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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 15.01.1937
Physical description: 8
Einzelaktionen, die jeder Tag in meiner Werkstatt notwendig macht, steht ibie große stän dige Sorge für das s-chutzbedürftigste Recht jedes Staats bürgers, seines „Rechtes auf Arbeit", auf Arbeit, die ihm Verdienst und Lebensunterhalt sichert. Zarin liegt das Kernproblem, an dessen Lösung mitzuarbei- ten- nicht nur meine heiligste Pflicht darstellt, sondern höchste Ausgabe für jeden ist, 'der heute einen Teil 'der Ver antwortung für Staat und Volk trägt. Der Herr Bundes kanzler hat daher nicht ohne Grund

entlohnte Frauenarbeit hat zugenommen. »Eine grobe Gefahr: die Konsumkraft finkt -Daraus ergeben sich nun ernste Folgerungen: da ist vor allem die große Gefahr eines weiteren Sinkens der Konsum kraft unseres Volkes. Es ist daher ernsteste Sorge der Bun desregierung, durch zweckdienliche Maßnahmen zu verhin dern, -daß die Gesamtheit der für Lohn und Gehalt arbei tenden Menschen in unserem Staate trotz zunehmender Er zeugung immer weniger von den Erzeugnissen kaufen kann. Diese Gefahr muß

nicht nur die Arbeiter-- und Angestellten schaft, sondern auch die Fabrikanten und Gewerbetreibenden mit Sorge erfüllen, weil sich dieser Umstand vor allem 'bei einer Stockung im Außenhandel auch für die bisher noch -ansteigende Produktion nachteilig auswirken kann. Gewiß, man ist diesen harten Tatsachen nicht untätig gegenüber-gestanden. Die Bundesregierung hat in> den letzten Jahren im Rahmen eines großzügigen Arbeitsbeschaffungs-- programmes ganz beträchtliche Mittel zur llederwinduug der Wirtschaftskrise

ausgewendet. Auch im Jahre 1937 'werden wieder ganz be deutende Beträge aus öffentlichen Mitteln der Wirtschaft zugutekommen. Da stehen vor allem ungefähr 71 Millionen Schilling für Zwecke der Ausrüstung des Bunvesheeres, 24.5 Mil lionen Schilling für Straßen- und Brückenbauten, 10 MMonen Schilling für Wasserbauten, 17 Millionen Schilling für Investitionen hei verschiedenen Staats betrieben zur Verfügung. Es ist ernste Sorge der Bun desregierung, noch weitere Mitte! für Zwecke der Ar beitsbeschaffung

ein anzustrebendes-' Ziel lei. Daraus ist bei uns und in den meisten Industrielän dern die nunmehr schon mächtige Siedlungsbewegung ent standen. Aber Ser wahrelöluu der Siedlungsbeweguag ist auch heute noch nicht klar erkannt. Ihr Sinn muß sein, große Teile des Volkes wieder in Wirtschaftsformen zu ver setzen, die ihnen eine gewisse Unabhängigkeit in »der Sorge für die lebenswichtige Bedarfsdeckung sichert und damit un sere gesamte Volkswirtschaft wieder völlig umstellt, von einen: Uebermaß der Geldwirtschaft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 13.08.1924
Physical description: 8
es weiter: „Die Bezirkshauptmannschaft wurde weiters be auftragt, in der am 15. Juni 1924 einberufenen Generalversammlung dafür Sorge zu tragen, daß eine Ergänzung der Statuten in der Weise beschlof- : sen werde, daß territorial gegliederte Wahlkörper ' festgelegt werden, welche Durchführung bei den _ hiesigen Verhältnissen nicht überstürzt werden' kann. Des weiteren wurde der gef. Behörde emp fohlen, dahin zu trachten, daß möglichst viele der : sonst verkürzten Saisonarbeiter sowohl am Tage der Wahlausschreibung als am Stichtage

Notwendigkeit zur endlosen Verschiebung aber gegeben, trotzdem der 8 69 des Statutes ge nau vorschreibt, daß die Wahl ein Monat vor der ordentlichen Generalversammlung stattzufinden hat? Die Landesregierung wird jedenfalls um eine Aufklärung in dieser Angelegenheit ersucht werden. Die Bezirkshauptmannschaft Reutte trägt schon zwei Monate Sorge. Was die Behauptung anlangt, „daß die Fest legung von territorial gegliederten Wahlkörpern bei den Verhältnissen im Bezirk Reutte nicht über stürzt

D i l s für die Gemeinden Bils, Pins wang und Mn sau. Es kann sich also höchstens noch um die Bildung von territorial gegliederten Wahlkörpern im Lech tale und Tannheimertale handeln. Hat nun die Be zirkshauptmannschaft Reutte schon Sorge getra gen, daß diese Wahlkörper aufgestellt werden? Oder trägt sie etwa seit 15. Juni l. I. bis heute noch Sorge, weil sie sich mit dieser Aufstellung an geblich „nicht überstürzen kann"? Dann möchten wir ihr diese Sorge abnehmen und sagen, daß in einer Viertelstunde die Aufstellung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 12
Date: 26.05.1934
Physical description: 12
aber wollte es leugnen, daß für viele Kinder die Kindheitstage, für viele Jugendliche die Tage der Jugend grau verhangen sind, daß Frau Sorge in den Wohnungen der Eltern hockt und sich nicht vertreiben lassen will! Neben dem Spiele brauchen wir, braucht unsere Ju gend Brot. Vielleicht klingt das für manche Ohren zu sehr materialistisch. Oft reden gerade jette Kreise, die selbst bis zu den Ohren im Egoismus und im Materialismus stecken, heute gern und vernehmlich von einer idealistischen j Erziehung der Jugend

. Wie aber, so fragen wir, soll eine Jugend sich für Ideale begeistern können, wenn sie die Sorgen des Alltags an der Kehle würgen? Wo soll der ideale Schwung, wo die idealistische Auftriebskraft Her kommen. wenn die materiellen Verhältnisse so nieder drückend sind? Man schaffe darum der Jugend Entfaltungsmöglichkei ten, schaffe die materiellen Grundlagen, auf denen eine gesunde Jugend wachsen und sich entwickeln kann. Man, sorge dafür, daß die Eltern Arbeitsmöglichkeiten haben, Die Jugend der Kinder arbeitsloser

Eltern kann nicht hell und freundlich sein. Und sie ist noch trüber und grauer nach einem Festtag. Man sorge, daß die Jugend selbst ar beiten kann, daß sie Aussicht hat. endlich von der lähmen den Ungewißheit um die Zukunft befreit zu werden. Was helfen alle Feste, wenn hinter den bunten Fahnen, den festlichen Reden und den farbenfrohen Aufzügen die Sorge um den nächsten Tag brütet? Hier eine Jugend, die in Ba racken wohnen und hungern muß. und dort eine Jugend, die von wenig oder gar

keinen Wirtschaftssorgen geplagt ist — wie sollen diese Gegensätze, die nun einmal durch das Volk gehen, überbrückt werden können? Man kann nur dann Feste mit dauerndem Gewinn feiern, wenn das Volk, das sie feiert, sich eines gewissen Wohlstandes erfreut, wenn nicht das Elend in tausend Winkeln hockt, wenn der Vater sich nicht in dumpfer Sorge um seine Familie bangen muß. Feste sind gut. Feste sind schön, wenn sie von Menschen gefeiert werden können, denen der Tag nach dem Feste nicht ein Sorgentag sein muß

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1934
Physical description: 8
und waren daher in größter Sorge: Was ist's, wenn meine bei der „Flamme" versicherten Familienmitglieder sterben? Was istts, wenn ich selbst als Mitglied der „Flamme" sterbe? Diese Sorge in den Kreisen der arbeitenden, kein Geld be sitzenden Menschen wurde noch größer, wenn Arbeitslosigkeit eintrat. Mit welchen Mitteln soll ein Arbeitsloser, der sich doch keinen Gehalts- oder Lohnvorschuß nehmen kann und auch sonst von niemand etwas geborgt erhält, sür ein ver storbenes Familienmitglied eine Beerdigung

. Nun ist die Frage endlich ge löst — tausenden arbeitenden Menschen fällt ein Stein der Sorge und des Bangens vom Herzen! Wir können heute im Aufträge der neuen Geschäftsstelle Innsbruck des Leichen kostenvereines „Vorsorge", ehemals Arbeiter-Feuerbestat tungsverein „Die Flamme", folgende ausklärende Mitteilun gen, die sicher Entspannung und Befriedigung bringen wer den, sür unsere Leser bringen. Leichenkostenverein „Vorsorge" statt „Flamme" In Wien ist — nach langen Verhandlungen, Bespre chungen und Vorarbeiten

Verein „Die Flamme" nach dem 1. Juli 1933 beigetreten sind, beziehungsweise dem Leichen- kostenverein „Vorsorge" erst nach dem 1. Juli 1934 beitreten werden. Auch die Mtgliedsbeitrage bleiben Mch! Die iMtgliedsbeiträge sind in der gleichen Höhe wie beim aufgelösten Verein vom Fälligkeitstage der ersten beim aufgelösten Verein unbezahlt gebliebenen Monatsrate zu' entrichten. Die Zahlungsdauer in den einzelnen Klaffen bleibt ebenfalls unverändert. Der Leichenkostenverein „Vor sorge" ladet daher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 4
Date: 17.03.1947
Physical description: 4
zu werden, daß Tirol als erstes Land eine Frauenschulung in Form eines ge schlossenen Lehrganges durchführte und daß unsere Frauen wertvollste Mitarbeit in der öffentlichen Für sorge und auf zahlreichen anderen Gebieten des öffentlichen Lebens geleistet haben. Auch die Werbe arbeit darf auf gute Erfolge zurückblicken; in einer ganzen Zahl von Ortsgruppen übe.trint die Zahl der weiblichen Parteimitglieder sogar die der Männer. Einen besonders erfreulichen Rechenschaftsbericht durfte Genossin Obermayer

genug ist. Der Preisstei gerung von 60 Prozent sind die Löhne nicht entfernt gefolgt. Nach der Vorstellung der OeVP will man die Preise auf das Dreifache, die Löhne jedoch nur auf höch stens das Eineinhalbfache ansteigen lassen. Eine Industrie des nutzlosen Luxus zieht Arbeits kräfte, Material und Kapital an sich: Gegenstände des täglichen Bedarfes cind nicht zu naben. Beim Wiederaufbau zerstörter Wohnhäuser ist es einzige Sorge der OeVP, den Besitz der Hausherren wiederherzustellcn

die Unterhaltsbeiträge an Frauen von Gefangenen nnd Vermißten. Der Landeskriegsopferfonds wurde wieder errichtet nnd für die laufende Zufuhr von Mitteln Sorge getragen. Es ist unsere Absicht, auch die Opfer politischer Unterdrückung in dieser Fürsorge einzube ziehen. In der Südtiroler Frage sind wir die ersten gewesen, die darauf hinwiesen, daß die OeVP In der Nachmittagssitzung wurde die Debatte über die Berichte fortgesetzt, Die sozialistischen Frauen legten all ihre Sorgen dar und schilderten die oft sehr großen

von ihnen befreit werden. Aber nidit minder erschwert uns die Planlosigkeit, die Sabotage im eigenen Land den Aufstieg. Denn es handelt sich um bewußte klassenpolitische Arbeit vielfach schwer belasteter Elemente, die nur eine Sorge kennen: Ihre Macht so rasch es geht wieder xu festigen! Eines der beliebten Schlagworte, von dem wir uns nicht beirren lassen dürfen, ist die Redens art vom „Wasserkopf Wien“. Unsere Stärke als Partei liegt in der unbe dingten Zusammengehörigkeit! Noch lebt das Volk nicht im Zustand

der Ernährung des ganzen Volkes durchgeführt wird. Auch die endgültige Regelung des Nationalsoziali stenproblems ist eine große Sorge. Für die Volkspartei ist jeder entschuldigt, der sich zu ihr bekennt; wir abt-r müssen eine Lösung an streben, welche für die Masse der Verführten und Gezwungenen eine Wiedereingliederung in das Volksganze bringt. Unsere Politik seit der Wiederaufrichtung hat das Möglichste für alle von uns vertretenen Schichten her auszuholen versucht. Darüber hinaus aind wir als die einzige

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Alpenländer-Bote
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Page 13 of 16
Date: 29.04.1934
Physical description: 16
Kopfdampf mit Kamillenabkochung. lL„ o? ten Ian 9 vor. nachher die Gesichtshaut mit einer fri- Zitronenscheibe abreiben. Täglich eine trockene Haut- munc, dxz ganzen Körpers vornehmen Abends nehmen ein Wechselfußbad. Luftbäder. Sonnenbäder. Bar- blu?., " 'ch Sommer sind für Sie sehr gut. da Sie sicher larisch^Agst dürften. Sorge für täglichen Stuhl, mehr vege- vüm' kT Ihre damalige Anfrage wurde in der Nummer ftak-J v 0' M. beantwortet. Nachdem Sie im höheren Alter HÜLS* 0 sicherlich Ihr Kopsweh

nüchtern eine Stunde vor dem Frühstück. Die Kur mit diesem Tee dauert 6 Wochen, dann macht man eine Pause von 10 bis 14 Tagen und wie derholt eo. die Kur. Vermeidung von Alkohol, russ. Tee, Bohnenkaffee, peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Jeden Abend nehmen Sie ein heißes Fußbad 10 Minuten lang untlL Zusatz von einer Handvoll.Holzasche oder Salz. Am Lech. Eine genaue ärztliche Untersuchung ist bei Ihnen sehr notwendig. Einstweilen würde ich folgendes empfehlen: Peinliche Sorge für geregelten

werden. Oeftere ärztliche Kontrolle notwendig, auch eine häufige Harnuntersuchung. Möglichst wenig salzen. Koch salz ist für kranke Nieren ein Gift! Oesters heiße Vollbäder nehmen und nachher Lindenblüten- und Holundertee zwecks Schwitzen trinken. Abends immer ein heißes Fußbad unter Zusatz von Holzasche oder Salz. Sehr milde Kost, viel Ge müse. Obst und vor allem Milch. Sorge für täglichen Stuhl gang. Alkohol streng meiden? Alois H. Ich empfehle für Ihre Frau di« Wechselsttzbäder mit Haferstrohabsud

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 12.07.1955
Physical description: 6
Beratungsdienst jeden Montag, Mittwoch und Freitag im Landes sekretariat des Freien Wirtschaftsverbandes, Landesorganisation Tirol, Innsbruck, Salur- ner Straße 2, Zimmer 15. Kitzbühel hat schon seit längerer Zeit drei sroße Sorgen, drei „wunde Punkte am sonst so gesunden Corpus“ der Stadt der „Roten Teufel“ und der weißen Abfahrtshänge. Sorge Nummer 1 ist der Lärm der Fahr zeuge auf der vielbefahrenen Hauptstraße. Wer etwa vom Westen oder Norden zum Großglockner fährt, muß mitten durch Kitz bühel

. Nun können Sie sich ausrechnen, wie groß allein der Lärm jener Wagenmenge ist, die Oesterreichs höchsten Berg zum Ziele hat. Der zweite Sorgenpunkt war die lieber- lastung der Hahnenkammbahn, die, obwohl zweimal „auffrisiert“, den Strom der Schnee- und Sonnenhungrigen einfach nicht mehr schlucken kann. Die dritte Sorge war die Kanalisation. Um diese großen Sorgen (neben einer Unmenge von kleinen) zu be seitigen, braucht es Geld, und zwar Millio nen. Mit der Beseitigung der beiden letzten Sorgenpunkte ist man schon seit

einiger Zeit beschäftigt, Sorge Nummer 1 harrt noch der Erledigung. Bezirkshauptmann Trentinaglia und der Obmann des Verkehrsvereines Kitz bühel, Carl Menshengen. welcher die am Wochenende in Kitzbühel anwesenden Pressevertreter vorbildlich betreute und alle Fragen erschöpfend beantwortete, wurden von uns über diese Sorgenkinder befragt; was wir erfuhren, sei im folgenden kurz ge schildert. Ein 14-Mülionen-Projekt Wer einen Blick auf die Hänge oberhalb des Sonnentales wirft, sieht die Baustellen der neuen

Schilling ist dieses Bauvorhaben eines der größten seiner Art in Oesterreich. Im Dezember soll die Bahn fertig sein. Dann wird Sorge Nummer zwei verschwunden sein. Bisher konnte die Hahnenkammbahn trotz größter Anstrengungen und zahlreicher Ver besserungen nur 300 Personen in der Stunde befördern'. Die Lifts vermochten 1500 Perso nen zu „schlucken“. Als die Kitzbüheler Frern. denverkehrsexperten einmal nachrechneten, wieviel Betten sie eigentlich zur Verfügung haben, erschraken sie: Denn 3500 Betten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 19.09.1956
Physical description: 6
Die schönste Straße der Welt“ als Filmkullsse Für den Tambourmaior der Polizeimusik mußte expreß eine Extrauniiorm aus Wien bestellt werden — Adrian Hoven hoch zu Roß — Erika Rembergs Wiedersehen mitlnnsbruck — Willi Forsts größte Sorge: Die fehlende Statue auf der Annasäule Freitag fiel die erste Klappe zu Willi Forsts neuem Farbfilm „Kaiserjäger“; damit Ist Willi Forst wieder zu jener Filmgattung zurückgekehrt, mit der er nicht nur künst lerisch die größten Erfolge feierte

nicht stören läßt. Auch nicht vom Feind. — (?). 1950 ist eben nicht mehr 1910 Für die heutige große Massenszene in der Maria-Theresien-Straße macht die fehlende Marienstatue auf der Annasäule Regisseur jForst die größte Sorge. Es muß eine stei nerne Maria her, koste es, was es wolle, meinte Willi Forst. Aber auch die verschie denen Leitungen machen dem Regisseur Sorge. Und daß die Straßenbahn um 1910 grün und nicht wie jetzt rot war, werden nur die alten Innsbrucker kritisch bemän geln. Heute

an Infektionskranken; es wird aber Vor sorge getroffen werden, daß bei Epidemien auch mehr Patienten untergebracht werden Die vier Eröffnungspremierten, welche die neue Spielzeit des Landestheaters einleiten, sind künst lerische Ereignisse von besonderer Bedeutung. Am 21. September bringt das Theater zum 120. Todes jahr Ferdinand Raimunds das Zaubers ß ei mit Mu sik „Der Diamant des Geisterkönigs“, am 22. Sep tember als neuerlichten Beitrag zum Mozartjahr die komische Oper „Die Hochzeit des Figaro“, am 1. Ok tober

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 8
Date: 15.02.1938
Physical description: 8
als geboten bezeichnet. Das Mehrersordernis könnte durch! Der- zichtleiskung der Wohlhabenden aufgebracht werden. Wei ters wurde der Bürgermeister ersucht, für eine Vergröße rung der Ausenthaltsräume am Sportplatz Witten-West 'Sorge tragen zu wollen, damit sich die Kinder, die den Sportplatz besuchen, entsprechend wärmen können. Ferner wurde der Wunsch ausgesprochen, die Einkommensgrenzen für die Raumsteuerbesreiung zu überprüfen und diese nach oben zu erhöhen. Schließlich! möge der Bürgermeister

und der Bürgermeister habe selbst diesen Betrieb einer Besichtigung unterzogen. Es 'bedarf die Betrickssü'hrung dovtselbst noch eines -eingehenden Stu diums, um so mehr, als in anderen «Städten die Volks- küch!en rationeller arbeiten'. Bezüglich 'der städt. Lechanstalt bemerkte der Bürgermeister, daß er, wenn es die sozialen Verhältnisse erlauben würden, überhaupt für «die Auslas sung dieser Anstalt wäre. Solange dies aber nicht möglich sei, werde er Sorge tragen, die Kosten der Belehnung und Zinsen erträglicher

. Daß 'bei den Innsbrucker Gemeindebauten nur Inns brucker Arbeitslose beschäftigt «werden, ist sel'bstverständl-ich und ist übrigens ein -diesbezüglicher Punkt in den Bauver trägen enthalten. Bei Mangel an Facharbeitern muß selbst verständlich auch aus auswärtige Facharbeiter gegriffen wer den. Seine Sorge sei auch die Wiedereingliederung der Ausgesteuerten in den Wirffchaftsprozeß. Er versprach, auch dieser Frage sein Augenmerk zuzuwenden. Hinsichtlich des Gemeindetagsbeschlusses bezüglich Eh rung der kinderreichen

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Der Arbeiter
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Page 4 of 14
Date: 15.03.1923
Physical description: 14
auch zu weit geht und unnötig seinen besten Nachbar vor den Kopf stoßt, so ist das, wenn auch nicht ganz, so doch durch die vorzeitige Sorge für das eigene Volk entschuldbar. Die Zerreißung Deutschlcurds ist um so rascher und sicherer möglich, je weniger Bayern, der heitte noch kräftigste deutsche Staat, aus strenge Ord nung hält. — llnb dann ist es unsererseits doch auch ein Unfug, wenn wir immer meinen, um billiger leben und emkaufen zu können, ungehindert über die Grenze fahren zu müssen. Lassen

wir zwar keine Be rücksichtigungen und Bevorzugungen aus Kosten der Ord nung, auch nicht gerade eine dicke, feuchte Brüderschaft, wohl aber, wie auch von uns selbst, den Ernst und die /Liebe zur deutschen Einigkeit. I. B. Praktischer Valuta-KathMDer Münchner „Arbeiter" schreibt: „Die nichtkatholi''chen Kreise von Deutschland und Oesterreich haben keine Ahnung, &>ie viel Sorge gelindert und wie ungeheuer viel Gutes von den Katholiken der valutastarken Länder für das ver armte Mitteleuropa getan wird. Hunderte von katholi schen

." * Der Iosesstag ist in Zukunft wieder anerkannter Feiertag. — Einen neuen Beweis seiner väterlichen Für sorge hat der Heilige Vater durch die Spende von 40 Millionen Mark für bedürftige lungenkranke Studen ten aller Bekenntnisse gegeben. Soziales Der neue Inder — positiv. 4- 6 Prozent. Die auf Grund des Abbaugesetzes eingesetzte pa ritätische Kommission hat in ihrer Sitzung vom 14. ds. die Aeutzerung abgegeben, datz sich die Kosten der Lebenshaltung vom 15. Februar bis zum 14. März 1923 um 6 Prozent erhöht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 06.06.1955
Physical description: 6
‘‘, ein Film mit Jose^f Meinrad. British Council, Innsbruck, Maria-Theresien-Str. Nr. 38, Gartengebäude. 1. Stock. Dienstag, 7. Juni, Vorführung englischer und kanadischer Kultur filme. Platzkarten kostenlos während der Dienst stunden in der Bibliothek oder telephonisch unter Nr. 2140. Veit Harlans Sorge: „Verrat an Deutschland.“ Wenn man es nicht im Vorspann hörte, würde man es kaum glauben, daß dies ein Film ist, der „den Gegnern des Krieges un<j dem Kampf gegen die Unmenschlichkeit“ gewidmet ist Harlan

wettert also gegen den Krieg, gegen Hit ler, läßt die Deutschen auf die Japaner schimpfen und den kleinen Moritz — denn auch Dr. Sorge war im großen gesehen nichts anderes — Weltge schichte machen. Man muß Harlan zugestehen, daß die Geschichte dieses Mannes, von dfem man eigent lich so wenig weiß, verlockend ist; ein Regisseur, welcher da s nötige Gefühl besitzt, hätte eine er regende Geschichte auf die Leinwand bringen kön nen. Harlan abter hat mit erstaunlicher Treffsicher heit danebengeschossen

. Man wartet vergeblich auf die Explosion, man wartet, daß endlich der dra maturgische Kniff das Ganze raffen wird, aber man wartet und war.tet und kann nur stauinen, wie etwa ein betrunkener Sonderbeauftragter Hitlers auf der Hintertreppe eines Hotels dem ausfrat- schelnden Dr. Sorge auch das Geheimste offen bart. Der beste Treppenwitz dieses Filmes. Was wollte Harlan mit der Einblendung von Wo ehenschauaufnahmen? zeigen, wie es damals war oder seine Antikriegsabsich,t unterstreichen? Beides gelingt

zum Aufsteigen kommt. Mit „Gehn wir mal zu Hagenbeck“ klingt das Pro gramm musikalisch — die Kapelle erfüllt durchaus die Erwartungen und Ansprüche — aus und dieses Motto werden sicher die ersten Besucher für die so wirksame Propa gandaart, die Mundpropaganda, als Schlag wort benützen. Also: Gehn wir mal zu Ha genbeck . . . —tz Kinoprogramme Montag, den 6. Juni 1955 Kammer: Vor verschl. Türen. Laurin: Verdi- — Löwen: König dter Piraten. — Triumph: Der r all Dr. Sorge. — Zentral: Die Fahrten des Odysseus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 04.11.1929
Physical description: 8
. sind, die über ein vorbildlich ausgebautes Gerwssenschaitswesen ver fügen und dre auch dafür besorgt sind, daß ihre Kinder in guten Schulen lernen können. Statt daß man aber in Oesterreich für gute Schulen sorge, sollen hier die Dauern gegen die Arbeiter gehetzt werden, gegen jene Arbeiter, die I« letzten Endes alle aus Bauernfamilien stammen. Bei diesen Worten des Gen. Brunner ging nun der Krawall los: ein geordnetes Reden war eine längere Zeit gar nicht möglich. Verschiedene, längst wiederlegte He:mwehrlügen. wurden

, daß die Heim wehrmacher von Lienz und Qsttirol selbst herzlich froh ge wesen find, als die letzten Heimwehrler am 18. August d-e Stadt glücklich verlaffen hatten Bei solchen Erfahrungen ist «ft kein Wunder, daß die Sympathie nachläßt, wenn schon die erste Parade die Solidität vermissen läßt und statt Sicherheit die Mutter Sorge wachgerusen wird. In der soeben erschienenen ..Lienzer Nachrichten" wird neuerdings zur Sammlung einer Jungmannschaft auf- gerufen und die Bildung einer B-Abteilung anaekündigt

. Angeblich weil das Vaterland in Gefahr sei. Wahr ist nur, daß durch die Ausrüstung die Wirtschaft in höchste Gefahr gebracht wird. Man denke, eine Sturmkompagnie der Lien zer Heimwehr besteht schon lange? Nun wird derselben eine zweite aus der Jungmannschaft der Stadt angeschloffen oder zur Seite gestellt und eine B-Abteilung ins Leben ge rufen. Man redet von abgeschlossenen Herbstübungen und dergleichen mehr. Muß ein solches Getue. Geschreibe und Gerede in Wirtschaftskreisen nicht eine schwere Sorge

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Innsbrucker Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 30.10.1936
Physical description: 8
Krankheit für ein Kind in so zartem Alter verhehlt. Sein Blick klammert sich in verzweifelter Angst an dem Kinde fest. Soll ihm denn alles genommen werden? Sein Weib — nun auch sein Kind? Er schaut Au Assunta hinüber, die unbeweglich ver harrt, den Blick in ängstlicher Sorge aus das Kind gerichtet. Sie sieht müde und abgespannt aus. Er geht auf sie zu und sagt leise: „Assunta, geh zur Ruhe! Du bist zu müde, um hier zu wachen. Der Abend war zu an strengend für dich." Sie blickt erstaunt und verwirrt

zu ihm aus. Die halbe Stunde am Bettchen ihres Kin des hat alles andere so zurückgedrängt, daß sie sich besinnen muß, was er wohl meint. Die Ausführung, die Aufführung der „Monna Vanna", wie weit liegt die zurück! Sie kann es sich Kaum vorstellen, daß sie vor wenigen Stunden noch aus der Bühne ge standen hat als Monna Vanna vor Prin- zivalli. Sie empfindet ein plötzlich aufquellendes Gefühl von Dankbarkeit gegen ihren Mann, daß er daran denkt, daß sie müde ist, daß er bei all seiner Sorge um sein Kind daran denkt

. Ja, sie ist unendlich müde. Jetzt erst wird sie sich dessen bewußt. Die Aufregung, die Sorge hat sie wach gehalten. Ihr Kopf schmerzt. Sie fühlt sich ganz erschöpft von allem, was an diesem Abend auf sie einge stürmt ist. Sie läßt sich willig von ihrem Mann weg führen. Er sagt: „Versuche zu schlafen! Für diese Nacht besteht keine direkte Gefahr. Anna und ich wechseln uns ab." Sie schließt müde die Augen, und kaum hat Hans Georg das Zimmer verlassen, so fällt sie in tiefen Schlaf. In dieser Nacht findet Richard

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 10
Date: 15.06.1946
Physical description: 10
ein Druckunterschied sein. Irgendwo entweicht die Luft. Wir können die Tür nicht einen Zoll ver schieben. Stemmen uns dagegen, der Vormann rennt zum Telephon. „Der Druck sinkt! Die Luft entweicht, der Zylinder hat ein Leck!“ Die einzige Sorge! Die Türen gehen nicht mehr auf! Wir suchen unter Holzbalken Deckung zu gewinnen. Jeden Augenblick muß die Explosion stattfinden. Ein Pfeifen und Sausen, Holzbalken biegen sich durch, das eiserne Gerüst des Zylinders knickt ein, Schlamm und öliges Wasser stürzt

von allen Seiten in den Druckzylinder. Wie ein widerliches Tier kriecht der Schlamm auf uns zu. Ich werde in die Höhe geschleudert, fühle, wie ich durch den nassen Schlamm ge preßt werde, spüre kühlendes Wasser am Körper, dann verliere ich das Bewußtsein. Was dann geschah, wissen Sie ja. Die Strö mung trieb midi ans Ufer. Von meinen Kamera den kam keiner davon. Als ick aufwachte, lag ich in Ihrem Spital und hatte den Sauerstoffschlauck im Mund. Jetzt habe ich nur eine Sorge.“ „Und die wäre

- kenversicherte selbst verantwortlich. Es genügt also nicht, daß der Erkrankte sich beim Arzt oder Arbeitgeber meldet, sondern er muß dafür Sorge tragen, daß die Meldung bei der Kasse erfolgt. Weder der Arzt noch der Unternehmer ist verpflichtet, diese Meldung zu erstatten und somit ist einzig und allein der Erkrankte verantwortlich. Eine nachträg liche, verspätete Anmeldung der Krankheit kann die Krankenkasse rückwirkend nur dann zur Kenntnis nehmen, wenn sie innerhalb einer Woche nach dem kommen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 02.05.1946
Physical description: 6
so, wie die Freundschaft zwischen Arbeitern und Bau ern, die Rückkehr unserer Kriegsgefangenen, die Sorge für alle Kriegsopfer, wie die endliche Wie dervereinigung mit Südtirol. Aus dieser Fülle wird die umfassende Tragweite unserer Arbeit in Partei und Gewerkschaftsbund ebenso ersichtlich, wie die große Bedeutung, welche der Sozialisti schen Arbeiterbewegung heute innerhalb Oester reichs und auch nach außen zukommt. Kurz vor Beginn der Kundgebung erscheint, von den harrenden Massen mit lebhaftem Beifall begrüßt

, die so viel getragen und geleistet haben, nicht hungern zu lassen, die wirtschaftsbemmenden Zonengren zen endlich z*u beseitigen, dafür Sorge zu tragen, daß die Frage der Besatzung eine erträgliche Lö sung erfährt und das für den Wiederaufbau uner läßliche Inventar der Wirtschaft, das die Nazis dem österreichischen Volke stahlen, nicht jetzt als reichsdeutsches Eigentum zu betrachten. In diesem Fall wäre ein Wiederaufbau unmöglich; der Lebensstand Oesterreichs müßte herabge- drückt, dauernde Arbeitslosigkeit

die endliche Schaffung eines vorbildli chen Betriebsrätegesetzes, wollen von der Säube rung in der Wirtschaft und den Betrieben nicht nur gesprochen wissen, sondern Taten sehen. Sie darf vor keinem Wirtschafter oder Industriellen Halt machen, gleichviel in welcher Stellung er sich immer befinden möge. Endlich wollen wir durch den Ausbau einer vorbildlichen Altersversorgung diejenigen vor Not und Sorge geschützt wissen, die der Gesellschaft durch ihre Arbeitsleistung die besten Kräfte gaben

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