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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1922
Physical description: 8
der Monarchie hinter dem Tcnipv der Nachbarn, insbesondere Italiens, zurückbleibt, erscheint es je eher, je besser, den Kon flikt mit Italien zum Aüstrag zu bringen'; der Mann I hat wirklich keinen Gedanken im Kot gehabt als den erneu- nach seiner Meinung einfacher: einen Krieg an- ^ zufangen! Daß der Chef des Generakstabes f.jiue ganze Sorge darauf Lonzentrierh daß die Armee einem Kriege gewachsen ist, .das ist selbstverständlich. Wer dieser Generalstabschef hat >den Krieg entfesseln

noch nicht abzusehen. Auch wenn der Bankerott der« Nrieden wird, werden diejenigeri Jirdustrieunternehmun- gen, die ihre Kredite von dieser Bank erhielten, Mühe baden, neue Geldgeber zu finden. Frau Sorge. 2.* 1 Roman wm Bermann Siidcvinann. Sie stützte den Kopf in beide Hände mtb starrte vor sich hin. Ihm fiel das Märchen seiner Mitten ein. „Frau Sorge, Frau Sorge,' murmelte er vor sich hin. „Was sagst du da?'' fragte sie und sah ihn mit großen, trostverlangenden Augen, an. „Ach, nichts,' erwiderte er init

traurigem Lächeln, „ich wollte, ich könnte dir Helsen.' „Wer könnte das wohl?' ! »,Und doch kann ich's vielleicht,' sagte er, „es hat dir unreiner gefehlt, mit.dem du dich aussprichst. Du bist gar nicht so übel d'ran, wie du denkst —, zwar dich hat die Frau Sorge auch, gesegnet —' • „Was heißt das?' fragte sie. Und darauf erzählte er ihr den Anfang jenes Mär chens, so gut ers im Gedächtnis behalten hatte. „And wie erlöst man sich von diesem Segen?' fragte sie . dan n: - . „Ich weiß, es nicht,' erwiderte

uni dich, die Mütter fühlt sich glücklich, trotz allenr Leiden — das tut sie doch?'' . „Ja, Gott sei Dank,' sagte sie, sie ahnt gar nicht, wie schlinrm es ihr geht.' „Pa, siehst du! — Und der Väter ahnt es ebenso wenig; keine Sorge drückt sie, sie lieben sich und lieben dich auch, ldin böses Wort fällt zwischen euch — und wenn die Mutter einmal die Augen zumacht, so wird sie's vielleicht im Lä'chelrr tun und wird sagen können: ich bin doch immer recht glücklich geroesen! Sag mal — kannst du mehr

, und das möcht' ich {c&citi Menschen ersparen, beit ich lieb habe. — .Sieh i mal, ich Hab' auch eine Mütter, die hat auch mal glücklich sein wollet hcnd nröcht' es jetzt noch gar zu gerne, — ich bin der einzige, der ihr die Sorge vom Halst schaffen könnte und ich bin nicht imstande das Was meinst du, wie mir da zu Mute sein muß? Ich seh', wie sie all ivird in Gräm und Not.... ich kann die Runzeln zählen auf ihrer Stirn und ihren Backen . . . . ihr Mund füllt ein und ihr Kinn wird lang. . . sie spricht schon

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 02.03.1902
Physical description: 20
die Restaurierung des Christophorus-Bildes an der Außenseite dieser Kirche, womit sich die Zentralkommission einver standen erklärte. — Konservator Dr. Jnner- hofer berichtet über die beabsichtigte Restaurier ung der Madonnensäule am Sandplatze in Mera n. (Stadttheater.) Eines der erfolgreichsten und zugleich eigenartigsten neuen Wiener Volks- stücke gelangte am Donnerstag hier mit Rudolf Hawels „Mutter Sorge' zur Erstaufführ ung. Es ist das Werk eines echten Dichters. Schon das ganze Motiv ist ein feiner

poetischer Einfall. Das grane Gespenst der Mutter Sorge ist leibhaft auf der Bühue. Unsichtbar und unhörbar den handelnden Personen bewegt es sich unter ihnen. Es spricht in ihre Erwägungen hinein, ja spricht direkt ihre eigenen Gedanken aus. Aus dieser unmittelbaren Verbiuduug hat der Dichter eine Reihe tiefergreifender Züge geschaffen. Wie präch tig ist z. B. der Gedanke, den alten Fehringer die Mutter Sorge in seiner Todesstunde wirklich sehen und ihn mit ihr sprechen zu lassen. Wie packend wirkt

es, wenn im zweiten Akt Mutter Sorge mit dem jungen Verschwender, der nach einer Schwelgerei mit seinen Freunden allein zu rückgeblieben ist, anstoßt nnd Prosit trinkt. Nur ließe sich dieser Effekt noch viel gewaltiger ge stalten, wenn der Darsteller des Ferdinand sich nicht halb nach dem Gespenst umwendet und sein Glas mit dem seinen zusammenklingen läßt. Das ist zn körperlich und zerstört die Illusion des Un sichtbaren. Ferdinand streckt, ganz gegen das Pu blikum gewendet, ohne jedwedes Ziel sein Glas

aus und Mutter Sorge klingt von rückwärts leise, gespenstig an dasselbe an. Auch erinnere ich mich, daß bei der Aufführung am Jubiläumstheater in Wien im zweiten Akt Mutter Sorge nicht bei der Thüre hereinkam, fondern, nachdem Ferdi nand von seinen Freunden verlassen wurde, plötz lich hinter der gedeckten Tafel auftauchte — ein großartiger Effekt, den sich der Regisseur für weitere Aufführungen nicht entgehen lassen sollte. Die Regie des Herrn Roland verdient übrigens alles Lob. Die eigentliche Handlung

waren Herr Roland als alter Fehringer und Fr. Charles als alte Mutter. Fr. Sadila als Marie schuf eine energische junge Hausfrau, während Frau Wagen ihre Rolle als „leichtes Früchtl' mit Geschick zur Geltung brachte. Nicht vergessen darf Herr Ering er werden, der den Gesellen Mitterer mit kräftigen Zügen ausgestaltete. Frau Aigner als Mutter Sorge hatte ihre Partie vollkommen richtig erfaßt und ergreifend ver körpert. Hervorrufen darf sie jedoch keine Folge leisten, da eine Mutter Sorge

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1935
Physical description: 8
dem 1. Jänner zum Verbandsinspektor det 6. Zone ernannt. Kamerad Vito Nadina, der außerordentlicher Lei ter der Zone war. wird für die Amtsübergabe an Kameraden Vendrame Sorge trafen. Ich habe Ka meraden Radina für seine erfolgreiche Tätigkeit Ehrend der kurzen Zeit seiner Zonenleitung mei nen Dank abgestattet. Der Verbandsekretär. » « » Ein Besuch des Äerbandsekretärs in unserer Redaktion und Druckerei. ^ Der Verbandsekretär. der bereits bei seiner Ue ?Äer^ allem auf die Notwendigkeit hingewiesen

der Mietzinse Sorge tragen und für alle sich erfor derlich machenden normalen Erhaltungsarbeiten aufkommen, um die ständig? Instandhaltung der Gebäude zu sichern. Die Versammlung sprach sich im wesentlichen für die Annahme dieses Vor schlages aus. Als Voraussetzung für die endgültige Annahme dieses Offertes wurde jedoch bestimmt, vor allem die Gebäude festzustellen, deren Ver waltung die Stadtgememde dem Institut überlas sen würde und an Hand dieser Angaben zu erbeben in we.'chèm Ausmaße die sofort

. Dies verpflichtet na türlich nicht, die angegebene Menge zu kaufen, da es den Unternehmungen frei bleibt, die Kohle bei der Stantobalm zu kaufen oder anderweitig den Bedarf zu decken. , Der Ankauf kann ir> jeder Menge erfolgen, wenn Firma für den Abtransport vom Depot der Aohle selbst Sorge trägt und dieser mit kompletten àggvns von wenigsten» MI Zentnern, wenn der ->rnnsport mit der Bahn erfolgt. Sorge trägt. Die Aniinnerwaltung behält sich die Bestimmung des Preises vor. der frankö Waggon vom Depot

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Alpenzeitung
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Page 4 of 4
Date: 15.12.1939
Physical description: 4
, Küche, Zentrum, n cht abgeschlossen, zu vermieten. Adresse in der Unione Pubblicità Merano. M-3627-Z Realitäten, unci 5e/^oe<»ke/l«' Lire —.50 pro Worr !.. - VeàtiesunMlo Merano, piazza del Grano Tir. 2. Telephon Nr. 22-82. kssiitstsndlino 5. Ldnen Meroao, Torlo Vruio ?r llö. Telephon Ile. '.0^g Immobilien. Snvolbeke« Wechielkred», Su »che für erstklassiges Zinshaus. Zentrum München, 143 Räume, gleichwertigen Be sitz oder Landwirtschast. Anträge an Gar zetta. Silandro. M-3623-9 Die allzugrohe Sorge

. Nach dem großen Erfolge, den Voltai res „Oedipus' bei der Erstaufführung erzielt hatte, wurde der Verfasser dessel ben aus der Bastille entlassen. Kurz darauf wurde er bei einem der höchsten Würdenträger von Paris in Audienz empfangen. „Seid vernünftig', mahnte der hohe Gönner, „und ich werde in Hinkunft für Euch Sorge tragen'. Und Voltaire, der Spötter, boshaft: „Euer Gnaden ehren mich sehr, aber ich muß bitten, in Zukunft die Sorge um Kost und Unterkunft mir selbst zu über lassen.' Auch ein Vergleich. Trotz

den reich geschminkten und gepuderten Damen nicht nachkomme. „Das haben Mademoiselle nicht nötig', erwiderte der Dichter, „denn die anderen sind nur künstliche Schönheiten. Ihr aber seid eine natürliche àhLnheit.' Kinder, die Sorge bereiten. VoUaire hatte einen Bruder, der an den politischen Ereignissen seiner Zeit re gen Anteil hatte und oft feurige Reden hielt. Eines Tages beglückwünschte Mn Vol taires Vater zu seinen Söhnen. „Ach', seufzte dieser, „ich sorgenvoller Vate?: zwei Söhne

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.03.1928
Physical description: 8
versteht. Eure Sorge besteht nur in .dem einen: Euren Willen auss höchste anzuspannen, auf daß die Ziele erreicht werden. Eine Situation besonderen Schlages ' Gewiß, Eure Situation ist schmierig. Wavnm?.Weil alles, was unser Penetrations- »lyftemi unser Wirken 'und unseren Prvpagan- dabegriff ausmachte. hier keinen Wert hat. Es hat keinen Wert, weil wir immer gedacht àtà, auf das rechnen zu können, was das Gründivescn des Geistes .und -der Nasse aus machte, allenthnkben und zu jeder Zeit

? Weil sie niiimohr xenau wissen, daß sie den letzten Akt der Komödie, die letzte Farce spielen. Sorge um die Jugend Der Vorhang ist gefallen, und wenn sich das Theater wieder öffnen wird, wenn der Vor hang wieder indie Höhe geht, dann «werdet Ihr die kleinen Balilla, 'die Ihr heute bewundert habt, hervorkommen sehen. (Die letzten Worte S. E. T.uraUs.gehe»à einem rauchenden Bei fall unier). > . Dann wird das Spiel der andern definitiv verloren «sein. Nur eine einzige -Sachs will 'ch von Euch »erlangen: Traget

Sorge um diese. Iugen'd, dic heute zu uns gekommen ist, tragt eifersüchtige Sorge nm sie und' wirkt dahin, daß sie täglich mehr und mehr sich inedie.neue Atmosphäre, in dieses neue Gewissen, in dies« neue Leidenschaft hineinleben. Erzählt ihnen ren, in denen aber doch ein Sinn latent vor- ..nicht leere Worte. Haltet ihnen .keine nutzlosen Händen war: Der Sinn der Rasse midier Ab stammnng, der dann zum .siegreichen Durch- bruch gelangte. Doch Ihr konntet von all dem keinen Gebrauch inachen. All

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Volksbote
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Page 12 of 12
Date: 22.03.1923
Physical description: 12
^re regelmäßig! 5. Sorge stets für groben Kiessand! 6. Zweimal wöchentlich ist dem Geflügel Holzkohle zugänglich zu machen! 7. Grünfutter soll den Tieren jahraus jahr ein in ausreichenden Mengen zur Verfügung stehen! 8. Reiche zweimal wöchentlich frische, zer kleinerte Knochen! 9. Gib den Hühnern bei mangÄnden Grün futterstoffen im Winter aufgebrühtes Kleeheu! 10. Ausreichende Bewegung ist ein Haupt- erfordernls zur Gesunderhaltung eines Vogel körpers! 11. Es ist nachteilig, heißes Futter bei warmer Witerung

zu verabfolgen! 12. 'Bei. warmen Wetter sorge für aus reichenden Schatten! 13. Halte jegliche Zugluft von dem Geflügel fern! 14. Vermeide eine Uebsrfüllung der Ställe! 15. Gib dem Geflügel im Sommer kühle und im Winter mäßig warme Ställe! 16/ Wsichfutter, das im Sommer längere Zeit stehen bleibt, wird sauer und verursacht Durchfall; entferne es sogleich nach der Mahl zeit! , 17. Vermeide eine zu starke Besetzung der Ställe! 18. Sorge für eine tägliche Reinigung der Nachtställe! 19. Führe einen steten Kampf

gegen das Ungeziefer! 20. Zweimal jährlich ist der Geflügelhof zu weißeln! 21. Alle Woche einmal reinige die Lege nester! 22. Desinfiziere sämtliche Räume und Ge rätschaften in regelmäßigen Zwischenräumen! 23. Trenne die erkrankten Tiere sofort von den gesunden und sorge dafür, daß die Krankheit auf ihren Herd beschränkt bleibt! , 24. Tote das mit ansteckenden, gefährlichen' Krankheiten behaftete Geflügel auf der Stelle und verbrenne es! 25. Alle Monat einmal ist der Nachtstall auszuschwesÄn

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Meraner Zeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.10.1917
Physical description: 6
Pflichtbewußt seins u nseren Invaliden gegenüber, wenn ihnen die großen Opfer, die sie zum S-luitse der Heimat gebracht haben, nicht einmal so weit entlohnt werden, das; ihnen das Recht auf Arbeit zuerkannt wird. Mit Sorge muß m m der Zeit entgeaenfehen. wenn die In validen später erst nnch in Wettbewerb mit den heimkehrenden gefunden, Kriegern ?r k n sollen. Es werden daher neuere die Urbeit geber gebeten, wo immer möglich, den In validen Arbeitsgelenenheit ?u bieten. Man v,?rianat fMiek-lich nicht, dan

^ unseres Vaterlandes ent ziehen wird. In Meran ist die Errichtung eines eigenen Soldalenfriedhoses, anschlie- an den städtischen Friedhof, im ?iuge. Zal'l- i'ose unserer 'Helden rüben ab^r fern von der Heimat in fremder Erde. Zur Sorge für di?se Grabstätten hat sich ein Ausschuß in Wien gebildet und es wird den Angeböriaen ge fallener Krieger deren' Ruhestätten sest-u- stellen nicht mehr möglich ist, eine tröstliche Beruhigung sein, zu wissen, daß auch! die'e Grabstätten nicht ohne Betreuung bleiben

von Himbeer-Rohfaft durch den Erzeuger bestimmt. (Befitzwechse l.) Villa Solitude in der Schafserstraße. Untermais, wurde von Herrn Müller, welcher auch Besitzer der Villa Sse spitz am Jocher ist. an Frau Riedl) Arztens- gattin in Waidbruck, wie wir hören, um 8OM0 Kronen verkauft. (Erzählen und Vorlesen.) Tie bei nahe fieberhast gewordene Sorge um Nah rung und Kleidung und das tägliche Leben überhaupt läßt uns fast vergessen, wie ganz anders wir in den Tagen des Friedens neben der leiblichen

auch die geistige Kost schätzten und brauchten. Wie viele Geselligkeiten und' Ablenkungen fehlen uns in unserer ostlbanaen Erwartung auf Heeresbericht oder Nachricht vom Felde. Und doch sollte uns alle Sorge nicht abhalten, unsern Geist srisch zu erhalten sür spätere, friedliche Tage. „Erzählen und' Vorlesen' heißt em kleiner Führer durch die Literatur, der mehr ist, als ein tro^ener Ka talog, mehr als eine einseitige Reklame. Ge rade jetzt, hei Eintritt der frühen T!'mkel^ei>? sollte man bedacht fein

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Der Bote für Tirol
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Page 6 of 12
Date: 01.10.1904
Physical description: 12
, die ihrem Tode voranging. In der ärmlichen Dachstube, die später auch Erich Wiuters Sterbeziinmcr geworden, hatten fie das blasse, zarte Weib, das von der Bürde eines Lebens voll Not nnd Sorge erdrückt wor den war, gebettet. Hier im Zimmer gab es Sonne, die der erbärmlichen Schlafkammer fehlte. Erich, der Nächte hindurch gewacht, hatte sich auf driugeu- den Wuusch der Kranken mit der kaum dreizehnjährigen Ger trud iu die Kammer zu kurzer Ruhe zurückgezogen, uud er saß am Bette, feinen tiefen Kummer im Kerzen

gehalten, das Wort, das er der schon halb Schlummernden init heiligem Eide be kräftigt, ihrem Kinde ein Vater sein zn wollen, das Wort, das er drei Jahre später dem sterbenden Freunde erneuert hatte. Wenn er jetzt erst Gertrud vou aller Sorge frei gemacht, ihr jetzt erst gegeben hatte, was das Leben behaglich macht, so war dafür der bis znr Krankhaftigkeit gesteigerte Stolz ihres Vaters verantwortlich zu machen gewesen, der für seinen und seines Kindes Lebensunterhalt allein Sorge tragen

wollte. Jetzt aher hatte er seiue Hände über ihr Haupt breite», ihr jede Sorge fern halte», ihr alles gewähre» wolle», was das Lebe» schöu macht, soweit seiue behaglichen Verhältnisse es ihm gestatteten, ihr — seiner Tochter. — Und uuu? — Doktor Westlaud faßte mit beide» Händeu iu seiu volles, graues Haar uud schüttelte sei» eigenes Haupt, als hätte er eiuen Feind unter den Fäusten. Heiraten sollte er das dreißig Jahre jüngere Mädchen, nur weil mau ihm nicht zutraute, harmlos mit einem Wesen

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Meraner Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 23.07.1915
Physical description: 6
? und, mit Stok erfüllt uns. das Bewußtsein, daß die allgemeine Kriegslage dank 'ihrer Tapferkeit so günstig vne möglich M Die. Sorge für die Verwün-» deten und kranken Krieger, die liebevolle Ben teilung der Helden an der Front mit Liebest gaben, die Hilfe für die Angehörigen der Ein-» berufenen und.die Borsorge für die Witwen und Waisen der Gefallenen Verlangen von den daheim Gebliebenen, die in anderer Weise dem Vaterlands nicht dienen und den Kriegern selbst nicht; ihre Dankbarkeit beweisen

unter Be-, rufung auf das Kriegshilfsbureau und auf die Bundesleitung vom Roten Kreuz den Ge danken nahezulegen, diesen bedeutungsvollen Tag als Opsertag für die Kriegsfürsorge an zusehen und feine Spenden an eine der nach-, folgend bezeichneten Stellen zu richten: , 1. Bundesleitung vom Roten Kreuz in Wien (Sorge für verwundete oder kranke Offiziere und Soldaten), eventuell Stammverein der Gesellschaft in der Kronlandshaup.lstadt oder Zweigverein vom Roten Kreuz für die Gegend, in welcher der Spender feinen

Wohnsitz hat!;. 2. Kriegshi.fsbureau des k. k.. Ministeriums des Innern (Sorge für die Angehörigen der Einberufenen und für die durch den Krieg Notleidenden), Postsparkassen-Konto 149.60^ eventuell Landes-Kriegshilfsbureau bei den politischen Landesregierungen der einzelnen) Kronländer; 3. Kriegsfürsorgeamt des k.u. k. Kriegs-, Ministeriums^ Wien, Berggass.e 16, (Sorge für die Soldaten im Felde uno für die Jnva .ioen),. eventuell an eine nähergelegene Sammele stelle; - ' 4. Witwen

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 28.02.1923
Physical description: 8
. Vor Allem hat uns die Denkschrift befriedigt, welche bei dieser Gelegen heit überreicht wurde, denn sie beweist eine ge naue Kenntnis der Angelegenheit, große Un parteilichkeit, Gerechtigkeitssinn und liebevolle Sorge für unsere Bedürfnisse. Wir hoffen, daß die Zentralleitung der Nationalisten in Kürze zur Vervollständigung der Aktion auch an Seine Hoheit den Bischof von Brixen eine Denkschrift gleicher Art richten wird. Sehr dringend ist in der Tat die Frage auch in jener Diözese und zwar unter allen beiden Gesichts punkten

der Seelsorge in der Stadt Bozen. Für die Seel sorge in dieser Stadt gibt es zwei Projekte: Das eine Projekt sieht die Er richtung einer italienischen Pfarre vor in der Weise, daß alle« unsere Konnationalen katholi scher Religion als geistliches Haupt einen Kon- nationalen Pfarrer mit eigenem Amtssitz und eigener Pfarrkirche haben. Das andere Projekt geht dahin, Seelsorger hierher zu setzen, die für die geistlichen Bedürfnisse aller Katholiken, der italienischen wie der deutschen, besähigt sind. Das erste

darauf hingewiesen, wo die italienische Bevölkerung wohnt, nämlich fast zur Gänze in den äußeren Stadtteilen, in Oberau, in allen Vierteln von Zwölfmalgreien lbis zur Höhe des Virgl. Ueberall sind die ital. Familien verstreut, in diesen Außenbezirken be finden sich die Quartiere der Ackeiter und der Eisenbahner und die bequemen und gesunden Einfamilienhäuser. Die Italiener lieben Luft und Sonne. Aus diesen Siedlungsverhältnissen ergibt sich die Notwendigkeit, auch die Seel sorge

bescheidet sich mit dem Hin weis.auf diese Gesichtspunkte und überläßt sie der Öffentlichkeit zum Nachdenken. Jedenfalls sei die gegenwärtige Situation für die Italiener unhaltbar und unwürdig, daß eine private Ver einigung, der „LocZalixio eatwlieo' die Sorge für die italienische Seelsorge über sich hat. Es sei Zeit, daß die Wirksamkeit des „Loäa- li-iio' aufhört; die Kurie möge die Lösung nach den Wünschen der Bevölkerung studieren, prü fen und mit Beschleunigung ins Werk setzen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 05.03.1937
Physical description: 6
der Hundemarken für das Jahr 1V37 begonnen wor den ist. - Die Hundebesitzer haben innerhalb des Monates ^iirz die Marke abzuholen. Nach Ablauf dieses Termine? wird gegen die Hundebesitzer, deren Tiere nicht mit der Marke für das Jahr 1937 ge- iwssen werden nach den geltenden gesetzlichen Be stimmungen vorgegangen. ..Wenn die Marke verloren geht, ist rechtzeitig lur ihren Ersatz Sorge zu tragen. Die Marken werden nur an den Vormittagen der Wochentage ausgegeben. ArheüMWn fiir ilme MMearSeìler Es wurde

. Man hat sich geeinigt, aber in einer Art, die nicht zum Vorteile der Promenaden mar, denn weder der eine noch der andere Teil fühlte sich ver pflichtet sich für die Erhaltung und Erweiterung im Interesse der Stadtbevölkerung und auch des Fremdenverkehrs anzunehmen. Nun wurde durch die Zusammenarbeit die Frage in einer entspre chenden Weise gelöst. Die Gemeinde hat sich ver pflichtet, direkt für die Instandhaltung der beste henden Promenaden, seien sie nun Besitz der Ge meinde oder Besitz der Kurverwaltung Sorge

gramm Speck entwendet. Es war ihnen gelunden, das Fenster zur Selchküche anzubrechen und so in das Innere zu gelangen. Die Hausleute haben vom Diebstahl nichts gemerkt lind so konnten die Ein brecher unbehelligt mit der Beute abgeben. Der Diebstahl wurde bei der Sicherheitsbehörde zur Anzeige gebracht. Die besorgte junge Frau Eine junge Frau hat sich in diesen Tagen in die Quästur begeben, um dort von ihrer Sorge zu be richten und den Rat des Funktionärs zu erlangen. Sie brachte in ihrer Verwirrung

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 04.01.1934
Physical description: 6
zu suchen, und dies dürste auf jedem Falle keine leichte Aufgabe sein. Ich persönlich bin der Ansicht, daß Im Alto Adige ein einziger großer Kurort von internationalem Ruf geschaffen werden sollte, damit würde für die Schaffung einer ständigen Saison In der ganzen' Provinz Sorge getragen, da ja der große Strom der Wintersportgäste, besonders aber jener der rein sportlichen Elemente nun auch allmählich immer weiter von den großen Luxuszentren ab weicht. Allgemein wird immer mehr die Einsam keit

; Expeditionsleitiing, wissen schaftlicher Berater Dr. Ernst Sorge einstiges Mitglied der Wegener Expedition. Ein Millionen- Film auf den die ganze Welt tvartetel, das weiße Geheimnis auf das wir schon so lange gespannt Maren, ist gelüftet. Wir selbst werden mitten in die Arktis gestellt, hören die sich kalbenden Eis berge unter Donnerbrüllen ins Meer brausen, ste hen, Eiswasser umspült auf schwankender weißer Scholle, erleben das tragische Schicksal, seehunos- fellvermummter Forscher. Professor Lorenz (Gustav

mann Anderlan ftud. med. kehrt in sein Heimat dorf zurück, findet jedoch sein Dorf »nd sei» Haus zerstört. Wahnsinnig vor Schmerz tötet er zwei französische Offiziere und flüchtet in die Berge, wo er sich mit anderen aufständischen Bauern vereinigt. Aber noch eine Sorge bedrückt Her manns Herz: Er liebt Erika, ein junges Mädchen aus Bayern, die seine Liebe erwidert. Bei der Nachricht, daß eine weitere französische Division auf dem Marsch ins Salzburgische ist, beschließen die Bauern unter Hermanns

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 21.04.1935
Physical description: 8
Kontingentes von frischen Fischen aus dem Auslande zugelassen wird. Die lokalen Importeure, die nicht Mitglieder des Reichskonsortiums fiir die Einfuhr frischer Fische sind (die Mitglieder haben es nicht nötig ein eige nes Gesuch zu machen, weil dafür das Konsortium selbst Sorge trägt) haben die Ansuchen für die Einfuhr an die Federazione Nazionale Fascista dei Commercianti in Prodotti della Pesca-Roma zu richten. An das Gesuch ist der Ausweis über die Einfuhrmenge der letzten drei Jahre beizuschlie ßen

inländische und ausländische Gäste in unsere Stadt kommen? Einige Leser von Gries-San Quirino. -K Ohne Zweifel war es während der bereits ver flossenen Regentage überslüssig, Spritzwagen aus fahren zu lassen, in den Tagen mit Sonnenschein aber konnten Wind und Fahrzeuge reichlich Staub aufwirbeln, was sür Passanten und auch sür die Fahrer selbst nicht angenehm war. Es wird daher angezeigt sein, daß die Aemter. die mit dem öffent lichen ilieinlichkeitsdienst betraut sind, dafür Sorge tragen

Nomon von Viktor Hugo. Beginnzeiten: 2. 4.2ö. ö.SV und 9.20 Uhr Ab Montag, den 22. April: zweiter und letzter Teil. ^lcht Jahre später. Jean Valjean lebte unter dem Namen Fauchelevent in Paris nur der Sorge um Co- setta und der Wohltätigkeit gewidmet. Als er einmal ein« arme Familie besuchen wollte, fällt er in eine Falle, die ihm Thenardier und Komplizen, die ihn ausgespürt hatten, gestellt hatten. Nach einem fürchterlichen Kampf gelingt es -Laljean, die Oberhand zu gewinnen, sieht

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 25.04.1940
Physical description: 6
als Journalist und Schriftsteller, wodurch er der ihm anver trauten Aufgabe gerecht werden kann. Wir entbieten ihm den kameradschaftli chen Gruß. Die Rekrcaloricn der Rionalg.uppen Die GJL hat für die vollständige Ein reihung der Mitglieder der Jugendorga nisation Sorge getragen und in den letzten Tagen wurden bei den Rional- gruppen die Rekreatorien eröffnet, die von zirka 80!) Organisierten besucht wer den. In den Rekreatorien verbringen die Kinder, die in der Freizeit unbeaufsich tigt sind, die Stunden

in Be tracht gezogen werden, daß bestimmte Personen Bazillenträger sein können und so, ohne selbst -u erkranken, indirekt die Erkrankung verschiedener anderer Perso nen verursachen können. Unerklärliche Typhusfälle zum Beispiel haben manch mal darin ihre Ursache. Gleicherweise kann eine Hausangestellte sich beim Dienstantritt voller Gesundheit erfreuen und dann besteht für den Arbeitgeber die menschliche und moralische Verpflichtung, für die Erl? ''ung der Gesundheit seiner Angestellten Sorge zu tragen

ein. Nachdem er fast dreizehn Jahre der jungen Kirche vorgestanden, wurde er auf Befehl des Kaisers Domi tian zum Martertode geführt (89). Marcellimis, ebenfalls ein Römer, folgte 2S6 auf den heiligen Papst Cajuc. Es wütete damals die Chrislenverfolgiing des Kaisers Diokletian und Papst Mar cellinus bot seine ganze Umsicht. Für sorge und Festigkeit auf, um die Chr.- ftcngemeindc zu leiten. Nach achtjähri ger, segensreicher Regierung ivurde er selbst ergriffen und erlitt mit drei an deren Christen Claudius

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Alpenzeitung
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Page 7 of 8
Date: 29.03.1938
Physical description: 8
mit Blüten schmücken- Man spürt die belebende Kraft der Sonne. Licht und hell ist's frühmorgens zur gewohnten Aufstehzeit, daß man ganz erschrocken ausfährt in der Furcht, es verschlafen zu haben. Strahlend schaut die liebe Sonne durch blankgeputzte Scheiben und blitzsaubere Vorhänge in» neuhergerichtete Zimmer, spiegelt sich in Möbeln und funkelndem Parkett. Befehle digt läßt die Frau des Hauses die Blicke schweifen, das Friihjahrsreinemachen mit all seiner Sorge und Pflege, dem vielen Bedenkenmüssen

, hat sich die Pflanze fest gewurzelt und Blätter getrieben: sie kann sich also aus eigener Kraft erhalten. Hebt man eine junge Getre'chepflanze vorsichtig aus dem Boden, kann man leicht an der Stelle zwischen Wurzel und Stengel noch die völlig leere und schmale Hülle des einstigen Korns erblicken. Zum Keimen gehört aber Ruhe, sester Halt im Boden, sonst würde das Korn beim ersten Wachstum in die Höhe ge hoben werden. Auch hierfür hat vie Pflanzenmutter Sorge getragen, denn fast alle Samen sind fliit bestimmten

Vorrichtungen zum „Verankern' ver sehen. Die borstigen Härchen am Ge treidekorn erfüllen diesen Zweck. Roch wirkungsvoller sind in dieser Hinsicht die vielen Samen, die gleich der Kornrade oder den Mohnkörnern mit spitzen Haken oder Leisten versehen sind. Aber mit solchen Mitteln erschöpft sich nicht die Sorge der AtMerpflaà um ihren Sprößling. Eines dà Wen Mutz. Mittel ist, daß die Keimung »nicht ehe? erfolgt, bevor nicht hie nötige Feuchtig keit vorhanden und ein bestimmter,'das Leben des Keimlings

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 21.11.1923
Physical description: 8
^n^re. PuKettal. Zer Bittgang der deutschen MMer. Zu den bereits veröffentlichten Mitteilun gen über die Vorstellungen der Pustertaler Frauendeputation beim Präfekten geht uns von anderer Seite noch nachstehender Bericht Zu: Brun eck. 19. November. Nach Bozen und Meran sind es nun die Mütter von Bruneck, welche in der begreif lichen Sorge um die Zukunft ihrer Kinder an die Regierung bezw. deren Vertreter den Herrn Präfekten Guadagmin herangetreten sind, um für die Erhaltung der deutschen Schule zu bitten

nur selbst sie sehen, daß sie nichts anderes treibt als die Sorge um ihre Kinder, die doch ihr eiHenstes sind. Was soll denn werden, wenn Mutter und Kinder nichr mehr dieselbe Sprache sprechen sollen, wenn man dem Kinde in der Schule ganz andere Dinge vor sagt als daheim. Cs ist nicht .Verbands- politik' wie der „Piccolo Posw' gleich sagt, es ist auch nicht Auslandspropaganda, son dern es ist Familien- und Mutterliebe, die solche Taten schafft und solche Worte findet. Italien in seiner Genrilezza soll dies aner

Herrn Präfekten vor und baten um die Erhaltung der deutschen Schule. Die Stimmung in der Bevölkerung sindet in den Worten der Ab ordnung nur den Ausdruck beredtster Sorge um die Kinder. Die Regierung möge einer seits nicht eine Entfremdung von Eltern und Kindern und andererseits nicht eine Entfrem dung zwischen Volk und Slaat gewaltsam herbeiführen. Der Herr Präsekt empfing die Damen höflich und wenn auch im Laufe der Debatte, was leicht zu begreifen war, die Erregung bei den Damen etwas stieg

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 12.01.1930
Physical description: 8
für die Hausbesitzer diesen Tagen wurde eine Kundmachung des Podestà veröffentlicht, welche die wichtigsten Bestimmungen enthält, an die sich die Hausbe sitzer hinsichtlich .'er Durchführung der Kanali- sièrungsarbeiten za halten haben. Die Arb?ilen werden beiläufig 10 Monate in Anspruch nehmen und während dieser Zeit werden die meisten Straßen aufgerissen, um die Hauptkanäle herzu- Kanal gehen zu Lasten der Hausbesitzer stellen uud die Arbeiten werdeil auch bis zu den Diese haben auch dafür Sorge zu trm Häukern

bis zum Sorge zu tragen, daß ein Fachmann bis zum 20. Jänner Ken Punkt bestimmt, wo der Anschlußkanal vom Hause aus anaesangeu hat. Dieser ist mit einein roien Zei chen an der Fassade des Hauses deutlich ersicht lich zu machen. Die Liquidierung der Anschlußkosten, wird von die Anschlüsse werden von der Gemeinde bezohlt der Direktion der Kanalisierungsarbeiten be und die Hausbesitzer haben die Beträge dann !n- sorgt. Eine Intervention des Jntereisenten ist nerhalb zehn Tagen, nachdem ihnen von der gestattet

.' werden, daini! für die internen Anschlüsse nach den von der Behörde genehmigten Typen Sorge getragen lvelden kann. Um weitere Aufklärungen können sich die Hausbesitzer an das „Ufficio Tecnico Comunale Strade'' im Ralhauie, 3. Stock, Zimmer Nr. 33, wenden. Großherzige Spende Die Elektrizitätswerke der Städte Balzana und Merano haben dem Arinenfonds von Bol zano zur Verwendung für die Insassen des Armenhauses den Betrag von Lire 1000.— zur Verfügung gestellt, wofür der Armenfonds anch auf diesem Wege

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Dolomiten Landausgabe
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Page 2 of 6
Date: 19.03.1942
Physical description: 6
leine Sünden, daß er sich das Fegfeuer verkürzt und daß er sich große Verdienste erwirbt für die Ewigkeit. — Ist es ein Todesfall? Der Ungläubige ver zweifelt mit Recht: für ihn ist ja mit dem Tode alles aus. Der Gläubige aber weiß, daß es ein Wiedersehen gibt im Himmel, dort wo wir beim himmliichen Vater für immer und un zertrennlich besammcn sein werden mit allen unseren Lieben. — Ist es die Sorge um ein Kind, das auf Abwege geraten ist? Der Gläu bige wird nicht verzweifeln. Er wird beten

lautet: Lustig in Ehren hat Gott und die Welt gern.' Sie hat Kummer wegen einzelner Fehler, die sie an den Kindern beobachtet hat; sie freut sich über die Geschenke, welche die Kinder von Ver wandle» erhalten. Kurzum, in diesem Tagebuch finden wir fast auf jeder Seite die Kinder er wähnt. Das war der kranken Witwe größie Sorge: ihre fünf Kinder, deren Erziehung und Zukunft^ aber auch hier fand sie die größte Stütze bei dem. der ihr die Kinder anvertraut. So(gng sie konnte, tat sie das Möglichste

, aber einmal mußte sie gegen Schluß des'Tagesbuches gestehen: „Du weißt wohl selber, lieber Gott, wie mir zumute ist. Sorge Du für mich und die Meinen, denn ich bin es nicht mehr imstande.' Als ihre Krankheit soweit vorangcschritten, daß sie nicht mehr die Kraft zum Schreiben hajte, fing das Tngebüchlein dieser Nkutter an zu schweigen. Die letzte Eintragung am Sonntag, 9. Dezember, St. Nikolaus 1874, lautet: „Gestern gegen Mittag überfiel mich ein starkes Fieber. Ich, konnte mich nicht,mehr bewegen

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