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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 19.04.1947
Physical description: 6
THIERY: Der Dörfer Not' und Sorge Wir entnehmen diesen Auszug mit Erlaub- nis de» jungen Verfassers einem noch unver öffentlichten Band: „Brevier der Armen". Liegen zwei Dörfer nicht weit voneinander am unfruchtbaren Ufer des Flusses Zeit und heißen Not und Sorge. Sie werden von sonderbaren zerlumpten Leu ten bewohnt, Gestrandeten und Gelandeten, Flüchtigen und Schuldlosen, die einander alle i darin gleichen, daß sie selten singen, seltener tanzen, um so öfter aber faul in der Sonne lie gen

, zu hungrig. ?u müde, um di e Mücke fortzu jagen, die auf ihrer Stirn sitzt und Blut trinkt. Auf kahlen Sandsteinfelsen liegen zerfallene Hütten, und in die Steinwände sind Höhlen ein- gegraben. Es ist nur ein gepflegter Ort da: Der Friedhof. Der Weg zum Friedhof ist der einzige, auf den die Bewohner von Not und Sorge den Freund begleiten, Franz Matthias Xaver Brodek, wohnhaft in Sorge, läßt sich noch heute mit „Herr" anreden und rümpft die Nase, wenn man „Du" zu ihm sagt. Nur die Kinder aber nennen

noch ran Märchen. Brodek allein weiß: Alles ist wahr gewesen. „Das Schloß hat ihnen gehört?" fragen die Kinder. „Nein!" erwidert Brodek. Da sind die Kinder enttäuscht, weil er die Wahrheit spricht. Franz Matthias Xaver' Brodek, ehemals Hauslehrer auf Schloß R steht auf und geht langsam, würdevoll und sehr langsam fort. Er wohnt ein .wenig außerhalb des Dorfes Sorge. Franz Matthias Xaver Brodek ist schon zwölf Jahre lang im Dorfe Sorge. Zwölf lange Jahre sind ihm eine belanglos« Episode. Er hat gelebt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 24.03.1936
Physical description: 8
Zweifel, daß diese moralische Einmütigkeit 'bei der Verurteckung der deutschen Politik ein entschiedenes Plus der Londoner Beratungswoche bedeutet. Es würde natürlich nicht genügen, wenn die Locarnos-Mächte außer dieser Verurteilung nicht dafür Sorge tragen wollten, daß die durch die dmksche Tat bedrohte Sicherheit neu gewähr- le stet und sowohl dem Grundsatz des Rechtes und der Ord- nung als auch den Friedensmethoden wieder Raum gegeben wird. Das Memorandum der Locarno-Mächte repräsmtiert

du von mir?" Da sagte sie kurz und bündig: „Sie dauern mich, Vater, weil Sie nicht sehen wollen, daß täglich zwe!' Botenfuhr werke aus Engelszell nach Weltrus kommen, und. weil 'Sie nicht hören wollen, was die Spatzen von den Dächern Pfeifen: Ter Sesselmann ist eure Konkurrenz geworden. Gute Nacht, Vater!" Es war das erstemal seit sieben Jahren, daß der Weiß kops unbeglöcket sich nach seinem Schl-cWmmer im ersten Stockwerke begab. Unbegleitet? Die Sorge 'begleitete ihn, das Mißtrauen war im Kramladen

zurüchgeblieben. Die Sorge führte ihn die unbeleuchtete Treppe hinauf bis an das Nachtkästchen, half !:hm Licht machen und nahm neben ihm am Bettrande Platz. Hier saßen sie lange ibeisammen und hier redete die Sorge lange aus ihn ein: Deine Schwie gertochter «hat ganz recht gehabt, als sie von Sesselmanns Konkurrenz gesprochen hat. Die Knindenzahl in deinem Laden hat Zwar ncht abgenommen, aber was wird noch bei dir gekauft: Streichhölzchen, Schulhefte, Dochte, alles andere, gewinnbringende Ibringt

der Sesselmann von Engelszell nach Weltrus. Gewiß, dein Bruder hat ihm für Pferd und Wagen das Geld geliehen und jetzt läßt er ihm ein Haus bauen, nahe den vier Linden. Du 'bist alt geworden, Peter Flips, und siehst und höbst nichts mehr und- willst doch den Kramladen leiten, trotzdem dir eine mächtige Konkurrenz entstanden fft in Sesselmann durch deinen Bruder. — So hatte die Sorge zu Hm gesprochen, unentwegt, bis in den frühen Morgenstunden hinein. Da erst erbarmte sich seiner der Schlaf, den wüste Träume

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 8
Date: 02.04.1936
Physical description: 8
, daß alle Verantwortlichen im 'Staate und auch alle jene Kreise, die die öffentliche Meinung repräsentieren, wissen, daß man sachliche Momente, auch wenn sie noch so schwer sind, ans.der. sachlichen Ebene meistern muß. So steht vor uns bei Behandlung des in den letzten Tagen wiederholt er örterten „Phönix"^Problems..in erster Linie die Sorge: Wie können wir ohne Inanspruchnahme öffentlicher Mittel — eine solche kann gar nicht in Frage kommen — da für Sorge tragen, daß der große Kreis der versicheruugs- berechtigten

Volksgenossen in ihren Ansprüchen keinen Scha den erleidet? Das ist unsere erste Sorge. Es liegt auf der Hand, daß es eine ideale Lösung, die allen alles gibt und niemandem irgend welche Einschränkungen auserlegt, schlechterdings kaum geben kann, aber es muß möglich sein, wohlerworbene Rechte zu schützen und auch dafür zu sorgen, daß die Exi stenzgrundlage jener Angestelltenkreise, für die die Ausrecht erhaltung des Vertrauens in die österreichische Versiche rungswirtschaft letzten Endes das tägliche Brot

wird man mit detaillierten Namen und Zifsernangaben in sehr kurzer Zeit dienen können. Es bleibt somit unsere erste Sorge, zu si chern, daß ein Brandherd abgeriegelt und die Grundlage zum gesunden Neubau gelegt werde und somit für den Rechtsschutz derer, die Ansprüche an die Versicherung zu stellen haben, gesorgt wird. Dies ist der Sinn der gesetz- Antwortnote Die deutsche Antwort veröffentlicht London, 1. April. Die deutsche Antwortnote wurde heute in den späten Abendstunden in Berlin und London veröffentlicht

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 12.03.1933
Physical description: 16
- Pt von folgender Teemischung trinken: Tee von Baldrian, Engelwurz, Melisse, Hopfen, Orangenblättern und -blüten, zu gleichen Teilen gemischt, zwei Eßlöffel davon mit 2 Tassen kochendes Wasser Übergießen, 20 Minuten lang ziehen lassen, ubseihen. eventuell mit Honig noch versüßen. Abends ein yelhes Fußbad (5 bis 10 Minuten lang) unter Zusatz von Holzasche oder ein Wechselfußbad nehmen (40 Grad Celsius heiß, 2 Minuten, kalt 1 Minute, zweimal wechseln). Sorge für täglichen Stuhl und genügenden (mindestens

). Dem heißen Badewastsr fügen Sie einen Haferstpohabsud hinzu. Peinliche Sorge für täglichen Stuhl. Alkohol, Bohnenkaffee, russischen Tee» Gewürze mei den. Milde, mehr vegetarische Kost. Früh, nüchtern, trinken Sie eine Tasse warmen Tee von geschnittenen Birkenblät- tern, Biberneil und Zinnkraut, zu gleichen Teilen gemischt. Ein Eßlöffel davon voll mit einer Tasse kochendes Wasser übergießen, 15 Minuten ziehen lassen, abseihen. 14 Tage lang trinken, dann eine Pause von einer Woche

gen öfters über Leibschmerzen. Appetitlosigkeit, Heißhunger, Kopfschmerzen, Kitzeln an der Nase. Einstweilen geben Sie dem Kind eine milde, reizlose Kost. Sehr wenig Fleisch, da für viel Gemüse, Obst, leichte Vollkornmehlspeisen, Butter» Honig. Milch- und Topsenspeisen. Sorge für täglichen Stuhl Spenglers Anton Wolf. Er ging am 25. Februar als Maske. Durch die Larve zog er sich infolge einer Wunde im Gesichte eine Blutvergiftung zu, die zunächst eine starke Anschwellung des Kopfes

der Lungenentzündung sie nicht zu lang im Bett zu lasten. Es würde vollkommen genügen, wenn sie zu erst acht Tage tm Bett bleiben, dann aber in einem Fauteuil oder Kanapee sitzend mit ausgestreckten, hochgelagerten Fü ßen den Tag verbringen würde. Oesters im Tag' Tiefatem übungen machen. Peinliche Sorge für täglichen Stuhl. Milde, reizlose Kost Wenig salzen und wenig würzen. Sie esse vor wiegend rohes und gedünstetes Obst. Gemüse im eigenen Saft gedunstet und mit Butter oder Oel zubereitet, Milch

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 12.11.1933
Physical description: 16
. Sauermilch, Buttermilch, Joghurt, Ziegenmilch. Sorge für täglichen Stuhlgang und genügenden Schlaf (mindestens 8 bis 9 Stunden). Innerlich gebrauchen Sie einen Tee aus Tausendgüldenkraut, Brennessel. Schaf garbe, zerdrückten Wacholderbeeren, zu gleichen Teilen ge mischt, täglich 1 Tasse, früh nüchtern 1 Stunde vor dem Frühstück trinken. Gegen die starken Blutungen empfehle ich den Hirtentäscheltee. 4 Teelöffel des getrockneten Krautes (oder 20 Gramm des frischen Krautes) auf V- Liter kochen den Wasser

Brüder in Schärding, Oberösterreick, oder in einer anderen ähnlichen Kneippanstalt. Eine solche Kur würde Ihnen gewiß viel Nutzen bringen. Zugleich genießen Sie viel echten Honig (täglich alle 2 Stunden 1 Teelöffel mit Wasser nehmen), Kefir, Joghurt, Sauermilch, Butter, Haferflocken. Hafermus, Vollkornbrot. Sorge für täglichen Stuhl und ge nügenden Schlaf (mindestens 8 bis 9 Stunden). Wenn Sie keine Kur in einer Anstalt machen können, so versuchen Sie zu Hause die Kräuterbäder, jeden zweiten Tag

begann es hier zu Fleisch und nur etwas weißes, viel Gemüse. Obst, Milch, Milchspeisen, Topfenspeisen, Vollkornmehlspeisen, Butter, Ho nig, Vollkornbrot. Peinliche Sorge für täglichen wer en Stuhl. Alkohol in jeder Form, russischer Tee, Bohnenkaffee verboten. Täglich dreimal baden Sie die Augen in Tee von Augentrost: 1 Eßlöffel Augentrostkraut mit 1 Liter warmem Wasser übergießen, zugedeckt 1 Stunde ziehen lasten, dann abseihen, in eine reine Schüssel den lauwarmen Tee geben, das Gesicht

lang kochen und die sen Absud dem Badewasser zusetzen. Peinliche Sorge für täg lichen Stuhl Mindestens achtstündiger Schlaf. Esten Sie: Ger stengrütze- Hirse. Vollreis. Schleimsuppen. Kartoffelgerichte mit der Schale. Kastanien, grüne Salate mit Oel und Zi tronensaft zubereitet. Karfiol, Paradeiser und überhaupt viel Gemüse, Obst, Haferflocken, Hasermus, Milch (wenn möglich

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 29.04.1934
Physical description: 16
Kopfdampf mit Kamillenabkochung. lL„ o? ten Ian 9 vor. nachher die Gesichtshaut mit einer fri- Zitronenscheibe abreiben. Täglich eine trockene Haut- munc, dxz ganzen Körpers vornehmen Abends nehmen ein Wechselfußbad. Luftbäder. Sonnenbäder. Bar- blu?., " 'ch Sommer sind für Sie sehr gut. da Sie sicher larisch^Agst dürften. Sorge für täglichen Stuhl, mehr vege- vüm' kT Ihre damalige Anfrage wurde in der Nummer ftak-J v 0' M. beantwortet. Nachdem Sie im höheren Alter HÜLS* 0 sicherlich Ihr Kopsweh

nüchtern eine Stunde vor dem Frühstück. Die Kur mit diesem Tee dauert 6 Wochen, dann macht man eine Pause von 10 bis 14 Tagen und wie derholt eo. die Kur. Vermeidung von Alkohol, russ. Tee, Bohnenkaffee, peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Jeden Abend nehmen Sie ein heißes Fußbad 10 Minuten lang untlL Zusatz von einer Handvoll.Holzasche oder Salz. Am Lech. Eine genaue ärztliche Untersuchung ist bei Ihnen sehr notwendig. Einstweilen würde ich folgendes empfehlen: Peinliche Sorge für geregelten

werden. Oeftere ärztliche Kontrolle notwendig, auch eine häufige Harnuntersuchung. Möglichst wenig salzen. Koch salz ist für kranke Nieren ein Gift! Oesters heiße Vollbäder nehmen und nachher Lindenblüten- und Holundertee zwecks Schwitzen trinken. Abends immer ein heißes Fußbad unter Zusatz von Holzasche oder Salz. Sehr milde Kost, viel Ge müse. Obst und vor allem Milch. Sorge für täglichen Stuhl gang. Alkohol streng meiden? Alois H. Ich empfehle für Ihre Frau di« Wechselsttzbäder mit Haferstrohabsud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 27.03.1933
Physical description: 8
Der Staat ist in Gefahr Die zweite Tagung der Arbeiter- und Aagestelltenjugeud verboten Von der Sorge um das Schicksal von Hunderten junger Menschen dieses Landes getragen, beriefen die Lehrlings- sektionen im Bunde der freien Gewerkschaften, also beileibe kein „Anarchistenklub", eine Tagung ein. die sich mit der Verbesserung der Berufs- und Arbeitsverhältnisse der Lehr- linge und Lehrmädchen befassen sollte. Kein Aufruf zur „Weltrevolution" war das. Die ver ächtliche Politik der herrschenden

", das bekanntlich das Organ einer der Regierungsparteien, des Landbundes, ist, mit den Aktionen der Regierung und kommt dann zu folgendem Schluß: Wir beobachten die Entwicklung der Dinge in unseren» schönen Lande mit banger Sorge unnd können unS absolut nicht zu der Ueberzeugung bekehren, daß die Staatspolitik, die augenblicklich getrieben wird, immer und in allem mit den politischen Forderungen des gesunden Hausverstandes übereinstimmt. Wir sehen nämlich keinen Grund zu fort währender Scharfmacherei, wir sehen

keine tiefere Ursache für einen Primat der Politik in Siebenmeilenstiefeln. wohl aber betrachten wir als Alpha und Omega wahrer Regie rungskunst die Sorge für die Arbeit, die gehetzten Menschen jene innere Ruhe geben würde, die für eine nützliche poli tische Aufbauarbeit unerläßlich ist. Denkt mehr an das VE und weniger an die Hausmacht einer politischen Sipp schaft, und ihr werdet den Dank des Vaterlandes ernten. Buresch über die Putfchgerüchte Bewegte Sitzung des niederösterreichischen Landtages Wien

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Alpenländer-Bote
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Page 2 of 16
Date: 11.12.1932
Physical description: 16
kein Mensch. National sozialisten, Sozialdemokraten und Kommunisten neh men im vorhinein Stellung gegen die neue Regierung und versichern, daß sie derselben sofort eine ganz gründ liche Niederlage bereiten werden. Das Zentrum sucht zu vermitteln .... Natten in Sorge. Merkwürdig: Italien, der Bundesgenosse der Sieger staaten, die sogenannte lateinische Schwester des mäch tigen Frankreich, — Italien, dessen Lenker Mussolini manchmal in gewaltigen Tönen von der Stärke Ita liens redet, kann seines Daseins

nicht recht froh wer den; es lebt in ständiger Sorge, einmal mit Krieg über zogen zu werden. Da hat Frankreich den Bau eines großen Schlachtschiffes, „Dünkirchen" genannt, begon nen. Gleich steigen den Italienern die Grausbirner auf. Der „Corriere della Sera" schreibt, der begonnene Bau des neuen Schlachtschiffes werde natürlich bei an deren Mächten eine angemessene Antwort finden und drohe so den Rüstungswettlauf wieder zu entfachen, nachdem man so viel getan habe, um ihn zu verhindern

. Was damit Nicht gesagt, aber gemeint, ist das: Italien kann diesen Wettlauf nicht mehr mitmachen, und das ist bös und ist begreiflich Gegenstand der Sorge. Einen andern Grund der Besorgnis bilden die Nichtangriffs verträge zwischen Polen und Rußland sowie zwischen Frankreich und Rußland. Das sei das Gegenteil von Aeußerungen einer friedliebenden Politik. Frankreich wolle damit nur den Druck Rußlands auf Polen und Rumänien vermindern, damit alle Kräfte Polens gegen Deutschland und alle Truppen Rumäniens gegen Un garn

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Der Arbeiter
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Page 3 of 10
Date: 26.07.1933
Physical description: 10
besagt, ist es wiederum ein Fundament sozialen und wirtschaftlichen Glückes. Es legt vor allem die heilige, ehrsurchtgebie- tende Autorität der Familie fest, ruft uns aber auch mit gewaltiger Stimme die heiligen, gottgewoll ten Pflichten der Eltern vor die Seele, die dieser Autorität entspringen. Da der Gehorsam gegen die Eltern wie gegen jegliche Autorität den Kindern mit viel Mühe und Sorge anerzogen werden muß, lastet eine unendlich schwere Verantwortung auf den Eltern, wenn sie der Erziehung

, keine Strafen, keine öffentlichen Hinrichtungen. Weil wir aber die Er ziehung vernachlässigen, bringen wir so großes Unglück über unsere Kinder; wir überliefern sie der Henkers hand und stoßen sie in den Abgrund." Möchten die katholischen Eltern wieder mehr diese Wahrheiten erkennen, sich ihrer heiligsten Pflichten wieder lebhafter bewußt werden, damit sie ihren Kin dern in heiliger, geordneter Liebe zugetan sind, stets Sorge tragen für ihr leibliches, noch mehr aber für ihr geistiges Wohl und deshalb

, in den persönlichen Eigenschaften der politischen Füh rer begründet ist, sondern in der Tatsache, daß die Wohlfahrt des Ganzen keine Angelegenheit von Par teien ist, sondern eine Angelegenheit entweder — ir disch ausgesaßt — der „Nation", oder eine — jenseitig aufgefaßt — Angelegenheit der irdischen Bestimmung des Menschen." . . Id. seien sie eheliche oder uneheliche. Damit fällt die Sorge wegen der „Folgen" . . ., die heute das wesentlichste Moment der menschlichen Gesellschaft bildet, das die rücksichtslose

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 7 of 8
Date: 16.01.1934
Physical description: 8
um die Mitbestimmung zur Vor sorge für ihre Sicherheit. Der Schreiber die'er Zeilen hat sechs Jahre im nord- böhmischen Kohlenbergbau in allen Phasen der Kohlen gewinnung gearbeitet; er ist somit mit den dortigen Ver hältnissen vollkommen vertraut — um so mehr, als er bei der Rettung nach der Schlagwetterexplosion auf dem Pluto schacht bei Oberleutensdors im Jahre 1899 (39 Tote), der Kaisergrube 1901 (2 Tote) und auf dem Frischglückschachte 1904 (148 Tote) mitgewirkt hat (letztere Grube ist vielleicht , eine halbe

und Stunden des War tens werden die Hinterlasienen Frauen und Kinder über sich ergehen lassen muffen, bevor sie zu den kargen Groschen kommen, die ihnen nach dem verlorenen Ernährer ge bühren. . Erfahrungsgemäß werden nach solchen Katastrophen immer die Vertrauensleute der Arbeiterschaft, wenn sie Wünsche bezüglich Sicherheit Vorbringen, von den maß gebenden Stellen gehört und vielfach werden dann auch ihre Ratschläge berücksichtigt. Wenn aber die Angelegenheit wieder verraucht ist und die Sorge

um die entsprechende Rentabilität des Betriebes und vor allem die Sorge um die Profitrate wieder in den Vordergrund tritt, dann wer den die Ratschläge wohl auch gehört, aber nicht mehr be rücksichtigt. Geht dann die Arbeiterschaft daran, sich durch Arbeitsniederlegung die entsprechende Sicherheit zu er kämpfen. dann heißt es gleich, sie will nur Geld verdienen, ohne dafür etwas zu leisten, und wird als vaterlandslose Gesellschaft bezeichnet; womöglich schickt man ihr noch Gen darmerie und Militär mit geladenen

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 28.01.1934
Physical description: 16
. Genießen Sie: Schleimsuppen, Hirse. Bollreis. Gerstengrütze, Gemüse. Obst. Butter. Honig, Topfen, Milch. Auch der tägliche Genuß von 3 bis 4 Zehen Knoblauch fein gehackt auf Butterbrot iväre sehr zu emp fehlen. Sorge für täglichen Stuhlgang und genügenden Schlaf. Schwermütig. Chronische Beingeschwüre erfordern eine län gere sorgfältige Behandlung. Bor aller» Ruhe und Hochlage rung des Beines. Das Geschwür mit Zinn Krautabsud waschen und peinlich rein hallen. Besser als Salben wirken Auflagen

umschlag um das ganze Bein. Den Lehm mit Arnikawasser zu einem dicken Brei anmachen und diesen aus Leinwand ausstreichen. Ueber den Lehmumschlag ein trockenes Tuch ge ben. Etwa 3 Stunden liegen lasten. Auch Umschläge mit Top fen sind gut. Aus das Geschwür selbst darf man keinen Lehm oder Topfen auflegen. Diese Kur müssen Sie längere Zeit fortsetzen, denn ein Beingeschwür läßt sich nicht in wenigen Tagen heilen. Sorge für täglichen Stuhl. Milde, reizlose Kost. Wenig salzen und würden. Mel Gemüse, Obst

folgenden Tee gegen die Atem not gebrauchen: Andorn. Bibernellwurzel, Salbei und Kreuz blume. zu gleichen Teilen gemischt. Zwei Eßlöffel davon voll auf 2 Schalen Wasser geben, zugedeckt 5 bis 6 Minuten ko chen, eine halbe Stunde zugedeckt ziehen lasten, abseihen, mit 2 Eßlöffeln Honig versüßen und alle 2 Stunden 1 Eßlöffel nehmen. Sorge für täglichen Stuhl, milde, reizlose Kost, Ver meidung von Alkohol, russischen Tee, Bohnenkaffee. Anna 33. Ob das Kind eine Muskellähmi.ng

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