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Newspapers & Magazines
Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 24.08.1895
Physical description: 8
. — Korrelpörrdetye« werden dankend angenommen und eventuell auch honorrrt. , , , , - - Ö**.’ 8 <*.« AdNiieineills inerte sekrjeit ttienoMien Die Zukunft unserer Kinder. (Zum Schulbeginn.) Die Sorge um unsere Nachkommenschaft liegt tief im menschlichen Wesen begründet und wenn sich auch Spuren derselben im Thierreiche vorfinden, so besteht hiebei doch ein gewaltiger Unterschied dadurch, daß die Sorge bei den Thieren nur bis zur er reichten Selbstständigkeit des Nachwuchses, während sie sich beim Menschen

bis in die fernste Zukunft, selbst bis über das Grab hinaus erstreckt. In früheren Zeiten bestand die Sorge der Eltern um die Zukunft ihrer Kinder gerade so wie heute, nur hat unsere geänderte Gesellschaftsform, welche das „Aufsichselbst-Angewiesensein" des Einzelmenschen bis zum äußersten Grade verschärft, auch die Sorge um die Zukunft unserer Kinder zu einer drückenderen ge macht. Bevor unser modernes Zeitalter dem klein bürgerlichen Wesen noch nicht den Garaus gemacht, bevor die heutige Produktionsweise

und die horrende Entwicklung des Verkehrswesens noch nicht die gegenwärtige schwierige soziale Lage hervorgerusen, war jene Sorge noch nicht all- 'zugroß. Damals war es der allgemeine Brauch, daß der Bauer dem Erstgeborenen sein Anwesen überließ, die übrigen Geschwister bekamen ein an ständiges Pflichttheil und wußten sich durch Heirat so gut als möglich zu decken. Ebenso war es beim damaligen Handwerk. Der älteste Sohn übernahm das Geschäft des Vaters, die anderen erhielten ein hübsch Stück ersparten Geldes

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 16.03.1895
Physical description: 10
zu sein und zu heißen. Finden sich doch noch heute in gewissen Kreisen Menschen genug, deren beschränkter Gesichtskreis es nicht fassen kann, daß der Diurnist, der an demselben Tische oft dieselbe Arbeit verrichtet, wie der von seinem Schicksal mit Recht oder Un recht begünstigte Amtskollege, dem staatliche Für sorge ein Definitivum, Altersversorgung, Pension und dgl. in den Schoß warf, gerade so wie der Beamte ein Recht darauf hat, wenn er alt und Einkommensteuer. Hier handelt es sich darum, daß die besitzenden

zum geistigen Taglöhner stempelt und die Handhabe zu gewissenloser Aus nützung der Arbeitskräfte bietet, nicht durch die Ein sicht von Männern abgeschafft wird, die stets und überall erklärten, für die Staatsbediensteten ein Herz zu haben? Soll wirklich jede Hoffnung verloren sein, daß ein inniges Zusammenhalten der Standes- gcnossen zum Sturze eiues Systems beitragen kann, das jedem einzelnen davon ^Betroffenen eine un würdige Fessel auferlegt uud ihn der Sorge um den tigen Unverschuldbarkeit

. Doch die Hauptsache ist, daß die Stärke und Schlagfertigkeit des deutschen Heeres wesentlich zur Erhaltung des Friedens in Europa beitragen. Dafür ist die Versicherungsprämie, die der Deutsche mit den Opfern für das Heer zu zahlen hat, nicht zu groß." morgigen Tag, der Sorge um sein Brot, der Sorge um seine Zukunft, um die Zukunft seiner Kinder überliefert. Soll jede Aussicht vergebens fein, daß der Staat, der jedem Arbeitsgeber die Ve^fflichtung auferlegt, die Versorgung erkrankter Arbeiter zu sichern

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 02.04.1898
Physical description: 10
, die eine gewisse Hypertrophie der Ver gangenheit mit der berechtigten Sorge für die Zukunft vereinigt. Eine Anzahl an Intelligenz und Be deutung so enorm wichtige Minorität wie die Deutschen in Böhmen kann begreiflicher Weise nicht mit leichtem Herzen sehen, daß die von ihr hochgeachteten freiheit lichen Rechte im Lande doch nur dazu führen können, ihre eigene nationale Präponderanz einfach lahm zu legen. Ich muß sagen, ich begreife den Standpunkt der Deutschen m Böhmen, ich begreife die Sorge

, als daß uns das betreffende Fräulein in der Zentrale rasch und richtig genug mit der angerufenen Nummer verbindet. Nach den Wahrnehmungen am Telephon haben sich nun die nimmermüden Elektriker bald die Frage gestellt, ob denn nicht auch die Lichtwellen eine Post zu übernehmen geneigt wären und ob diese nicht auch an einer fernen Stelle, etwa durch den Draht geleitet, reproduzirt werden könnten. Auf diese Frage wurde den Forschern im ersten Anlauf ein starres „Nein". ihre Sorge, wenn sie das Vordringen des slavischen

Elementes beachten. In dieser Sorge erblicke ich das Hauptmotiv der großen Erregungen und Befürchtungen der Deutschen. Es kommen hier auch Momente wirthschaftlicher Natur in Betracht, die sich der Schuld der Deutschen entziehen. Aber es giebt ethische Momente, an denen ihnen die Schuld nicht ganz abgesprochen werden kann. Wenn Sie heute in Böhmen an einem Mangel von deutschen Priestern leiden, so sind nicht wir, sondern Sie selbst schuld daran. Die Idee der deutschen Gemeinbürgschaft

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