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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 21.02.1890
Physical description: 8
Dasein erlangen. Die Dauer und Art der Arbeit soll so geregelt werden, daß dabei die Gesundheit nicht zu Schaden kommt, die wirthschaftlichen Bedürfnisse sollen befriedigt werden und be sonders die Sittlichkeit soll zu ihrem Rechte kommen. Wer nun diesen Schritt des Kaisers beim Licht betrachtet, der könnte meinen, es sei nichts weiter, als die strenge Pflicht eines Herrschers für den Schutz der Arbeiter Sorge zu tragen, und wer dies thue, leiste nichts Außerordentliches. Oder sollen die Armen

, Besitzlosen etwa ausgeschlossen sein von der Fürsorge eines Fürsten? Muß derselbe nicht vielmehr an erster Stelle für die Besitzlosen Sorge tragen, da sie derselben am meisten bedürfen, da sie auch den weitaus größten Theil der Untergebenen ausmachen? Diese Sorge kommt zu dem nicht den Arbeitern allein, sondern dem gan zen Reich zu Gute. Die Unzufriedenheit des Arbeiterstandes ist ja eine furchtbare Gefahr für die ganze Gesellschaft. Wer diese Gefahr vertreiben will, muß dem Arbeiterstand

damit ausgeführt hat. Sie ist um so größer, weil der Kaiser von Deutschland sie vollbracht hat. Was soll das heißen? Ist Deutschland etwa dispensiert von der Sorge für die Arbeiter? Oder ist dort vielleicht ehedem schon mehr als genug dafür geschehen? Im Gegentheil! Am allerwe nigsten ist in Deutschland für den Schutz der Arbeiter geschehen, und Deutschland hat das Möglichste gethan, daß auch anderswo hiefür recht wenig gescheheil konnte. Dies verlangt ein paar Worte der Erklärung. Den Arbeiter

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Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
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Page 3 of 10
Date: 22.10.1933
Physical description: 10
vorgezogen, ohne dabei die notwendig ten Erfordernisse zu vernachlässigen. Schulden anhäufen will soviel heißen, d' angehören, mußte der Voranschlag um 100.000 Lire erhöht werden. Eine weitere Erhöhung des Voranschlages ergab sich durch das Dekret vom 13. April 1933 Nr. 312, wonach der Provinz die Sorge für die Illegitimen, die von der Mutter anerkannt werden, übertragen wurde. Dadurch hat der Voranschlag eine neuerliche Erhöhung von 300.000 Lire erfahren, die nicht nur aus den Zuweisungen

an das Reichswerk kür Mutterschutz und Kindheit entspringt, son dern auch aus dem Umstände, daß zahlreiche Gemeinden nicht in der Lage sind, den ihnen in dieser Hinsicht zustehenden Pflichten nach zukommen. Diese Ausgabe kann auch bis zu einem gewissen Grade als akultativ vetrachtet werden, da auch für die verlassenen Kinder über sechs Jahre gesorgt wird, für welche Aus gaben die Provinz nicht verpflicl'tet wäre, aufzukommen, die aber nicht weniger der Für sorge bedürftig find. Schulen Die Notwendigkeit

Die Ausgaben .kür die Erhaltung und die laufenden Ausbesserungsarbeiten an den Straßen sind mit 1,500.000 Lire angesetzt. Diese bedeutende Ausgabe ergibt sich aus zwei Gründen: erstens weil die Ortschaften der Provinz mit Ausnahme von Bolzano und Me rano nicht it» der Lage sind, für die Straßen erhaltung in der entsprechenden Weise Sorge zu tragen, und zweitens/ weil eine der bedeu tendsten Einnahmen des Hochetsch der Frem denverkehr darstellt, wofür auch ein Straßen netz. das in einem entsprechenden

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Brixener Chronik
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Page 5 of 12
Date: 25.01.1913
Physical description: 12
diese Voranschläge mindestens ebenso gut mit der tatsäch lichen Gebarung übereinstimmen wie damals. Dieser Umstand liegt hinwieder in der vollkommen geordneten Buchhaltung des Stadtkammeramtes. Auch im Bau amte sei die Buchführung eingerichtet worden und hier wie dort könne auf Grund dessen jederzeit fest gestellt werden, ob das Präliminare überschritten wurde oder nicht. Der Bürgerausschuß habe Sorge getragen, daß dem Magistratsrate und dem Bürger ansschuß tüchtige Hilfskräfte zur Seite stehen

, die das, was beschlossen werde, auch durchführen können und diese Hilfskräfte der Stadtvertretung seien die tüchtigen, braven Beamten des Magistrates. Schließlich resümierte der Herr Bürgermeister: Wir haben also, wie aus meinem Berichte zu ent nehmen ist, für größere Sicherheit, für Versorgung mit Wasser, für die Feuerwehr, bessere Schulbildung, bessere sanitäre Verhältnisse, durch Schaffung des schönen Marktplatzes für das Veierinärwesen, für die Armen gesorgt, wir haben Sorge getragen, daß die Bürgerschaft

daß die Beamten zufrieden seien. Er nehme d?s gern nnd dankbar zur Kenntnis und wünsche, dab ^ ^'^'schch auch künftig mit Lust und Liebe ihre Arbeiten besorge, denn nur dann sei ein Er. n m erwarten. Wenn die Beamten ihrerseits allen Aufgaben voll und ganz gerecht werden, so dürfen sie auch erwarten, daß der Bürgeraus chuß bestrebt sein werde, für die materielle Lage der Beamten immer besser Sorge zu tragen, nach dem alten Grundsatz: „Leben und leben lassen.' Damit war die letzte Sitzung des alten Büraer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 11.07.1911
Physical description: 8
aber und alle Freunde des Friedens bitte ich, mit ernenter Energie den Frie den erzwingen zu Helsen, nnd müßte es geschehen nach dem Satze des Dichters Domani g, in dem seine Broschüre „Zum Frieden' gipfelt: „Hinaus mit dem, der nicht den Frie den wil l.' Ratschläge, Stimmungsbilder, Informationen bitte ich mir auch weiterhin zu senden. Reit h, am Feste des Blutes Ehristi, 1. Juli l!'N. Franz Xav. Wegscheidel-, Dekan Obmann des allgemeinen Tiroler Friedenskomitees. Weyr Sorge um die Zagend. Ein Machtwort zun? Schul

, man sammelt die Kinder, um mit ihnen größere Partien zu machen. Da werden die Kinder schon um Uhr früh zu einem Ansflug aufs Land geführt, wahrend man sonst sich entrüstet über das frühe Aufstehen, wenn sie um 5 Uhr zur Schulmesse gehen sollen. ES wird unsere ganze Energie und unseren ganzen Arbeitseifer erfordern, wenn wir das arge Unheil, das sich früher oder später zeigt, ab wenden wollen. Haben wir mehr Sorge für die Schuljugend; die Eltern aber mögen wachsam sein und das „tran, schau, wem ?' anwenden

das Heil der Jngend liegt. Ein kurzes Nachdenken uud die täglichen Erfahrungen bestätigen das Gegenteil. Dienstag, den II. Juli 1911. Für uns Erwachsene erschließt sich ein großes und fruchtbares Arbeitsfeld. Es gilt den neuen Lehrlingen den Weg zu weisen und sie an den ver schiedenen Hindernissen vorbeizusühren. Speziell für den christlichen Gewerkschafter gibt es keine dankbarere Arbeit, als diese. Jeder christlich orga nisierte Kollege soll die erforderliche unumgänglich notwendige Sorge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 3 of 6
Date: 05.10.1920
Physical description: 6
. Jetzt will sie das na türlich tun. Aber so schnell findet sich nichts für sie. Der Hauswirt meines Bruders hat eingewil ligt, daß meine Nichte die Wohnung schon am er sten Januar aufgibt, da er dieselbe anderweitig vermieten kann. Wir wollen nun den geringen Nachlaß mein^ Bruders verkaufen, damit meine Nichte enwigstens einen Notpfennig hat. Dadurch ist das Kind zwar die Sorge um die Wohnung los, ist aber zugleich vom ersten Januar an völlig heimatlos, bis sie eine Stellung gefunden hat. Griseldis ist nun freilich

auf morgen nicht finden. Was soll nun in'der Zwischenzeit aus ihr werden? In msiner Sorge um das Kind habe ich min an unsere allezeit gütige und hilfsbereite Mutter Anna gedacht u»td trage mein schweres Herz zu ihr. Wollen Sie meine herzliche Bitte hären, liebe, ver ehrte Mutter? Ich möchte Sie bitten, mir zu gestatten, daß ich meine Niä>le für einig? Wochen mit nach St. Ma- Se tts I Viel Humor brachten die Weinberge, reichlich be« hangen mit Trauben, die alle „gestohlen' wurden, unter das junge Volk

, und möchte sie jetzt nicht ihren» Schicksal überlassen. Sis wird ja bald eine Stellung finden, denn sie eignet sich zu allem, zur Gesellschafterin,. Reisebegleirerin, zur 'Pflegerin oder zur Erzieherin. Nur über die stellenlose Zeit möchte ich ihr forthelfen. Und nur in der Sorge um sie bin ich auf den kühnen Ausweg gekommen, den ich nun Ihrer Güte unterbreite. » Ich bitte um möglichst baldige Nachricht. Und' wie sie'auch ausfallen möge, ich weiß, daß Mutter Anna das Ihre tun wird, um einem sorgenbelaste

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