, die Sie der Mission geschenkt haben, auch mitgeholfen. In einem Jahre hoffe ich, auf 1000 Christen zu kommen, freilich ungetaufte inbegriffen. Gerade die Ungetauften, die Katechumenen, bedürfen der größten Sorge und Mühe. Heuer zu Ostern habe ich eine g-roßeFreude gehabt, da ich an Erwachsene 120 Taufen spenden konnte, 20 kamen am Pfingsttage dazu. Diese große Zahl ist heuer die erste seit sieben Jahren. Und es scheint, daß nächste Ostern wohl 200 erreicht werden, denn es haben jetzt schon so viele
um die Vorbereitung zur hl. Taufe gebeten. Die Vorbereitung geschieht im Katechumenat. Männer, Frauen, Jünglinge, Jungfrauen, jede Partie extra, werden in dieser Schule auf drei Monate ausgenommen, d. i. von Weihnachten bis Ostern. Die Schäflein, die an der Seele kranken, kommen da in die Kur, abge schlossen, in aller Ruhe vor den Zerstreuungen der Weltsorgen. Es ist wirklich so notwendig, zu Hause kommen die Leute nicht dazu, ordentlich die Seele zu versorgen, hin und her zieht sie die Sorge um das Zeitliche
kann ich denselben nicht aufnehmen, nicht taufen, er lebt nicht, sondern ist tot. Mit der Taufspende wird er in der Hand des Missionärs lebend, sein Seelen leben gehört dem Spender. Noch mehr, aus einem Körnlein sproßt ein ganzes Büschel Aehren für dm Spender der 30 Kronen, die das eine Körnlein kostet. Aus einem werden zehn, aus einerFamiliebald eine ganze Gemeinde, in der das Gebet nie mehr ausstirbt für den Wohltäter des ersten Seelenlebens. Heuer sind sicher bei 200 angesagt, daher ist meine Sorge, so viele Taufspenden