Tr. Perathoner das Wort, welcher in langem Vortrag von der Tätig keit des Gemeinderates folgendes umfassende Äild entwarf: Tic Rede des Herrn Bürgermeisters Tr. Pcrn- thoner. KUH Es war im Jahre 1892, also vor etwas mehr als 17 Jahren, als ich die Anregung gab, die freisinnigen Elemente der Stadt Bozen zu orga- nisieren und dadurch der Gefahr vorzubeugen, daß die Gemeindeverwaltung von Bozen durch die Lässigkeit der Freisinnigen nach und nach in die Wählerversamlung des zweiten Wahlkörpers stellte
. Die Entscheidung natürlich steht nicht mir. sondern den Wähler» zn. Wenn ich eine kleine Nückschau halte in die Zeit vor meiner Amtswirksanikeit nnd dinn die Stadt Bozen nnd ihre Verwaltnng betrachte, wie sie sich heute darstellt, so darf ich wohl sagen: es ist Vieles anders und Vieles besser geworden, es ist viel geschehen auf dem Gebiete des Schnl- und Er- ziehmvgswesens, der Volkswirtschaft, des Verkehrs wesens, der Sozial-Politik. des Polizeiiveseivs, des Sailitätswesens. ans dem Gebiete der städtischen
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weil. Karl von Tschurtscheuthaler und Rudolf Hoser. ferner Karl Erberl, Mar Liebl, Tr. Jnüns Perathoner, Alois Nanzi und Tr. Willy von Walther und verlas die Liste der vom Wahl komitee zur Neuwahl nominierten Kandidaten. Unter diesen befinden sich als neue Männer die Herreu Fritz von Tschnrtschenthaler, in dessen Per son sich die Stadt wieder einen finanziellen Be rater von den gleichen hervorragenden Eigen schaften wie sie das verstorbene Mitglied dc6 (he meinderatcs Herr Karl von Tschnrtschenthaler
für den angestammten Wahlkörper ausrecht. Herr Apotheker v. Aufschuaiter stellt nach Ver lesnng der Kandidatenliste den Antrag, die Ge nannten znm Zeichen der Dankbarkeit für ihre jederzeit geleistete, dem Wohle der Stadt Bozeu ersprießliche Arbeit, andererseits zum Zeichen des Vertrauens, darein daß sie — insbesondere auch die neuzmvählenden Mitglieder — in eben derselben Weise auch weiterhin wirken werden, per Akklamation en bloc zu wählen. Hierauf erteilte der Vorsitzende, Herr Dr. Kinsele Herrn Bürgermeister