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Volksrecht
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1922
Physical description: 8
der Monarchie hinter dem Tcnipv der Nachbarn, insbesondere Italiens, zurückbleibt, erscheint es je eher, je besser, den Kon flikt mit Italien zum Aüstrag zu bringen'; der Mann I hat wirklich keinen Gedanken im Kot gehabt als den erneu- nach seiner Meinung einfacher: einen Krieg an- ^ zufangen! Daß der Chef des Generakstabes f.jiue ganze Sorge darauf Lonzentrierh daß die Armee einem Kriege gewachsen ist, .das ist selbstverständlich. Wer dieser Generalstabschef hat >den Krieg entfesseln

noch nicht abzusehen. Auch wenn der Bankerott der« Nrieden wird, werden diejenigeri Jirdustrieunternehmun- gen, die ihre Kredite von dieser Bank erhielten, Mühe baden, neue Geldgeber zu finden. Frau Sorge. 2.* 1 Roman wm Bermann Siidcvinann. Sie stützte den Kopf in beide Hände mtb starrte vor sich hin. Ihm fiel das Märchen seiner Mitten ein. „Frau Sorge, Frau Sorge,' murmelte er vor sich hin. „Was sagst du da?'' fragte sie und sah ihn mit großen, trostverlangenden Augen, an. „Ach, nichts,' erwiderte er init

traurigem Lächeln, „ich wollte, ich könnte dir Helsen.' „Wer könnte das wohl?' ! »,Und doch kann ich's vielleicht,' sagte er, „es hat dir unreiner gefehlt, mit.dem du dich aussprichst. Du bist gar nicht so übel d'ran, wie du denkst —, zwar dich hat die Frau Sorge auch, gesegnet —' • „Was heißt das?' fragte sie. Und darauf erzählte er ihr den Anfang jenes Mär chens, so gut ers im Gedächtnis behalten hatte. „And wie erlöst man sich von diesem Segen?' fragte sie . dan n: - . „Ich weiß, es nicht,' erwiderte

uni dich, die Mütter fühlt sich glücklich, trotz allenr Leiden — das tut sie doch?'' . „Ja, Gott sei Dank,' sagte sie, sie ahnt gar nicht, wie schlinrm es ihr geht.' „Pa, siehst du! — Und der Väter ahnt es ebenso wenig; keine Sorge drückt sie, sie lieben sich und lieben dich auch, ldin böses Wort fällt zwischen euch — und wenn die Mutter einmal die Augen zumacht, so wird sie's vielleicht im Lä'chelrr tun und wird sagen können: ich bin doch immer recht glücklich geroesen! Sag mal — kannst du mehr

, und das möcht' ich {c&citi Menschen ersparen, beit ich lieb habe. — .Sieh i mal, ich Hab' auch eine Mütter, die hat auch mal glücklich sein wollet hcnd nröcht' es jetzt noch gar zu gerne, — ich bin der einzige, der ihr die Sorge vom Halst schaffen könnte und ich bin nicht imstande das Was meinst du, wie mir da zu Mute sein muß? Ich seh', wie sie all ivird in Gräm und Not.... ich kann die Runzeln zählen auf ihrer Stirn und ihren Backen . . . . ihr Mund füllt ein und ihr Kinn wird lang. . . sie spricht schon

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 22
Date: 15.03.1903
Physical description: 22
im Abgeordnetenhause präzisierte Abg. Dr. Kr amarsch den Stand punkt der Tschechen dahin, daß es für die Re gierung und die Deutschen bequemer wäre, den Ausgleich mit Ungarn mittelst des Z 14 durchzu führen, und daß sie die Obstruktion aufgeben und die Beratung des Budgets und des Ausgleiches zulassen. Die Tschechen werden aber unentwegt die Regierung bekämpfen, bis sie zwischen Zwei patenkiuder der Frau Sorge. Bon Elsa Settart (Meran). ES gibt Menschen, die init sorgloser Seele, mit übermütigem Blick

und gedankenlosem Lä cheln, immer heiter Plaudernd, über die Erde schweben, als wäre sie der glatteste Tanzboden, auf dem es keine andere Pflicht gibt, ak sich zu unterhalten, keine andere Sorge, als die, zu gefallen. Und es gibt ändere Menschen, deren Seele gehört der Sorge; die gehen mit zusam mengebissenen Lippen schweren Schrittes einher, reden wenig, weil sie zu viel denken und grü beln, fühlen tief und wär°ni, können's aber keinem sägen, weil die Sorge ihre Spräche schwerfällig 'gemächt

hat. Wenn diese Menschen dann in den Kreis der Ueberwiütig^Glücklichen und Sorglos- Fröhlichen treten, hält Ätan sie für dumm oder hzchintütig. Durch ihxe Schwerfälligkeit werden sie, die selbst nicht lachxn können, zckn! Gelächter und Gespött, der andern. Sie selbst fühlen sich in solcher Gesellschaft noch gedrückter atz sonst und schleichen sich Ml dävbn 5nit dem bittern Gesühl, daß sie kein Recht hätten, fröhlich zu sein. - .1 Solche Menschen' sind Jörn Uhl und Paul Meyhöser (in Sudermanns „Frau Sorge?). So LHnM

Sorge, opfern sie ihm ihre Jugend. Denn die Sorge verdrängt hkrM!- lose Fröhlichkeit, sie zieht eine hohe Mauer uM die Grenzen des Gutes, daß sie mit ihrem Den- ken und Streben nicht darüber hinauskommen können, sie befestigt eine Kluft zwischen ihnen und ihren feinen, lieblichen Jugendgespielinnen, sie verbindet ihnen die Augen, daß sie nicht sehen, wie ihre Schwestern in wonnigen Sommernäch ten den Verführern anheimfallen. Sie nimmt dem! einen die Bücher aus der Hand und ver birgt sie in der Tiefe

sonst ein Unglück da zwischen. So geht es „zwischen Sorgen und Särgen' weiter bis in die Flämwe, welche ihre Seelen „von der Sorge erlöst''. Zwar sind nun die Früchte jahrelangen Wei ßes, das so sauer Erworbene und Erhaltene mit einem! Schlage vernichtet, zwar liegt die Stätte i', -

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 16.01.1937
Physical description: 12
in den Madrider Botschafts- und Eesandtschaftsgebäuden, deren Lage sich ständig verschlechtert hat, seit ihre An gelegenheit bei der letzten Tagung des Völker hundrates behandelt wurde. Die Frage der Räumung der Gebäude der diplomatischen Ver tretungen in Madrid durch die Flüchtlinge w'rd immer dringlicher, gleichzeitig macht man sich begreiflicherweise Sorge darüber, wie es den Flüchtlingen ergeben werde, sobald sie den ex territorialen Boden der Botschafts- und Ge sandtschaftsgebäude verlasien

gegen den Bolschewismus unterstützen können, je mehr ste auf ihrem eigenen Rechts- und Arbeitsgebiet jene Freiheit genießt, die ihr nach göttlichem Recht und auch nach dem Reichskonkordat zu gesichert ist. Nun aber beobachten wir mit Sorge das beständige Mißtrauen, das in jedem kirchen- t-cuen Katholiken einen versteckten Staatsfeind und sogar in der rein religiösen Marianischen Kongregation einen Bund von Verschwörern vermutet. Wir beobachten mit Sorge die aus dringliche Werbearbeit der sogenannten Deut schen

Ekanbensbewcgung. die den Christusglau- bcn und das Christentum aus dem öffentlichen Leben unseres Volkes ausrotton und an die Stelle des Christentums eine aus Fleisch und Blut gewachsene Raturroligion setzen will. Dies« Glaubensbewegung hatte in der letzten Zeit für ihre Werbetätigkeit und Preffe. überhaupt für ihren Angriff auf das Christentum, mancherorts mehr Freiheit und mehr behördlichen Schutz als die kirchlichen Stellen für feine Verteidigung hatten. Wir beobachten mit Sorge einen Schnl- kampf

. Wir Bischöfe können niemals einen Religions- nnterricht anerkennen, der aus den jugendlichen Seelen den Glauben an Christus mehr ansreitzt als einpflanzt, und von Lehrpersonen erteilt wird, die nicht mehr auf dem Bode» der katho lischen Glaubens- und Sittenlehre stehen. Wir beobachten mit Sorge, dasz die Heranwachsende Jugend dem Seelsorger und der Kirche entfrem det wird und in vielen Arbeitslagern nicht ein mal ihre Sonntagspflicht erfüllen kann, ohne dem Spott' der Kameraden zu Verfällen. Wiv beobachten

mit Sorge, wie die Ehrfurcht vor der christlichen Religion zerstört wild, wie Gottes lästerungen und Verhöhnungen katholischer Glaubenslehren und Einrichtungen verbreitet werden, wie überhaupt in der öffentlichen Aus sprache ein Ton einreiszt, der für dag Aufbauwerk des Führers keine Hilfe und für den deutschen Namen keine Ehre bedeutet. Wir beobachten mit Sorge, wie planmäßig zum Austritt aus der Kirche gehetzt wird, wie im besonderen auf die kirchentreuen Beamten und Angestellten der Be wegung

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 05.01.1921
Physical description: 8
Sorgen auf die sieben Bitten des Vater unser abladen. ' Eine erste Sorge ist der Ausgleich zwischen Verkäufer- und Käuferinteressen durch Festsetzung eines gerechten Preises. Der Preis einer Ware muß nach dem wirklichen Wert der Ware bemessen werden, nicht nach der freiwirtschaftlichen Ausbeutung von Angebot und Nachfrage, der vielleicht künstlich geschaffenen Marktlage. Der Umsatz der Güter m Handel und Gewerbe soll iu erster Linie möglichst weiten Volkskreisen den Güterbedarf des Lebens

Volkswirtschaft ist die Wirt schaft für das Volk da, nicht aber das Volk für die Wirtschaft. Was nützt es auch einem Volke, wenn es die ganze Welt gewinnt, dabei aber an seiner Seele Schaden leidet? Eine zweite Sorge ist der'Ausgleich zwischen Gegenwartswirtschaft und Zukunftswirtschaft. Der stärkere Ausbau der deutschen Kohlen- und KaU- lager und der anderen Bodenschätze ist durch die wirtschaftliche Notlage der Gegenwart gefordert, darf aber nicht zum Raubbau werden und nickt die Zukunft unseres Volkes

verarmen. Am deutschen Waldbestand wird bereits Raubbau getrieben, in erster Linie für die Papierindustrie für den Bedarf der Zeitungen. Die Zukunftswirtschaft wird uns darüber und über manches andere schweren Vorhalt macheu. Eine dritte Sorge ist der Ausgleich zwischen Wirtschaftßlehre und dem christlichen Sittengesetz. Ueber die moralfreie kapitalistische Wirtschaftslehre und die moralfeindliche bolschewistische Lehre erhebt sich die christliche Wirtschaftslehre, die sich an die Sittsngesetze hält

und nicht in Erwerbsinteressen untergeht. Dann erst wird die Volkswirtschaft aus dem beständigen Wechsel herausgehoben und auf den festen Boden ewiger Grundsätze und einer starken Tradition gestellt. Eine vierte wirtschaftliche Sorge, den Aus gleich zwischen Gerechtigkeit und Liebe, werfen wir auf die vierte Vaterunser-Bitte. Jedem daZ Seine lassen und geben auf unparteiischer Wage ist der Grundstein alles Gemeinschaftslebens. Mit starrer Gerechtigkeit allein werden die Völker aber nicht beglückt, die wirtschaftlichen

. Des weiteren sind im Evangelium mit dem Worte „die Linke soll nicht wissen, was die Rechte tut' Takt und Feingefühl für die Armenpflege gefordert. Tiroler VottMatr- Für die Abhilfe schreiender wirtschaftlicher Not iu den Kreisen 5er Studenten, der Kleinrentner und Pensionisten ist dieses Gesetz des Evangeliums heute doppelt zu beachten. - Eine fünfte Sorge ist der Ausgleich zwischen Religion und Nächstenliebe. Man hat die Humanität von der Religisn trennen, sogar in Gegensatz zur Religion bringen

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Der Burggräfler
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Page 10 of 10
Date: 22.08.1923
Physical description: 10
und Anerkennung haben muß. Da ist ein Familienvater mll acht kleinen Kindern. Er ist der einzige, der daS Brot täglich für alle beschaffen muß. Und nun ist er kränklich und kaum im Stande seinem Berufe nachzugehen. Bor einem solchen, sorgenvollen Angesichte muß man den Hut abne hmen l Es ist Sorge um fremdes Wohlergehen. Eine Mutter hat ihre Heranwachsenden Sohne und Töchter wett in der Ferne, bei ganz fremden Leuten, ohne schützende, ratende Hand. Wenn einer solchen Mutter manchmal der wohlverdiente Schlum

mer nicht kommen will, well ihre Gedanken in der Feme bei dm Kindern weilen, so muß man Ehr furcht und Mitleid haben mit einer solchen sorgen vollen Frau. Wo wirllich Grund zu ernster Sorge vor handen ist, dort hat der Scherz ein Ende. Jeder edle Mensch begreift das berechtigte, bange Gefühl bei hereinbrechendem Anglück über die eigene Per son oder über die Seinen. Nur solche, welche mll vemünstigen Gründen in Sorgen sind, hat der Herr vor Augen gehabt, als er mahnte, man wolle auf den weifen

, gütigen Schöpfer stets vertrauen. Der Heiland sagt: manche fürchten, daß fie nicht die nötige Speise bekommen, andere daß ihnen die Kleider fehlen werden. Wird aber jener, der uns das Leben gibt, nicht auch die notwendige Speise besorgen? Ist daS Leben doch viel mehr als die Speise? Und wird jmer, der uns den Leib gegeben hat» nicht auch für die notwendige Kleidung Sorge tragen? Ist nicht der Leib mehr wert als die Bekleidung desselben? Denn fordert der Heiland uns auf, wir sollen auf jene Geschöpfe

? Denn nach allem diesen trachten die Hei den. Denn euer Vater weiß, daß ihr alles dessen bedürfet. Suchet also zuerst daS Reich Gottes und-seine Gerechtigkeit, so wird euch diese? alleS zugegeben werden.- (Matth. 6). Wir sollen also zu allererst um die Seele be sorgt sein, sagt der Herr. Und wmn wir dies getan haben, dann brauchen wir keinen Kummer zu haben, daß Gott nicht auch für unsere leiblichen Bedürf niste sorgen wird. Fort also mit aller überttlebenen und ängst lichen Sorge! Oder kann diese etwa einen Armen reich

, oder einen Kranken gesund machm? Wir sind in Gottes Hand! Trotz unserer Pläne und Sorgen werden wir nichts an dem ändem können, was Gott in Seiner Weisheit und Güte für uns beschlostm hat. »Wer unter euch kann mit all seiner Sorge seiner Letbeslänge eine Elle zusetzen?' Match. 6). Damit ist nicht gesagt, daß nicht jedermann eine vernünftige Sorge habe um daS, was ihm nötig ist. So wird der Arme sich sein Brot zu er werben, der Kranke seine Gesundheit zu erlangen, der Vater seine Familie zu erhalten

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Dolomiten
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Page 2 of 6
Date: 24.07.1943
Physical description: 6
Wir uns — und Sie. Herr Kardinal, haben alle Unsere Schritte verfolgt — mit beständiger Sorge, ohne an die »ncrmcszliche geschichtliche Bedeutung der altehrwürdlgen Urbs zu erinnern, daüir. dag Unserem geliebten Rom die Schrecken und Schäden der Bombardierungen eripart blieben. Für Uns ist Rom die im Namen Christi zu neuem und leuchtenderem Ruhm emporgestie- gene heilige Stadt des Katholizismus, reich an wunderbaren Denkmälern der Religion «g,nd Kunst, die Hüterin kostbarster Dokumente und Reliquien: Nom

des Heldentodes des Dichters Reinhard Joh. Sorge, der als Frühvollendeter. erst 21 jährig, am 20 . Juli 1010 an der Westfront gefallen ist. Seinen Weg vom Unglauben zum Goties- und Chriftusglaüben und dann vom Protestantis mus zum Bekenner des katholischen Glaubens, schildert uns seine Frau Sustrnne Sorge in einem bei Kösel-Pustet erschienenen Buch „linier Weg'. Daraus erfahren wir auch von einem Aufenthalt Sorges in Bolzano, den er auf seiner Steife nach Nom genommen hat. die er „nnttleN bar

nach dem am 17. September 1013 in Jena erfolgten Uebertritt zur katholischen Kirche unternommen hat. Ueber den Aufenthalt in unserer Stadt hat Sorge nachfolgende Tagebuch-Auf,Zeichnungen hinterlassen: An seine Mutter: „Bozen, 2. Oktober 1013. Am Dienstaa besuchten wir in München p. Lippert. Er stellte mich dem Nedatteur des „Hochland'. Dr. Muth, vor (der vor nehmsten Revue auf katholischer Seite). Die sem erzählte ick, kurz meine Geschichte und legte ihm alle drei Arbeiten vor. Er interessierte sich sehr und versprach

des allerbeiligsten Herzens Jesu oder der aller« reinsten Junafra», während über einem der Himmel gleichsam ewige Anbetung ausübt.' Frau Susanne Sorge fügte dieser Tagebuch- Notiz noch die eigene Mitteilung von einer Fahrt nach Sarentino hinzu: diese ist denlwürdig geworden durch den Besuch Sorges bei seiner groben Eö„:,erin. Frau Grönvoid, die ans die >ichk'rische Entwicklung Sorges hervorroaeaden Einjliisz genommen hat. Der Dichter spricht dar um auch von Frau Erönvold als „seiner Mut ter im Geiste'. Frau-Sorge

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 20.10.1943
Physical description: 4
, daß Wegener vielleich auf „Eismltte' war. hatte man keine Ruhe, zumal man vor April keine Schiit tenreise wagen konnte. Nach einem mit Arbeit ausgefüllten entbehrungsreichen Winter konnte man endlich am 23. April zur „Eismitle' starten. Bon Kilometer i51 ab. von wo Weg'ener den letzten Brief geschrieben hatte, suchte man nach Spu ren. fand aber nichts sodaß man wieder zu hoffen begann.^ Auf Station „Eis mltte' wurden sie bleich und stumm von Dr. Sorge empfangen und wußten sofort: Wegener war totl

Dr. Loewe, der Wegener mit dem Grönländer Rasmus Dillumsen zu, An fang der Reise begleitet hattet erzählte, was er wußte. Don Kilometer 151 wa ren sie mit drei Gespannen stach Osten gegangen, um bei Kilometer'230-'Pro- plant ü'r Sorge und Georgs niederzule gen, d e am 20. Oktober von Elsmitte abmar chieren wollten. Als das -Wetter besser wurde, entschlossen sie sich zur Weiterreise, obwohl sie im Zweifel wa ren. ob Sorge und Georg! „Cismitte' verlassen würden. Es wurde sehr kalt — die Temperaturen

sanken auf Minus fünfzig Grad und tiefer — und am 27. Oktober fühlte Loewe. daß feine Zehen an beiden Füßen wie abgestorben waren. Wegener massierte sie oft und lange, aber es war schon zu spat. Bei minus 52 Grad legten sie die letzten Kilometer im Nebel zurück und erreichten am 30. Okto- ber „Cismitte'. begrüßt von Georg! und Sorge. Am 1. November ° feierte man noch Wegeners ' fünfzigsten Geburtstag, dann brach er wieder auf. begleitet von Rasmus mit zwei Schlitten und siebzehn Hunden

Zehenknochen mit einer Blechschere durch und trennte die sehr empfindliche große Zehe an der weichsten Stelle durch. Sorge, der diese Szene in dem ausge zeichneten Buch „Alfred Wegeners letzte Grönlandfahrtl. ^erschienen bet . F. A. Brockhaus. Leipzig 1936,, erZähtt/ müßte. während der Operation, die also ohne jede Betäubung ausgeführt wurde, ^ leuchten und zugleich den Patienten halten, der sich' mit bewundernswertem Mut zusammen riß. Fünf Tage später mußten auch die Zehen des linken Fußes auf die gleiche

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Bozner Nachrichten
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Page 6 of 12
Date: 22.09.1918
Physical description: 12
des in den Zeitverhältnissen begründeten Man- gels an notwendigen Lebens m i't t e l n bleibt Gegenstand, mei: nm dauernden Sorge. Ich bin darauf bedacht, die dahin gehen: den Maßregeln so wenig drückend wie möglich zu machen und nach .Sicherheit er Nechto der Bevölkerung zu streben- Bereits jetzt wird den Maßregeln, die nach dem Kriege sowohl hier wie in den Kolo: nien getroffen werden müssen, um den so sehr gests'.. ten Handel .und der Industrie die notwendige Erleichterung und Hilfe zu ge: währen, volle Aufmerksamkeit

wv:d. ist m diesem Jahre zum erstenmal in Indien in öffentlicher Verhandlung vor- bereitet worden. Die Sorge für die geistigen und löblichen Inter essen der eingeborenen Bevölkerung weckt unscs.e stete AufmerU: samkeit. Bei ernster Achtung vor der religiösen Überzeugung der Eingborenen wird die Hilfe, die westliche private Initiative und besonders die Arbeit des- christlichen Missonen bietet, dankbar ange: nommen- Gegen T r u n k und Opiummißbra u ch wird der Kampf energisch fortgesetzt

sind gebrauchs: fertige Ullstein-Schnittmuster erhältlich, d^ das Nacharbeiten be deutend vereinfachen. „Das Watt de,.' Hausfrau' ist m jeder Buch'- hanlung für 44 Heller das einzelne Heft erhältlich. Probehefte v«?- sendet der Verlag. Wien. 1. Bezirk, Rosenbursenstraße Nr. 8. lor. E^r machte seine Späße/um Hans Georg und Lori die Sorge um ihn fortzuscheuchen. Aber wenn Mutter.- Klinischen mit ihren - Hausmitteln amüßte und dem Arzt ein bißchen in .Handwerk pfuschen wollte, dann zankte der alte Herr

nicht mehr. Und das gefiel der alten treuen Seele gar nicht. - „So lange der gnädige Herr noch Mob wird, so lange ist es noch nicht w Wimm mit ihm, Lorchen. Aber jetzt ist er so säuft . -und geduldig wie ein Lamm- Das dreht mir das Herz urm Ich wollte, er ließe wieder mal ein Donnerwetter los', sagte sie He: kümmert. . . Lori wa,'.' das Herz vor Sorge um Väterchen so-sckwer. sah sie doch, wie er täglich schwächer und stiller wurde. Sie hatte jetzt keine Zeit an eigenes Herzeleid zu denken

hatte, mit großem klagen Blick in die Augen seines'Sohnes. .,Hansjörg, ich hätte dich nicht zur Heirat drängen — ich hätte dir Zeit lassen sollen —- dann hättest du bedächtiger gewählt', sagte er matt, aber Klar und ruhig. Hans Georg nahm des Vater' Rechte zwischen seine beiden Hände. , „Darüber sorge dich nicht, Väterchen, es geht auch so. Ich habe mein ganzes Leben lang Sonne, nur immer Sonne gehabt. Da ist ein bißchen Schatten nur gu^ und gedeihlich, man' denkt über den Unterschied

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Meraner Zeitung
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Page 8 of 10
Date: 18.04.1925
Physical description: 10
des Benediktinerovdens um die Er haltung des Katholizismus in Oberschwaben. Wir sshen mit Interesse die rege Sorge der zu ständigen Instanzen um sittliche Hebung und religiöse Pflege des Soldatenstandes, und zwar in ebner Zeit, die wir nicht ohne Trund ge wöhnt find, als recht düster und sittenlos anzu sehen. Als Abt «Benedikt Rauh vom Kloster Wiblin gen (6 Kilometer südlich von Ulm) 1642 das Amt eines Dicarius generalis super clerum cafbren- fem der bayerischen Armee antrat, da war diese Einrichtung

: Alle Sonn oder Feiertage soll bei jedem Regiment öffent lich die Messe gelesen und gepredigt werden, vor allem in der Osterdell, wo die Soldaten Gele genheit haben müssen, zur Beicht und Kommu nion zu gehen, was auch Andersgläubigen ein- gesckärft wird. Der FMprobst soll darüber wachen, dah im Qager morgens und lobends. die Gebetszelten durch Trompeten, bzw. Trommeln angezeigt werden. >Befondere Sorge wird den Feldkaplänen wegen rechtzeitiger Svenidung der Sterbssatrcrmente empfohlen. Nachdrücklich

. Die Sorge um sein Kloster yatte ja den Feld probst auch auf allen Kriegsfahrten begleitet, und es ist rührend zu sehen, wie er um alles sich kümmert und Äber alles fich berichten läht. So spart er von seinem Salär als Feldprobst, lim altersschwachen und «kranken Patres eine Bade kur zu ermöglichen (utl thermls piperierHbus — das „Pchferbad'). Aber einmal muß er schreiben: Jrwitus notifico, daß der Zahlmeister das bewußte Gelt zue Memningen nicht hinter lassen, than auch hier mir noch nichts geben

: versuchte er Befreiung seines notleidende- Stiftes von Ktiegskontributionen und Einqu^ tierungslasten. Ein andermal erreicht er, d ein Kornet die Order erhält, das Kloster ferne Untertanen zu „salvalguadieren'. Dazwj schen wieder beschäftigt ihn die Sorge für d. Novizen, die er im Jesuitenkolleg in Ingolstadt unterbringt. Nach der Heimkehr vom Kriegsschauplatz l ^ gann Abt Benedikt seine aufbauende Tätigkeit die allerdings noch im letzten Jahre durch ei-,. Flucht vor den Schweden nach St. Gallen

, tlge Verlust von Neichenbach. Ergreifend Ist d^ letzte Trostschreiben Abt Benedikts an die Rei chenbachischei« Untertanen mit der Mahnung zur Treu« gegen den angestammten Väter> glauben und mit klugen Ratschlägen gm Ein> richtung privaten GotteMenstes. iDis letzten Jah>rs seine» Leben» verbitterten mancherlei Kämpfe um Gerechtsame feines Stiftes und gegenüber schweren Uebergrifscn und Gowalttätigkolten feiten» des Grafen AI- bert vom nahen Kirchberg. Dabei war er un»> Mödlich tätig'in der Sorge

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Tiroler Volksbote
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Page 6 of 20
Date: 03.03.1915
Physical description: 20
Torpedoboot „Dagne', das einen Lebensmiteltransport nach M o n t en e- gro begleitete, ist am 24. Februar abends 9 Uhr 30 Min. im Hafen von Antivari auf eine öster reichisch-ungarische Mine gestoßen und gesunken. 38 Mann werden vermißt. Lebens- und Ernähnmgs- fragen. Die Sorge um das tagliche Brot. Eine doppelte Sorge ist es, die im,gegenwärti gen övriege auf den beiden verbündeten Neichen Oesterreich und Deutschland und wohl fast auf je dem einzelnen lastet: die Sorge um den Sieg un serer Waffek

und die ebenso wichtige Sorge um das tägliche Brot. Uin es zum so und so vielten Male zu wiederholen: es ist das Bestreben unserer Feinde, nicht bloß unsere Armeen zu schlagen, son- Zufuhr zu diesen Ländern zu beherrschen und zu unterbinden. England und Frankreich verhindern daher jede Zufuhr zu genannten Ländern, von der nicht sicher feststeht, daß sie einzig füv die Ernäh rung des eigenen Volkes bestimmt ist. Deswegen hat auch z. B. die Schweiz und Italien bedeutenden Mangel an Getreide. In Italien

nicht bloß an dem Todesmut un serer Soldaten, sondern auch an dem Opfermut der daheimgebliebenen Bevölkerung zuschanden werden. Es wäre in Anbetracht dessen gar nicht zu viel ver langt, wenn gefordert würde, es muß in jeder Woche ein vollständiger Fasttag gehalten werden, wenigstens von all' denen, die nicht strenge uud schwere Arbeit haben. Doch das ist nicht notwendig. Durch einige kluge Mäßigung läßt sich viel errei chen. All der Sorge wären wir enthoben gewesen, wenn diejenigen, denen die Sorge

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 10
Date: 29.12.1900
Physical description: 10
9!itouche' in Serie grün zur Darstellung. — Am Dienstag findet die Erstaufführung des Schwankes „Eine tolle Nacht' in serie brann statt. Die gestrige Erstaufführung von „Mutter Sorge', Wiener Volksstück in 4 Auszüge» von R. Hawel, hatte einen vollen Ersolg. Reicher Beifall namentlich am Schlüsse lohnte die Darsteller und in ihnen wohl auch den Dichter. Von ersteren müssen wir in erster Reihe Herrn Jul. Koblcr (Fehlinger) und namentlich dessen Sterbesceue anführen, ferner Herrn Nasch (Anton

), dem die Hauptaufgabe zusirl, deren er sich vollkommen gewachsen zeigte und die ihm vielen, wohlverdienten Beifall eintrug, Kaniauf (Dulliuger), Gärtner (Mil- terer), Thiemann (Laubiuger) nennen. Von den Damen verdienen besondere Erwähnung: v. Raday, Stastny, Prandstetter, Gusti Forst, Emma Embacher und „Mutter Sorge' Den Inhalt des auch am klg, Residenztheater in München mit großem Erfolge aufgeführten Stückes skizziert der Wiener Berichterstatter der „Allg. Ztg.' mit folgenden Sätzen: „Bedrängnis aller Art

' — Männlein und Weibleiu unsichtbar nnd nnbewnsst, Mutter Sorge: ein graues, gespenstiges, wie Grill- parzerS Ahnfrau gewandtes, nnr allzu leibhaftes Märchenwefeu. Mutter Sorge hält die letzte Zwie- fprach mit dem müden Greis, dem sie die Augen schließt. Mutter S^rge sitzt unversehens an der Gasttasel des schweigenden Dnllinger und stößt »lit dem einsam Prassenden an; Mutter Sorge tritt als Versucherin an den Gewerbömnnn im heikelsten Augen blick, da er mit Mutter und Kindern -üe seil sein?. Gebnrt

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Dolomiten
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Page 5 of 8
Date: 12.11.1934
Physical description: 8
, daß es der Liese hauptsächlich um die weißen Vorhänge ging, die ihre Studentenguartiere auch nach außen hin empfehlen sollten. Viele Sorge bereitete der Liese auch das Lchuleschwänzen, das sie oft ln seelische Kümpfe verwickelte. Doch unsere Beweis- iiihrung lief immer darauf hinaus, daß es besser sei, einen Schultag zu versäumen als am Ende durchzuplumpsen. Gegen derlei Bernunftgründe war die Liese trotz ihrer hohen sittlichen Einstellung machtlos. Wenn es etwa einem der gestrengen Professoren ein- siel

ihres unvergessenen Ge mahls Gruftandacht gehalten und da war es, daß ihr edles Herz von Arbeit und Sorge überlastet, von Krämpfen befallen wurde. Ins Schloß gebracht, erlag sie schon nach 48 Stunden einer hinzugekommenen Lungen, entzündung. Fromm und erbaulich, ja wahrhaft groß, man kann wirklich sagen, adelig war ihr Leben, war ihr Sterben. Doll Frömmigkeit und Gottoertrauon hat sie schon seit Jahren für den Tod sich bereitgehalten, und als sie seine Nähe sah, da gab es für sie kein Ban gen. Voll Ruhe

und Würde sah sie ihm in die Augen, traf sie wie linmer ihre Anord- nungen als die starke Herrin, treu besorgt und gewissenhaft bis Ins Kleinste und betete sie bis zuletzt, sogar noch lateinisch bet den Sterbegebeten Antwort gebend. Da konnte man an die Worte denken: So leicht kommt mir das Sterben vor — daß mir nicht einmal die Augen naß werden. Nicht weinen, nicht weinen, sagte sie noch, obwohl die Sorge um das Verlassensein der Ihren ihr das Herz ab drückte. Unter dem Beistand von drei Prie stern hauchte

. für frommen Brauch und Sitte hatte sie nicht bloß Verständnis, sondern die warme Liebe und Sorge eines Mutter herzens. Von ihrem klösterlichen Aufenthalt im Damenstift hatte sie eine gewisse Vorliebe für stramme Hausordnung, gemeinsames Leben und gemeinsames Beten mit nach Brandis gebracht. Die tägliche Hausmesse durfte an keinem Tag, weder in Brandis noch in der Sommerfrische in Schloß Fahlburg In Prissiano fehlen, mochte es oft auch nicht ge ringe Schwierigkeiten haben. Die Prissianer besonders wußten

ihr Dank dafür. Herz Jesu-Verehrung, Ehrfurcht vor dem Priester tum, Liebe zur Pfarrkirche und Pfarrgottes- üienst, Herz Jesu-Familienweihe und Seel sorge für die von ihr Abhängigen waren ihr Herzensfiachc. Wie viel ihre wohltätigen Hände für die Armen gestrickt und genäht und gespendet haben, hat wohl ein anderer ausgeschrieben. Und so war ihr schönes Begräbnis am Freitag wohl verdient und ein aufrichtiges Zeugnis der allgemeinen Wertschätzung dieser adeligen Frau. Herr Podesta Marchese Carlottt nahm

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 28.04.1945
Physical description: 4
Peter 4., dass das russische Peler den Grossen bis Nikolaus dem Volk in ständigem Kriegszustand er- Zweilen zu verfolgen ist. Wenn die hallen werden müsse und sah er Buss- russischcn Ziele nicht oder nur zu ci- land als zur künftigen Herrschaft über nein Feil erreicht wurden, dann nur Europa berufen an, so proklamierte Aus der Provinz Bozen Lichte Sorge wurde dem Obergefreiten Karl Aufder- I» einer feit da «Liiere Ms cr. Raade ..... . ., , „ . , klamm aus Eppan die Nahkampfspantö und Nietzsche

, düstere Wdfi^gu s . Ls gibt zwei Gestalten, m denen die »_ «gm,,- verliehen — Bel den Kämpfen hallen lassen mußten, hat er anoeirrt am Ja Sorge zu uns tritt, eine lichte und eine lm s üden der Ostfront wurde der Ober* JfSSSjJf'* fctasMlftSSSl- Kcfrcife Matthias Gius aus Fppan-Befg o ec h) »n hoffen; denn \vtf ... ...... Bezeichne.. f * n neffensnt« zwischen Volk und Gebil BZ. dunkle ich kenne sie beide dem tiefsten HerStehsgrundc aber redet - man immer nur einen, der - grauen Verzehrerin nannl!*.iie

Ä^lci^SmKro.i ÄjÄ’Ä 'ÜnleHiöfei; 'Sohn s” IM to K-LL WSS*« na 2Ä ASTAS b-Ää' BUmg. «5K ” ” der Ostfront für Führer. Volk und Reich gefallen. ist strengen tätig, voll eines Sinns und sie führt uns zii einem unermüdlichen Schaffen hin. während uns die andere nur SO Wie ein {ledermausiges Gespenst durch den Tag hetzt und ih Hoffnungslosigkeit verstrickt, je mehr wir uns abquälen, ihr zu genügen. Die lieble Sorge — o, sic hat im Grund viele Namen anderer heißen sic Treue, Mutiergeist, Ernst und Liebe

, einen bolschewistischen Umsturz in den an- dlesen Namen aber ist sie die große, Welten bauende Macht, an deren Hand wir Deutschen bnsor Lehen führen und ohne die es uns fremd und sinnlos Würde. Für sic stehen und kämpfen wir auch heule gegen eine feindliche Welt, die sie nicht kennt und die uns nur die blinde, nagende Sorge ins Haus schleppen will, um sie selbst los zu werden: weil sie sich dann dem andern Teil ihres unfruchtbaren Da seins, nämlich den Wohllcbcnslräu- men und der .Machtgier um so rück haltloser

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 30.06.1871
Physical description: 6
Pfarrer. Lokal- Kapläne und Cooperatoren ist ohne Rücksicht auf den bestehenden Unterschieb zwischen alten und neu- Lestisteten Pfarren in einer, ihrer socialen Stel lung angemessenen und den Lokalverhältnissen ent sprechenden Weise zu erhöhen. Der Defizienten gehalt ist mit Rücksicht auf die Zahl der in der Seel sorge zugebrachten Dienstjahre des Defizienten zu regeln 2. Es sind ») neue Vorschriften zu erlassen über das Ausmaß und die Erhebung des in die Congrua einzurechnenden Pfründen-EinkommenS

der Abgabe sichernden Weise zu regeln; ü) eS ist für eine zeitgemäße Revision der Stol-Taxord- nungen Sorge zu tragen; s) der durch andere Mittel allenfalls noch ungedeckt bleibende Mehraufwand, welcher sich durch die Erhöhung der Congrua und der Defizientengebühren ergibt, ist aus Staatsmitteln zu decken. 3. s.) Zur Verwendung in der ordentlichen Seel sorge darf in der Regel nur Derjenige zugelassen werden, welcher sowohl die entsprechende wissen schaftliche, als auch die besondere praktische

Aus bildung erlangt hat. Die wissenschaftliche Ausbil dung zum Seelsorger erfolgt auf den theologischen Fakultäten durch mindestens sechs, von dem Kandi daten als ordentlicher Zuhörer zugebrachte Semester, die praktische Ausbildung für den Seelsorgedienst durch mindestens ein Jahr nach absolvirten Fakultäts- studien im Seminar; de eS wird für eine ange messene Zahl von Theologie-Stipendien aus dem ReligionSfonde Sorge getragen; «) Die Einrichtung der katholisch-theologischen Fakultäten

ist in der den Bedürfnissen der Gegenwart entsprechenden Weise zu regeln. Die ordentlichen Bestimmungen der all gemeinen UniversitätS-Studien-Ordnung. insbesondere bezüglich der Maturitätsprüfung, haben auf die katholisch-theologischen Fakultäten Anwendung zu fin den. 6) Zu, Seelsorge dürfen nur Personen berufen werden, deren sittliches und staatsbürgerliches Ver halten vollkommen vorwurfsfrei ist. Die gesetzlich zu erweiternde Einflußnahme des Staates auf die Besetzung der Stellen des Seel sorge-Klerus ist einerseits

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Bozner Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 28.09.1917
Physical description: 8
physiologisch die un geheuere Gewichtsabnahme, selbst bei sonst gar nicht so unzurei chender Nahrungsaufnahme, auf nervösem Wege. Wenn das Raubtier der Wildnis, Fuchs, Wolf, Bär, in der Frühe seine Lagerstätte verläßt, so beginnt auch sofort sein Sin nen und Trachten nach Beschaffung der Nahrung für sich und seine Jungen. Wir nennen dies freilich spezisisch tierisch, die Ausfüllung alles Denkens und Erlangens mit materiellen Zielen. Diese Sorge, verbunden mit den Gefahren der Jagd, verläßt das Jagdtier

: Araber und In dianer. Der Kulturmensch vor dem Weltkriege aber glich dem Kulturtiere im Stall. Sorge um das Aufsuchen und Finden der Nahrung gab es nicht. Die Sorgen lagen anderswo. So setzte er wie jenes Fleisch und Fett an. - Jetzt beginnt, wie beim Raubtiere, sür die Familie der Tag mit der Sorge und dem ^denken, was werden wir heute essen nud trinken, denn auch diese letzte Frage ist akut geworden. Wer schlau und vorschauend ist, wie Fuchs und Hamster, fährt am besten in diesem Kampfe. Wer

rücksichts- und würdelos, da zu aufdringlich und ausdauernd,' ergattert nach'meilenweiten Fahrten und ebenso weiten Raubzügen tief im Land ', drin in versteckten Dörfern seine Beute und kommt beladen heim, von der Sorge geplagt, ob sie ihm nicht im letzten Augenblicke noch von einer stärkeren Gewalt abgenommen wird, ehe sie zu Hause geborgen wird, wo sie auch noch nicht einmal heute ganz tt^er ist. Diese tägliche Sorge im erneuten Kampf ums Dasein, das Hin nehmenmüssen von Entwürdigungen

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 21.02.1937
Physical description: 8
, ^ he den Alpinisten in Bergnot rechtzeitig Hilfe tonnten. Sektion hat sich in besonderer Weise für die ''leistung angenommen, die verschiedenen 'wHiitten mit dem nötigen Material ausge- die Zahl der Hilfsquellen vermehrt. ^ -cktion hat sich auch für die Frage der Or- ' Nation der Führer und Träger angenommen. Sorge ge.ragen, die Wetterbeobachtungs- in entjprechsnder Weise auszustatten, die ln°>, bereichert und die Sammlung der alpi- ttührerbücher und der Karten vergrößert, wurde auch das photographische

Kstbiliett Sektion vervollständigt. Systemisierungsarbeiten Dis Sektion des Club Alpino Italiano bat für '-Me,nisierung einer Reihe von Schutzhüllen ^'„''Nlossenen Jahre Sorge getragen. Beim ^ ^ochhcms wurde eine neue Wasserleitung ^ 5)°>zanlage, x,n Waschraum geschaffen und ^dgültige Systemlsierung des Hauses durch- bei der Schukliütte Oltradige wurde die ' ^rleitung und die Küche ausgebessert: an der Schutzhütte Monte Pez wurde die elektrische An läge revidiert: an der Schutzhütte Rasciesa wur

Augenmerk zugewendet. Die Hüt tenwarte der interessierten Schutzhütten haben für die Snstemisierung der Zugänge zum Rifugio Bolzano am Monte Pez durch Balle dell'Orso und Orsara Sorge getragen. Die Markierungen wurden in der Zone der Mendola, des Monte Pez, Sarentino, Avelengo ausgebessert und die Unterlektion von Bressanone hat für die Markierungen der gesamten Gruppe im Nordosten der Stadt Sorge getragen. Außer dem wurden die Anzeigetafeln der Schutzhäuser Bolzano, Forcella Vallaga und Passo Sella

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 20.11.1937
Physical description: 6
steht. Der Bilanz ! besagt: Mgs hatte die Provinzialverwaltung für 46 eter Straßen zu sorgen, nun sind es 322 Ki- tr. Dies kam daher, daß früher der Straßen- von der sogenannten „Konkurrenz' verwal ten ist. Diese bestand darin, daß die Ge tti für die Straßen Sorge trugen und dafür M einhoben. Durch die Ausschaltung der Urenz' und dem Ausbleiben der erwähnten ljmsquelle, waren die Gemeinden nicht mehr - Lage, die Lasten zu tragen, die durch die Oung neuer Transportmittel von Jahr zu stiegen

. Es hat die Provinz diese Lasten mmen und sie hat es verstanden, durch ein chnt, ohne dle Zusatzsteuer zu erhöhen, für »senden Erfordernisse Sorge zu tragen, das mnetz in verschiedenen Punkten zu verbef- :>id zu erneuern. Im letzten Betriebsjahre, Ì in dem. das nun zur Neige geht, haben gerordentliche Erfordernisse eingestellt, so anfänglich vorgesehenen Ausgaben für » etwas herabgesetzt wurden, um andere he Aufgaben erfüllen zu können, ür neuen Bilanz ergab sich die Notwendig- außerordentlichen Maßnahmen

ist, zurück- werds. , die Jllegitimenfürsorge erfordert eine nicht ere Ausgabe. Daher haben die Prooinzial- ilung. das Werk für Mutterschaft und Kind- nd die Gemeinden aufzukommen. Die Für- erstreckt sich von der Geburt bis zum 14. Le hre. Das Kind und — in Fällen unbeding- wvendigkeit — auch die Mutter werden im iür die erste Kindheit untergebracht oder die k erhalten Beiträge, wenn sie in der Lage ür die Pflege des eigenen Kindes Sorge zu ^ Nach der Entwöhnung werden die Kinder >en übergeben

, die in der Lage sind, in ent Ader Weise für ihre Pflege Sorge zu tra- wfür natürlich auch Beiträge geleistet wer- Gen. Lahre 1934 betrug die Zahl der Unterstütz- l! im Jahre 1935 1275; im darauffolgenden st sie auf 1875 gestiegen und im laufenden wurden bis August 2205 unterstützt. Die den waren im Jahre 1934 Lire 414.076.55; Lire 592.961.81; 1936 Lire 780.321.24 und b>s zum August Lire 817.196.93. Dieser letzt ste Betrag dürfte bis Ende des Jahres die » Lire erreichen. Wenn man annimmt

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