, Vaterstelle an ihr vertreten, den sie geliebt wie einen «en Vater, der immer gütig, zärtlich und voller Ber- mnis für sie gewesen war. Jto diesem Tage, an dem sie seine gütige Nähe so sehr braucht, seinen Schutz so dringend nötig hatte, an die- ^ Tage ließ er sie allein. M und geräuschlos und einfach, wie er gelebt, so war Ann Christian Wesienwald gestorben. Ohne Krank- ^ ohne den Seinen Sorge zu machen, ohne daß vorher J dieser Möglichkeit gesprochen werden konnte, hatte er h aus dem Leben geschlichen
. Er hatte wohl einen fried- M Tod gehabt, denn sein Antlitz sprach von keinem M Plötzlich, ohne daß er ihn geahnt, ohne daß er gefühlt, hatte der Tod ihn gepackt, ihn fortgenommen !s einem Leben der Arbeit und Sorge. §ohl war er Dorothea immer müde und oft auch hin- ^8 erschienen in der letzten Zeit. Aber nicht einmal an ?e Krankheit hatte sie gedacht, wieviel weniger an fol- schnellen Tod. • f» plötzlich packte sie die jammervolle Erkenntnis, ^aß ' Mn Christian Westenwald allein gewesen war in , M letzten
hatte. Mehr noch als dem alten Ge schäft, das er groß übernommen und in den bewährien Bahnen ohne Neuerungen und Verbesserungen weiter- geführt, hatte er seiner Vaterstadt Gutes gegeben, hatte er ihr zum Segen gewirkt. Sein langjähriger Freund, Senator Dürkop, hielt ihm, nachdem der Pfarrer gesprochen, die Gedächtnisrede, er yrb des Toten unermüdliche Tätigkeit und seine stete Sorge im Dienste d^r Allgemeinheit rühmend hervor. Und alle, die ihm zuhörten, wußten und fühlten, daß Hamburg einen ferner besten