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Dolomiten
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Page 9 of 12
Date: 14.09.1935
Physical description: 12
WWWWW» Samskog, Snf fl. 6epfem6et 1935'X.Ilf ,Dü7«M?7e«' Wr. 110 ~ €c*fc 7 Jn Ler Sonntags-Stille min ii iiiiniiiiiiiii iiii iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiMn Erlöiung von der Sorge Wer da» könnte, den Menschen die Sorgen wegnehmen, den bohrenden Kummer aus der Seele, die Angst aus dem Auge, das eine mtheildrohende Zukunft verdüstert, wer das Knute, der märe ein Messias, ein Erlöser, ein Weltüberminder und Beglücker. Christus versucht es in der Frohbotschaft

noch, daß die Bergpredigt die einzige Kraft Ist, di« die Sorgen innerlich und äußerlich über windet. Freilich must man die Dinge ins Ganze stellen, im vollen Licht der Offenbarung be trachten, dann aber erweist sich Christi Lehre als wirkliche Erlösung von der Sorge. Jede Sorge ist Tyrannei, jede Sorge hat das Bestreben, alle Aufmerksamkeit für sich zu Be anspruchen. Wer bekümmert ist, leidet an gei stiger Blickvcrengung. Immer wieder laufen sein« Blicke den dunkeln Linien nach bis auf den schwarzen Punkt

, der Gegenstand seiner Sorge ist. Die übrige weite Welt der Schön heiten und Werte sieht er nicht mehr. Es ist, als ob das Gespenst Sorge ihm seine Augen hielte. Dag erste nun, was Christi Lehre zur Ueberwindung der Sorge leistet, ist die Berich tigung dieser falschen Perspektive, die Heilung dieser geistigen Blickverengung, die ruhige Wer tung des Gegenstandes unserer Sorge. „Was euch oft so wichtig scheint, ist doch Nebensache', so ruft er zu uns. Ahr bangt um Geld und Vermögen, aber die ganze, herrliche

Kottes- natur mit Feld und Wald, mit Meer und Ge birge ist noch euer. Warum düster und steif auf den Verlust der persönlichen Güter starren, wenn euch trotzdem noch die schöne Welt zur Verfügung steht? Und steht ihr selbst vor dem Grabe eurer Gesundheit und des Lebens — seid ihr nicht Kinder Gottes, die auf dem Heimweg find nach dem Besitz der unendlichen, ewigen Schönheit ihres Schöpfers und Vaters? So wird im Christentum die zitternde Sorge um einen irdischen Wert vor die sicheren Schätze

und Ueberwerte der Ewigkeit gestellt. Die Dinge bekommen wieder Matz, der gebannte Blick ans ein gefährdetes oder verlorenes Gut wird wieder frei für die vielen übrigen Güter, die wir noch besitzen und manche Sorge sinkt beschämt in sich zusammen. Di« Güter uird Werte in ihrer Gesamtheit «nd in ihrer richtigen Staffelung sehen, das ist schon eine mächtige Verminderung der Sorge. Christus geht weiter. Er adelt selbst ihren Ver lust um höherer Zwecke willen. „Selig, die Verfolgung leiden um der Gerechtigkeit

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 16.01.1937
Physical description: 12
in den Madrider Botschafts- und Eesandtschaftsgebäuden, deren Lage sich ständig verschlechtert hat, seit ihre An gelegenheit bei der letzten Tagung des Völker hundrates behandelt wurde. Die Frage der Räumung der Gebäude der diplomatischen Ver tretungen in Madrid durch die Flüchtlinge w'rd immer dringlicher, gleichzeitig macht man sich begreiflicherweise Sorge darüber, wie es den Flüchtlingen ergeben werde, sobald sie den ex territorialen Boden der Botschafts- und Ge sandtschaftsgebäude verlasien

gegen den Bolschewismus unterstützen können, je mehr ste auf ihrem eigenen Rechts- und Arbeitsgebiet jene Freiheit genießt, die ihr nach göttlichem Recht und auch nach dem Reichskonkordat zu gesichert ist. Nun aber beobachten wir mit Sorge das beständige Mißtrauen, das in jedem kirchen- t-cuen Katholiken einen versteckten Staatsfeind und sogar in der rein religiösen Marianischen Kongregation einen Bund von Verschwörern vermutet. Wir beobachten mit Sorge die aus dringliche Werbearbeit der sogenannten Deut schen

Ekanbensbewcgung. die den Christusglau- bcn und das Christentum aus dem öffentlichen Leben unseres Volkes ausrotton und an die Stelle des Christentums eine aus Fleisch und Blut gewachsene Raturroligion setzen will. Dies« Glaubensbewegung hatte in der letzten Zeit für ihre Werbetätigkeit und Preffe. überhaupt für ihren Angriff auf das Christentum, mancherorts mehr Freiheit und mehr behördlichen Schutz als die kirchlichen Stellen für feine Verteidigung hatten. Wir beobachten mit Sorge einen Schnl- kampf

. Wir Bischöfe können niemals einen Religions- nnterricht anerkennen, der aus den jugendlichen Seelen den Glauben an Christus mehr ansreitzt als einpflanzt, und von Lehrpersonen erteilt wird, die nicht mehr auf dem Bode» der katho lischen Glaubens- und Sittenlehre stehen. Wir beobachten mit Sorge, dasz die Heranwachsende Jugend dem Seelsorger und der Kirche entfrem det wird und in vielen Arbeitslagern nicht ein mal ihre Sonntagspflicht erfüllen kann, ohne dem Spott' der Kameraden zu Verfällen. Wiv beobachten

mit Sorge, wie die Ehrfurcht vor der christlichen Religion zerstört wild, wie Gottes lästerungen und Verhöhnungen katholischer Glaubenslehren und Einrichtungen verbreitet werden, wie überhaupt in der öffentlichen Aus sprache ein Ton einreiszt, der für dag Aufbauwerk des Führers keine Hilfe und für den deutschen Namen keine Ehre bedeutet. Wir beobachten mit Sorge, wie planmäßig zum Austritt aus der Kirche gehetzt wird, wie im besonderen auf die kirchentreuen Beamten und Angestellten der Be wegung

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Alpenzeitung
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Page 4 of 12
Date: 24.05.1931
Physical description: 12
. Doch alle Reue war verspätet, denn nur. wer den richtigen Verstand und das Glück hat, führt die Braut heim. Ler un8 nach einigen Minuten nimmt der mildtätig« Gott des Schlafes sie und das Töch terchen in seine weichen Arme und läßt sie ruhen. Die Mama von Sorge und Kummer schwer und unrnhig, das Töchterchen leicht und lichtumflossen ermüdet vom Spiel des Tages. Der Mann aber kann die Ruhe noch nicht finden, den Kopf in die Polster gepreßt, sinnt er und rechnet immer wieder. Es geht nicht mehr lange

sich auf. Cr verflucht sein Dasein, seinen Schöpfer, der ihn zu leben zwang, der ihm einen Kampf aufer legte. dessen Tücken und Schwere er erliegen mnß. Er möchte seine Vernichtung. Abschied nehmen von dieser Welt, die dem Einen so schön, so wonnig nnd so lebenswert erscheint und dem Andern nichts als Härte. Kampf und Sorge bedeutet. Doch da fällt sein Sinnen auf sein an seiner Seite ruhig schlummerndes Töchterchen. Sein Herz wird weich und Trä nen rinnen an seinen Wangen hernieder. Er bringt

verkümmert. Doch ruhig ist nach außen je», Andlitz, um nicht des Frauchen Sorgen zu mehren, um nicht Unruh und klagende Sorge in ihr Herz zu tra gen. Die Kleine hat ihre Gebetchen beendet und beginnt die Schuhriemen zu lösen, der Papa Hilst, um seine Gedanken abzulenken, um nicht sein Gehirn nutzlos zu zermartern. Ein Kuß für Papa und Maino, un'» dcr Vav; trägt Mädi in ihr Bettchen. Einen zarten Hauch, einen lieben Kuß drückt der Vater noch auf den uirjchuldigen Mund des Töchierchens, zart innig

, als wollte er all sein Leid all sei nen Kummer und all seine Sorge auf diesem zarten Kindermund begraben, als wollte er all sein Sinnen, sein Denken, seine vergeblichen Mühen beiseitelegen, um Frieden, Ruhe und Glück zu erhaschen, um seinen unerfüllten Wünschen Erfüllung zu erstehen. Es schmerzt sein Kopf, seine Stirne glüht und sein Gehirn durchwühlen tausenderlei Gedanken. Nur am Bettchen seines Kindes verschwindet für Mo mente all diese Schwere. Er liebkost noch die Kleine, fährt leise über ihre Haare

noch nicht den Stempel des nüchternen Alltages aufgedrückt, denen das Gespenst der Sorge noch nicht die Stirn umdüstert, denen die Sonne am blauen Gezelt des Himmels noch wärmend scheint. Papa und Mama wünschen sich gute Ruhe und legen sich zu Bett. Das Licht Mischt. Müde bleiern senkt Mastwirtii! taxierte Eroberung näher ins Auge, sich der.Schlaf auf der Mutter er matte te.Me sachlich, faßt nochmals Mut, zermartert sein Gehirn, faßt Pläne, verwirft und baut wie derum auf, reißt nieder, und schafft aufs Neue, steht

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 15.03.1862
Physical description: 8
eines derselben erfoiderlich. Wird jedoch die Aufnahme dieser Erklärung an einem nicht im bür gerlichen Rechte begründeten Anstand verweigert, so steht eS ven Brauileuien frei, die Ehe giliig vor der weltlichen Ob rigkeit zu schließen. Arl. 47. Die dermalige Ehegesetzgebung ist einer Revi sion zu unterziehen. Art. 48. Die Gerichtsbarkeit der geistlichen Ehegerichte geht mit einem zu bestimmende» Zeitpunkte an die weltlichen Gerichte über. Arr. 49. Für Rubestäiten der Verstorbenen har die Ge meinde Sorge zu tragen

kann, umfaßt überhaupt alle», waS das Interesse der Gemeinde zunächst berührt und innerhalb ihrer Grenzen durch ihre eigenen Kräfte besorgt und durch geführt werden kann. In diesem Sinne gehören hieher ins besondere: 1. Die freie Verwaltung ihres Vermögens und ihrer auf den Gemeindeverband sich beziehenden Angelegen heiten : 2. die Sorge für die Sicherheit »er Person und de» Eigenthums; Z. die Sorge für die Erhaliung der Gemeinde- straßen, Wege, Plätze, Brücken, so wie sür die Sicherheit und Leichtigkeit

deS Verkehrs auf Straßen und Gewässern und die Flurenpolizei -, 4 die Lebensmitrelpolizei und die Ueber- wachung des Marktverkehrs, insbesondere die Aussicht auf Maß und Gewicht; 5. die GesundheitSpvliz«; tz, die Ge sinde- und Arpeiterpoliz« und die Handhabung der Dtenst- botenordnung; 7. die SittlichkeitSpolizei; 3. daS Armenivesen und vie Sorge für die Gemeinde-WohlihiuigkeitSanstaiten; 9. die Bau- und die Feuerpolizei, die Handhabung °er Bau ordnung und Ertheilung der polizeilichen Baubewilligungen

; 1V. vie durch daS Gesetz zu regelnde Einflußnahme aus die von der Gemeinde erhaltenen Mittelschulen, dann auf die Volksschulen, die Sorge sür die Errichtung, Erhaltung und Donrung der letzteren mit Rücksicht auf die noch bestehenden Schulpatronate; lt. der VergleichSverfuch zwischen streuen- den Parteien durch aus der Gemeinde gewählte Vertrauens männer; l2. die Vornahme freiwilliger Feilbietun.ien beweg licher Sachen. AuS höheren StaatSrückstchten können be stimmte Geschäfte »er Ortspolizei

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 18.04.1925
Physical description: 10
des Benediktinerovdens um die Er haltung des Katholizismus in Oberschwaben. Wir sshen mit Interesse die rege Sorge der zu ständigen Instanzen um sittliche Hebung und religiöse Pflege des Soldatenstandes, und zwar in ebner Zeit, die wir nicht ohne Trund ge wöhnt find, als recht düster und sittenlos anzu sehen. Als Abt «Benedikt Rauh vom Kloster Wiblin gen (6 Kilometer südlich von Ulm) 1642 das Amt eines Dicarius generalis super clerum cafbren- fem der bayerischen Armee antrat, da war diese Einrichtung

: Alle Sonn oder Feiertage soll bei jedem Regiment öffent lich die Messe gelesen und gepredigt werden, vor allem in der Osterdell, wo die Soldaten Gele genheit haben müssen, zur Beicht und Kommu nion zu gehen, was auch Andersgläubigen ein- gesckärft wird. Der FMprobst soll darüber wachen, dah im Qager morgens und lobends. die Gebetszelten durch Trompeten, bzw. Trommeln angezeigt werden. >Befondere Sorge wird den Feldkaplänen wegen rechtzeitiger Svenidung der Sterbssatrcrmente empfohlen. Nachdrücklich

. Die Sorge um sein Kloster yatte ja den Feld probst auch auf allen Kriegsfahrten begleitet, und es ist rührend zu sehen, wie er um alles sich kümmert und Äber alles fich berichten läht. So spart er von seinem Salär als Feldprobst, lim altersschwachen und «kranken Patres eine Bade kur zu ermöglichen (utl thermls piperierHbus — das „Pchferbad'). Aber einmal muß er schreiben: Jrwitus notifico, daß der Zahlmeister das bewußte Gelt zue Memningen nicht hinter lassen, than auch hier mir noch nichts geben

: versuchte er Befreiung seines notleidende- Stiftes von Ktiegskontributionen und Einqu^ tierungslasten. Ein andermal erreicht er, d ein Kornet die Order erhält, das Kloster ferne Untertanen zu „salvalguadieren'. Dazwj schen wieder beschäftigt ihn die Sorge für d. Novizen, die er im Jesuitenkolleg in Ingolstadt unterbringt. Nach der Heimkehr vom Kriegsschauplatz l ^ gann Abt Benedikt seine aufbauende Tätigkeit die allerdings noch im letzten Jahre durch ei-,. Flucht vor den Schweden nach St. Gallen

, tlge Verlust von Neichenbach. Ergreifend Ist d^ letzte Trostschreiben Abt Benedikts an die Rei chenbachischei« Untertanen mit der Mahnung zur Treu« gegen den angestammten Väter> glauben und mit klugen Ratschlägen gm Ein> richtung privaten GotteMenstes. iDis letzten Jah>rs seine» Leben» verbitterten mancherlei Kämpfe um Gerechtsame feines Stiftes und gegenüber schweren Uebergrifscn und Gowalttätigkolten feiten» des Grafen AI- bert vom nahen Kirchberg. Dabei war er un»> Mödlich tätig'in der Sorge

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Tiroler Volksbote
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Page 4 of 16
Date: 21.08.1914
Physical description: 16
^Seite'ä. Nr. 17.^ - ß>en, sie suchen sich deswegen derselben möglistü Kald zu entledigen und häufen dafür Bargeld, Kronenstücke und dergleichen an. Die Sorge ist ^meines Erachtens überflüssig. Solange unser Maat besteht haben auch die Banknoten ihren Wert und haben ihre gesetzliche Geltung.. Es darf sich niemand weigern, Banknoten als Be zahlung anzunehmen; eine solche Weigerung ist strafbar. Ja, aber der Staatsbankrott! Von deinem solchen wurde vor zwei Jahren nicht ein mal die Türkei

betroffen, und die war doch be kannt wegen ihrer beispiellos schlechten Wirt-' Schaft und ihrer Schulden schon vor dem Kriege. .Dazu hat sie im Kriege noch ein Großteil ihres Meiches in Europa verloren; trotzdem ist der Wankrott nicht eingetreten. Man soll sich daher lnicht mit solch überflüssigen Zukunftssorgen Pla ggen; jeder Tag hat genug an seiner Plag, sagt unser Herr. Ueberlassen wir die Sorge für die -Zukunft, unserm Herrgott. Wenn die ganze Welt kin diesem Krieg zugrunde geht, wie manche sürch

- 'ten, dann wird unsere Sorge uns allein nicht retten. Das Ungeschickteste ist aber, für die ge furchtsten Tage der Not Silber-oder Nickelgeld auf die Seite zu legen. Silber- und Nickelgeld Hat nach, unserer Währung derzeit keinen-grö ßeren Wert als Papiergeld, an und für sich aber nur ganz geringen Wert; eine Krone hat einen Silberwert etwa von 36 Heller. Das eigentliche Wertgeld ist das Gold, alles andere ist an Stelle -desselben und dient zum leichteren Verkehr. Die Anhäufung von Silber

Militär das abgefordert werden, was sie nicht selbst für einige Tage 'zum Leben brauchen. Das Kapitel ist etwas lange geworden, aber ich mein^ es schadet nichts. Viele Sorge bereitet den Bau ern die Frage i was ist's mit dem Viehhandel? Geht noch etwas oder geht nichts, oder muß man alles hergeben u. dgl. Fragen kann man oft hören. Für das erste bemerke ich, daß der Viehhandel und Verkauf nach auswärts, nach Bayern, Italien, usw. verboten ist. Die Gren zen sind für die Viehausfuhr ins Ausland

Auge haben soll, soll nicht geläugnet werden, daß man daher die Häuser Tag und Nacht etwas fleißiger schließen soll, ebenfalls nicht. Nochmals soll allen empfohlen sein recht, acht zu haben auf Feuer und Licht, da die Hilfe bei.Abwe senheit so vieler Männer und Pferde schwieriger ist, daher die Nachtwache nicht vergessen! - Zu übertriebener Sorge ist aber kein Anlaß; es ist ja das ganze Land durch alle Grenzen scharf be-.

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 30.04.1931
Physical description: 12
. „so bist du der würdige Rachfolaer der Kalifen. Zertritt alle, die deine Pläne durchkreuzen! Zerschmettere deine Feinde! Ruhe nicht, bis du die Fetwa dieses Großmufti in Händen hältst, und laß ihn dir nicht entschlüpfen; er ist ein listiger Fuchs!' „Sei ohne Sorge — ich halte ihn fest mit dieser Faust! Ich zerschmettere ihn, wenn er nicht gehorcht!... Ich muß ihm zuvorkommen, muß zeigen, daß ich der Herrscher bin! Was tu' ich nur, was tu' ich?' „Zeige dich deinem Volke', riet die Sultan-Walide. „Wenn das Volk

eine Feuersbrunst entstehen —' „Sie sind drüben am anderen Ufer!... Sei ohne Sorge, da unten kreuzen die Panzerschiffe, die deinen Palast bewachen! ... Und nun komm müder Herrscher: im Haremlik erwarten dich Schattenspiele und Musik. Wein und die Tänze der schönsten Eirkassierinnen...' Willenlos folgte er seiner Mutter und betrat eine Galerie, an der eine Menge von Türen und Zimmern lagen; von der Decke herab hingen goldene Lampen mit Rublnglas, die eine rosiae Dämmerung verbreiteten — jenen Märchenschimmer

. In den Nischen standen tropische Ge- wüchse mit glänzende» Riesenblättern; blühende Blumen und Büsche hauchten ihre Düfte aus; Gold und Marmor schmück- ten die Wände; über kostbare Perser teppiche schritt des Sultans Fuß, unter Lorbeer und Palmen wandelte er dahin — aber ihn lockte all diese Pracht nicht. Von Furcht und Sorge um seinen Thron und um sein Leben erfüllt, fand er nie jenes tiefste und reinste Glück, das aus einem reinen und friedvollen Herzen erblüht. . Keine einzige reine Freude war ihm ver

!... Alles andere war Sorge, Furcht, Lüge, Bitter- keit!... Das Leben schien ihm als düsteres Rätsel, die Menschen waren die Bestien darin. Jetzt kamen sie wieder, ihn zu zer- fleischen!... Er schrie auf, klammerte sich an seine Mutter und flüsterte zähneflanvernd: „Sie kommen — dort, dort! — Frösche, Kröten, Schlangen, giftiges Gewürm! — Sie kriechen heran, versengen mich mit ihren glühenden Augen — zerreißen mich mit ihren scharfen Zähnen! Hilfe! Hilfe! — Fort aus dieser Hölle! —' Die Walide legte ihre kühle Hand

dein, El Ehadan.' „O Jubel, o Freude, o Wonne!' schrie El Chadan auf und küßte seinem Gebieter die Füße. O Allah — o Erhabener!' „Schweige!' gebot ihm der Scheich'., „Schweige — und handle! Aber sei klug! Sorge dafür daß bei dem, was du tun willst kein Verdacht auf dich und den Orden fällt — und vergiß nicht, diesem den üblichen Tribut zu entrichten —' „O Erhabener', rief der Derwisch, „alles tue ich, was du befiehlst!' „So geh' jetzt, Gl Ehadan, und schicke mir Dschaffi-Bey.' „Du befiehlst — und ich gehorche

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
Peter 4., dass das russische Peler den Grossen bis Nikolaus dem Volk in ständigem Kriegszustand er- Zweilen zu verfolgen ist. Wenn die hallen werden müsse und sah er Buss- russischcn Ziele nicht oder nur zu ci- land als zur künftigen Herrschaft über nein Feil erreicht wurden, dann nur Europa berufen an, so proklamierte Aus der Provinz Bozen Lichte Sorge wurde dem Obergefreiten Karl Aufder- I» einer feit da «Liiere Ms cr. Raade ..... . ., , „ . , klamm aus Eppan die Nahkampfspantö und Nietzsche

, düstere Wdfi^gu s . Ls gibt zwei Gestalten, m denen die »_ «gm,,- verliehen — Bel den Kämpfen hallen lassen mußten, hat er anoeirrt am Ja Sorge zu uns tritt, eine lichte und eine lm s üden der Ostfront wurde der Ober* JfSSSjJf'* fctasMlftSSSl- Kcfrcife Matthias Gius aus Fppan-Befg o ec h) »n hoffen; denn \vtf ... ...... Bezeichne.. f * n neffensnt« zwischen Volk und Gebil BZ. dunkle ich kenne sie beide dem tiefsten HerStehsgrundc aber redet - man immer nur einen, der - grauen Verzehrerin nannl!*.iie

Ä^lci^SmKro.i ÄjÄ’Ä 'ÜnleHiöfei; 'Sohn s” IM to K-LL WSS*« na 2Ä ASTAS b-Ää' BUmg. «5K ” ” der Ostfront für Führer. Volk und Reich gefallen. ist strengen tätig, voll eines Sinns und sie führt uns zii einem unermüdlichen Schaffen hin. während uns die andere nur SO Wie ein {ledermausiges Gespenst durch den Tag hetzt und ih Hoffnungslosigkeit verstrickt, je mehr wir uns abquälen, ihr zu genügen. Die lieble Sorge — o, sic hat im Grund viele Namen anderer heißen sic Treue, Mutiergeist, Ernst und Liebe

, einen bolschewistischen Umsturz in den an- dlesen Namen aber ist sie die große, Welten bauende Macht, an deren Hand wir Deutschen bnsor Lehen führen und ohne die es uns fremd und sinnlos Würde. Für sic stehen und kämpfen wir auch heule gegen eine feindliche Welt, die sie nicht kennt und die uns nur die blinde, nagende Sorge ins Haus schleppen will, um sie selbst los zu werden: weil sie sich dann dem andern Teil ihres unfruchtbaren Da seins, nämlich den Wohllcbcnslräu- men und der .Machtgier um so rück haltloser

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Dolomiten
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Page 2 of 4
Date: 30.12.1942
Physical description: 4
ist: a) Menge und Llrt deg am Datum deS Jnkraft iretcn; de; vorliegenden Dekrete? im Besitze befind lichen Holzes. !>> Menge und Slot der bereit? ffic den Verkauf 'crtiggestelltei, Möbel mit Angabe der dicöbezüglichen V eise. e) Menge und Art der bei der Firma auf deni Ver. a-beitungäwege befindlichen Möbel mit Angabe der diesbezüglichen Preise. Die .Handelsfirmen werde,, für die Aufftcllung mit; analogen Inventar; Sorge tragen, in ivelchem dsto Menge und die 'Art der mn Datum des Jnkraff- trelen

an den nationalen faschistischen V-r. band der Holzindustriellen. welcher für die Auftei lung unter die Möbelproduzenten nach einem be stimmten Llufteilungsvlan, der von besagtem Aul- -ciniß genehmigt werden inuß, Sorge tragen wird. Wenn es sich nur die Verteilung an die .Handwerker standest, wird besagter Verband Uebereinkünfte mit dem nationalen faschistischen Handwerkerverband treffen. a Handelskredite gegen Ungar» anniclden. Alle physischen >lnd juridischen Personen, die am 31. Dezember wegen

hier, zur ewigen Ruhe bestattet. Nach einem Leben voll harter Arbeit »nd steter Sorge um seine Fa- mrlie nahm den Achtzigjährigen die Erde auf. in der auch seine Gattin r»ht, die ihm vor Iahresft'ist im Tode voransgegangen ist. Um den Dcrstorl,enen trauern die Söhne Peter. Lei ter der A.d.O. und Anton, Obergefrciter in einer Rodfahrcrabieilting (d^t. verwundet in einem Lazarett in Virna). >owie die Tochter Barbara, die dem Vater in seiner Krankheit eine liebevolle Pilegerin war. Dem Sarge, der von Bauern

und die Kreisoer- trauensmänner der A.d.O.. Mitarbeiter de'r Deutschen llinsicdlungsstcllen. sowie zahlreiche Kameraden aus Stadt und Land. Auf dem Friedhof erklangeit Trauerwelsen und ein Ab- schiedslicd. Mit kurzen tiefergrifsenen Worten nahm Volksgruppenführer Peter Hofer vor dem offenen Grabe 2lbschicd von seinem toten Vater, dem er für seine itnendlichc Sorge und Arbeit für die Seinen dankte. — Dem Leiter der A.d.O. Peter Hofer, kamen aus Anlaß des Zlblcbens feines Vaters zahlreiche Beileidsbezeugungen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 10.03.1935
Physical description: 8
dem 1. Jänner zum Verbandsinspektor det 6. Zone ernannt. Kamerad Vito Nadina, der außerordentlicher Lei ter der Zone war. wird für die Amtsübergabe an Kameraden Vendrame Sorge trafen. Ich habe Ka meraden Radina für seine erfolgreiche Tätigkeit Ehrend der kurzen Zeit seiner Zonenleitung mei nen Dank abgestattet. Der Verbandsekretär. » « » Ein Besuch des Äerbandsekretärs in unserer Redaktion und Druckerei. ^ Der Verbandsekretär. der bereits bei seiner Ue ?Äer^ allem auf die Notwendigkeit hingewiesen

der Mietzinse Sorge tragen und für alle sich erfor derlich machenden normalen Erhaltungsarbeiten aufkommen, um die ständig? Instandhaltung der Gebäude zu sichern. Die Versammlung sprach sich im wesentlichen für die Annahme dieses Vor schlages aus. Als Voraussetzung für die endgültige Annahme dieses Offertes wurde jedoch bestimmt, vor allem die Gebäude festzustellen, deren Ver waltung die Stadtgememde dem Institut überlas sen würde und an Hand dieser Angaben zu erbeben in we.'chèm Ausmaße die sofort

. Dies verpflichtet na türlich nicht, die angegebene Menge zu kaufen, da es den Unternehmungen frei bleibt, die Kohle bei der Stantobalm zu kaufen oder anderweitig den Bedarf zu decken. , Der Ankauf kann ir> jeder Menge erfolgen, wenn Firma für den Abtransport vom Depot der Aohle selbst Sorge trägt und dieser mit kompletten àggvns von wenigsten» MI Zentnern, wenn der ->rnnsport mit der Bahn erfolgt. Sorge trägt. Die Aniinnerwaltung behält sich die Bestimmung des Preises vor. der frankö Waggon vom Depot

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.07.1940
Physical description: 4
die Anmeldung auf den gesamten Bestand der Produkte aus gedehnt wird. Die Handelsbeziehungen zwischen den Viehzuchtbetrieben verblei ben frei und die regelmäßige Versoi gunq im Kleinen ist gesichert. Äas die anderen Futtermittel betrifft, wird für die Lieferung vom Sektor der Viehzucht des Verbandes der Konsortien zwischen den landwirtschaftlichen Produ zenten, der italienischen Föderation der Industriellen Sorge getragen. Z?aä»o-klbonnementsgebühren Am 31. Juli läuft die Frist sür die Einzahlung

den Trauerbesuch abstatteten und die Verletz ten im Spitale von Brunici besuchien. Es wurden gleich die Erhebungen gepflogen und eine Person verhaftet. Anmeldung der Elsengitter Das statistische Amt teilt mit. dah auch die Volksdeutschen, welche für Deutsch land optiert yaben, für die Anmeldung der Eifengilter Sorge zu tragen haben. AÜr Anmeldung können sie eigene Aar- mulare benähen, die sie vom statistischen Amt, Piazza Domenicani Nr. 6, l. Stock, erhalten. Die Anmeldung hat innerhalb 10 Tagen zu erfolgen

anderer Stra ßen besser gestaltet werde und alle fragen sich, warum man nicht schon für eine menschlichere Straßenbedeckung Sorge getragen hat. i Platz, um eine Fahrt nach dem Passo Giovo ailzutreten: Alles lebfrohes junges Volk, das noch keine Sorgen kennt. In S. Nicolo di Vizze steigen noch einige Bur schen auf und auch in Avenes und in Prati wird die Zahl der Burschen und Mädchen noch vermehrt. In Vipiteno steigen noch zwei Mädchen ein, die aus dem Hochtal Vizze gebürtig sind, aber im Jfarcostädtchen

, bangend treten sie per Rad den weiten Weg nach Vipiteno an, die Mutter des Giuseppe Hoser wird im Auto von S. Giacomo herbeigeholt. Ein Auto, wieder das des Herrn Braun, trügt mehrere Leichtverletz te ins Hochtal Vizze: Es ist wahrhaft eine Schauernachricht, die in gar manche Fa milie jenes Hochtales, insbesondere von S. Giacomo, urplötzlich soviel Kummer und Sorge gebracht hat. Aber auch diese Nacht geht vorbei; sie geht vorüber, ohne daß einer der Schwer verletzten aus dem Leben scheidet

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Alpenzeitung
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Page 3 of 4
Date: 24.08.1940
Physical description: 4
für Wohnungen und Aemter ab. Es wird da her gut sein, rechtzeitig für die Anmel dung des Bedarfes Sorge zu tragen. Der Anmeldebogen Im Anmeldungsformular sind nachste hende Fragen in Betracht oezogen: Be nützung der Lokale, die geheizt werden, und zwar, ob es sich um eine Privatwoh nung, um Werkstätten. Büros oder An lagen handelt: Zahl der zu heizenden Räu me. Hier ist zu beachten, daß in der An meldung die Vorräume, Bäder und ähn liche Räume ausgeschlossen sind. Diese sind nicht in die zu heizenden Räume

zu machen oder beim direkten Lieferanten, bei dem man für den kommenden Winter die Bestellungen machen will. Für die Vorlage der Anmel dung haben jene Sorge zu tragen, welche die Heizung besorgen: Hausbesitzer, ge meinsamer Hauebesitz, und jene, welche die autonome Heizung genießen. gen, daß das genügende Heizmaterial vor handen ist, es ist aber begreiflich, das die ses in entsprechender Weise verteilt und nur für die notwendigen Zwecke gebraucht wird. Was die Verteilung des Heizmaterials betrifft

auch ein ZNedikamenk Die Einschreibungen in die lond'ii>'«5'i'nllllcki? ^-^ranklalt von S. Michele all'Adige Am 15. August wurden die Einschrei bungen in die landwirtschaftliche Lehr anstalt von San Michele all'Adige er- öffnet und die Einschreibungen werden bis 30. September entgegengenommen. Es ist außerdem in Betracht zu Die^Schule besitzt Spezialabteilungen daß mit Ausnahme der Spitäler. Sana tonen, kgl. Schulen und Universitäten, für welche in anderer Weise Sorge ge tragen wird, alle anderen Konsumenten

hoben. Die Regierung hat dafür Sorge getra- für Weinbau, Kellerwirtschaft und Obst bau. Nach dreijährigem Besuche tVorbe- reitungskurs und zwei Jahre technische Ausbildung) erlangen die Besucher das Diplom als „Agente rurale'. Mit der Schule ist eine Versuchsanstalt verbunden. Außerdem Hot die Schule eine ausge dehnte Landwirtschaft, wo Weizen. Mais. Kartoffeln und Futterpflanzen, sowie Neben und Obstbäume gezogen werden. In den Vorbereitungsturs werden «chüler ausgenommen, weiche die zwei jährige

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 31.01.1929
Physical description: 12
und der Röte einer verarmten Landbevölkerung, die mit primitivsten Mitteln arbeiten mußte, :den Agrarkredit nicht einmal dem Namen nach kannte und von der Regierung immer im Stich gelaffen war. Was für die Vorkriegszeit hinsichtlich der Landwirtschaft als Raubbau bezeichnet wurde, steigerte sich umsomehr während der Kriegssahre. Damals tauchte auch die drückende Sorge um den Erhalt der ita lienischen Forstbestände auf. Da hatte der Raubbau einer nur auf die Bedürfniffe des Moments bedachten

ihr huldigten . . . „Die italienische Ziege zerstört den italienischen Wald': das wurde gewisiermaßen als Schicksal empfun den. und alle tätige Sorge und aktive Bereit schaft schien unnütz zu sein. Erst dem Faschismus war es Vorbehalten, in dieses mit Vorurteilen und Legenden durchfponnene Gebiet hinein zu leuchten und ein-- neue Ordnung anzubahnen. Zur Lösung der Frage sollen zwei großangelegie Werke beitragen: die landwirtschaftlichen Meliora tionsarbeiten in den Ebenen und Tälern

. Ihre eigentliche Befugnis ist die Ausübung der Forstpolizet. doch müffen die einzelnen Kommandos auch darüber hinaus für den Bestand und Gedeih der Wälder Sorge tragen, Etüpu g der Inter^'.u der Eigentümer und durch tätige Hilfe. Der Miliz obliegt hauptsächlich die Kontrolle, daß kein Schwarzschlag und keine vom Staate nicht genehmigte Abholzung vorgenommeu werde. Für jeden ohne Erlaubnis gefällten Baum muß vom Schuldigen eine Butze von mindestens 5 Lire entrichtet und der Baum frisch gepflanzt

hingestellt. in den Magen der Wer verschwunden ist. Und jeden Tag dir gleiche Arbeit die gleich« Sorge — «in ganzes Leben hindurchl Hekdstmen des Alltags! Doch ganz ohne Dank ist schon in stch selber dies« Hausmuttertätigkeit nicht. Sieh die beiden an die elegante Frau, welche ihre Lebensaufgabe darin erblickt kein« Lebens- aufgabe zu haben — und die Frau di« die Hausmutterpflichten an die erste Stell« setzt. Welche ist zufriedener, glücklicher, schöner? Die richtige Ernährung der FanM

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Volksbote
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Page 3 of 8
Date: 06.03.1941
Physical description: 8
und-die Kraft unserer.. Tugenden auf die Probe steifen. Seien wir stark im Glauben, beleben wir ihn dadurch,-daß wir immer tiefer in die christliche Lehre eindrtngen! Harren wir aus- in. der; Hoffnung, die nie zu schanden wird!- Stärken wir sie durch häufigen Empfang-der-heiligen Sakramente! Zwei Ermahnungen ^möchte icheuch.geben, die mir für die heutige Zeit wichtig erscheinen. Sorge um die Jugend. . Habet große Sorge. um die Jugend! Die gegenwärtigen Umstände, reich an Span nung und Sorgen, wecken. gar

. .leicht in der Jugend; Unruhe und den Drang nach Unabhän gigkeit von den Eltern. Die Jungen zeigen leicht Unlust zu ernsten Beschäftigungen, fliehen Uebun- aen der. Frömmigkeit, und lassen sich nichts sagen. Die Gedanken der Daheimgebliebenen weilen bei den Abwesenden und bei.'der Sorge um den Lebensunterhalt. Auch besteht die. Gefahr, daß.. wo der Väter fehlt, die Wachsamkeit über die Kinder vermindert wird. Die Eltern, die größeren Geschwister und die Erzieher alle mögen an die große Verantwortung

? Oder was konnte sonst die Ursache dieses unbegreiflich langen Schweigens fein, das ihn seit Wochen bedrückte und die Sorge um das geliebte Mädchen von Tag zu Tag wachsen ließ, bis sie in der letzten Woche einen unerträglichen Grad erreicht hatte -Zwei einzige kurze Lebenszeichen hatte /Dr. Waldlew feit. Lellys Abreise erhalten. -Eine -Karte aus 'Buenos Astes'.' die-ihre glückliche Ankunft dort.meldete und zugleich mitteilte. daß sie die Reise sogleich per. Fluß, datnp'fe'r ' fortsetzm .' wollten

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 24.06.1940
Physical description: 6
Briefe aus Rußland bezeugen. Das innigste Band zwischen den Gatten schlang aber die Sorge um die Erziehung ihrer Kinder. Stein hatte zwei Töchter, die 1796 geborene Henriette, spätere Gräfin Giech, und die 1803 geborene Therese, spätere Gräfin Kielmannsegg. Er unterrichtete sie selbst in den Jahren der unfreiwilligen Muße, und da ihm kein Lehrbuch für sein Lieblings fach Geschichte genügte, schrieb er selbst eins für den Gebrauch seiner Kinder. Mit beson derer Liebe hing er an seiner jüngsten Tochter

zu werden, vermagst Du es nicht.' Von Petersburg folgt am 12. August ein Brief voll zärtlicher Sorge: „Ich habe mich sehr über Deinen Brief gefreut, meine liebe Therese, und Du hast sehr recht zu glauben, daß mir Deine Briefe viel Vergnügen machen. Du sagst mir aber nicht, ob Deine Gesundheit durch Bewegung und Gebürgsluft befestigt worden ist. — Erzähle mir etwas von der Art, wie Du auf dem Garten die Zeit zugebracht hast, was Du jetzt machst, wie es mit Deinen Rellgions-, Ec- schichts-, Musik- und Tanzstunden

.' In den Briefen an die Gattin nimmt die Sorge um die Erziehung der Kinder einen breiten Raum ein: „Man muß sich bestreben, in Therese das - religiöse Gefühl zu entwickeln, ich wünsche da- kr. daß man es ja vermeide, ihr den Unterricht durch zu großen Ernst unangenehm zu machen, da das Wissen in der Religion nur ein« Nebensache ist (Nebensache natürlich nicht in dem Sinne, als wäre religiöses Wissen über flüssig, sondern in dem Sinne, daß cs im reli giösen Leben hauptsächlich auf die guten Werke ankommt

(er sollte sie noch um zwölf Jahre überleben!), wer kann aber den zurückgebliebenen Kindern die mütterliche Freundin ersetzen?' Er empfand es schwer, daß die Verantwor tung für die Verheiratung der Töchter nur ihm allein verblieb. Arndt erzählt, wie leb haft ihn diese Sorge beunruhigte, wie der starke Mann den Rat der Gattin entbehrte. Einmal meint er unmutig, die Selbstsucht und Unmoral des Zeitalters wären so groß, daß es am besten wäre, seine Kinder blieben nach dem Rat des Apostels allein. Nach ihrer Ver mählung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 5 of 8
Date: 13.10.1903
Physical description: 8
, nach Beseitigung der Gerechtigkeit ist jede Hoffnung auf Frieden vergeblich. „Die Wirkung der Gerechtigkeit ist der Friede.' — Wir wissen wohl, daß nicht, wenige aus Sorge um den Frieden, nämlich um die Aufrechterhaltung der Ordnung sich in Vereine und Parteien einigen, welche Ordnungsparteien genannt werden. Das sind vergebliche Hoffnungen und Bemühungen. Es gibt nur eine Ordnungspartei, welche in die zerrütteten Zustände wirklich den Frieden bringen kann; es ist die Partei jener, die Gott anhangen

ist.' ^) Dieser eine ist jener, „den der Vater geheiligt und in diese Welt gesandt hat' ^), „der Abglanz des Vaters und das Ebenbild seines Wesens', 20) wahrer „Gott und wahrer Mensch', ohne welchen niemand Gott erkennen kann, wie er soll, denn „auch den Vater kennt niemand als der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will.'?!) — Daraus ergibt sich, daß „alles erneuern in. Christo' ganz dasselbe ist, wie die Menschen zum Gehorsam gegen Gott zurückführen. Darauf müssen wir also unsere Sorge richten, daß wir das Menschengeschlecht

Brüder, wird' es aber liegen, Uns mit Eurer Frömmigkeit, Wissenschaft und Erfahmng besonders mit dem Eifer für die Ehre'Gottes, bei Unseren Bestrebungen zu unterstützen, wobei Wir gar nichts anderes beabsichtigen, als daß in allem „Christus gestaltet werbe'.?«) Welche Mittel wir nun für diese so große Sache anwenden sollen, ist kaum nötig zu sagen, weil sie sich von selbst er- / geben. — Die erste Sorge muß die sein, daß w':r Christum in jenen gestalten, welche durch ihre Amtspflicht bestimmt

, sondern auch durch die Nach ahmung der Handlungen, wodurch er an sich das Bild Christi zum Ausdruck bringt. ^ Welche und welch große Sorge, ehrw. Brüder, muß also bei diesem Sachverhalte auf die Heranbildung des Klerus zur Heiligkeit aufgewendet werden! Vor dieser müssen alle übrigen Angelegenheiten zurücktreten. Deshalb muß der größte Teil Euerer Sorgfalt anf die entsprechende Einrichtung und Leitung > der Klerikalseminare gerichtet sein, damit sie durch einen voll ständigen Unterricht ebenso wie durch Reinheit der Sitten

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 23.10.1907
Physical description: 8
selbst hinschickte, war e.n Glückssall für ihn. doch M> er sich keiner Tänfchnng über der Baronin An- sil-auung hin. Wahrscheinlich hätte sich das Wiedersehen Eli sabeths -.ni: dem Senator für sie viel peinlicher gestaltet, wäre er nicht durch die Sorge um feine alte Freundin. Frau von Kersf, so niedergebeugt und in Aufpruch genommen gewesen. Auch so er sparte er ihr den Vorwurf ihrer Unfreundlichkeit nicht und ließ sie nickt im Unklaren über die Kränkung, die sie ihm zugefügt. Nnr ihr offenes Eingeständnis

er uie. seine Zeit war in An spruch genommen. Der Senator vergaß über dieser, sein Herz tief erschütternden Sorge vollständig, Elisabeth nach ihrer früheren Bekanntschaft mit Neimarns zn fragen. Elisabeth aber empfand jetzt, wie sehr ihr Herz an deir Menschen hier hing, sie begriff sich nicht, daß sie nicht geschrieben und nach Nachrich ten verlangt. Hier hatte sie gelernt, sür andere zu denken nnd zn sorgen, ihr war. als habe sie erst hier angefangen, wirklich zu lebe». Jedermann teilte Tüschens

Angst und Sorge. Wen Elisabeth an diesem ersten Tage sah. der sprach ihr davon, mrd fast alle meinten, sie sei deshalb zunickgelommen. um Susanne womöglich beizustehen. Es war noch einmal ein bcschäniendes. demütigendes Gefühl für Elisabeth. Man traute ' MttwoH öeit.IZ.'ZAtobec 1907 / ' delskunmergefetze entnommen, bezw. dem bisheri gen Texte der Geschäftsordnung. dagegen erfuhren Aenderungen die § A (Geschäftsführung, Präsi dent und Vizepräsident), der im Absatz 3 eine Ausdehnung bezüglich

sie sich vorher nichi wieder erkälten, sonst wird nichts.' Als Elisabeth Susanne endlich sah, erschrack sie, wie blaß und mazer sie geworden war. Man sah ihr den Kummer und die Sorge an, sie war nicht mehr dieselbe. ..Wenn ich Lnkel Walter nicht gehabt hatte, ich weiß nicht, wie ich eS ausgehalten hätte, ich wäre ohne seine Hilfe, seinen Trost nicht durch gekommen.' sagte sie und lehnte den Kopf an Elisabeth? Schulter. .Doktor Reimanis konunt. so oft er kann; Sie wissen, der nächste Arzt ist iveit

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 23.10.1918
Physical description: 8
und leidenschaftlich im Guten, wie sie es waren im Bösen. Das Heimatgefühl hat viele ge rettet vor der traurigen Fremde des Vaganten- tums. - Unter den zehn Jahren sind mehr als vier Kriegs jähre im Kriegs gebiet. Sie zählen an Arbeit und Sorge doppelt und dreifach. -Trotz des äußer sten Mangels an Personal, trotz Not auf allen Ecken und Enden wurde im Anbetracht der Jugend not die Zahl der Zöglinge fast verdoppelt. Möge uns beim Eintritt ins zweite Jahrzehnt der Friede winken, der uns neues Leben dringt

Tagen auf der Hut sein, um nicht allzu große Einbuße an völkischem Besitz zu erleiden. Auch der Tiroler hat fich große Sorge bemächtigt; wie weit wird man dem Feind eut- gegenkommen — das ist für sie die quälende Frage. DLe Aspirationen Italiens haben ja mit dem Grundsatz des Selbstbestimmungsrechtes der Völker SZ. Oktober 1313. gar uiöbts aemew, sein Kampfruf war „Tirol bis zum eine unverschämte Forderung, die fich weder nach geographischen, nock ethnographischen oder historischen Gesichtspunkten

Land! Darum ist Tirols Sorge unser aller Sorge, sein Ruf darf nicht allein erschallen, die Stimme ganz Dentschösterreichs muß sich mit ihm vereinen. Noch ist es Zeit zu sprechen; das alte Reich ging in die Geschichte ein, aber anch w dem kommenden Bau werden wir Deutschen ein Stein sein, der mehr trägt, als jene ahnen, die die Zukunft des Habsbnrgereiches im Slawentum erblicken. Man hüte fich, diesen Stein zn lockern, nicht wir werden es sein, die der stürzende Bau erschlägt!'

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