlbergbahn), üh (P-Dregenz, Lindau, rchs, Zü» rm. (Schj 1.—3. Kl.) Bre- rz (Bucht
und Verkehr. Eröffnung der Stubaitalbahn im Jahre 1904. Die Stadt ist daran mit 170.000 K Stammaktien betei ligt. Mit der Lokalbahn wurde ein Vertrag abgeschlossen, durch welchen sich die Stadt einen Einfluß auf die Erweiterung des Netzes, die Fahrzeit, die Tarife und das Ablösungsrecht erworben hat. Wegen der Hungerbur g- b a h n wurden im selben Jahre Verhandlungen mit dem Ingenieur Riehl gepflogen. Für die Mittenwalder Bahn sei der Staatsvertrag zwischen Oesterreich und Bayern sehr günstig. — Im Juli
von Musik, Theater und Kunst wurden beigetragen: An Subvention für den Musikverein im ganzen 6000 K, für das städ tisch unterstützte Orchester und die Wiltener Musikkapelle 19.800 K. Für das Stadt theater betrugen die außerordentlichen Auslagen 119.759 K, die ordentlichen 75.452 K, somit im ganzen 195.111 K. Am 5. Dezember 1905 wurde dem Direktor Arlt das Theater auf weitere drei Jahrs verliehen. Das Fer dinandeum wurde jährlich mit 1600 K unterstützt, für das Adolf Pichler-Denkmal 10.000 K bewilligt