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Alpenzeitung
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Page 4 of 6
Date: 24.12.1939
Physical description: 6
Sonntag, 24. Dezember 1939 - XVIII «Alpenzeikung' sette Z Heute: unà IDutter^ Lebensgeschichte unserer Mütter, erzählt von Hugo Scholz Die Heinzelmutter hungerte sich mit ihrer kleinen Witwenrente durch. Alier sie klagte nicht. Warum sollte sie klagen? Hungerte sie doch für ihren Sohn, und ihr Sohn war auf der Hochschule, studier te die Rechte und wurde einmal Doktor. Dieses Hungern war für die Heinzelmut- ter mehr ein Vergnügen denn ein Lei den. Nur eine Sorge drückte

Hcinzel wurde zum Bezirksgericht berufen und konnte die Richterlaufbahn antreten. All seine Wün sche gingen in Erfüllung, und der Hein zelmutter Traum wurde Wirklichkeit. Wie gütig war doch Gott gewesen! Nun konnte die Heinzelmutter wirklich die Augen mit Ruhe schließen. Aber wie sie so über all das gütige Geschick nach dachte, kam eine neue leise Sorge in ihr auf: ob des Sohnes Weg auch immer so glücklich sein werde? Denn auch, es ka men kleine Briefe mit zierlichen Hand schriften an ihn — Mädchen

traten in sein Leben. Ob es auch das richtige sein würde, das er einmal nahm? Oft hing zuletzt alles an einer Frau. Und je län.- ger die Heinzelmutter über diese Dinge dachte, je größer wurde die neue Sorge. Bald flocht sie in ihr Dankgebet an Gott die Bitte ein, er möge ihr noch so viel Zeit lassen, bis sie des Sohnes Frau ge sehen habe. Und immer inniger wurde diese Bitte, denn immer größer wurde der Heinzelmutter neue Sorge. Die Zahl der Jahre lag schon schwer auf ihren eingefallenen Schultern

. Aber die Last der Sorge stieg mit jedem Brief, der ins Haus kam. Nun erjrug sie es nicht mehr und bat den Sohn, er möge ihr doch Gewißheit geben. Gustav lachte: das wäre ja alles nur Scherz, und ans Heiraten habe er ernstlich noch gar nicht gedacht. Doch diz Mutter erschrak über diese Rede, denn dann erlebte sie es viel leicht gar nicht mehr und mußte mit ihrer Sorge im Herzen sterben. Es kam eine schwere Zeit. Die Heinzel mutter brauchte zwar nicht mehr Hun ger zu leiden, ihr Sohn gab ihr Geld und machte

ihr manch ein liebes Geschenk, aber ihre Sorge war größer denn je. Letzte, worum ich bitte, ist doch das Größte und deshalb bitte ich Dich am allermeisten und am innigsten darum: Schenk mir einen Enkel! Die Heinzelmutter mußte, jetzt geht es um das Eigentliche und das Wahrste vom Leben, um das Leben selbst. Wenn sie nun starb, ohne einen Enkel auf Erden zu wissen, dann verfiel sie dem Tode, und auch Gustav mußte dem Tode verfallen, und alles Sorgen hatte im Grunde kei nen Sinn gehabt

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Dolomiten
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Page 8 of 16
Date: 28.01.1933
Physical description: 16
.Dolomiten' Somstog. den 28. Immer 1933 Sette 8 — 3h. 11 In der LsnnLags-StiHe Dir Sorten Der Mensch kann nur seltene Tage keines Lebens ohne Sorit« feilt. Wie ein Gespenst !,«tatet die Sorge seinen Lebensweg. Bei Tag geht es neben ihnt her und in stiller Nacht schleicht es sich an sein Lager und bleibt da sieben und läßt sich nickt versagen. Wie viele von uns verbringen fchlastase Nächte, ungezählte in einem langen, ge quälten Menschenleben: der Daler in der Sorge um das tägliche Brot

und die Stel lung im Kampfe des Lebens: die Mutier voller Sorge um das geistige Wohl ihrer Großen und das leibliche Wohl ihrer Kleinen: Sorgen um Arbeit und Gesckäit und Lebens glück »nd Zukunft» Sorgen ohne Zahl und, was das schlimmste ist. ohne Ende. Die Sorge zehrt am Marke des Lebens, lie sttehst uns die sonnige Freude aus dem Herzen, sie ent zieht unseren Adern das Herzblut, sic machl den Menschen stumpf und dumv'- wenn nicht gar ost nerzwelselt tmd verstört. Die Sorge. Man hat gesagt: Sorgen

- menschen sind l>albe Menschen. Sie zerqttälen sich das Leben und machen sich zur eigent lichen 'Arbeit umso mehr unfähig, je mehr sie sich innerlich quälen und zerreiben und das böse Gespenst der Sorge Herr über ihre Tage werden lassen. Sie verschwenden das Beste und Heiligste, was unser Gott uns gab. die Seelenkraft und die Lebenskraft. Sie lassen sich beugen da, wo sic kerzengerade stehen bleiben müßten, um sich gegen alle Not anzustemmen und sich nicht besiegen zu lassen. Sage

mir einmal, meine Seele, was hat denn i» langen, bangen Monaten und Jahren die Sorge, die böse Sorge allein, dir eingcbracht? Hat sie dich reicher gemacht? Nein, ärmer, arm an Lebensfreude und Lebensfricdc». Hat sie dich varangebracht? Nein, zurück, tmnier unmutiger und itumer unfroher ließ sie dich werden. Da wollte alles erst recht nicht mehr vorwärts. Hist sie dich stärker geinacht? Nein, nur schwächer uud immer schwächer und schließlich ließest du alle Flügel hängen, ein kampfesmüder, flügel lahmer Mensch. Gewiß

, ich leugne nicht die Schwere der Sorgen und daß sie berechtigt sind. Aber daß sie viel näßen, das leugne ich. Und daß sie immer und iinmer so notwendig sind, wie manche Menschen es sich Vorreden, auch das leugne ich nicht. Solange man noch etwas ichaffen kann, soll man sich nie verzagter Sorge blind anhciingebcit. Die Hand ans Werk und arbeiten mit Tatkraft und Mannes mut, mit Entschlosfeuhoit und Siegeszuoer- sicht, das ist bestes Gegeugemicht gegen alle Sorge. Die Zukunft ist nicht verloren, solange

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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1922
Physical description: 8
der Monarchie hinter dem Tcnipv der Nachbarn, insbesondere Italiens, zurückbleibt, erscheint es je eher, je besser, den Kon flikt mit Italien zum Aüstrag zu bringen'; der Mann I hat wirklich keinen Gedanken im Kot gehabt als den erneu- nach seiner Meinung einfacher: einen Krieg an- ^ zufangen! Daß der Chef des Generakstabes f.jiue ganze Sorge darauf Lonzentrierh daß die Armee einem Kriege gewachsen ist, .das ist selbstverständlich. Wer dieser Generalstabschef hat >den Krieg entfesseln

noch nicht abzusehen. Auch wenn der Bankerott der« Nrieden wird, werden diejenigeri Jirdustrieunternehmun- gen, die ihre Kredite von dieser Bank erhielten, Mühe baden, neue Geldgeber zu finden. Frau Sorge. 2.* 1 Roman wm Bermann Siidcvinann. Sie stützte den Kopf in beide Hände mtb starrte vor sich hin. Ihm fiel das Märchen seiner Mitten ein. „Frau Sorge, Frau Sorge,' murmelte er vor sich hin. „Was sagst du da?'' fragte sie und sah ihn mit großen, trostverlangenden Augen, an. „Ach, nichts,' erwiderte er init

traurigem Lächeln, „ich wollte, ich könnte dir Helsen.' „Wer könnte das wohl?' ! »,Und doch kann ich's vielleicht,' sagte er, „es hat dir unreiner gefehlt, mit.dem du dich aussprichst. Du bist gar nicht so übel d'ran, wie du denkst —, zwar dich hat die Frau Sorge auch, gesegnet —' • „Was heißt das?' fragte sie. Und darauf erzählte er ihr den Anfang jenes Mär chens, so gut ers im Gedächtnis behalten hatte. „And wie erlöst man sich von diesem Segen?' fragte sie . dan n: - . „Ich weiß, es nicht,' erwiderte

uni dich, die Mütter fühlt sich glücklich, trotz allenr Leiden — das tut sie doch?'' . „Ja, Gott sei Dank,' sagte sie, sie ahnt gar nicht, wie schlinrm es ihr geht.' „Pa, siehst du! — Und der Väter ahnt es ebenso wenig; keine Sorge drückt sie, sie lieben sich und lieben dich auch, ldin böses Wort fällt zwischen euch — und wenn die Mutter einmal die Augen zumacht, so wird sie's vielleicht im Lä'chelrr tun und wird sagen können: ich bin doch immer recht glücklich geroesen! Sag mal — kannst du mehr

, und das möcht' ich {c&citi Menschen ersparen, beit ich lieb habe. — .Sieh i mal, ich Hab' auch eine Mütter, die hat auch mal glücklich sein wollet hcnd nröcht' es jetzt noch gar zu gerne, — ich bin der einzige, der ihr die Sorge vom Halst schaffen könnte und ich bin nicht imstande das Was meinst du, wie mir da zu Mute sein muß? Ich seh', wie sie all ivird in Gräm und Not.... ich kann die Runzeln zählen auf ihrer Stirn und ihren Backen . . . . ihr Mund füllt ein und ihr Kinn wird lang. . . sie spricht schon

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 20
Date: 02.03.1902
Physical description: 20
die Restaurierung des Christophorus-Bildes an der Außenseite dieser Kirche, womit sich die Zentralkommission einver standen erklärte. — Konservator Dr. Jnner- hofer berichtet über die beabsichtigte Restaurier ung der Madonnensäule am Sandplatze in Mera n. (Stadttheater.) Eines der erfolgreichsten und zugleich eigenartigsten neuen Wiener Volks- stücke gelangte am Donnerstag hier mit Rudolf Hawels „Mutter Sorge' zur Erstaufführ ung. Es ist das Werk eines echten Dichters. Schon das ganze Motiv ist ein feiner

poetischer Einfall. Das grane Gespenst der Mutter Sorge ist leibhaft auf der Bühue. Unsichtbar und unhörbar den handelnden Personen bewegt es sich unter ihnen. Es spricht in ihre Erwägungen hinein, ja spricht direkt ihre eigenen Gedanken aus. Aus dieser unmittelbaren Verbiuduug hat der Dichter eine Reihe tiefergreifender Züge geschaffen. Wie präch tig ist z. B. der Gedanke, den alten Fehringer die Mutter Sorge in seiner Todesstunde wirklich sehen und ihn mit ihr sprechen zu lassen. Wie packend wirkt

es, wenn im zweiten Akt Mutter Sorge mit dem jungen Verschwender, der nach einer Schwelgerei mit seinen Freunden allein zu rückgeblieben ist, anstoßt nnd Prosit trinkt. Nur ließe sich dieser Effekt noch viel gewaltiger ge stalten, wenn der Darsteller des Ferdinand sich nicht halb nach dem Gespenst umwendet und sein Glas mit dem seinen zusammenklingen läßt. Das ist zn körperlich und zerstört die Illusion des Un sichtbaren. Ferdinand streckt, ganz gegen das Pu blikum gewendet, ohne jedwedes Ziel sein Glas

aus und Mutter Sorge klingt von rückwärts leise, gespenstig an dasselbe an. Auch erinnere ich mich, daß bei der Aufführung am Jubiläumstheater in Wien im zweiten Akt Mutter Sorge nicht bei der Thüre hereinkam, fondern, nachdem Ferdi nand von seinen Freunden verlassen wurde, plötz lich hinter der gedeckten Tafel auftauchte — ein großartiger Effekt, den sich der Regisseur für weitere Aufführungen nicht entgehen lassen sollte. Die Regie des Herrn Roland verdient übrigens alles Lob. Die eigentliche Handlung

waren Herr Roland als alter Fehringer und Fr. Charles als alte Mutter. Fr. Sadila als Marie schuf eine energische junge Hausfrau, während Frau Wagen ihre Rolle als „leichtes Früchtl' mit Geschick zur Geltung brachte. Nicht vergessen darf Herr Ering er werden, der den Gesellen Mitterer mit kräftigen Zügen ausgestaltete. Frau Aigner als Mutter Sorge hatte ihre Partie vollkommen richtig erfaßt und ergreifend ver körpert. Hervorrufen darf sie jedoch keine Folge leisten, da eine Mutter Sorge

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 22
Date: 15.03.1903
Physical description: 22
im Abgeordnetenhause präzisierte Abg. Dr. Kr amarsch den Stand punkt der Tschechen dahin, daß es für die Re gierung und die Deutschen bequemer wäre, den Ausgleich mit Ungarn mittelst des Z 14 durchzu führen, und daß sie die Obstruktion aufgeben und die Beratung des Budgets und des Ausgleiches zulassen. Die Tschechen werden aber unentwegt die Regierung bekämpfen, bis sie zwischen Zwei patenkiuder der Frau Sorge. Bon Elsa Settart (Meran). ES gibt Menschen, die init sorgloser Seele, mit übermütigem Blick

und gedankenlosem Lä cheln, immer heiter Plaudernd, über die Erde schweben, als wäre sie der glatteste Tanzboden, auf dem es keine andere Pflicht gibt, ak sich zu unterhalten, keine andere Sorge, als die, zu gefallen. Und es gibt ändere Menschen, deren Seele gehört der Sorge; die gehen mit zusam mengebissenen Lippen schweren Schrittes einher, reden wenig, weil sie zu viel denken und grü beln, fühlen tief und wär°ni, können's aber keinem sägen, weil die Sorge ihre Spräche schwerfällig 'gemächt

hat. Wenn diese Menschen dann in den Kreis der Ueberwiütig^Glücklichen und Sorglos- Fröhlichen treten, hält Ätan sie für dumm oder hzchintütig. Durch ihxe Schwerfälligkeit werden sie, die selbst nicht lachxn können, zckn! Gelächter und Gespött, der andern. Sie selbst fühlen sich in solcher Gesellschaft noch gedrückter atz sonst und schleichen sich Ml dävbn 5nit dem bittern Gesühl, daß sie kein Recht hätten, fröhlich zu sein. - .1 Solche Menschen' sind Jörn Uhl und Paul Meyhöser (in Sudermanns „Frau Sorge?). So LHnM

Sorge, opfern sie ihm ihre Jugend. Denn die Sorge verdrängt hkrM!- lose Fröhlichkeit, sie zieht eine hohe Mauer uM die Grenzen des Gutes, daß sie mit ihrem Den- ken und Streben nicht darüber hinauskommen können, sie befestigt eine Kluft zwischen ihnen und ihren feinen, lieblichen Jugendgespielinnen, sie verbindet ihnen die Augen, daß sie nicht sehen, wie ihre Schwestern in wonnigen Sommernäch ten den Verführern anheimfallen. Sie nimmt dem! einen die Bücher aus der Hand und ver birgt sie in der Tiefe

sonst ein Unglück da zwischen. So geht es „zwischen Sorgen und Särgen' weiter bis in die Flämwe, welche ihre Seelen „von der Sorge erlöst''. Zwar sind nun die Früchte jahrelangen Wei ßes, das so sauer Erworbene und Erhaltene mit einem! Schlage vernichtet, zwar liegt die Stätte i', -

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 16.01.1937
Physical description: 12
in den Madrider Botschafts- und Eesandtschaftsgebäuden, deren Lage sich ständig verschlechtert hat, seit ihre An gelegenheit bei der letzten Tagung des Völker hundrates behandelt wurde. Die Frage der Räumung der Gebäude der diplomatischen Ver tretungen in Madrid durch die Flüchtlinge w'rd immer dringlicher, gleichzeitig macht man sich begreiflicherweise Sorge darüber, wie es den Flüchtlingen ergeben werde, sobald sie den ex territorialen Boden der Botschafts- und Ge sandtschaftsgebäude verlasien

gegen den Bolschewismus unterstützen können, je mehr ste auf ihrem eigenen Rechts- und Arbeitsgebiet jene Freiheit genießt, die ihr nach göttlichem Recht und auch nach dem Reichskonkordat zu gesichert ist. Nun aber beobachten wir mit Sorge das beständige Mißtrauen, das in jedem kirchen- t-cuen Katholiken einen versteckten Staatsfeind und sogar in der rein religiösen Marianischen Kongregation einen Bund von Verschwörern vermutet. Wir beobachten mit Sorge die aus dringliche Werbearbeit der sogenannten Deut schen

Ekanbensbewcgung. die den Christusglau- bcn und das Christentum aus dem öffentlichen Leben unseres Volkes ausrotton und an die Stelle des Christentums eine aus Fleisch und Blut gewachsene Raturroligion setzen will. Dies« Glaubensbewegung hatte in der letzten Zeit für ihre Werbetätigkeit und Preffe. überhaupt für ihren Angriff auf das Christentum, mancherorts mehr Freiheit und mehr behördlichen Schutz als die kirchlichen Stellen für feine Verteidigung hatten. Wir beobachten mit Sorge einen Schnl- kampf

. Wir Bischöfe können niemals einen Religions- nnterricht anerkennen, der aus den jugendlichen Seelen den Glauben an Christus mehr ansreitzt als einpflanzt, und von Lehrpersonen erteilt wird, die nicht mehr auf dem Bode» der katho lischen Glaubens- und Sittenlehre stehen. Wir beobachten mit Sorge, dasz die Heranwachsende Jugend dem Seelsorger und der Kirche entfrem det wird und in vielen Arbeitslagern nicht ein mal ihre Sonntagspflicht erfüllen kann, ohne dem Spott' der Kameraden zu Verfällen. Wiv beobachten

mit Sorge, wie die Ehrfurcht vor der christlichen Religion zerstört wild, wie Gottes lästerungen und Verhöhnungen katholischer Glaubenslehren und Einrichtungen verbreitet werden, wie überhaupt in der öffentlichen Aus sprache ein Ton einreiszt, der für dag Aufbauwerk des Führers keine Hilfe und für den deutschen Namen keine Ehre bedeutet. Wir beobachten mit Sorge, wie planmäßig zum Austritt aus der Kirche gehetzt wird, wie im besonderen auf die kirchentreuen Beamten und Angestellten der Be wegung

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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.08.1923
Physical description: 10
und Anerkennung haben muß. Da ist ein Familienvater mll acht kleinen Kindern. Er ist der einzige, der daS Brot täglich für alle beschaffen muß. Und nun ist er kränklich und kaum im Stande seinem Berufe nachzugehen. Bor einem solchen, sorgenvollen Angesichte muß man den Hut abne hmen l Es ist Sorge um fremdes Wohlergehen. Eine Mutter hat ihre Heranwachsenden Sohne und Töchter wett in der Ferne, bei ganz fremden Leuten, ohne schützende, ratende Hand. Wenn einer solchen Mutter manchmal der wohlverdiente Schlum

mer nicht kommen will, well ihre Gedanken in der Feme bei dm Kindern weilen, so muß man Ehr furcht und Mitleid haben mit einer solchen sorgen vollen Frau. Wo wirllich Grund zu ernster Sorge vor handen ist, dort hat der Scherz ein Ende. Jeder edle Mensch begreift das berechtigte, bange Gefühl bei hereinbrechendem Anglück über die eigene Per son oder über die Seinen. Nur solche, welche mll vemünstigen Gründen in Sorgen sind, hat der Herr vor Augen gehabt, als er mahnte, man wolle auf den weifen

, gütigen Schöpfer stets vertrauen. Der Heiland sagt: manche fürchten, daß fie nicht die nötige Speise bekommen, andere daß ihnen die Kleider fehlen werden. Wird aber jener, der uns das Leben gibt, nicht auch die notwendige Speise besorgen? Ist daS Leben doch viel mehr als die Speise? Und wird jmer, der uns den Leib gegeben hat» nicht auch für die notwendige Kleidung Sorge tragen? Ist nicht der Leib mehr wert als die Bekleidung desselben? Denn fordert der Heiland uns auf, wir sollen auf jene Geschöpfe

? Denn nach allem diesen trachten die Hei den. Denn euer Vater weiß, daß ihr alles dessen bedürfet. Suchet also zuerst daS Reich Gottes und-seine Gerechtigkeit, so wird euch diese? alleS zugegeben werden.- (Matth. 6). Wir sollen also zu allererst um die Seele be sorgt sein, sagt der Herr. Und wmn wir dies getan haben, dann brauchen wir keinen Kummer zu haben, daß Gott nicht auch für unsere leiblichen Bedürf niste sorgen wird. Fort also mit aller überttlebenen und ängst lichen Sorge! Oder kann diese etwa einen Armen reich

, oder einen Kranken gesund machm? Wir sind in Gottes Hand! Trotz unserer Pläne und Sorgen werden wir nichts an dem ändem können, was Gott in Seiner Weisheit und Güte für uns beschlostm hat. »Wer unter euch kann mit all seiner Sorge seiner Letbeslänge eine Elle zusetzen?' Match. 6). Damit ist nicht gesagt, daß nicht jedermann eine vernünftige Sorge habe um daS, was ihm nötig ist. So wird der Arme sich sein Brot zu er werben, der Kranke seine Gesundheit zu erlangen, der Vater seine Familie zu erhalten

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1943
Physical description: 6
Wir uns — und Sie. Herr Kardinal, haben alle Unsere Schritte verfolgt — mit beständiger Sorge, ohne an die »ncrmcszliche geschichtliche Bedeutung der altehrwürdlgen Urbs zu erinnern, daüir. dag Unserem geliebten Rom die Schrecken und Schäden der Bombardierungen eripart blieben. Für Uns ist Rom die im Namen Christi zu neuem und leuchtenderem Ruhm emporgestie- gene heilige Stadt des Katholizismus, reich an wunderbaren Denkmälern der Religion «g,nd Kunst, die Hüterin kostbarster Dokumente und Reliquien: Nom

des Heldentodes des Dichters Reinhard Joh. Sorge, der als Frühvollendeter. erst 21 jährig, am 20 . Juli 1010 an der Westfront gefallen ist. Seinen Weg vom Unglauben zum Goties- und Chriftusglaüben und dann vom Protestantis mus zum Bekenner des katholischen Glaubens, schildert uns seine Frau Sustrnne Sorge in einem bei Kösel-Pustet erschienenen Buch „linier Weg'. Daraus erfahren wir auch von einem Aufenthalt Sorges in Bolzano, den er auf seiner Steife nach Nom genommen hat. die er „nnttleN bar

nach dem am 17. September 1013 in Jena erfolgten Uebertritt zur katholischen Kirche unternommen hat. Ueber den Aufenthalt in unserer Stadt hat Sorge nachfolgende Tagebuch-Auf,Zeichnungen hinterlassen: An seine Mutter: „Bozen, 2. Oktober 1013. Am Dienstaa besuchten wir in München p. Lippert. Er stellte mich dem Nedatteur des „Hochland'. Dr. Muth, vor (der vor nehmsten Revue auf katholischer Seite). Die sem erzählte ick, kurz meine Geschichte und legte ihm alle drei Arbeiten vor. Er interessierte sich sehr und versprach

des allerbeiligsten Herzens Jesu oder der aller« reinsten Junafra», während über einem der Himmel gleichsam ewige Anbetung ausübt.' Frau Susanne Sorge fügte dieser Tagebuch- Notiz noch die eigene Mitteilung von einer Fahrt nach Sarentino hinzu: diese ist denlwürdig geworden durch den Besuch Sorges bei seiner groben Eö„:,erin. Frau Grönvoid, die ans die >ichk'rische Entwicklung Sorges hervorroaeaden Einjliisz genommen hat. Der Dichter spricht dar um auch von Frau Erönvold als „seiner Mut ter im Geiste'. Frau-Sorge

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
, daß Wegener vielleich auf „Eismltte' war. hatte man keine Ruhe, zumal man vor April keine Schiit tenreise wagen konnte. Nach einem mit Arbeit ausgefüllten entbehrungsreichen Winter konnte man endlich am 23. April zur „Eismitle' starten. Bon Kilometer i51 ab. von wo Weg'ener den letzten Brief geschrieben hatte, suchte man nach Spu ren. fand aber nichts sodaß man wieder zu hoffen begann.^ Auf Station „Eis mltte' wurden sie bleich und stumm von Dr. Sorge empfangen und wußten sofort: Wegener war totl

Dr. Loewe, der Wegener mit dem Grönländer Rasmus Dillumsen zu, An fang der Reise begleitet hattet erzählte, was er wußte. Don Kilometer 151 wa ren sie mit drei Gespannen stach Osten gegangen, um bei Kilometer'230-'Pro- plant ü'r Sorge und Georgs niederzule gen, d e am 20. Oktober von Elsmitte abmar chieren wollten. Als das -Wetter besser wurde, entschlossen sie sich zur Weiterreise, obwohl sie im Zweifel wa ren. ob Sorge und Georg! „Cismitte' verlassen würden. Es wurde sehr kalt — die Temperaturen

sanken auf Minus fünfzig Grad und tiefer — und am 27. Oktober fühlte Loewe. daß feine Zehen an beiden Füßen wie abgestorben waren. Wegener massierte sie oft und lange, aber es war schon zu spat. Bei minus 52 Grad legten sie die letzten Kilometer im Nebel zurück und erreichten am 30. Okto- ber „Cismitte'. begrüßt von Georg! und Sorge. Am 1. November ° feierte man noch Wegeners ' fünfzigsten Geburtstag, dann brach er wieder auf. begleitet von Rasmus mit zwei Schlitten und siebzehn Hunden

Zehenknochen mit einer Blechschere durch und trennte die sehr empfindliche große Zehe an der weichsten Stelle durch. Sorge, der diese Szene in dem ausge zeichneten Buch „Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrtl. ^erschienen bet . F. A. Brockhaus. Leipzig 1936,, erZähtt/ müßte. während der Operation, die also ohne jede Betäubung ausgeführt wurde, ^ leuchten und zugleich den Patienten halten, der sich' mit bewundernswertem Mut zusammen riß. Fünf Tage später mußten auch die Zehen des linken Fußes auf die gleiche

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Volksblatt
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Page 1 of 8
Date: 01.03.1919
Physical description: 8
. . 5 Damit den Invaliden die Ergreifung eines Berufes ermöglicht wird, find verschiedene Vor sorge getroffen.» Jeder EiV?Uall,N?'.?dy53 -Ae^en And Fachleuten gründlich geprüft und nach dem Er gebnisse wird der Invalide für diesen oder jenen Beruf ausgebildet. So besuchen z. B. ständig 40—50 Kriegsbeschädigte gewerbliche Kurse in Jnnsbrnck, die Herr Reg.-Rat Ton» Grnbhofer leitet. Mit diesen Jnvalidenkurfen hat man im allgemeinen sehr gute Erfahrungen gemacht. In einem anderen Kurse werden Invalide,denen die rechte

^ und Tapferkeitsmedaillen-Aulagen^ die eine stete ^ Sorge und Klage von Invaliden»bilden, versichert die Landeskommission, daß jede Sorge unbegründet ist. Alle Rückstände werden nachgeholt werden. Einmalige Abfertigungen gebührenberechtigter In validen sind nicht vorgesehen. ' ' Ans diesen Darlegungen ergibt sich, daß die Tiroler Landeskommission mit mustergültiger Für sorge für unsere Invaliden arbeitet. Es wird .Aufgabe aller seiu, mit öffentlichen allgemeine» Mitteln die Fürsorge zu unterstützen.. Die Haupt- sorge

als Pferd davor spannte. Frau Weid brauchte sich nicht wie andere Mütter um einen Zukünftigen für ihre Tochter zu sorge». Die Kinder, die miteinander aufgewachsen und zur Schule gegangen waren, gehörten zuein ander und mußten eS auch bleibe«. Das war ebenso des Forstwarts Meinung, wie die ihre. Ja, die Allen waren auf dem beste» Wege, den Jungen «tt gute« Beispiel voranzugehen. Der heranwach- -sende Michel sollte einmal an des BaterS Stelle trete», und sobald die Grete ins ForsthauS z»g, dachte der alte

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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 07.04.1922
Physical description: 8
, die hatse 'grane Kleider an und ein graues Tnch 'iliit den Kopf geschlungen; die sagte: .„Ich will deinem Sohnes --Pate stehen, und ich werde dafür sorgeic', daß er ein s guter Mensch wird und dich nicht Hungers sterben läßt, s Aber du maßt mir seine. Seele schenken.' Da zitterte die -Mitter und sagte: „Wer bist du?' „Ich bin die Frau Sorge,' crlviderte die graug Frau. . . / E Mp pjx Mutter meinte, aber da sic so großen Hunger litt, so gab sie der Frau ihres Sohnes Seele, und diese staitd Pate

Stücken tu' ich's'nicht, er innß mich darmn fragen.' — Ta ging die Mutter mit ihr zu ihrem Sohne,, aber die Frau, Sorge hatte ihm ihreit grauen Tchleiet--um Pein Haupt gelegt, daß er blind war und die Prinzess nicht sehe», konnte. - •. ' ' - ' ,. Und die Mutter bat: „Liebe Frau Sorge, laß ihn doch frei.' , ; Aber die Sorge lächelt — und wer sie lächeln sah, der mußte weinenuitd sie sagte: „Er muß sich selbst befreien.'. „Wie kann er das?' fragte die Mutter. .„Er must mir alles opfern, was er lieb

hat,' sagte -Frau Sorge.- >— Da grämte sich die Miitter sehe in legte, sich hin Num starb. — Die Prinzeß aber turntet noch heute auf. ihren FreiersmannP— — . * ’ ' * * - H „Mutter, Mutter!' schrie er auf und sauk an dem Grabe uieder. ,>Kom.m,' sagte Elsbeth, mit ihreit Tränen kämpfeild, indem sie die Hand.uns seine Schulter-legte. „Last die Mütter, sie hat ihren. Frieden, 'und uns soll sie nichts.mehr tun, deine böse Frau Sorge.' - .' . — Ende, —'' , ' .- f , r

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Brixener Chronik
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Page 11 of 12
Date: 31.12.1912
Physical description: 12
Anlage z« Mr. I5ß der „Mrizener Khronik^' ISIS. Heyllisks Spiel mit Wiwe Kos» Silberer. ltz Tsge nach Sem ve?sch«»ii«le» bilderers. — Live ciebezhekst »ls Säckergehilfe — freie Liebe als «bgeorckveter. — Sie Viwe bettelarm — Sie «onkllbwe gut versorgt. Ein vernichtendes Urteil über sozialdemokratische Herzlosigkeit, ein grelles Licht auf die soziale Für sorge in der Sozialdemokratie, ja. eine himmel schreiende Anklage gegen die roten „Volks'-Führer ist ein Brief, den Frau Rosa Silberer

. Händel, der protestantische Richter der Stadt, regiert. Ein Mann aus Eisen: kalt, hart. Und wenn es glüht, gibt es Funken, daß ringsum alles brennt. Unter eine Tyrannenfaust zwingt er Steyr. Zwingt es aber in Güte und anscheinendem Wohl wollen. Reich P er. Mächtig. Eine Herrennatur ohne gleichen. Warmherzig kann er sein, wo es die Klugheit, wo es vor allem der Haß gegen die katho- Nun noch kurz einen kleinen Teil aus meiner so traurigen achtjährigen Ehe für jene, die Sorge und Not kennen

. Ich habe meinen Mann als Bäckergehilfen geheiratet. Es war eine reine Liebes heirat, die wir schloffen. Während seiner Arbeits losigkeit als Bäckergehilfe sowie als kleiner Beamter war ich ihm eine treue Gefährtin und Genossin. Ich habe den Wahlspruch: „Einer für alle und alle für einen' voll und ganz erfüllt. Durch Jahre opferte ich Nächte, um von meinem Manne und von dem Kinde Not und Sorge fern zu halten und auch allen Verpflichtungen der Partei gegenüber zu entsprechen. Mein Mann mit fünf Klassen Volksschule

noch einen Posten bei der „Arbeiter-Zeitung' und aus dem Fonds der Bäckereiarbeiter eine Gehaltsabfertigung von 1800 Kronen. Wie lange mußten die Arbeiter ihr sauer verdientes Geld zusammenlegen, bis dieser Betrag zusammenkam! Fürwahr, die Arbeiter können auf die Wohlfahrtseinrichtungen, die ihre Führer ge schaffen, stolz sein! Werte Redaktion ! Ich danke viel mals sür die Veröffentlichung dieser Zeilen — auch im Namen jener Frauen, die durch Sorge und Ent behrung ihre Männer zu Arbeiterführern gebracht

haben. Auch bin ich bereit, Arbeitern, die sich als solche ausweisen, Näheres mitzuteilen. Sie wissen, was Not und Sorge ist, die Herren Führer haben es vergessen! Hochachtungsvoll Rosa Silberer, 16. Bezirk, Fröbelgasse 60, 2. Stock, Tür 13.' lische Kirche heischt. Und das Volk, das sich so gern einer Kraftnatur beugt, ehrt ihn wie einen Gott. Ein Häuslein Katholiken steht ihm allein entgegen. Ein paar hundert sind es, ohne Ansehen, auch ohne sonderliche Tapferkeit, aber der Feuergeist eines Mönches — Albertus — steht

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 22.09.1918
Physical description: 12
des in den Zeitverhältnissen begründeten Man- gels an notwendigen Lebens m i't t e l n bleibt Gegenstand, mei: nm dauernden Sorge. Ich bin darauf bedacht, die dahin gehen: den Maßregeln so wenig drückend wie möglich zu machen und nach .Sicherheit er Nechto der Bevölkerung zu streben- Bereits jetzt wird den Maßregeln, die nach dem Kriege sowohl hier wie in den Kolo: nien getroffen werden müssen, um den so sehr gests'.. ten Handel .und der Industrie die notwendige Erleichterung und Hilfe zu ge: währen, volle Aufmerksamkeit

wv:d. ist m diesem Jahre zum erstenmal in Indien in öffentlicher Verhandlung vor- bereitet worden. Die Sorge für die geistigen und löblichen Inter essen der eingeborenen Bevölkerung weckt unscs.e stete AufmerU: samkeit. Bei ernster Achtung vor der religiösen Überzeugung der Eingborenen wird die Hilfe, die westliche private Initiative und besonders die Arbeit des- christlichen Missonen bietet, dankbar ange: nommen- Gegen T r u n k und Opiummißbra u ch wird der Kampf energisch fortgesetzt

sind gebrauchs: fertige Ullstein-Schnittmuster erhältlich, d^ das Nacharbeiten be deutend vereinfachen. „Das Watt de,.' Hausfrau' ist m jeder Buch'- hanlung für 44 Heller das einzelne Heft erhältlich. Probehefte v«?- sendet der Verlag. Wien. 1. Bezirk, Rosenbursenstraße Nr. 8. lor. E^r machte seine Späße/um Hans Georg und Lori die Sorge um ihn fortzuscheuchen. Aber wenn Mutter.- Klinischen mit ihren - Hausmitteln amüßte und dem Arzt ein bißchen in .Handwerk pfuschen wollte, dann zankte der alte Herr

nicht mehr. Und das gefiel der alten treuen Seele gar nicht. - „So lange der gnädige Herr noch Mob wird, so lange ist es noch nicht w Wimm mit ihm, Lorchen. Aber jetzt ist er so säuft . -und geduldig wie ein Lamm- Das dreht mir das Herz urm Ich wollte, er ließe wieder mal ein Donnerwetter los', sagte sie He: kümmert. . . Lori wa,'.' das Herz vor Sorge um Väterchen so-sckwer. sah sie doch, wie er täglich schwächer und stiller wurde. Sie hatte jetzt keine Zeit an eigenes Herzeleid zu denken

hatte, mit großem klagen Blick in die Augen seines'Sohnes. .,Hansjörg, ich hätte dich nicht zur Heirat drängen — ich hätte dir Zeit lassen sollen —- dann hättest du bedächtiger gewählt', sagte er matt, aber Klar und ruhig. Hans Georg nahm des Vater' Rechte zwischen seine beiden Hände. , „Darüber sorge dich nicht, Väterchen, es geht auch so. Ich habe mein ganzes Leben lang Sonne, nur immer Sonne gehabt. Da ist ein bißchen Schatten nur gu^ und gedeihlich, man' denkt über den Unterschied

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Alpenzeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.05.1931
Physical description: 12
. Doch alle Reue war verspätet, denn nur. wer den richtigen Verstand und das Glück hat, führt die Braut heim. Ler un8 nach einigen Minuten nimmt der mildtätig« Gott des Schlafes sie und das Töch terchen in seine weichen Arme und läßt sie ruhen. Die Mama von Sorge und Kummer schwer und unrnhig, das Töchterchen leicht und lichtumflossen ermüdet vom Spiel des Tages. Der Mann aber kann die Ruhe noch nicht finden, den Kopf in die Polster gepreßt, sinnt er und rechnet immer wieder. Es geht nicht mehr lange

sich auf. Cr verflucht sein Dasein, seinen Schöpfer, der ihn zu leben zwang, der ihm einen Kampf aufer legte. dessen Tücken und Schwere er erliegen mnß. Er möchte seine Vernichtung. Abschied nehmen von dieser Welt, die dem Einen so schön, so wonnig nnd so lebenswert erscheint und dem Andern nichts als Härte. Kampf und Sorge bedeutet. Doch da fällt sein Sinnen auf sein an seiner Seite ruhig schlummerndes Töchterchen. Sein Herz wird weich und Trä nen rinnen an seinen Wangen hernieder. Er bringt

verkümmert. Doch ruhig ist nach außen je», Andlitz, um nicht des Frauchen Sorgen zu mehren, um nicht Unruh und klagende Sorge in ihr Herz zu tra gen. Die Kleine hat ihre Gebetchen beendet und beginnt die Schuhriemen zu lösen, der Papa Hilst, um seine Gedanken abzulenken, um nicht sein Gehirn nutzlos zu zermartern. Ein Kuß für Papa und Maino, un'» dcr Vav; trägt Mädi in ihr Bettchen. Einen zarten Hauch, einen lieben Kuß drückt der Vater noch auf den uirjchuldigen Mund des Töchierchens, zart innig

, als wollte er all sein Leid all sei nen Kummer und all seine Sorge auf diesem zarten Kindermund begraben, als wollte er all sein Sinnen, sein Denken, seine vergeblichen Mühen beiseitelegen, um Frieden, Ruhe und Glück zu erhaschen, um seinen unerfüllten Wünschen Erfüllung zu erstehen. Es schmerzt sein Kopf, seine Stirne glüht und sein Gehirn durchwühlen tausenderlei Gedanken. Nur am Bettchen seines Kindes verschwindet für Mo mente all diese Schwere. Er liebkost noch die Kleine, fährt leise über ihre Haare

noch nicht den Stempel des nüchternen Alltages aufgedrückt, denen das Gespenst der Sorge noch nicht die Stirn umdüstert, denen die Sonne am blauen Gezelt des Himmels noch wärmend scheint. Papa und Mama wünschen sich gute Ruhe und legen sich zu Bett. Das Licht Mischt. Müde bleiern senkt Mastwirtii! taxierte Eroberung näher ins Auge, sich der.Schlaf auf der Mutter er matte te.Me sachlich, faßt nochmals Mut, zermartert sein Gehirn, faßt Pläne, verwirft und baut wie derum auf, reißt nieder, und schafft aufs Neue, steht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 8
Date: 20.05.1931
Physical description: 8
à spült und bringt die Küche in Ordnung. Gibt die Schlagworte dem Kindchen zu den kleinen Ge beten'und arbeitet. Dem Papa blutet derwei len das Heyz, daß er diesen seinen Lieben nicht wehr bieten kann, daß sein Heim so öde, so trostlos und sein Frauchen, so lieb und junH m Müh. und Sorgen des Alltags verkümmert; Doch ruhig ist nach außen sein Antlitz, um nicht è>es Frauchen Sorgen zu mehren, um nicht Unruh und klagende Sorge in ihr Herz zu tra gen. Die Kleine hat ihre Gebetchen beendet Änd beginnt

die Schuhriemen zu lösen, der Papa hilft, um seine Gedanken abzulenken, um nicht sein Gehirn nutzlos zu zermartern. Mn Kuß für Papa und Mama uà der Bava kägt Mädi in ihr Bettchen. Einen zarten Hauch, eine» lieben Kuß drückt der Valer noch Zaus den unschuldigen Mund des Töchterchensj Zart innig, als wollte er all sein Lew all sei len Kummer und all seine Sorge auf. diesem »arten Kindermund begraben^ als wollte er all Pre!ssu88àeiben 6er „/ìlpsnxeiìuliZ' feuilleton à 31 — üemnvort „Kella' sein Sinnen

und leise zu: Die Mama hat ihre' Arbeit unter dessen beendet, sie sperrt die Küche, um nach des Tages Arbeit und Mühen zu rasten und zu ruhen. Als die Mutter in das Schlafzim mer tritt, wünscht Mädi noch gute Nacht, legi ihr Köpfchen auf die Seite, schließt die Augen und schläft den Schlaf der Unschuldigen; der Sorglosen, denen die grausam kalte Wirklich keit noch nicht den Stempel des nüchternen Alltages aufgedrückt, denen das Gespenst der Sorge noch nicht die Stirn umdüstert, denen die'Sonne am blauen

Gezelt des Himmels noch- wärmend scheint. Papa und Mama wünschen sich, gute Ruhe und legen sich zu Bett. Das Licht erlischt. Müde bleiern senkt sich der Schlaf auf der Mutter ermattete Glie der und nach einigen Minuten nimmt der mildtätige Gott des Schlases sie und das Töch? terchen in seine weichen Arme und läßt sie ruhen. Die Mama von Sorge und Kummer schwer und unruhig, das Töchterchen leicht und lichtumflossen ermüdet vom Spiel des Tages: Der Mann aber kann die Ruhe noch nicht finden, den Kopf

noch mehr darben, noch mehr leiden. Sein Gehirn, sein Innerstes bäumt sich auf. Er verflucht sein Dasein, seinen Schöpfer, der ihn zu leben zwang, der ihm einen Kampf aufer legte. dessen Tücke-n und Schwere er erliegen muß. . Cr möchte seine Vernichtung, Abschied .nehmen..von dieser Welt, die dem Einen so schön, so wonnig und so lebenswert erscheint und dem Andern nichts als Härte, Kampf und Sorge bedeutet. Doch da fällt sein Sinnen auf sein an seiner Seite ruhig schlummerndes Töchterchen. Sein Herz

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Der Burggräfler
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Page 5 of 6
Date: 04.01.1923
Physical description: 6
tü fl an Das Friedens-Rundschreiben Pius Xl. att die Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe und Bischöfe des ganzen Erdkreises. »Als Wir, durch die geheimen Pläne und Rat» schlüsse Gottes, nicht durch eigenes Verdienst, auf diesen Stuhl der Wahrheit und Liebe erhoben wurden, dachten Wir, geliebte Brüder, an Euch alle und an Unsere ge liebten Söhne, soweit fie Euerer Sorge anvertraut sind, et» tzirtenwort zu richten. Einen Beweis dieses Willens haben Wir kurz nach Unserer Wahl wohl dadurch ge geben

. XI, 28). Dann kamen zu den gewöhn lichen Sorgen Unseres Amtes noch weitere: Die erste Sorge bettaf die Fortführung jener hochbedeutsamen diplomatischen Aktionen, die Wir beretts begonnen vor fanden: über das Hl. Land, die Anliegm der dortigen Christen und der dortigen Hauptkirchen. Die zweite Sorge bezog sich auf die Kongreffe der Siegerstaaten, kn denen über das Schicksal der Nationen verhandelt wurde. Unser Ziel war dabei in Erinnerung an Unsere heil. Pflicht, die Sache der Liebe und der Gerechtigkeit gleich

mäßig zu schützen und dabei an jene geistigen Dinge und moralischen Güter zu erlnnem, die an Wert nicht tiefer, sondern höher stehen als die übrigen. An dritter Stelle galt Unsere Sorge und Hilfsbereitschaft jenen zahlreichen Völkern, die von Hungersnot und Unheil aller Art aufs schwerste heimgesucht sind. Wir suchten ihnen zu helfen durch eigene Hilfe, soweit es Unsere kärglichen Mittel zuließen, teils dadurch, daß Wir die Well um tzllfe für sie anriefen. Des wetteren suchen Wir bei Unserem eigenen

werden» daß ein unseliger Leichtsinn Frauen und Mädchen packt, die mit ihrem aufdringlichen Luxus den Neid der Armen erregen. And so kommt eS, daß die Zahl jener Leiden wächst, die den Aufftzmd im Ge folge haben. So herrscht statt Verttauen Unsicherheit» ängstliche Sorge und Furcht; statt emfiger Arbeit Trägheit und Müßiggang, statt ruhiger Ordnung, die den Friede» verbürgt, allgemeine Unordnung und Verwirrung. ES bleiben die Werke des bürgerlichen ZletßeS unvollendet» der Handelzwischen den Völkern erlahmt» die Pflege

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
Peter 4., dass das russische Peler den Grossen bis Nikolaus dem Volk in ständigem Kriegszustand er- Zweilen zu verfolgen ist. Wenn die hallen werden müsse und sah er Buss- russischcn Ziele nicht oder nur zu ci- land als zur künftigen Herrschaft über nein Feil erreicht wurden, dann nur Europa berufen an, so proklamierte Aus der Provinz Bozen Lichte Sorge wurde dem Obergefreiten Karl Aufder- I» einer feit da «Liiere Ms cr. Raade ..... . ., , „ . , klamm aus Eppan die Nahkampfspantö und Nietzsche

, düstere Wdfi^gu s . Ls gibt zwei Gestalten, m denen die »_ «gm,,- verliehen — Bel den Kämpfen hallen lassen mußten, hat er anoeirrt am Ja Sorge zu uns tritt, eine lichte und eine lm s üden der Ostfront wurde der Ober* JfSSSjJf'* fctasMlftSSSl- Kcfrcife Matthias Gius aus Fppan-Befg o ec h) »n hoffen; denn \vtf ... ...... Bezeichne.. f * n neffensnt« zwischen Volk und Gebil BZ. dunkle ich kenne sie beide dem tiefsten HerStehsgrundc aber redet - man immer nur einen, der - grauen Verzehrerin nannl!*.iie

Ä^lci^SmKro.i ÄjÄ’Ä 'ÜnleHiöfei; 'Sohn s” IM to K-LL WSS*« na 2Ä ASTAS b-Ää' BUmg. «5K ” ” der Ostfront für Führer. Volk und Reich gefallen. ist strengen tätig, voll eines Sinns und sie führt uns zii einem unermüdlichen Schaffen hin. während uns die andere nur SO Wie ein {ledermausiges Gespenst durch den Tag hetzt und ih Hoffnungslosigkeit verstrickt, je mehr wir uns abquälen, ihr zu genügen. Die lieble Sorge — o, sic hat im Grund viele Namen anderer heißen sic Treue, Mutiergeist, Ernst und Liebe

, einen bolschewistischen Umsturz in den an- dlesen Namen aber ist sie die große, Welten bauende Macht, an deren Hand wir Deutschen bnsor Lehen führen und ohne die es uns fremd und sinnlos Würde. Für sic stehen und kämpfen wir auch heule gegen eine feindliche Welt, die sie nicht kennt und die uns nur die blinde, nagende Sorge ins Haus schleppen will, um sie selbst los zu werden: weil sie sich dann dem andern Teil ihres unfruchtbaren Da seins, nämlich den Wohllcbcnslräu- men und der .Machtgier um so rück haltloser

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 10.01.1897
Physical description: 16
Gesicht. Einsam stand er, in eine Fensternische gelehnt, mit gekreuzten Armen, und seine brennenden Blicke folgten einem tanzenden Paare. Ein stolzer, stattlicher Mann. In den fünfzig Jahren, die er hinter sich hatte, waren ihm wohl schon die dichten Haare ein wenig ergraut; aber a»S den festen Zügen feines Ge sichteS und auS dem scharfen Blick seiner Augen sprach noch die ungebrochene Kraft des Lebens. Und dennoch stand er ia sich zusammengesunken, fast gebeugt, als läge eine Sorge drückend

auf seinen Schultern. Eine Sorge? Konsul Eduad Rottenbach, der reichste Mann der Stadt, der Chef eines Welthauses . . . und eine Sorge? Auf goldenen Säulen ruhte sein Besitz, auf ehernen Pseilern sein Haus. Was konnte ihn so sehr bedrücken, daß eS ihm auS den Mauern seines KomptolrS in die Lichtfülle diese? Saales folgte und ihn nicht verließ inmitten der rauschenden Freude dieses Abends, welcher, halb schon ein Frühlingsfest, die Geselligkeit des WinterS beschließen sollte. Eduard Rottenbach . . . «nd eine Sorge

I Fast schien eS unglaublich. Aber diese Sorge sprach deutlich auS dem allzu leistn Beben seiner farblosen Lippen, aus der erregten Spannung seiner Züge und aus dem heißen, trockenen Glanz seiner Augen. Und diese Augen suchten immer das gleiche Ziel ... ein junges Weib von blühender, mädchen hafter Schönheit. Auf einem schlanken, geschmeidigen Körper von entzückendem Ebenmaß und wundersam zarten Formen saß «in Köpfchen von sonnigem Liebreiz mit einem Blondhaar, daS in schimmernden Wellen

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1917
Physical description: 8
physiologisch die un geheuere Gewichtsabnahme, selbst bei sonst gar nicht so unzurei chender Nahrungsaufnahme, auf nervösem Wege. Wenn das Raubtier der Wildnis, Fuchs, Wolf, Bär, in der Frühe seine Lagerstätte verläßt, so beginnt auch sofort sein Sin nen und Trachten nach Beschaffung der Nahrung für sich und seine Jungen. Wir nennen dies freilich spezisisch tierisch, die Ausfüllung alles Denkens und Erlangens mit materiellen Zielen. Diese Sorge, verbunden mit den Gefahren der Jagd, verläßt das Jagdtier

: Araber und In dianer. Der Kulturmensch vor dem Weltkriege aber glich dem Kulturtiere im Stall. Sorge um das Aufsuchen und Finden der Nahrung gab es nicht. Die Sorgen lagen anderswo. So setzte er wie jenes Fleisch und Fett an. - Jetzt beginnt, wie beim Raubtiere, sür die Familie der Tag mit der Sorge und dem ^denken, was werden wir heute essen nud trinken, denn auch diese letzte Frage ist akut geworden. Wer schlau und vorschauend ist, wie Fuchs und Hamster, fährt am besten in diesem Kampfe. Wer

rücksichts- und würdelos, da zu aufdringlich und ausdauernd,' ergattert nach'meilenweiten Fahrten und ebenso weiten Raubzügen tief im Land ', drin in versteckten Dörfern seine Beute und kommt beladen heim, von der Sorge geplagt, ob sie ihm nicht im letzten Augenblicke noch von einer stärkeren Gewalt abgenommen wird, ehe sie zu Hause geborgen wird, wo sie auch noch nicht einmal heute ganz tt^er ist. Diese tägliche Sorge im erneuten Kampf ums Dasein, das Hin nehmenmüssen von Entwürdigungen

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 30.12.1942
Physical description: 4
ist: a) Menge und Llrt deg am Datum deS Jnkraft iretcn; de; vorliegenden Dekrete? im Besitze befind lichen Holzes. !>> Menge und Slot der bereit? ffic den Verkauf 'crtiggestelltei, Möbel mit Angabe der dicöbezüglichen V eise. e) Menge und Art der bei der Firma auf deni Ver. a-beitungäwege befindlichen Möbel mit Angabe der diesbezüglichen Preise. Die .Handelsfirmen werde,, für die Aufftcllung mit; analogen Inventar; Sorge tragen, in ivelchem dsto Menge und die 'Art der mn Datum des Jnkraff- trelen

an den nationalen faschistischen V-r. band der Holzindustriellen. welcher für die Auftei lung unter die Möbelproduzenten nach einem be stimmten Llufteilungsvlan, der von besagtem Aul- -ciniß genehmigt werden inuß, Sorge tragen wird. Wenn es sich nur die Verteilung an die .Handwerker standest, wird besagter Verband Uebereinkünfte mit dem nationalen faschistischen Handwerkerverband treffen. a Handelskredite gegen Ungar» anniclden. Alle physischen >lnd juridischen Personen, die am 31. Dezember wegen

hier, zur ewigen Ruhe bestattet. Nach einem Leben voll harter Arbeit »nd steter Sorge um seine Fa- mrlie nahm den Achtzigjährigen die Erde auf. in der auch seine Gattin r»ht, die ihm vor Iahresft'ist im Tode voransgegangen ist. Um den Dcrstorl,enen trauern die Söhne Peter. Lei ter der A.d.O. und Anton, Obergefrciter in einer Rodfahrcrabieilting (d^t. verwundet in einem Lazarett in Virna). >owie die Tochter Barbara, die dem Vater in seiner Krankheit eine liebevolle Pilegerin war. Dem Sarge, der von Bauern

und die Kreisoer- trauensmänner der A.d.O.. Mitarbeiter de'r Deutschen llinsicdlungsstcllen. sowie zahlreiche Kameraden aus Stadt und Land. Auf dem Friedhof erklangeit Trauerwelsen und ein Ab- schiedslicd. Mit kurzen tiefergrifsenen Worten nahm Volksgruppenführer Peter Hofer vor dem offenen Grabe 2lbschicd von seinem toten Vater, dem er für seine itnendlichc Sorge und Arbeit für die Seinen dankte. — Dem Leiter der A.d.O. Peter Hofer, kamen aus Anlaß des Zlblcbens feines Vaters zahlreiche Beileidsbezeugungen

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